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  • MPI Ethno. Forsch.  (45)
  • [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
  • Education  (45)
Datasource
  • MPI Ethno. Forsch.  (45)
Material
Language
Years
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783832554781
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    RVK:
    Keywords: Education ; Physics ; Masse ; Spezielle Relativitätstheorie ; Kontroverse ; Physikunterricht ; Physiklehrer ; Physiklehrerin ; Lehramtsstudent ; Lehramtsstudentin ; Studie
    Abstract: Erkenntnisgewinnung ist in den Naturwissenschaften untrennbar mit wissenschaftlichen Kontroversen verknüpft, die auch für den Physikunterricht einen Bildungswert besitzen, insbesondere im Hinblick auf kritische Urteilsbildung, Multiperspektivität und ein angemessenes Nature-of-Science-Verständnis. Basierend auf einer Charakterisierung wissenschaftlicher Kontroversen wird am Beispiel der Frage nach der Relativität der Masse in der Speziellen Relativitätstheorie in einer explorativ-qualitativen Studie untersucht, wie Physiklehrkräfte und Physiklehramtsstudierende mit einer solchen Kontroverse umgehen und inwieweit sie deren Bildungswert nutzen. Dazu werden sowohl Gedankenauflistungen, die von den Befragten nach dem Lesen von Textmaterialien zu den unterschiedlichen Fachpositionen erstellt wurden, als auch Antworten zu verschiedenen Textvignetten mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Insgesamt zeigt sich, dass die Studierenden häufiger offen gegenüber den kontroversen fachwissenschaftlichen Positionen sind als die Lehrkräfte. Unterschiede in Bezug auf die Realisierung des Bildungswertes im Unterrichtskontext werden mithilfe von fünf Typen systematisch beschrieben. Ein Großteil der Befragten weist dabei Ansätze zur Umsetzung von Kontroversität im Physikunterricht auf. Die Mehrheit vertritt auch eine eigene fachwissenschaftliche Position und ein Teil der Befragten nutzt die wissenschaftliche Kontroverse zur Thematisierung von Nature-of-Science-Aspekten.
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783832554767
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: Experimentieren kann nicht nur dazu beitragen, fachinhaltliche Erkenntnisse zu gewinnen, sondern auch selbst Lerngegenstand sein. Wenig geklärt ist bisher, wie beim Experimentieren gelernt wird, worauf zu achten ist. Unklar ist auch, welche fachmethodischen Vorstellungen Lernende beim Planen, Durchführen und Auswerten aktivieren. Diesen Fragen wurde mithilfe einer schriftlichen Instruktion nachgegangen, die Lernende (Jg. 11) anregt, nicht nur Experimente durchzuführen, sondern auch über fachmethodische Grundlagen nachzudenken. Die Arbeitsphasen wurden für 42 Schülergruppen videografiert und kategorienbasiert ausgewertet, um Aussagen über Aktivitätsprofile, Vorstellungen und Kompetenzveränderungen zu generieren. Die Ergebnisse belegen die Komplexität von Lernprozessen und zeigen die Schwierigkeit, individuelle Kompetenzzuwächse auf bestimmte Prozesse zurückzuführen. Zum Beispiel konnten hohe Kompetenzzuwächse sowohl für Lernende mit häufigen fachmethodischen Beiträgen als auch für solche mit nur geringen fachmethodischen Aktivitäten festgestellt werden. Des Weiteren gehen experimentell angemessene Aktivitäten in erkennbaren Anteilen mit fachmethodisch unpassenden Vorstellungen einher, wie z.,B. bei einer korrekt vorgenommenen, aber falsch begründeten Trennung zwischen einer Beobachtung und einer Deutung. Die Arbeit liefert damit Hinweise, dass Lernende neben fachinhaltlichen auch fachmethodische Vorstellungen in den Unterricht mitbringen. Diese gilt es z.,B. durch explizite und wiederholte Thematisierung zu adressieren
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Social research & statistics ; Education ; Psychology
    Abstract: In der aktuellen Kompetenzforschung werden diverse komplexe Konstrukte erfasst. Die verwendeten Leistungstests resultieren oft in langwierigen Befragungen von Studierenden, welche so einer hohen Testbelastung ausgesetzt werden. Damit gehen Nachteile, wie beispielsweise eine sinkende Teilnahmebereitschaft, einher. Auffallend ist daher der noch seltene Einsatz adaptiver Testformate. Diese weisen eine höhere Effizienz auf als lineare Formate, womit sie die Belastung senken und die Teilnahmebereitschaft erhöhen könnten. In dieser Arbeit wird die Anpassung eines bereits bestehenden Leistungstests von einem linearen in ein adaptives Format beschrieben. Grundlage des Vorhabens ist der Ko-WADiS-Test zur Erfassung der Kompetenz naturwissenschaftlichen Denkens bei Studierenden der Fächer Biologie, Chemie und Physik. Den Kern der Arbeit bilden die messtheoretische Rahmung adaptiver Testformate und die Konzeption des neuen Testinstruments. Aus den Items des linearen Tests wurden mehrere adaptive Teststrukturen entwickelt und in simulierten Befragungen verglichen. Ein Multistage-Test mit drei Stufen und jeweils zwei Schwierigkeitsniveaus wies die höchste Messeffizienz auf und wurde praktisch implementiert. Zum Abschluss der Testentwicklung wurden mit dem neuen Instrument Lehramtsstudierende befragt und Messgenauigkeit sowie Messdauer in der Stichprobe mit denen des linearen Ko-WADiS-Tests verglichen. Durch das neue Testformat konnte eine signifikante Steigerung der Effizienz um 53% (Messdauer -30%, Messgenauigkeit +8%) erreicht werden
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Chemistry ; Science: general issues ; Education
    Abstract: Das selbstgesteuerte Experimentieren ist laut den nationalen Bildungsstandards sowie den Lehrplänen im Fach Chemie ein wichtiger Bestandteil der naturwissenschaftlichen Schulbildung. Offene Experimentierformen sind jedoch wenig etabliert. Um das selbstgesteuerte Experimentieren in die Unterrichtspraxis zu implementieren, wurde im Rahmen dieses Forschungsprojekts eine eintägige Lehrkräftefortbildung zur Konzeption von selbstgesteuerten Experimenten im Chemieunterricht durchgeführt. Dazu wurde ein literaturbasiertes Strukturierungskonzept entwickelt, mit dem die Lehrkräfte kochbuchartige Schulversuche zu selbstgesteuerten und kompetenzorientierten Experimenten mit beliebigen Öffnungsgraden modifizieren können. Begleitend zur Fortbildung wurde im Prä-Post-Follow-Up-Design das fachdidaktische Wissen der Teilnehmenden hinsichtlich der Planung von selbstgesteuerten Experimenten empirisch überprüft. Zur Erfassung dieses Konstrukts wurde ein neues Messinstrument literaturbasiert entwickelt und die Güte des Messinstruments evaluiert. Die Auswertungen zeigen, dass die Fortbildung hinsichtlich des fachdidaktischen Wissens der Lehrkräfte kurz- sowie langfristig lernförderlich ist und die Fortbildung von den Teilnehmenden positiv bewertet wird. Die Reliabilitätsanalyse sowie die Validierungsstudie zeigen, dass der Test sowohl reliabel als auch valide ist. In Folgestudien könnte die langfristige Verhaltensänderung der Lehrkräfte bezüglich der Implementierung des selbstgesteuerten Experimentierens in den Unterricht untersucht werden
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832553937
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Chemistry ; Science: general issues ; Education
    Abstract: Das selbstgesteuerte Experimentieren ist laut den nationalen Bildungsstandards sowie den Lehrplänen im Fach Chemie ein wichtiger Bestandteil der naturwissenschaftlichen Schulbildung. Offene Experimentierformen sind jedoch wenig etabliert. Um das selbstgesteuerte Experimentieren in die Unterrichtspraxis zu implementieren, wurde im Rahmen dieses Forschungsprojekts eine eintägige Lehrkräftefortbildung zur Konzeption von selbstgesteuerten Experimenten im Chemieunterricht durchgeführt. Dazu wurde ein literaturbasiertes Strukturierungskonzept entwickelt, mit dem die Lehrkräfte kochbuchartige Schulversuche zu selbstgesteuerten und kompetenzorientierten Experimenten mit beliebigen Öffnungsgraden modifizieren können. Begleitend zur Fortbildung wurde im Prä-Post-Follow-Up-Design das fachdidaktische Wissen der Teilnehmenden hinsichtlich der Planung von selbstgesteuerten Experimenten empirisch überprüft. Zur Erfassung dieses Konstrukts wurde ein neues Messinstrument literaturbasiert entwickelt und die Güte des Messinstruments evaluiert. Die Auswertungen zeigen, dass die Fortbildung hinsichtlich des fachdidaktischen Wissens der Lehrkräfte kurz- sowie langfristig lernförderlich ist und die Fortbildung von den Teilnehmenden positiv bewertet wird. Die Reliabilitätsanalyse sowie die Validierungsstudie zeigen, dass der Test sowohl reliabel als auch valide ist. In Folgestudien könnte die langfristige Verhaltensänderung der Lehrkräfte bezüglich der Implementierung des selbstgesteuerten Experimentierens in den Unterricht untersucht werden
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783832553319
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Social research & statistics ; Education ; Psychology
    Abstract: In der aktuellen Kompetenzforschung werden diverse komplexe Konstrukte erfasst. Die verwendeten Leistungstests resultieren oft in langwierigen Befragungen von Studierenden, welche so einer hohen Testbelastung ausgesetzt werden. Damit gehen Nachteile, wie beispielsweise eine sinkende Teilnahmebereitschaft, einher. Auffallend ist daher der noch seltene Einsatz adaptiver Testformate. Diese weisen eine höhere Effizienz auf als lineare Formate, womit sie die Belastung senken und die Teilnahmebereitschaft erhöhen könnten. In dieser Arbeit wird die Anpassung eines bereits bestehenden Leistungstests von einem linearen in ein adaptives Format beschrieben. Grundlage des Vorhabens ist der Ko-WADiS-Test zur Erfassung der Kompetenz naturwissenschaftlichen Denkens bei Studierenden der Fächer Biologie, Chemie und Physik. Den Kern der Arbeit bilden die messtheoretische Rahmung adaptiver Testformate und die Konzeption des neuen Testinstruments. Aus den Items des linearen Tests wurden mehrere adaptive Teststrukturen entwickelt und in simulierten Befragungen verglichen. Ein Multistage-Test mit drei Stufen und jeweils zwei Schwierigkeitsniveaus wies die höchste Messeffizienz auf und wurde praktisch implementiert. Zum Abschluss der Testentwicklung wurden mit dem neuen Instrument Lehramtsstudierende befragt und Messgenauigkeit sowie Messdauer in der Stichprobe mit denen des linearen Ko-WADiS-Tests verglichen. Durch das neue Testformat konnte eine signifikante Steigerung der Effizienz um 53% (Messdauer -30%, Messgenauigkeit +8%) erreicht werden
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Science: general issues ; Education ; Physics ; Physiklehrer ; Physiklehrerin ; Fachwissen ; Elementarteilchenphysik ; Delphi-Technik
    Abstract: Die Teilchenphysik als Teilgebiet der modernen Physik gewinnt zunehmend an Bedeutung im schulischen Physikunterricht. In dieser Arbeit wird erstmalig das von Lehrkräften benötigte Fachwissen zur Teilchenphysik modelliert, wobei Fachwissen als ein Teil des Professionswissens verstanden wird. Als Fachwissensdimensionen werden die Inhaltsbereiche und die Wissensarten in den Fokus genommen, für welche jeweils Subfacetten identifiziert und präzise beschrieben werden.Nach einem überblick über die wesentlichen Ideen der Teilchenphysik wird in der Arbeit die sukzessive Modellierung des Fachwissens im Rahmen einer qualitativ und quantitativ angelegten Delphi-Studie vorgestellt. In drei Befragungsrunden wurden zwischen 35 und 65 internationale Expertinnen und Experten aus der teilchenphysikbezogenen Forschung (Fachwissenschaft und Fachdidaktik) und öffentlichkeitsarbeit (u.a. Wissenschaftsjournalismus) sowie erfahrene Lehrkräfte zu den für das Fachwissen relevanten Themen der Teilchenphysik befragt.Empirische Analysen der Befragungsrunden ergaben, dass sich die Dimension Inhaltsbereiche im deklarativen Wissen aus zehn teilchenphysikalischen Themen (z.B. Teilchen in der Hochenergiephysik, die vier fundamentalen Wechselwirkungen) zusammensetzt, von welchen sechs als besonders relevant eingeschätzt wurden. Im Anschluss an die letzte Befragungsrunde wurde theoriegeleitet eine erste Modellierung der Inhaltsbereiche für die Wissensarten des prozeduralen und konditionalen Wissens vorgenommen
    Note: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Social research & statistics ; Education ; Physics
    Abstract: Niedrige Studienerfolgsquoten in den Studiengängen Physik und Lehramt Physik sind sowohl aus bildungspolitischer und institutioneller Sicht als auch aus individueller Perspektive erfolglos Studierender eine Herausforderung. Bisher gibt es nur wenige empirische Studien, die Gründe für niedrige Studienerfolgsquoten bestimmen. Von dieser Situation ausgehend, zielte diese Arbeit auf die Erfassung domänenspezifischer Eingangsvoraussetzungen von Studienanfängerinnen und -anfängern, um daraus mögliche Prädiktoren für einen Studienerfolg zu bestimmen.Den Kern der Arbeit bildet die Konzeption und Evaluation eines Testinstruments zu Studieneingangsvoraussetzungen. Das Instrument umfasst einen Vorwissenstest in Mathematik und Physik sowie einen Test zu domänenspezifischen Verhaltensweisen und Einstellungen. Das selbstentwickelte Instrument wurde bei N = 116 Studierenden eingesetzt, um die Prognosekraft der gemessenen Konstrukte auf einen möglichen Studienerfolg zu schätzen.Dabei zeigte sich der Physikteil des Vorwissenstests in Verbindung mit der Hochschulzugangsberechtigungsnote als signifikanter Prädiktor für den Studienerfolg gemessen am Studienverbleib nach drei Semestern. Dieses Ergebnis stellt im Wesentlichen eine Replikation bereits bekannter Erkenntnisse dar. Es konnten erste Hinweise gefunden werden, dass sich lernzielorientierte Einstellungen positiv auf den Studienerfolg auswirken können
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Philosophy ; Education ; Psychology
    Abstract: Das Nutzen von Modellen ist konstitutiv für die Fachwissenschaft der Chemie und in der Folge auch für chemiebezogene Lehr-/Lernumgebungen. Um die Modellnutzung im schulischen Chemieunterricht erfolgreich zu integrieren, bedarf es daher der systematischen Aufbereitung des vielschichtigen Begriffs "Modell", der Verknüpfung mit kompetenzorientierten Bildungsstandards sowie der Prüfung der theoretischen Konzeptualisierung an empirischen Befunden. In der vorliegenden Arbeit wurde zu diesem Zweck ein chemiespezifischer Begriffsvorschlag gemacht, der erkenntnistheoretische und fachdidaktische Arbeiten in einem messbaren Strukturvorschlag für die hypothetisch-deduktive Modellnutzung synthetisiert. Die so erhaltene Beschreibung von Modellobjekten mit vier hierarchisch geschachtelten Modellkomponenten (kleinste Sinneinheiten, Relationen, Operationen, Regeln) wurde für problemorientierte Multiple-Choice-Leistungsaufgaben operationalisiert. Nach mehreren qualitativen und quantitativen Iterationen zur Qualitätssicherung des Testinstruments blieb diese Vierdimensionalität nach Item-Response-Theorie-Skalierungen empirisch plausibel und kann zukünftig zur Orientierung in einem sehr heterogenen Begriffsfeld dienen. Die Studie zeigt, dass die vorgeschlagene Strukturierung von Modellnutzung in der Chemie zielführend ist und trägt auf diese Weise zu einer übersichtlicheren Anwendung beim Lehren und Lernen von Chemie bei
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: Die Didaktik der Physik ist im deutschsprachigen Raum mittlerweile fest etabliert. Ihre Akteur_innen haben ein Selbstverständnis als eigene wissenschaftliche Disziplin entwickelt, die eigene Forschungsfelder und -fragestellungen in den Fokus nimmt und mit spezifischen Forschungsformaten und -methoden untersucht. Die Forschungsaktivität in dieser Disziplin nimmt seit Jahren stetig zu und differenziert sich inhaltlich immer stärker aus, so dass es in der Didaktik der Physik kaum noch möglich ist, einen Überblick über alle Entwicklungen zu behalten. Zugleich sind die eigenen ideengeschichtlichen Wurzeln dieser Disziplin im aktuellen Forschungsbetrieb nicht mehr sehr präsent. Gerade Nachwuchswissenschaftler_innen sind sie nicht immer bewusst. Als Ergebnis einer über 3 Jahren dauernden Delphi-Studie legen wir in diesem Band eine Sammlung von Verweisen auf grundlegende und wegweisende Literatur der Physikdidaktik vor, die von Expert_innen jeweils kurz in den wissenschaftshistorischen Kontext eingeordnet werden. Es handelt sich hier nicht um ein Lehrbuch, sondern um eine Ressource, die die die historische Vielfalt physikdidaktischer Denk- und Forschungsansätze kompakt zugänglich macht und die zur Reflexion über die Fachdidaktik und ihr Selbstverständnis als wissenschaftliche Disziplin anregen soll. Sie möchte auf sinnvolle und ökonomische Weise die historische »Werdung« der Physikdidaktik nahebringen
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Science: general issues ; Education ; Physics ; Quantenmechanik ; Fachdidaktik ; Lehrmittel ; Konzeption
    Abstract: Ein zentrales Ziel der fachdidaktischen Forschung stellt die Verbesserung schulischen Unterrichts dar. Eine Transferstrategie zur flächendeckenden Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse bildet die Bereitstellung evidenzbasierter, innovativer materialgestützter Unterrichtskonzeptionen. Allerdings fällt das Materialnutzungsverhalten von Lehrkräften individuell sehr unterschiedlich aus, wobei das Zusammenspiel verschiedener Einflussfaktoren auf die Materialnutzung bislang wenig erforscht ist.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, dieses Wirkgefüge unter authentischen Bedingungen genauer zu untersuchen. Dazu wurde kriteriengeleitet eine evidenzbasierte, fachdidaktisch innovative Unterrichtskonzeption ausgewählt (das Münchener Unterrichtskonzept zur Quantenmechanik) und den teilnehmenden Lehrkräften fakultativ zur Verfügung gestellt. Mittels eines qualitativen Forschungsansatzes wurden elf Lehrkräfte bei der Implementierung des Konzepts durch ein Interview zu Beginn und am Ende einer Unterrichtsreihe zur Quantenmechanik sowie zwei Unterrichtsbeobachtungen mit je einem anschließenden stimulated recall begleitet. Aus den Ergebnissen folgt, dass die Probanden sich überwiegend heuristisch mit der Konzeption auseinandersetzten und lediglich Elemente auf Sichtstrukturebene implementierten. Das nachgewiesene Wirksamkeitspotential von evidenzbasierten, innovativen Unterrichtskonzeptionen scheint sich folglich lediglich unter bestimmten Bedingungsfaktoren zu entfalten
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832553050
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Science: general issues ; Education ; Physics
    Abstract: Die Teilchenphysik als Teilgebiet der modernen Physik gewinnt zunehmend an Bedeutung im schulischen Physikunterricht. In dieser Arbeit wird erstmalig das von Lehrkräften benötigte Fachwissen zur Teilchenphysik modelliert, wobei Fachwissen als ein Teil des Professionswissens verstanden wird. Als Fachwissensdimensionen werden die Inhaltsbereiche und die Wissensarten in den Fokus genommen, für welche jeweils Subfacetten identifiziert und präzise beschrieben werden.Nach einem überblick über die wesentlichen Ideen der Teilchenphysik wird in der Arbeit die sukzessive Modellierung des Fachwissens im Rahmen einer qualitativ und quantitativ angelegten Delphi-Studie vorgestellt. In drei Befragungsrunden wurden zwischen 35 und 65 internationale Expertinnen und Experten aus der teilchenphysikbezogenen Forschung (Fachwissenschaft und Fachdidaktik) und öffentlichkeitsarbeit (u.a. Wissenschaftsjournalismus) sowie erfahrene Lehrkräfte zu den für das Fachwissen relevanten Themen der Teilchenphysik befragt.Empirische Analysen der Befragungsrunden ergaben, dass sich die Dimension Inhaltsbereiche im deklarativen Wissen aus zehn teilchenphysikalischen Themen (z.B. Teilchen in der Hochenergiephysik, die vier fundamentalen Wechselwirkungen) zusammensetzt, von welchen sechs als besonders relevant eingeschätzt wurden. Im Anschluss an die letzte Befragungsrunde wurde theoriegeleitet eine erste Modellierung der Inhaltsbereiche für die Wissensarten des prozeduralen und konditionalen Wissens vorgenommen
    Note: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    ISBN: 9783832552688
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: Die Didaktik der Physik ist im deutschsprachigen Raum mittlerweile fest etabliert. Ihre Akteur_innen haben ein Selbstverständnis als eigene wissenschaftliche Disziplin entwickelt, die eigene Forschungsfelder und -fragestellungen in den Fokus nimmt und mit spezifischen Forschungsformaten und -methoden untersucht. Die Forschungsaktivität in dieser Disziplin nimmt seit Jahren stetig zu und differenziert sich inhaltlich immer stärker aus, so dass es in der Didaktik der Physik kaum noch möglich ist, einen Überblick über alle Entwicklungen zu behalten. Zugleich sind die eigenen ideengeschichtlichen Wurzeln dieser Disziplin im aktuellen Forschungsbetrieb nicht mehr sehr präsent. Gerade Nachwuchswissenschaftler_innen sind sie nicht immer bewusst. Als Ergebnis einer über 3 Jahren dauernden Delphi-Studie legen wir in diesem Band eine Sammlung von Verweisen auf grundlegende und wegweisende Literatur der Physikdidaktik vor, die von Expert_innen jeweils kurz in den wissenschaftshistorischen Kontext eingeordnet werden. Es handelt sich hier nicht um ein Lehrbuch, sondern um eine Ressource, die die die historische Vielfalt physikdidaktischer Denk- und Forschungsansätze kompakt zugänglich macht und die zur Reflexion über die Fachdidaktik und ihr Selbstverständnis als wissenschaftliche Disziplin anregen soll. Sie möchte auf sinnvolle und ökonomische Weise die historische »Werdung« der Physikdidaktik nahebringen
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    ISBN: 9783832552268
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Social research & statistics ; Education ; Physics
    Abstract: Niedrige Studienerfolgsquoten in den Studiengängen Physik und Lehramt Physik sind sowohl aus bildungspolitischer und institutioneller Sicht als auch aus individueller Perspektive erfolglos Studierender eine Herausforderung. Bisher gibt es nur wenige empirische Studien, die Gründe für niedrige Studienerfolgsquoten bestimmen. Von dieser Situation ausgehend, zielte diese Arbeit auf die Erfassung domänenspezifischer Eingangsvoraussetzungen von Studienanfängerinnen und -anfängern, um daraus mögliche Prädiktoren für einen Studienerfolg zu bestimmen.Den Kern der Arbeit bildet die Konzeption und Evaluation eines Testinstruments zu Studieneingangsvoraussetzungen. Das Instrument umfasst einen Vorwissenstest in Mathematik und Physik sowie einen Test zu domänenspezifischen Verhaltensweisen und Einstellungen. Das selbstentwickelte Instrument wurde bei N = 116 Studierenden eingesetzt, um die Prognosekraft der gemessenen Konstrukte auf einen möglichen Studienerfolg zu schätzen.Dabei zeigte sich der Physikteil des Vorwissenstests in Verbindung mit der Hochschulzugangsberechtigungsnote als signifikanter Prädiktor für den Studienerfolg gemessen am Studienverbleib nach drei Semestern. Dieses Ergebnis stellt im Wesentlichen eine Replikation bereits bekannter Erkenntnisse dar. Es konnten erste Hinweise gefunden werden, dass sich lernzielorientierte Einstellungen positiv auf den Studienerfolg auswirken können
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    ISBN: 9783832552886
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Mathematics ; Education ; Physics
    Abstract: Eine lernendenorientierte und adaptive Gestaltung von Unterricht erfordert von den Lehrkräften, dass sie vorhandene Kompetenzen und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler diagnostizieren. Außerdem müssen sie die Anforderungen von Aufgaben mit Blick auf deren Passung zu den Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler analysieren können. Eine derart verstandene "diagnostische Kompetenz" wird als zentrales Professionalisierungsziel von Lehrkräften angesehen. Vor diesem Hintergrund wurden die diagnostischen Prozesse von acht Studierenden mit den Fächern Physik und Mathematik in zwei aufeinander folgenden Lehrveranstaltungen zur Diagnostik untersucht, um Potentiale und Lernhindernisse im Kompetenzaufbau zu identifizieren. In beiden Veranstaltungen bildeten Vignetten von Lernprozessen den Ausgangspunkt für studentische Diagnosen.Forschungsgegenstand waren u.a. schriftliche Diagnosen der Studierenden im Prä-Post-Vergleich sowie auf Video aufgezeichnete studentische Diskurse bei der Diagnose von Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler. Die Analysen erfassen u.a., auf welche Komponenten eines Diagnoseprozesses die Studierenden in welcher Weise Bezug nehmen und welche (fach-) didaktischen überlegungen bzw. Theoriebezüge sie in ihren Diagnosen als Referenzpunkte nutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass auf struktureller Ebene zwar alle Komponenten thematisiert, aber inhaltlich nicht entlang einer typischen Abfolge miteinander verbunden werden. Trotz inhaltlicher Prompts wird nur selten explizit auf Theoriebezüge zurückgegriffen
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 9783832552930
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Science: general issues ; Education ; Physics
    Abstract: Ein zentrales Ziel der fachdidaktischen Forschung stellt die Verbesserung schulischen Unterrichts dar. Eine Transferstrategie zur flächendeckenden Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse bildet die Bereitstellung evidenzbasierter, innovativer materialgestützter Unterrichtskonzeptionen. Allerdings fällt das Materialnutzungsverhalten von Lehrkräften individuell sehr unterschiedlich aus, wobei das Zusammenspiel verschiedener Einflussfaktoren auf die Materialnutzung bislang wenig erforscht ist.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, dieses Wirkgefüge unter authentischen Bedingungen genauer zu untersuchen. Dazu wurde kriteriengeleitet eine evidenzbasierte, fachdidaktisch innovative Unterrichtskonzeption ausgewählt (das Münchener Unterrichtskonzept zur Quantenmechanik) und den teilnehmenden Lehrkräften fakultativ zur Verfügung gestellt. Mittels eines qualitativen Forschungsansatzes wurden elf Lehrkräfte bei der Implementierung des Konzepts durch ein Interview zu Beginn und am Ende einer Unterrichtsreihe zur Quantenmechanik sowie zwei Unterrichtsbeobachtungen mit je einem anschließenden stimulated recall begleitet. Aus den Ergebnissen folgt, dass die Probanden sich überwiegend heuristisch mit der Konzeption auseinandersetzten und lediglich Elemente auf Sichtstrukturebene implementierten. Das nachgewiesene Wirksamkeitspotential von evidenzbasierten, innovativen Unterrichtskonzeptionen scheint sich folglich lediglich unter bestimmten Bedingungsfaktoren zu entfalten
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    ISBN: 9783832552565
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Philosophy ; Education ; Psychology
    Abstract: Das Nutzen von Modellen ist konstitutiv für die Fachwissenschaft der Chemie und in der Folge auch für chemiebezogene Lehr-/Lernumgebungen. Um die Modellnutzung im schulischen Chemieunterricht erfolgreich zu integrieren, bedarf es daher der systematischen Aufbereitung des vielschichtigen Begriffs "Modell", der Verknüpfung mit kompetenzorientierten Bildungsstandards sowie der Prüfung der theoretischen Konzeptualisierung an empirischen Befunden. In der vorliegenden Arbeit wurde zu diesem Zweck ein chemiespezifischer Begriffsvorschlag gemacht, der erkenntnistheoretische und fachdidaktische Arbeiten in einem messbaren Strukturvorschlag für die hypothetisch-deduktive Modellnutzung synthetisiert. Die so erhaltene Beschreibung von Modellobjekten mit vier hierarchisch geschachtelten Modellkomponenten (kleinste Sinneinheiten, Relationen, Operationen, Regeln) wurde für problemorientierte Multiple-Choice-Leistungsaufgaben operationalisiert. Nach mehreren qualitativen und quantitativen Iterationen zur Qualitätssicherung des Testinstruments blieb diese Vierdimensionalität nach Item-Response-Theorie-Skalierungen empirisch plausibel und kann zukünftig zur Orientierung in einem sehr heterogenen Begriffsfeld dienen. Die Studie zeigt, dass die vorgeschlagene Strukturierung von Modellnutzung in der Chemie zielführend ist und trägt auf diese Weise zu einer übersichtlicheren Anwendung beim Lehren und Lernen von Chemie bei
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    ISBN: 9783832551599
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: In fachdidaktischen Interventionsstudien wird Unterricht auf Basis neu entwickelter Unterrichtskonzepte öfter mit "traditionellem Unterricht" verglichen. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit "traditionellem Unterricht" bei Interventionsstudien ermöglicht einen differenzierteren Blick auf deren Ergebnisse, aber auch ein tieferes Verständnis von Akzeptanzhürden, die bei der Umsetzung neuer Unterrichtskonzepte auftreten können. In dieser Studie wurde daher der Anfangs-Elektrizitäts -lehreunterricht von 32 Lehrkräften in Bayern, Hessen und Österreich beleuchtet: Einerseits wurden Elemente der individuell umgesetzten Sachstruktur der Lehrkräfte mithilfe von Logbüchern und Schülerheften rekonstruiert. Andererseits wurde der Zusammenhang zwischen ausgewählten Lehrkräfte- und Schülervariablen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich für die Auswahl und Abfolge von Fachinhalten und den Einsatz von Analogiemodellen einige Muster identifizieren lassen, denen ein Großteil der Lehrkräfte folgte. Im Zuge von Mehrebenenanalysen konnten die erhobenen Aspekte des Professionswissens der Lehrkräfte in einer Betrachtung des Gesamtsamples der Lernenden nicht als Prädiktor für fachlichen Lernerfolg identifiziert werden, jedoch für das Sub-Sample der Lehrkräfte mit weniger als zehn Dienstjahren. Für die Entwicklung des Fachinteresses und des physikbezogenen Selbstkonzepts der Lernenden stellten sich die epistemologischen Vorstellungen und die Selbstwirksamkeitserwartung der Lehrkräfte im Umgang mit Schülervorstellungen als Prädiktoren heraus
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    ISBN: 9783832551810
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Psychology
    Abstract: Verständnisprozesse sind zentraler Teil des Lernens und der Bildung. Vor allem in den Naturwissenschaften und in der Mathematik ist es jedoch häufig der Fall, dass diese Prozesse nur teils oder gar nicht stattfinden. Ausgehend von dieser Problematik wird hier eine Studie vorgestellt, die mentale Modelle der Atomhülle und allgemein das Modellverständnis in der Physik gemeinsam untersucht. Aus den gewonnen empirischen Daten werden dabei vier Verständnistypen mentaler Modelle abgeleitet und mittels Literaturvergleichs in die Literatur der naturwissenschaftlichen Didaktik eingeordnet. Somit liefert die vorliegende Arbeit nicht nur eine mögliche Erklärung für das Festhalten an klassischen, mechanistischen Modellvorstellungen trotz der Einführung in die Quantenphysik, sondern auch generell für Probleme beim Verständnisprozess, die in der naturwissenschaftlichen Didaktik beim Lernen mit Modellen und bei Vorstellungen auftreten
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    ISBN: 9783832551742
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Chemistry ; Science: general issues ; Education
    Abstract: Konsumgüter werden beispielsweise mit Slogans wie "Gut in Bio. Schlecht in Chemie." beworben. Dabei wird intendiert, sich gezielt von "Chemie" abzugrenzen und sich das positive Bild von "Natur" zu Nutze zu machen. Dies prägt die öffentliche Meinung und trägt zu einer antagonistisch-wertenden Sicht von "Chemie" und "Natur" bei. Dass Chemie als Naturwissenschaft der Beschreibung der Natur dient, um deren Stoffe und Stoffumwandlungen zu erklären, ist dem Laien selten bewusst. Chemie findet überall statt, insbesondere in der Natur! Genau an diesem Punkt setzt das Unterrichtskonzept "Chemie Pur - Unterrichten in der Naturglqq an. Ziel ist es, im Freiland, mit direkt vor Ort gewonnenen Naturstoffen, Umweltprozesse experimentell zu erarbeiten.Die projektbegleitende Evaluationsstudie stellte sich der Forschungsfrage, wie sich das Unterrichtskonzept auf das Fach- und Sachinteresse, auf die Naturverbundenheit sowie auf die Einstellung zu Chemie und Natur von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II auswirkt. Die Auswertung der Fragebogenergebnisse mit latenten Veränderungsmodellen haben gezeigt, dass die Intervention im Freiland das inhaltsbezogene Sachinteresse steigert und die Einstellung zu Chemie und Natur positiv beeinflusst sowie ein erhöhten Fachwissenszuwachs ermöglicht.Die gewonnenen Erkenntnisse können die Grundlage für die Entwicklung und Evaluation von good-practice-Ansätzen naturwissenschaftlicher Lernsituationen bilden. Das Unterrichtskonzept Chemie Pur leistet zudem einen Beitrag im Bereich Outdoor Education, um den Antagonismus von Chemie und Natur zu verringern
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    ISBN: 9783832551834
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Mathematics ; Education ; Physics
    Abstract: Formeln sind eine wichtige mathematische Darstellungsform im Physikunterricht. Jedoch haben Lernende häufig Schwierigkeiten bei der Verbalisierung der inhaltlichen Bedeutung von Formeln. Dies wirft die Frage auf, wie Lehrende diese inhaltliche Seite von Formeln vermitteln. Der Theorieteil stellt den Empiriestand zu den Themenkomplexen Formeln und Kommunikation, Alltagssprache, Unterrichts -sprache und Fachsprache im Physikunterricht ausführlich dar. Auf Grundlage sprachwissenschaftlicher Überlegungen wurde ein Ebenenmodell der Versprachlichung von Formeln entwickelt und durch Lehrbuchanalysen validiert, mit dessen Hilfe das Sprechen von und über Formeln analysiert werden kann. In einer qualitativen, explorativ ausgerichteten Feldstudie wurde Physikunterricht von 10 Lehrenden zum elektrischen Widerstand beobachtet und ihre Sprache mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse und des entwickelten Ebenenmodells ausgewertet. Das entstandene Kategoriensystem zeigt ein vielfältiges Sprechen über Formeln, das viele Aspekte von Formelverständnis abdeckt. Eine explizite qualitative Interpretation von Formeln bleibt jedoch meist aus. Es zeigt sich in vielen Aspekten ein eher technischer Umgang mit Formeln, der die strukturelle Rolle der Mathematik vernachlässigt. Das Sprechen der Lehrenden im Umgang mit Formeln kann als entweder fachsprachlich, schülernah oder ausgewogen, in einigen Fällen zusätzlich als reflektierend charakterisiert werden
    Note: German
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  • 22
    ISBN: 9783832551407
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Humanities ; Education ; Literature: history & criticism
    Abstract: Dem Vergleichen wird in der Geschichtswissenschaft die Funktion einer historischen Methode zugesprochen, für den Geschichtsunterricht dient es als Methode zur Förderung historischer Kompetenzen. In den Geschichtslehrwerken der Sekundarstufe II taucht es in der Regel in Form von Aufgaben auf. Doch wie relevant sind Vergleichsaufgaben in Lehrwerken überhaupt und welche Fertigkeiten und Kompetenzen benötigen Lernende in der Sekundarstufe II zur (schriftlichen) Lösung einer historischen Vergleichsaufgabe? Diesen Fragen wird mit Hilfe einer zweiteiligen Untersuchung auf der Grundlage einer umfangreichen Frequenzanalyse von Aufgaben in Geschichtslehrwerken der Sekundarstufe II in NRW sowie einer Korpusanalyse von Lernendentexten zu einer authentischen Vergleichsaufgabe aus einem Geschichtslehrwerk nachgegangen. Die Arbeit verbindet den geschichtsdidaktischen Zugang mit dem linguistischen Ansatz der Funktionalen Pragmatik, um das Vergleichen als Handlungsmuster des Geschichtsunterrichts zu bestimmen und es im Hinblick auf seinen kommunikativen Zweck in Teilhandlungen aufzuschlüsseln. Der Zugang wird ergänzt durch den Bezug zur Schreibdidaktik, der gerade im Hinblick auf wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in der Sekundarstufe II eine wichtige Rolle spielt. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen wird auf der Grundlage eines Indikatorenmodells ein praxisorientierter Weg zum Umgang mit Vergleichsaufgaben im Geschichtsunterricht vorgeschlagen
    Note: German
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  • 23
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832551315
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education
    Abstract: Der Einsatz digitaler und interaktiver Medien in der Schule bringt neue Möglichkeiten des Lernens, Lehrens und Arbeitens mit sich. Dies fordert Lehrkräften in Hinsicht auf den schnelllebigen, digitalen Wandel ein fortwährendes Lernen in der Berufswelt ab.Ausgehend von Theorien und Erkenntnissen rund um das Lernen und Lehren mit digitalen und interaktiven Medien nähert sich dieses Werk empirisch dem Ziel bestehende Formen der Fortbildung von Lehrkräften bedarfsgerecht um die Vermittlung konzeptioneller, didaktischer und praktischer Kompetenzen im Umgang mit digitalen und interaktiven Medien zu erweitern. Hierzu werden Fortbildungsformate analysiert und in Bezug auf ihre Zielorientierung, Virtualisierung und Interaktion verortet.Eine konkrete Fallstudie "Interaktive Medien in der Schule" zeigt den gleichnamigen phasenübergreifenden Zertifikatskurs für (bereits) Lehrende und (noch) Studierende des Lehramts. Die Evaluationsergebnissen und die im Kurs aufgetretenen Herausforderungen führten zu einem breit angelegten verallgemeinernden empirischen Design zur Exploration und Analyse von Gelingensbedingungen von Fortbildungsveranstaltungen und -strukturen für Lehrkräfte.Das Werk präsentiert neben empirisch gesicherten Gelingensbedingungen der Lehrkräftefortbildung zum Einsatz digitaler und interaktiver Medien in der Schule ein Modell zur Verortung von Fortbildungsveranstaltungen (MoVe-FoBi). Spezielle und allgemeine Handlungsempfehlungen zeigen dabei Wege zum (Re-)Design erfolgversprechender und progressiver Lehrkräftefortbildung
    Note: German
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  • 24
    ISBN: 9783832551490
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: Die professionelle Unterrichtswahrnehmung ist eine zentrale und situative Fähigkeit, die (angehende) Lehrkräfte befähigt, Lernprozesse im Unterricht zu erkennen, mithilfe ihres professionellen Wissens zu interpretieren und anschließend lernförderliche Handlungspläne abzuleiten. Der vorliegenden Arbeit liegt die Forschungsfrage zugrunde, ob diese Fähigkeit mit einem physikspezifischen Fokus mithilfe eines Instruments - bestehend aus inszenierten Unterrichtsvideos und einem teilweise geschlossenen Fragebogen - valide erfasst werden kann. Ein solches Instrument könnte dazu dienen, herauszufinden, ob die professionelle Unterrichtswahrnehmung domänenspezifisch ist (Hypothese 1) und ob diese situative Fähigkeit entlang der universitären Ausbildung eine Progression erfährt (Hypothese 2). Die Ergebnisse der Arbeit ergeben 19 Items (EAP Reliabilität liegt bei 0.698), mit denen eine physikspezifische professionelle Unterrichtswahrnehmung gemessen werden kann. Weitere Analysen (zur Korrelation mit dem physikdidaktischen Wissen und der Abhängigkeit von studiumsbezogenen Daten) stützen die Konstruktvalidität des Tests. In Bezug auf Hypothese 1 hat sich wie erwartet gezeigt, dass die physikspezifische professionelle Unterrichtswahrnehmung signifikant von dem studierten Fach und dem Studiengang abhängt. Anders als erwartet ergeben die Ergebnisse zur Hypothese 2, dass die professionelle Unterrichtswahrnehmung aber nicht signifikant vom Studienfortschritt abhängt
    Note: German
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  • 25
    ISBN: 9783832551148
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Society & culture: general ; Education ; Psychology
    Abstract: Das vorliegende Buch erforscht das Thema Resilienz und Vulnerabilität im Bereich von Bildung und Bildungssystem. Es handelt sich um eine interdisziplinäre Studie, die sich im Schnittbereich von Entwicklungspsychologie, positiver Psychologie, pädagogischer Psychologie und Bildungssoziologie befindet. Eine ausgedehnte theoretische Erörterung und eine minutiös aufbereitete quantitativ-empirische Untersuchung ermöglichen es, bildungssoziologische Sachverhalte und Ergebnisse der Selbstkonzeptforschung zusammenzuführen und sie in einen pädagogisch-psychologischen Erkenntnisraum zu rücken. Das bedeutet, die Studie ist auf mehreren Theorieebenen angesiedelt und untersucht personale Ressourcen (das schulische Selbstkonzept, die schulischen Selbstwirksamkeitserwartungen, günstige Misserfolgsattributionen) und soziale Ressourcen (die Lehrkräfte als Bezugspersonen). Gerade letztere vermögen eine Resilienzentwicklung zu unterstützen: Lehrkräfte können durch eine konstruktive Feedback-Kultur positiv auf das schulische Selbstkonzept Einfluss nehmen, was insbesondere vulnerablen Jugendlichen hilft, ein vorhandenes Potenzial auszuschöpfen. Insgesamt sprechen die Resultate dafür, mehr Ressourcen für alle Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Formen bereitzustellen. Denn Kinder und Jugendliche navigieren selbständig auf die Ressourcen, die sie brauchen, zu - dadurch kann Resilienz entstehen
    Note: German
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  • 26
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832551551
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Science: general issues ; Education ; Physics
    Abstract: Bei Schülerlaboren als wichtigem Teil außerschulischer MINT-Bildung besteht ein Forschungsdefizit hinsichtlich kognitiver und motivationaler Prozesse auf Seiten der Schülerinnen und Schüler. Mit einem Design-based Research Ansatz klärt die Studie deshalb die Dynamik der Lehr- und Lernprozesse in Schülerlaboren auf und erlaubt es, die Lernangebote mit Blick auf generelle Bildungsziele und spezifische Ziele der Labore empiriebasiert weiterzuentwickeln. Um Angebots-Nutzungs-Prozesse zu untersuchen, wird ein Analyseinstrument entwickelt; es erlaubt gleichermaßen, die didaktische Struktur der Angebote in einer SWOT-Analyse zu erfassen und die ablaufenden Denk- und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler empirisch zu erheben. Das Instrument fokussiert auf drei Dimensionen: die Orientierung der Angebote an Kontexten, die Integration von Problemlöseaufgaben und die Unterstützung von Autonomie der Schülerinnen und Schüler beim Entscheiden und Handeln. Die Ergebnisse der SWOT-Analyse werden mit empirischen Daten, die mit ethnografischen Methoden gewonnen werden, validiert. Eine daraufhin weiterentwickelte didaktische Struktur der Angebote ist hinsichtlich einer differenzierten Kontextualisierung, des Einsatzes narrativer Anker, die Problemlöseaufgaben einleiten, sowie einer phasenweisen Öffnung der Angebote verändert und führt zu besserem Verständnis fachlicher Inhalte und zu einer höheren Motivation
    Note: German
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  • 27
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832551902
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Earth sciences ; Education ; Physics ; Science ; Earth Sciences ; Education ; Science ; Physics
    Abstract: Die in den vergangenen Jahren zahlreich entstandenen außerschulischen Lernorte an der deutschen Wattenmeerküste sind Ausdruck einer Differenzierung der dortigen Bildungslandschaft, in der schulisches durch non-formales Lernen im regionalen Kontext ergänzt wird. Die außerschulischen Lernorte zeichnet aus, dass sie ihren Besucherinnen und Besuchern Primärerfahrungen bieten, um die außergewöhnliche Dynamik und Sensitivität des Wattenmeeres zu verdeutlichen. Allerdings schöpfen die Lernorte ihr Potenzial für das außerschulische Physiklernen nicht aus, denn obwohl insbesondere Strömungen und Strukturbildungen (z. B. Rippel, Dünen und Priele) das Erscheinungsbild des Wattenmeers prägen und dessen Dynamik repräsentieren, werden in den Bildungsangeboten bisher fast ausschließlich biologische Inhalte behandelt. Deshalb ist physikdidaktische Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig, die durch eine Didaktische Rekonstruktion von Strömungen und Strukturbildungen geleistet wird. Hierzu gehört zunächst eine fachliche Klärung. Im Anschluss werden Lernendenvorstellungen untersucht, indem problemzentrierte Interviews entlang von Realexperimenten durchgeführt und einer qualitativen Inhaltsanalyse unterworfen werden. Auf Basis des Vergleichs zwischen fachlicher Sicht und Lernendensicht gilt es sodann, Bausteine für didaktische Strukturierungen zu entwickeln. Diese Bausteine werden schließlich eingesetzt, um gemeinsam mit den Lernortbetreibenden Bildungsangebote zu entwickeln, die auch physikalische Zusammenhänge zur Küstendynamik explizieren
    Note: German
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  • 28
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832549589
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Science: general issues ; Education ; Physics
    Abstract: Fachdidaktisches Wissen gilt als wichtige Gelingensbedingung für einen professionell durchgeführten Unterricht. Positive Selbstwirksamkeitserwartungen, vielfältige Unterrichtskompetenzen sowie eine befürwortende Einstellung gegenüber der Reflexion von Unterricht sind darüber hinaus Indikatoren einer gelingenden Professionalisierung. Professionelle Handlungskompetenz entwickelt sich vornehmlich, wenn angehende Lehrkräfte die Gelegenheit bekommen theoretische Wissensanteile in der Praxis umzusetzen und diesen Transfer zu reflektieren. Die unreflektierte Absolvierung von Unterrichtspraktika birgt nämlich die Gefahr eines "Praxisschocks". Um dem vorzubeugen, ist es förderlich, praktische Studienanteile in ihrer Komplexität sukzessive zu steigern. Es wird davon ausgegangen, dass Lehr-Lern-Labore (LLL) diesen Anforderungen genügen.In der vorliegenden Arbeit wurde die professionalisierende Wirkung dieses Veranstaltungskonzepts am Beispiel des LLL "Schwimmen, Schweben, Sinken" multimethodisch untersucht. Dabei wurden Gruppendiskussionen und Interviews, eine hoch inferente Fremdeinschätzungserhebung sowie eine Prä-Post-Fragebogenstudie mit Studierenden der Bachelorstudiengänge Lehramt Physik sowie Grundschulpädagogik (Sachunterricht) an der Freien Universität Berlin durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Lehr-Lern-Labor-Veranstaltungen einen wichtigen Beitrag zur Anbahnung sowie zur Unterstützung der Professionalisierung von Lehrkräften bereits während des Studiums leisten können, ohne dass es zum "Praxisschock" kommt
    Note: German
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  • 29
    Online Resource
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832548421
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Society & culture: general ; Education
    Abstract: Globalization has not only changed our society, it has also had a profound effect on education. Many schools deal with student populations that due to migration have become increasingly multilingual. Politically, few would argue against the importance of multilingualism; rather, it is promoted to the fullest. However, in practical terms the challenges associated with teaching and educational policies have increased manifold as a result of the linguistic diversity among student bodies. Reading is certainly regarded as a key learning skill, however, the question arises as to how the students' life-world multilingualism is taken into consideration. Furthermore, being considered part of teachers' professional competence, teachers' mental processes and perceptions (beliefs) have been the focus in several different academic fields. Previous research suggests that there are significant links between teachers' beliefs and practices. This thesis explores the aforementioned aspects in greater detail, with the overall aim to gain a deeper understanding of teachers' beliefs and strategies when teaching reading in multilingual settings. Using a cross-disciplinary, qualitative research approach, the empirical inquiry is based on case studies within different, linguistically diverse settings. The case studies include classroom observations as well as teacher interviews in German, Swedish and Chilean grade 4 classrooms
    Note: English
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  • 30
    Online Resource
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832548254
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education
    Abstract: Motivation wird als ein entscheidender Faktor für erfolgreiches Lernen betrachtet. Laut der Empathisierer-Systematisierer-Theorie hat jeder Mensch einen so genannten Brain Type, der sich aus unterschiedlich starken Anteilen zweier Dimensionen zusammensetzt. Menschen mit starkem Empathisierer-Anteil achten auf Emotionen und Beziehungen. Systematisierer sind Menschen mit starkem Interesse für Systeme und Strukturen. Es konnte bisher gezeigt werden, dass der Brain Type besser als das Geschlecht vorhersagt, ob ein Mensch ein naturwissenschaftliches Studium beginnt.Ziel der vorliegenden Studie war es, zu überprüfen, ob Zusammenhänge zwischen der Motivation für die Beschäftigung mit Naturphänomenen und dem Brain Type auch im Vorschulbereich vorliegen. Dazu wurden Fragebogendaten und anhand von Videoaufnahmen erfasste Sichtstrukturen, die auf Motivation schließen lassen, miteinander korreliert.Die Ergebnisse zeigten erwartungsgemäß, dass nur Kinder mit einem großen Systematisierer-Anteil in beiden Lernumgebungen motiviert scheinen. Zusammenhänge zwischen dem Geschlecht eines Kindes und der Fokussierung auf die Lernumgebung ließen sich nicht erkennen. Ausgehend von den Ergebnissen lassen sich erste Hinweise für die Gestaltung von geeigneten Lernumgebungen für alle Kinder ableiten
    Note: German
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  • 31
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832547417
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: In Lehr-Lern-Labor Seminaren können Lehramtsstudierende ihr fachliches, didaktisches und pädagogisches Wissen aufgreifen und in komplexitätsreduzierten Handlungsumgebungen anwenden. Dabei erstellen sie Experimentierstationen, um anschließend in einer iterativen Praxis mehrmals Schülerinnen und Schüler an diesen Stationen zu betreuen. Grundlegend für dieses Vorgehen sind Reflexionsprozesse zwischen den Betreuungen.Inwieweit diese Reflexionsprozesse die Entwicklung der Professionellen Unterrichtswahrnehmung der Studierenden fördern, wurde mit dieser Arbeit untersucht. Als ergänzende Intervention wurden fragenbasierte Videoanalysen der eigenen Betreuungen in das Seminar implementiert.Die Regressionsanalysen zeigten, dass sich die Professionelle Unterrichtswahrnehmung der Studierenden durch die Teilnahme am Seminar verbesserte, wenn zusätzlich das eigene Vorgehen und das ihrer Kommilitonen anhand der erstellten Videos analysiert wurden. Ohne Videoanalyse konnte keine Veränderung festgestellt werden
    Note: German
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  • 32
    Online Resource
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832547233
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: Die fortschreitende Digitalisierung erleichtert den Einsatz von computergestützten Experimentiergelegenheiten in Schule und Universität. Dabei ermöglichen solche Experimente Lernenden eigenständige Erfahrungen mit neuen Fachinhalten. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein lernerzentriertes und webbasiertes Angebot entwickelt, mit dem Lernende selbstständig Experimente zur Elektronenbewegung in Feldern durchführen können. Dabei wurden verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung der Lernprozesse, die der Einsatz digitaler Endgeräte mit sich bringt, realisiert - dies sind u.a. der Einsatz von Augmented Reality, ergänzenden Visualisierungen und automatisiertem Feedback. Doch über die Häufigkeit und die Art der Nutzung entsprechender Angebote in Schule und beim selbstständigen Lernen gibt es bisher nur wenige empirisch abgesicherte Erkenntnisse. Daher wurde hierzu eine Nutzungsanalyse mithilfe von Usertracking durchgeführt. Diese zeigt, dass das Angebot sowohl im Unterricht als auch beim selbstständigen Lernen sehr häufig genutzt wird, und deckt auf, welche Elemente zu einer intensiven Nutzung des Angebotes führen.Weiter wurde in einer Laborstudie die Wirkung von Multiplen Repräsentationen auf den Erfolg beim experimentellen Hypothesenprüfen und den wahrgenommenen Cognitive Load untersucht. Hier zeigte sich, dass integrierte, dynamisch verlinkte Repräsentationen die Nutzer unterstützen, aber keinen zusätzlichen Cognitive Load verursachen. Dies sollte bei der Gestaltung zukünftiger Angebote berücksichtigt werden
    Note: German
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  • 33
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832546694
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Science: general issues ; Biology, life sciences ; Education
    Abstract: In Zeiten, in denen die Komplexität gesellschaftlicher, politischer, wirtschaftlicher und technologischer Probleme zunehmend steigt, ist der Erwerb einer naturwissenschaftlichen Grundbildung für die persönliche Meinungsbildung von zentraler Bedeutung. Hierzu gehört das Erlernen von naturwissenschaftlichen Erkenntnismethoden wie dem Experimentieren. Erkenntnisse zu experimentierspezifischen Kompetenzen zeigen, dass Lernende über unterschiedliche Vorstellungen bezüglich des Experimentierens verfügen. Diese zeigen sich in unterschiedlichen Vorgehensweisen, die mehr oder weniger stark von der Vorgehensweise in realer wissenschaftlicher Forschung abweichen. Ziel der vorliegenden Studie ist eine differenzierte Erfassung und Analyse individueller Prozessstrukturen sowie prozessbezogener Niveaustufen von Experimentierprozessen Lehramtsstudierender der Biologie. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Experimentierprozesse nicht, wie in idealisierten Modellen angenommen, einem linearen Prozessverlauf verlaufen, sondern wiederholte Wechsel zwischen den Experimentierphasen aufweisen. Insbesondere die Durchführung nimmt hier eine zentrale Stellung ein. Die Vernetzung der Experimentierphasen ist unterschiedlich ausgeprägt und steht in einem positiven Zusammenhang mit der Qualität eines Experimentierprozesses. Die prozessbezogenen Niveaustufen weisen Ausprägungen über alle Niveaus hinweg auf. Aus den Ergebnissen werden Hinweise zur Gestaltung von Unterricht und universitärer Lehre sowie Implikationen für die fachdidaktische Forschung abgeleitet
    Note: German
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  • 34
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832546595
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: Die Einstellung von Lehrkräften bestimmt deren Handeln mit. Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Nutzungsverhalten und der Einstellung von Physiklehrkräften bzgl. Computern und Neuen Medien im unterrichtlichen Zusammenhang. Außerdem werden die Einstellung und Einschätzung von Schülerinnen und Schülern zu diesem Thema untersucht. Methodisch wurden dazu sowohl quantitative Analysemethoden auf Basis von Fragebögen, als auch qualitative Methoden wie halboffene Interviews genutzt und kombiniert.Durch die explorative Untersuchung konnte festgestellt werden, dass sich die Einstellung zum Computereinsatz im Physikunterricht in sechs Dimensionen beschreiben lässt, auf deren Basis die Lehrkräfte in fünf Gruppen klassifiziert werden: Verhinderte Nutzer, Neugierige, Computerenthusiasten, Realisten und Meider. Für jede dieser Gruppen lassen sich unterschiedliche Handlungsempfehlungen formulieren, um den Einsatz Neuer Medien bei Physiklehrkräften zu fördern
    Note: German
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  • 35
    Online Resource
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832545956
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Society & culture: general ; Education
    Abstract: Institutions of learning at all levels are challenged by a fast and accelerating pace of change in the development of communications technology. Conferences around the world address the issue. Research journals in a wide range of scholarly fields are placing the challenge of understanding "Education's Digital Future" on their agenda. The World Learning Summit and LINQ Conference 2017 proceedings take this as a point of origin. Noting how the future also has a past: Emergent uses of communications technologies in learning are of course neither new nor unfamiliar. What may be less familiar is the notion of "disruption", found in many of the conferences and journal entries currently.Is the disruption of education and learning as transformative as in the case of the film industry, the music industry, journalism, and health? If so, clearly the challenge of understanding future learning and education goes to the core of institutions and organizations as much as pedagogy and practice in the classroom.One approach to the pursuit of a critical debate is the concept of Smart Universities - educational institutions that adopt to the realities of digital online media in an encompassing manner: How can we as smarter universities and societies build sustainable learning eco systems for coming generations, where technologies serve learning and not the other way around? Perhaps that is the key question of our time, reflecting concerns and challenges in a variety of scholarly fields and disciplines? These proceedings present the results from an engaging event that took place from 7th to 9th of June 2017 in Kristiansand, Norway
    Note: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 36
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    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832547370
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: Flipped Classroom ist eine innovative Unterrichtsmethode, bei der sich Schülerinnen und Schüler zuhause mit Lernvideos auf den Unterricht vorbereiten. Im Unterricht selbst steht dann die Anwendung und Vertiefung des Wissens in kooperativen Lernsettings im Vordergrund. Wissenschaftlich ist der Einsatz dieser Methode im deutschen Schulunterricht bislang nicht untersucht worden, auch nicht im Physikunterricht. Haben die Schülerinnen und Schüler hier einen höheren Lernzuwachs? Ändern sich das Selbstkonzept, das Fachinteresse und die Motivation? Welche Rolle spielt dabei das Leistungsvermögen oder das Geschlecht?Die vorliegende quasi-experimentelle Interventionsstudie im Pre-/Postdesign mit Kontrollgruppe untersuchte den Einsatz des Flipped Classroom im Physikunterricht. Dabei zeigten sich positive Effekte auf den Lernerfolg sowie teilweise auf affektive Lernmerkmale. Motivational profitierten vor allem die Mädchen vom Flipped Classroom, die Jungen hingegen verbesserten deutlich ihre Hausaufgabendisziplin
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 37
    ISBN: 9783832547127
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics ; Psychology
    Abstract: Die vorliegende Dissertation beschreibt den Entwicklungs- und Validierungsprozess eines neuen Testinstruments zur Erfassung von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen in vier physikdidaktischen Handlungsfeldern (Umgang mit Aufgaben, Experimentieren, Elementarisieren, Umgang mit Schülervorstellungen), jeweils bezüglich der Dimensionen Planung und Durchführung von Physikunterricht.Die Instrumententwicklung erfolgt in hohem Maße theoriebasiert, indem unter anderem auf der Grundlage der sozial-kognitiven Theorie Banduras Regeln für die Itemkonstruktion abgeleitet werden, die außerdem eine kritische Analyse existierender Instrumente erlauben. Der mehrschrittige Validierungsprozess ist argumentbasiert angelegt.Im Rahmen einer Interviewstudie und einer Expertenbefragung werden vor allem inhaltliche Aspekte, wie z.B. die definitionskonforme Formulierung der Items, die Abdeckung des Handlungsfeldes oder die wahrgenommene Authentizität der Items, untersucht. Im Zuge der auf eine quantitative Auswertung angelegten Hauptstudie (N approx 1000) werden vor allem psychometrische Aspekte, wie die Eindimensionalität der Skalen oder die Passung des Antwortformates, in den Blick genommen. Zusammenfassend kann ein übergeordnetes Validitätsargument in Bezug auf die intendierte Testwertinterpretation formuliert werden. Weiterer Forschungsbedarf deutet sich unter anderem bezüglich der Unterscheidung der zwei genannten Dimensionen an
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 38
    Online Resource
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832545598
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: Naturwissenschaftliche Grundbildung im Sinne der Scientific Literacy umfasst das Erlernen inhaltlicher Konzepte sowie naturwissenschaftlicher Denk-, Arbeitsu- und Handlungsweisen. Auch in der Sachunterrichtsdidaktik werden entsprechende Ziele formuliert. Fachdidaktische und entwicklungspsychologische Forschungsergebnisse zeigen, dass Grundschulkinder systematische Strategien der Hypothesenprüfung (Variablenisolation und -kontrolle) erlernen können. Dabei scheint die Unterstützungsmaßnahme des Modeling besonders geeignet.In einem Prä-Post-Follow-up-Design mit Baseline wurden unter Kontrolle der Lernvoraussetzungen die Auswirkungen einer Förderung des Verständnisses der Variablenkontrolle im Kontext Magnetismus durch Modeling im Vergleich zu einem am Offenen Experimentieren orientierten Lernsetting auf (1) eigenständiges Bewerten und Entwickeln von Experimenten, (2) Transferfähigkeit, (3) Entwicklung, Durchführung und Bewertung eigener Experimente, (4) Qualität bzgl. des erreichten Niveaus der Experimente und (5) motivationale Schülermerkmale geprüft. Zur differenzierten Erfassung kamen ein Paper-Pencil-Test und ein videographiertes Interview zum Einsatz.Es konnte gezeigt werden, dass (1) beide Gruppen von der Intervention profitierten, die Daten einer Baseline jedoch auf einen Testwiederholungseffekt hindeuteten. Einflüsse der Intervention auf die anderen Bereiche konnten nachgewiesen werden. Eine Förderung durch Modeling wirkte sich auf alle vier genannten Bereiche (2)-(5) positiv aus
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 39
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832545772
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education
    Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Konzeption und empirische Untersuchung einer Lernumgebung zu chemischen Inhalten in Form der Wanderausstellung "Völlig losgelöst" mit integrierter Experimentierstation "ECce!" beschrieben. Hier wird naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung explizit, implizit und handlungsorientiert vermittelt.Ziel der empirischen Studie ist es, das Verhalten der Probanden an der Experimentierstation zu untersuchen. Die Stichprobe umfasst N ,= ,155 Probanden in N ,= ,64 Gruppen. In einem Pre-Interview werden die Voraussetzungen im Bereich Erkenntnisgewinnung erfasst. Die Kommunikation an der Experimentierstation wird audiographiert. In einem Post-Interview wird ein Selbstbericht erfasst. Ausgewertet werden die Daten durch verschiedene Varianten der qualitativen Inhaltsanalyse, Kommunikationsgraphen sowie statistische Tests.Die Ergebnisse zeigen zeitlich umfangreiche und qualitativ unterschiedliche Gespräche über verschiedene Bereiche von Erkenntnisgewinnung. Hier sind Zusammenhänge zwischen den konkreten Untersuchungszielen und den Kommunikationsstrukturen erkennbar - lineare Verläufe der Erkenntnisgewinnung treten häufig zusammen mit Untersuchungen zu Fakten auf, Verläufe mit mehrfachen Wechseln zwischen Untersuchungsplanung und Analyse/ ,Interpretation treten häufig bei Untersuchungen von Zusammenhängen auf. Die Ergebnisse geben Hinweise auf mögliche Verfahren, Lernprozesse im Bereich naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung auch außerhalb formaler Lernumgebungen zu unterstützen
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832544379
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics ; Psychology
    Abstract: Bedingt durch die zunehmende Heterogenität der Studierendenschaft rücken die Studienschwierigkeiten in der Studieneingangsphase immer mehr in den Fokus naturwissenschaftsdidaktischer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. In den bisherigen Untersuchungen werden die beim Übergang in die Hochschule auftretenden Lern-, Reflexions- und Entscheidungsprozesse allerdings kaum betrachtet. Vor diesem Hintergrund beschreibt die vorliegende Arbeit anhand des Lernzentrums 'Physiktreff' an der Universität Paderborn die evidenzbasierte Entwicklung und Gestaltung geeigneter Unterstützungsmaßnahmen.Das Maßnahmenpaket des universitären Lernzentrums 'Physiktreff' wurde mit einem Design-Based-Research-Ansatz in mehreren Zyklen entwickelt und mithilfe von schriftlichen Fragebogenerhebungen und leitfadengestützten Interviews evaluiert. Die Analyse von Nutzungstypen stellte je nach Typ unterschiedliche Wirkungen des 'Physiktreffs' fest, z.B. zeigt der 'Physiktreff' Wirkungen in transitionsbedingten Krisen und bei der Vorbereitung auf Prüfungen. Außerdem konnte eine zunächst theoretisch begründete Modellierung der Prozesse in der Studieneingangsphase empirisch fundiert werden
    Note: German
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  • 41
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832544249
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education
    Abstract: In der phänomenologischen Physik bilden die Naturphänomene selbst die Basis für gesicherte Naturerkenntnis. Auf reduktionistische Erklärungen durch hypothetische Entitäten wird dagegen verzichtet. Ziel dieser Arbeit ist eine methodische Fundierung des phänomenologischen Naturzugangs, wie er in der phänomenologisch orientierten Physikdidaktik an zahlreichen fachlichen Beispielen vorgeführt worden ist.Die vorliegende Rechtfertigung stützt sich auf Überlegungen Ludwig Wittgensteins. Dessen spezielle grammatische Methode der Sprachphilosophie wird verallgemeinert und auf den alternativen speziellen Gegenstandsbereich der physikalischen Natur angewandt. Mit dem grammatischen Vierschritt wird ein methodisches Rezept des phänomenologisch-grammatischen Vorgehens erarbeitet, das vor dem Hintergrund der Vorschläge Wagenscheins und Goethes auf die phänomenologische Physikdidaktik übertragen werden kann. Wie das gelingt, wird anhand einer Reihe konkreter Beispiele aus der phänomenologischen Optik demonstriert. Eingebettet ist die Betrachtung in eine Diskussion der Kluft zwischen Lebenswelt und wissenschaftlicher Welt, die häufig als Motivation zur Entwicklung phänomenologischer Ansätze dient. Im Kontext der grammatischen Methode lässt sich ihre Überwindung als Vermehrung unserer Praktiken im Umgang mit physikalischen Naturerscheinungen begreifen. Die Kluft kann mit Naturspielen gleichsam aufgefüllt und so zum Verschwinden gebracht werden
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
    ISBN: 9783832543518
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: Für Studiengänge an deutschen Hochschulen wird heute meistens eine Orientierung an Kompetenzen eingefordert. Die zur Messung dieser Kompetenzen nötigen Testinstrumente fehlen aber weitestgehend. Im Kooperationsprojekt "Ko-WADiS", in dem diese Studie angesiedelt war, wurde ein Kompetenztest zur naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung entwickelt. Erkenntnisgewinnung wird dabei als ein komplexer Problemlöseprozess im Sinne des Scientific Reasoning angesehen. Auf Grundlage dieser theoretischen Überlegungen wurden zunächst ein Kompetenzmodell adaptiert und Items entwickelt. Für diese Studie wurde der Kompetenztest in einer querschnittlichen Untersuchung bei Studierenden der Physik eingesetzt.Die empirischen Ergebnisse deuten auf die beste Passung eines eindimensionalen Modells hin. Auf Basis dieses Modells wurden weitere Analysen vorgenommen. Hierbei wird deutlich, dass erwartungskonform Masterstudierende einen höheren Kompetenzstand als Bachelorstudierende haben. Gleichzeitig gibt es Evidenz für einen signifikanten Vorteil der Fachstudierenden im Vergleich zu den Lehramtsstudierenden. Keine Vorteile zeigen sich hingegen für Lehramtsstudierende der Physik mit einem weiteren naturwissenschaftlichen Fach
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 43
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832543563
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education
    Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Validierung eines neuen Tests zur Messung von Experimentierfähigkeit in Large-Scale-Assessments. Die Testaufgaben erfordern die Planung, Durchführung und Auswertung typischer physikalischer Schülerexperimente der Sekundarstufe I. Anstelle von Realexperimenten werden interaktive Simulationen zum Aufbau von Experimenten und zur Durchführung von Messungen eingesetzt. Die Bearbeitung der Testaufgaben erfolgt vollständig am Computerbildschirm. Diesen Bearbeitungen werden in der Auswertung Punkte (Testwerte) zugewiesen.In der heute gültigen Vorstellung ist Validierung im Wesentlichen als ein theorie- und evidenzbasierter Argumentationsprozess aufzufassen. Nach der Nennung und Begründung notwendiger Validierungsschritte erfolgt eine schlüssige Validitätsargumentation. Ein Validierungsschritt kann z. B. darin bestehen, zu überprüfen, in wieweit zur erfolgreichen Bearbeitung der Testaufgaben Experimentierfähigkeiten eingesetzt werden.Die Ergebnisse der Validierungsschritte lassen sich wie folgt zusammenfassen: die Aufgabeninhalte und -anforderungen des Tests passen zum Physikunterricht der Sekundarstufe I; die Schüler denken und handeln bei der Bearbeitung der Testaufgaben experimentell; der verwendete Bewertungsmaßstab misst Experimentierfähigkeit; die erreichten Testwerte korrelieren mit den Testwerten, die bei inhaltlich identischen Realexperimenten erreicht werden. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass der computerbasierte Test das Spektrum der in Large-Scale Assessments erfassbaren Experimentierfähigkeiten erweitert
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832543778
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education
    Abstract: Diese Studie bietet eine systematische Zusammenfassung der empirischen Forschungen in der Science Education, der internationalen Didaktik der Naturwissenschaften. Dieses Forschungsfeld hat seit einiger Zeit einen großen Einfluss auf die deutschen Fachdidaktiken und auf das Verständnis von Didaktik generell. Das gesamte Feld der Science Education wird methodisch durchsucht, geordnet und analysiert. Für Didaktiker an Universitäten, Lehrer an Schulen und Schüler, die ihr eigenes Lernen strukturieren möchten, entsteht so ein umfassender Überblick. Diese Orientierung im Feld ermöglicht es auch, die deutschen Didaktiken kritisch einzuschätzen und in ihren Entwicklungen zu diskutieren.Im Einzelnen werden untersucht: begin{itemize item die großen übergreifenden Kulturen und pädagogischen Trends (Inklusion, Assessments, Professionstwicklung), item die verschiedenen Arten, Didaktik als Wissenschaft zu betreiben (Begründen, Beschreiben, Erklären, Beweisen), item die Forschungsprogramme der Science Education (Conceptual Change, Model-Based Reasoning, Scientific Literacy, Attitudes and Interests, Learning Progressions, Science-Technology-Society, Socio-Scientific Issues, History and Philosophy of Science, Nature of Science). end{itemize
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 45
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    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Logos Verlag Berlin
    ISBN: 9783832544096
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Education ; Physics
    Abstract: Problemlösen ist eine wesentliche Voraussetzung für das Handeln in allen Bereichen des Lebens: In einfachen Alltagssituationen, bei (natur-) wissenschaftlichen Fragestellungen oder bei komplexeren gesellschaftlich relevanten Problemen spielt die Lösung von Problemen eine Rolle. Im Bereich der Physik werden insbesondere innerhalb des schulischen und universitären Kontextes Probleme bearbeitet. Die täglichen Erfahrungen des Lehrbetriebs an Hochschulen machen jedoch deutlich, dass Teile der Studierenden große Schwierigkeiten haben, Probleme erfolgreich zu lösen.Die Diskrepanz zwischen der Wichtigkeit des Problemlösens und den Schwierigkeiten, die Studierenden dabei haben, ist der Ausgangspunkt für die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit: Was unterscheidet "gute" von "schlechten" Problemlösern und welche Faktoren beeinflussen den Erfolg beim Problemlösen? Die Arbeit fokussiert hierbei auf Probleme aus dem Themenfeld der Mechanik.Mit Hilfe einer empirischen Untersuchung wird dazu beigetragen, bereits bekannte Erkenntnisse aus der traditionsreichen Forschung zum Problemlösen zu bestätigen, zu quantifizieren und zueinander in Beziehung zu setzen. Es werden sowohl quantitative als auch qualitative Eigenschaften "guter" und "schlechter" Problemlöser herausgearbeitet - gute Problemlöser können beispielsweise auf mehr Fachwissen zurückgreifen, besitzen ein höheres Selbstkonzept und machen weniger Planungsfehler beim Bearbeiten physikalischer Problemstellungen
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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