ISBN:
978-3-8394-1911-3
,
978-3-8376-1911-9
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (212 Seiten).
Series Statement:
Kultur und soziale Praxis
DDC:
392.1
Keywords:
Beschneidung
;
Diskurs.
;
Kulturrelativismus.
;
Menschenrecht.
;
Universalismus.
;
Beschneidung
;
Diskurs
;
Kulturrelativismus
;
Menschenrecht
;
Universalismus
Description / Table of Contents:
Biographical note: Janne Mende hat Ethnologie, Politikwissenschaft und Psychologie studiert. Sie forscht zur Problematik kollektiver Menschenrechtsforderungen, zu Moralphilosophie, Kritischer Theorie, Kultur- und Identitätskonzepten
Description / Table of Contents:
Long description: Die Auseinandersetzungen um Universalismus und Kulturrelativismus weisen eine lange und kontroverse Geschichte auf. Janne Mende nimmt die Spezifika beider Seiten in den Blick und eröffnet damit eine Verhältnisbestimmung, die weder einen Zugang hypostasiert noch das gesamte Feld verlässt. Entlang inhaltlicher und moralphilosophischer Dimensionen konturiert sie die Konzepte in ihrer Vermitteltheit und verdeutlicht anhand der Praxis der Genitalverstümmelung die Stärken einer reflexiven Sozialwissenschaft: Eine solche kann sich jenseits von relativistischer Gleichgültigkeit und universalistischer Dominanz verorten und sich kontextsensibel an der unhintergehbaren Forderung orientieren, Leiden zu vermindern.
Description / Table of Contents:
Review text: »Die Autorin [hat] das vermutlich reflektierteste Buch zu seinen beiden Themen, dem Verhältnis von Kulturrelativismus und Universalismus sowie weiblicher Genitalverstümmelung vorgelegt.« Rolf Löchel, www.literaturkritik.de, 12 (2012) »Die Autorin [hat] das vermutlich reflektierteste Buch zu seinen beiden Themen, dem Verhältnis von Kulturrelativismus und Universalismus sowie weiblicher Genitalverstümmelung vorgelegt. Ein vergleichbar instruktives Buch hierzu wird sich so schnell nicht finden lassen.« Rolf Löchel, www.literaturkritik.de, 12 (2012) Der Erkenntnisgewinn der Analyse geht über die spezifische Thematik der 'Exzision' hinaus und kann grundsätzlich als produktive Grundlage für die Auseinandersetzung mit so genannten 'harmful traditional practices' herangezogen werden.« Antje Krueger, Zeitschrift für Menschenrechte, 6/1 (2012) »Eine lesenswerte, kenntnisreiche und doch kompakte Darstellung der Begründungsmuster der weiblichen Genitalverstümmelung.« Mathis Danelzik, KULT_online, 31.07.2012 »[Eine] detailreiche und kritische Analyse der zentralen Argumentationslinien um die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung. Als besonderer Verdienst lässt sich vor allem der umfassende und differenzierte Einblick in historische und aktuell vorherrschende Debatten auszeichnen.« Maria Scholze, www.querelles-net.de, 13/2 (2012) »Ein dichtes Werk, das eine kulturelle Praxis aus unterschiedlichsten Perspektiven eingehend analysiert.« Petra M. Springer, Stimme, 82 (2012) »Auch für Kennerinnen der Diskussion neue Aspekte.« WeiberDiwan, 2 (2011) Besprochen in: www.socialnet.de, 17.11.2011, Jos Schnurer
Note:
Online-Ausg. 2014 erschienen
DOI:
10.14361/transcript.9783839419113
DOI:
10.1515/transcript.9783839419113
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
https://doi.org/10.1515/transcript.9783839419113
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https://doi.org/10.1515/transcript.9783839419113
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