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  • HU-Berlin Edoc  (17)
  • Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I  (16)
  • Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Theologische Fakultät
Datasource
  • HU-Berlin Edoc  (17)
  • KOBV  (2)
Material
Language
Years
Publisher
  • 1
    Language: German
    DDC: 560
    Keywords: Bericht ; African Initiated Churches ; Religion und Entwicklung ; Entwicklungszusammenarbeit ; Paläontologie ; Religion ; Sozialwissenschaften ; Christentum
    Abstract: Das Gutachten analysiert das Potenzial der African Initiated Churches (AICs) für die Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel der AICs in Südafrika. AICs sind die größten und am schnellsten wachsenden Religionsgemeinschaften im südlichen Afrika. Sie bieten die Möglichkeit, auch diejenigen zu erreichen, die bislang von sozioökomischer Entwicklung abgeschnitten sind. Allein schon deswegen sollte Entwicklungszusammenarbeit die AICs in den Blick nehmen. Das Gutachten zeigt sowohl mögliche Bereiche als auch Herausforderungen einer solchen Zusammenarbeit auf. Es weist zudem auf weiteren Forschungsbedarf hin. Das Potenzial der AICs für Entwicklungszusammenarbeit wird mit Hinblick auf die individuelle, die soziale und die institutionelle Ebene untersucht. Datengrundlage ist eine umfassende Analyse der Forschungsliteratur sowie eine Feldstudie. (A) Individuelle Ebene: AICs haben grundlegende transformative Effekte auf das Leben ihrer Mitglieder. Sie sind wichtige Quellen für seelsorgerische Betreuung und psychosoziale Unterstützung. Dabei nehmen sie die spirituelle Weltsicht der Menschen ernst. AICs versetzen ihre Mitglieder in die Lage, in ihrem Leben als defizitär wahrgenommene Zustände und Gegebenheiten zu verändern. Sie zeigen konkrete Wege auf, mit Herausforderungen umzugehen. Damit stärken diese Kirchen die Verantwortung für das eigene Leben. AICs sind Vermittler in sozialen Transformationsprozessen. Eine besondere Rolle spielt dabei das breite soziale Netzwerk innerhalb der Kirchen, das den Kirchenmitgliedern Halt bietet und in vielfältiger Weise als „Zuhause“ wahrgenommen wird. AICs bestärken ihre Mitglieder gerade im Kontext von Armut, Diskriminierung und sozialem Wandel in ihrem positiven Selbstverständnis, geben ihnen Stabilität im Leben und steigern ihre Resilienz. Sie unterstützen die Menschen so darin, ihr Leben aus eigener Kraft zu gestalten. In vielen Fällen ist dies auch förderlich für den materiellen Erfolg. (B) Soziale Ebene: AICs sind für ihre Mitglieder wichtige Quellen von Sozialkapital. Basierend auf starken Bindungen und einem hohen Maß an Vertrauen bilden sie Netzwerke der gegenseitigen Unterstützung, die der Risikoreduzierung dienen und wichtige Informationsquellen sind. Sie stellen ihren Mitgliedern Ressourcen zur Verfügung und werden zum Ausgangspunkt gemeinsamer Aktionen im Interesse der Gemeinschaft – auch gegenüber lokalen staatlichen Stellen. AICs fördern eine Kultur der Gewaltlosigkeit und bieten Schutzräume in Kontexten von Gewalt und Kriminalität. Sie fördern zudem den gegenseitigen Respekt in Geschlechterverhältnissen. (C) Institutionelle Ebene: Arbeitslosigkeit und Armut, Antriebslosigkeit und Drogenkonsum sind die größten sozialen Probleme aus der Perspektive der AICs. Ihre Angebote wie Bildung (Stipendien, Schulen), seelsorgerliche Beratung, Aus- und Weiterbildungsangebote, Freizeitaktivitäten für Jugendliche und Existenzgründungsunterstützung gehen auf die grundlegenden Nöte der Menschen ein. Hierzu zählt auch die Hilfe in unmittelbaren Notsituationen (Essen, Kleidung etc.). Viele Kirchenleitende würden im Falle einer Unterstützung durch internationale Entwicklungsorganisationen gern ihre Kirche und damit auch ihre Angebote auf- bzw. ausbauen. Die meisten AICs haben keine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit internationalen Akteuren – jedoch ein großes Interesse daran. Die AICs haben ein holistisches Entwicklungsverständnis, demzufolge sowohl materielle als auch spirituelle Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen. Eine Trennung beider Bereiche, wie sie in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit oft stattfindet, wird daher häufig als problematisch wahrgenommen.   (D) Handlungsempfehlungen: (a) Grundsätzliche Empfehlungen für die Zusammenarbeit mit AICs (1) Religious literacy – Deutsche EZ muss ein Verständnis der AICs mitbringen und ihre religiöse Sprache sprechen. Respekt gegenüber ihrer religiösen Identität ist den AICs sehr wichtig. (2) Langfristigkeit und Transparenz – Die AICs legen darauf Wert, dass eine mögliche Zusammenarbeit langfristig angelegt ist und die wechselseitigen Bedingungen klar kommuniziert werden. (3) Flexibilität – Administrative Anforderungen sollten möglichst niedrig gehalten werden. (4) Qualifizierung – Die Zusammenarbeit sollte von Schulungen zur Kapazitätsstärkung begleitet werden. (5) Agency – Die AICs sollten die Prioritäten der Zusammenarbeit setzen. (6) Ownership – Die Förderung der Aktivitäten der AICs sollte immer einen Eigenbeitrag der Kirchen erfordern. (7) Ganzheitlichkeit – Es sollten explizit auch solche Aktivitäten gefördert werden, in denen spirituelle und entwicklungsbezogene Anteile sich nicht trennen lassen. (b) Bereiche möglicher Zusammenarbeit (1) Einrichtung eines Kleinstprojekte-Fonds für AICs – Die EZ könnte an die vielfältigen Kleinstinitiativen der AICs anknüpfen und so in einen ersten Dialog mit den Kirchen eintreten. (2) Förderung von Entrepreneurship – Auf- und Ausbau unternehmerischen Potenzials durch Zusammenarbeit in der Durchführung von Fortbildungen zur Gründung von (Klein)Unternehmen und Geschäftsführung sowie Kofinanzierung von in den Kirchen bereits existierenden Strukturen und Aktivitäten zur Förderung der (Klein-)Unternehmensgründung im formellen und informellen Sektor. (3) Berufsbildung und Schulen – Kofinanzierung bestehender Einrichtungen der Kirchen und Unterstützung bei der Weiterentwicklung durch Bereitstellung von Expertise (Training of Trainers, Organisationsentwicklung, Fachkräfteentsendung). (4) Kofinanzierung kirchlicher Stipendienprogramme – Stipendien der AICs erreichen solche Jugendliche, deren Eltern nur eine geringe oder gar keine Schulbildung besitzen. Sie leisten somit einen unmittelbaren Beitrag zur Armutsbekämpfung. (5) HIV/AIDS – AICs erreichen gerade die Menschen, die keinen Zugang zu Information und Behandlung haben. Selbst kleinste Kirchen bieten eine wertvolle Plattform, um Informationen zu HIV/AIDS-Prävention und möglichen Behandlungen zu verbreiten. (6) Schulungen im Beratungsbereich – Psychosoziale Unterstützung wird in Form von Seelsorge und Beratung bereits angeboten. Häufig besteht der Wunsch, sie zu professionalisieren und weiter zu entwickeln. (7) Demokratische Teilhabe – AICs schätzen und fördern good citizenship, haben einen hohen moralischen Anspruch an ihre Mitglieder und tragen häufig bereits zu Veränderungen auf lokaler Ebene bei. Daher sind sie geeignete Partner für Fortbildungen zur demokratischen Partizipation (z.B. Wählerbildung, Bewusstseinsbildung für Korruption in der Verwaltung). (8) Bauvorhaben – Finanzielle Unterstützung der Kirchen bei der Errichtung von Gebäuden oder Gebäudeteilen, die für entwicklungsbezogene Angebote genutzt werden. (c) Mögliche Partner Es gibt über 10.000 AICs allein in Südafrika, die meisten davon sind kleine Kirchen mit lokalem Wirkungsraum. Daneben gibt es eine Handvoll großer Kirchen, deren Mitglieder in die Millionen gehen. Diese können Partner für die Zusammenarbeit sein, zumal sie über belastbarere Strukturen verfügen als kleine Kirchen. Dennoch sollte Kooperation auch mit kleinen Kirchen erfolgen. Da es keinen übergreifenden Zusammenschluss der AICs gibt, empfehlen wir die Einrichtung eines Projektbüros in Südafrika für die Kooperation mit AICs. (E) Weiterer Forschungsbedarf: Aufgrund des beschränkten Umfangs und zeitlichen Rahmens der vorliegenden Studie sehen wir weiteren Forschungsbedarf, um die Entwicklungspotenziale des weiten Felds der dynamisch wachsenden AICs zu tiefergehend zu analysieren. Insbesondere sind Langzeitstudien sowie Vergleichsstudien in weiteren Provinzen Südafrikas und anderen afrikanischen Ländern erforderlich. Solche Studien sollten ausführlicher zwischen verschiedenen Kirchen differenzieren, in Bezug auf Kirchenkategorien, Größe und geographische Ausdehnung. Besonderen Forschungsbedarf zum Entwicklungspotenzial der AICs sehen wir in den folgenden Bereichen: Geschlechterverhältnisse, politisches Engagement, die Rolle der Kirchen als Mediatoren in häuslichen, sozialen und politischen Konflikten, Menschenrechte (u. a. Einstellungen zu LGBTI-Rechten), Migration (mit einem Schwerpunkt auf der Rolle der Diasporagemeinden in einer möglichen Zusammenarbeit) sowie die Rolle der AICs in der Schaffung von Perspektiven für Jugendliche.
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Wissenschaftliches Gutachten
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  • 2
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    ISSN: 2190-314X
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Series Statement: 2013,1
    DDC: 000
    Keywords: Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Geschichte, Geografie und Hilfswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: This paper presents the application of a methodological approach originally developed for urban planning to urban anthropology. This research approach focuses on different materialities in order to analyze functional zones, special areas and several categories of markers of up- and downgrading processes within a city. This focus on materialities and their integration patterns into urban space enables to make systematic comparisons between different areas within a city as well as between different cities. Using examples of transects carried out in two Southern Caucasian capitals – Baku (Azerbaijan) and Tbilisi (Georgia) – different ways of implementing a transect, collecting and recording the data are discussed.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 3
    ISSN: 2190-314X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Series Statement: 2012,3
    DDC: 000
    Keywords: Russland ; Instrumentelle Macht ; Zarenreich ; russische Gouverneure ; Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Geschichte, Geografie und Hilfswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Das Working Paper analysiert das Verhältnis von Instrumenteller Macht und Strategien der Repräsentation am Beispiel russischer Gouverneure im späten Zarenreich. Es belegt anhand zweier Fallbeispiele aus den Krisenjahren 1903 bis 1906, dass in revolutionären und gewaltbezogenen Situationen gewaltfreie Strategien der Repräsentation funktionierten, und dass die untersuchten Gouverneure gewaltfreie Handlungsoptionen und Instrumentelle Macht dem Einsatz von Gewalt vorzogen.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    ISSN: 2190-314X
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Series Statement: 2012,1
    DDC: 000
    Keywords: Armenia migration ; ethnicity homeland ; local community ; global diaspora ; cultural identity emotional places ; shared homeland ; Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Geschichte, Geografie und Hilfswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: This paper argues that the theoretical categories, descriptive and analytical frameworks applied to the phenomenon of Diasporas have become overused, overtheorized, yet at the same time uncontested and taken for granted in the scholarly discussion. In most cases, the classical Diaspora theoretical framework focuses on ethnic representations, the reasons and conditions of dispersal, traumatic pasts and connections with the homeland. It also concentrates on integration issues in host societies, but not on where and how these people lived before actual migration to their current place of residence and, most importantly, what cultural baggage (symbolic or otherwise) they continue to bring with them from their countries of (re-)migration to a concrete local community.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISSN: 2190-314X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Series Statement: 2011,3
    DDC: 000
    Keywords: Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Geschichte, Geografie und Hilfswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Around 1970, the impression of being ignored by the authorities was widespread in London’s Nothing Hill area. Therefore, actors from different fields decided that it was time to make a change and to take things into their own hands. This paper argues that practices of staging played a crucial role in initiating social change. According to the overall concept of the collaborative research centre, the practices of staging are understood as representations since they both revealed the actors’ conceptions of their being-in-the world and challenged the social order. In order to analyse these practices of staging and their effects, this paper starts with a short overview of the grievances that were identified by Nothing Hill’s inhabitants around 1970 before presenting two different initiatives which were intended to solve these grievances: Firstly, the struggle for more and better playspace; and secondly, the Afro-Caribbeans’ fight against the police and for equality during as well as after the so-called Mangrove demonstration.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISSN: 2190-314X
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    Series Statement: 2012,4
    DDC: 000
    Keywords: Cultural Embourgeoisement ; Belgian Congo ; Colonialism Africa ; Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Geschichte, Geografie und Hilfswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: The working paper deals with the making of the African elite in late colonial Belgian Congo and the role of cultural embourgeoisement in negotiating its place in the social order. It follows the premise that the discourse on social categories and the political attempts to invent, maintain and transform the colonial order has to be combined with what the actors made of it. By investigating the discussion and politics of officially recognizing the African elite as well as their medial, social and private spaces, it argues that by playing out their ascribed intermediary position between colonizers and colonized, the évolués strived for a better place in the social order. The main argument is that cultural embourgeoisement was crucial to the making of the African elite. Cultural embourgeoisement will be analyzed as both an empowerment strategy of colonial subjects for upward mobility, and the colonial state’s policy to assert difference and maintain social order in times of crisis. The African elite were thus representations of a two-folded and highly ambivalent colonial change.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISSN: 2190-314X
    Language: French
    Pages: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Series Statement: 2011,4
    DDC: 000
    Keywords: Knowledge society ; Social Order ; Société du savoir ; Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Geschichte, Geografie und Hilfswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: The concept of knowledge society has been invented by the social sciences in order to describe perspectives of modern societies. Nowadays the concept circulates increasingly in the political, educational, and economic field and in the media and has already crossed-over the geographical boundaries to which it had been applied first. Taking knowledge society as a representation serving to interpret and shape social practices, the paper outlines from an interdisciplinary perspective academic debates on the concepts and on notions of knowledge. The paper argues that certain paradigms of social progress and of science as inherent in knowledge society prevent « users » of the concept from considering contesting notions of knowledge, increasing forms of incoherent knowledge, and the accelerating devaluation of knowledge.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    ISSN: 2190-314X
    Language: French
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Series Statement: 2011,1
    DDC: 000
    Keywords: Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Geschichte, Geografie und Hilfswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: This Working Paper argues that German historians often regard the term « representation » as imported from France. Kaelble insists that the transfer led to a more restricted use of the term, which resulted from four obstacles encountered during the process. Nevertheless, Kaelble writes, research on representations is a developing field in German historical science. As contemporary historians tend to be increasingly interested in crises and global encounters the use of the concept of representations gains momentum.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    ISSN: 2190-314X
    Language: French
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Series Statement: 2011,2
    DDC: 000
    Keywords: Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Geschichte, Geografie und Hilfswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: By tracing connotations of the word « representation » in history, Roger Chartier elaborates on the word’s various meanings. On the one hand, representation refers to someone or something acting in place of an absent person or object. On the other hand, representation can also refer to public presence. Furthermore, Chartier describes how collective representations and social order are closely related. Finally, Chartier touches on the problem of historical representation itself. He suggests that historical discourse may be a mere representation of the past.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISSN: 2190-314X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Series Statement: 2010,3
    DDC: 000
    Keywords: Deutschland ; Spanien ; Frankreich ; Vergleich Europa Repräsentationen ; Germany ; Spain ; France ; representations Europe comparison ; Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Geschichte, Geografie und Hilfswissenschaften ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung) ; Sozialwissenschaften
    Abstract: The geographical and cultural boundaries of Europe are constantly disputed. Especially in the debates regarding the Euro-Mediterranean Partnership, politicians and experts in Spain, France, and Germany had to reflect about their images of Europe. The paper argues that in this context short-term interests conflicted with traditional self-concepts of the European Union. The paper analyses scientific and media statements of Spanish, French, and German politicians and experts in order to find representations of Europe inherent in their self-concepts and self-images.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    ISSN: 2190-314X
    Language: German
    Series Statement: 2010,2
    DDC: 300
    Keywords: Kirchen ; Neapel ; Repraesentationen ; Bestattungsorte ; Churches ; burial places ; Naples ; Representations ; Sozialwissenschaften
    Abstract: The location of burial places within the sepulchral practice of the Neapolitan nobility of the 14th and 15th centuries throw light upon the structuring of the urban space of the city. Besides the big churches of the mendicant orders in the centre of Naples, the churches of Santa Chiara, San Giovanni a Carbonara and Santa Maria di Monteoliveto, which hosted the tombs of the dynasties, were used despite their peripheral location as prestigious burial places. This paper examines exemplarily the involvement of the Neapolitan nobleman in the decoration of the two dynastic sepulchral churches of Santa Chiara (Anjou) and Santa Maria di Monteoliveto (Aragon). Both churches reveal a continuity in the sepulchral practice of the Neapolitan nobility because of their status as “royal churches”. This continuity was maintained through dynastic crises across the 14th and 15th centuries. Nevertheless, there was a formal and stylistic development in the tomb monuments of both churches. Santa Chiara houses the Gothic types that were typical for the 14th and the early 15th century, while in Santa Maria di Monteoliveto a variety of innovative types of the early Renaissance can be found.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    ISSN: 2190-314X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Series Statement: 2010,1
    DDC: 000
    Keywords: Wissensgesellschaft ; Repräsentation ; soziale Ordnung ; knowledge society ; representation ; social order ; Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Geschichte, Geografie und Hilfswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: The concept of knowledge society has been invented by the social sciences in order to describe perspectives of modern societies. Nowadays the concept circulates increasingly in the political, educational, and economical field and in the media and has already crossed-over the geographical boundaries to which it had been applied first. Taking knowledge society as a representation serving to interpret and shape social practice, the paper outlines from an interdisciplinary perspective academic debates on the concepts and on notions of knowledge. The paper argues that certain paradigms of social progress and of science as inherent in knowledge society prevent “users” of the concept from considering contesting notions of knowledge, increasing forms of incoherent knowledge, and the accelerating devaluation of knowledge.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    ISBN: 978-3-11-023218-9
    Language: English
    Additional Information: : IFLA Publication Series, 146, 2010, IFLA, Milan, Italy, 21.08.2009 - 28.08.2009 Munich : K.G. Saur Verlag, 2010 146 978-3-11-023218-9
    DDC: 020
    Keywords: Konferenz ; Benutzerforschung ; Digitale Bibliotheken ; Qualitative Methoden ; user research ; user experience ; qualitative methods ; digital libraries ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: This article presents an analysis of international publications on digital user research in a digital library environement during the last ten years and it considers whether the method was used on- or offline. Digital library users are no longer tied to a local place. Online users of digital libraries are multi-local, multi-lingual and live in multiple time-zones. Getting purposeful data in online user research requires that the research be done online because the users are there. Not all methods are currently usable online; focus groups are difficult in an online environment, as are interviews and ethnographic observations. The analysis shows that still nearly 50 % of the online user research is held offline and that the survey is the most commonly used method.
    Abstract: Not Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    ISBN: 3-8325-0682-9
    Language: German
    Additional Information: Berlin : logos , Seiten 1-242 3-8325-0682-9
    DDC: 000
    Keywords: Kulturelles Feld ; Messen ; Ranking ; Kulturwissenschaft ; Bourdieu ; Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Sozialwissenschaften ; Sammlungen allgemeiner Statistiken
    Abstract: Zählen und Messen sind tief in unserer Kultur verankert. Mit Hilfe von quantitativen Instrumenten machen wir uns ein Bild von der Welt, stellen Vergleichsmöglichkeiten her und schaffen Wissen, das unabhängig von spezifischen Situationen und Personen zur Verfügung steht. Damit das gelingt, muss jedoch Vielfältiges auf einen Nenner reduziert, müssen Grenzen gezogen und homogene Klassifikationen geschaffen werden. Kunst und Wissenschaft sind dem gegenüber Bereiche, die sich durch Einzigartigkeit, Unvergleichlichkeit und Originalität überhaupt erst konstitutieren. Diese Eigenschaften lassen sie ganz grundsätzlich als unmessbar erscheinen. Diese Arbeit beschäftigt sich damit, was passiert, wenn die Techniken des Zählens und Messens auf Objekte aus Kunst und Wissenschaft prallen. Sie ist kein Handbuch für Controlling oder Evaluation in Kultureinrichtungen, sondern untersucht mit historischem und soziologischem Instrumentarium, wie sich der Gegensatz zwischen "Kultur" und "Messen" herausgebildet hat. Unter diesem Blickwinkel gewinnen die aktuellen Messprozesse in Kunst und Wissenschaft dann eine neue Dimension als strategische Machtspiele im sozialen Raum. Anhand des Messinstruments "Rangliste" oder Ranking wird analysiert, wie derartige Machtspiele in den Bereichen Bildende Kunst, Hochschulen, Forschung und Bibliothekswesen aussehen können.
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Die vorliegende Studie ist die überarbeitete Version einer Magisterarbeit am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin im Sommersemester 2003.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    Language: German
    Additional Information: Hamburg : LIT-Verlag
    DDC: 290
    Keywords: Afroamerikanische Religion ; Stadtethnologie ; Religionsethnologie ; Andere Religionen ; Künste ; Religion ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die Umbanda als urbane Religion definiert sich auf repräsentativer Ebene durch ihre Dachverbände und auf der religiösen Alltagsebene durch die autonomen terreiros, dem religiösen Raum, als synkretistisch und undogmatisch. In Anlehnung an das Konzept der Rassendemokratie von Gilberto Freyre, welches er Anfang der 1930er Jahre zur Legitimation eines brasilianischen Nationalcharakters entwickelt hat, stellt sie sich als eine typisch brasilianische Religion dar, die sich durch die harmonische Vereinigung aller kulturellen (Rand-)Gruppen der Gesellschaft charakterisiert.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Erstveröffentlichung im LIT-Verlag, Hamburg 2004. Unveränderte virtuelle Zweitveröffentlichung,Humboldt Universität Berlin, Berlin 2017.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 978-3-86004-194-9
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (36 Seiten)
    Series Statement: 144, Seiten 3-35
    DDC: 390
    Keywords: Bräuche, Etikette, Folklore
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    ISBN: 978-3-86004-157-4
    Language: German
    Series Statement: 118, Seiten 3-27
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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