ISBN:
3593358522
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online-Ressource, 497-513 S.
Serie:
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
Angaben zur Quelle:
Online-Ressource, 497-513 S.
DDC:
305.3
Schlagwort(e):
Frauenforschung
;
Differenz
;
Geschlecht
;
Geschlechtsunterschied
;
Subjektivität
;
Geschlechterforschung
Kurzfassung:
Abstract: "In der jüngeren feministischen Theoriediskussion wird - unter dem Stichwort 'Dekonstruktion' - ein 'Paradigmenwechsel' proklamiert. Der Frauenforschung wird vorgehalten, bislang die Geschlechterdifferenz reifiziert oder substantialisiert zu haben, anstatt die konstruktiven Grundlagen des Systems der Zweigeschlechtlichkeit offenzulegen. In der Geschlechterforschung kultur- und geisteswissenschaftlicher Provenienz wird unter diesem Etikett vor allem auf Derrida's 'Philosophie der Differenz' und auf Varianten einer sprachtheoretisch revidierten Psychoanalyse rekurriert (Lacan, Kristeva). Dekonstruktion bezeichnet hier eine kritische Aktivität der Destabilisierung vermeintlich fixer Bedeutungen von Geschlecht, deren Fundamente durch ästhetische Praktiken des Denkens und Schreibens und der Politik subversiv unterspielt werden sollen. In den Sozialwissenschaften sammeln sich unter dem Anspruch der 'Dekonstruktion' vor allem Konzepte aus dem Umfeld des 'sozialen Konstruktivismus', insbes
Anmerkung:
Veröffentlichungsversion
,
begutachtet
URN:
urn:nbn:de:0168-ssoar-139949
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-139949
Permalink