ISBN:
9783531192963
Language:
German
Pages:
Online-Ressource
Edition:
Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
DDC:
302.2
Keywords:
Social sciences
;
Öffentlichkeitsarbeit
;
Beziehungsmanagement
Abstract:
Wirtschaftskommunikation ist eine vielfältige Managementaufgabe. Gegenstände der Steuerung sind zweifelsohne die Inhalte und Instrumente der Kommunikation. Management in der Wirtschaftskommunikation bedeutet aber mehr: Vielfältige Beziehungen der Akteure im Kommunikationsprozess sind von Kommunikationsmanagern aktiv und bewusst zu gestalten. Im „Finanztango“ dieser Wirtschaftsbeziehungen sind daher für zielorientierte Kommunikation die Parkettbeschaffenheit zu prüfen, die gemeinsamen Schrittfolgen genau zu planen und mögliche Hindernisse abzuschätzen. Dieses Buch bündelt und systematisiert Wissen zum Beziehungsmanagement, damit die Pflicht nicht zur Bürde und die Kür ohne Abzug in der B-Note absolviert wird
Abstract:
Wirtschaftskommunikation ist eine vielfältige Managementaufgabe. Gegenstände der Steuerung sind zweifelsohne die Inhalte und Instrumente der Kommunikation. Management in der Wirtschaftskommunikation bedeutet aber mehr: Vielfältige Beziehungen der Akteure im Kommunikationsprozess sind von Kommunikationsmanagern aktiv und bewusst zu gestalten. Im 'Finanztango' dieser Wirtschaftsbeziehungen sind daher für zielorientierte Kommunikation die Parkettbeschaffenheit zu prüfen, die gemeinsamen Schrittfolgen genau zu planen und mögliche Hindernisse abzuschätzen. Dieses Buch bündelt und systematisiert Wissen zum Beziehungsmanagement, damit die Pflicht nicht zur Bürde und die Kür ohne Abzug in der B-Note absolviert wird?. Prof. Dr. Klaus Boltres-Streeck ist seit 1999 Professor für Wirtschaftskommunikation mit dem Schwerpunkt Kommunikationssoziologie und -theorie an der HTW Berlin. Prof. Dr. phil. Susanne Femers ist seit 2002 Professorin für 'Text, Rhetorik und das Management internationaler Kommunikationsprozesse' im Studiengang Wirtschaftskommunikation der HTW Berlin.
Description / Table of Contents:
Inhaltsverzeichnis; Management und die Beziehungsgestaltung in der Wirtschaftskommunikation; Kapitel-1; 1.1 Das Unternehmen als „chemischer Betrieb"; 1.2 „State of the art" im Beziehungsmanagement; 1.3 Neue Fragen zur Beziehungsgestaltung; 1.4 Die Schrittfolge im Finanztango; Literatur; Ein Gespräch über Beratung und Beziehung in der Wirtschaftskommunikation; Kapitel-2; Die Begriffe Akteure, Zielgruppen, Stakeholder & Co und ihre Implikationen für das Beziehungsmanagement; Kapitel-3; Der WWF Deutschland und seine Bezugsgruppen
Description / Table of Contents:
3.1 Akteure in der Kommunikationswissenschaft, Unternehmens- und OrganisationskommunikationDer WWF Deutschland und seine Stakeholder; 3.2 Das klassische Zielgruppenkonzept in Marketing und Werbung; Der WWF Deutschland und seine Zielgruppen; 3.3 Das Dialogkonzept in der Unternehmenskommunikation; Der WWF Deutschland und ein Fall für den Dialog; 3.4 Der Begriff der Teilöffentlichkeiten in den Public Relations; Der WWF Deutschland: Teilöffentlichkeiten beim Issue „irreführende Werbung mit Activia"; 3.5 Neue mediale Kontexte, neue Akteure und neue soziale Beziehungen
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3.6 Netzwerkmodelle und StakeholdermanagementLiteratur; Vertrauen oder von der Kunst, Pferden etwas einzuflüstern; Kapitel-4; 4.1 Werbung: Philosophisch-rhetorisch versierte Spiele mit Vertrauen; Beispiel Allianzversicherung: Von Angstappellen zu Imperativen für die Sicherheit; 4.2 PR: Vertrauen ist gut, Reputation ist besser, Kontrolle ist immer; „Vattenfall stellt sich Ihren Fragen"; 4.3 Public Affairs und Lobbying: Januskopf in der Vertrauensfrage?; Beispielfall Atomlobby: „Professor Dankeschön"; 4.4 Customer(-Relationship-)Verschaukelung: „Wir schaffen Vertrauen"
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Fallbeispiel: SCHUFA-BonitätsauskunftLiteratur; Lügentypen - über Unaufrichtigkeit im Wirtschaftsleben; Kapitel-5; 5.1 Explizite sprachliche Lügen; 5.2 Stumme Lüge; 5.3 Bunte Lüge; 5.4 Strukturelle Lügen; 5.5 Griechische Lügen; 5.6 Psychische Belastung durch Lügen; 5.7 Mit Lügen umgehen; Literatur; Fairness und Gerechtigkeit und ihre Bedeutung für das Beziehungsmanagement in der Wirtschaftskommunikation; Kapitel-6; 6.1 Gegenseitigkeit, Fairness und Gerechtigkeit - Boni auf den Beziehungskonten im kommunikativen Kalkül
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6.2 Der Kaffee aus „To go", der die Welt schön macht, und andere Geschichten von der Kommunikation zur gerechten Wirtschaftswelt6.2.1 Distributive Gerechtigkeit oder was gerecht ist, entscheidet jeder für sich; Kassiererin Emmely - ein Fall später Gerechtigkeit; 6.2.2 Prozedurale Gerechtigkeit oder auf das „Wie" kommt es auch an; 6.2.3 Interaktionale Gerechtigkeit oder die Rolle des Umgangs miteinander; Beispiel IKEA-Küchen 2011: „Gemacht, um ganz viel Leben auszuhalten".; Fairplay „Unser Beitrag zur Nachwuchsförderung"
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6.3 Beliebte Metaphern und Legenden der Gerechtigkeit: Es lebe der Sport und ein Hoch auf David!
Note:
Description based upon print version of record
DOI:
10.1007/978-3-531-19296-3
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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