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  • 2010-2014
  • 2005-2009
  • 1990-1994  (1)
  • 1950-1954
  • 1992  (1)
  • Boston, Mass. :Safari Books Online,
  • Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
  • Gesellschaft  (1)
Datasource
Material
Language
Years
  • 2010-2014
  • 2005-2009
  • 1990-1994  (1)
  • 1950-1954
Year
Author, Corporation
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322936172 , 9783531122632
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (220S.)
    DDC: 301
    Keywords: Geschichte 1900-2000 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Political Theory ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Moderne ; Gesellschaft ; Ästhetik ; Systemtheorie ; Kunstsoziologie ; Aufsatzsammlung ; Ästhetik ; Geschichte 1900-2000 ; Kunstsoziologie ; Geschichte 1900-2000 ; Moderne ; Gesellschaft ; Moderne ; Systemtheorie
    Note: Die Proklamation der "Postmoderne" hatte mindestens ein Verdienst. Sie hat bekannt gemacht, daß die moderne Gesellschaft das Vertrauen in die Richtigkeit ihrer eige­ nen Selbstbeschreibungen verloren hat. Auch sie sind jeweils anders möglich. Auch sie sind kontingent gewor­ den. Wie in der risikoreichen Welt des New Yorker U-Bahn-Netzes drängen sich jetzt die, die darüber reden wollen, an dafür bestimmten Plätzen unter heller Be­ leuchtung und bei laufenden Fernsehkameras zusammen. Es scheint ums intellektuelle Überleben zu gehen. Aber offenbar nur darum. Und währenddessen geschieht, was geschieht, und die Gesellschaft evoluiert im Ausgang von dem, was erreicht ist, in eine unbekannte Zukunft. Vielleicht hatte das Stichwort der Postmoderne nur eine andere, variantenreichere Beschreibung der Moder­ ne versprechen wollen, die ihre eigene Einheit nur noch negativ vorstellen kann als Unmöglichkeit eines meta­ recit. Aber das ließe dann möglicherweise zu viel zu angesichts zahlreicher aktueller Dringlichkeiten, die auf­ fallen. Wir mögen gern konzedieren, daß es keine ver­ bindliche Repräsentation der Gesellschaft in der Gesell­ schaft gibt. Aber das wäre dann nicht das Ende, sondern der Beginn einer Reflexion der Form von Selbstbeob­ achtungen und Selbstbeschreibungen eines Systems, die im System selbst vorgeschlagen und durchgesetzt werden 7 müssen in einem Prozeß, der seinerseits wieder beob­ achtet und beschrieben wird
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