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  • 1
    ISBN: 9783658114862
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (420 Seiten) , Diagramme
    Series Statement: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit Band 27
    Series Statement: Perspektiven kritischer sozialer Arbeit
    Parallel Title: Erscheint auch als Wilde, Frank Armut und Strafe
    Dissertation note: Dissertation Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2015
    DDC: 305
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    Keywords: Electronic books ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Strafverfahren ; Geldstrafe ; Ersatzfreiheitsstrafe ; Gemeinnützige Arbeit ; Soziale Ungleichheit ; Geschichte ; Deutschland ; Strafe ; Geldstrafe ; Gemeinnützige Arbeit ; Armut ; Diskriminierung
    Abstract: Intro -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 1.1 Thema und Fragestellung1 -- 1.2 Soziale Ungleichheit und Diskriminierung in der Strafverfolgung -- 1.3 Soziale Arbeit und strafrechtlicher Arbeitszwang -- 1.4 Methodischer Zugang und Gang der Untersuchung -- 2 Zur Problematik der Geldstrafe bei der Bestrafung der Armen -- 2.1 Der Siegeszug der Geldstrafe und ihre neue Bestimmung -- 2.2 Die strafrechtliche Reformdebatte bezüglich der Geldstrafe bis 1945 -- 2.2.1 „Klassenjustiz" und das Prinzip der Opfergleichheit - die kriminalpolitische Diskussion am Ende des 19. Jahrhunderts -- 2.2.2 Die sozialdemokratischen Reformen der Geldstrafe -- 2.2.3 Die Strafrechtskommission im Nationalsozialismus53 -- 2.3 Die Strafrechtskommissionen der Bundesrepublik -- 2.3.1 Die Einführung der Tagessatzgeldstrafe -- 2.3.2 Vom Einbuße- zum Nettoeinkommensprinzip -- 2.3.3 Von der Schuld zur unbilligen Härte -- 2.3.4 Die Folgen der doppelten Revision -- 2.4 Ergebnis und Ausblick auf die weitere Untersuchung -- 3 Von der Arbeitsstrafe zur freien Arbeit -- 3.1 Eine kurze Geschichte der Arbeitsstrafe117 -- 3.1.1 Zum Bedeutungsgewinn der Arbeitsstrafen im Spätmittelalter -- 3.1.2 Von der Arbeitsstrafe mit Freiheitsentzug zur Freiheitsstrafe mit Arbeitszwang -- 3.1.3 Vollzugswirklichkeit -- 3.2 Die freiwillige Arbeitsstrafe als Alternative zur Geldstrafe -- 3.2.1 Zur Konstruktion einer Strafarbeit ohne Einsperrung am Ende des 19. Jahrhunderts -- 3.2.2 Der Begriff der „freien Arbeit" -- 3.2.3 Die Einführung der freien Arbeit in der Weimarer Republik -- 3.2.4 Die Reformdebatte und die Praxis der Zwangsarbeit im NS-Staat -- 3.2.5 Von dem Verbot der Zwangsarbeit zur gemeinnützigen Arbeit - die Diskussion um eine Arbeitsstrafe in der Bundesrepublik -- 4 Zur Einführung der freien Arbeit in die Rechtspraxis -- 4.1 Kriminalpolitische Motive und Aktivitäten.
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    ISBN: 9783658114862
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (XII, 408 S, online resource)
    Edition: 1. Aufl. 2016
    Series Statement: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit 27
    Series Statement: SpringerLink
    Series Statement: Bücher
    Parallel Title: Druckausg. Wilde, Frank Armut und Strafe
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    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Criminology ; Social structure ; Social inequality ; Social sciences ; Criminology ; Social structure ; Social inequality ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Strafverfahren ; Geldstrafe ; Ersatzfreiheitsstrafe ; Gemeinnützige Arbeit ; Soziale Ungleichheit ; Geschichte ; Deutschland ; Strafe ; Geldstrafe ; Gemeinnützige Arbeit ; Armut ; Diskriminierung
    Abstract: Frank Wilde untersucht die Frage, inwieweit Armut bei strafrechtlichen Sanktionen zu einer Benachteiligung führt. Am Beispiel der Geldstrafe kommt er zum Ergebnis, dass eine strafverschärfende Wirkung von Armut festzustellen ist. Die Geldstrafe kann häufig bei einkommensarmen Personen nicht vollstreckt werden. Sie führt dann zur Inhaftierung und Armut wirkt so strafverschärfend. Als Lösung für dieses Problem ist – unter Beteiligung der Sozialen Arbeit – die Möglichkeit eingeführt worden, die Strafe durch gemeinnützige Arbeit abzuarbeiten. Der Autor stellt die These auf, dass es damit nicht gelungen ist, die strafverschärfende Wirkung von Armut zu beheben, sondern stattdessen mit der Einführung einer Arbeitsstrafe für Arme eine neue Form der Diskriminierung geschaffen wurde. Der Inhalt Der strafrechtliche Diskurs um die Bestrafung der Armen mittels Geld- und Arbeitsstrafe Die Einführung der freien, gemeinnützigen Arbeit in der Rechtspraxis Arbeit statt Strafe oder Arbeit als Strafe? Kriminalpolitische Konsequenzen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialen Arbeit, der Kriminologie, der Soziologie und des Strafrechts SozialwissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus den Bereichen Soziale Arbeit, Kriminalpolitik und Kriminologie. Der Autor Dr. Frank Wilde arbeitet in der Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe in Berlin und ist dort Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Thema und Fragestellung1; 1.2 Soziale Ungleichheit und Diskriminierung in der Strafverfolgung; 1.3 Soziale Arbeit und strafrechtlicher Arbeitszwang; 1.4 Methodischer Zugang und Gang der Untersuchung; 2 Zur Problematik der Geldstrafe bei der Bestrafung der Armen; 2.1 Der Siegeszug der Geldstrafe und ihre neue Bestimmung; 2.2 Die strafrechtliche Reformdebatte bezüglich der Geldstrafe bis 1945; 2.2.1 „Klassenjustiz" und das Prinzip der Opfergleichheit - die kriminalpolitische Diskussion am Ende des 19. Jahrhunderts
    Description / Table of Contents: 2.2.2 Die sozialdemokratischen Reformen der Geldstrafe2.2.3 Die Strafrechtskommission im Nationalsozialismus53; 2.3 Die Strafrechtskommissionen der Bundesrepublik; 2.3.1 Die Einführung der Tagessatzgeldstrafe; 2.3.2 Vom Einbuße- zum Nettoeinkommensprinzip; 2.3.3 Von der Schuld zur unbilligen Härte; 2.3.4 Die Folgen der doppelten Revision; 2.4 Ergebnis und Ausblick auf die weitere Untersuchung; 3 Von der Arbeitsstrafe zur freien Arbeit; 3.1 Eine kurze Geschichte der Arbeitsstrafe117; 3.1.1 Zum Bedeutungsgewinn der Arbeitsstrafen im Spätmittelalter
    Description / Table of Contents: 3.1.2 Von der Arbeitsstrafe mit Freiheitsentzug zur Freiheitsstrafe mit Arbeitszwang3.1.3 Vollzugswirklichkeit; 3.2 Die freiwillige Arbeitsstrafe als Alternative zur Geldstrafe; 3.2.1 Zur Konstruktion einer Strafarbeit ohne Einsperrung am Ende des 19. Jahrhunderts; 3.2.2 Der Begriff der „freien Arbeit"; 3.2.3 Die Einführung der freien Arbeit in der Weimarer Republik; 3.2.4 Die Reformdebatte und die Praxis der Zwangsarbeit im NS-Staat; 3.2.5 Von dem Verbot der Zwangsarbeit zur gemeinnützigen Arbeit - die Diskussion um eine Arbeitsstrafe in der Bundesrepublik
    Description / Table of Contents: 4 Zur Einführung der freien Arbeit in die Rechtspraxis4.1 Kriminalpolitische Motive und Aktivitäten; 4.2 Aktuelle normative Bestimmungen der freien Arbeit; 4.2.1 Die freie Arbeit im Art. 293 EGStGB; 4.2.2 Die Berliner Tilgungsverordnung; 4.2.3 Die Berliner Kooperationsvereinbarung; 4.2.4 Beispiel für den Ablauf des Verfahrens; 4.3 Empirische Analysen zur freien Arbeit; 4.3.1 Der Boom der freien Arbeit; 4.3.2 Entwicklung der freien A rbeit im Verhältnis zur Geldstrafe; 4.3.3 Regionale Unterschiede; 4.4 Wie erklärt sich der „Boom" der freien Arbeit am Ende des 20. Jahrhunderts?
    Description / Table of Contents: 4.4.1 Entwicklung der Arbeitslosigkeit4.4.2 Freie Arbeit: von einer Arbeit ohne Lohn zur unentgeltlichen Arbeit; 4.4.3 Der Ausbau der Beschäftigungsmöglichkeiten für die Ableistung von freier Arbeit; 4.4.4 Neue Arbeitsform? Unentgeltlich, zusätzlic h, gemeinnützig; 4.5 Ersetzt die freie Arbeit die Ersatzfreiheitsstrafe?; 4.5.1 Zugänge zur Ersatzfreiheitsstrafe; 4.5.2 Bestand der Gefangenen; 4.6 Diskussion des Zwischenergebnisses: Schwitzen und Sitzen; 5 Die freie Arbeit als Alternative zur Geldstrafe; 5.1 Zur Stellung der freien Arbeit im Sanktionsgefüge
    Description / Table of Contents: 5.1.1 Die formale Stellung der freien Arbeit im Rahmen der Geldstrafentilgung
    Note: Description based upon print version of record
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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