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  • 1
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (66 Seiten)
    Series Statement: GeT MA working paper series 2014,2014,5
    DDC: 300
    Keywords: Populismus ; Moschee ; Pro-Köln ; Tea-Party ; Populism ; Mosque ; Pro-Köln ; Tea-Party ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Mit Hinweis darauf, dass sich rechts-populistische Bewegungen immer mehr in der westlichen Welt verbrei-ten, ist eine Neubewertung des extrem rechten politischen Denkens und der Bereitschaft in der Bevölkerung dies zu unterstützen angesagt. Dies is besonders notwendig aufgrund der Flut des kürzlichen Tea Party-esquen Aktivismus in Nordamerika, in Form der unverhohlenen Verehrung für die von 'Menschen angeführ-ten' pro Markt Revolution und der so genannten "Minutemen" Miliz, und die umfassende Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen rechtsextremen Bewegungen in den europäischen Natio-nen, bis hin zu den jüngsten Gräueltaten in Norwegen. Dieses Papier stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg dar, die Probleme bezüglich rechts-populistischer Tendenzen der heutigen Zeit zu addressieren, vor al-lem im sozialen Bereich, wo viele Menschen Gefahr laufen, von diesen Bewegungen stark ausgegrenzt zu werden. Durch die vergleichende Analyse wirft diese Untersuchung einen Blick auf zwei rechts-populistische Bewegungen: die Tea Party in den USA und Pro-Köln in Deutschland und wie sie sich in einer Reihe von Vari-ablen unterscheiden, auch wenn ihre Anforderungen an die Gesellschaft sehr ähnlich sind.
    Abstract: With evidence that right-wing populist movements are becoming increasingly more widespread throughout the Western world, a reevaluation of far-right political thought and their propensity for popular support is in order. This is particularly necessary given the spate of recent Tea Party-esqe ‘activism’ throughout North America, in the form of unabashed reverence for ‘people-led’ pro market revolution and so called ‘minute-men’ militia, and the extensive communication and cooperation between the various far-right movements throughout the European nations, capped by the recent atrocities in Norway. This paper shall provide an im-portant stepping stone into addressing the very real problems concerning rightwing populist trends of today, particularly in the social realm, where many people run the risk of being severely marginalized by these movements. Through comparative analysis, this exploration takes a look at two right-wing populist move-ments, The Tea Party in America and Pro-Köln in Germany, and how they differ in a range of variables, even though their demands on society are very similar.
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  • 2
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (73 Seiten)
    Series Statement: GeT MA working paper series 2014,2014,1
    DDC: 300
    Keywords: Sicherheit ; Europäische Union ; Atommächte ; Coercive Diplomacy ; Iranisches Atomprogramm ; Security ; Coercive Diplomacy ; Nuclear Power ; Iran’s Nuclear Programme ; European Union ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Für die EU - vielleicht der wichtigste Akteur, der für das Verhindern der weiteren Ausbreitung von Massen-zerstörungswaffen eingetreten ist und immer noch eintritt - sind die Verhandlungen mit dem Iran im Zu-sammenhang mit dem iranischen Nuklear-Programm sehr wichtig; vor allem wenn man auf die zukünftigen weltweiten Sicherheitsmaβnamen blickt. Wenn aber die Resultate dieser Verhandlungen genauer betrachtet werden wird deutlich, dass sowohl die Strategien der E3, sowie der späteren EU, nur von geringer Bedeutung geblieben sind. Im Groβen und Ganzen ist es nicht gelungen den Iran dazu zu bewegen, auf die Forderungen der internationalen Gemeinschaft einzugehen. Diese Dissertation versucht das Engagement der EU näher zu diskutieren und geht im Besonderen auf die „Coercive Diplomacy“ des Irans ein, um zu untersuchen inwiefern diese Strategie in der Realpolitik des Irans sichtbar wird. Wichtig in diesem Zusammenhang ist zu erörtern, ob diese Art von Diplomatie Erfolge aufzeigt und welche möglichen negativen Konsequenzen sie mitbringt. Auf dem Gebiet der Analysen und Ausarbei-tungen der „Coercive Diplomacy“ wird in der vorliegenden Arbeit Alexander George’s Theorie als wichtigste Expertenmeinung hinzugezogen.
    Abstract: As one main actor seeking for non-proliferation of weapons of mass destruction, the negotiations with Iran on its nuclear programme looms large in the EU’s aspirations for future security matters. However, consider-ing the outcomes of the negotiation process with Iran so far, it is apparent that both the initial E3 and then the EU strategies could not manage to dissuade Iran from its non-compliance with the demands of the inter-national community. This study tries to examine the European Union’s engagement with Iran on its nuclear programme in terms of coercive diplomacy implementations of the EU over Iran. In this regard; the concep-tual framework of the coercive diplomacy theory and the practical employment of the theory into the case are respectively dealt with. Thus, the major aim of this thesis is to answer the questions of, first, to what ex-tend the EU has achieved applying a successful coercive diplomacy strategy over Iran and second, what parts of its strategy have not been meeting the conditions favoring an eventual success. With an eye to dif-ferent depictions and analyzes subscribed by scholars through time, through this study the contributions conducted by Alexander George to the theorization of coercive diplomacy will be taken as the primary meth-odological assessment.
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  • 3
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (77 Seiten)
    Series Statement: GeT MA working paper series 2014,2014,4
    DDC: 300
    Keywords: Strukturgleichungsmodelle ; Wahlen ; Mobilisierung ; online ; offline ; Wahlen zum Europäischen Parlament ; online ; mobilization ; offline ; European Parliament elections ; structural equation modeling ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Möglichkeit von Online-Appellen zur Wählermobilisierung hat im Verlauf der letzten 10 Jahre exponentielle Nutzung erfahren. Alle großen Wahlkampagnen auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene wurden sowohl offline als auch online betrieben. Trotz dessen, fangen Wissenschaftler gerade erst an zu verstehen ob und in welchem Ausmaß Online-Appelle tatsächlich ihre intendierte Wirkung erbringen. Diese Arbeit untersucht die Auswirkung von Online-Apellen auf die Wahlbeteiligung auf der Basis von Wahlinformationen der Wahlen zum Europäischen Parlament 2009 aus 15 EU-Ländern. Eine Innovation ist dabei die Möglichkeit zur Kontrolle von Offline-Mobilisierungsappellen, die die Wähler während der Kampagne erhalten haben. Anhand der Verwendung eines “Kausalitätstrichters” und einer Reihe von Strukturgleichungsmodellen kann aufgezeigt werden, dass Online-Appelle, wenn überhaupt, einen sehr begrenzten Effekt (auf die Wahlbeteiligung) haben. Unter Berücksichtigung der Politikinteressen der Befragten, sowie der Anzahl ihrer individuellen Kontaktierungen durch Parteimitglieder über Telefon, Mail, oder auch an der Türschwelle, kann kaum ein zusätzlicher Effekt von Online-Appellen festgestellt werden. Dies unterstreicht die Bedeutung der Kommunikationsform wie auch die Nutzung von Online-Nachrichten in Kampagnen, nämlich hauptsächlich zur Kontakthaltung mit dem jeweiligen eigenen Kern an Unterstützern. Die Analyse schließt mit der Herausstellung des Bedarfs weiterer Untersuchungen zu dem Thema, besonders im Zuge einer zunehmenden Weiterentwicklung von Möglichkeiten der Online-Kontaktierung. Zudem wird festgehalten, dass für den Wahlzyklus 2009 traditionelle Mobilisierungsmethoden effektiver waren als die Methode der Online-Mobilisierung.
    Abstract: The use of online mobilization appeals has grown exponentially in the past decade, with all major campaigns at the local, national and European levels being fought both online and offline. For all their use, scholars are just in the incipient phases of truly understanding whether and to what extent these appeals have their intended effect. This analysis puts to the test the ability of online campaign appeals to increase a voter’s involvement in the election, by relying on information collected during the 2009 European Parliament elections in 15 EU countries. The novel aspect of the study represents the ability to control for offline mobilization attempts which voters might have received during the campaign. By making use of a “funnel of causality” design, and a series of structural equation models, the results presented here suggest that online mobilization messages have a very limited, if any, effect. When taking into account a respondent’s interest in politics, as well as the extent to which they have been personally contacted by a party worker through the phone, mail, or even at the doorstep, there is little added effect which online messages bring. This highlights both a characteristic of the medium of communication, as well as the use of online messages by the campaigns: primarily to maintain contact with their core supporters. The analysis concludes by pointing toward the need for further investigations, needed as online messages become more sophisticated, and by noting that for the 2009 election cycle traditional channels of mobilization proved more effective than online ones.
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  • 4
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (72 Seiten)
    Series Statement: GeT MA working paper series 2014,2014,2
    DDC: 300
    Keywords: Die Linke ; Kritische Diskursanalyse ; Politische Diskurs Analyse ; Deutsche Politik ; Diskursive Strategien ; Die Linke ; critical discourse analysis ; political discourse analysis ; discursive strategies ; German politics ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Abschlussarbeit „Die Linke: A Political Discourse Analysis“ versucht zu verstehen a) wie und mit welchen Mitteln Sprache in der Politik strategisch genutzt wird, um Wähler zu beeinflussen b) welcher sozialer und politischer Kontext sich auf die Bildung von politischen Diskursen auswirkt c) welche Art von Effekten politische Diskurse auf aktuelle ‚policy making‘ Prozesse haben. Analysiert wird die Partei Die Linke. Das Ziel der Studie ist nicht, der schon existierenden Literatur über Die Linke, welche versucht den Erfolg der Partei mit dem rückläufigen wirtschaftlichen Wohlstand der Massen und dem erfolglosen ‚policy making‘ der anderen Parteien zu erklären, zu widersprechen. Um den Aufstieg von Die Linke besser verständlich zu machen, sollen jedoch linguistische Dimensionen der Analyse hinzugefügt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, untersucht die Arbeit zuerst die diskursiven Strategien eines ausgewählten Texts und diskutiert anschließend die kontextualen Auswirkungen auf die beobachteten Strategien, in dem die Grundlagen der Kritischen Diskurs Analyse herangezogen werden. Die zentrale Hypothese dieser Untersuchung ist, dass der politische Diskurs von Die Linke als Teil einer politischen Strategie betrachtet werden sollte, welche versucht gegenhegemoniale diskursive Praktiken zu kreieren und darauf abzielt Prozesse des ‚policy-making‘ zu beeinflussen. Dass Die Linke erfolgreich die Lücke im linken Spektrum füllen konnte, hängt nicht nur mit dem erfolglosen ‚policy-making‘ der anderen Parteien zusammen, sondern ist auch der Kompetenz der Partei, Wähler mit Hilfe von politischen Diskursen zu beeinflussen, geschuldet.
    Abstract: The thesis ‘Die Linke: A Political Discourse Analysis’ tries to understand a) how and by which means language in politics can be strategically used in order to influence voters b) what kind of social and political context have an influence on the formation of political discourses and c) what kind of effects do political discourses have on actual policy making processes on the basis of the analysis of The Left Party (Die Linke in German). The overall aim of this study is not to oppose the already existing literature on Die Linke, which try to explain the party’s success with the declining economic prosperity of the masses and the unsuccessful policy making of its opponents but to add the linguistic dimension to the analysis in order to understand the rise of Die Linke more comprehensively. In order to achieve this aim, the research first identifies the discursive strategies of the selected text and then discusses the contextual impacts on the observed discursive strategies by adopting the main principles of Critical Discourse Analysis. The main hypothesis of this research is that political discourses of Die Linke should be considered as a part of the political strategy which tries to create counter-hegemonic discursive practices and aims to affect policy-making process. Die Linke’s success for filling the gap in the left is not only dependent on other parties’ unsuccessful policy-making but also on the party’s capacity to influence voters by its political discourses.
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  • 5
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (76 Seiten)
    Series Statement: GeT MA working paper series 2014,2014,6
    DDC: 300
    Keywords: Rückkehrförderung ; freiwillige Rückkehr ; irreguläre Migration ; Governmentalität ; governmentality ; Fostering return ; voluntary return ; irregular migration ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, ausgehend von Michel Foucaults Theorie der „Governmentalität“, Prakti-ken der “Rückkehrförderung irregulärer Migrant_innen“ in Deutschland alsTechniken neoliberalen Regierens globaler „Migrationsströme“. „Regierung“ wird im Sinne Foucaults als „die Führung der Führungen“ konzep-tualisiert, und umfasst somit weit mehr als den Staatsapparat. Es wird eine Genealogie von Formen der Rückkehrförderung in Deutschland aufgezeichnet, welche sich heute verstärkt auf die Person des_der irregu-lären Migrant_in beziehen. Diese Genealogie wird dann zu sich verändernden Rationalisierungen von Migrati-on und globalem Raum in Relation gesetzt. Ich komme zu dem Ergebnis, dass die Einflussnahme auf als ir-regulär subjektivierte Migrant_innen in einer neoliberalen Regierungsrationalität relevant wird,weil diese den freien Fluss der „regulären“ Migrant_innen gefährden.Regulierter freier Fluss reguläre Migrant_innen wiede-rum ist in einer als globaler Raum konzeptualisierten Welt wichtig, da er einen globalen Markt für Humanka-pital darstellt.Weiterhin können aktuelle Programme der „Förderung freiwilliger Rückkehr“ als neoliberale Re-gierungstechniken interpretiert werden, die sich in dasdiskursive Feld der Migration ausbreiten. Dies bedeu-tet nicht, das souveräne Techniken wie Abschiebung durch diese Techniken ersetzt wurden; vielmehr bildet sich ein diskursives Feld des „Regierens von Rückkehr“ heraus, in dem souveräne und neoliberale Techniken logisch verknüpft sind und einander bedingen. Eine Fallstudie, die in einer der in mehreren Bundesländern speziell zur Rückkehrförerung gegründeten Institution durchgeführt wurde, untersucht schliesslich Regie-rungstechniken im Feld „Rückkehr“ auf institutioneller Ebene, und gibt einen Einblick in Subjektivierungen und Konzeptualiserungen der Arbeit und Zielsetzungen dieser Institution durch ihren Direktor. Auch hier, in einer Einrichtung, in der verschiedene (souveräne udnd liberale) Techniken der Rückkehrförderung zusam-menspielen, dominieren neoliberale Rationalisierungen der irregulären Migrant_innen und der angewandten Massnahmen.
    Abstract: Starting from Michel Foucault’s theory of governmentality, this thesis analyses practices of “fostering return of irregular migrants” in Germany as a neoliberal technique of governing global “flows of migration”. “Gov-ernment” is understood through Foucault as the “conduct of conduct”, and thus comprises far more than merely state institutions. The thesis traces a genealogy of fostering return in different forms in Germany, showing that current forms increasingly target irregular migrants. This genealogy is then set in relation to changing rationalizations of migration and world space. I conclude that exercising influence on migrants subjectivized as irregular becomes relevant within a neoliberal rationality of government, because they en-danger the free flow of “regular” migrants. A regulated, free flow of regular migrants in turn is important in a world conceptualized as a global space, because it represents a necessary global market of human capital. Furthermore, current programs of fostering “voluntary return” can be interpreted as neoliberal techniques of government, which are spreading into the discursive field of migration. This does not, however, mean that sovereign techniques such as deportation are being replaced. Rather, a discursive field of “governing return” is opened up, in which neoliberal and sovereign techniques are logically connected and depend on each oth-er. A case study, realized in one of the institutions founded specifically in order to foster return in different federal states in Germany, finally investigates upon government techniques in the field of “return” on an in-stitutional level, and offers insights into the subjectivization and conceptualizationsof the institution’s aims and work practices by its director. I find that within the institution, which is active at the intersection of dif-ferent (neoliberal and sovereign) techniques of fostering return, neoliberal rationalizations of the irregular migrants and the applied measures dominate as well.
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  • 6
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (69 Seiten)
    Series Statement: GeT MA working paper series 2014,2014,10
    DDC: 300
    Keywords: Konstruktivismus ; Türkische Außenpolitik ; Ahmet Davutoğlu ; Balkan ; internationale Beziehungen ; Agentur-Struktur ; international relations ; Turkish foreign policy ; Ahmet Davutoğlu ; the Balkans ; constructivism ; agency-structure ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist die strukturellen Determinanten der türkischen Politik auf dem Balkan in der letzten Zeit zu erklären. Es wird versucht, mit einem konstruktivistischen Ansatz der internationalen Beziehungen und Alexander Wendts Auffassung über die Agentur-Struktur-Beziehungen in der internationalen Politik fol-gende Fragen zu beantworten: Ob und inwieweit werden das traditionelle Verständnis der Außenpolitik, die Identität und das Verhalten der neuen Akteure in der türkischen Außenpolitik beeinflusst?; Welche Elemente der "alten" idealistischen Struktur können in den aktuellen Beziehungen zwischen der Türkei und dem Balkan beobachtet werden? Ich benutze die außenpolitischen Grundsätze der Türkei, welche aus der Zeit der Grün-dung der Republik bis zum Ende des Kalten Krieges wahrnehmbar sind, als eine gegebene Struktur und ver-suche zu zeigen, wie sie die Gestaltung der sogenannten neuen türkischen Außenpolitik und das Verhalten der Türkei auf dem Balkan in der Zeit von 2009, als Ahmet Davutoğlu das Amt des Außenministers nahm, beeinflussen. Ich bin der Meinung, dass diese traditionellen Prinzipien ein grundlegender Teil Davutoğlus Vorstellung über die türkischen Beziehungen mit dem Balkan bilden und dass sie in den außenpolitischen Be-ziehungen zu den Balkan-Ländern sogar noch sichtbarer sind. In diesem Sinne unterstütze ich das Argu-ment, dass keine große Veränderung in der ideellen Struktur der Außenpolitik der Türkei seit dem Amtsan-tritt Davutoğlu passiert ist und dass die seit langem etablierten Prinzipien der türkischen Außenpolitik noch immer nachvollziehbar in der AKP - Ära liegen.
    Abstract: The aim of this thesis is to use the constructivist approach to international relations and Alexander Wendt's conception of agency-structure relationships in international politics to explain structural determinants of Turkey's policy towards the Balkans in the recent period. I’ll try to answer the question of how and to what extent the traditional foreign policy understanding influences the identity and behavior of new actors in Tur-key’s foreign policy and which are the elements of the “old” ideational structure that could be observed in the current relations between Turkey and the Balkans. I take Turkey’s foreign policy principles, observable from the period of founding of the Republic till the end of the Cold War as a given structure, and try to show how they influence the formulation of what is called Turkey’s new foreign policy and the behavior of Turkey towards the Balkans in the period from 2009, when Ahmet Davutoğlu took office of Minister of Foreign Af-fairs. I argue that traditional principles constitutively participate in Davutoğlu’s imagination of Turkey’s rela-tion with the Balkans and are even more observable in its foreign policy behavior towards Balkan countries. In that sense I support the argument that there was no great shift in the ideational structure of Turkey’s for-eign policy since Davutoğlu took office and that long-established principles of Turkish foreign policy are still traceable in the AKP Era.
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  • 7
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (54 Seiten)
    Series Statement: GeT MA working paper series 2014,2014,3
    DDC: 300
    Keywords: Corporate Social Responsibility (CSR) ; Türkei ; Neoliberalismus ; Governmentality ; Corporate Social Responsibility (CSR) ; Turkey ; neo-liberalism ; governmentality ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Untersuchung soll zeigen, inwieweit die aktuellen Methoden, die sich rund um die Corporate Social Responsibility (CSR) entwickeln, in den Rahmen der neoliberalen Kunst des Regierens in der Türkei eingebettet werden können. Aufgrund der Tatsache, dass seine Bedeutung im Verlauf der letzten zehn Jahre weiter gewachsen ist, findet das Konzept immer mehr Beachtung seitens verschiedener Unternehmen und der akademischen Welt auf sich. Während sich der größte Teil der Literatur damit beschäftigt, wer die Akteure der CSR sind und was diese tun, versucht diese Untersuchung darüber hinaus zu gehen und unter Anwendung von ‚Governmentality Studies' die Rationalität hinter dem Aufkommen und der Entwicklung des Konzepts in der Türkei zu erforschen.
    Abstract: The purpose of this study is to show to what extend the current practices evolving around Corporate Social Responsibility (CSR) can be placed in the realm of neo-liberal art of governing in Turkey. Having become increasingly relevant in the last decade, the concept has been attracting more and more attention from various organizations and academia. While most of the literature deals with who the CSR actors are and what they do, this study attempts to go beyond that and explore the rationality behind the emergence and development of the concept in Turkey, through the application of governmentality studies.
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  • 8
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (67 Seiten)
    Series Statement: GeT MA working paper series 2014,2014,9
    DDC: 300
    Keywords: russisch-türkische Beziehungen ; russisch-türkischer Handelsvertrag ; bilateraler Handel ; Energiediplomatie ; globales und regionales Bestreben ; russisch-türkischer Pragmatismus ; gegenseitige Abhängigkeit ; Russian-Turkish relations ; Russian-Turkish Gas Trade Partnership ; Russian-Turkish bilateral trade ; Energy diplomacy ; Global and Regional aspirations ; Russian-Turkish pragmatism and interdependence ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Natur der russisch-türkischen Handelspartnerschaft und fokussiert de-ren Kooperation im natürlichen Gas Sektor. Dabei werden die jeweiligen globalen Bestreben der Länder, ihre Strategien in der Energiepolitik und ihre Motivationen im Handel miteinander ausführlich erforscht. Ziel ist es, die Energieziele und die Zufriedenheit der beiden Länder im Rahmen einer erweiterten Energie Partner-schaft zu untersuchen. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass eine neue Ordnung in der Welt Vormachtstel-lung annimmt, die wiederrum von neoliberalen Zügen geprägt ist. Russland und die Türkei sind globale und regionale Potenzen, welche sich im internationalen freien Markt integrieren wollen. In dem sie neue Strate-gien umsetzen, suchen sie ihre Positionen als Hauptakteure in den weltweiten Märkten zu konsolidieren. Trotz signifikanter politischer Unterschiede, stellen Russland und die Türkei den „Pragmatismus“ und die „Unabhängigkeit“ an die erste Stelle ihrer Agenda. Beide Länder wissen, dass sie abhängig voneinander sind, um wirtschaftlich zu wachsen und dass eine multidimensionale ökonomische Allianz eine wichtige Perspektive in regionalen und globalen Punkten darstellt.
    Abstract: This thesis examines the nature of Russian-Turkish trade partnership with particular focus on their coopera-tion in the natural gas sector. In so doing, countries’ Global Aspirations, their Energy Strategies, the role of their National Champions in attaining countries’ broader objectives, and lastly their motivations in trading with each other are extensively explored for to understand the extent to which countries’ energy objectives are fulfilled in the framework of broader energy partnership. The findings of the research suggest that in a new world order influenced by virtues of neoliberal policy Rus-sia and Turkey, aspiring to rise as global and regional powers, are seeking to integrate themselves into the global free market system. By developing new and applicable strategies, they are aiming to consolidate their positions as major actors in the global markets. Hence, despite significant political differences, respective countries continue their trade by placing 'pragmatism' and 'interdependence' high on agenda for Russia and Turkey understand that they need each other for economic growth and that their multidimensional trade partnership holds a prospect for achieve-ment of their Regional and Global aspirations.
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  • 9
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (78 Seiten)
    Series Statement: GeT MA working paper series 2014,2014,8
    DDC: 300
    Keywords: Sozialpolitik ; Wohlfahrtsstaat ; Türkei ; Neoliberalismus ; Gouvernementalität ; Gesundheitswesen ; Türkische Sozialpolitik ; Social Policy ; Welfare State ; Turkey ; Health Care ; Governmentality ; Health Transformation Program ; Neoliberalism ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die (vergleichende) Wohlfahrtsstaatforschung neigt zum Gebrauch absoluter Kategorien wie „Staat“, „Markt“, „Klasse“ oder „Soziale Gerechtigkeit“, um die Entstehung und Entwicklung von Wohlfahrtsstaaten zu erklären, zu messen oder zu kategorisieren. Insbesondere auf der Grundlage der Arbeiten Michel Foucault‘s zum Thema Gouvernementalität versucht diese Masterarbeitarbeit, alternative Perspektiven auf die Trans-formation von Wohlfahrtsstaaten zu bieten und die Entwicklungen in ihrer historischen Gebundenheit und der Komplexität der sich in ihnen widerspiegelnden sozialen Beziehungen zu verstehen. Dafür werden Episoden türkischer Gesundheitspolitik seit dem späten Osmanischen Reich interpretiert. Die Kernthemen sind die sich ändernde politischen Vorstellungen von Gesundheit einerseits und andererseits Techniken und Strategien, die politische Akteure anwenden, um das Politikfeld Gesundheit zu strukturieren und das Verhalten relevan-ter Akteure zu steuern. Die Arbeit greift insbesondere auf Primärquellen, wie offizielle Regierungspapiere, Reden, oder Leitfadeninterviews mit Experten zurück. Die Analyse zeichnet den politischen Diskurs über Ge-sundheit(spolitik) nach, der von „Barmherzigkeit und Gnade“ über die „Sicherung der Stärke der Nation“ bis hin zu der Idee eines „Rechtes auf Gesundheit“ reicht, welche seit den 1980er Jahren durch neoliberales Vo-kabular wie „(minimaler) Universalismus“, „Eigenverantwortung“ oder „Effizienz und Wettbewerb“ ergänzt wird. Derweil blieben trotz der Entstehung und Ausdehnung des Politikfeldes mit zugeordnetem bürokrati-schen Apparat, viele Programme und Projekte aufgrund der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Struktur sowie fortlaufender Konflikte zwischen unterschiedlichen Regierungsmentalitäten inkonsistent und unvollen-det. Erst mit dem sogenannten Health Transformation Program, das seit 2003 unter der Partei für Gerechtig-keit und Fortschritt (AKP) implementiert wird, scheint ein Gesundheitssystem entstanden zu sein, welches sich durchgängig auf eine neoliberale Regierungslogik bezieht und die formalen Prinzipien einer Marktwirt-schaft als Regierungsprinzip auf die Erstellung von Programmen, Projekten und Regulierungen im Gesund-heitssektor projeziert.
    Abstract: Scholars of the welfare state tend to use absolute categories such as “class”, “state”, “market” or “social jus-tice” to measure, classify and compare welfare states. Drawing predominantly on Michel Foucault’s lectures on governmentality, this master’s thesis attempts to offer alternative perspectives on the transformation of welfare states by analyzing developments in the Turkish health system in consideration of their historicity and of the complexity of social relations reflected in them. Interpreting different historical episodes of Turk-ish health policies since the late Ottoman Empire, special attention is paid not only to changing political con-ceptions of health, but also to the techniques and strategies that governments have relied on to influence the conduct of providers and receivers of health services. The study draws predominantly on primary sources such as official government papers, speeches and expert interviews. Dominant political discourses on health have reached from “charity and favor” under the Sultans over “securing the strength of the nation” in the early Republic to the idea of everybody’s “right to health”, that is eventually mixed and complemented with neoliberal vocabulary such as “(minimal) universalism”, “individual responsibility”, or “efficiency and compe-tition”. In spite of the emergence of healthcare as a policy area being attached to an expanding bureaucratic apparatus, most programs and projects have remained inconsistent and fragmentary due to the composition of Turkish society and economy and the persistent struggles between different forms of governments. The findings suggest that only with the so-called Health Transformation Program (HTP) that is implemented since 2003 under the government of the Justice and Development Party (JDP), a health system has emerged that is consistently based on a distinguished mode of government. Neoliberalism, understood as the attempt to take the formal principles of a market economy and projecting them onto a general art of government, con-stitutes the underlying tenet of the HTP’s wide net of programs, projects and regulations by which the gov-ernment attempts to create, rather actively but from a distance, a health system in which all players act ra-tional, economically and self-responsible.
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (72 Seiten)
    Series Statement: GeT MA working paper series 2014,2014,7
    DDC: 300
    Keywords: Diskursanalyse ; Konstruktivismus ; Poststrukturalismus ; amerikanische Außenpolitik ; U.S.-türkische Beziehungen ; Präsidentenreden ; Obama ; Erdogan ; discourse analysis ; Constructivism ; post-structuralism ; American foreign policy ; U.S.-Turkish relations ; presidential speeches ; Obama ; Erdogan ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In dieser Masterarbeit wird eine konstruktivistische Diskursanalyse durchgeführt um die These zu unterstüt-zen, dass eine grundlegende Umgestaltung im amerikanischen Verständnis der türkisch-amerikanischen Be-ziehung unter Präsident Obama im zuge eines übergeordneten Wandels der amerikanischen Außenpolitik stattgefunden hat. Anhand einer analytischen Betrachtung diverser hochrangiger Diskurse und Präsidenten-Reden seit der Ära Ronald Reagans versucht diese Arbeit den chronologischen Weg der amerikanischen Au-ßenpolitik anhand politischer Sprache, politischem Handeln und struktureller Veränderung, unter besonderer Berücksichtigung der Türkei, aufzuzeigen. Die Formbarkeit dieser Beziehung soll mittels Anwendung der konstruktivistischen Theorie besonders hervorgehoben werden. Zudem wird der Frage nachgegangen, wie sich das Verständnis amerikanischer Führungspolitiker in Bezug auf ihre Rolle in der Welt und der Beziehung zur Türkei, abseits des strikten Kurs des Realismus, in den letzten Jahrzehnten verändert hat.
    Abstract: Using a constructivist discourse analysis, this thesis argues that there has been a fundamental shift in the American understanding of the U.S.-Turkish relationship under President Obama, situated within a broader change in the nature of American foreign policy making. By analyzing presidential and other high-level dis-course beginning in the Reagan era, this thesis examines the chronological path of American foreign policy, specifically in relation to Turkey, delving into political language, actions, and structural changes. By engaging constructivist theory, this thesis highlights the fluid nature of relations, endeavoring to answer the underly-ing question of how the high-level understanding of the U.S. role in world affairs generally, and in relation to Turkey specifically, has moved beyond a strict realist foundation over the past decades.
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  • 11
    Language: English
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2009
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Medien ; Osteuropa ; Transformation ; Demokratisierung ; Mitteleuropa ; Eastern Europe ; Transformation ; Democratization ; Media ; Central Europe ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Dissertation untersucht die Rolle der Massenmedien am Anfang der politischen Transformationsprozesse in den vormals realsozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas am Fallbeispiel der DDR und Ungarn in vergleichender Perspektive. Obwohl existierende Forschungsstudien von einem Zusammenhang zwischen Medien und Demokratisierung ausgehen, fehlten bislang empirisch überzeugende Nachweise über die Rolle der Medien auf die Demokratisierungsprozesse in der Region. Somit wurde ein zentraler – jedoch bislang weitgehend vernachlässigter – Aspekt der Transformationsforschung von dieser Arbeit aufgegriffen. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Rolle der Printmedien in der Region, und geht insbesondere der Frage nach, ob die Medien eher als „Katalysator“ der Demokratisierungsprozesse oder doch als „Mitläufer“ zu betrachten sind. Anhand einer vergleichenden Inhaltsanalyse von jeweils zwei offiziellen Tageszeitungen in beiden Ländern zwischen 1989 und 1990, wird in der Arbeit gezeigt, dass die Medien eine aktive und positive Rolle während den unmittelbaren Transformationsprozessen hatten, also als „Katalysatoren“ zu betrachten sind. Die Arbeit kommt zum Ergebnis, dass die Medien die jeweiligen Transformationen zwar selber nicht einzuleiten vermochten, sie jedoch die Ereignisse und die Dynamik, unmittelbar als die jeweilige „Wende“ eingeleitet wurde, verstärkten.
    Abstract: This thesis examines the role played by the mass media at the beginning of the political transformation of the former socialist states of central and eastern Europe, through a direct comparison of the GDR and Hungary. Although existing studies have suggested a casual relationship between the media and democratization, a lack of empirical evidence on the role of the media in democratization processes in the region still existed. Here, a central - but up to now largely neglected - aspect of the research on democratic transformation processes is thus analysed. The thesis attempts to answer the question of whether the media led or followed the democratization processes that were underway in the region by concentrating on print media. Through a comparative content analysis of two official newspapers in each country of analysis between 1989 to1990, it is suggested that the media assumed an active and positive role during the immediate transformation processes. Although the media were not able to initiate the respective transformations, they did act as a catalyst on the unfolding events as soon as the beginning of the demise of the socialist state systems were initiated.
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  • 12
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (301 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2005
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; EU ; Transformation ; Erweiterung ; Polen ; Tschechien ; Ungarn ; Konsolidierung ; Demokratisierung ; Parteiensysteme ; EU ; transformation ; enlargement ; Poland ; Czech Republic ; Hungary ; consolidation ; democratization ; party systems ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des institutionellen Wandels in Polen, Tschechien und Ungarn während ihres Beitrittsprozesses zur Europäischen Union. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den dabei entstandenen Wechselwirkungen zwischen Parteipolitik und den Beitrittsbemühungen. Die Entwicklungen in Mittelosteuropa nach dem Ende der Blockkonfrontation zwang die neuen Demokratien in der Region in einen Zustand des demokratischen und ökonomischen Wettbewerbs um den Zutritt zu westeuropäischen Strukturen, die Wohlstand und Sicherheit versprachen. Die Mitgliedschaft in der EU wurde von ihnen als oberstes Ziel, wenn nicht sogar als Belohnung, ihrer gesellschaftlichen Transformation verstanden. Die Konsolidierung der Demokratie war - im Gegensatz zur vorherigen Demokratisierung - in diesem Zusammenhang keine explizite Anforderung, sondern eine positive Prognose, die spätestens mit der EU-Mitgliedschaft der Realität entsprechen sollte. Das Kernstück dieser Arbeit ist die komparative Dreiländerstudie, in der die innenpolitischen Ereignisse, die Motive der Akteure, die Funktionalität der jeweiligen politischen Systeme und deren Entwicklung nach der Errichtung der Demokratie verglichen werden. Außerdem werden die Strukturen untersucht, die von den Kandidatenländern erschaffen worden sind, um den Beitritt zu organisieren. Die abschließende Bewertung erfolgt hinsichtlich der Gründe, die für etwaige institutionelle Veränderungen verantwortlich waren sind und arbeitet die europapolitischen Determinanten für das Akteursverhalten heraus. Die Verknüpfung von externer Einflußnahme mit institutionellem Wandel im Inneren führt zu folgenden politikwissenschaftlich relevanten Fragen: In wie weit hat der Beitrittsprozeß einen Einfluß auf die Konsolidierung der Demokratie in den Kandidatenländern gehabt? Hatte der Beitrittsprozeß kurz- oder langfristige Veränderungen in den politischen Systemen dieser Länder zur Folge? Haben die nationalen Akteure versucht, den Beitrittsprozeß für ihre eigenen politischen Ziele zu instrumentalisieren? Die Beantwortung dieser Fragen wird helfen, die innenpolitischen Konsequenzen zukünftiger Erweiterungsrunden besser einzuschätzen, einschließlich den dabei zu erwartenden politischen Wechselwirkungen auf der nationalen Ebene der neuen Mitgliedsstaaten.
    Abstract: The present work deals with the research of institutional change in Poland, the Czech Republic and Hungary during the accession process to the European Union. The main emphasis rests on the interaction between domestic party politics and accession efforts that took place during this period. The developments in Central Eastern Europe after the end of the East-West conflict forced the new democracies of the region into a state of economic competition for entry to West European structures that promised wealth and security. The membership in the EU was perceived as the main foreign policy objective if not as the reward for their societal transformation. The consolidation of democracy - in contrast to the previous democratization that took place - wasn''t a specific requirement in this context. Instead it was a positive prediction which was believed to come true with the EU-membership at the latest. The central element of this work is a comparative three country study, analyzing the domestic political events, the motives of the actors, the functionality of the given political systems and their development after the initial establishment of institutional democracy. Furthermore it includes an examination of the structures that have been created by the candidate countries for organizing their accession to the EU. The final evaluation is done in regard to the reasons responsible for domestic institutional changes and means an attempt to work out the Europe centered determinants of the domestic actors'' behaviours. The linking of external influence to domestic institutional change leads to the following questions relevant to political science: To what extent the accession process had an impact on the consolidation of democracy in the candidate countries? Has the accession process caused any short or long term changes in the political systems of these countries? Have the domestic actors tried to utilize the accession process for their own political interests? The answers to these questions will help evaluating the domestic consequences of future enlargement rounds, including the correlations on the national level of the new member states.
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