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  • Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen  (29)
  • 1
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 1. Feb. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.3
    Keywords: Held ; Heldin ; Heros ; Heroisierung ; Heroismus ; Herrscher ; Märtyrer ; Medien ; Sozialer Prozess ; Gruppenidentität
    Abstract: Abstract: Als ‚Helden‘ oder ‚heroische Figur‘ bezeichnen wir eine reale oder fiktive, lebende oder tote menschliche Person, die als ‚Held‘, ‚hero‘, ‚héros‘ usw. benannt und/oder präsentiert wird und der heroische Eigenschaften zugeschrieben werden, und zwar insbesondere agonale, außeralltägliche, oftmals transgressive eigene Leistungen. Über eine heroische Figur wird in unterschiedlichen, auch künstlerischen Medien berichtet, sie besitzt charismatische Wirkung und sie wird vor allem von einer Gemeinschaft ‚gefolgschaftlich‘ verehrt. Gleichwohl teilt auch die heroische Figur manche grundlegende körperliche und emotionale Eigenschaft, aber auch Handlungs- und Leidensfähigkeit mit ihren Verehrer/innen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 9. Apr. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.31
    Keywords: Held ; Handlung ; Heroisierung ; Leid ; Warten ; Fatalismus ; Disziplin ; Weltkrieg ; Radsport
    Abstract: Abstract: Unter ‚Durchhaltewille‘ wird die Disposition eines Subjekts verstanden, unter strapaziösen Umständen dem dringenden physischen oder psychischen Bedürfnis, auf- oder nachzugeben, zu widerstehen und unter den gegebenen Verhältnissen weiterzumachen. Während ‚Durchhaltewille‘ also auf die Bereitschaft, die Haltung abzielt, beschreibt das ‚Durchhalten‘ selbst die daraus folgende Handlung. Mit Max Webers weitem Handlungsbegriff lässt sich das ‚Durchhalten‘ – er spricht von ‚Erdulden‘ – als ein aktives, duratives Tun begreifen, wenn damit ein subjektiver Sinn verbunden ist, das Handeln also ein intentionales, nicht zufälliges ist
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 1. Feb. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 301
    Keywords: Heroismus ; Selbstaufopferung ; Held ; Habitus ; Gruppenidentität ; Nachahmung
    Abstract: Abstract: Die Wechselwirkungen zwischen Helden bzw. heroischen Figuren und den Gemeinschaften, die sich jeweils an heroischen Modellen orientieren, fassen wir mit dem Begriff ‚Heroismus‘. Wir verstehen unter Heroismus also nicht (wie in der Alltagssprache und häufig auch in der Forschungsliteratur) unspezifisch die Sphäre des Heroischen insgesamt oder die Übersteigerung heroischer Formen, sondern ein konventionalisiertes System heroisch konnotierter „verinnerlichter Muster“, also einen Habitus im Sinne einer „sozialisierte[n] Subjektivität“ (P. Bourdieu)
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  • 4
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 8. Apr. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.3
    Keywords: Unternehmer ; Kapitalismus ; Marxismus ; Marktwirtschaft ; Big Business ; Industriegesellschaft ; Entrepreneurship ; Aristokratie ; Wirtschaft ; Politik
    Abstract: Abstract: In einer globalen Marktwirtschaft ist das bevorzugte Betätigungsfeld des Helden nicht länger die militärische Expedition, sondern der ökonomische Feldzug zur Eroberung von Marktanteilen. Die Maßgabe des Erfolges ist dabei weniger der Ruhm, sondern die Numerik von Umsatz, Rendite und Profit. Ähnlich wie der militärische Held setzt sich der idealtypische unternehmerische Heros gegen widrige äußere Umstände und Wettbewerber durch, überwindet administrative Hindernisse, erweist sich als talentierter Taktiker und weitsichtiger Stratege
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  • 5
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 4. Feb. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.3
    Keywords: Held ; Charisma ; Affektivität ; Projektion ; Heldenverehrung ; Kraft ; Aufruf ; Polarisierung ; Präsenz ; Identifikation
    Abstract: Abstract: Heroische Figuren besitzen eine ‚intensivierte Attraktionskraft‘; d. h. sie affizieren in positiver wie negativer Weise, fordern zur Identifikation und zum Handeln auf, schrecken aber auch ab und provozieren neben Bewunderung und Verehrung auch Furcht, Ablehnung und Gegnerschaft. Diese affizierenden, appellativen sowie polarisierenden Effekte im Relationengefüge von Helden, ihren Verehrern und Publika fassen wir mit dem Begriff der ‚Attraktionskraft‘ zusammen
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  • 6
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 26. Apr. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt ; Held ; Gewalttätigkeit ; Heroisierung ; Heroismus ; Legitimität ; Männlichkeit ; Sozialordnung ; Kollektives Gedächtnis ; Krieg ; Medienkultur ; Gewaltdarstellung ; Gewaltverzicht
    Abstract: Abstract: Das Phänomen der Gewalt ist in vielen Facetten in zahlreichen Heldenerzählungen präsent: Die Bewährung in Krieg und Kampf etwa kann den Ausgangspunkt für Heroisierungsprozesse darstellen, der Schutz Wehrloser vor der Gewalt anderer kann in Begriffen und Narrativen des Heldentums erzählt werden, der Einsatz des eigenen Körpers im Angesicht der Drohung zu erwartender Gewalt kann mit dem Heldenstatus belohnt werden. Gewalthandeln, verstanden als der vorsätzliche Übergriff auf den Körper eines anderen gegen dessen Willen, ist zwar keine konstituierende Bedingung für Heroisierungsprozesse, gleichwohl aber deren häufiger Begleiter. Ebenso ist die Bereitschaft, sich der Gewalt anderer bewusst auszusetzen, sie passiv zu ertragen oder sich ihr aktiv entgegenzustellen, ein prominenter Anlass für Konstruktionsprozesse des Heroischen. Gewalt und Heldentum ist keine ontologische Verbundenheit zu eigen, aber aufgrund spezifischer Ähnlichkeiten – etwa in Bezug auf ihr transgressives Moment, ihre affektive Wirkung, ihr ambiges Verhältnis zur Ordnung sowie ihren Fokus auf eine identifizierbare Tat – lassen sie sich als Phänomene verstehen, die über zahlreiche theoretische Schnittstellen miteinander verbunden sind
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  • 7
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 22. Okt. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.9
    Keywords: Märtyrer ; Martyrium ; Opfer ; Sterben ; Martyrologie ; Judentum ; Tod ; Jenseits ; Leid ; Verehrung ; Christentum ; Islam
    Abstract: Abstract: Das Konzept des Martyriums verweist auf den vermeintlich bewusst in Kauf genommenen oder gar gesuchten Tod und die damit verbundene Leidensgeschichte eines Menschen zur Beglaubigung eines übergeordneten Ideals oder Glaubenssystems. Die Aufrufung von Diskursen zum Martyrium deutet somit zunächst auf eine Niederlage hin. Zugleich aber stellen sie eine kraftvolle Beanspruchung einer Position der Stärke und moralischen Überlegenheit dar. In der Konstruktion des Märtyrertums liegt somit in „mehrfacher Hinsicht die Möglichkeit einer Umdeutung eines Verlierers in einen Sieger und Helden“. Für das Individuum, welches das Martyrium sucht, stellt der Tod ein (scheinbar unvermeidliches) Mittel der letzten Zuflucht und der Selbstverteidigung dar. Die Gemeinschaft, die jemanden als Märtyrer erinnert, deutet dessen Tod folglich als das ungerechte Leiden eines Unschuldigen. Einerseits entlarvt der Rückgriff auf Diskurse zum Martyrium, dass jene, die Gebrauch von ihnen machen, sich selbst als schwach oder verwundbar wahrnehmen. Andererseits ist der Tod für eine höhere Sache ein starkes und Einheit stiftendes Signal für die Hinterbliebenen. Das Konzept des Martyriums vereint somit sowohl Referenzen auf Stärke als auch auf Schwäche in sich und ist reich an Ambiguitäten
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  • 8
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0; zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.23
    Keywords: Medientheorie ; Medialität ; Held ; Ästhetik ; Sprachlicher Code ; Kommunikation ; Heroisierung ; Gattung
    Abstract: Abstract: Das Heroische manifestiert sich in Darstellungen und erlangt so konkrete Präsenz. Es muss medial artikuliert und kommuniziert werden, um gesellschaftlich wirksam sein zu können. Im Einklang mit medientheoretischen Ansätzen ist von einer Eigendynamik der Medialität in Sinnkonstitutionen des Heroischen auszugehen. Die mediale Darstellung des Heroischen und einzelner Heldenfiguren wird also von Gemeinschaften nicht nur funktionalisiert, sondern sie hat selbst eine instituierende Kraft.〈br〉Die Eigenwirkung von Medialisierung und Medialität ist in imaginativen, besonders künstlerischen Gestaltungen besonders stark ausgeprägt. Solche Darstellungen dienen nicht nur der gesellschaftlichen Selbstbeobachtung und -auslegung, in Bezug auf das Heroische haben sie auch das Potenzial, Vorstellungen zu remodellieren oder auch völlig neu zu imaginieren. Medialisierung ist also einerseits wichtig, um Vorstellungen des Heroischen zu tradieren, aber die Medialität einer Darstellung kann andererseits Traditionen auch stören und so zur Transformation von Heroisierungen und Heroismen beitragen.〈br〉Das konkrete mediale Produkt (ein Text, ein Bild, ein Comic, ein Theaterstück, ein Computerspiel etc.) co-konstruiert und filtert durch die ihm eigenen technisch-historischen Spezifika die jeweilige Figuration des Heroischen. Diese Spezifika hängen wesentlich davon ab, in welchem Medium die Darstellung erfolgt, denn dieses wirkt sich auf die Form aus, in der das Heroische ästhetisch konfiguriert wird. Sozial-personale Figuration, ästhetische Formierung und Medialität des Heroischen müssen daher als gegenseitig abhängige Faktoren der Sinnerzeugung aufgefasst werden
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  • 9
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 16. Dez. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.31
    Keywords: Alltag ; Held ; Zivilgesellschaft ; Ausnahmesituation ; Heroismus ; Notlage ; Hilfeleistung ; Unterlassene Hilfeleistung ; Zuschauer
    Abstract: Abstract: In Abgrenzung von fiktionalen (Super-)Helden und vom Heldentum im Krieg und Konfliktfall sowie von politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Herrscherfiguren als mehr oder weniger selbst ernannten Helden, gibt es sozusagen ‚alltägliche‘ Formate und Charakteristiken heldenhaften Verhaltens. Damit sind wiederum nicht die ‚Helden der Arbeit‘ gemeint, wie sie in der Sowjetunion und anderen Ostblockstaaten sowie in der Volksrepublik China als vorbildhaft gepriesen wurden. Diese erleben zwar in der jüngsten Vergangenheit eine weniger ironische als aufmerksamkeitsheischende Wiederkehr in der Werbung von Baumärkten und Gartendiscountern, qualifizieren deswegen aber eben so wenig als Alltagshelden wie eine weitere Kategorie, der diese Qualität gelegentlich und vor allem in der streikbereiten zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zugeschrieben wird, nämlich die des tagaus, tagein in vorbildlicher Pflichterfüllung arbeitenden Arbeiters, Angestellten, oder Beamten.〈br〉Alltagshelden zeichnen sich gegenüber der normgetreuen Vorbildhaftigkeit durch grenzüberschreitende Außergewöhnlichkeit aus – sie riskieren Leben, Gesundheit oder wenigstens materielle Güter, indem sie anderen Menschen uneigennützig zu Hilfe kommen. Die Anerkennung von statusmäßig eher nachgeordneten und in der Regel sonst und bis dahin weitgehend unauffälligen Personen als Helden des Alltags erfolgt seit circa der Mitte des 18. Jahrhunderts meistens in Reaktion auf eine Rettungsaktion, bei der diese Personen einer oder mehreren anderen Personen, zur Gegenwart hin auch Tieren, das Leben oder immerhin die Gesundheit gerettet, oder Elemente kritischer Infrastruktur vor Schaden oder Zerstörung bewahrt haben. In mehreren Ländern der westlichen Welt schließen sich zur Anerkennung solchen Alltagsheldentums im 18. und 19. Jahrhundert Gesellschaften zusammen, oder Mäzene setzen Preise und ⟶Medaillen für Rettungsaktionen aus
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  • 10
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 7. Okt. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.9
    Keywords: Held ; Sterben ; Heroisierung ; Kollektives Gedächtnis ; Heldentod ; Gefallener ; Tod ; Sterblichkeit ; Opfertod ; Martyrium ; Heldin
    Abstract: Abstract: Sterblichkeit ist in vielen Kulturen eine Voraussetzung für Heldentum. Denn der Tod gilt als ein Risiko, das Helden eingehen, als ein Opfer, das sie erbringen, und damit als eine ultimative Grenzüberschreitung. Sowohl die Bereitschaft, zu sterben, als auch der Tod und seine Umstände spielen eine wesentliche Rolle in Heroisierungsprozessen. Die Verehrung und Bewunderung von Helden enden nicht mit ihrem Leben, sondern setzen sich fort oder entstehen in einigen Fällen erst posthum.〈br〉Tod und Sterben erhalten auf zwei Wegen eine Funktion in Heroisierungsprozessen: 〈br〉1) Im Fall des ‚heldenhaften Todes‘ bilden das Sterben und die Todesumstände einer Figur einen eigenen Faktor für ihre Heroisierung. In der Regel handelt es sich dabei um eine nachträgliche Heroisierung, die mit der Zuschreibung einhergeht, der Held habe sich unter Inkaufnahme oder in der Gewissheit des eigenen Todes einer gefährlichen Situation ausgesetzt und somit ein Selbstopfer erbracht. Die innere Einstellung des Helden gegenüber dem Tod wird damit – oft unabhängig davon, ob diese Einstellung faktisch gegeben war oder ob es sich um eine bloße Projektion der Verehrer handelt – zu einem entscheidenden Kriterium der Heroisierung. 〈br〉2) Der ‚Tod von Helden‘ meint zunächst nicht mehr als das Sterben von Figuren, die bereits zu Lebzeiten einen heroischen Status erlangt hatten. Der Tod eines Helden ist häufig ein Anlass für die Verehrergemeinschaft, sich seine Taten und sein Wirken erneut zu vergegenwärtigen und seinen Heldenstatus zu bekräftigen. Ein solches Ereignis ist daher nicht selten mit rituellen Ehrbezeugungen, Erinnerungspraktiken, Toten- und Grabkulten verbunden
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  • 11
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 13. Aug. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.482
    Keywords: Sullenberger, Chesley ; Grenzüberschreitung ; Held ; Grenze ; Heroisierung ; Transgression ; Überschreitung ; Grenze ; Soziale Norm ; Autonomie ; New York, NY
    Abstract: Abstract: Heldinnen und Helden sind Grenzgänger. Sie überschreiten Grenzen, ziehen dadurch die Aufmerksamkeit auf sich und provozieren eine gesellschaftliche Reaktion. Genau genommen können sie beim Akt der Grenzüberschreitung noch nicht als Helden bezeichnet werden, weil sie erst durch einen Prozess, der mit der Transgression beginnt, zu solchen gemacht werden. In dem hier gewählten Zugang steht somit nicht der ‚fertige‘ Held mit seinen heroischen Attributen im Fokus. Vielmehr werden die verschiedenen Konstitutionsprozesse untersucht, die am Zustandekommen des Helden und seiner Eigenschaften beteiligt sind. Am (vorläufigen) Ende des Heroisierungsprozesses erscheint die heroische Figur mit ihrer Eigenschaft der Autonomie oder Transgressivität. In diesem Sinn wird im Folgenden der Prozess der Grenzüberschreitung und damit eine von mehreren Formen des boundary work, die Heroisierungen auszeichnen, analysiert
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  • 12
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 1. August 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.461
    Keywords: Held ; Leiblichkeit ; Körper ; Heroisierung ; Physiognomie ; Habitus ; Aussehen ; Sichtbarkeit ; Männlichkeit ; Idealisierung
    Abstract: Abstract: Helden sind körperliche Wesen, und nicht selten werden sie für die physischen Leistungen verehrt, die sie erbracht haben oder die ihnen zugeschrieben werden. Die Körperlichkeit heroischer Figuren ist daher ein wichtiger Bezugspunkt von Heroisierungen und steht im Zentrum zahlreicher Heldendarstellungen und -erzählungen. Grundsätzlich zu unterscheiden ist zwischen dem Körper bzw. der ‚physis‘ eines Helden im engeren Sinne und dem weiteren und dynamischeren Begriff der Körperlichkeit, der neben der Physis insbesondere Physiognomie, Mimik, Gestik und Bewegungen umfasst. Auch bestimmte Objekte und Attribute wie Kleidung, Schmuck, Insignien, Rüstungen und Prothesen können als Extensionen des Körpers zur Konstitution von Körperlichkeit beitragen. Heroische Qualitäten werden durch sie ‚verkörpert‘ und im Habitus inszeniert. Dieses weite Verständnis liegt den folgenden Überlegungen zu heroischer Körperlichkeit zugrunde.〈br〉〈br〉Die Körper heroischer Figuren verfügen über eine erhebliche kulturelle Präsenz. Dies liegt zum einen daran, dass sich mit ihnen Vorstellungen von Stärke, Schönheit, Leistungs- und Leidensfähigkeit, nicht selten auch von Jugendlichkeit und Maskulinität verbinden. Die Körperlichkeit heroischer Figuren fungiert als Vorbild und Projektionsfläche für kulturspezifische Ideale und Normen, die zum Teil weit über den Bereich des Heroischen hinausreichen. Zum anderen verdankt sich die Wirkmacht heroischer Körperlichkeit den zahlreichen künstlerischen Repräsentationen und medialen Manifestationen, durch die Heldenfiguren im öffentlichen Raum sichtbar werden und sich in das kollektive Gedächtnis einschreiben – vor allem in Bildern, Filmen und Skulpturen. Solche visuellen Heldendarstellungen weisen eine besonders starke Affinität zur heroischen Körperlichkeit auf, haben großen Anteil an ihrer Tradierung und Attraktionskraft.〈br〉〈br〉In Übereinstimmung mit jüngeren kulturwissenschaftlichen Theorien wird im Folgenden Körperlichkeit nicht einfach als biologisch-materieller Fakt, sondern als Produkt sozialer und performativer Praktiken, insbesondere von künstlerischer Repräsentation und Inszenierung beschrieben. Damit wird die Körperlichkeit heroischer Figuren nicht als etwas Gegebenes aufgefasst, sondern als ein Phänomen, das sich im Prozess der Heroisierung und der Heldendarstellung konstituiert
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  • 13
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 14. Nov. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302
    Keywords: Pasteur, Louis ; Akteur ; Actor-Network-Theory ; Held ; Handlung ; Macht ; Anthropomorphismus ; Handlungskompetenz ; Agency-Theorie ; Heroisierung
    Abstract: Abstract: Der Held ist ein Einzelgänger. Er vollbringt seine Heldentat allein. Er entscheidet, er handelt, und er riskiert sein Leben. Hegel schreibt, dass Helden im ‚Heroenzeitalter‘ ihre Taten noch vollumfänglich verantworteten. Deswegen kann es für Hegel in der modernen, bürgerlichen Gesellschaft, die sich durch Arbeitsteilung auszeichnet, keine Helden mehr geben. Denn an den Handlungsabläufen sind nun viele Menschen beteiligt, die Verantwortung ist auf mehrere Schultern verteilt und „nicht mehr die Sache des individuellen Heldenmuts und der Tugend ein und desselben Subjekts“. Historisch gesehen, hat sich Hegels Prognose nicht bewahrheitet. Selbst im sogenannten ‚postheroischen Zeitalter‘ wimmelt es an heroischen Gestalten. Für die Darstellung von Heldinnen und Helden trifft jedoch zu, dass sie in der Regel als Einzelkämpfer und Alleinerantwortliche gezeigt werden. Heldengeschichten konzentrieren sich auf eine Protagonistin oder einen Protagonisten, stellen eine starke und aktive Einzelfigur ins Zentrum. Die Tatkraft zeichnet den Helden aus. Deswegen verwundert es nicht, dass neben ‚Heldentod‘ und ‚Heldenmut‘ die ‚Heldentat‘ zu den wenigen feststehenden Redewendungen gehört, die mit ‚Held-‘ zusammengesetzt sind.〈br〉Wie bei den anderen zentralen Merkmalen heroischer Figuren (Außerordentlichkeit, Transgressivität, affektive und moralische Aufgeladenheit und Agonalität) will auch hier die Analyse zeigen, wie die Eigenschaft heroischer Handlungsmacht zustande kommt. Heroische Handlungsmacht wird als das Ergebnis eines Konstitutionsprozesses analysiert. Bei dem Prozess handelt es sich um die Konzentration menschlicher Agency. Um ihn nachzeichnen zu können, wird bei einer konkreten heroischen Figur (hier: Louis Pasteur) angesetzt und rekonstruiert, wie diese Eigenschaft zustande kam. Mit der Akteur-Netzwerk-Theorie – erweitert um literatur- und medienwissenschaftliche Zugänge – werden Zuschreibungs-, Kommunikations- und Darstellungsprozesse untersucht, durch die eine menschliche Person erst zu einer Heldin oder einem Helden gemacht wird. Die heroische Figur stellt entsprechend eine ‚Realfiktion‘ dar, die kommunikativ und medial mit erzeugt wird, davon unabhängig ob am Anfang eine reale historische Person den Ausgangspunkt darstellt oder nicht. Wenn eine historische Person den Ausgangspunkt bildet, vollzieht sich die Konzentration der Agency als historischer Vorgang, als eine Überlieferungsgeschichte. Aber auch im Fall von fiktiven Darstellungen lässt sich untersuchen, wie die starke Handlungsmacht als Kommunikations- und Darstellungseffekt entsteht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 1. Juli 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302
    Keywords: Canetti, Elias ; Held ; Masse ; Individuum ; Heroisierung ; Heroismus ; Kollektiv ; Gruppenidentität
    Abstract: Abstract: ‚Singuläre‘ Helden und Kollektive werden häufig in komplementären Begrifflichkeiten zueinander zu gedacht und die Rede vom ‚heroischen Kollektiv‘ als ein Paradoxon abgetan, das es der Natur der Sache nach gar nicht geben kann. Zugleich aber zeigt sich, dass Kollektive in verschiedenen Formen mit Semantiken des Heroischen in Verbindung gebracht werden und dass es sich hierbei nicht um exotische Einzelfälle handelt. Es soll daher im Folgenden eine Systematisierung vorgenommen werden, die sich der Frage stellt, auf welchen Ebenen sich über die Phänomene der Interaktionen einer heroischen Figur mit dem Kollektiv der Gewöhnlichen hinaus das Beziehungsgeflecht von Singularität und Pluralität – in ihren Extremfällen also Held und Masse – denken lässt. Dies erfolgt über eine Typologie, die sich in Heldenkollektiv, heroisches Kollektiv und kollektives Heldentum unterteilt. Die Reihenfolge der Begriffe richtet sich dabei danach aus, wie sehr in der Logik des jeweiligen Phänomens die Identität des Einzelnen hinter das Kollektiv zurücktritt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 305.31
    Note: Tracing the heroic through gender. - Baden-Baden : Hauck, Carolin ; Mommertz, Monika ; Schlüter, Andreas ; Seedorf, Thomas (Hrsg.), 2018. - 157-176, ISBN: 978-3-95650-402-0
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 26. Apr. 2018
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.6
    Keywords: Ḥusain Ibn-ʿAlī ; Islam ; Schiiten ; Kerbe ; Schisma ; Muharram ; Fitna ; Heroisierung ; Schlacht bei Kerbela ; Martyrium ; ʿĀs̱ẖūrāʾ ; Taʿziyeh ; Islamische Revolution ; Golfkrieg ; Karbala
    Abstract: Abstract: Das Kerbalaparadigma definiert ein typologisches Feld des Heroischen im Kontext des schiitischen Islams. Die im Kerbalaparadigma erinnerte Schlacht bei Kerbala (680) definiert den politisch-formativen Moment der schiitischen Glaubenslehre im Islam und den theologischen Ursprung des schiitischen Märtyrerethos. Es bietet den Gläubigen einen bis heute wirksamen Normenkatalog des Heroischen an
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 6. Nov. 2018
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.5
    Keywords: Giesen, Bernhard ; Held ; Gruppenidentität ; Urfassung ; Opfer ; Täter ; Tragischer Held ; Verbrechensopfer ; Typologie ; Das Sakrale ; Archetypus
    Abstract: Abstract: Das ‚typologische Feld des Heroischen‘ soll hier vorgeschlagen werden als ein Modell, das jenes Relationsgeflecht erfasst, in welchem sich Helden, Täter und Opfer auf der Ebene des kollektiven Gedächtnisses begegnen. Diese Idee geht auf Bernhard Giesens Werk ‚Triumph and Trauma‘ von 2004 zurück
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 22. Feb. 2018
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.231
    Keywords: Held ; Akteur ; Handlung ; Sozialität ; Handlungstheorie ; Heroisierung ; Begriff ; Intentionalität
    Abstract: Abstract: Eine Heldentat ist jede Art von Handeln eines Akteurs, das Gegenstand eines Heroisierungsprozesses ist. In vielen Fällen bildet ein aktives oder passives Handeln den Bezugspunkt von Heroisierungen, wird in Form eines Heldennarrativs wiedergegeben und als Beleg für die der Person zugeschriebenen heroischen Qualitäten interpretiert
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 23. Aug. 2018
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.42
    Keywords: Assmann, Jan ; Assmann, Aleida ; Erll, Astrid ; Held ; Kanon ; Gedenken ; Kollektives Gedächtnis ; Heroisierung ; Archivierung ; Latenz ; Medienkultur
    Abstract: Abstract: Wie kaum ein anderer Gegenstand des kollektiven Gedächtnisses sind vergangene Helden dafür prädestiniert, die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften zu informieren und kollektive Identitäten zu stiften. In historischen Narrativen erscheinen sie als Akteure, die mit ihrer agency das Geschehen prägen. Geschichte wird durch das Erinnern von Helden sinnhaft gestaltet und gemeinsam erfahrbar. Die Vergegenwärtigung der Taten und der Opfer, die Helden für ihre Gemeinschaften erbrachten, trägt maßgeblich zur Etablierung und Legitimierung von Norm- und Wertsystemen bei. Neben solchen „kulturautobiographischen“ Funktionen (A. Erll) für die interne Selbstverständigung von Gemeinschaften kann das Erinnern von Helden auch dem externen ‚boundary work‘ dienen, indem sich verschiedene Gemeinschaften anhand ihrer konkurrierenden Erinnerungskulturen des Heroischen voneinander abgrenzen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Language: English
    Pages: Online-Ressource
    DDC: 302.23
    Note: Interférences Littéraires , 22 (2018) , 99-112, ISSN: 2031-2970
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 306.3
    Keywords: Subjekt ; Sozialität ; Gemeinschaft ; Organisation ; Individuum ; Selbstverständnis ; Subjektivität
    Note: Jenseits der Person : zur Subjektivierung von Kollektiven. - Bielefeld : Alkemeyer, Thomas (Hrsg.), 2018. - 17-32, ISBN: 978-3-8394-3842-8
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  • 22
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.3
    Keywords: Heroismus ; Held ; Heldenverehrung ; Held ; Diskurs
    Note: Kulturaustausch : Zeitschrift für internationale Perspektiven. - (2018) , ISSN: 0044-2976
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  • 23
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 306.4
    Keywords: Graffito ; Arabischer Frühling ; Kollektives Gedächtnis ; Märtyrer ; Islam ; Literatur ; Ägypten
    Note: Sakralität und Heldentum. - Würzburg : Heinzer, Felix ; Leonhard, Jörn ; von den Hoff, Ralf (Hrsg.), 2017. - 263-286, ISBN: 978-3-95650-308-5
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  • 24
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.3
    Keywords: Charisma ; Heiligenverehrung ; Evangelische Theologie ; Open Access ; Charismatische Bewegung
    Note: Bewunderer, Verehrer, Zuschauer. Die Helden und ihr Publikum. - Würzburg : Asch, Ronald G. (Hrsg.) / Butter, Michael (Hrsg.), 2016. - 201 Seiten : Illustrationen, ISBN: 978-3-95650-126-5
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  • 25
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 305.8
    Note: Bewunderer, Verehrer, Zuschauer : die Helden und ihr Publikum. - Würzburg : Asch, Ronald G. ; Butter, Michael (Hrsg.), 2016. - 201 Seiten : Illustrationen, ISBN: 978-3-95650-126-5
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 301
    Keywords: Quételet, Adolphe
    Note: Bewunderer, Verehrer, Zuschauer : die Helden und ihr Publikum. - Würzburg : Asch, Ronald G. ; Butter, Michael, 2016. - 179-198, ISBN: 978-3-95650-126-5
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  • 27
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlechtsunterschied ; Geschlechterforschung ; Geschlechterrolle ; Geschlechtergeschichte ; Geschichtswissenschaft ; Geschlechterverhältnis ; Soziale Konstruktion
    Note: L'homme : eropäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaf. - 26, 1 (2015) , 79-98, ISSN: 2194-5071
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 301
    Keywords: Held ; Held ; Heldenverehrung ; Heroismus ; Heroisierung ; Drama ; Europa
    Note: Wissenschaftsmanagement: entscheiden, führen, gestalten. - 1 (2015) , 28-31, ISSN: 2196-0321
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 301
    Keywords: Sozialordnung ; Das Andere
    Abstract: Abstract: Im Zentrum sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung stehen Fragen der sozialen Ordnung. So verschieden die theoretischen Zugriffe und empirischen Befunde sein mögen – stets liegen ihnen spezifische Ordnungsvorstellungen zugrunde: Regeln sollen herausgearbeitet, Muster identifiziert und Strukturen sichtbar gemacht werden. Das Soziale erscheint als vielschichtiger Ordnungszusammenhang von Klassen und Kapitalsorten, Funktionssystemen und Organisationen, Netzwerken und Interaktionssituationen, Lebenslaufregimen und Subjektivierungsweisen, soziotechnischen Arrangements und Kommunikationsmedien, Sinnwelten und Praxen. Zugleich gehen Ordnungskonzeptionen stets mit spezifischen Vorstellungen von Nicht-Ordnung einher. Was Ordnung ist, lässt sich nur in Abgrenzung von ihrem Außen bestimmen. In sozial- und kulturwissenschaftlichen Theorien taucht dieses Andere allerdings meist nur als Ausnahme, Abweichung, Mangel, Störung oder Rauschen auf. Weil von der Ordnung her gedacht wird, schrumpft ihr Anderes zum Epiphänomen.〈br〉〈br〉Der vorliegende Sammelband eröffnet diesem Ordnungsbias gegenüber eine neue Forschungsperspektive. Das Andere der Ordnung bleibt dabei auf diese bezogen, aber Vorrang erhält, was sonst lediglich als Problemanzeige und Kontrastfolie fungiert. Nicht die elaborierten sozial- und kulturwissenschaftlichen Semantiken der Ordnung, sondern die im Vergleich dazu weit weniger ausgearbeiteten Theoriefiguren des Irregulären und Außerordentlichen, des Exzeptionellen und Amorphen, des Ereignishaften und Inkommensurablen stehen im Mittelpunkt. Mit einer systematischen Einleitung der Herausgeber und Beiträgen von Nina Degele, Alex Demirovic, Florian Heßdörfer, Lars Gertenbach, Susanne Krasmann, Christian Lavagno, Oliver Marchart, Sven Opitz, Günther Ortmann, Marc Rölli und Erhard Schüttpelz
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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