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  • 1
    Online-Ressource
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    München : C.H. Beck
    ISBN: 9783406774553
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (384 Seiten)
    Ausgabe: 1. Auflage
    Paralleltitel: Erscheint auch als Nassehi, Armin, 1960 - Unbehagen
    DDC: 301
    RVK:
    Schlagwort(e): Electronic books ; Gesellschaft ; Krise
    Kurzfassung: Cover -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1 Einleitung -- Das Unbehagen in der Kultur ff. -- Die Frage -- Risiko Theorie -- 2 Soziodizee -- Theodizee -- Handeln/Handlungsfähigkeit -- Von der Theodizee zur Soziodizee -- Drei Soziodizeen -- 3 Versuchsaufbau -- Änderungsimperative -- Evolution -- Der Fehlschluss von der Notwendigkeit auf die Möglichkeit -- Gesellschaft der Gegenwarten -- Fixierung auf Gegenwarten -- 4 (An-)Ordnung -- Überall Akteure -- Versammlungen oder Differenzierungen? -- Was für Systeme? -- (Un-)Erreichbarkeit -- 5 Andockstellen -- Ambivalenz des Selbstverhältnisses -- Sach- und Sozialdimension -- Querlagen -- Institutionenabhängige Lebenslagen -- 6 Arrangements -- Institutionen -- Filigrane Ordnung -- Die verborgene Krise -- 7 Himmel -- Gesellschaft als Familienangelegenheit -- Moralüberschuss -- Ex oriente lux? -- Tianxia -- Die Welt in Ordnung bringen -- 8 Organisation -- Die Organisation der Gesellschaft -- Gesellschaft als Organisation? -- 9 Offenheit -- «Trade-tested Betterment» -- Noch einmal: Krise -- 10 Latenz -- Schutzlosigkeit -- Physiodizee -- Die Ungerechtigkeit des Sprechens -- Latenzverlust in der Sachdimension -- 11 Konsum -- Was macht einen Unterschied? -- Unterhaltung -- 12 Was tun? -- Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit -- Risiko-Lernprozesse -- Genügt Evolution? -- Ein Beispiel: Sterben als Risiko -- Am Ende noch einmal: Latenz -- Anmerkungen -- Sachregister -- Zum Buch.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: cover
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : C.H. Beck
    ISBN: 9783406740251
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (352 Seiten)
    Paralleltitel: Erscheint auch als Nassehi, Armin, 1960 - Muster
    DDC: 303.4833
    RVK:
    Schlagwort(e): Gesellschaftstheorie ; Mustererkennung ; Digitalisierung ; Internet ; Soziologie ; Theorie ; |a|Information society ; |a|Technology Moral and ethical aspects ; |a|Pattern perception ; |a|Sociology Research ; |a|Social sciences Philosophy ; Moderne ; Sozialstruktur ; Soziale Differenzierung ; Komplexität ; Digitalisierung ; Soziale Funktion ; Digitalisierung ; Gesellschaft ; Soziologie ; Informatik ; Gesellschaft ; Prognose ; Muster ; Mustererkennung ; Digitalisierung ; Soziologische Theorie ; Gesellschaft ; Sozialer Wandel ; Techniksoziologie
    Kurzfassung: „Wir glauben, der Siegeszug der digitalen Technik habe innerhalb weniger Jahre alles revolutioniert: unsere Beziehungen, unsere Arbeit, die Demokratie. Aber jetzt dreht der Soziologe Armin Nassehi den Spieß um und zeigt, dass es immer schon technische Revolutionen gab. Nicht die Digitalisierung formt die Gesellschaft, sondern umgekehrt: Die moderne Gesellschaft peitscht den digitalen Wandel voran“ (Platz 9 der Sachbuch-Bestenliste für September 2019). „Nassehi hat sein bislang wichtigstes Buch verfasst. Dass ein Theoriewerk dieser soziologischen Güteklasse im Historiker-Verlag C.H. Beck erscheint und nicht bei Suhrkamp, wie das früher selbstverständlich gewesen wäre, ist eine kleine Sensation, denn „Muster“ folgt mit seiner hermeneutischen Tiefenschärfe den großen Gesellschaftsstudien eines Adorno, Habermas, Luhmann, Bourdieu. Wissenschaftler werden sich in „Muster“ vertiefen können, es ist in Teilen hardcore-soziologisch. Alle anderen werden in diesem Buch dennoch viel Plausibles zur Daten-DNA unserer Gesellschaft lesen. Denn Nassehi verharrt nicht im Historischen, er macht sich luzide Gedanken zur digitalen Gegenwart – und das Schöne dabei: Er malt nicht nur schwarz.“ (Die Welt)
    Anmerkung: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke , "Das Bezugsproblem für die Digitaltechnik liegt in der Gesellschaft selbst." "Die Gesellschaftlichkeit der Gesellschaft ist das Material der Digitalisierung." "Doch es sind gerade die digitalen Mustererkennungstechniken, die wirklich ernst machen mit der alten gesellschaftswissenschaftlichen Grundüberzeugung, dass sich hinter dem Rücken der Akteure Strukturen und Regelmäßigkeiten finden ließen, die diesen weder bewusst seien noch sich in Selbstbeschreibungen niederschlügen."
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 9783946514596
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (159 ungezählte Seiten)
    Serie: kursbuch.edition
    Paralleltitel: Erscheint auch als Nassehi, Armin, 1960 - Die letzte Stunde der Wahrheit
    DDC: 301
    RVK:
    Schlagwort(e): Gesellschaft ; Komplexität ; Ganzheitliches Denken ; Gesellschaft ; Komplexität ; Ganzheitliches Denken
    Kurzfassung: Komplexität - mehr als ein Schlagwort! Eindimensionales Denken regiert eine mehrdimensionale Welt. Doch die Ära der Eindeutigkeiten geht zu Ende. An ihre Stelle tritt ein neues vernetztes Denken, das die Komplexität der Gesellschaft versteht und würdigt, statt sie zu bekämpfen. Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten: Das Vertrauen in Politik schwindet, Märkte sind nur schwer zu bändigen, gesellschaftliche Konflikte werden kaum mehr zivilisiert geführt, Demokratie verliert ihre Integrationskraft, gesellschaftliche Selbstverständlichkeiten lösen sich auf. Wir bleiben verfangen in politischen und gesellschaftlichen Konzepten des 19. Jahrhunderts und scheitern damit an der erreichten Komplexität unserer Gesellschaft - im richtigen Leben ebenso wie auch in unseren Theorien und Denkkonzepten. Worum es geht, ist ein vernetztes Denken zu entwickeln, das mit Instabilität rechnet und Abweichungen liebt, das Komplexität nicht vermeidet und wegredet, sondern versteht und entfaltet und sie mit ihren eigenen Mitteln schlägt. Das Buch ist eine grundlegend überarbeitete, in Teilen neu geschriebene und aktualisierte Ausgabe von `Die letzte Stunde der Wahrheit. Warum rechts und links keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss´ (2015). Armin Nassehi wurde 1960 in Tübingen geboren und wuchs in München, Landshut, Teheran und Gelsenkirchen auf. Er hat 1979 ein Studium der Erziehungswissenschaften in Münster aufgenommen und bis 1985 alles Mögliche studiert - Philosophie, Soziologie, Psychologie - in einer Zeit, in der Studien noch nicht wie sowjetische Fünf-Jahres-Pläne durchgearbeitet waren. Er wurde dann als Soziologe promoviert, habilitierte sich im selben Fach und machte eine eher klassische und langweilige Universitätskarriere. Seit 1998 ist er Lehrstuhlinhaber für Soziologie an der LMU München. Sein Praxisschock begann erst, als er bereits bestallter Professor war, als seine wissenschaftlichen Thesen und Argumente mehr und mehr auch außerhalb der academia gefragt waren. Seit 2012 ist er Herausgeber des Kursbuchs und gilt als einer der wichtigen public intellectuals des Landes. In seiner Freizeit ist er ein leidenschaftlicher Sänger und wäre gerne so begabt, wie er begeistert davon ist.
    URL: Volltext  (Einzellizenz)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Sven Murmann Verlagsgesellschaft mbH
    ISBN: 9783946514596
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource
    Serie: kursbuch.edition
    Paralleltitel: Print version Nassehi, Armin Die letzte Stunde der Wahrheit : Kritik der komplexitätsvergessenen Vernunft
    Paralleltitel: Erscheint auch als Nassehi, Armin, 1960 - Die letzte Stunde der Wahrheit
    DDC: 304.2
    RVK:
    Schlagwort(e): Social ecology ; Gesellschaft ; Komplexität ; Ganzheitliches Denken ; Gesellschaft ; Komplexität ; Ganzheitliches Denken
    Kurzfassung: Vorwort / Ein Vademecum für den Umgang mit Komplexität -- Erstes Kapitel / Welterschaffung / Die Konsistenz des weißen Blattes und die Inkonsistenz der Welt -- Zweites Kapitel / Weltveränderung / Zwischen kollektiver Einheit und besserer Einsicht -- Drittes Kapitel / Komplexität / Die Heliozentrik dezentriert die Welt -- Viertes Kapitel / Zwei Welten. / Gibt es analoges Leben in digitalisierten Welten? -- Fünftes Kapitel / It's the society, stupid! / Ökonomisierung als Metapher gesellschaftlicher Komplexität -- Sechstes Kapitel / Übersetzungskonflikte / Vom Umgang mit Perspektivendifferenz -- Über den Autor -- Impressum
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    ISBN: 3867743908 , 9783867743907
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (845 KB, [252] S.)
    Paralleltitel: Druckausg. Nassehi, Armin, 1960 - Die letzte Stunde der Wahrheit
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Gesellschaft ; Komplexität ; Ganzheitliches Denken ; Gesellschaft ; Komplexität ; Ganzheitliches Denken
    Kurzfassung: Wer heute die Gesellschaft zu beschreiben versucht, stößt auf ein grundlegendes Problem: Die alten Grenzziehungen funktionieren nicht mehr. Früher war man rechts oder links, progressiv oder konservativ, liberal oder sozialdemokratisch. In diesen Containern ließen sich alle Probleme vortrefflich lösen. Aber vor der Komplexität unserer Welt muss solch eindimensionales Denken kapitulieren und sich entweder in moralischen Appellen verlieren oder immer schon wissen, was richtig ist. Die Alternative ist ein neues vernetztes Denken, das mit Instabilität rechnet und Abweichungen liebt. Nassehi seziert messerscharf gängige Zeitdiagnosen und Diskurse, die auf naive Einsicht oder auf die `richtige´ Einstellung oder Moral setzen. Ein Buch gegen die Selbstüberschätzung und Selbstüberhöhung derer, die ihrem Publikum nach dem Mund reden. Das Buch enthält u. a. den lehrreichen Briefwechsel mit einem Verleger aus dem rechtskonservativen Milieu, einem Milieu, mit dem üblicherweise kein öffentlicher intellektueller Diskurs stattfindet. Es könnte jedoch, so Nassehi, ein fataler Fehler sein, das totzuschweigen. Im Gegenteil: Es sollte geradezu ein Akt intellektueller Redlichkeit sein, die Restriktionen und Illiberalität rechten Denkens im Dialog zu enthüllen. Armin Nassehi ist Soziologieprofessor in München, Herausgeber des Kursbuchs und einer der wichtigen Public Intellectuals in diesem Land. Das Buch ist eine klare Aufforderung: Statt eindimensionaler Alternativen müssen wir die verteilte Intelligenz unserer Gesellschaft in Anspruch nehmen, um unsere Probleme zu lösen. Nassehi führt ein Denken vor, das Kompetenz nicht mit stabilem Wissen verwechselt und Komplexitätserfahrungen nicht einfach mit moralischer Wohlgenährtheit begegnet.
    Kurzfassung: Wer heute die Gesellschaft zu beschreiben versucht, stößt auf ein grundlegendes Problem: Die alten Grenzziehungen funktionieren nicht mehr. Früher war man rechts oder links, progressiv oder konservativ, liberal oder sozialdemokratisch. In diesen Containern ließen sich alle Probleme vortrefflich lösen. Aber vor der Komplexität unserer Welt muss solch eindimensionales Denken kapitulieren und sich entweder in moralischen Appellen verlieren oder immer schon wissen, was richtig ist. Die Alternative ist ein neues vernetztes Denken, das mit Instabilität rechnet und Abweichungen liebt. Nassehi seziert messerscharf gängige Zeitdiagnosen und Diskurse, die auf naive Einsicht oder auf die `richtige´ Einstellung oder Moral setzen. Ein Buch gegen die Selbstüberschätzung und Selbstüberhöhung derer, die ihrem Publikum nach dem Mund reden. Das Buch enthält u. a. den lehrreichen Briefwechsel mit einem Verleger aus dem rechtskonservativen Milieu, einem Milieu, mit dem üblicherweise kein öffentlicher intellektueller Diskurs stattfindet. Es könnte jedoch, so Nassehi, ein fataler Fehler sein, das totzuschweigen. Im Gegenteil: Es sollte geradezu ein Akt intellektueller Redlichkeit sein, die Restriktionen und Illiberalität rechten Denkens im Dialog zu enthüllen. Armin Nassehi ist Soziologieprofessor in München, Herausgeber des Kursbuchs und einer der wichtigen Public Intellectuals in diesem Land. Das Buch ist eine klare Aufforderung: Statt eindimensionaler Alternativen müssen wir die verteilte Intelligenz unserer Gesellschaft in Anspruch nehmen, um unsere Probleme zu lösen. Nassehi führt ein Denken vor, das Kompetenz nicht mit stabilem Wissen verwechselt und Komplexitätserfahrungen nicht einfach mit moralischer Wohlgenährtheit begegnet.
    URL: Volltext  (Einzellizenz)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Murmann
    ISBN: 9783867741279
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (189 S.) , Ill.
    Paralleltitel: Druckausg. Nassehi, Armin: Gesellschaft verstehen
    Paralleltitel: Druckausg. Nassehi, Armin, 1960 - Gesellschaft verstehen
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Gesellschaft ; Hardback ; Soziologie ; Universität ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Deutschland ; Gesellschaft ; Soziologie
    Kurzfassung: 25 Essays jenseits wissenschaftlicher Publikationsroutinen. Wunderbare Fundstücke und Einsichten. Eine intellektuelle Abenteuerreise durch die ersten zehn Jahre des 21. Jahrhunderts mit dem Soziologen Armin Nassehi, der sich als wissenschaftlicher Übersetzer und Vermittler soziologischer Theorien und Erkenntnisse gerne in aktuelle Debatten und Diskurse einmischt. Mit seiner großen aktuellen Einlassung zur Sarrazin-Debatte.
    Kurzfassung: 25 Essays jenseits wissenschaftlicher Publikationsroutinen. Wunderbare Fundstücke und Einsichten. Eine intellektuelle Abenteuerreise durch die ersten zehn Jahre des 21. Jahrhunderts mit dem Soziologen Armin Nassehi, der sich als wissenschaftlicher Übersetzer und Vermittler soziologischer Theorien und Erkenntnisse gerne in aktuelle Debatten und Diskurse einmischt. Mit seiner großen aktuellen Einlassung zur Sarrazin-Debatte. ARMIN NASSEHI, geboren 1960 in Tübingen, ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Neben seiner akademischen Tätigkeit ist Nassehi als Redner und Berater in verschiedenen Branchen und Organisationen gefragt.
    URL: Volltext  (Einzellizenz)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    ISBN: 3531128787
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 619-623 S.
    Serie: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 619-623 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Inklusion ; Desintegration ; Gesellschaft ; Theorie
    Kurzfassung: Abstract: "Die Problematik des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft wird derzeit von zwei gegenläufigen Positionen her gedeutet: als Inklusion im Sinne der Luhmannschen Theorie funktionaler Differenzeirung und als Integration im Sinne des Strukturfunktionalismus. Insbesondere das zweite Konzept steht derzeit Pate für die zeitdiagnostische Deutung von Krisenphänomenen der Gegenwartsgesellschaft, die als Desintegrationsprobleme konzipiert werden (Stichworte: Politikverdrossenheit, Lebenstildiffusion, Gewalt, Rechtsextremismus, Zukunftsangst, neue Armut etc.). Die Inklusionstheorie systemtheoretischer Provenienz dagegen vermittelt oft den Eindruck, als bestünden solche Probleme gar nicht, als habe die Moderne mit dem allgemeienn Prinzip der Inklusion aller in alle Funktionssysteme eine geradezu unproblematische Form der Vergesellschaftung erreicht. Ich gehe von der Hypothese aus, daß die Theorie funktionaler Differenzierung Luhmannscher Provenienz und die empirische Diagnose von Desint
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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