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  • GBV  (30)
  • MEK Berlin  (1)
  • 2010-2014  (31)
  • Friedrich-Schiller-Universität Jena  (31)
Datasource
Material
Language
Year
  • 1
    ISSN: 0232-3753
    Language: German
    Dates of Publication: Nachgewiesen 1969 -
    Former Title: Naturwissenschaftliche Beiträge der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    DDC: 050
    RVK:
    Keywords: Monografische Reihe
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    Stuttgart : Steiner | Rudolstadt : Hain-Verl. ; 1.1998 -
    ISSN: 1865-4800 , 2699-271X
    Language: German
    Dates of Publication: 1.1998 -
    Parallel Title: Erscheint auch als Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Jena
    DDC: 370
    Keywords: Monografische Reihe
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 293 S. , 29,5 cm
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2014
    DDC: 306.7685
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Intersexualität ; Körper ; Geschlecht ; Lebenslauf ; Identität
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 405 S. , Ill., graph. Darst. , 29,5 cm
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2014
    DDC: 304.23
    Keywords: Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: English
    Pages: 213 S. , Ill., graph. Darst. , 24 cm
    Dissertation note: Tilburg, Univ., Diss., 2014
    DDC: 306.4320943
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Einwanderer ; Jugend ; Akkulturation ; Schulerfolg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 227 S. , Ill. , 30 cm
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2014
    DDC: 306.46130846
    Keywords: Hochschulschrift ; Älterer Mensch ; Körper ; Schönheit
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: XIII, 259 S. , graph. Darst. , 30 cm
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2014
    DDC: 303.482071
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Interkulturalität ; Weiterbildung
    Note: Literaturverz. S. 219 - 258
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 239 Bl. , 29,5 cm
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2014
    DDC: 305.568
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Zivilisationsflucht ; Aussteiger
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 296 S. , 29,5 cm
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2014
    DDC: 304.201
    Keywords: Hochschulschrift ; Anthropogeografie ; Sozialgeografie ; Ästhetik ; Performativität
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 280 Seiten , graph. Darst. , 29,5 cm
    Additional Material: 1 CD-ROM
    Parallel Title: Erscheint auch als Bennewitz, Kristina, 1982 - Gemeinsam essen
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2013
    DDC: 394.12
    Keywords: Hochschulschrift ; Ess- und Trinksitte ; Mahlzeit ; Ritual ; Ethnologie ; Geschichte ; Mahlzeit ; Kochkurs ; Gastfreundschaft ; Geschichte
    Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Mahlzeiten, einem klassischem Forschungsfeld der volkskund lichen Nahrungsforschung. Sie ist ein empirischer Fachbeitrag, der besondere aktuelle Formen untersucht. Das Besondere dieser Mahlzeiten ist, dass es sich (1.) für die Teilnehmenden um außeralltägliche, mitunter einmalige Situationen handelt, in denen sich (2.) die Tischpartner untereinander überwiegend nicht kennen, ihre Zusammensetzung zufällig und die Gastgeber mitunter unbekannt sind. Sie finden zudem (3.) an außerhäuslichen privaten und halbprivaten Orten statt. Vor allem mittels teilnehmender Beobachtung und qualitativen Interviews wurden neun Fallbeispiele untersucht und ausgewertet. Diese sind den Mahlzeitengruppen Running Dinner, Salondinner, Supper Clubs, Volxküchen und Kochkurse zuzurechnen. Der Fokus der Arbeit ist zum einen auf die sozialen Qualitäten von besonderen Mahlzeiten gerichtet. Die Auswertung der Feldforschungsergebnisse zeigt, dass es in den Fallbeispielen zur Bildung von Tischgemeinschaften kommt. Diese sind im Sinne posttraditionaler Gemeinschaften temporär und situativ, doch als Verbin dungselement wirkmächtig. Zudem werden besondere Mahlzeiten als wandlungsfähige Kulturmuster untersucht. Die Fallbeispiele werden als Ritual-, Bühnen- und Festräume charakterisiert, sind lebendige Beispiele für die Praxis der Gastfreundschaft und bewegen sich in verschiedenen Zwischenräumen. Besondere Mahlzeiten bieten Teilnehmenden auf beiden Seiten verschiedene Sinn- und Bedeutungsangebote. Tradierte Muster werden dabei von den Akteuren schöpferisch genutzt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (281 Seiten) , graph. Darst.
    Additional Material: 1 CD-ROM
    Parallel Title: Erscheint auch als Bennewitz, Kristina, 1982 - Gemeinsam essen
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2013
    DDC: 394.12
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Ess- und Trinksitte ; Mahlzeit ; Ritual ; Ethnologie ; Geschichte ; Mahlzeit ; Kochkurs ; Gastfreundschaft ; Geschichte
    Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Mahlzeiten, einem klassischem Forschungsfeld der volkskund¬lichen Nahrungsforschung. Sie ist ein empirischer Fachbeitrag, der „besondere“ aktuelle Formen untersucht. Das Besondere dieser Mahlzeiten ist, dass es sich (1.) für die Teilnehmenden um außeralltägliche, mitunter einmalige Situationen handelt, in denen sich (2.) die Tischpartner untereinander überwiegend nicht kennen, ihre Zusammensetzung zufällig und die Gastgeber mitunter unbekannt sind. Sie finden zudem (3.) an außerhäuslichen privaten und halbprivaten Orten statt. Vor allem mittels teilnehmender Beobachtung und qualitativen Interviews wurden neun Fallbeispiele untersucht und ausgewertet. Diese sind den Mahlzeitengruppen „Running Dinner“, „Salondinner“, „Supper Clubs“, „Volxküchen“ und „Kochkurse“ zuzurechnen. Der Fokus der Arbeit ist zum einen auf die sozialen Qualitäten von besonderen Mahlzeiten gerichtet. Die Auswertung der Feldforschungsergebnisse zeigt, dass es in den Fallbeispielen zur Bildung von Tischgemeinschaften kommt. Diese sind im Sinne posttraditionaler Gemeinschaften temporär und situativ, doch als Verbin¬dungselement wirkmächtig. Zudem werden besondere Mahlzeiten als wandlungsfähige Kulturmuster untersucht. Die Fallbeispiele werden als Ritual-, Bühnen- und Festräume charakterisiert, sind lebendige Beispiele für die Praxis der Gastfreundschaft und bewegen sich in verschiedenen Zwischenräumen. Besondere Mahlzeiten bieten Teilnehmenden auf beiden Seiten verschiedene Sinn- und Bedeutungsangebote. Tradierte Muster werden dabei von den Akteuren schöpferisch genutzt.
    Note: ThULB Jena
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (618 Seiten) , Ill., graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Illgen, Katja Erfahrungsräume und Lebensgeschichten
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2013
    DDC: 305.8959220431
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Vietnamesen ; Deutschland ; Geschichte 1948-2000 ; Sozialgeschichte
    Abstract: Die vorliegende volkskundliche Dissertation setzt sich detailliert mit den Alltagserfahrungen der Vietnamesen in der DDR und später in den neuen Bundesländern auseinander. Durch Interviews mit Vietnamesen und Deutschen, teilnehmende Beobachtung sowie der Auswertung von vielseitigen Schriftquellen gelang eine komplexe Analyse dieser Migrantengruppe. Interviews, Fachgespräche, ungedruckte Literatur, Vereinsakten sowie Archivdokumente der ehemaligen Birthler-Behörde bilden die Basis für die wissenschaftliche Bestandsaufnahme. Unter Berücksichtigung von kulturellen Besonderheiten der vietnamesischen Gesellschaft werden Lebensumstände vietnamesischer Studenten, Doktoranden, Lehrlinge, Betriebspraktikanten und Vertragsarbeiter in Ostdeutschland seit den 1950er Jahren erklärt. In die Analyse ihres Lebensalltags während der DDR-Zeit und nach dem Berliner Mauerfall im November 1989 fließen wirtschaftspolitische, rechtliche und soziale Aspekte ein. Die in Vietnam geführten Befragungen mit Zurückgekehrten runden das Bild ab. Vorliegende Arbeit soll dazu beitragen, die Struktur, die die Vietnamesen umgab und umgibt, zu analysieren und zu verstehen. Im Mittelpunkt steht hierbei das Individuum der ersten Einwanderergeneration mitsamt seiner kulturellen Prägung. Die meisten gründeten Familien mit vietnamesischen Partnern oder holten ihre Familien nach Deutschland. Eltern und Kinder sind nunmehr hier dem täglichen Spagat zwischen zwei Kulturen, zwischen Fremdfühlen und Angekommen-Sein, ausgesetzt.
    Note: ThULB Jena
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Language: English
    Pages: Online-Ressource (197 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Volland, Benjamin, 1979 - Some economic consequences of human biology
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2013
    DDC: 390
    RVK:
    Keywords: Wirtschaftswissenschaft ; Konsumentenverhalten ; Verhaltensökonomik ; Hochschulschrift ; Wirtschaftswissenschaften ; Verbraucherverhalten ; Präferenz ; Humanbiologie
    Abstract: It is largely undisputed within the social sciences that genes, which influence human motivation and behavior must have been subject to the forces of natural selection in the same manner as genes, which determine physical traits and characteristics. In contrast, much less agreement has been achieved on the question whether and if so how this information could be gainfully employed to explain human behavior in general, and facets of economic behavior in particular. One reason for this state of affairs is the lack of economic research confronting hypotheses derived from insights on human biology with real world data. Within the scope of this thesis it is, therefore, aimed to provide an empirical assessment of how innate human dispositions and the economic system interact to generate some important behavioral phenotypes and patterns. Its main focus is on the motivational foundations of preferences and their effects on economic outcomes. However, other aspects of this relationship are also considered. Chapter one introduces the research question and frames it with respect to the relevant literature. Chapter two investigates the implications of the human reproductive system for preference formation and inter-individual variation in preferences. Subject of the ensuing third chapter are the consequences of universally shared human dispositions for the (observed) temporal stability of consumption behavior. Chapter four examines the corollaries of preference dynamics to the derivation of policy implications from empirical research. Finally, chapter five takes a look at the detrimental consequences arising from human mal-adaptations to the current economic environment. Chapter six concludes. Despite emphasizing various aspects in different chapters, the connective element of this thesis is the interest in the way, insights into human biology can be utilized to understand human economic activity.
    Note: Zsfassung in dt. Sprache , ThULB Jena
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Language: English
    Pages: Online-Ressource (289 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Kuklys, Mindaugas, 1974 - Transformation of parliamentary elites
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2013
    DDC: 306.2309479
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Baltikum ; Systemtransformation ; Parlament ; Politische Elite ; Längsschnittuntersuchung ; Estland ; Lettland ; Litauen ; Abgeordneter ; Geschichte 1990-2012 ; Estland ; Lettland ; Litauen ; Parlament ; Abgeordneter ; Geschichte 1990-2012
    Abstract: Die erste vergleichende Längsschnittstudie über die parlamentarischen Eliten untersucht auf der Basis der 21 zwischen 1990 und 2012 gewählten Nationalparlamente von Estland, Lettland und Litauen sowohl Prozesse der individuellen als auch der strukturellen Elitenzirkulation. Die individuelle Elitenzirkulation variiert in den baltischen Staaten in ihrem Ausmaß und ihrer Häufigkeit, obgleich sich Art und Weise des Elitenwechsels nicht unterscheiden. Die Variation erklärt sich vor allem durch die Volatilität auf der Angebotsseite und die Pfad-Abhängigkeit (die Länge des sowjetischen Regimes). Die strukturelle Elitenzirkulation lässt in vielerlei Hinsicht eine Transformation der sozialen und politischen Profile von Abgeordneten in Estland, Lettland und Litauen erkennen, wenngleich einzelne Befunde auf eine Kontinuität (Elitenreproduktion) hindeuten. Die Transformation der politischen Eliten ist im Baltikum durch die Abfolge zweier Generationen von Parlamentariern charakterisiert: Auf die Transitionseliten während der frühen Demokratisierungsphase in den 1990er Jahren folgten die Post-Transitionseliten. Diese beiden Abgeordentengenerationen unterscheiden sich nicht nur hinsichtich ihrer vorparlamentarischen demokratischen politischen Erfahrung, sondern auch in ihrem beruflichen Hintergrund und bezüglich des Geschlechts (stärkere Repräsentation von Frauen). Ungeachtet der fortbestehenden Volatilität der Angebotsseite lassen die Befunde Tendenzen einer politischen Professionalisierung der Parlamentarier in Estland, Lettland und Litauen erkennen. Die Turnover-Raten sind in jedem der drei Länder schon mindestens einmal auf die Werte der etablierten westlichen Demokratien gesunken, wenngleich sie auf diesem niedrigen Niveau nicht verblieben. Dieser kann trotzdem als Indikator für eine parlamentarische Institutionalisierung im Sinne Polsbys (1968) verstanden werden und erleichtert zudem die parlamentarische Sozialisation neuer Repräsentationseliten.
    Note: Volltext als pdf-file: , ThULB Jena
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: English
    Pages: 332 S. , graph. Darst. , 30 cm
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2012
    DDC: 303.48251
    Keywords: Hochschulschrift ; China ; Fernsehmarkt ; Fernsehsendung ; Ausland ; Akzeptanz ; Kulturkontakt ; China ; Fernsehen ; Kulturelle Identität ; Konvergenz
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 9783447191227
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (331 Seiten)
    Series Statement: Forschungen zu Südosteuropa Band 5
    Parallel Title: Erscheint auch als Petrović, Ksenija Nationale Identität und Religion in Serbien und Kroatien im Vergleich
    Parallel Title: Erscheint auch als Petrović, Ksenija Nationale Identität und Religion in Serbien und Kroatien im Vergleich
    Dissertation note: Dissertation Universität Jena
    DDC: 320.540947
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Electronic books ; Hochschulschrift ; Serbien ; Kroatien ; Politische Identität ; Religiöse Identität ; Orthodoxe Kirche ; Katholische Kirche ; Nationalbewusstsein ; Nationalbewusstsein
    Abstract: Das ehemalige Jugoslawien ist zu Beginn der 1990er Jahre verstärkt in den Mittelpunkt des internationalen Interesses gerückt. Vier Kriege in dieser Region führten dazu, dass sich die internationale Gemeinschaft intensiv mit dem Zerfall dieses Staates sowie mit seinen politischen und gesellschaftlichen Akteuren befassen musste. Zu diesen Akteuren zählen unter anderem die Kirchen, deren Bedeutung oft und zu Unrecht unterschätzt wurde. Besonders die katholische Kirche in Kroatien und die Serbische Orthodoxe Kirche in Serbien haben in den Zeiten schlimmster Auseinandersetzungen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen genommen. Auch nach Beendigung der bewaffneten Konflikte lässt sich in beiden Ländern bis heute eine enge Verbindung zwischen Staat und Kirche feststellen; dies geht bisweilen soweit, dass sich die Serbische Orthodoxe Kirche in Serbien und die katholische Kirche in Kroatien als einer der wesentlichen Stifter und Träger der jeweiligen nationalen Identität verstehen und definieren. Ksenija Petrovic geht in ihrer Studie der Frage nach, in welchen Kontexten gerade in Transformationsstaaten immer wieder von einer „Revitalisierung“ oder „Renaissance“ des Religiösen die Rede ist, warum also Religion und Kirche eine so herausragende Rolle hinsichtlich der Orientierung von Individuen und Kollektiven spielen. Am Beispiel Serbiens und Kroatiens wird untersucht, inwieweit man tatsächlich bei beiden Kirchen von einem elementaren Faktor in der Konstituierung der nationalen Identität sprechen kann und durch welche Prozesse und Diskurse die Kirchen, aber auch weitere Akteure wie Politiker oder Intellektuelle versuchen, diesen Anspruch durchzusetzen.
    Description / Table of Contents: Cover; Titel Page ; Copyright; Table of Contents; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Danksagung; Body; I. Einleitung; 1. Ausgangssituation; 2. Fragestellung und Ziele der Arbeit; 3. Methoden und Vorgehensweise; 4. Forschungsstand; 5. Quellen; II. Theoretische Grundlagen: Die Begriffe Identität, Nation und nationale Identität; 1. Definitorische Schwierigkeiten in einem „terminologischen Dschungel"; 2. Annäherung an den Begriff ‚Identität'; 3. Der Nationenbegriff; 4. Der Begriff der ‚nationalen Identität'; 4.1 Primordialismus/Essentialismus; 4.2 Instrumentalismus; 4.3 Funktionalismus
    Description / Table of Contents: 4.4 KonstruktivismusIII. „Nur ein getaufter Serbe/Kroate ist ein wahrer Serbe/Kroate": Der nationalreligiöse Diskurs in Serbien und Kroatien; 1. Einführende Betrachtungen; 1.1 Die Geschichte der Serbischen Orthodoxen Kirche in Serbien und der Katholischen Kirche in Kroatien; 1.1.1 Die Serbische Orthodoxe Kirche in Serbien; 1.1.2 Die Katholische Kirche in Kroatien; 1.1.3 Die Kirchen im Königreich Jugoslawien; 1.1.4 Die Kirchen während des Zweiten Weltkriegs; 2. Ideologische Strömungen und nationale Konzepte in Serbien und Kroatien bis zur Gründung der SFRJ
    Description / Table of Contents: 2.1 Die nationalen Konzepte Kroatiens: Josip Juraj Strossmayer vs. Ante Starčević2.2 Das Svetosavlje als Fundament der serbischen nationalen Identität: Justin Popović und Nikolaj Velimirović; 3. Von der Mitte an den Rand der Gesellschaft: Die Kirchen in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien; 3.1 Maßnahmen der Regierung zur „Trennung" von Staat und Kirche von 1945-1953 ; 3.1.1 Die Verfassung von 1946; 3.1.2 Die Agrarreform und die Enteignungen; 3.1.3 Die Kommissionen für Glaubensfragen und die Priesterverbände
    Description / Table of Contents: 3.1.4 Das Gesetz über den rechtlichen Status der Glaubensgemeinschaften3.2 Der Konflikt Jugoslawiens mit dem Vatikan; 3.3 Der Bruch innerhalb der SOK: Die Autokephalieerklärung der Mazedonischen Orthodoxen Kirche; 3.4 Die zunehmende Nationalisierung der Kirchen während der 1970er und 1980er Jahre; Tabelle 1 Demografische Entwicklung im Kosovo von 1931-1991; 3.5 Die wirtschaftliche und politische Krise Jugoslawiens und der beginnende Zerfall; Tabelle 2 Bruttoinlandsprodukt in den Republiken und Provinzen 1952-1989; 3.5.1 Die Folgen der jugoslawischen Krise für die Kirchen
    Description / Table of Contents: 3.5.1.1 „Keiner darf es wagen euch zu schlagen": Der nationale Diskurs unter Slobodan Milošević3.5.1.2 Der zweite Kroatische Frühling: Der Aufstieg Franjo Tuđmans; Tabelle 3 Werteorientierungen in Kroatien von 1985-2004; Tabelle 4 Faktoren, die die Kroaten an ihre Nation binden (1989); Tabelle 5 Faktoren, die die Serben an ihre Nation binden (1989); 3.5.2 Die ersten freien Wahlen und der endgültige Zerfall; 3.5.2.1 Das Ende der Kroatischen Stille; Tabelle 6 Wahlergebnisse der Parlamentswahlen Kroatien 1990; 3.5.2.2 Die „wahren Hüter" der serbischen Identität: Die SOK vs. Milošević
    Description / Table of Contents: Tabelle 7 Themenschwerpunkte der Wahlkampagne der wichtigsten Parteien zur Wahl 1990
    Note: Literaturverzeichnis: Seite [305]-318
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    ISBN: 9783643115461
    Language: German
    Pages: 431 S. , graph. Darst. , 21 cm
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Kommunikation und Kulturen /Cultures and Communication 10
    Series Statement: Kommunikation und Kulturen
    Dissertation note: Zugl.: Jena, Univ., Diss., 2011
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Interaktion ; Interkultur ; International ; Konfliktlösung ; Organisationskommunikation ; Paperback / softback ; Hochschulschrift ; Unternehmenskooperation ; Interkulturelle Kompetenz ; Konfliktregelung ; Interkulturelles Management ; Kulturkontakt ; Unternehmenskooperation
    Note: Enth. Literaturverz
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (190 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Oettingen, Maria von, 1983 - What they think matters!
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2012
    DDC: 302.4
    Keywords: Gruppe ; Identifikation ; Minderheit ; Mehrheit ; Hochschulschrift ; Sozialpsychologie ; Minderheit ; Gruppenbeziehung ; Soziale Identität
    Abstract: Superordinate groups serve as background against which group members evaluate their intergroup relation (Turner, Hogg, Oakes, Reicher, & Wetherell, 1987), whereby higher subgroup prototypicality seems desirable (Mummendey & Wenzel, 1999). This dissertation contributes to the study of superordinate groups by introducing the hitherto neglected role of ingroup members’ meta-perceptions, i.e. their beliefs of how the outgroup represents the superordinate group. By combining research on social power (Fiske, 1993) and threatened social identities (Shelton, Richeson, & Vorauer, 2006), meta-perceptions of the superordinate group are conceptualized as social identity threats that impact on intergroup relations. In addition, in focusing on ethnic minority-majority relations, this dissertation differentiates between two different types of identities among minority members (Phinney & Devich-Navarro, 1997).
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (191 Seiten) , Ill., graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Fleischmann, Beatrice, 1982 - Die Entwicklung von ethnischer Identität und Einstellungen gegenüber anderen ethnischen Gruppen bei Kindern
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2012
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Kind ; Entwicklung ; Ethnische Identität ; Einstellung ; Ethnizität ; Ethnische Gruppe ; Hochschulschrift ; Ethnische Identität ; Gruppenidentität ; Inter-Gruppenbeziehung ; Gruppe ; Einstellung
    Abstract: In dieser Arbeit wurde die Entwicklung der ethnischen Identität und von Intergruppeneinstellungen in der späten Kindheit untersucht. Dabei wurde die Rolle des Majoritäts- bzw. Minoritätsstatus der eigenen ethnischen Gruppe und von interethnischen Kontaktmöglichkeiten beleuchtet. Weiterhin wurde untersucht, wie sich die ethnische Identitätsentwicklung auf Intergruppeneinstellungen auswirkt. Es wurden insgesamt 181 Kinder, darunter minoritätsangehörige Kinder (n = 51), majoritätsangehörige Kinder in einem multi- (n = 61) und einem monoethnischen Kontext (n = 69) zu zwei Messzeitpunkten im Abstand von sieben Monaten befragt. Kontaktmöglichkeiten bei Majoritätskindern sind mit einem verstärkten Verständnis von Auswirkungen der ethnischen Gruppenzugehörigkeit auf interpersonale Beziehungen verbunden.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Book
    Book
    Jena
    Language: German
    Pages: 273 S. , 29,5 cm
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2011
    DDC: 306.3
    Keywords: Hochschulschrift ; Konsumsoziologie ; Privater Verbrauch ; Entwicklung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (141 Seiten) , Diagramme
    Dissertation note: Magisterarbeit Friedrich-Schiller-Universität Jena 2011
    DDC: 304.8
    Keywords: Hochschulschrift ; Ehevermittlung ; Migration ; Frau ; Familienstruktur
    Abstract: This thesis gives an insight into German-Dominican matchmaking. Qualitative interviews with three agency owners and two German-Dominican couples provide the necessary data display the German-Dominican matchmaking business and describe the incentives of women and men to register at such an agency to find a foreign partner. The study firstly clarifies the development of and reasons for female Dominican migration, including the weakening of men as main financial provider within the families and the matrifocal family structure with a high number of female-headed households due to unstable relationships and new financial responsibilities of Dominican women. Migration is seen by Dominican women as broadening life and work opportunities and although most Dominican women migrate for labour, some decide to register at an international matchmaking agency which mediates relationships between Dominican women and German men. Such marriage migration via matchmaking agencies is a migratory pathway, which is almost exclusive to women and the images of feminity, used by the agencies to run their business will be presented. Furthermore, it will be discussed, if a marriage is seen as migration alternative or as a strategy by Dominican women.
    Note: Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    Language: German
    Pages: 433 Blätter , Illustrationen , 29,5 cm
    Dissertation note: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2011
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
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    Keywords: Ethnographie ; Ostdeutschland ; Paperback / softback ; Schimpfen ; Sprachwissenschaft ; Volkskunde ; Volkssprache ; Ärger ; Hochschulschrift ; Landkreis Elbe-Elster ; Schimpfen ; Alltagskultur ; Volkskunde
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (117 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Lücke, Bastian, 1979 - ʺYou should not or you must notʺ
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2011
    DDC: 302.4
    Keywords: Hochschulschrift ; Gruppenverhalten ; Fremdgruppe ; Abweichendes Verhalten ; Strafe
    Abstract: A methodological paradigm has been suggested to address the basic research question of this research: Does the deviance from a minimal goal deal to a higher level of harm inflicted on members of a deviant OG than the deviance from a maximal goal? A number of methodological aspects have been implemented in this experimental paradigm. It is synergetic as different aspects of experimental games in general and the Public Goods Game in particular are used to address a multitude of these aspects: The use of experimental games most importantly ensures a highly controlled experimental environment while allowing at the same time the measurement of actual negative forms of behavior such as punishment and social exclusion. Slight modifications of a Public Goods Game can be used to manipulate participants ́representation of a superordinate goal as either minimal or maximal. The following chapter presents a series of experiments using this experimental paradigm in order to test the impact of a minimal versus a maximal superordinate goal on the infliction of harm on a deviant OG.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (226 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Spaeth, Michael, 1982 - ʺParental knowledgeʺ
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2011
    DDC: 303.32
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Jugend ; Peer-Group ; Abweichendes Verhalten ; Elterliche Sorge ; Thüringen ; Schüler
    Abstract: Diese Studie untersuchte, ob unterschiedliche Entwicklungsverläufe der elterlichen Informiertheit über die außerhäuslich verbrachte Freizeit der Kinder (sog. parental knowledge) das Ausmaß des Anstiegs zeitgleicher Entwicklungsverläufe von drei problemverhaltensbezogenen Merkmalen (Alkoholkonsum, Delinquenz, Kontakt zu devianten Peers) in der frühen Adoleszenz direkt beeinflussen (sog. Haupteffekte) und darüber hinaus transaktionale Beziehungen zwischen den Entwicklungsverläufen der drei Zielvariablen moderieren. Die Normstichprobe der Längsschnittstudie umfasste 708 Schüler aus 21 Thüringer Schulen. Das durchschnittliche Alter der Stichprobe betrug zum ersten Messzeitpunkt 10.5 Jahre und die Studiendauer etwa 3.5 Jahre. Alle Daten wurden per Fragebogen erfasst (Selbstauskunft). Über das Growth Mixture-Verfahren wurden zwei etwa gleich große Entwicklungsverlaufsklassen des parental knowledge aus den Daten isoliert, die sich im Ausgangsniveau unterschieden, jedoch nicht was den moderat linear abnehmenden Verlauf betrifft. Die Verlaufsklassen konnten mittels Kovariaten validiert werden.
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  • 25
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (350 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Series Statement: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien 49
    Series Statement: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien
    Parallel Title: Erscheint auch als Rockmann, Holger, 1974 - Demografischer Wandel in Japan und Deutschland
    Dissertation note: Dissertation Universität Jena 2011
    DDC: 361.610952
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Alternde Bevölkerung ; Familienpolitik ; Bevölkerungspolitik ; Japan ; Deutschland ; Childbirth Statistics ; Childbirth Statistics ; Demography ; Demography ; Japan Deutschland ; Demographischer Wandel ; Bevölkerungspolitik ; Familienpolitik ; Internationaler Vergleich/Ländervergleich ; Bisherige Entwicklung Politische Neuorientierung ; Migrationspolitik ; Bevölkerungsstruktur ; Geschlechterrolle/Geschlechterverhältnis ; Familienplanung ; Geschichtlicher Überblick ; Deutsche Demokratische Republik ; Drittes Reich ; Japan Population policy ; Germany Population policy ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Japan ; Deutschland ; Familienpolitik ; Bevölkerungsentwicklung ; Altersstruktur ; Japan ; Deutschland ; Familienpolitik ; Bevölkerungsentwicklung ; Altersstruktur
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 326-346
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  • 26
    Language: German
    Pages: 388 Bl. , 29,5 cm
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2010
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Familienbetrieb ; Unternehmernachfolge ; Frau ; Tochter ; Familienstruktur ; Sozialisation ; Interaktion
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  • 27
    Language: German
    Pages: 499 S. , 29 cm
    Parallel Title: Erscheint auch als Rödenbeck, Fanny, 1970 - Adresse Marktplatz
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2010
    DDC: 943
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Markt ; Haus ; Geschichte 1500-1900
    Abstract: In der Dissertation wird untersucht, wer wann und warum in den Jenaer Marktplatzhäusern wohnte und arbeitete. Durch die Bauforschung konnte die Geschichte der Um- und Überbauungen, zumindest einzelner Häuser, herausgestellt werden. Daneben wurde die Geschichte der Bewohner und ihrer sozialen Struktur als Desiderat empfunden. Volkskundliche Hausforschung wird in der Untersuchung ausgehend vom Einzelhaus und seinen Bewohnern auf die Hausstätten und auf das Geflecht zwischen diesen am Beispiel der Bewohner der Häuser des zentralen Platzes der Stadt in der Frühen Neuzeit untersucht. Gerade durch Untersuchungen über Bewohner und Nutzer der Markthäuser können erfolgte Umbaumaßnahmen erklärt und ein lebendiges Bild über die „Gute Stube“ der Stadt in der Vergangenheit gewonnen werden. Es wurde versucht, über die einzelnen Häuser hinaus, die Hausstätte mit allen weiteren Grundstücken und Besitzungen (z. B. Weinbergen oder auch Grablegen) der Bewohner zu analysieren sowie zu den aufgefundenen Namen biografische Daten zu ermitteln, um damit Durchdringungen und Verflechtungen in der frühneuzeitlichen Universitäts- und Weinbauernstadt zu erkennen. Die Studie konzentriert sich dabei auf vier für die Stadtgeschichte wichtige und in den Quellen ausreichend dokumentierte Phasen: die Umbruchszeit durch die Universitätsgründung in der Mitte des 16. Jahrhunderts, die Zeit des Jenaer Herzogtums und gleichzeitige Blütephase der Universität Ende des 17. Jahrhunderts, die Zeit des geistigen Zentrums um 1800 bis zur nachnapoleonischen Niedergangsphase und die Zeit des Aufstiegs zur Industriestadt um 1900. Anhand von vier „Leitbauten“ und jeweils zusätzlich eines besondere Themen der jeweiligen Epoche verkörpernden Gebäudes des Marktes werden dabei wichtige zeittypische Entwicklungen verdeutlicht.
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  • 28
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (449 Seiten)
    Parallel Title: Erscheint auch als Rödenbeck, Fanny, 1970 - Adresse Marktplatz
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2010
    DDC: 720.94322240903
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Markt ; Haus ; Geschichte 1500-1900
    Abstract: In der Dissertation wird untersucht, wer wann und warum in den Jenaer Marktplatzhäusern wohnte und arbeitete. Durch die Bauforschung konnte die Geschichte der Um- und Überbauungen, zumindest einzelner Häuser, herausgestellt werden. Daneben wurde die Geschichte der Bewohner und ihrer sozialen Struktur als Desiderat empfunden. Volkskundliche Hausforschung wird in der Untersuchung ausgehend vom Einzelhaus und seinen Bewohnern auf die Hausstätten und auf das Geflecht zwischen diesen am Beispiel der Bewohner der Häuser des zentralen Platzes der Stadt in der Frühen Neuzeit untersucht. Gerade durch Untersuchungen über Bewohner und Nutzer der Markthäuser können erfolgte Umbaumaßnahmen erklärt und ein lebendiges Bild über die „Gute Stube“ der Stadt in der Vergangenheit gewonnen werden. Es wurde versucht, über die einzelnen Häuser hinaus, die Hausstätte mit allen weiteren Grundstücken und Besitzungen (z. B. Weinbergen oder auch Grablegen) der Bewohner zu analysieren sowie zu den aufgefundenen Namen biografische Daten zu ermitteln, um damit Durchdringungen und Verflechtungen in der frühneuzeitlichen Universitäts- und Weinbauernstadt zu erkennen. Die Studie konzentriert sich dabei auf vier für die Stadtgeschichte wichtige und in den Quellen ausreichend dokumentierte Phasen: die Umbruchszeit durch die Universitätsgründung in der Mitte des 16. Jahrhunderts, die Zeit des Jenaer Herzogtums und gleichzeitige Blütephase der Universität Ende des 17. Jahrhunderts, die Zeit des geistigen Zentrums um 1800 bis zur nachnapoleonischen Niedergangsphase und die Zeit des Aufstiegs zur Industriestadt um 1900. Anhand von vier „Leitbauten“ und jeweils zusätzlich eines besondere Themen der jeweiligen Epoche verkörpernden Gebäudes des Marktes werden dabei wichtige zeittypische Entwicklungen verdeutlicht.
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  • 29
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (263 Seiten) , graph. Darst
    Parallel Title: Erscheint auch als Feuchte, Friederike, 1979 - Can we make a difference tomorrow?
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2010
    DDC: 303.66071
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Friedenserziehung ; Gruppe ; Fremdgruppe ; Prosoziales Verhalten ; Nachkriegszeit ; Liberianer ; Flüchtling
    Abstract: Implementierung und Wirksamkeit des Inter- Agency Peace Education Programme (INEE, 2002), kurz PEP, mit Liberianischen Flüchtlingen wurden untersucht. Nach Beschreibung und Analyse von Friedenserziehung im Nachkriegskontext sowie Geschichte und Lebenssituation von Liberianischen Flüchtlingen in Ghana folgen Analyse und empirische Evaluation des Friedenserziehungsprogramms. Studie 1 untersuchte die vollständigen 36-Stunden-Workshops mit einem Forschungsdesign aus pretest und posttest mit Kontrollgruppe. Es fanden sich die erwarteten Veränderungen in der Friedenserziehungsgruppe. Workshopteilnehmende zeigten nach ihrer Teilnahme mehr Wissen zu Konfliktlösungsstrategien, mehr Vertrauen und mehr Empathie. Zudem betonten sie ethnische Kategorisierung weniger, waren stärker zu Intergruppenkontakten bereit und erinnerten weniger Zwischenfälle, in denen sie sich als Opfer von gruppenbasierter Feindlichkeit erlebten. Darüber zeigten sie erhöhte Versöhnungsbereitschaft. 76% der Teilnehmenden zeigten überwiegend positive Veränderungen. Stark traumatisierte Teilnehmende scheinen andere Aspekte ihrer Fremdgruppeneinstellungen zu verändern als weniger traumatisierte. Studie 2 untersuchte gekürzte Versionen von PEP sowie ein vor Ort entwickelten Friedensprogramm. Es zeigte sich, dass 9 Stunden Friedenserziehung weniger wirksam war. Nur bezüglich prosozialer Einstellungen fand sich ein Unterschied zwischen den Veränderungen in PEP-workshops und der vor Ort entwickelten Friedenserziehung: Empathie zeigte einen Trend, sich bei PEP zu erhöhen, doch beim lokalen Programm abzunehmen. Vertrauen nahm in beiden Gruppen zu, ebenso die Positivität der Fremdgruppeneinschätzung, in der PEP-Gruppe.
    Note: Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 30
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (90 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Ebert, Irena D., 1978 - Don't be afraid! Competent women are great
    Dissertation note: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2010
    DDC: 305.3
    Keywords: Hochschulschrift ; Geschlechterstereotyp ; Frau ; Geschlechterrolle ; Interpersonale Wahrnehmung ; Kompetenz ; IAT
    Abstract: Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist der viel zitierte Befund, dass Frauen auf einer allgemein-evaluativen Ebene positiver bewertet werden als Männer (Women-are-wonderful-Effekt, Eagly & Mladinic, 1989). In den vorgestellten Studien wurden implizite Maße verwendet, da ein Umgehen sozialer Erwünschtheitsprozesse sowie die Vermeidung von Verzerrungen aufgrund mangelnder Introspektionsfähigkeit besonders bei der Erforschung von Geschlechterfragen sinnvoll erscheinen. Zunächst wurden gegenwärtige implizite Geschlechterstereotype untersucht. Verschiedene implizite Maße zeigten, dass sowohl Männer als auch Frauen mit Kompetenz assoziiert werden, wohingegen ein Frauen-Wärme-Stereotyp weiterhin vorherrschend ist. Dieses Muster korrespondiert mit den aktuellen Geschlechterrollen unserer Gesellschaft, in der Frauen zunehmend kompetenz-assoziierte Rollen übernehmen, wohingegen ein entsprechender Zuwachs an Männern in wärme-assoziierten Rollen nicht zu verzeichnen ist (vgl. Soziale Rollentheorie, Eagly, 1987). Weiterhin wurden verschiedene Aspekte von Geschlechtereinstellungen untersucht. Überraschenderweise zeigte sich nicht nur eine positive Korrelation zwischen Frauen-Wärme-Assoziationen und der Präferenz für Frauen, sondern auch zwischen Frauen-Kompetenz-Assoziationen und der Präferenz für Frauen. Eine weitere Studie belegte, dass der Women-are-wonderful-Effekt ausgeprägter, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, sowohl dann vorliegt, nachdem ein traditionelles Frauenbild als auch dann, nachdem das Bild einer Karrierefrau aktiviert wurde. Eine abschließende Studie zeigte eine Umkehr des Women-are-wonderful-Effekts in einen Men-are-valuable-Effekt, wenn statt der allgemein-evaluativen Dimension die Dimension Respektʺ zugrunde gelegt wird. Die gewonnenen Befunde stimmen überein mit einer fortgeschrittenen, jedoch noch nicht abgeschlossenen Gleichberechtigung von Männern und Frauen in westlichen Gesellschaften.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 31
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (185 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Sonnenberg, Katharina, 1977 - Zwischen allen Stühlen
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2010
    DDC: 305.2350899171043
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Migration ; Einwanderung ; Aussiedler ; Jugend ; Identifikation ; Akkulturation
    Abstract: Im Fokus dieser Dissertation stehen kulturelle Selbstzuschreibungen als "Deutsche" und als "Russe" von aus Russland nach Deutschland eingewanderten jugendlichen Aussiedlern. Dabei wird untersucht, inwieweit Veränderungen dieser kulturellen Selbstzuschreibungen von wahrgenommenen Einstellungen und Verhaltensweisen einheimischer Deutscher gegenüber Migranten abhängen und ob sich solche Veränderungen in den sozialen Interaktionen und der psychosozialen Adaptation der Jugendlichen widerspiegeln. Hierfür werden theoretische Ansätze der Entwicklungs- und der Sozialpsychologie sowie der Akkulturationsforschung herangezogen. Die längsschnittlichen Ergebnisse zeigen, dass sich die Jugendlichen im Mittel als Deutsche und als Russe beschrieben, wobei die Selbstzuschreibung als Deutscher stabil blieb und die Selbstzuschreibung als Russe abnahm. Jugendliche Aussiedler sahen sich dann stärker als "Deutsche", wenn sie positive Einstellungen der einheimischen Bevölkerung zu Kontakten mit ihnen wahrnahmen. Je stärker sich die Jugendlichen als "Deutsche" beschrieben, desto positivere Einstellungen und desto häufigere tatsächliche Kontakte zu Einheimischen, desto häufigeren deutschen Sprachgebrauch und desto höhere Selbstwirksamkeitserwartungen berichteten sie.
    Note: Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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