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  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
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  • 1
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2879-2895 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2879-2895 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2879-2895 S.
    DDC: 301
    Keywords: Macht ; Erklärende Soziologie ; Handlungstheorie
    Abstract: Abstract: "In die Klärung der Frage, welche Aufgaben, Arbeitsweisen und Ansprüche die Soziologie haben kann, ist im Anschluss an die Mikro-Makro-Diskussion durch die Entwicklung mehrstufiger Erklärungsmodelle und die methodologisch eingebundene Diskussion adäquater Handlungstheorien wieder Bewegung gekommen, und beginnt sich mit der Behandlung sozialer Mechanismen ein integratives Forschungsprogramm abzuzeichnen, das einerseits an den klassischen Erklärungs- und Analysebestand anknüpft, und andererseits auch Defizite und Probleme bei der Erklärung sozialer Sachverhalte zu beheben oder doch zumindest zu bearbeiten verspricht. Im Anschluss an die Ausarbeitung einer mehrstufigen Erklärungslogik und eines soziologischen Erklärungsmodells soll gezeigt werden, dass und in welchem Sinne die Soziologie ein erklärendes und integratives Programm verfolgen kann, in dessen Mittelpunkt soziale Mechanismen stehen. Die Verfasser wollen dazu einerseits den Vorschlag unterbreiten, soziale Phänomene in vierst
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 781-797 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 781-797 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 781-797 S.
    DDC: 302.3
    Abstract: Abstract: "Die 'neue Netzwerkforschung' argumentiert, dass große soziale Netzwerke in unterschiedlichsten Kontexten (zum Beispiel das World Wide Web, Sexualkontakte, Koautorschaften) sehr ähnliche, hocheffiziente Struktureigenschaften aufweisen ('small world' oder 'scale free' Strukturen). Darüber hinaus werden diese Strukturen als das Resultat einfachster individueller Verhaltensmechanismen gesehen, die die makroskopische Struktur als unbeabsichtigtes Nebenprodukt individueller Beziehungswahlentscheidungen erzeugen. Die Verfasser behaupten, dass diese Forschung aus Sicht der Soziologie zwei Defizite aufweist. Erstens sind die verwendeten Verhaltensmodelle soziologisch wenig plausibel. Typischerweise werden mechanistische - oftmals an physikalischen Modellen orientierte - individuelle Verhaltensregeln angenommen und die zugrundeliegenden Motive individueller Beziehungswahlen nicht explizit modelliert. Die Modelle bieten daher wenig Einsicht in die Bedingungen der behaupteten Strukturresultat
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4597-4610 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4597-4610 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4597-4610 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Komplexität ; Systemtheorie ; Einheit der Wissenschaften
    Abstract: Abstract: "Soziologie wird, je nach Autor, definiert als Wissenschaft vom sozialen Handeln, sozialen Systemen oder auch (sozialer) Kommunikation. In der 'alten' soziologischen Systemtheorie (e.g. Marx, Parsons) werden soziale Systeme tendenziell als Strukturen aufgefasst. Mit Luhmanns problemfunktionalistischer Wende wird jedoch das Konzept sozialer Systeme radikal dynamisiert. Prozess und Dynamik treten klar in den Vordergrund. Dabei erlauben die systemtheoretischen Konzepte der Systemhierarchie und Emergenz eine schlüssige Integration des Soziologischen mit den anderen (naturwissenschaftlichen) Disziplinen. Dies in den Dimensionen des Objektbereichs und der Wissenschaft und Wissenschaftstheorie selbst. Damit wird die Konzeption einer konsistenten und durchgängigen theoretischen Struktur von den binären Bits der Informatik und IT bis hin zur Komplexität hochkontingenter sozialer und kultureller Systeme möglich. Soziokybernetik öffnet so den Weg für eine Soziologie als 'Science of (social) c
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3166-3181 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3166-3181 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3166-3181 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Bologna-Prozess ; Identität ; Überbau
    Abstract: Abstract: "Mit dem Begriff 'Bologna-Prozess' verbindet die bildungspolitische Öffentlichkeit in Deutschland die Internationalisierung des deutschen Hochschulsystems. Darüber hinaus gilt die Studienreform als eine der einschlägigsten und weitgehendsten Reformen des deutschen Hochschulsystems seit seiner Entstehung. Die Versuche, diesen 'reformimpulsiven' Charakter des 'Bologna-Prozesses' zu erklären, bleiben jedoch relativ wage. So legen Kellers Analysen eine institutionstheoretische Erklärung nahe, wenn sie den 'Bologna-Prozess' auf europäischer und dessen Umsetzung auf nationaler Ebene rekonstruieren und der Frage nachgehen, welche konkreten Auswirkungen für das deutsche Hochschulsystem zu erwarten sind. Jedoch bleibt die Reichweite dieser rekonstruktiv-deskriptiven Analyse für eine solche Erklärung angesichts des komplexen Systems der Politikverflechtung im Bildungsbereich, deren Komplexität durch die Einfügung einer europäischen Ebene noch erweitert wird, begrenzt. Fuchs dagegen versucht
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 5931-5932, Online-Ressource, 5931-5932 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5931-5932 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel
    Angaben zur Quelle: 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 5931-5932, Online-Ressource, 5931-5932 S.
    DDC: 302.231
    Keywords: Gemeinschaft ; Deutung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4611-4617 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4611-4617 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4611-4617 S.
    DDC: 301
    Keywords: Systemtheorie ; Beobachter ; Subjekt ; Handlung ; Eigengeschäft
    Abstract: Abstract: "Mit dem Denken in Systemen und Modellen ist das Ziel verbunden ein verbessertes Verständnis von Zusammenhängen beliebiger Art zu erreichen. Insofern sind u.a. jede wissenschaftliche Erkenntnis, jeder Lernvorgang, jede Beschreibung eines Zusammenhanges, eines Objektes, jede Dokumentation, jedes Gemälde, jedes Musikstück, jede Fotographie das Ergebnis einer Abgrenzung eines Handlungs- oder/ und Denkvorgangs, bei dem bestimmt wurde, was dazu gehört und was nicht. Dem Vorgang der Abgrenzung folgt die Form, wie die Zusammenhänge per Kommunikation in den Denkvorgang des Verständnisses übermittelt werden. Dabei sind lebende Systeme von toten Systemen insofern unterscheidbar als lebende Systeme in ihrem Handlungsziel auf Existenzerhalt ausgerichtet und ihre Fähigkeiten von der Summe der Erinnerungen, einschließlich genetischer Präpositionen, abhängig sind, die über das Kognitive hinaus bis in das Emotionale hinein reichen. Tote Systeme - Systeme der künstlichen Intelligenz gehören dazu -
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5640-5648 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5640-5648 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5640-5648 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Herrschaft ; Macht ; Biopolitik ; Avantgarde ; Technologie
    Abstract: Abstract: "Während Foucaults biopolitischer Blick auf das moderne Subjekt in seiner 'Mikrophysik der Macht' zunächst noch von der institutionellen Disziplinierung der Individuen spricht und sein Konzept der Disziplinargesellschaft schließlich unter dem Schlagwort 'Gouvernementalität' herrschafts- und machttheoretisch entlang des Zusammenhangs von Fremd- und Selbstführung erweitert, erscheint das 'Macht-/ Herrschaftsverhältnis' zwischen Individuum und Institution im Kontext der Theorie reflexiver Modernisierung ambivalenter. Den Übergang von der ersten in eine zweite Moderne markieren bekanntlich Individualisierungsschübe in den verschiedenen Lebensbereichen, die mit einer Umordnung oder Auflösung einfach-moderner institutioneller Grenzziehungen (z.B. zwischen öffentlich und privat) und damit verbundener Ungleichheitsordnungen (z.B. entlang Arbeit, Alter, Geschlecht) einhergehen. Die entsprechende macht-/ herrschaftstheoretische Zeitdiagnose behauptet die Entwicklung einer paradoxen Struktur
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1585-1593 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1585-1593 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1585-1593 S.
    DDC: 306.874
    Abstract: Abstract: "Die Einbeziehung verschiedener subjektiver Perspektiven ist für die Forschung mit zusätzlichen Informationen, aber auch mit einem Komplexitätszuwachs verbunden. Verschiedene Perspektiven können durch Triangulation zueinander in Bezug gesetzt werden, wobei unterschiedliche Bezugskontexte gewählt werden können. Im geplanten Beitrag sollen Eltern- und Kinder-Perspektiven sowohl in Hinblick auf Generationenspezifika als auch in Hinblick auf einzelne Familien analysiert werden. Grundlage dieser Triangulation sind Interviews mit Kindern, die durch delinquentes Verhalten offiziell auffällig wurden und deren Eltern. Diese Interviews stellen Mischungen aus biografischen und leitfadengestützten Interviews dar, die sowohl typologisierend als auch im Rahmen von Einzelfallanalysen ausgewertet wurden. Generationenspezifische Differenzen zeigen sich in der Auswertung vor allem hinsichtlich der Gleichaltrigen. Von den Eltern werden Freundinnen und Freunde vor allem als Anstifter für abweichendes
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2007-2017 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2007-2017 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2007-2017 S.
    DDC: 305
    Keywords: Diskriminierung ; Unterprivilegierung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5072-5079 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5072-5079 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5072-5079 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Elite ; Masse
    Abstract: Abstract: "Entlang der Unterscheidung Elite und Masse bzw. Elite und den Anderen erscheint die Idee von Autonomie als Naturverhältnis prekär. Der naturgegebenen Autonomie eines jeden stehen Eliten gegenüber, die sich qua Fähigkeiten und Einflussmöglichkeiten als autonomer darstellen und als autonomer adressiert werden können. Jeder kann autonom sein, Eliten sollen jedoch mehr Gestaltungsmöglichkeiten nutzen und mehr Verantwortung auch für die Anderen übernehmen, sprich: mehr aus ihrer naturgegebenen Autonomie machen und weitreichende Entscheidungen treffen, die den Rahmen für das autonome Handeln der Anderen gestalten. An empirischem Material aus dem Projekt 'Elite-Kommunikation' (qualitative Interviews, Beobachtungsprotokolle) lässt sich für Situationen der Elite-Kommunikation, das meint hier Veranstaltungsformate, die Elite-Sprecher präsentieren und meist auch eine Publikumsdiskussion anbieten, Folgendes beobachten: Sich ihrer Verantwortung bewusst, bietet die Elite dem Publikum Orientieru
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2728-2733 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2728-2733 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2728-2733 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Büro ; Ergonomie ; Subjekt
    Abstract: Abstract: "Das Büro scheint sich seinen symbolischen Bedeutungen nach in jüngster Zeit vom öffentlichen Ort rationalen Handelns hin zum organisch-natürlichen Environment partizipativ-kommunikativen Arbeitshandelns zu entwickeln. Die Büromöbelindustrie verkündet einen 'Abschied vom Knochenmann' (gemeint sind Darstellungen des menschlichen Skeletts, die eine aufrechte, 'richtige' Haltung am Schreibtisch demonstrieren und mit denen bislang ergonomisch optimale Bürostühle und Schreibtische beworben wurden) und damit einen Paradigmenwechsel in ihrer Branche. Der Aufforderungscharakter moderner Büromöbel ist zwanglos, situativ und informell. Anstatt ergonomische Kriterien zu befolgen schicken sich die Hersteller an, ihre Produkte zu emotionalisieren. Durch diese Wandlungen hindurch bleibt das Büro aber zentraler Ort der Aufführung von Kopfarbeit oder 'geistiger' Arbeit. Gerade deshalb sind dem Büro die Körper der Büromenschen offenbar keineswegs gleichgültig. Die Geschichte der Büroarbeit lässt si
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2986-3000 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2986-3000 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2986-3000 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Stadt ; Natur ; Sozialraum
    Abstract: Abstract: "Grundlegende Überlegung ist, dass sich für alle Gesellschaften das Problem stellt, ihre Bevölkerung so mit Nahrungsmitteln, Energie, Wasser, Wohnraum, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen zu versorgen, dass deren Bedürfnisse angemessen befriedigt werden, Lebensqualität gewährleistet und die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben. In der dauerhaften materiellen (Produktion von Nahrungsmitteln, Werkzeugen, Fortbewegungsmitteln, Kleidung etc.) und symbolischen (Sprache, Riten, Mythen, Wissenschaft etc.) Regulierung dieser Bedürfnisse werden historisch je spezifische gesellschaftliche Naturverhältnisse etabliert. Um die Menschen in einem bestimmten Gebiet mit den oben genannten Gütern zu versorgen, haben sich im Laufe der Geschichte spezifische Strukturen herausgebildet, die als Versorgungssysteme bezeichnet werden können. In diesen Versorgungssystemen sind Natur und Gesellschaft wechselseitig miteinander verschränkt, denn zum Zweck der Versorgung von Bevölkerungsmitgliedern
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3952-3961 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3952-3961 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3952-3961 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Verbrauch ; Individuum
    Abstract: Abstract: "Über den im engeren Sinne sozialisatorischen Stellenwert des Konsums hinaus, der den Ausgangspunkt von Hellmanns Vortrag bildet, stellt sich überdies die Frage nach dem Beitrag des Konsums für den Wandel von Subjektivitätsformen. Hier geht es weniger um die auf Sozialisationsinstanzen bezogene Identitätsbildung konkreter Individuen, sondern um die Einflüsse des modernen Massenkonsums auf die Entstehung nachbürgerlicher Subjektivitätsvorstellungen. Auch dieser Effekt des zunehmenden Massenkonsums ist bereits von der Konsumkritik seit den 1950er Jahren bemerkt und als 'Ich-Schwäche', 'Konformismus' u.ä. verurteilt worden. Gegenüber solchen normativen Kritiken geht Dominik Schrages Vortrag davon aus, dass auch die konsumvermittelte Vergesellschaftung auf einen in seiner Eigenlogik positiv bestimmbaren Typ von Subjektivität angewiesen ist, für den die Motivation zu einer über die Deckung primärer Bedürfnisse hinausgehenden Teilnahme am Konsum ein wesentliches Moment darstellt." (Autor
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 248-256 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 248-256 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 248-256 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Gesellschaft ; Individuum ; Europa ; Deutschland
    Abstract: Abstract: Der Autor erläutert in seinem Vortrag folgende These, aus welcher er eine Reihe von Prognosen und Spekulationen zur "medikalisierten" Gesellschaft ableitet: Der europäische Homo faber wird heute zusehends in eine Situation getrieben, in der es ihm nicht mehr erlaubt sein wird, von seiner natürlichen Konstitution wie von seiner Persönlichkeit so wenig zu wissen, wie es ihm gestern noch möglich war. Er wird zu einer kaum geahnten und doch gefürchteten Kenntnis von sich und zu Erwartungen gezwungen sein, weil solche Kenntnis durch die moderne Biotechnologie nunmehr möglich ist. Andernfalls würde der europäische Homo faber, der allzu ausschweifend von seiner Lizenz des Nichtwissens und der Eigenignoranz Gebrauch macht, umkommen und keine organisierte Gesellschaftlichkeit könnte ihm vom Sturz abhalten. Der Autor verdeutlicht diesen unbedingten Zwang zur Selbstkenntnis und damit zur Selbstverfügung anhand der raschen Entwicklung der Gentechnologie, insbesondere der In-vitro-Fertilisation
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 562-576 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 562-576 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 562-576 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Peripherie
    Abstract: Abstract: "In der Diskussion, was ländliche Gesellschaften ausmacht, spielt das räumliche Ordnungsmodell der Unterscheidung zwischen Zentrum und Peripherie eine entscheidende Rolle. Die 'Natur der Peripherien' soll auf drei Ebenen des Zentrum-Peripherie-Modells herausgearbeitet und hinterfragt werden: 1. Obwohl sich die Modelle von Zentrum - Peripherie und Zivilisation - Natur inhaltlich unterscheiden, werden sie nicht selten analog verwendet. Beide sind dichotomisch, hierarchisch und progressiv angelegt, weisen dem Land normativ eine bestimmte Position im Gesellschaftsmodell zu. Im Vortrag wird die These vertreten, dass in dieser normativen Ordnung der soziale Wandel der ländlichen Gesellschaft unzureichend reflektiert wird, außerdem die Wechselwirkungen und Verschiebungen zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen 'Orten' nicht erfasst werden. 2. Peripherien werden als 'naturnahe', aber darüber hinaus sogar als 'natürliche' Bestandteile der räumlichen Ordnung von Gesellschaft angese
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3737-3743 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3737-3743 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3737-3743 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Gerechtigkeit ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Der deutsche Umweltschutzdiskurs steht gegenwärtig weitgehend unverbunden neben dem Wohlfahrtsdiskurs. Ein Ansatz, der explizit Zusammenhänge zwischen Umwelt- und sozialen Fragen problematisiert, ist 'Ökologische/ Umweltgerechtigkeit'. Dieser in den USA entwickelte Ansatz könnte auch hierzulande hilfreich sein, einen Brückenschlag von Umwelt zu Wohlfahrt zu ermöglichen und so die gegenwärtigen Wohlfahrtskonzepte um wesentliche Dimensionen zu erweitern. Dazu bedarf es jedoch einer entsprechenden Begriffsbestimmung von 'Ökologischer Gerechtigkeit' im spezifischen deutschen Kontext. Dieser Vortrag versucht hier einen kleinen Beitrag zu leisten. Der empirische Teil des Vortrags greift zunächst Erfahrungen auf, die gegenwärtig im Rahmen einer einschlägigen Sondierungsstudie des Wuppertal Instituts gewonnen werden. Erste Erkenntnisse verweisen darauf, wo sich besonders Schnittstellen zwischen den Diskursen ergeben können. Der theoretische Teil des Vortrags wird aus einem aktuellen Disse
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 17
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1777-1785 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1777-1785 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1777-1785 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Geschlecht ; Körper ; Jugend ; Mädchen
    Abstract: Abstract: "Die Verfasserin möchte von der Frage ausgehen, wie die gesellschaftlichen Interpretationen der Geschlechtlichkeit des Körpers bei männlichen und weiblichen Jugendlichen je unterschiedlich zur Entwicklung des Selbstbildes beitragen. Zum einen sieht man eine Persistenz traditioneller binärer Aspekte (wie Festigkeit vs. Weichheit, Lust vs. Genießen, Entscheiden vs. Empfinden usw.), deren Funktionieren genauer betrachtet werden sollte, andererseits erkennt man doch auch eine deutliche Veränderung der Geschlechtsentwürfe, v.a. in Form eines Zuwachses an Breite auf der Seite der Mädchen und jungen Frauen. Hier scheint sich ihr eine konflikthafte Ambivalenz für beide Geschlechter anzudeuten, wobei die Verunsicherung auf beiden Seiten (wenn auch je unterschiedlich) neben der Möglichkeit der Verflüssigung von stereotypen Körperbildern auch die Gefahr der Rigidisierung und Wiederaufnahme tradierter Formen mit sich bringt. Um dieses Wirkungsgeflecht zu verstehen, scheint es deshalb sinnvoll
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 18
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3147-3148 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3147-3148 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3147-3148 S.
    DDC: 301
    Keywords: Wissen ; Diskurs
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 19
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3653-3661 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3653-3661 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3653-3661 S.
    DDC: 301
    Keywords: Grounded theory
    Abstract: Abstract: "In 'Das Parlament der Dinge' entwickelt Bruno Latour ein prozedurales Politikmodell. Die Einhaltung des Verfahrens soll gewährleisten, dass sich das 'Kollektiv' demokratisch zusammensetzt, was im Wesentlichen bedeutet, dass nichts und niemand im Voraus ausgeschlossen wird. Menschen wie nichtmenschliche Wesen sollen die Möglichkeit haben, in einem immer besser artikulierten Kollektiv zusammen zu finden - oder explizit ausgeschlossen zu werden. Innerhalb des Verfahrens sind insgesamt sieben Aufgaben zu bewältigen. Dabei ist weitgehend eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, wobei kein letztgültiger Abschluss gefunden wird, sondern Ende und Anfang wiederum ineinander über gehen. Der Vortrag überprüft, inwieweit sich dieses Verfahren als Methode (mit transdisziplinärem Potenzial) lesen lässt. Plausibel ist die Betrachtung unter methodischer Perspektive aus zwei Gründen: erstens spricht Latour selbst von einem experimentellen Verfahren und von Versuchsprotokollen, d.h. er betrachtet (a
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 20
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2847-2959 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2847-2959 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2847-2959 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Gesellschaft ; Institution ; Uruk ; Mesopotamien ; Amerika
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag thematisiert im klassischen Sinne die besondere Natur menschlicher Gesellschaften im Unterschied zu anderen menschlichen Gemeinschaften wie etwa Familien- oder Stammesverbänden. An einigen empirischen Beispielen aus der sogenannten 'Neolithischen Revolution' werden die Ursprünge der Gesellschaftsbildung thematisiert: Sie zeigen die Veränderungen der ökonomischen Ordnung und die sich herausbildenden politischen und moralischen Ordnungen, ohne die ein solcher Übergang nicht möglich gewesen wäre. Schritt für Schritt lässt sich zeigen, wie sich formelle gesellschaftliche Institutionen herausbilden und welchem funktionalen Zusammenhang diese folgen. Im Brückenschlag zur Archäologie und die formalpragmatischen Ansätze von Robert E. Park und William I. Thomas verarbeitend, zielen die Ausführungen auf einen Ansatz einer mit der Evolutionstheorie kompatible Gesellschaftstheorie. Der Beitrag zielt mithin auch auf die Bausteine einer Gesellschaftstheorie, die es erlauben könnten
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 21
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4716-4725 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4716-4725 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4716-4725 S.
    DDC: 301
    Keywords: Anthropologie ; Historische Anthropologie ; Soziologische Theorie ; Philosophische Anthropologie ; Leben ; Sozialität
    Abstract: Abstract: "Der Sozial- und Gesellschaftstheorie ist es keineswegs äußerlich, welchen Begriff des (menschlichen) Lebens sie zugrunde legt. Aus impliziten oder expliziten anthropologischen Annahmen resultiert je ein anderes Bild des Sozialen; sind je andere Phänomene für Vergesellschaftung grundlegend; hat die Gegenwartsgesellschaft je einen anderen Charakter; erscheint das Spannungsverhältnis von Leben und Gesellschaft je anders; wird je eine andere Gesellschaftskritik notwendig. Zu beobachten sind gegenwärtig mindestens drei Anthropologien, die in soziologischen Theorien vorausgesetzt sind: unter Rezeption der vitalistischen Lebensphilosophie die Historische Anthropologie bei Foucault, Deleuze, Agamben; unter pragmatistischer Rezeption der Evolutionsbiologie die Soziologische Anthropologie bei Mead und Claessens; unter Transformation des deutschen Idealismus die Philosophische Anthropologie bei Scheler, Plessner und Gehlen. Die theoriegeschichtlich-systematische Rekonstruktion der konträren
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 22
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 281-296 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 281-296 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 281-296 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Ungleichheit ; Wirtschaftliche Elite ; Soziale Ungleichheit ; Interview ; Führungskraft ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Wirtschaftseliten tragen zur gesellschaftlichen Definition sozialer Ungleichheit bei, indem sie ihre Leitbilder und Vorstellungen, z.B. über Ursachen und Lösungen sozialer Probleme, in die öffentliche Meinungsbildung einfließen lassen. Im Forschungsprojekt Wirtschaftseliten zwischen Konkurrenzdruck und gesellschaftlicher Verantwortung an der Universität Bielefeld wurden mit Hilfe von Leitfadeninterviews politische und gesellschaftliche Leitbilder von hochrangigen Führungskräften von Großunternehmen und Wirtschaftsverbänden in Deutschland untersucht. Ein Ergebnis der Interviewanalyse ist, dass Wirtschaftseliten soziale Ungleichheit als naturgegebenes, in allen Gesellschaften vorhandenes und auf ungleichen Begabungen, Leistungen und Leistungsmotivationen basierendes Phänomen definieren. Ähnliches gilt für die Ungleichheit der Geschlechter: Die geringe Anzahl von Frauen im Management beispielsweise wird von männlichen wie weiblichen Führungskräften dadurch erklärt, dass Frauen insbes
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 23
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4345-4356 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4345-4356 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4345-4356 S.
    DDC: 302.23
    Keywords: Börse ; Medien
    Abstract: Abstract: "Medien und Ökonomie stehen in modernen Gesellschaften in einem auf Austausch beruhenden Passungsverhältnis zueinander. Beispielhaft ist dieses Theorem für den Bereich der Werbung aufgestellt worden. Demnach bieten Medienorgane den Interessen der Ökonomie ein öffentliches Forum, um im Gegenzug ihren Bestand durch Einnahmen zu sichern und den Aufmerksamkeitswert eigener Beiträge über (Werbe-)Informationen zu steigern. In den letzten Jahren sind zunehmend auch Finanzexperten als Medienakteure u.a. in TV-Börsensendungen präsent. Medien als Transporteure von Botschaften bieten der Finanzökonomie damit eine Bühne zur Selbst-Präsentation, während gleichzeitig vor allem bei guter Börsenentwicklung der Aufmerksamkeitswert entsprechender Medienbeiträge steigt. Das Passungsverhältnis geht damit in einer Vorteilspartnerschaft auf. Finanzprofis fungieren darin als MaklerInnen finanzwirtschaftlicher Informationen ebenso wie als RepräsentantInnen ihrer Organisationen und WerbeträgerInnen in eige
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 24
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 894-908 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 894-908 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 894-908 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Verwandtschaft
    Abstract: Abstract: "Die Soziologie der Verwandtschaft ist durch eine ambivalente Konzeptualisierung des Verhältnisses von biologischer und sozialer Verwandtschaft gekennzeichnet. Einerseits wird davon ausgegangen, dass Verwandtschaftsverhältnisse biologische Abstammungsverhältnisse sind, andererseits ist es ein Kernanliegen des Faches, den sozialen Konstruktionscharakter der Verwandtschaft nachzuweisen. Dies verweist auf die Notwendigkeit, ein soziologisches Konzept zu entwickeln, das das Verhältnis von biologischer und sozialer Verwandtschaft selbst zum Thema macht. Instruktiv für eine Soziologie der Verwandtschaft ist die für die Verhaltensbiologie zentrale Unterscheidung von ultimaten und proximaten Ursachen des Verhaltens: Die Erhöhung der Gesamtfitness eines Individuums ist der ultimate Mechanismus, der der in Tierpopulationen beobachtbaren Verwandtenpräferenz zugrunde liegt. Die Erklärung des konkreten Verhaltens ist dagegen eine Frage nach den proximaten Ursachen. Die Verhaltensbiologie kann z
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4762-4773 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4762-4773 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4762-4773 S.
    DDC: 306.84
    Keywords: Paar ; Macht ; Geschlecht ; Eingeschworene Jungfrau
    Abstract: Abstract: "Entlang etablierter Emanzipationsdiskurse und mit der Institutionalisierung von 'Gender Mainstreaming' scheint sich mittlerweile die Verwirklichung von (mehr) Geschlechteregalität zur gesellschaftlich anerkannten Querschnittaufgabe entwickelt zu haben und so die Ablösung der für die Moderne vorherrschenden Geschlechterordnung zu markieren. Dem gegenüber behauptet der zeitdiagnostisch-empirische Blick vielfach ein Fortbestehen oder gar Wiederaufleben ungleicher Praxis zwischen den Geschlechtern vor allem auch in den privaten Lebensverhältnissen. In Anlehnung an Michel Foucault entfaltet der Vortrag das moderne Geschlechterdispositiv als ein - auf eine historisch spezifische Situation rekurrierendes - 'formierendes Netz mit machtstrategischer Funktion' und zeigt, wie der behauptete Widerspruch zwischen geschlechterpolitischen Vorgaben und den alltagspraktischen Machtdynamiken von Paaren theoretisch gefasst und empirisch gedeutet werden kann. Dabei bilden Dispositive Möglichkeitsräum
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4372-4378 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4372-4378 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4372-4378 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Intimsphäre ; Selbstbild ; Subjekt
    Abstract: Abstract: "Intimität ist für das moderne Individuum kostbar und konstitutiv. Sie bezeichnet jene (außeralltägliche) Sphäre an der Grenze oder sogar jenseits der Sozialität, die dem öffentlichen Blick entzogen ist. Im Alltagsverständnis meint sie den Raum des rein Privaten und somit das genaue Gegenteil von Inszenierung und Darstellung. Doch das Verhältnis von Intimität und Sozialität lässt sich auch unter genau umgekehrten Vorzeichen beschreiben. Ein historischer Blick zeigt, dass es seit jeher persönliche Angelegenheiten gibt, an denen die soziale Umwelt und die Mitmenschen entweder gar kein Interesse haben und die deshalb gar nicht eigens als intim markiert werden müssen oder die aus Scham vor den Blicken anderer vollständig verborgen werden. Intime Handlungen und Bereiche hingegen sind solche, die zwar in einem geschützten Bereich stattfinden, zu dem der Einblick verwehrt wird. Entscheidend aber ist, dass diese Schranke nach außen markiert und dargestellt wird. Das Intime ist darauf angew
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2488-2500 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2488-2500 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2488-2500 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Gemeinde ; Saarland
    Abstract: Abstract: "Die demographische Situation im Saarland ist nicht nur durch Alterung, sondern bereits durch Schrumpfung gekennzeichnet. Die landesspezifische Vorausberechnung belegt die Fortsetzung dieses Trends. Die altersstrukturellen Verschiebungen und Auswirkungen sind bereits jetzt teilweise drastischer als die Prognosen für Deutschland insgesamt im Jahr 2030. Die bisherigen Strategien zielen auf eine Konzentration von Angeboten in zentralen Orten ab, die die Versorgung in abgelegenen Orten und eine ausreichende Daseinsvorsorge der immobileren Älteren durchaus in Frage stellen können. Um die Einschätzungen und Erfahrungen der verschiedenen Gemeinden des Saarlandes kennen zu lernen, wurde Anfang 2005 eine schriftliche, postalische Vollerhebung zu den Auswirkungen des demographischen Wandels bei den 52 Gemeinden im Saarland durchgeführt. Die größeren Städte rechnen mit deutlichen Bevölkerungsverlusten und kleinere Orte vor allem im Nordwesten erwarten einen Bevölkerungszuwachs. Insgesamt zeig
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1355-1366 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1355-1366 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1355-1366 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Altenbild ; Diskriminierung ; Alter ; Soziologie ; Vechta
    Abstract: Abstract: "Das Referat setzt an einem paradoxen Phänomen alternder Gesellschaften an. Weder der höhere medizinische und gesundheitliche Standard und dessen positiven Folgen für die Leistungsfähigkeit Älterer, noch die gestiegene Lebenserwartung führen zu einer 'natürlichen' Anpassung von Altersbildern. Im Gegenteil, momentan gehört 'Ageism' (Altersstereotype und zugehörige Diskriminierungen) zur Alltagskultur. Das Defizitmodell des Alters bleibt - wider lebensweltlicher Erfahrungen und wissenschaftlicher Befunde - offenbar deutungsmächtig. Im medialen Diskurs werden zudem die Prognosen der Demographen zu Vorhersagen von Naturkatastrophen stilisiert und damit eine Hysterie gegenüber Alterungsprozessen angeheizt. Gleichzeitig wird deutlich, dass ältere Arbeitnehmer nicht nur länger arbeiten könnten, sondern dieses nun auch als notwendig und erforderlich diskutiert wird. Daraus ergeben sich für die Soziologie des Alterns eine Reihe brisanter Forschungsfragen. Im Referat wird zunächst der Begrif
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2826-2836 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2826-2836 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2826-2836 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Gesellschaft ; Umwelt ; Natur
    Abstract: Abstract: "Der in Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre institutionalisierte umweltsoziologische Diskurs ist geprägt vom Topos der aus der Soziologie ausgegrenzten Natur. Der Soziologie wird vorgeworfen, mit der Perspektive auf die soziale Realität die andere Realität der Natur aus dem Blick verloren zu haben. Seither testet die Umweltsoziologie verschiedene soziologische Theorieprogramme daraufhin, ob in ihnen Natur eine Rolle spielt oder nicht. Niklas Luhmanns Systemtheorie hat in diesem Test besonders schlecht abgeschnitten. Der systemtheoretische Umweltbegriff, so der Vorwurf, blende den ökologischen und physischen Umweltbegriff völlig aus. Diese Kritik an Luhmann hat dazu geführt, dass eine systematische Auseinandersetzung mit dem umweltsoziologischen Potenzial der Systemtheorie Desiderat geblieben ist. Die Schwierigkeit einer umweltsoziologischen Rezeption der Systemtheorie besteht darin, dass diese die Begriffe Umwelt und Natur schlicht anders verwendet als die Umweltforschung. Die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5392-5404 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5392-5404 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5392-5404 S.
    DDC: 301
    Keywords: Dasein ; Eigentlichkeit ; Kulturverfall ; Sozialwissenschaften ; Uneigentlichkeit ; Sein
    Abstract: Abstract: "Der sogenannte practice turn zeigt es exemplarisch: Heidegger hat in der Sozialtheorie und zunehmend auch in der soziologischen Theorie einen guten Namen. Bisweilen wird er hier sogar als der maßgebliche Philosoph angepriesen. Das ist relativ neu. Bis in die letzte Dekade des vergangenen Jahrhunderts hinein haben die Sozialwissenschaften und insbesondere die Soziologie Martin Heidegger die kalte Schulter gezeigt - teilweise wohl auch provoziert durch Heideggers eigene erklärte Distanz zu den Sozialwissenschaften. Die Rezeption hat sich dann vor der jüngsten Trendwende auch über lange Dekaden im Spektrum zwischen schroffer Ablehnung, schlichter Nichtbeachtung und selektiver Übernahme einzelner Heideggerscher Motive in einen anderen Bezugsrahmen bewegt. In diesem Paper wird die These vertreten, dass beide Rezeptionsrichtungen gleichermaßen sachhaltig sind, spiegeln sie doch nur Züge wider, die in Heideggers Werk selbst einander gegenüberstehen. Es gibt wenige Philosophen vergleichba
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5937-5943 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5937-5943 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5937-5943 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Gemeinschaft ; Hedonismus ; Spaß ; Mitgliedschaft
    Abstract: Abstract: "Die Emanzipation des Einzelnen aus Abhängigkeit und Unmündigkeit als jenem zentralen 'Projekt der Moderne', welches ein Zusammenleben von freien und gleichen Menschen ermöglichen sollte, zeitigt zwischenzeitlich immer mehr Konsequenzen, auf die viele Menschen nicht mehr mit weiterem Freisetzungsbedarf, sondern mit einiger Sehnsucht reagieren nach eben dem, dessen Negation diese Entwicklung ursprünglich ermöglicht hat: nach der Sicherheit gemeinschaftlichen Zusammenlebens, welche aus dem 'Vertrauen ins Unhinterfragte' erwächst. Lotet man angesichts dieser Sehnsucht Chancen zur unter Individualisierungsbedingungen gelingenden Vergemeinschaftung aus, dann entdeckt man diese Chancen durchaus. Allerdings entdeckt man sie in Gemeinschaften eines neuen Typs: Das wesentlichste Unterscheidungsmerkmal dieses neuen Typs von Gemeinschaften gegenüber überkommenen und eingelebten Formen ist augenscheinlich das der Regelung des Eintritts und des Austritts: In die Traditionsgemeinschaft muss man
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 32
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4737-4746 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4737-4746 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4737-4746 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Subjekt ; Sexualität
    Abstract: Abstract: "Michel Foucault und Anthony Giddens gehören zu jener kleinen Gruppe von Sozialtheoretikern, die Sexualität nicht nur thematisieren, sondern sie für eine zentrale Basis von moderner Identität und Individualität halten. Beide stimmen außerdem darin überein, dass die moderne Sexualität und das moderne Paar nicht mehr auf die traditionelle Geschlechterdifferenz angewiesen sind. Das Paar wird deshalb nach dem Modell der Homosexualität konzipiert, die Sexualität wird zum Selbstausdruck. Damit wird auch die enge Verbindung zwischen Geschlecht, Sexualität und Generativität gelockert, mit weitreichenden Konsequenzen für das Geschlechterverhältnis und die Bevölkerungspolitik. Während bei Giddens diese Entwicklung im Kontext einer überwiegend positiv verstandenen Individualisierung steht - Befreiung von Strukturzwängen, Wahlfreiheit usw. - weist Foucault stärker auf problematische Aspekte hin, insbesondere in der Kontrolldimension, sowohl auf der individuellen Ebene (Körpertechnologien) als
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 33
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3135-3144 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3135-3144 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3135-3144 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Handlung
    Abstract: Abstract: "Es sind zwei Formen von Übertragungen, auf die Handlungszuschreibungen Technik gegenüber im Wesentlichen zurückgeführt werden können: die Übertragung von Situationsdefinitionen (Deutung) und die Übertragung von Handlungsvollzügen (Delegation). Die im Alltag allgegenwärtigen und zumeist unbewusst und spontan erfolgenden Akteurs- und Handlungsdeutungen technischer Artefakte und Abläufe sind vor allem ein Resultat soziomorpher Deutungen. Soziomorphe Deutungen sind Übertragungen sozialer Situationsdefinitionen auf Situationen der Interaktion mit (oder zwischen) technischen Artefakten, die auf einer wahrgenommenen Ähnlichkeit mit Situationen (direkter oder mittelbarer) zwischenmenschlicher Interaktion beruhen. Die wahrgenommene Ähnlichkeit betrifft dabei typischerweise die Situation als Ganze und nicht alle einzelnen Situationsbestandteile, weshalb auch manifeste Differenzen zwischen Mensch und Technik von soziomorphen Deutungen nicht abhält. Voraussetzung der Delegation menschlicher H
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 34
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4244-4258 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4244-4258 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4244-4258 S.
    DDC: 302
    Keywords: Achtung ; Ausgrenzung
    Abstract: Abstract: "Der dritte Vortrag der Verfasser wird direkt an die beiden vorangegangenen anschließen, indem hier die Frage gestellt wird, welche Alternativen sich angesichts dieses doch eher düsteren Bildes einer sich dem Anschein nach fortschreibenden Spirale sozial und vermeintlich wissenschaftlich legitimierter Verachtung und Exklusion bieten. Folglich wollen sie nicht bei der Beschreibung dieser nach ihrer Ansicht zunehmenden Tendenzen verachtungsbelasteter Zuschreibungen stehen bleiben, sondern den Versuch unternehmen, Ansätze und Anregungen zu einer möglichen Gegenbewegung zu entwickeln. Zu diesem Zweck soll zunächst eine theoretische Annäherung an den Begriff der Verachtung im Kontext der im zweiten Vortrag beschriebenen Dynamiken geleistet sowie auf dessen Stärken und Schwächen hingewiesen werden. Aus dieser Perspektive heraus wollen sie den Blick darauf richten, was den gezeichneten Entwicklungen entgegengesetzt werden könnte. In diesem Zusammenhang werden sie sich dem Phänomen der Wer
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 35
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3677-3686 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3677-3686 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3677-3686 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Anerkennung ; Leistungsprinzip ; Chancengleichheit
    Abstract: Abstract: "'Jetzt lob' mich doch endlich mal!' - eine so eingeforderte Anerkennung entwertet sich zugleich selbst. Ähnlich ergeht es häufig auch aktuellen Formen der 'subjektivierten Arbeit' auf der Suche nach Anerkennung im beruflichen Alltag. Der Vortrag analysiert diese und ähnliche Problematiken unter Rückgriff auf eine empirische Untersuchung am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main. Welche Konsequenzen für die gesellschaftliche Anerkennungsordnung ergeben sich aus jenen Wandlungsprozessen der Beschäftigtenorientierungen und der betrieblichen Anforderungen, die in der Arbeits- und Industriesoziologie seit einiger Zeit unter dem Stichwort 'Subjektivierung der Arbeit' diskutiert werden? Welche Schwierigkeiten kennzeichnen den alltäglichen Kampf um die Anerkennung der eigenen subjektivierten Arbeit durch Vorgesetzte, Kollegen und Kunden? Wie verhält sich die subjektivierte Arbeit zum Leistungsprinzip, das ja gemäß dem Selbstverständnis der modernen Gesellschaft über den Wert de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 36
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1717-1726 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1717-1726 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1717-1726 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Verwandtschaft
    Abstract: Abstract: "Beeinflusst durch die modernisierungstheoretische These der 'Isolation der Kernfamilie', die den Bedeutungsverlust von Verwandtschaft in der modernen Gesellschaft postuliert, sind Verwandtschaftsbeziehungen, die über die Kernfamilie hinausgehen, nur relativ selten ein Thema soziologischer Forschung. Beziehungen zur erweiterten Verwandtschaft, insbesondere zur Seitenverwandtschaft (Onkel und Tanten, Cousins und Cousinen, Nichten und Neffen) sind von der Theoriebildung und empirischen Analyse in der Soziologie weitgehend vernachlässigt. Aus soziologischer Sicht ist eine Differenzierung zwischen den Dimensionen der 'objektiven' und 'subjektiven' Verwandtschaft notwendig. Die subjektive Verwandtschaft stellt den Kreis von Verwandten dar, zu dem soziale Beziehungen bestehen. Die objektive Verwandtschaft kann aus handlungstheoretischer Sicht als eine Opportunitätenstruktur für soziale Kontakte betrachtet werden, die über biologische Abstammung oder Verschwägerung generiert wird. Verwand
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 37
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 974-984 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 974-984 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 974-984 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper ; Wissen ; Somatisierung
    Abstract: Abstract: "Die in der Soziologie bestetablierte Verknüpfung der Begriffe 'Wissen' und 'Körper' besteht darin, den Körper als Gegenstand von Wissensbeständen zu betrachten - ein Wissen vom Körper in Medizin und Biologie und in diversen Alltagswissensbeständen. Zusammen genommen bilden sie unsere 'Ethnobiologie' - ein Konvolut, das u.a. ethnosemantische Kategorien, Deutungsmuster und medizintechnische Visualisierungen umfasst. Diese Konzeption erlaubt interessante diskursanalytische Untersuchungen, sie verharrt aber in einer eher defensiven Haltung gegenüber dem Körper. Sie konzipiert die Soziologie als eine Geisteswissenschaft, die ihre Domäne in sprachlicher Kommunikation und im kognitiven Wissen hat. Die Naturwissenschaften (und ihr Körper) werden dabei implizit als 'Opponent' entworfen, dessen Themen und Relevanzen kontaktscheu zu meiden sind. Der Vortrag versteht die Soziologie des Körpers dagegen als einen auch konzeptuell folgenreichen Versuch, den Körper soziologisch zu besetzen. Er fr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 38
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3827-3839 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3827-3839 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3827-3839 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Avantgarde ; Gewalt
    Abstract: Abstract: "Im Rahmen einer Soziologie der Gewalt kommt, bezogen auf das 20. Jahrhundert, der Avantgarde eine wichtige Rolle zu. Die künstlerische Avantgarde war seit dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, abgesehen von den Beiträgen für die ästhetische Moderne, Impuls gebend für die Gesellschaftskritik. Der Avantgardismus einer kommunistischen Vorhut bei Marx, Engels und Lenin und die politischen Splittergruppen in der Weimarer Republik sowie nach dem Ende des 2. Weltkrieges waren einflussreich innerhalb der politischen Kultur Deutschlands und anderer europäischer Gesellschaften. Dabei bestanden enge Wechselwirkungen zwischen politischen und künstlerischen Avantgarden. Bezogen auf das 20. Jahrhundert sollen Verbindungen, Parallelen und Wechselwirkungen zwischen politischer und künstlerischer Avantgarde untersucht werden - so z.B. die Verankerung des Avantgarde-Prinzips in den romantischen Bewegungen des 19. Jahrhunderts, Grenzüberschreitungen zwischen symbolischer und destruktiver Gewalt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 39
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1610-1625 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1610-1625 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1610-1625 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Generation ; Kommunikationswissenschaft ; Mannheim ; Averbeck
    Abstract: Abstract: "Die Wissenschaftsgeschichte unterscheidet in ihren Forschungen die historische, kognitive und soziale Identität eines Faches (Wolf Lepenies). Der Vortrag soll das auf die Ebene der Geschichte einer Disziplin herabbrechen, die am Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Gemengelage von frühen (vor-)wissenschaftlichen Bemühungen zur Erforschung der Presse, Nationalökonomie und Soziologie entstand: der Zeitungswissenschaft. Ihre 'Nachfolgedisziplin', die heutige Kommunikationswissenschaft, richtet den Blick auf ihren 'Urahn' aus ähnlichen Perspektiven. Ideen- und Sozialgestalt stehen im epistemologischen Zentrum der kommunikationswissenschaftlichen Fachgeschichte. Im Vortrag soll entlang dieser Leitlinien die Genese kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichtsschreibung nach 1945 nachgezeichnet werden. Dabei fallen insbesondere mit dem Blick auf die Auseinandersetzung um die Geschichte des Fachs in der NS-Zeit (phasenabhängige) Generationenspezifika auf: Anfänglich herrschte das Beschw
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5274-5286 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5274-5286 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5274-5286 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Grenze ; Aranda ; Aborigines ; Australien
    Abstract: Abstract: "Australische Aborigines waren und sind Meister in der Verknüpfung von Sozial- und Dingwelt. Die Besonderheiten dieser Verknüpfung werden gerade bei der Einführung neuer Objekte (Autos u.ä.) besonders deutlich, zeigen aber auch, dass die flexiblen Grenzziehungen wie die facettenreichen Vermittlungsbestrebungen zwischen den beiden Welten weniger auf einem opaken metaphysischen bzw. 'totemistischen' Weltbild fußen, sondern Ausdruck kulturspezifischer Eigentums-, Identifikations- und Kommunikationsstrategien sind." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 41
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2028-2036 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2028-2036 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2028-2036 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Rassismus ; Rechtsradikalismus
    Abstract: Abstract: "In der wissenschaftlichen Debatte in Deutschland wird Rassismus in der Regel als Teilideologie des Rechtsextremismus begriffen. Der Einbürgerung des Begriffes Rassismus in einer allgemeineren Bedeutung, wie ihn RassismusforscherInnen international diskutieren, wird die spezifische Verwendung der biologisch begründeten Rassenideologie zur Selektion und Vernichtung von Millionen Menschen im Nationalsozialismus entgegengestellt. Demgegenüber lässt sich argumentieren, dass die begriffliche Konzentration der deutschen Forschung auf den Nationalsozialismus darin mündet, die sozialen Wandlungen rassistischer Diskriminierung gar nicht mehr als solche identifizieren zu können. Zudem wird ein solcher Rassismusbegriff weder den historischen Dimensionen noch der globalen Bedeutung des Phänomens gerecht. Eine enggefasste Definition, die Rassismus mit Blick auf den deutschen Faschismus als explizite Doktrin konzipiert, setzt Protagonisten mit einem geschlossenen Weltbild voraus. Es gelingt dami
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 42
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 6028-6035 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 6028-6035 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 6028-6035 S.
    DDC: 306.4
    Keywords: Gefühl ; Neurowissenschaften ; Neurobiologie
    Abstract: Abstract: "Neue Antworten auf die alte Frage nach dem Zusammenhang von Erfahrung und Erkenntnis bzw. sinnlicher Erkenntnis (Baumgarten) und begrifflicher Erkenntnis werden - auch im Zuge der technischen Verbesserung der Forschungsinstrumente (bildgebende Verfahren) - von Neurowissenschaften erwartet. Die im Hinblick auf die Ad-Hoc-Gruppe relevanten Ergebnisse der Neurowissenschaften zeigen: der Verfasser vollziehen sehr schnell - zunächst nicht bewusstseinsfähige - emotionale Abmusterungen und Bewertungen der wahrgenommenen, uns einbettenden Welt (neurowissenschaftlich 'lokalisiert' in Amygdala, Hippocampus, etc.). Diese neurobiologisch beschreibbaren Emotionssysteme (Panksepp) ermöglichen Bewertungen der Welt, von Handlungssequenzen genauso wie von 'Naturdingen'. Seine 'emotionalen' Bewertungen lernt er in der Sozialisation sprachlich zu prädizieren. Soziologisch sind diese Bewertungen relevant, weil die gattungsspezifische Allgemeinheit der Emotionsorganisation den Rahmen zur innerartliche
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 43
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4695-4707 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4695-4707 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4695-4707 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Organismus
    Abstract: Abstract: "Mead hat einen Ansatz zur Grundlegung von Gesellschaft vorgebracht, in dessen Zusammenhang er Erkenntnisfragen bearbeitet hat. Bezeichnend für ihn ist, dass er die Wahrnehmung eines Subjekts bezogen auf Körperlichkeit, Handlungspraxis und die intersubjektive Struktur thematisiert. Wird - anstatt von reinen Geistwesen auszugehen - die organische Konstitution von Lebewesen in die Betrachtung über die Bedingungen von Erfahrung miteinbezogen, ergeben sich eine Reihe erkenntnistheoretischer Fragen, die sich auf die Wahrnehmung von (sozialen wie physischen) Objekten in der Umwelt beziehen. Darin enthalten ist das Problem des gegenseitigen Erfassens sozialer (Lebe-)Wesen, was für eine Fundierung von Sozialität von entscheidender Bedeutung ist: Wie kann begründet werden, dass es zur Erfahrung von permanenten Objekten (die äußere Natur und die Dinge in ihr) kommt? Des Weiteren kommt die Frage auf, wie in der Wahrnehmung von den physischen Objekten in der Umwelt pflanzliche und tierische Le
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4228-4243 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4228-4243 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4228-4243 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Weibchen ; Männchen ; Evolutionspsychologie ; Rasse
    Abstract: Abstract: "Aufbauend auf einem ersten Referat möchten die Verfasser in diesem Teil Tendenzen eines Primats zugeschriebener gegenüber erworbener Merkmale beschreiben. In Folge eines Kontingentwerdens individueller Lebensentwürfe und epidemisch um sich greifender Unsicherheit treten Konzepte einfacher Zuschreibung und Klassifikation des Fremden in unserer Gesellschaft verstärkt in den Vordergrund. Die Brisanz dieser, ihrer Ansicht nach im Aufstieg begriffenen, Konzepte von Zuschreibungen liegt in ihrer naturalistisch argumentierenden, (pseudo-)wissenschaftlichen Unterfütterung: Auf Basis eines normativen Naturbegriffes werden evolutionär-biologistische Konzepte auf die Gesellschaft übertragen und geben so Verachtung und Exklusion legitimierenden Dynamiken den Anstrich der Wissenschaftlichkeit. Der zugrunde liegende Naturbegriff lässt die vermeintlichen Erkenntnisse außerdem als unverrückbar, weil genetisch festgeschrieben erscheinen. Derartige Argumentationsmuster und ihre impliziten wie expli
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 45
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5916-5927 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5916-5927 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5916-5927 S.
    DDC: 306.9
    Keywords: Symbol ; Unfalltod ; Erinnerung ; Sühnekreuz ; Straßenrand
    Abstract: Abstract: "Ausgehend vom (mundan)phänomenologischen Zeichen- und Symbolbegriff Schütz' bzw. Luckmanns möchte dieser materiale Beitrag aufzeigen, inwiefern Symbole von den Handelnden genutzt werden, um Kontingenzerfahrungen mit Sinn zu belegen und dadurch zu bewältigen. Anhand des Beispiels private Erinnerungsmale für Unfalltote am Straßenrand soll dies illustriert und diskutiert werden. Diese im deutschsprachigen Raum zumeist als Unfall- bzw. Straßenkreuze bekannten Gedenkstätten, helfen den Angehörigen von Unfalltoten mit dem plötzlichen und als kontingent erlebten Verkehrstod umzugehen. Zunehmend finden sich auch andere Symbole als das christliche Kreuz in den symbolisch aufgeladenen Arrangements der Erinnerungsmale. Neben schlichten Holztafeln sind hier vor allem die Erinnerungsmale der türkischen Minderheit in Deutschland zu nennen. Diese Gruppe greift anstelle des Kreuzes u.a. auf nationalstaatliche Kollektivsymbole wie etwa die türkische Nationalflagge zurück. Die Stärken eines (mundan
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 46
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4842-4852 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4842-4852 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4842-4852 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Vitalismus ; Natur ; Sozialwissenschaften ; Leben ; Führung ; Wissenschaft
    Abstract: Abstract: "Innerhalb der Human- und Sozialwissenschaften haben sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderts hinsichtlich des Verhältnisses von Natur und Gesellschaft bedeutende Verschiebungen ereignet: von einer Erfassung und Indienststellung der Natur des Menschen (und der dazu komplementären Kulturkritik) hin zur Möglichkeit der reflexiven Bearbeitbarkeit und qualitativen Verbesserbarkeit der Psyche als innerer Natur. Diese Verschiebung ereignete sich unter anderem sowohl in der Ökonomie als auch in der Psychologie und ermöglichte eine Verknüpfung ökonomischer und humanwissenschaftlicher Diskurse. Im Zuge dessen erfuhren neo-vitalistische und kybernetische Konzepte einen Aufschwung: die diskursprägende Differenz von (innerer) Natur als 'unverfügbarer Essenz' einerseits und 'kultivierbarer Disposition' andererseits zeigte Auflösungstendenzen zugunsten einer 'Autonomie des Vitalen'. Anhand einer diskursanalytischen Untersuchung der Konzepte und Praktiken von Personalmanagement und -beratung (C
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 47
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 23-41 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 23-41 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 23-41 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Gesellschaft ; Wirklichkeitswissenschaft ; Kongress ; Naturalismus
    Abstract: Abstract: Der für den Kasseler Soziologiekongress gewählte Titel "Die Natur der Gesellschaft" eröffnet unterschiedliche Bedeutungsfelder: Zum einen geht es um den Anspruch mancher Naturwissenschaftler, abschließende Erklärungen zu liefern, welche die Sozial- und Kulturwissenschaften vielleicht sogar überflüssig machen könnten. Mit diesem Kampf der Disziplinen war stets auch die Frage verbunden, ob es eher "die Gesellschaft" oder "das Leben" sei, durch die man zu einem Verständnis der Existenzbedingungen des Menschen kommen könne. Zum anderen ergab sich eine Herausforderung für die Soziologie durch reduktionistische naturwissenschaftliche Erklärungsansätze und deren große öffentliche Resonanz. Die Formulierung "Natur der Gesellschaft", die sich schon bei Georg Simmel findet, weist vor diesem Hintergrund auf die soziale Konstruktion von äußerer und innerer Natur sowie auf die sozialen und soziologischen Verständnisse naturaler Voraussetzungen des menschlichen Lebens hin. Der Kasseler Soziologi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 48
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4193-4205 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4193-4205 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4193-4205 S.
    DDC: 301
    Keywords: Esser, Hartmut ; Verstehende Soziologie ; Kapitalismus ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Zahlreiche Analysen, die aus der Perspektive verstehender Soziologie, entweder in weberianischer oder aber in phänomenologisch fundierter Variante vorgelegt werden, bewegen sich auf einer sog. 'mikro-soziologischen' Ebene. Man sollte sich durch diesen Zuschnitt jedoch nicht täuschen lassen. Denn seine Begründung findet dieser keineswegs in irgendwelchen vermeintlichen Beschränkungen, die diesen soziologischen Perspektiven etwa inhärent wären, wie ihre Kritiker so gerne glauben machen wollen. Ihren Grund haben sie vielmehr ausschließlich im empirischen Material, dass die entsprechenden Untersuchungen zugrunde legen. Zudem, und darauf ist im vorliegenden Zusammenhang besonderes Gewicht zu legen, verbindet sich mit entsprechenden Untersuchungen jeweils ein strikter verallgemeinernder Anspruch. Denn wenn die von Schütz entwickelte Perspektive adäquat ist, dass soziale Wirklichkeit als Produkt des sinnhaften und sich wechselseitig regulierenden sozialen Handelns ist, dann müssen in jed
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 49
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1240-1246 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1240-1246 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1240-1246 S.
    DDC: 301
    Keywords: Qualifikation ; Schlüsselqualifikation
    Abstract: Abstract: Der Autor verwendet aufgrund der Unbestimmtheit des Begriffs "Schlüsselqualifikation" den Begriff "Querschnitts-Qualifikation" und geht der Frage nach, welche Qualifikationen für Absolventen soziologischer Studiengänge bei verschiedenen Aufgaben im Berufsleben nützlich sind. Er berichtet von Befragungen von Absolventen mehrerer Jahrgänge des Studiengangs Diplomsoziologie am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und stellt zwei Tabellen zur Wichtigkeit beruflicher Qualifikationen in Wissenschaft/Forschung und anderen Berufsbereichen vor, die im Studium erworben wurden. Eine differenzierte Auswertung der Daten aus den Verbleibstudien zeigt, dass die Soziologie kaum allgemeine Schlüsselqualifikationen vermittelt und sich nur als eine spezifisch fachliche, d.h. nicht tätigkeitsübergreifende Qualifikation erweist. Zwar können durch die Art und Weise, wie der Zugang zu einem soziologischen Themenbereich erschlossen wird, implizit Querschnitts-Qualifikationen vermittelt we
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 50
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4302-4309 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4302-4309 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4302-4309 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Wirtschaftssoziologie ; Handlung ; Koordination ; Akteur
    Abstract: Abstract: "Die neue, US-amerikanisch geprägte Wirtschaftssoziologie hat sich in den letzten Jahren mehr als bisher für Aspekte der Kultursoziologie offen gezeigt. Märkte werden nicht mehr nur als Orte wirtschaftlichen Austauschs verstanden, sondern Marktakteure benutzen auch kognitive Kategorien, um aus den wirtschaftlichen Aktivitäten Sinn abzuleiten. Von besonderem Interesse sind hierbei die Kategorisierungen, die Marktbeteiligte vornehmen, um beispielsweise zu entscheiden, welches Produkt nun gekauft werden soll oder welches Unternehmen Konkurrent ist. So ist es für Podolny der Status, der als Konsequenz der Netzwerkbeziehungen, die ein Akteur hat und die als solche von Dritten wahrgenommen werden, kategorisierend wirkt. In Whites Marktmodell geht es um Vergleichbarkeit, die Produzenten versuchen durch Beobachtung herzustellen, um Hinweise für eigenes Handeln zu erlangen und um Rückschlüsse zu ziehen, wo sie sich selbst in der Marktaufstellung befinden. Auch in der neuen französischen Wir
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 51
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3671-3676 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3671-3676 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3671-3676 S.
    DDC: 306.84
    Keywords: Zweierbeziehung ; Arbeitsteilung ; Liebe ; Anerkennung
    Abstract: Abstract: "So plausibel die Annahmen sind, dass Familienbeziehungen den herausgehobenen gesellschaftlichen Ort des Anerkennungsmodus 'Liebe' bilden und dass dieser Modus konstitutiv für Beziehungen dieses Typs ist - es besteht vor allem im Hinblick auf die Paarbeziehung ein Bedarf an empirischer Konkretisierung und Spezifizierung. Es ist empirisch nachzuweisen, inwieweit eine wechselseitige 'Anerkennung der Individualität' die Realität des Paares kennzeichnet. Darüber ließe sich auch der mögliche Vorwurf einer idealistischen Überzeichnung der theoretischen Bestimmungen entkräften. In diesem Vortrag wird dem Zusammenhang von Liebe und Anerkennung in der häuslichen Arbeitsteilung nachgegangen, einem Bereich, der auf den ersten Blick gar nicht dafür geeignet scheint, werden doch in der aktuellen paarsoziologischen Diskussion Liebe und Hausarbeit, Liebe und Partnerschaft in der Regel als Gegensätze verstanden. Demgegenüber wird hier ein theoretisches Modell vorgestellt (und anhand von Fallbeispi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 52
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4748-4761 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4748-4761 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4748-4761 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlecht ; Gesellschaft ; Generatives Verhalten ; Geschlechterforschung
    Abstract: Abstract: "Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den generativen Funktionen begründeten) Arbeitsteilung, gehen Hand in Hand mit sozialen Dekonstruktionsprozessen, in denen Geschlecht und Generativität ihrer vorgeblichen Natürlichkeit entledigt und als durch und durch vergesellschaftet verstanden werden. Hier zeichnet sich eine Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht ab. Soziologische Konzepte, die diese widersprüchliche Gleichzeitigkeit auf den Begriff zu bringen ermöglichen, sind jedoch rar. In dem Vortrag diskutiert die Verfasserin, welches Erkenntnispotenzial Anthony Giddens' Sozialtheorie der Strukturierung bietet, um dieses komplexe Problem zu begreifen. Dafür skizziert sie die Figur der Dualität von Geschlecht, in der sie die Konzepte der sozia
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 53
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3641-3652 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3641-3652 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3641-3652 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Ratgeber ; Umwelt
    Abstract: Abstract: "Unter den gegenwärtigen Theorieentwicklungen innerhalb der Soziologie erscheint insbesondere das Projekt eines praxistheoretischen Grundvokabulars, wie es etwa von Reckwitz vorgeschlagen wird, in doppelter Hinsicht bemerkenswert. So gelingt es durch die Definition des Sozialen als Gewebe sozialer Praktiken, diverse soziologietypische Gegensatzpaare integrierend zu überwinden, etwa das Paar Handlung und Struktur. Zugleich beinhaltet Praxistheorie die Verknüpfung von Sozialität und Materialität. Damit bietet sich unter anderem eine Möglichkeit, den Ausschluss der Natur aus der Gesellschaft in die soziologische Theoriebildung zurückzuholen: als 'Umgang mit Natur' kann naturale Umwelt als Bezugspunkt sozialer Praktiken begriffen werden. Der Beitrag thematisiert 'Umwelt als Praxis' nun auf drei unterschiedlichen Ebenen. Erstens soll dies auf der empirischen Ebene anhand von Ergebnissen eines Forschungsprojekts geschehen. Dabei wurde versucht, ausgehend von einer qualitativen Analyse vo
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 54
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4108-4116 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4108-4116 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4108-4116 S.
    DDC: 301
    Keywords: Derrida, Jacques ; Lévi-Strauss, Claude ; Metaphysik ; Strukturalismus ; Inzesttabu ; Gedanke
    Abstract: Abstract: "Anhand der derridaschen Dekonstruktion in 'Die Struktur, das Zeichen und das Spiel im Diskurs der Wissenschaften vom Menschen' soll die Behauptung geprüft werden, inwiefern es gerechtfertigt erscheint, dass Lévi-Strauss und dessen Strukturalismus einen Verzicht jeglicher Bezugnahme auf ein Zentrum, auf ein Subjekt, auf eine privilegierte Referenz und auf einen Ursprung nahe legen würden. Daran anschließend wird der für die Dekonstruktion entscheidende Begriff der 'De-Zentrierung' unter Berücksichtigung des Natur-Kultur-Verhältnisses erläutert. Was bedeutet der Verzicht auf ein jegliches Zentrum und wie können der Befund der Supplementarität und des aufgepfropften Zusatzes für weitere Analysen genutzt werden?" (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 55
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1790-1801 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Krankheit ; Identität ; Körper ; Essstörung
    Abstract: Abstract: "Das neu erwachte Interesse an einer Körpersoziologie reagiert auf die Beobachtung, dass im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung der Körper verstärkt zu einem herausgehobenen Repräsentationsmedium wird und sich als Mittel sozialer Distinktion 'vervielfältigt'. Damit reflektiert die Körpersoziologie den in der 'Erlebnisgesellschaft' (Schulze 1993) akzentuierten Körperbezug und greift den Zusammenhang zwischen Biografie, Identität und Leiblichkeit auf, dessen Krisenhaftigkeit am Beispiel chronischer Erkrankung besonders deutlich wird. Die körpersoziologische Sicht erhellt den Zusammenhang von Sozialisationsprozessen und medial vermittelten gesellschaftlichen Körperkodierungen. Das Konzept des sozial kodierten und des in milieuspezifischen Zusammenhängen eingebetteten Körpers sieht die Entwicklung des Selbst und der leiblichen Identität als Ergebnis des komplexen Zusammenspiels zwischen gesellschaftlichen Wertvorstellungen, Medien, normativen Zwängen und sozialen Interaktionen in de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 56
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4003-4005 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4003-4005 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4003-4005 S.
    DDC: 301
    Keywords: Variable ; European Social Survey ; Übersetzung ; Ausgangssprache
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 57
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3843-3845 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3843-3845 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3843-3845 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Kommerzialisierung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 58
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5633-5639 S.
    Additional Information: Enthalten in: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.) Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 5633-5639
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006
    DDC: 303.3
    Keywords: Herrschaft ; Biopolitik ; Macht ; Moderne
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 59
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 925-940 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 925-940 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 925-940 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Elternschaft ; Verhaltensgenetik ; Biologische Uhr
    Abstract: Abstract: Die Autorin weist darauf hin, dass soziobiologische Forschungsansätze und -ergebnisse in der Soziologie bisher kaum wahrgenommen werden und dass soziobiologische Argumente selten auf komplexere Probleme menschlichen Verhaltens bezogen werden, wie sie beispielsweise die Lebenslaufforschung behandelt. Sie verdeutlicht dies anhand eines einfachen Beispiels, indem sie Argumente der Soziobiologie daraufhin überprüft, was sie zur Erklärung des Zeitpunkts der ersten Elternschaft im Lebenslauf beitragen können. Sie stellt hierzu in einem ersten Schritt die für soziales Verhalten relevanten Forschungsbereiche der Biologie vor. In einem zweiten Schritt präsentiert sie empirische Befunde zum Timing der ersten Elternschaft, die sie mit Hilfe von Argumenten insbesondere der Evolutionsbiologie näher beleuchtet. Ausgehend von den speziellen methodischen Problemen dieses Beispiels geht sie im dritten und letzten Abschnitt auf die Forschungsperspektiven ein, die allgemein für eine Aufnahme soziobio
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 60
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3891-3900 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3891-3900 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3891-3900 S.
    DDC: 304.8
    Keywords: Sozioökonomisches Panel ; Migration ; Einwanderer ; Nation ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die MigrationsforscherInnen haben lange Zeit eine 'Ausländerforschung' betrieben. Die Abgrenzung der Untersuchungspopulation erfolgte dementsprechend mit dem Kriterium der Nationalität. Es gibt verschiedene Gründe, weshalb die inhaltliche Bedeutung des Begriffes des 'Ausländers' für die Migrationsforschung an Aussagekraft verloren hat. Auch wenn der Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft den Zugang zu den Statuspositionen einer Gesellschaft fördert, reicht erstens eine solche Operationalisierung nicht mehr aus, um die besondere Wirkung der Migrationserfahrung auf die Lebenschancen der Individuen zu untersuchen. Zweitens hat die Reform des deutschen Staatsbürgerschaftsrechts die Möglichkeiten des Zugangs zur nationalen Gemeinschaft erweitert, so dass innerhalb der deutschen Bevölkerung zunehmend auch Personen mit persönlichem oder familienbezogenem Migrationshintergrund zu finden sind. Nur eine adäquate Abgrenzung macht es möglich, die Mechanismen der Inklusion und Exklusion diese
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 61
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4406-4417 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4406-4417 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4406-4417 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Desintegration ; Beschäftigung ; Arbeit ; Kastel
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag beschäftigt sich mit subjektiven Verarbeitungsformen unsicherer Beschäftigung. Anhand einer Typologie, die auf der Grundlage von 100 themenzentrierten Interviews konstruiert wurde, lässt sich zeigen, dass wir es auch in Deutschland mit einer schleichenden Prekarisierung der Arbeitsgesellschaft zu tun haben. Die Wiederkehr sozialer Unsicherheit in einer reichen, im historischen Vergleich überaus sicheren Gesellschaft ist längst kein Randphänomen mehr. Zunehmend erfasst sie auch solche Gruppen, die sich in der Zone der Integration mit formal geschützten Normalarbeitsverhältnissen befinden. Der Beitrag skizziert verschiedene Kristallisationspunkte von Prekarität (Angst vor Statusverlust, dauerhafte Arrangements mit unsicherer Beschäftigung, Ausschluss von regulärer Erwerbsarbeit) und diskutiert deren integrationstheoretische Konsequenzen. Er mündet in die These, dass ein eng gefasster Exklusionsbegriff, der sich auf von regulärer Erwerbsarbeit abgekoppelte Gruppen beschrä
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 62
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3578-3587 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3578-3587 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3578-3587 S.
    DDC: 301
    Keywords: Elektrische Leistung ; Akteur
    Abstract: Abstract: "Was in den Diskussionen um 'Exzellenz in der Wissenschaft' zumeist außer Acht gelassen wird, ist die soziale Dimension von Leistung. Dazu gehören folgende Aspekte: Leistung existiert nicht unabhängig von Akteuren 'an und für sich'. Sie muss zur Darstellung gebracht werden, um sichtbar zu sein und sie wird mit Akteuren verbunden, denen sie zugeschrieben wird. Damit ist Leistung in erster Linie eine Zuschreibungskategorie. Was als Leistung gilt, entscheidet sich nicht in abstrakten, sondern in sozialen Prozessen. Zunächst aber sind wissenschaftliche Leistungen und vor allem die Akteure, denen sie zugeschrieben werden, Teil der konkreten Praxis alltäglicher Forschung. Beide - Akteure und Leistungen - werden hier wechselseitig hervorgebracht. Der Alltag der Wissenschaft ist von spezifischen Bedingungen geprägt, die nach Pierre Bourdieu Teil der illusio des Feldes sind. Diese illusio, der geteilte Glaube von scientific communities, schließt Frauen tendenziell aus, so die These der Verf
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 63
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5908-5915 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5908-5915 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5908-5915 S.
    DDC: 301
    Keywords: Handlungstheorie ; Handlung
    Abstract: Abstract: "Unter dem Titel 'Practice Turn' wird zurzeit eine theoretische Perspektive diskutiert, die einen Bruch mit den traditionellen soziologischen Handlungs- und Strukturtheorien markieren soll. Bislang wird durch die Summierung von vergleichbaren Kategorien für so verschiedene Theorien wie denen von Giddens, Bourdieu, Latour, de Certeau u.a. eine Konvergenzperspektive konstruiert. Neben einer Hinwendung zu implizitem Wissen, der Tätigkeit im Vollzug, Kreativität, Körperlichkeit, Materialität und Kontextualisierung sozialer Praktiken findet sich in den Systematisierungsversuchen eine mehr oder minder explizite Abwendung vor allem von der auf Max Weber zurückgehenden handlungstheoretischen Tradition. Die Definition von Handeln und Handlung durch den subjektiv damit verbundenen Sinn, die Frage nach der Einheit der Handlung und die scheinbare Präferenz für Zweckrationalität, zumindest aber Zweckorientierung werden den Kategorien der praxistheoretischen Perspektive entgegengesetzt. Damit wi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 64
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1503-1513 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1503-1513 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1503-1513 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Bezugsgruppe ; Bedürfnis ; Bildungsprozess
    Abstract: Abstract: "Für die soziologischen Klassiker/innen stand außer Frage, dass Bildung als Kulturgut zu verstehen ist, mithin aus dem sozialen Wesen der Gattung Mensch resultiert. Für sie äußert sich die Natur des Menschen in den anthropologischen Grundlagen kultureller Praxis. Aufgabe der Soziologie ist es daher - da sind sich die Klassiker weitgehend einig -, die Transformation eines natürlichen Bedürfnisses nach Erkenntnis und dessen kulturelle Ausprägung nachzuzeichnen. Prototypisch dafür sind Bildungsprozesse. Allerdings geht Bildung als kulturelle Praxis auch mit Ansprüchen an die Entwicklung von Individuen und mit Selektionsprozessen einher. Verantwortlich dafür sind Institutionalisierungsprozesse und die Funktionalisierung von Bildung durch politische Eliten. Damit korrespondieren Entfremdungsprozesse, die vor allem dann in den Blick geraten, wenn die unterschiedlichen Facetten von Bildung, nämlich Erkenntnisförderung einerseits und strukturfunktionale Selektionsdynamik andererseits thema
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 65
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1379-1383 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1379-1383 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1379-1383 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Lebensqualität
    Abstract: Abstract: "Die gesundheitsbezogene Lebensqualität (LQ) ist ein wichtiger Aspekt der Gesundheit und erfährt in den letzten Jahrzehnten in der medizinischen Praxis und in der epidemiologischen Forschung zunehmend mehr Beachtung. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass die gesundheitsbezogene LQ im mittleren Lebensalter durch soziökonomische Faktoren beeinflusst wird. Dies könnte u.a. daher rühren, dass Krankheiten und Gesundheitsstörungen in diesem Alter in sozial schlechter gestellten Gruppen verstärkt auftreten. Es gibt Hinweise darauf, dass sich diese Zusammenhänge im höheren Alter verringern und im sehr hohen Alter nur noch schwach ausgeprägt sind. Im vorliegenden Beitrag wurde diesem Zusammenhang empirisch, auf der Basis des telefonischen Gesundheitssurveys 2003 des Robert Koch-Instituts nachgegangen. Der Survey liefert als Querschnittsstudie repräsentative Daten zur Gesundheit der 18-jährigen und älteren Wohnbevölkerung Deutschlands. Für die vorliegende Untersuchung wurde der LQ-Frageboge
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 66
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 2008. S. 1211-1213, Online-Ressource, 1211-1213 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1211-1213 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: 2008. S. 1211-1213, Online-Ressource, 1211-1213 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Galilei, Galileo ; Gewaltlosigkeit ; Freiheit ; Einsicht ; Soziokultur ; Abend
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 67
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006 Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 1573-1575, Online-Ressource, 1573-1575 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1573-1575 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006
    Angaben zur Quelle: Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 1573-1575, Online-Ressource, 1573-1575 S.
    DDC: 302.5
    Keywords: Biografieforschung ; Triangulierung ; Narratives Interview ; Klient ; Opladen ; London
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 68
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 511-512 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 511-512 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 511-512 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlecht
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 69
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 2008. S. 1203-1208, Online-Ressource, 1203-1208 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1203-1208 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: 2008. S. 1203-1208, Online-Ressource, 1203-1208 S.
    DDC: 306
    Keywords: Buergel, Roger M. ; Rehberg, Karl-Siegbert ; Bude, Heinz ; Baecker, Dirk ; Documenta ; Leben
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 70
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1883-1885 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1883-1885 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1883-1885 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Soziologie ; Forschung ; Kommunikation ; Teilnehmer ; Soziale Software ; Weblog
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 71
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4684-4694 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4684-4694 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4684-4694 S.
    DDC: 301
    Abstract: Abstract: "Hinsichtlich ihrer methodischen Verfahren weisen Soziologie und Lebensphilosophie (auch ihre vitalistischen Varianten) entscheidende strukturelle Übereinstimmungen auf, die die Vermutung aufkommen lassen, dass hier nicht nur eine genealogische, sondern eine genetische Verwandtschaft besteht. Im Vortrag soll es um diese konvergierenden Strukturierungsmethoden gehen, und darum, inwiefern die lebensphilosophische Methode für die Soziologie fruchtbar sein könnte. Das betrifft grundlegend den Begriff der Emergenz, und damit einhergehend den Begriff der Eigengesetzlichkeit, mit dem eine Lebensphilosophie die fundamentale Verschiedenheit von Leben und Nichtleben markiert. Seit ihrer Gründung rekurriert die Soziologie ebenfalls auf eine prinzipiell eigengesetzliche Sphäre (das Soziale), die nur sie innerhalb der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen angemessen untersuchen könne. Aber auch innerhalb ihrer vielfältigen Beobachtungsbereiche deckt die Soziologie die Struktur der Eigeng
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 72
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1143-1156 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1143-1156 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1143-1156 S.
    DDC: 301
    Keywords: Husserl, Edmund ; Soziologie ; Grenze ; Phänomenologie ; Exzentrizität ; Konstitution
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 73
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4618-4627 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4618-4627 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4618-4627 S.
    DDC: 301
    Keywords: Kybernetik ; Kommunikation ; Soziales System ; Autopoiese ; Kybernetik zweiter Ordnung
    Abstract: Abstract: "Anlässlich des Deutschen Soziologentages 2006 bietet es sich an, auf Luhmann's Ökologische Kommunikation kurz einzugehen. Bekanntlich erschien dieses eher programmatische Bändchen im Jahre 1986, wenn es auch - nach Luhmann'scher Art - bereits vorher als Manuskript für einen gewissen Zeitraum in der Community zirkulierte. Interessant ist diese Publikation in zweierlei Hinsicht: Zum einen wurde in einer Phase intensiver Auseinandersetzung mit ökologischen Fragestellungen (im gleichen Jahr erschien Beck's 'Riskiogesellschaft') der Versuch vorgelegt, eine ambitiöse gesellschaftstheoretische Fundierung dieses 'Umweltdiskurses' zu leisten, zum anderen markiert die Veröffentlichung auch in Luhmann's eigener Theorieentwicklung eine interessante Übergangsposition, wurde doch erst zwei Jahre vorher Luhmann's 'autopoietische Wende' mit der Veröffentlichung der 'Sozialen Systeme' eingeleitet. Im Folgenden geht es weniger um die inhaltlichen Aspekte, etwa im Sinne der einleitenden Fragestellun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 74
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1097-1113 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1097-1113 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1097-1113 S.
    DDC: 306.76
    Keywords: Lebenschance ; Körper ; Homosexueller ; Homosexualität ; Einstellung
    Abstract: Abstract: "Das Recht greift insbesondere unter nicht-demokratischen Herrschaftsformen in die Privatsphäre häufig in starkem Maße ein. Dabei geht es etwa unter Berufung auf die Natur als Norm unter anderem um rechtliche Eingriffe in die Intimsphäre und die Sexualität, also auch den Körper. Besonders weite Verbreitung hat in der Vergangenheit aber auch gegenwärtig das Verbot homosexueller Handlungen, die als widernatürlich bzw. against nature verurteilt werden. Im überwiegenden Teil der Welt ist die soziale Lage Homosexueller weiterhin durch Kriminalisierung im Recht oder offene soziale Ausgrenzung geprägt. Der Vortrag untersucht auf der Basis von über 50 Ländern von allen Kontinenten die Wirkung des Rechts auf die Einstellungen der Bevölkerung zur Homosexualität mit den Daten des World Values Survey und Rechtsdaten aus den Ländern im Rahmen einer Mehrebenenanalyse. Die Untersuchungsanlage ist also ein variablenorientierter Ansatz im Sinne des most-dissimilar designs. Neben den Rechtsdaten geh
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 75
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 595-608 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 595-608 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 595-608 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Gemeinschaft
    Abstract: Abstract: "Dass der Mensch von Natur aus ein Gemeinschaftswesen sei, ist ein sozial- und kulturwissenschaftlicher Gemeinplatz, der bekanntlich auch durch gen- und memtheoretische Erklärungen des Altruismus-Phänomens nachdrücklich unterstützt wird. Und 'selbstverständlich' kennt auch das vor-analytische Erleben schlechthin und kennen ebenso mannigfaltige Weltanschauungen das Phänomen der Gemeinschaft, die nicht 'gemacht' wird, sondern quasi naturwüchsig entsteht und besteht: Eltern-Kind-Beziehungen, Verwandtschaften, Jäger-und-Sammler-Horden, Stämme usw. gelten als solche (wenngleich vielfältig kulturell überformte) natürliche Gemeinschaften, die man nicht wählt, sondern in die man hineingeboren wird. Gleichwohl reicht die Wahrnehmung der kulturellen 'Produziertheit' menschlicher Gemeinschaft (wenigstens) bis in die Antike zurück. Relativ 'modern' hingegen ist die Auffassung, dass jede Art von kulturell produzierter Gemeinschaft nicht nur 'heroisch' oder kollektiv, sondern tatsächlich auch in
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 76
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4120-4129 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Normalisierung ; Subjekt ; Soziologie ; Poststrukturalismus ; Aktualisierung ; Diskurs
    Abstract: Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der 1970er und vor allem 1980er Jahre war das Label 'postmodernes Denken' ausschlaggebend, um die Arbeiten Derridas, Foucaults, Lyotards und anderer zu charakterisieren. Dabei stand nicht der Gegensatz des Poststrukturalismus zum Strukturalismus im Zentrum, sondern die Frage, ob es verantwortbar sei, auf die normative Kategorie des Subjekts zu verzichten. Während von Foucault und Derrida her die Historisierung bzw. Dekonstruktion des Subjekts zentral war, die Figur des Subjekts also auf die Gegenstandsseite der Untersuchung geschoben wurde, erkannten Gegner unterschiedlicher Provenienz genau darin eine Aufgabe aufklärerischer Prinzipien. Auf Seiten der Poststrukturalismus-Rezeption wiederum verband man mit der radikalen Infragestellung des Projekts der
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 77
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4292-4301 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4292-4301 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4292-4301 S.
    DDC: 301
    Keywords: Institution
    Abstract: Abstract: "Die Wirtschaftssoziologie hat in den letzten 25 Jahren in den USA eine außergewöhnliche Renaissance erfahren. Die Erneuerung beruht dabei im Wesentlichen auf der Annahme, dass alle ökonomischen Phänomene grundsätzlich sozial konstruiert sowie in Netzwerke persönlicher, politischer und kultureller Beziehungen eingebettet sind. In Abgrenzung zur traditionellen Arbeitsteilung zwischen Soziologie und Ökonomie hat die 'neue' Wirtschaftssoziologie die Standardannahmen der (mikro-)ökonomischen Neoklassik scharf attackiert und selbstbewusst den Anspruch erhoben, ökonomische Kernphänomene mit genuin soziologischen Konzepten adäquater erklären zu können. Die institutionelle Begrenzung und Ermöglichung ökonomischen Handelns gehört zu den Kernthemen der 'neuen' Wirtschaftssoziologie, besonders dann, wenn man das Problem der Reduktion von Ungewissheit und der Bewältigung von Ambiguität als die entscheidenden Ansatzpunkte der wirtschaftssoziologischen Analyse akzeptiert und Institutionen als ei
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 78
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 405-411 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 405-411 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 405-411 S.
    DDC: 304.6
    Abstract: Abstract: "In der politischen und wissenschaftlichen Diskussion des Geburtenrückgangs gibt es einen Konsens über zwei normative Vorannahmen: Es würden zu wenig Kinder geboren; und es würde politisch zu wenig dagegen getan. Entsprechend konzentrieren sich auch die soziologischen Beiträge zum Thema auf politisch - scheinbar - beeinflussbare Gründe: Motive der Individuen, strukturelle Konfliktlagen, z.B. Unvereinbarkeit von Familie und Beruf, und kulturelle Faktoren wie Säkularisierung, Individualisierung, Mutterbilder ... Die Vorannahmen sind fragwürdig, die Erklärungen greifen zu kurz. Sie bewegen sich in der Regel im nationalen Rahmen. Der Fall der Geburtenrate aber ist global und trifft traditionelle und industriell nachziehende Gesellschaften mittlerweile stärker als postindustrielle. Er lässt sich interpretieren als Umstellung des Reproduktionsmodus der menschlichen Spezies: von vielen, riskant und kurz lebenden auf wenige, relativ sicher und lang lebende Individuen; und von biologisch ge
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 79
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2768-2780 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2768-2780 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2768-2780 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Macht ; Disziplinierung ; Körper ; Regulierung
    Abstract: Abstract: "In der Medizin zeigt sich nach Foucault eine Verknüpfung zweier Machtpraktiken, wobei die eine auf den individuellen, die andere auf den kollektiven Körper gerichtet ist. Während die erste disziplinierend, den individuellen Körper zu einem produktiven Körper umformt, richtet sich die Biomacht auf die bevölkerungspolitische Regulierung. Beide Formen der Macht (Disziplinar- und Biomacht) stehen dabei in einem gegenseitigen Bedingungsverhältnis. Dieses Wechselverhältnis soll am Fallbeispiel des epileptischen Körpers im 20. Jahrhundert genauer untersucht, dargestellt und erläutert werden. Das Beispiel Epilepsie ist dabei als Fall insofern besonders interessant, als dass sich hier grundlegende Formen und Effekte der Disziplinar- und Biomacht zeigen. So erscheint Anfang des 20. Jahrhunderts im medizinischen Diskurs der epileptische Körper als Widerstandsform gegen die Disziplinierung des Körpers, bei der die 'Seele' als der zentrale Schlüssel zum Gefängnis des Körpers, insbesondere im A
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 80
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3859-3864 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3859-3864 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3859-3864 S.
    DDC: 306
    Keywords: Kulturmanagement ; Kommerzialisierung ; Orchester
    Abstract: Abstract: "Obwohl von einer Ökonomisierung der Kunst fast durchgängig ausgegangen wird, ist bislang soziologisch nur unbefriedigend geklärt, wie weit sie praktisch tatsächlich fortgeschritten ist und wer - oder: wie sich - die Finanzlogik in der Kunst durchsetzt. Ebenso ungeklärt ist, wie sich die Kunst selbst unter ökonomischen Maßgaben wandelt und in welches Verhältnis Kunst und Finanzdinge zueinander treten. Die Diskussion über die Ökonomisierung des gesellschaftlichen Teilbereichs Kunst bedarf deshalb einer empirischen Rückbindung. Dazu erscheint es vielversprechend, diejenige Akteurgruppe im künstlerischen Feld in den Blick zu nehmen, deren Aufgabe gerade die Vermittlung zwischen Kunst und Ökonomie ist: die Kulturmanager und Kulturmanagerinnen. Die Ergebnisse der mittels Leitfadeninterviews durchgeführten Untersuchung ermöglichen eine differenzierte Kartographie der Ökonomisierung von Kunst. Im Durchsetzungsgrad der Marktlogik und in den identifizierten Handlungsstrategien der Kulturman
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 81
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5116-5128 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5116-5128 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5116-5128 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Naturbeherrschung ; Tiere ; Mensch
    Abstract: Abstract: "Ausgehend von Bourdieus Konzeption der Somatisierung der Herrschaftsverhältnisse wird untersucht, inwieweit diese Denkfigur nutzbar gemacht werden kann, die Inkorporierung der sozial hergestellten Speziesdifferenz kritisch zu reflektieren. Zunächst wird gezeigt, wie sich die Wahrnehmung von Lebewesen als Gattungswesen 'Mensch' und 'Tier' an die von den legitimatorischen Stützkonzeptionen der Sinnwelten (Berger/ Luckmann) - hier v.a. von den Naturwissenschaften - bereitgestellten Schemata anlehnt; und wie dieser Rekonstruktionsprozess schließlich die interspezifische Macht- und Herrschaftsbeziehung naturalisiert. Der Körper ist sodann der Ort, an dem sich diese Strukturen (hier: die Herrschaft über Tiere) materialisieren (Paula-Irene Villa); denn den Wahrnehmungs- und Deutungsmustern entsprächen Handlungsprogramme, die bestimmte Körperpraxen evozierten. Es wird skizziert, inwieweit sich diese Programme auf unterschiedliche Weise den Körpern von 'Mensch' und 'Tier' einschreiben: Men
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 82
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5037-5051 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5037-5051 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5037-5051 S.
    DDC: 305.42
    Keywords: Kind ; Erziehung ; Frau ; Einkommen ; Rentenversicherung
    Abstract: Abstract: "Die Veränderung der Rollenbilder von Mann und Frau (nicht generell der tatsächlichen Rollenmuster) und im Zusammenhang damit das Aufbrechen der traditionellen Arbeitsteilung haben auch in der sozialpolitischen Debatte zur Forderung der Stärkung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Müttern geführt. Gleichfalls wird im Licht der gesellschaftlich gewandelten Sicht eine eigenständige, vom Partner unabhängige soziale Absicherung von Frauen gefordert. In diesem Kontext wird dann - neben der Forderung nach egalitären Partizipationsmöglichkeiten am Erwerbsleben - eine stärkere Anerkennung der Familienarbeit in den Systemen der sozialen Sicherung und besonders auch in der gesetzlichen Rentenversicherung eingefordert. Im Mittelpunkt des Beitrags steht der Zusammenhang zwischen Kindererziehung und Berufstätigkeit von Müttern im Vergleich zu kinderlosen Frauen mit den Daten der gesetzlichen Rentenversicherung. Ferner wird dargestellt, wie sich das unterschiedliche Erwerbsverhalten von Frauen a
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 83
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4560-4575 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4560-4575 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4560-4575 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt ; Stadt ; Jugend ; Entwicklung ; München ; Hannover ; Stuttgart
    Abstract: Abstract: "Das KFN führt seit 1998 in verschiedenen Städten und Landkreisen Deutschlands Befragungen von Jugendlichen der neunten Jahrgangsstufe durch. Mit der im Jahr 2005 abgeschlossenen Schülerbefragung ist die Möglichkeit gegeben, für die drei süddeutschen Städte München, Stuttgart und Schwäbisch Gmünd im Trendvergleich zu untersuchen, welchen Veränderungen abweichendes Verhalten im Allgemeinen, delinquentes und gewalttätiges Verhalten im Besonderen unterliegt. Zudem sind Aussagen dazu möglich, wie sich die Reaktionen auf dieses Verhalten (insbesondere Anzeigebereitschaft) sowie dessen Ursachen entwickelt haben. In Übereinstimmung mit anderen wissenschaftlichen Studien und im Widerspruch zur öffentlichen Wahrnehmung zeigt sich ein Rückgang in der Jugenddelinquenz, der in den baden-württembergischen Städten stärker ausfällt als in München. Dieser wird begleitet von rückläufigen Trends im Bereich zentraler Ursachen wie der erlebten elterlichen Gewalt oder der Gewaltbefürwortung im sozialen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 84
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 403-404 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 403-404 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 403-404 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Sozialtechnologie ; Modernisierung ; Fertilität ; Reproduktion ; China ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 85
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5241-5251 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5241-5251 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5241-5251 S.
    DDC: 305.2
    Keywords: Generation ; Soziologie ; New York, NY ; Mannheim
    Abstract: Abstract: "Das Konzept der Generation erlebt derzeit eine große Renaissance, es wird bisher aber nur selten in der Wissenschaftsgeschichte angewendet. Dies ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Mannheim selbst die Bedeutung von Generationseffekten für die Dynamik der Geisteswissenschaften betont. Was diese ihm zufolge von den Naturwissenschaften unterscheidet, ist gerade deren enge Verbindung mit der 'alltägliche(n) Lebenserfahrung'. Die Fruchtbarkeit der Anwendung des Generationenbegriffes in der Wissenschaftsgeschichte soll am Beispiel der Gruppe der New York Intellectuals (NYI) verdeutlicht werden. Zu dieser 'family' (Norman Podhoretz) von Intellektuellen zählten neben verschiedenen Schriftstellern, Literatur- und Kunstkritikern, Historikern, Philosophen und Theologen auch die Soziologen Daniel Bell, Nathan Glazer und Seymour M. Lipset, die sich während des Studiums am 'City College New York' (CCNY) kennen lernten. Die These lautet, dass dieser Kreis seine gemeinsame, generationsspezifi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 86
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4977-4985 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4977-4985 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4977-4985 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Entscheidung
    Abstract: Abstract: "Was ist an Entscheidungen rational? Ziemlich viel, denn sonst wären es keine Entscheidungen. Oder nicht sehr viel - denn alltägliche Erfahrungen und die Neurobiologie lehren uns anderes? In aktuellen Diskussionen stehen solche polarisierenden Beschreibungen und Bewertungen von Entscheidungen oft hart nebeneinander. Die einen verweisen zu Recht auf den Zwang und die Wahl zur Entscheidung in modernen Gesellschaften, wobei Entscheiden (idealiter) heißt: nach Maßgaben der Rationalität, Objektivität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit vernünftig, durchdacht, zügig und zielgerichtet zu handeln. Die anderen verweisen - ebenso zu Recht? - unter Hinweis auf Emotionen, Intuitionen und andere 'naturhafte' Determinanten darauf, dass die Rationalität von Entscheidungen nichts anderes sei als Fiktion und nachgeschobene Rechtfertigung; in Wirklichkeit entscheide, so die zugespitzte Position, 'der Bauch'. In dem Beitrag soll die in diesen Diskussionen greifbare Spannung zwischen 'Wahl' und 'Gescheh
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 87
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2191-2198 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2191-2198 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2191-2198 S.
    DDC: 303.482
    Keywords: Soziale Distanz
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag geht von der These aus, dass anthropologisch bedingte und kulturell geformte Wahrnehmungsmodi wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten im zeitgenössischen ost-/ westeuropäischen Integrationsprozess eine bedeutsame interaktions- und kommunikationsrelevante Funktion besitzen. In diesem Zusammenhang stellt sich als erste die Frage danach, wie sich die Entwicklung der Distanz-Wahrnehmung in Ost- und Mitteleuropa vollzog und wie die Grenzen der Nähe-/ Ferne-Erfahrung im deutschen, angelsächsischen vs. russischen Kulturkontext historisch definiert und gehandhabt wurden. Als zweites soll überprüft werden, inwiefern die kulturell bedingten Differenzen, die sich auf die Wahrnehmung der Distanz beziehen, eine Erklärung für immer wiederkehrende Verständigungskrisen im interkulturellen Verkehr geben können. Schwerpunktmäßig befasst sich der Vortragende mit der kulturellen Handhabung der sozial-konsultativen Distanz im ost- und mitteleuropäischen Kulturkontext und der Bedeut
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 88
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 259-265 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 259-265 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 259-265 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Ungleichheit ; Erziehung ; Biowissenschaften ; Soziologie ; Sozialverhalten ; Forschung
    Abstract: Abstract: Die so genannten "Lebenswissenschaften", vor allem die Genetik und die Kognitions- und Neurowissenschaften, aber auch die Soziobiologie, werden gegenwärtig zu neuen wissenschaftlichen Leitdisziplinen und stellen nach Meinung der Autoren eine ernsthafte Herausforderung für den Erklärungsanspruch der Gesellschaftswissenschaften dar. Weder Bildung und Erziehung noch die damit eng zusammenhängenden Mechanismen der Reproduktion sozialer Ungleichheiten in Arbeitsmärkten und Lebensläufen bleiben von dieser Entwicklung unberührt. Diese Bereiche werden derzeit von einem Trend erfasst, der sich mit dem Begriff der "Naturalisierung" bzw. "Re-Naturalisierung" kennzeichnen lässt. Die Soziologie hat auf das Erstarken naturalisierender Argumentationsweisen im Sozialen und auf die Herausforderung der Lebenswissenschaften bisher kaum geantwortet. In neueren Arbeiten zu dieser Thematik zeichnet sich jedoch eine vorsichtige Annäherung zwischen Soziologie und Lebenswissenschaften ab, wie die einzelnen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 89
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5976-5984 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5976-5984 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5976-5984 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Common Sense ; Genetiker ; Amniozentese
    Abstract: Abstract: "Professionelle Beratung dient heute in erster Linie dazu, Klienten zu sogenannten 'informierten' oder 'eigenverantwortlichen' Entscheidungen zu befähigen. Ob bei der Anlageberatung der Deutschen Bank, bei der Gesundheitsberatung der Krankenkasse oder der Erziehungsberatung beim Psychologen: Experten verstehen es als ihre Aufgabe, durch Aufklärung und Information den Rahmen vorzugeben, innerhalb dessen Klienten in eigener Verantwortung entscheiden sollen. Ein besonders krasses Beispiel für diese neue Form des Entscheidungsunterrichts ist die genetische Beratung schwangerer Frauen. Nach einer anderthalbstündigen Belehrung über allgemeine Risiken des Schwangergehens, mögliche Chromosomenaberrationen und verschiedene Erkrankungswahrscheinlichkeiten soll eine werdende Mutter entscheiden, ob sie sich einer Fruchtwasseruntersuchung unterzieht oder nicht. Diese Entscheidung, zu der sie der genetische Berater drängt, ist historisch einzigartig: Ist das Ergebnis des Chromosomenchecks auffäl
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 90
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4088-4098 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4088-4098 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4088-4098 S.
    DDC: 306.874
    Keywords: Verwandtschaft ; Soziale Konstruktion ; Elternschaft ; Vaterschaft
    Abstract: Abstract: "Im Zentrum des Vortrags steht ein empirisches Beispiel aus der Familiensoziologie. Es handelt sich dabei um das Phänomen leiblicher Elternschaft in lesbischen Paarbeziehungen. Unter Rückgriff auf Lévi-Strauss soll die Frage diskutiert werden, ob sich auch noch in hypermodernen Familienkonstellationen, deren Möglichkeit sich kulturell ja gerade durch den Abstand von jeder vermeintlichen Naturgegebenheit definiert, Derivate vormoderner Verwandtschaftsregeln auffinden lassen. Kontrastiert wird das Material mit der, von Bourdieu als Kritik an Lévi-Strauss vorgetragenen Alternativhypothese, dass hierbei nicht schlichtweg Verwandtschaftsregeln befolgt werden, sondern vielmehr das strategische Interessenskalkül der Akteure dominiert." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 91
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5965-5975 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5965-5975 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5965-5975 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Kochen ; Küche ; Hausfrau
    Abstract: Abstract: "Bereits um 1800 verbannte die Rumfordsche Kochmaschine das offene Herdfeuer. Ziel war ein sparsamer Umgang mit dem immer knapper werdenden Feuerholz. Das offene Herdfeuer verschwand unter Eisenringen, statt Funkenhut bekam der Herd einen Rauchabzug. Erst jetzt lohnte es sich, die ganze Küche weiß zu streichen und die weiße Farbe, die in die Küchen der nördlichen Hemisphäre einzog, wurde zum symbolischen Zeichen für den Einzug von Wissenschaft und Hygiene, die nun das 'traditional knowledge' samt Rauch- und Geruchswolken ersetzten. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts begannen wohlmeinende Ärzte, die Fehl- und Mangelernährung des gemeinen Volkes als ein Problem zu kommentieren. Frauenrechtlerinnen, die berühmt wurden für ihre Suppenküchen, die nicht nur jedermann offen standen, sondern auch volkstümliche Suppengerichte anboten, schrieben Kochbücher, in denen Fette, Eiweiße samt Kohlenhydrate und - nach dem Ersten Weltkrieg - auch Vitamine und Spurenelemente die Hauptrolle spielten. Die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 92
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 961-973 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 961-973 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 961-973 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Körper ; Kapital ; Biopolitik ; Altern
    Abstract: Abstract: "Es erscheint als nahezu paradox, dass gerade die (deutschsprachige) Soziale Gerontologie eine ausgesprochene 'Körperscheu' zeigt. Dass die gegenüber der Geriatrie um Eigenständigkeit bemühte Gerontologie dem Diskurs um die 'biologischen Grundbefindlichkeiten' (Schelsky) eher auszuweichen scheint, mag auf die Sorge zurückzuführen sein, dass eine Thematisierung des alternden und an Kräften nachlassenden Körpers nur all zu leicht die in der Gerontologie überwunden geglaubten Vorstellungen eines defizitären Alters neu beleben könnte. Denn aus dieser Perspektive könnte die Thematisierung des Körpers leicht als ein Schritt in die falsche Richtung - zurück auf das Feld biologischer Determinismen - missverstanden werden. Mit diesem Beitrag soll gezeigt werden, dass mithilfe eines veränderten und modernisierten Selbstverständnisses der Humanwissenschaften auch in der Lebensphase Alter eine 'Maximalisierung des Lebens' und eine 'Verantwortung für das Leben' (Foucault) angestrebt wird. In de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 93
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3310-3324 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3310-3324 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3310-3324 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Zeitungswissenschaft ; Publizistikwissenschaft ; Fach
    Abstract: Abstract: "Man sollte meinen, dass der Begriff 'Anpassung' in der historischen Forschung zur Frage der Diskontinuität und Kontinuität von Eliten in Deutschland nach 1945 eine zentrale Bedeutung besitzt. Meist wird er aber nur dort benutzt, wo es um das flüchtige Erklären und Verstehen-Wollen von Anpassungsakten einzelner (meist prominenter) Persönlichkeiten geht. An einer systematischen Auseinandersetzung mit dem Begriff, der letztlich ein wesentliches Movens für Elitenkontinuität(en) ist, fehlt es bislang. Genau dies ist in der Diskussion um ein allgemeines Erklärungsmodell der Diskontinuitäten und Kontinuitäten von Karrieren in unterschiedlichen politischen Systemen vonnöten. Insofern sollte seine heuristische Erklärungskraft auch für die fach- und wissenschaftshistorische Forschung geprüft werden. Der Vorschlag des Verfassers ist, mit 'Anpassung' erst einmal nicht einzelne Handlungsweisen zu fassen, sondern - mit Hilfe eines ideen- und institutionenhistorischen Zugangs - das Klima und den
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 94
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 689-704 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 689-704 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 689-704 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Techniksoziologie ; Körper ; Akteur
    Abstract: Abstract: "In der Wissenschafts- und Technikforschung steht das Verhältnis von intentional handelnden Menschen und Technik im Mittelpunkt. Natur i.S. der körperlich-organismischen Natur von menschlichen (oder nichtmenschlichen) Primaten-Akteuren kommt nicht vor. Wenn man diese einbezieht, so ergibt sich eine weitere Komplikation, denn jetzt muss nicht nur das Verhältnis von Technik und Gesellschaft, sondern darüber hinaus auch das 'Körperlich-Organismische' im Verhältnis zum Technischen und Gesellschaftlichen bestimmt werden. Im Vortrag soll dargelegt werden, dass eine Theorie des Körpers das entscheidende Vermittlungsstück darstellt, das es überhaupt erst erlaubt, Technik und Gesellschaft systematisch aufeinander zu beziehen. Der Grundgedanke dieser These ist so einfach, dass er in der Techniksoziologie implizit als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Sinnhaft handelnde Akteure müssen verkörperte Akteure sein, ansonsten wäre Technik für sie vollkommen überflüssig. Nur körperliche Akteure
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 95
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4673-4683 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4673-4683 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4673-4683 S.
    DDC: 306
    Keywords: Soziologie ; Leben ; Repräsentation ; Kulturanthropologie ; Lebensphilosophie
    Abstract: Abstract: "Wirft man einen genaueren Blick auf Durkheim und seine Schüler, so stellt man fest, dass diese nicht - wie vielfach vermutet - reine Antipoden lebensphilosophischen Denkens sind, sondern rationalitätskritische Elemente der Lebensphilosophie aufnehmen und soziologisch zu überwinden versuchen. Durkheims Begeisterung für Schopenhauer zum Beispiel ging soweit, dass er von Studenten 'Schopen' genannt wurde. Lebensphilosophische Motive finden sich ferner in der kollektiven Efferveszenz oder in den von Mauss beschriebenen Tauschformen des Potlatsch, die Züge des Dionysischen tragen. Noch deutlicher ist die Verbindung zwischen Lebensphilosophie und Durkheimscher Soziologie bei dem Durkheim-Schüler Robert Hertz, der ein begeisterter Leser von Friedrich Nietzsche ist. Es ist vor allem die von Hertz vorbereitete Verknüpfung von Nietzsche und Durkheim-Schule, die die theoretische Basis für die 'Sakralsoziologie' des 1937 von Bataille, Klossowski und den Mauss-Schülern Caillois und Leiris gegr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 96
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4583-4596 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4583-4596 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4583-4596 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Gedenken
    Abstract: Abstract: "Aus der Beschäftigung mit der Umsetzungsproblematik nachhaltiger Entwicklung und dem inhärenten Spannungsfeld zwischen offenen Lernprozessen und der Notwendigkeit zur Institutionalisierung, ergab sich die Notwendigkeit, ein tragfähiges Konzept für die Selbststeuerung solcher Umsetzungsprozesse zu entwickeln. Dabei war die Metapher eines Gedächtnisses für Nachhaltigkeit voranalytischer Kern und Leitbild bei der Suche nach diesem Konzept. Warum Gedächtnis? Weil ein Gedächtnis entscheidend ist für die Fähigkeit Neues wahrzunehmen und dabei gleichzeitig die Reproduktion der immer gleichen Identität sicherzustellen. Ohne Gedächtnis gibt es keine Unterscheidung zwischen Selbst und Nicht-Selbst, zwischen jetzt, früher und später. Ohne Gedächtnis besteht keinerlei Möglichkeit zur Aufrechterhaltung eines solchen Selbst, und als ein Selbst wird auch ein soziales Netzwerk aus heterogenen Akteuren aufgefasst, wie es für die Umsetzung nachhaltiger Entwicklung kennzeichnend ist. In einer transd
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 97
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2837-2846 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2837-2846 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2837-2846 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Verbrauch ; Krise ; Natur ; Unsicherheit
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag reflektiert die gesellschaftstheoretischen Einsichten, die sich aus der empirischen Rekonstruktion und Systematisierung von Naturverständnissen in einem konkreten Handlungsfeld gewinnen lassen. In einer qualitativen Studie zum Biolebensmittelkonsum wurden Fallstrukturen von Konsumorientierungen rekonstruiert. Über eine Reihe von unterschiedlichen Vergleichsdimensionen hinweg (u.a. Naturvorstellungen, Wahrnehmung des BSE-Risikos) zeigen sich vier typische Orientierungsmuster, die je spezifische Muster der Entscheidungsfindung bzw. einen je spezifischen Umgang mit Unsicherheit aufweisen. Die Frage nach dem Umgang mit Unsicherheit erweist sich dabei als geeigneter struktureller Bezugspunkt im Fallvergleich. Von besonderem Interesse ist deshalb der jeweils rekonstruierte Zusammenhang - einer 'Krisen'-Diagnose (Wahrnehmung der BSE-Krise) mit einem bestimmten Naturverständnis und den Entscheidungsmustern im Konsum - im Kontext einer Fallstruktur. Systematisiert und generalis
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 98
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2575-2589 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2575-2589 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2575-2589 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Vertrauen
    Abstract: Abstract: "Die Fragestellung des Beitrags beschäftigt sich mit der Rolle von gesamtgesellschaftlichen (institutionellen) Rahmenbedingungen bei der Konstitution des Zusammenhangs von sozialer Ungleichheit und (individuellem) sozialem Kapital. Die Datengrundlage der empirischen Analysen bildet eine Auswahl von 25 Ländern des ISSP 2001. Beobachtete Dimensionen von Sozialkapital bilden emotionale und instrumentelle Beziehungen, generalisiertes personales Vertrauen, soziale Partizipation sowie die Qualität von Familien, Verwandtschafts- und Freundschaftsbeziehungen. Um einen Effekt der Moderatorvariable 'Land' zu modellieren, werden zwei Ebenen berücksichtigt: Auf der ersten Ebene die Individualdaten der Personen innerhalb der einzelnen Länder. Die Datengrundlage erlaubt die Berücksichtigung zahlreicher Kovariaten. Auf der zweiten Ebene werden Aggregatdaten in Bezug auf die einzelnen Länder berücksichtigt. Durch die Verwendung von Mehrebenen-Regressionsverfahren werden die beiden Ebenen systemati
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 99
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2090-2095 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2090-2095 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2090-2095 S.
    DDC: 304.8
    Keywords: Akteur ; Aussiedlung ; Rumänien ; Mainz
    Abstract: Abstract: "In vielen Natur- und Humanwissenschaften finden eigendynamische Vorgänge eine systematische Berücksichtigung. Dies gilt auch für die Sozialwissenschaften und das Gebiet der Migrationsforschung. Keineswegs immer, aber doch häufig, lässt sich bei Migrationsprozessen eine mehr oder weniger ausgeprägte 'eigendynamische' Komponente feststellen. Gelegentlich werden entsprechende Migrationserscheinungen auch als 'Kettenwanderungen' beschrieben und mit 'sozialen Netzwerken' in Zusammenhang gebracht. Nicht selten bleiben die dabei wirksamen sozialen Mechanismen aber nur allgemein oder ungenau dargestellt. Vor diesem Hintergrund will der Beitrag drei Anliegen verfolgen. Zum einen soll der Begriff der 'Eigendynamik' sozialer Prozesse theoretisch und methodologisch exakter gefasst und expliziert werden, wobei dies hauptsächlich von einem dem methodologischen Individualismus zurechenbaren Standort aus erfolgt. In einem zweiten Gedankenschritt wird an mehreren älteren und aktuellen Fallbeispiel
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 100
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1300-1308 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1300-1308 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1300-1308 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Natur
    Abstract: Abstract: Der Autor zeigt bei seinen thesenartigen Ausführungen, dass die Natur - teils ausdrücklich, teils untergründig - ein von der Forschung bislang kaum gewürdigtes Webersches Leitmotiv ist, das sich in wechselnder Form durch Webers ganzes Leben zieht und schärfer als alle anderen Hauptthemen Webers dessen innere Spannungen trifft. Mit dem Leitmotiv "Natur" gelangt man seines Erachtens an den oft vergeblich gesuchten Angelpunkt zwischen Webers Leben und Werk und darüber hinaus zu einem tieferen Verständnis vieler Zusammenhänge Webers mit seiner damaligen Zeit. Im Zeichen der Natur spannt sich ein großer Bogen von den geistigen Fixpunkten seiner frühen Jahre - wie der Lektüre von Friedrich Albert Langes "Geschichte des Materialismus bis auf Kant" (1876) und der Agrarforschung - bis hin zu seinen späten Reflexionen über die spannungsvolle Dynamik zwischen Geist und Eros und den hohen Preis, den der moderne Intellektuelle für die Loslösung aus dem organischen Kreislauf des Lebens zu zahlen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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