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  • 1
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 28 S.
    Series Statement: ZÖSS Discussion Paper Bd. 13
    DDC: 306.09
    Keywords: Diskurs ; Debatte
    Abstract: Abstract: In den letzten Jahren ist die Bedeutung nicht-staatlicher Akteure, wie z.B. länderübergreifende Werte-Netzwerke, NGOs und Menschenrechtsorganisationen zunehmend in den Mittelpunkt des politikwissenschaftlichen Erkenntnisinteresses gerückt. Die These von der "Transnationalisierung des Politischen" ist nach Ansicht des Autors jedoch nur teilweise zutreffend, denn es lassen sich internationale Menschenrechtskampagnen bereits lange Zeit vor dem Ende des Kalten Krieges im Jahr 1989 ausmachen, wie zum Beispiel die Kongo-Debatte im Zeitalter des Imperialismus. Es gelang hier einem federführenden britischen Privatmann, E. D. Morel, und seiner internationalen "Congo Reform Association", den belgischen König Leopold wegen dessen Verstößen gegen die Menschenwürde der indigenen Bevölkerung zum Rückzug aus seiner kongolesischen Kolonie zu bewegen. Die Kongo-Debatte kann daher als ein historischer Vorläufer heutiger Auseinandersetzungen über die Rolle und den Stellenwert von Menschenrechten jens
    Note: Veröffentlichungsversion
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 77 S.
    Series Statement: ExMA-Papers
    DDC: 303.484
    Keywords: Soziale Bewegung ; Protestbewegung ; Institutionalisierung
    Abstract: Abstract: "Soziale Protestbewegungen, so könnte man denken, befinden sich stets in einem Dilemma. Mit ihren politischen Forderungen stellen sie sich gegen das System oder Teilaspekte des gesellschaftlichen Systems, in dem sie entstanden sind. Doch um diese Forderungen durchzusetzen, müssen Protestbewegungen – sei es durch reformerische oder revolutionäre Strategie – in die herrschenden Institutionen eindringen, um sie zu verändern. Dadurch verliert der Protest aber seinen spezifischen Bewegungscharakter. Im extremen Fall einer (erfolgreichen) Revolution werden Bewegungen dann selbst zu herrschenden Institutionen; in jedem Fall aber müssen sie sich letzteren ein Stück weit angleichen – und somit denjenigen Mechanismen gehorchen, die sie in ihrer Entstehungsphase gerade abgelehnt, bekämpft, kritisiert haben. Lassen sich soziale Protestbewegungen hingegen nicht auf diesen Institutionalisierungsprozess ein, mauern sie sich in den gesellschaftlichen Nischen ein, aus denen sie hervorgegangen sind
    Note: Veröffentlichungsversion
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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