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  • HU-Berlin Edoc  (3)
  • Balcerzak, Agnieszka  (2)
  • Bieler, Patrick  (1)
  • Zeitschrift  (3)
  • 1
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (182 Seiten)
    Suppl.: : Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin, 2023 88
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Anti-feminism ; gender ; Ethnography ; Europe ; Gender politics ; Anti-Genderism ; Antifeminismus ; Gender ; Ethnographie ; Europa ; Genderpolitiken ; Anti-Genderismus ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Over the last few decades, the politics of gender and sexuality have turned extremely hostile across Europe. Long fought for rights and antidiscriminatory politics have come under heavy attack, while Gender Studies programs have been banned. In tandem, feminist arguments are being instrumentalized by right-wing movements so as to cement nationalist projects and racist positions. This turmoil regarding the politics of gender in Europe has become even more complex as gender, sexuality, and race find themselves used as markers of both progress and backwardness within the postcolonial, postsocialist European landscape reproducing old and creating new hierarchies within the societies and between them. Based on the 2021 conference “Troubling Gender: New Turbulences in the Politics of Gender in Europe,” organized by the Commission on Gender Research and Queer Anthropology of the German Association for European Ethnology and Empirical Cultural Analyses, this issue of Berliner Blätter hence assembles an array of analytical papers as well as polyvocal written discussions seeking to make sense of these developments as well as of their local and regional articulations and effects. The issue brings together queer/feminist voices and analyses from the Eastern and Western European contexts; furthermore, it examines the possibilities for solidarity across different positionalities and engages with diverse histories of struggle. The issue presents analyses informed by gender and queer theory, as mostly based on ethnographic research, and thus ultimately allows us to better understand the current conjuncture of the politics of gender and sexuality in and of Europe. With this, it partakes in the ongoing feminist and queer struggles to build a better future for all those concerned.
    Kurzfassung: Im letzten Jahrzehnt haben sich Politiken rund um Geschlechter und Sexualitätspolitik in ganz Europa äußerst feindselig entwickelt. Erkämpfte Rechte und eine antidiskriminatorische Politik sind massiv unter Beschuss geraten, Studiengänge der Geschlechterforschung wurden verboten. Gleichzeitig werden feministische Argumente von rechtsgerichteten Bewegungen instrumentalisiert, um nationalistische Projekte und rassistische Positionen zu zementieren. Noch weiter kompliziert wird die Situation dadurch, dass Geschlecht, Sexualität und Rasse in der postkolonialen, postsozialistischen europäischen Landschaft als Marker für Fortschritt und Rückständigkeit dienen, wodurch alte Hierarchien innerhalb der Gesellschaften und zwischen ihnen reproduziert und neue geschaffen werden. Ausgehend von der Konferenz „Troubling Gender: Neue Turbulenzen in der Geschlechterpolitik in Europa“, organisiert 2021 von der Kommission für Geschlechterforschung und Queere Anthropologie in der Deutschen Gesellschaft für Europäische Ethnologie und Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW), bringt die Ausgabe der Berliner Blätter queere und feministische Stimmen und Analysen aus dem ost- und westeuropäischen Kontext zusammen. Gemeinsam versuchen sie, diese Entwicklungen, ihre lokalen und regionalen Artikulationen und Auswirkungen zu verstehen. Neben den geschlechter- und queertheoretisch fundierten Analysen, die sich größtenteils auf ethnografische Forschungen stützen, ergründen polyvokale, dialogisch geschriebene Beiträge die Möglichkeiten der Solidarität über verschiedene Positionen hinweg und zeigen die verschiedenen Geschichten von gender- und queerpolitischen Kämpfen und Epistemologien in Europa. Die Ausgabe ermöglicht so ein differenziertes Verständnis der aktuellen Situation der Geschlechter- und Sexualitätspolitik in und für Europa und hat damit teil an den laufenden feministischen und queeren Kämpfen um eine bessere Zukunft für alle Beteiligten.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISSN: 2702-2536
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 1 Online-Ressource (115 Seiten)
    Suppl.: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022 ,85, Seiten 1-115 2702-2536
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Postsozialismus ; Erinnerung ; ethnographische Forschung ; Transformation ; Zeitlichkeiten ; Postsocialism ; Memory ; Ethnographic Research ; Transformation ; Temporalities ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: 30 Jahre nach dem ersten Aufkommen des Begriffes Postsozialismus widmet sich dieser Band den vielfältigen (Re)Konfigurationen, die das Konzept seither durchlaufen hat und fragt nach seinem gegenwärtigen analytischen Gehalt. Anhand unterschiedlicher Kontexte untersuchen die Autor*innen die multiplen Verwendungen von und Perspektiven auf das Konzept. Sie wenden sich verschiedenen Formen von (materiellem) Erbe, künstlerisch-aktivistischen Projekten des Erinnerns oder Ost/West-Machtdynamiken zu und diskutieren das spannungsvolle Verhältnis zu post- und dekolonialen Theorien. Den Rahmen bildet dabei ein Fokus auf Praktiken des Erinnerns, der Vergegenwärtigung von Vergangenem und seinem Wirken in die Zukunft.
    Kurzfassung: Thirty years after the emergence of the term postsocialism, this volume is dedicated to the multiple (re)configurations the concept has undergone since then and inquires its current analytical value. Looking at different contexts, the authors examine the multiple uses of and perspectives on the concept. They turn to various forms of (material) heritage, artistic-activist projects of remembering, or East-West power dynamics and discuss the ambivalent relationship to post- and decolonial theories. The articles are framed by a focus on practices of remembering, the presencing of the past and its impact on the future.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISSN: 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (118 Seiten)
    Suppl.: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021 ,83, Seiten 1-118 2702-2536
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Kritik ; Zusammenarbeit ; Ethnografie ; Reflexivität ; critique ; collaboration ; ethnography ; reflexivity ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Mit wem und wann, wie und wozu arbeiten Wissenschaftler*innen ethnografisch zusammen? Dieser Band schlägt vor, diese Fragen nach forschender Zusammenarbeit anhand des Spektrums "Kooperieren – Kollaborieren – Kuratieren" forschungspraktisch auszuloten. Die Autor*innen geben Einblicke in unterschiedliche Forschungsfelder und -erfordernisse der kulturanthropologischen Geschlechterforschung, Medizinanthropologie, Museums- und Wirtschaftsethnologie sowie der Anthropologie des Politischen und diskutieren, welche Formen von Intervention und Kritik sie ermöglichen.
    Kurzfassung: With whom, when, how and what for do researchers work together ethnographically? This issue proposes to follow these questions along the spectrum "cooperating - collaborating - curating" through concrete research projects. The authors provide insights in different fields and their specific requirements in cultural-anthropological gender studies, medical anthropology, museum and economic anthropology and an anthropology of the political and discuss, which modes of intervention and critique they enable.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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