Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (17 Seiten)
Titel der Quelle:
Kritische Migrationsforschung?
Angaben zur Quelle:
,2012, Seiten 201-217
DDC:
320
Schlagwort(e):
EU
;
BRD
;
Ausländerpolitik
;
Migrationsmanagement
;
Sexarbeit Prostitution
;
Sozialpolitik
;
Sozialarbeit
;
prostitution
;
EU
;
Germany
;
Migration Management
;
sex-work
;
social politics
;
social work
;
policy on foreigners
;
Politik
;
Soziale Probleme, Sozialarbeit
;
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Kurzfassung:
Um Verschiebungen im Diskurs um Menschenhandel auf EU-Ebene geht es den Mitstreiterinnen des Netzwerks kritische Migrations- und Grenzregimeforschung Marina Ginal und Eva Bahl. Zentral ist dabei die Erzählung von einer anderen Perspektive auf den Opfer- sowie Täterbegriff in der Sexarbeit. Die Autorinnen fokussieren aktuelle Debatten, die sie z. B. auf zeitnahen Konferenzen zwischen den TeilnehmerInnen aus NGOs, international tätigen Regierungsorganisationen und VertreterInnen der Forschung zusammengestellt haben. So zeigen Bahl und Ginal nicht nur wie Opfer gemacht, sondern auch ihre Rückführung in Herkunftsländer der SexarbeiterInnen als einzig menschenrechtlich möglicher Umgang mit MigrantInnen in diesem monetär wirkungsmächtigen Arbeitsbereich politisch konstruiert wird. Eine Einordnung in theoretisch-akademische Diskurse über Begriffe wie Sexarbeit oder auch Debatten um die Europäisierung der Flüchtlingspolitiken in Bezug auf Menschenhandel nehmen die Autorinnen ebenfalls vor.
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-100201352
URL:
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(kostenfrei)
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