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    Online-Ressource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Schüren Verlag
    ISBN: 9783741002250 , 9783741004483
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 1 Online-Ressource (296 p.)
    Serie: Marburger Schriften zur Medienforschung
    Paralleltitel: Erscheint auch als Rassismus im Film
    RVK:
    Schlagwort(e): Film guides & reviews ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Rassendiskriminierung ; Film
    Kurzfassung: Seit dem Mord an George Floyd durch den Polizeieingriff in den Vereinigten Staaten im Mai 2020 und der daraus erwachsenen (Social Media-)Bewegung #blacklivesmatter hat auch die Beschäftigung mit den verschiedenen Formen von Rassismus in Deutschland zugenommen. Konnte der Begriff vor wenigen Jahren in wissenschaftlichen wie öffentlichen Diskursen weitgehend nur schwierig oder selten genutzt werden, hat er sich inzwischen hierzulande auch als Gegenbegriff zur globalen Wirkmächtigkeit rechter Ideologien, die besonders Identitätskategorien zur Legitimation mörderischer Gewalt heranziehen, sowie im Kontext globaler Diversifizierungsmaßnahmen im Diskursmainstream durchgesetzt. Dieser Erfolg des Begriffs lässt auch die filmischen Produktionen zu Themen von Menschenfeindlichkeit, die auf Repräsentationskategorien basieren, in einem neuen Licht erscheinen. Filme zu Themen des Rassismus versuchen, Aufklärungsarbeit im Sinne anti-rassistischer Praxis zu leisten, während beispielsweise propagandistische Videos rechter und dschihadistischer Kreise zur (re-)produktiven Verhandlung von Rassismus beitragen. Andererseits lassen sich Filme, die scheinbar nichts mit Rassismus zu tun haben, bei einem genaueren analytischen Blick sehr wohl als Verstärkungs-, Reproduktions- oder Verschleierungsakteure von Rassismen verstehen. So sind Filme immer schon im Sinne von (Un-)Sichtbarkeitsmaschinen dazu geeignet, soziale Verhältnisse zu veräußerlichen und so ungedachte Zusammenhänge zu denken. In dieser argumentativen Bi-Perspektivität – Sichtbarwerden der Rassismusdiskurse und Filme als Sichtbarkeitsmedien sozialer Verhältnisse – geht der vorliegende Sammelband Diskursformen des Rassismus, seiner Filmkulturen und Möglichkeiten des (anti-rassistischen) Widerstands besonders/aber nicht nur im deutschsprachigen Kontext nach. Daran schließen sich folgende Fragen an: Wie sieht der Zusammenhang von (fiktionalen) Filmen und Formen des Rassismus in Film-kulturen aus? Wie gehen fiktionale Formate mit Antisemitismus, Rechtsradikalismus, antimuslimischem Rassismus, Antiziganismus und whiteness um? Und wie versuchen aktuelle (auch experimentelle) filmische Formate, Rassismus entgegenzutreten? Im Zentrum des Sammelbandes stehen die Filme und ihre Geschichten selbst. Ziel ist es, das Erkenntnispotential von Filmen in der Auseinandersetzung mit Rassismus zu befragen: Was genau am Rassismus machen die Filme sichtbar? Wie lassen sich mögliche historische Entwicklungen narrativer audiovisueller Diskursformen (für den deutschsprachigen Kontext) darstellen? Wie verändern sich in diesen Entwicklungen die Auseinandersetzungen mit jenen rassistischen Formen? Und grundsätzlich: Wie stehen Film und Rassismus zueinander? Die Beiträge des Sammelbands explorieren so diverse Erscheinungsformen des Rassistischen: Umweltrassismus, Antisemitismus, Rassismus gegen Schwarze Menschen, Anti-Zig*anismus, anti-muslimischer Rassismus, Rassismus und Gender, rechtsextremer Rassismus in Deutschland und filmische Erinnerungskultur, Afropolitanismus und Rassismus, Rassismus ohne Rassen*/Rassismus gegen Migrant:innen. Beiträge von Ömer Alkin , Julia Bee, Julia Dittmann , Irina Gradinari , Hilde Hoffmann , Kien Nghi Ha Hauke Lehmann, Radmila Mladenova,, Tobias Nagl , Burrhus Njanjo und Alena Strohmaier
    Anmerkung: German
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  • 2
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 1 Online-Ressource (1 video file 1 hr., 37 min., 19 sec.) , sound, color
    Originaltitel: Cendrillon (Choreographic work : Maillot)
    Originaltitel: Zolushka
    DDC: 398.2
    Schlagwort(e): Ballets ; Ballets ; Ballets ; Filmed ballets ; Internet videos ; Filmed ballets ; Internet videos ; Ballets filmés ; Vidéos sur Internet
    Kurzfassung: Jean-Christophe Maillot's Cinderella explores the parallel universes of artifice and simplicity and reflects on how loss can shape the direction of a life. The "choreographed film" features the artists of the Ballets of Monte Carlo dancing to Prokofiev's score, which is magnificently interpreted by the Cleveland Orchestra under the baton of Vladimir Ashkenazy. In the dedication of his Cinderella, Prokofiev wrote, "I see Cinderella not only as a character from fairytales, but also as a real flesh-and-blood person who feels and lives among us." Jean-Christophe Maillot's choreography for Prokofiev's ballet, premiered in 1999 at the Monte-Carlo Opera's Salle Garnier, takes just this view of the timeless heroine. Dressed simply and with ephemeral gold powder replacing the traditional gold slippers, Cinderella is a representation of natural, unaffected beauty, and it is she (with the help of her Fairy Godmother) who saves the Prince from the decadent, superficial lifestyle of the court. Jérôme Kaplan's costumes, Dominique Drillot's lighting, and Ernest Pignon-Ernest's sets affirm the fantastical and dreamlike world of the ballet, giving a strong visual voice to Maillot's interpretation
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