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  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Dissertation note: Dissertation Universität Freiburg 2022
    DDC: 302.231
    Keywords: Wallfahrt ; Pilgerschaft ; Wandern ; Social Media ; Digitale Fotografie ; Jakobsweg ; Jakobsweg ; Spanien ; Hochschulschrift
    Abstract: Abstract: Der Pilgerhut aus Filz, der hölzerne Pilgerstab, die Wasserflasche und die Jakobsmuschel kennzeichnen die Jakobspilger:innen seit der Frühen Neu-zeit. Dieses Bild hat sich in unserer Vorstellung bis heute nicht verändert. Während meiner Feldforschung zeigte sich mir eine andere Realität. Mo-dernste Wanderkleidung, leichte Rucksäcke und digitale Hilfsgeräte prägen das Bild des modernen Pilgerns. Während Pilgerreisen wird ein komplexes Netzwerk erzeugt, in welchem religiöse oder spirituelle Gedanken, Kommunikation, Empfindungen und Bedeutungen im physischen Unterwegssein und digitalen Dabeisein erfahren und bewertet werden. In welchem Verhältnis stehen die digitalen Inhalte zu den Erfahrungen des Unterwegsseins und wie beeinflussen sich diese wechselseitig?
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Dissertation note: Dissertation Universität Freiburg 2022
    DDC: 303.6
    Keywords: Islam ; Iranistik ; Tagebuch ; Iran ; Hochschulschrift
    Abstract: Abstract: Obwohl Akbar Hashemi Rafsanjani (1934 - 2017) zu den politischen Schlüsselfiguren des postrevolutionären iranischen Staates zählt, ist sein imposantes autobiografisches Werk nur wenigen bekannt. 1981 begann er Tagebuch zu führen, das seit 1997 unter dem Titel Kārnāmeh va Khāterāt als Jahresband erscheint. Damit hat Rafsanjani bis zu seinem Tod einen gewaltigen Korpus an teils veröffentlichten, teils unveröffentlichten Erinnerungen geschaffen, der sowohl in seiner literarischen Form als auch als subjektives Zeugnis der Genese der Islamischen Republik außergewöhnlich ist. Auch für das Leben und die politische Verortung Hashemi Rafsanjanis sind seine Tagebücher eine der reichhaltigsten und umfassendsten Quellen. Sie sind sowohl ein Spiegel seiner Zeit und Lebensumstände als auch Ausdruck und Medium seiner politischen Selbstpositionierung. 〈br〉〈br〉Mit seinen Tagebüchern schreibt er sich in das Feld der persischen Khāterāt-Literatur ein, wobei „Khāterāt“ als Begriff für sehr verschiedene Formen erinnerungsliterarischer Geschichtsschreibung steht, für die es der Forschung bisher an einem differenzierten Blick fehlt. In meiner Arbeit werde ich das Bild einer sehr heterogenen, von politischen Auseinandersetzungen durchzogenen literarischen Tradition zeichnen, die ein Schauplatz für Kämpfe um narrative und historische Authentizität sowie die Deutungshoheit über die postrevolutionäre iranische Geschichte ist. Meine Auseinandersetzung mit Rafsanjanis Tagebüchern im Kontext der iranischen Erinnerungsliteratur wird dabei von der Frage begleitet, inwiefern Rafsanjanis Schreiben in das politische Feld hineinwirkt und als Teil〈br〉einer politischen Kommunikation verstanden werden kann. Dazu betrachte ich vor allem den Paratext seiner Publikationen, den ich als Ort von Authentifizierungsbemühungen deute, sowie den politisch-literarischen Resonanzraum, in dem eine intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen des lebensgeschichtlichen Schreibens stattfindet
    Abstract: Abstract: Although Akbar Hashemi Rafsanjani (1934 - 2017) is one of the key political figures of the post-revolutionary Iranian state, his impressive autobiographical work is only known to a few. He began writing a diary in 1981, which has been published as an annual volume under the title Kārnāmeh va Khāterāt since 1997. By the time of his death, Rafsanjani had thus created an enormous corpus of memoirs, some published, some unpublished, which is exceptional both in its literary form and as a subjective testimony to the genesis of the Islamic Republic. His diaries are also one of the richest and most comprehensive sources for Hashemi Rafsanjani's life and political position. They are both a mirror of his time and circumstances and an expression and medium of his political self-positioning. 〈br〉〈br〉With his diaries, he enters the field of Persian Khāterāt literature, whereby "Khāterāt" as a term stands for very different forms of memoir-literary historiography, for which research has so far lacked a differentiated perspective. In my work, I will paint a picture of a very heterogeneous literary tradition that is permeated by political disputes and is a setting for struggles over narrative and historical authenticity as well as the sovereignty of interpretation over post-revolutionary Iranian history. My analysis of Rafsanjani's diaries in the context of Iranian memoir literature is accompanied by the question of how Rafsanjani's writing affects the political field and can be understood as part of a political communication. To this end, I will focus in particular on the paratext of his publications, which I interpret as a site of his efforts to create authenticity, as well as the political-literary echo chamber in which an intensive examination of various forms of life-historical writing takes place
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  • 3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Dissertation note: Dissertation Universität Freiburg 2022
    DDC: 303.483
    Keywords: Big Data ; Digitalisierung ; Algorithmus ; Öffentlichkeit ; Informationsgesellschaft ; Internet ; Demokratie ; Hochschulschrift
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  • 4
    Language: English
    Pages: Online-Ressource
    Dissertation note: Dissertation Universität Freiburg 2020
    DDC: 305.8
    Keywords: Mobilität ; Kulturanthropologie ; Migration ; Flüchtling ; Biografie ; Hochschulschrift
    Abstract: Abstract: Die Dissertation konzentriert sich auf den Ortswechseln (journeys), die den translokalen Zertstreuungen (dispersions) von Roma-Familien, Roma-Gemeinschaften und Roma-Gruppen zugrunde liegen. Dabei wird die historische Unsichtbarkeit von Praktiken, die Beziehungen, Netzwerke und Verbindungen über den und jenseits des altantischen Ozeans hervorgebracht haben, hinterfragt. Gleichzeitig soll erforscht werden, wie diese Praktiken erlebt werden, indessen sie von Diskursen über die Bewegungen von Roma selbst beeinflusst werden. Indem eine nicht-nationale und nicht-kontinentale Perspektive eingenommen wird, stellt sich der Text vor die Herausforderung, den Atlantik als Methode und den Roma-Atlantik als ethnographisches Feld zu definieren. Angesichts der Informationslücken, die die Erkundungen dieser Mobilitäten durchziehen, werden die oben genannten Phänomene anhand konkreter biographischer Narrativen erforscht, die sich zu den drei identifizierten Komponenten von Roma Mobilitäten äußern: Praktiken, Erfahrungen und Diskurse.〈br〉〈br〉Die Dissertation argumentiert für einen Blick hinter die Regime der Mobilität, die gründlich durch einen empirischen Standpunkt beschrieben wurden, und dafür, dass die darin beinhalteten biographische Narrativen berücksichtigt werden, und die ihnen innegeborenen Theorien, die sich aus ihnen ergeben, als einen Beitrag zu Anthropologien der Hoffnung, der Nicht-Zahmheit und Möglichkeit. Der theoretische Rahmen wird als Mechanismus benutzt um über binäre Vorstellungen von agency versus Machtverhältnisse hinauszudenken, anstatt für eine nuancierte Sicht auf Roma-Im/mobilitäten zu plädieren. Sie können wiederum als eine Art subversiver Tanz gesehen werden; Bewegung und Stille, welche ihre eigenen Muster und Beharrlichkeiten haben. Praktiken, die sich konstant am Rande bewegen erfasst zu werden, entwischen und bewegen sich nur fort, und finden an anderen Orten Gelegenheiten und Möglichkeiten
    Abstract: Abstract: This dissertation focuses on the journeys that have been the backbone of trans-local dispersions of Romani families, communities and groups. Its thesis questions the historical invisibility of practices that have created connections, networks and ties across and beyond the Atlantic Ocean. It also asks how these practices are experienced, while being influenced by discourses about the movements of Romani groups, sometimes referred to as "Gypsies". Using a non-national and non-continental perspective, the text assumes the challenge of making the Atlantic a method, and the Romani Atlantic the ethnographic field. Given the gaps and silences in the exploration of these mobilities, such phenomena are explored through concrete biographical narratives that spoke to the three components of Romani mobilities that were identified: practices, experiences and discourses. 〈br〉 〈br〉It argues for a look beyond the regimes of mobility, thoroughly described within through an experiential standpoint. It rather presents the biographical narratives contained herein, and the incarnated theory resulting from them, as a contribution to anthropologies of hope, un-tameness and possibility. The theoretical framework becomes then a mechanism to think beyond a binary conception of agency versus power structures, arguing instead for a nuanced view of human im/mobilities. Romani im/mobilities are conceived, in turn, as a sort of subversive dance; movements and stillnesses which have their own patterns and persistence. Practices that are constantly on the verge of being captured, only to slip away and move on, finding opportunities and possibilities elsewhere
    Abstract: Abstract: La disertación se centra en las travesías que han sido la columna vertebral de la dispersión trans-local de familias, comunidades y grupos romaníes. La tesis cuestiona la invisibilidad histórica de las prácticas que han creado las conexiones, redes y lazos que se extienden a través y más allá del Océano Atlántico. También se pregunta sobre cómo estas prácticas han hecho parte de sus experiencias, influenciadas a su vez por discursos sobre los movimientos de los grupos romaníes, etiquetados algunas veces como "Gitanos". Utilizando una perspectiva no-nacional y no-continental, el texto asume el reto de usar al Atlántico como método, y el Atlántico Romaní como el campo etnográfico. Dada el tradicional silencio sobre estas mobilidades, estos procesos debieron ser explorados a través de narrativas biográficas concretas que se dirigieran a los tres componentes de las movilidades romaníes que fueron identificados: prácticas, experiencias, y discursos. 〈br〉〈br〉La tesis aboga por una mirada más allá de los regímenes de movilidad, descritos en su interior a través de puntos de vista experienciales. En cambio, presenta las narrativas biográficas aquí contenidas, y la teoría encarnada resultante de ellas, como una contribución a las antropologías de la esperanza, la no-docilidad, y la posibilidad. El marco conceptual se torna en un mecanismo para pensar más allá de las concepciones binarias de agencia versus estructuras de poder; mientras que la tesis argumenta hacia una mirada matizada de las in/movilidades humanas. Las im/movilidades pueden ser vistas, a su vez, como una danza subversiva; movimientos y quietudes que tienen sus propios patrones y persistencia. Prácticas que están constantemente al borde de ser capturadas, sólo para escabullirse y seguir adelante, encontrando oportunidades y posibilidades en otros destinos
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  • 5
    Language: English
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 2
    Dissertation note: Dissertation Universität Freiburg 2019
    DDC: 305.8
    Keywords: Mobilität ; Kulturanthropologie ; Migration ; Flüchtling ; Biografie ; Hochschulschrift
    Abstract: Abstract: This dissertation focuses on the journeys that have been the backbone of trans-local dispersions of Romani families, communities and groups. Its thesis questions the historical invisibility of practices that have created connections, networks and ties across and beyond the Atlantic Ocean. It also asks how these practices are experienced, while being influenced by discourses about the movements of Romani groups, sometimes referred to as "Gypsies". Using a non-national and non-continental perspective, the text assumes the challenge of making the Atlantic a method, and the Romani Atlantic the ethnographic field. Given the gaps and silences in the exploration of these mobilities, such phenomena are explored through concrete biographical narratives that spoke to the three components of Romani mobilities that were identified: practices, experiences and discourses. 〈br〉 〈br〉It argues for a look beyond the regimes of mobility, thoroughly described within through an experiential standpoint. It rather presents the biographical narratives contained herein, and the incarnated theory resulting from them, as a contribution to anthropologies of hope, un-tameness and possibility. The theoretical framework becomes then a mechanism to think beyond a binary conception of agency versus power structures, arguing instead for a nuanced view of human im/mobilities. Romani im/mobilities are conceived, in turn, as a sort of subversive dance; movements and stillnesses which have their own patterns and persistence. Practices that are constantly on the verge of being captured, only to slip away and move on, finding opportunities and possibilities elsewhere
    Abstract: Abstract: La disertación se centra en las travesías que han sido la columna vertebral de la dispersión trans-local de familias, comunidades y grupos romaníes. La tesis cuestiona la invisibilidad histórica de las prácticas que han creado las conexiones, redes y lazos que se extienden a través y más allá del Océano Atlántico. También se pregunta sobre cómo estas prácticas han hecho parte de sus experiencias, influenciadas a su vez por discursos sobre los movimientos de los grupos romaníes, etiquetados algunas veces como "Gitanos". Utilizando una perspectiva no-nacional y no-continental, el texto asume el reto de usar al Atlántico como método, y el Atlántico Romaní como el campo etnográfico. Dada el tradicional silencio sobre estas mobilidades, estos procesos debieron ser explorados a través de narrativas biográficas concretas que se dirigieran a los tres componentes de las movilidades romaníes que fueron identificados: prácticas, experiencias, y discursos. 〈br〉〈br〉La tesis aboga por una mirada más allá de los regímenes de movilidad, descritos en su interior a través de puntos de vista experienciales. En cambio, presenta las narrativas biográficas aquí contenidas, y la teoría encarnada resultante de ellas, como una contribución a las antropologías de la esperanza, la no-docilidad, y la posibilidad. El marco conceptual se torna en un mecanismo para pensar más allá de las concepciones binarias de agencia versus estructuras de poder; mientras que la tesis argumenta hacia una mirada matizada de las in/movilidades humanas. Las im/movilidades pueden ser vistas, a su vez, como una danza subversiva; movimientos y quietudes que tienen sus propios patrones y persistencia. Prácticas que están constantemente al borde de ser capturadas, sólo para escabullirse y seguir adelante, encontrando oportunidades y posibilidades en otros destinos
    Abstract: Abstract: Die Dissertation konzentriert sich auf die Ortswechsel, die den translokalen Dispersionen von Roma-Familien -Gemeinschaften und -Gruppen zugrunde liegen. Dabei wird die historische Unsichtbarkeit von Praktiken hinterfragt, die Beziehungen, Netzwerke und Verbindungen über den und jenseits des atlantischen Ozeans hervorgebracht haben. Gleichzeitig soll erforscht werden, wie diese Praktiken erlebt werden, die von Diskursen über die Bewegungen von Roma beeinflusst werden, die nicht selten als Zigeuner bezeichnet wurden. Indem eine nicht-nationale und nicht-kontinentale Perspektive eingenommen wird, stellt sich der Text vor die Herausforderung, den „Atlantik“ als Methode und den „Roma-Atlantik“ als ethnographisches Feld zu definieren. Angesichts der Informationslücken, die die Erforschung dieser Mobilitäten durchziehen, werden die oben genannten Phänomene mittels konkreter biographischer Narrative erforscht, die sich auf drei identifizierte Komponenten von Roma-Mobilitäten konzentrieren: Praktiken, Erfahrungen und Diskurse. 〈br〉〈br〉Die Dissertation plädiert dafür, den Blick hinter die Regime der Mobilität zu richten, deren innere Dynamiken von konkreten Erfahrungen ausgehend beschrieben wurden. Die biographischen Narrative und die daraus resultierenden Theorien werden als ein Beitrag zu den Anthropologien der Hoffnung, der Nicht-Fügsamkeit und der Möglichkeit dargestellt. Der konzeptuelle Rahmen wird zu einem Mechanismus, um derartige Prozesse jenseits der binären Vorstellungen von agenszentrierten Ansätzen versus solcher Theorien, die sich stärker auf Machtverhältnisse fokussieren, zu denken; die vorliegende Arbeit plädiert für eine nuancierte Sichtweise auf Roma-Im/mobilitäten. Diese können als eine Art subversiver Tanz – mit Bewegung und Ruhephasen – angesehen werden, der seine eigenen Muster und Dauer aufweist. Es handelt sich um Praktiken, die stetig beinahe erfasst werden, dann jedoch entwischen und sich weiterentwickeln, um an anderen Orten Gelegenheiten und Möglichkeiten ihrer Verwirklichung zu finden
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  • 6
    Language: English
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 3. überarb. u. korr. Version
    Dissertation note: Dissertation Universität Freiburg 2019
    DDC: 305.8
    Keywords: Mobilität ; Kulturanthropologie ; Migration ; Flüchtling ; Biografie ; Multi-sited ethnography ; Hochschulschrift
    Abstract: Abstract: This dissertation focuses on the journeys that have been the backbone of trans-local dispersions of Romani families, communities and groups. Its thesis questions the historical invisibility of practices that have created connections, networks and ties across and beyond the Atlantic Ocean. It also asks how these practices are experienced, while being influenced by discourses about the movements of Romani groups, sometimes referred to as "Gypsies". Using a non-national and non-continental perspective, the text assumes the challenge of making the Atlantic a method, and the Romani Atlantic the ethnographic field. Given the gaps and silences in the exploration of these mobilities, such phenomena are explored through concrete biographical narratives that spoke to the three components of Romani mobilities that were identified: practices, experiences and discourses. 〈br〉 〈br〉It argues for a look beyond the regimes of mobility, thoroughly described within through an experiential standpoint. It rather presents the biographical narratives contained herein, and the incarnated theory resulting from them, as a contribution to anthropologies of hope, un-tameness and possibility. The theoretical framework becomes then a mechanism to think beyond a binary conception of agency versus power structures, arguing instead for a nuanced view of human im/mobilities. Romani im/mobilities are conceived, in turn, as a sort of subversive dance; movements and stillnesses which have their own patterns and persistence. Practices that are constantly on the verge of being captured, only to slip away and move on, finding opportunities and possibilities elsewhere
    Abstract: Abstract: Die Dissertation konzentriert sich auf die Ortswechsel, die den translokalen Dispersionen von Roma-Familien -Gemeinschaften und -Gruppen zugrunde liegen. Dabei wird die historische Unsichtbarkeit von Praktiken hinterfragt, die Beziehungen, Netzwerke und Verbindungen über den und jenseits des atlantischen Ozeans hervorgebracht haben. Gleichzeitig soll erforscht werden, wie diese Praktiken erlebt werden, die von Diskursen über die Bewegungen von Roma beeinflusst werden, die nicht selten als Zigeuner bezeichnet wurden. Indem eine nicht-nationale und nicht-kontinentale Perspektive eingenommen wird, stellt sich der Text vor die Herausforderung, den „Atlantik“ als Methode und den „Roma-Atlantik“ als ethnographisches Feld zu definieren. Angesichts der Informationslücken, die die Erforschung dieser Mobilitäten durchziehen, werden die oben genannten Phänomene mittels konkreter biographischer Narrative erforscht, die sich auf drei identifizierte Komponenten von Roma-Mobilitäten konzentrieren: Praktiken, Erfahrungen und Diskurse. 〈br〉〈br〉Die Dissertation plädiert dafür, den Blick hinter die Regime der Mobilität zu richten, deren innere Dynamiken von konkreten Erfahrungen ausgehend beschrieben wurden. Die biographischen Narrative und die daraus resultierenden Theorien werden als ein Beitrag zu den Anthropologien der Hoffnung, der Nicht-Fügsamkeit und der Möglichkeit dargestellt. Der konzeptuelle Rahmen wird zu einem Mechanismus, um derartige Prozesse jenseits der binären Vorstellungen von agenszentrierten Ansätzen versus solcher Theorien, die sich stärker auf Machtverhältnisse fokussieren, zu denken; die vorliegende Arbeit plädiert für eine nuancierte Sichtweise auf Roma-Im/mobilitäten. Diese können als eine Art subversiver Tanz – mit Bewegung und Ruhephasen – angesehen werden, der seine eigenen Muster und Dauer aufweist. Es handelt sich um Praktiken, die stetig beinahe erfasst werden, dann jedoch entwischen und sich weiterentwickeln, um an anderen Orten Gelegenheiten und Möglichkeiten ihrer Verwirklichung zu finden
    Abstract: Abstract: La disertación se centra en las travesías que han sido la columna vertebral de la dispersión trans-local de familias, comunidades y grupos romaníes. La tesis cuestiona la invisibilidad histórica de las prácticas que han creado las conexiones, redes y lazos que se extienden a través y más allá del Océano Atlántico. También se pregunta sobre cómo estas prácticas han hecho parte de sus experiencias, influenciadas a su vez por discursos sobre los movimientos de los grupos romaníes, etiquetados algunas veces como "Gitanos". Utilizando una perspectiva no-nacional y no-continental, el texto asume el reto de usar al Atlántico como método, y el Atlántico Romaní como el campo etnográfico. Dada el tradicional silencio sobre estas mobilidades, estos procesos debieron ser explorados a través de narrativas biográficas concretas que se dirigieran a los tres componentes de las movilidades romaníes que fueron identificados: prácticas, experiencias, y discursos. 〈br〉〈br〉La tesis aboga por una mirada más allá de los regímenes de movilidad, descritos en su interior a través de puntos de vista experienciales. En cambio, presenta las narrativas biográficas aquí contenidas, y la teoría encarnada resultante de ellas, como una contribución a las antropologías de la esperanza, la no-docilidad, y la posibilidad. El marco conceptual se torna en un mecanismo para pensar más allá de las concepciones binarias de agencia versus estructuras de poder; mientras que la tesis argumenta hacia una mirada matizada de las in/movilidades humanas. Las im/movilidades pueden ser vistas, a su vez, como una danza subversiva; movimientos y quietudes que tienen sus propios patrones y persistencia. Prácticas que están constantemente al borde de ser capturadas, sólo para escabullirse y seguir adelante, encontrando oportunidades y posibilidades en otros destinos
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