ISBN:
9783748901518
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (124 Seiten)
Edition:
2., überarbeitete Auflage
Series Statement:
Konzepte. Ansätze der Medien- und Kommunikationswissenschaft Band 5
Parallel Title:
Erscheint auch als Klimmt, Christoph, 1976 - Das Elaboration-Likelihood-Modell
DDC:
302.23072
Keywords:
Kommunikationswissenschaft
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Medienwissenschaften
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Methoden der Kommunikationswissenschaft
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Kommunikationswissenschaft: Methoden
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Werbung
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Rezeptionsforschung
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Medienwirkungsforschung
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Einstellungen
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Persuasion
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Persuasionsforschung
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Einstellungsänderung
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Informationsverarbeitung
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Werbewirkungsforschung
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Electronic books
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Elaboration-Likelihood-Model
Abstract:
Wie wirken Werbung und andere Beeinflussungsversuche auf Meinungen, Einstellungen und Verhalten? Die Frage wie Persuasion „funktioniert“ bewegt die Wirtschaft wie die Sozialwissenschaft heute mehr denn je. Das Elaboration-Likelihood-Modell gehört zu den prominentesten Ansätzen der modernen Persuasionsforschung. Der Band, welcher nun in 2., überarbeiteter Auflage vorliegt führt in gut lesbarer und verständlicher Weise in die Grundzüge des Modells von Petty und Cacioppo ein. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Perspektive von Kommunikationswissenschaft und Werbepraxis gelegt: Welchen Nutzen hat das ELM für die werbliche Kommunikation und ihre Erforschung? Der Band stellt die sieben grundlegenden Postulate des ELM vor. Anschließend werden die Bezüge zur Massenkommunikation, insbesondere zur Werbung erarbeitet. Weitere Abschnitte sind der experimentellen Methodik der Persuasionsforschung, der Kritik am Modell sowie alternativen Persuasionsmodellen gewidmet.
Abstract:
Cover -- 1. Einführung -- 2. Grundzüge des Modells -- 2.1. Überblick -- 2.2. „Einstellung" und „Persuasion" in der Logik des ELM -- 2.3. Erstes Postulat: Das Bedürfnis nach „zutreffenden" Einstellungen -- 2.4. Zweites Postulat: Variierende Elaborationsstärken bei Persuasionsversuchen -- 2.5. Drittes Postulat: Elaborationsstärke und die Persuasionskraft von Argumenten und Hinweisreizen -- 2.6. Viertes Postulat: Objektive Elaboration und ihre Ursachen -- 2.7. Fünftes Postulat: Hinweisreize und Elaboration -- 2.8. Sechstes Postulat: Verzerrte Elaboration -- 2.9. Siebtes Postulat: Die Folgen der Elaborationsstärke -- 2.10. Zusammenfassung -- 3. Entstehungsgeschichte des Ansatzes -- 4. Forschungslogik: Eine kurze Einführung in experimentelle Studiendesigns -- 5. Empirische Befunde und Anwendungsfelder: Bezüge des ELM zur Massenkommunikation -- 5.1. Persuasion mit Medien: Werbung -- 5.1.1. Das ELM und die Werbeplanung: Bescheidene Werbeziele setzen! -- 5.1.2. Der Nutzen von Wiederholungen -- 5.1.3. Angepasste Ansprachestrategien für unterschiedliche Zielgruppen -- 5.1.4. Systematische Auswahl von Werbeinhalten -- 5.1.5. Systematische Auswahl von Werbeträgern -- 5.1.6. Glaubwürdigkeit der Medien als peripherer Hinweisreiz -- 5.1.7. Berücksichtigung indirekter Medienwirkungen -- 5.1.8. Das ELM und die Werbung: Zusammenfassung -- 5.2. Elaborationswahrscheinlichkeit und Massenkommunikation jenseits der Werbung -- 6. Kritik am ELM und aktuelle Entwicklung -- 6.1. Kritik -- 6.2. Gegenrede und jüngere Entwicklung -- 7. Alternative Ansätze -- 7.1. Das heuristisch-systematische Modell der Informationsverarbeitung (HSM) -- 7.2. Das Unimodell sozialen Urteilens -- 8. Zum Schluss: Sie, das ELM, die Werbung und die Kommunikationswissenschaft der Zukunft -- 9. Die „Top Ten" Literaturtipps zum ELM -- Petty und Cacioppo (1986b) -- Petty und Wegener (1999).
Note:
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