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  • 2005-2009  (269)
  • 2006  (269)
  • Rehberg, Karl-Siegbert  (265)
  • Human Relations Area Files, Inc
  • International Energy Agency
Language
Years
Year
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 3465012526 , 3465022157
    Language: German
    Pages: 21 cm
    RVK:
    Keywords: Gehlen, Arnold 1904-1976
    Note: Bd. 1 und 2 hrsg. von Lothar Samson , Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1211-1227 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1211-1227 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Wissenschaft ; Selbstbild ; Soziologe
    Abstract: Abstract: Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie, ehedem eine Vereinigung von Wissenschaftlern für Wissenschaftler, hat mit der Erweiterung der Mitgliedschaft für Nicht-Wissenschaftler ein Zeichen gesetzt, das eine erhebliche Verunsicherung der Disziplin signalisiert. Diese Verunsicherung wir auch in den organisationalen Ausformungen der Soziologie an deutschen Hochschulen sichtbar, exemplarisch am Beispiel der "Lehrforschungsprojekte", die Forschung nicht akzeptablen Restriktionen unterwerfen. Das Modell, anhand dessen die Lernenden in die Forschung eingeführt werden, muss vielmehr die eigene Forschung der Lehrenden sein, deren Offenheit in der Lehre noch durchscheint. Mit dem Bachelor-Studiengang - der groteskerweise sowohl berufsvorbereitend als auch generalistisch sein soll - wird dagegen eine Verschulung des Soziologiestudiums betrieben. Diese Studiengänge degradieren die Soziologie zum Nebenfachangebot für andere Studiengänge. Die deutsche Soziologie läuft Gefahr, zwischen der Scylla
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1669-1686 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1669-1686 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1669-1686 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Familiensoziologie
    Abstract: Abstract: "Wissenschaftliche Disziplinen unterliegen Veränderungen, die sich vor allem in einer sukzessiven Ausdifferenzierung von Themen, methodischen Zugängen und der Entwicklung von Teildisziplinen widerspiegeln. Aus wissenschaftshistorischer Sicht stellt sich die Frage, inwieweit sich entsprechende Prozesse in systematischer Weise beschreiben lassen und welche Regelmäßigkeiten der Entwicklung wissenschaftlicher Disziplinen zugrunde liegen. Der folgende Beitrag nimmt unter Bezug auf die deutsche Familiensoziologie diese Frage in den Blick. Leitend ist hierbei ein systemtheoretischer Zugang im Anschluss an die Arbeiten von Talcott Parsons. Hierzu wird zunächst die Entwicklung der deutschen Familiensoziologie nach dem zweiten Weltkrieg skizziert, um daran anschließend exemplarisch Einflussfaktoren dieser Entwicklung zu diskutieren und eine systemtheoretisch orientierte Einordnung vorzunehmen." (Textauszug)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 3593378876 , 9783593378879
    Language: German , English
    Pages: Medienkombination
    Additional Material: 1 CD-ROM (12 cm)
    DDC: 305
    RVK:
    Keywords: Kultur ; Kulturelle Identität ; Bildung ; Lebensstil ; Gesundheitsversorgung ; Soziale Schicht ; Soziologie ; Soziale Ungleichheit ; Migranten ; Soziale Ungleichheit ; Soziokultureller Wandel ; Kongress ; München 〈2004〉 ; CD-ROM ; Mehrbändiges Werk ; Sammelwerk ; Kongressschrift ; Konferenzschrift 2004 ; Konferenzschrift 2004 ; Konferenzschrift 2004 ; Soziale Ungleichheit ; Soziokultureller Wandel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German , English
    Pages: VIII S., S. 734 - 1399 , graph. Darst. , 22 cm
    Angaben zur Quelle: Teilbd. 2
    Keywords: Soziale Ungleichheit ; Kultur ; Kulturelle Identität ; Bildung ; Lebensstil ; Gesundheitsversorgung ; Soziale Schicht ; Migranten ; Soziologie ; Konferenzschrift
    Note: Literaturangaben , Beitr. teilw. dt., teilw. engl.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German , English
    Pages: XIV, 729 S. , Ill., graph. Darst. , 22 cm
    Angaben zur Quelle: Teilbd. 1
    Keywords: Konferenzschrift
    Note: Literaturangaben , Beitr. teilw. dt., teilw. engl.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2021-2033 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2021-2033 S.
    DDC: 370.9438
    Keywords: Zertifikat ; Westdeutschland ; Polen
    Abstract: Abstract: International vergleichende Ungleichheitsanalysen sind nach Einschätzung der Autoren immer mit dem Problem konfrontiert, die sozialen Differenzen im Kontext ihrer kulturellen Umgebung interpretieren zu müssen. Eines der wichtigsten Ziele international vergleichender Forschung ist aus dieser Perspektive die Gewährleistung einer möglichst hohen Äquivalenz der verwendeten Maße. Unter Äquivalenz wird in diesem Zusammenhang weniger die korrekte Übersetzung von Fragen und Begriffen, sondern eher die funktionale Äquivalenz sprachlich adäquater Formulierungen verstanden. Davon abgesehen können sich die Begriffe, die zugrunde liegenden Maßstäbe, die relativen Positionen der gesellschaftlichen Teilgruppen sowie die Bedeutung von Sachverhalten im historischen Verlauf verändern. Um eine möglichst hohe Äquivalenz in international vergleichenden Untersuchungen zu gewährleisten, plädieren die Autoren in ihrem Beitrag für die Verwendung relationaler Ungleichheitsmaße. Sie erörtern am Beispiel der
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1025-1041 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1025-1041 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1025-1041 S.
    DDC: 306.0943809049
    Keywords: Elite ; Generation 2 ; Akteur ; Polen
    Abstract: Abstract: "In der Transformationsforschung Ostmitteleuropas gibt es bis heute wenig empirisch gesichertes Wissen über Elitenkulturen und Handlungsorientierungen neuer politischer Akteure. In meinem Beitrag setze ich an diesen Fragen an. Auf der Grundlage von empirischem Datenmaterial (offene Interviews, schriftliche Dokumente) aus einer vergleichenden Untersuchung über Legitimitätskonflikte und Elitenwandel in Polen, der Tschechischen Republik und Ostdeutschland sollen unter ausgewählten Gesichtspunkten Übergänge von biographischen und politischen Wandlungsprozessen erörtert werden. Dabei geht es im Einzelnen um Haltungstypen, die für den Übergang von der 'ersten' zur 'zweiten' Generation neuer politischer Eliten prägend sind. Unter der ersten Generation werden die 'moralischen Eliten' aufgefasst, die Herkunftsmilieus, ein bestimmtes Ethos des Handelns und ähnliche politische Lebensläufe verband. Unter der zweiten Generation werden diejenigen Akteure bezeichnet, die seit Mitte der neunziger
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3107-3116 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3107-3116 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3107-3116 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Geschlecht ; Konstruieren ; Technik
    Abstract: Abstract: "Der Gebrauch von Alltagstechnologien wird gewöhnlich als eine 'passive' Handlung betrachtet, in der die Nutzenden sich den Gebrauchsanweisungen der ProduzentInnen von Technologie anpassen. Bislang wurde deshalb die Aneignung von Technik in der sozialwissenschaftlichen Technikforschung zumeist unter dem Gesichtspunkt von Macht- bzw. Ungleichheitsbeziehungen diskutiert und unter den Aspekten von Gender, Klasse, Ethnie interpretiert. Jedoch sind die Nutzenden von Technik nicht machtlos. Sie gestalten ihr Leben in Verbindung mit ihren Bedürfnissen und Kompetenzen durch die kreative Manipulation von technischen Produkten, Symbolen und sozialen Systemen. Wie eine bestimmte Technik genutzt wird, praktisch und symbolisch, ist oftmals weit entfernt von der ursprünglichen Vorstellung der ProduzentInnen. Die Aushandlungen über das, was als funktionale Alltagstechnik zu gelten hat, können dabei bedeutsame Auswirkungen auf den Gestaltungsprozess von Technik nehmen. Die Analyse der Phasen, die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1638-1648 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1638-1648 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1638-1648 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Ethnizität ; Differenz ; Entwicklungssoziologie ; Armut ; Bekämpfung ; Strukturierung ; Afrika
    Abstract: Abstract: "Kulturalisierung und Ungleichheit wurden im Blick auf Afrika seit einiger Zeit vor allem über Prozesse der Ethnisierung und damit verbundene Konflikte wahrgenommen. Diese Debatte hat wesentlich zur Kritik primordialer (essentialistischer) ethnischer Konzepte beigetragen. Mit dieser Fokussierung sind jedoch zwei miteinander verknüpfte Zusammenhänge zwischen (konstruierter) kultureller Differenz und sozialer Strukturierung aus dem Blick geraten, die wesentliche - bislang zu wenig untersuchte - Elemente der Sozialstruktur afrikanischer Staatenberühren: 1. Überbrückung sozialer Ungleichheiten durch Ethnizität (oder religiöse Identität), 2. Andauernde sozioökonomische Ungleichheiten, die neben Ethnizität weiterbestehen. Die Sozialstrukturanalyse ist, zumindest im Blick auf Afrika, ein blinder Fleck in der Entwicklungssoziologie. Es scheint dem Bearbeiter deshalb notwendig, erneut grundsätzlicher über die Beschreibung und Analyse von Kultur und Ungleichheit oder von kultureller Differen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3925-3926 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3925-3926 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3925-3926 S.
    DDC: 306.48
    Keywords: Musikalische Form ; Soziologie ; Musik ; Musiksoziologie ; Ungleichheit
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3037-3039 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3037-3039 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Ungleichheit ; Technik ; Wissenschaft
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2549-2559 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2549-2559 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Siedlung ; Milieu ; Kampf ; Fraktionierung ; Wolfen ; Eisenach
    Abstract: Abstract: Im vorliegenden Forschungsbericht wird gezeigt, wie sich in den sozialen Milieus der ostdeutschen Plattenbausiedlungen nach dem Fall der Mauer bestimmte Abgrenzungsprozesse zwischen den BewohnerInnen einstellten, die zu einem Bestandteil der internen Segregation und sozialen Fraktionierung in den Siedlungen wurden. Der Autor interpretiert die symbolischen Abgrenzungskämpfe als Kämpfe um Respektabilität, d.h. als symbolisch überformte Statuskämpfe, die durch den Einzug von Armut und Prekarität in diese von ArbeiterInnen dominierten Milieus verstärkt werden. Er stellt zunächst das Integrationsmodell der randstädtischen Plattenbausiedlungen am Beispiel von zwei deutschen Mittelstädten - Eisenach und Wolfen - vor und erläutert seine These, dass sich in ihnen soziale Milieus konstituierten, die auch traditionslose Arbeitermilieus zu einem respektablen Status verholfen haben. In seiner anschließenden theoretischen Erörterung der Befunde weist der Autor darauf hin, dass die Fraktionierung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2839-2849 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2839-2849 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2839-2849 S.
    DDC: 301
    Keywords: Wohlfahrtsstaat ; Politik ; Gaststätte
    Abstract: Abstract: "Bourdieu vertritt die 'linke' Auffassung vom Wohlfahrtsstaat als Verteidigung der Autonomie der Politik gegenüber der Wirtschaft und ihrem neoliberalen Expansionismus, Luhmann die 'rechte' Auffassung vom Wohlfahrtsstaat als Überdehnung der Zuständigkeit der Politik und Eingriff in die Autonomie anderer Bereiche. Dieser Unterschied in den politiknahen und common-sense-nahen Auffassungen soll auf tieferliegende Theoriestrukturen zurückgeführt werden. Bei Bourdieu spielt hier die grundsätzlich asymmetrische Anlage seiner Theorie eine Rolle, die der Wirtschaft sowohl analytisch als auch real einen Primat zuweist. Die anderen Bereiche der Gesellschaft können dann eine relative Autonomie gewinnen durch Absetzung von der dominierenden Logik der Wirtschaft. Jedoch kann Bourdieu von dieser Theorieanlage aus keinen Sinn für die Autonomie der Wirtschaft mehr haben, und deshalb sieht er den Wohlfahrtsstaat ausschließlich als Autonomieverteidigung (der Politik) und nicht etwa als Autonomieeins
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2383-2393 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2383-2393 S.
    DDC: 306.6
    Keywords: Weltbild ; Milieu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2426-2439 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2426-2439 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Einkommensverwendung ; Verbrauch ; Haushalt ; Vorbild
    Abstract: Abstract: "Eine Wirtschaftsgesellschaft ist in ganz besonderem Maße davon charakterisiert, dass in ihr Menschen Konsum ausüben. Dabei ist Konsum nicht nur eine Kategorie zur Realisierung individueller Bedürfnisse, sondern Konsum ist eine gesellschaftliche Institution, die räumlich und zeitlich unterschiedliche Gesichter hat und die verschiedene gesellschaftliche Funktionen ausübt. Forschungen über Konsum und über die Art unterschiedlicher Konsummuster in einer Gesellschaft als auch in verschiedenen Gesellschaften sind Forschungen, die bemerkenswert wichtige Informationender Sozialstruktur sammeln und zur soziologischen Theorie über Sozialstrukturen beitragen, sie sind gleichzeitig Forschungen, die sich der Rubrik der sozial wissenschaftlichen Institutionalismusforschung zuordnen lassen, weil historische, juristische, geographische, ökonomische, psychologische und soziologische Aspekte dazu beitragen, konkrete gesellschaftliche Formen von Konsum zu spezifizieren. Einkommensverwendungsforschun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1776-1788 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1776-1788 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1776-1788 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Alltag ; Cluster-Analyse ; Orientierung
    Abstract: Abstract: "Im Mittelpunkt des Beitrages steht eine alltagskulturelle Differenzierung in Form von Lebensorientierungen und Lebenszielen bei Jugendlichen türkischer und deutscher Herkunft. Diskutiert wird insbesondere die ungleichheitsrelevante Fragestellung, obbei vergleichbaren Orientierungen und Zielen bei türkischen und deutschen Jugendlichen auch vergleichbare Chancen und Möglichkeiten der Realisierung bestehen. Die lebensstilanalytische Herangehensweise ist in diesem Zusammenhang von Interesse, da sich Orientierungen, Lebensführungen und Lebensentwürfe der Jugendlichen nicht in Kategorien der ethnischen Herkunft auflösen lassen, sondern 'quer' dazu liegen können. Die empirische Grundlage der Untersuchung bildet eine quantitative Befragung (IKG Jugendpanel 2002), an der 926 Jugendliche türkischer Herkunft und 2.577 Jugendliche deutscher Herkunft teilnahmen. In den Blick genommen wurden dabei Jugendliche türkischer und deutscher Herkunft, die mit dem Abschluss der 10. Jahrgangsstufevon Sch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 275-285 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 275-285 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 275-285 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Terrorismus ; Ressentiment ; Religiöse Identität ; Relative Deprivation ; Konflikt ; Kulturkonflikt
    Abstract: Abstract: "In dem öffentlichen Diskurs über Gewalteskalation konkurrieren bislang zwei Erklärungsmuster: die deprivationstheoretische Erklärung, derzufolge wahrgenommene Benachteiligung für die Gewaltbereitschaft ursächlich, und die kulturalistische Erklärung, derzufolge unverträgliche kulturelle Traditionen zu fortschreitenden Spannungen und Konflikten führen, die schließlich auch mit Mitteln des Terrorismus ausgetragen werden können. Nun wissen wir, dass Benachteiligung in vielen Fällen nicht zur Revolte führt und ganz unterschiedliche kulturelle Traditionen durchaus friedlich nebeneinander existieren können. Hier soll darum eine dritte konflikttheoretische Erklärung vorgestellt werden: Gruppenkonflikte, wie immer sie entstanden sind und worum immer sie gehen, enden in der Gewalt, wenn sie nicht in Institutionen aufgefangen werden. Dann forcieren sie über Angst und Hoffnung die Transformation der sozialen Identität von Akteuren und Opfern. Diese wird zunehmend eindeutig, Freund und Feind
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1601-1610 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1601-1610 S.
    DDC: 305.908
    Keywords: Körperbehinderung ; Frau ; Körper
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag fusst auf den Befunden eines im Februar an der LMU-München bei Prof.Dr. Heiner Keupp abgeschlossenen Dissertationsprojekts. Narrativ-biografische Interviews mit als körperbehindert geltenden Frauen werden als empirische Basis herangezogen, um die soziale Konstruktion von Körper und Behinderung in ihrer Dynamik und Prozesshaftigkeit nachzuzeichnen. Körper sind unweigerlich vergeschlechtlicht, sozial klassifiziert, ethnisch und kulturell entworfen sowie Normalitäts- und Ästhetikdiskursen unterworfen. So werden unterschiedliche und unterschiedene Körper laufend hervorgebracht und verändert, was sich in gesellschaftlichen Macht- und Dominanzverhältnissen niederschlägt. Welchen sozialen Produktionsbedingungen unterliegt dabei der als 'behindert' ausgerufene (verrufene)Körper? Unser Bild vom Körper ist stark verbunden mit Vorstellungen von Wachstum und Entwicklung, von Werden und Vergehen, von Veränderung und Bewegung. Weiter dominiert die Vorstellung, dass dem Körper Subjek
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 55-57 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 55-57 S.
    DDC: 301
    Keywords: Heinlein, Michael ; Latour, Bruno ; Altenpflege ; Stationäre Altenpflege ; Soziale Situation ; Bedürftigkeit
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1649-1666 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1649-1666 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1649-1666 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Goldgräber ; Arbeitsethik ; Afrika
    Abstract: Abstract: "Im Beitrag geht es um Alltagskulturen und Lebensstile jugendlicher Goldgräber im ländlichen Westafrika. Sie bilden neue Migrantengemeinschaften in sich rapide um Goldlagerstätten herausbildenden Camps und sind trotz vielfacher Konflikte durch eine gemeinsame Ethik des Teilens, ein starkes Selbstbewusstsein, spezifische Normen und Konsummuster quer zu ethnischer und sozialer Herkunft charakterisiert. Der Vortrag beschreibt die Emergenz neuer Formen von Vergemeinschaftung und Identität bei jungen Goldsuchern vor dem Hintergrund spezifischer Muster der Ressourcenaneignung und staatlichen Drucks. Das Fallbeispiel verweist zugleich allgemein auf Probleme der Forschung zu Jugendgruppen im subsaharischen Afrika, die in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen hat. Jugendliche werden zunehmend als aktive Produzenten von Differenz sowie als zentrale ökonomische, moralische, politische und Gewaltakteure beschrieben. Allerdings kann nicht übersehen werden, dass einseitig städtische Ze
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 615-632 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 615-632 S.
    DDC: 306
    Keywords: Kapital ; Standortfaktor ; Milieu
    Abstract: Abstract: Der Beitrag beschreibt die Herausforderungen an die gesellschaftliche Reaktivität durch eine "zweite industrielle Revolution", eine "Dienstleistungs-Revolution" oder den "cultural turn". Das Gemeinsame dieser Beschreibungen ist die Notwendigkeit, in einer Gesellschaft ein umfangreiches und angemessenes Potenzial an Kreativität und Innovationen dafür bereit zu stellen, die Institutionen, Funktionen und Wertemuster der Industriegesellschaft zumindest teilweise zu überwinden. Dieser Hintergrund macht plausibel, warum in den letzten Jahren viel von "Kreativität" die Rede ist - als individuellem Vermögen, als "Kapital", als "Bindemittel" im Rahmen neuer Netzwerke, vor allem aber als Grundlage für Städte und Regionen, um entweder ökonomisch zu überleben oder aber um im Wettbewerb der Metropolen und Regionen ein noch wirksamer zu verkaufendes "Alleinstellungsmerkmal" vorweisen zu können. Die Ausführungen zeigen, dass und wie "Kreativität" in den aktuellen städtischen Modernisierungsverläu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1822-1830 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1822-1830 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1822-1830 S.
    DDC: 306
    Keywords: Diskurs ; Materialität
    Abstract: Abstract: "Was heißt eigentlich 'Materialität'? Und was 'Materialität der Kultur'? 'Materialität' ist eine Metapher für sozial verpflichtende Qualitäten. Wer die 'Materialität' eines Sachverhaltsins Feld führt, spekuliert auf die bindende Kraft, die von artifiziellen Wirklichkeiten im Sinne einer 'datensetzenden Macht' (Heinrich Popitz) ausgeht und als unverfügbares Regulativ individuellen und kollektiven Verhaltens wirkt. In diesem Sinne steht der Begriff der 'Materialität' nicht nur im epistemologischen, sondern auch impolitisch-sozialen Horizont des Materialismus des 19. Jahrhunderts und insbesondere im Horizont verdinglichungstheoretischer Konzepte der artifiziellen Wirklichkeiten der Moderne. Der theoretische Rekurs auf 'Materialität' setzt mithin die Annahme voraus, die Reifizierung metaphysischer Qualitäten schaffe transsubjektive Verbindlichkeiten. 'Materialität der Kultur' präfiguriert dem entsprechend einen Kulturbegriff, der 'Kultur' mit der Gesamtheit der Artefakte in Deckung bri
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4701-4707 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4701-4707 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4701-4707 S.
    DDC: 302.5
    Keywords: Individualisierung ; Individualismus ; Lebensführung
    Abstract: Abstract: "Die Individualisierungsthese hat in den Sozialwissenschaften einen Diskurs individualistischer Zuschreibung befördert, der in die Kultur zurückwirkt oder dort gern aufgegriffen wird. So wird etwa im Zusammenhang mit der neoliberalen Ideologie des Kapitalismus die Lebensführung stärker individualistisch interpretiert. Frei nach Luhmann: 'Die Semantik des Individualismus hat Selbstbeschreibungen hervorgebracht, die ihn bestätigen. 'Die empirische und sozial folgenreiche Realität der Individualisierung ist nicht zuletzt eine Realität der Selbstreflexion und Selbstzuschreibung. Die von den Organisatorinnen der ad-hoc-Gruppe aufgeworfene Frage 'Wie beeinflusst Individualisierung die Lebensführung?' soll also kultursoziologisch gewendet werden: Wie hat der Individualisierungsdiskurs die Selbstthematisierung (Identitätskonstruktionen, biographische Reflexionen, Selbst- und Fremdzuschreibungen usw.) verändert und über diesen Weg auch die Lebensführung?" (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 25
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3481-3491 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3481-3491 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3481-3491 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Mobilität ; Soziale Herkunft
    Abstract: Abstract: "Thema des Vortrages ist die Analyse des Einflusses sozialer Herkunft und sozialer Mobilität auf Lebensstile. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Stabilität lebensstilrelevanter Strukturierungsmuster sowie die Anpassungsleistung der Akteure an veränderte Ressourcenlagen. Die Prägung von Lebensstilen wird aus der diachronen Perspektive betrachtet, indem auch die soziale Herkunft sowie der Lebenslauf bzw. Erwerbsverlauf und damit der Prozess der Habitualisierung berücksichtigt werden. Damit soll die in der bisherigen Lebensstilforschung offene Frage beantwortet werden, ob und wie stark der Lebensstil durch die soziale Herkunft und die sozialisationsspezifische Entwicklung des Subjekts geprägt ist und wie sich der Einfluss der sozialen Herkunft über Mobilität und aktuell eingenommener Position verändert. Zur Modellierung der Interaktionseffekte von sozialer Herkunft und sozialer Mobilität werden Modelle, die zur Analyse von Effekten sozialer Mobilität entwickelt wurden und in de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 26
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1301-1314 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1301-1314 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1301-1314 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Beckert, Jens ; Erbschaft ; Intergenerationentransfer ; Erbrecht ; Erblasser ; Erbe
    Abstract: Abstract: "Das Thema 'Erbschaft' findet in der Soziologie und in angrenzenden Disziplinen zunehmend Aufmerksamkeit. Einen Fokus stellen dabei Untersuchungen über soziale Ungleichheit dar. Einen zweiten, damit verbundenen Schwerpunkt bilden Generationenbeziehungen oder allgemeiner formuliert Intergenerationentransfers. Eher vernachlässigt wird die institutionelle Bedeutung von Erbschaft, die auch den beiden zuerst genannten Aspekten zugrunde liegt. Jens Beckert hat diese Lücke mit einer "Soziologie des Erbrechts" verkleinert. Seine Arbeit wird in diesem Beitrag kritisch gewürdigt." (Textauszug)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 27
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2850-2858 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2850-2858 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gesellschaft ; Soziologische Theorie
    Abstract: Abstract: "Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann sind moderne Klassiker der Soziologie. Seit 30 Jahren gelten ihre soziologischen Theorien als subtile Selbstbeschreibungen der 'modernen' Gesellschaft: Bourdieus Diagnose stratifikatorischer Distinktionen durch ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital; Luhmanns Analyse funktional ausdifferenzierter Teilsysteme wie Wirtschaft, Recht, Politik, Wissenschaft etc. Beobachtet man beide Theorien oder Beobachtungssprachen vergleichend, verwandeln sie sich in einen raffinierten Selbstausdruck der 'bürgerlichen Gesellschaft' - nach deren Kontingenzerfahrung im 20. Jahrhundert. Diese innere Wahlverwandtschaft zwischen Bourdieu und Luhmann und beider zur 'bürgerlichen Gesellschaft' in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lässt sich sowohl in der Theorieanlage wie in der Erinnerung an den geschichtlichen Entstehungs- und Rezeptionszusammenhang dieser soziologischen Theorien zeigen. Den neueren Versuchen des Theorienvergleichs von Bourdieu und Luhmann
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 28
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 633-653 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 633-653 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 633-653 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Sozialraum ; Soziales Kapital ; Ehrenamtliche Tätigkeit ; Gemeinde ; Modernisierung ; Engagement
    Abstract: Abstract: "'Soziale Stadt', 'Sozialraumentwicklung' und 'bürgerschaftliches Engagement' gelten als chancenreiche Paradigmen in städtischen Planungsprozessen und als Hoffnungen beim Umbau staatlicher Regelsysteme. Gemeinsam ist ihnen, das sie die Potentiale des Sozialkapitals nutzen wollen. Allerdings liegen sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber vor, inwiefern Sozialkapital nutzbar ist, bzw. ob sich gemeinschaftliche Ligaturen überhaupt in individualisierten Zusammenhängen vitalisierten lassen und ob diese eine positive Wirkung entfalten. Im Mittelpunkt des Referates stehen Strukturprinzipien zivilgesellschaftlicher Netzwerke, die mit den Anforderungen individualisierter Biographien kompatibel sind. Dazu wird ein Sozialkapitalbegriff propagiert, der sich von traditionalen Kollektivbegriffen abgrenzt. Am Fallmaterial soll gezeigt werden, dass freiwilliges Engagement kaum durch Appelle an mehr Altruismus, Mahnungen zum solidarischen Verhalten, Anleitungen zur Nachbarschaftlichkeit oder üb
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 29
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1806-1813 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1806-1813 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1806-1813 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Materialität ; Diskurs ; Textlinguistik ; Diskurstheorie
    Abstract: Abstract: "Die Abgrenzung eines auf Michael Foucaults Arbeiten zurückgehenden Diskurskonzeptsvon anderen Diskurs-Begrifflichkeiten gehört zum Standardrepertoire von Einführungen in das Thema. Ist einmal geklärt, dass mit 'Diskurs' weder die habermassche Konsensfiktion noch der Gegenstand der linguistischen Diskursanalyse gemeint ist, steht allerdings eine zweite, weit weniger offensichtliche Entscheidung an - die Entscheidung zwischen den Optionen 'Diskurstheorie' und 'Diskursanalyse'. Die Option 'Diskurstheorie' fasst 'Diskurs' als einen Wirklichkeitsbereich auf, der im Wesentlichen durch einschränkende und kanalisierende Machtmechanismen reguliert wird; er hat deshalb institutionellen Charakter. Sie ist daran erkennbar, dass von 'dem Diskurs' (Singular) die Rede ist. 'Materialität' ist in diesem Kontext vor allemals Verweis auf die zwingende, d.h. überindividuelle Kraft des Diskurses zu verstehen - ganz im Sinne der durkheimschen Definition soziologischer Tatbestände, wenn auch macht- und
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 30
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3070-3078 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 3070-3078 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3070-3078 S.
    DDC: 303.483
    Abstract: Abstract: "Die digitale Spaltung bzw. der digital divide ist eine beliebte Metapher, mit der Unterschiede in der sozialen und territorialen Ausbreitung und Nutzung des Internet bezeichnet werden. Während von einigen die Spaltung als ein Übergangsphänomen auf dem Weg zur digitalen Vollversorgung betrachtet wird, fordern andere gezielte Maßnahmen ein, um die Spaltung zu überwinden. Regierungen, Unternehmen, aber auch zivilgesellschaftliche Gruppen haben sich zum Ziel gesetzt, den digital divide zu bekämpfen. Dabei überwiegt eine statische und dichotome Betrachtungsweise des Problems, und Maßnahmen zur Beseitigung der Unterschiede setzen an der Erleichterung des Zugangs zum Netz an. Tatsächlich sind viele digitale Unterschiede aber eher kontinuierlich als diskret, und es ist zu erwarten, dass sie sich im Zeitablauf reproduzieren. Schon die frühe Entwicklung des Internet ist eine Geschichte von Disparitäten und Differenzierungen. Sie zeigt, dass aus technischen Innovationen resultierende Ungleic
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 31
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4736-4740 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4736-4740 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4736-4740 S.
    DDC: 306.872
    Keywords: Anerkennung ; Liebe ; Zweierbeziehung
    Abstract: Abstract: "Das Thema 'Anerkennung' stößt seit einigen Jahren in der politischen Sozialphilosophie auf vermehrte Resonanz und wird auch in der Soziologie zunehmend thematisiert. Es bildet den Ausgangspunkt des hier vorgestellten Forschungsvorhabens, das sich in theoretisch-konzeptioneller Hinsicht mit der Frage beschäftigt, welche Anerkennungschancen und -strukturen sich in gegenwärtigen Dual Career Couples auffinden lassen. Theoretische Kontrastfolie ist das idealtypische Familienernährermodell, nach dem Anerkennungschancen in Paarbeziehungen geschlechtsspezifisch verteilt waren: Männliche Erwerbsarbeit für Geld hier, weibliche Hausarbeit aus/ für Liebe da - samt damit einhergehender mannigfaltiger geschlechtsspezifischer Ungleichheiten. Diesbezüglich lassen sich jedoch Veränderungen in zwei Sphären beobachten: Im Bereich der Erwerbsarbeit die steigende Erwerbstätigkeit von Frauen; im Bereich des familialen Zusammenlebens ein (zumindest normativer) Wandel zu egalitären Beziehungen zweier gle
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 32
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2859-2868 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2859-2868 S.
    DDC: 306
    Keywords: Kulturelles Kapital ; Medien ; Kapital
    Abstract: Abstract: "Als ein konvergierendes Element der Theorien von Bourdieu und Luhmann ist die Funktion von Kultur im Rahmen einer kybernetischen Kontrollhierarchie zu erkennen, wobei deren sozialtheoretische Einordnung wiederum stark divergiert. In Bourdieus Theorie der verschiedenen Kapitaltypen bauen das symbolische auf dem ökonomischen Kapital sowie das kulturelle auf dem symbolischen auf, während zugleich inder Reproduktion der Verhältnisse (in der 'Praxis') das kulturelle Kapital das symbolische und das symbolische Kapital das ökonomische steuert. In Luhmanns Medientheorie geht es um die Reproduktion der drei Medientypen Sprache, Verbreitungsmedien und Erfolgmedien durch Formbildungen, in denen sich Bewusstsein und Kommunikation momentweise koppeln. Kultur kann als ein Bezeichnen von Formbildungen verstanden werden, das Kopplungsdistanzen schafft und Ambivalenzen kommunikationsfähig macht, so dass ein vergleichendes Kontrollieren die abstrakteste Stufe der Kontrollhierarchie in der Formbildu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 33
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4236-4242 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4236-4242 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4236-4242 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Luckmann, Thomas ; Reziprozität ; Moral ; Protosoziologie ; Konstitution ; Irak
    Abstract: Abstract: "Der theoretischen Konzeption der Ad-hoc-Gruppe entsprechend präsentiert sich der Vortrag zweigeteilt. In einem ersten, konstruktionstheoretischen Teil werden Ergebnisse einer laufenden Studie vorgestellt, die sich mit der Legitimationsdebatte um den jüngsten Irak-Krieg beschäftigt. Das soziologische Interesse an diesem Phänomen gilt der Verwendung der Denkfigur des Perspektivwechsels bzw. der Perspektivenreziprozität in moralischer Absicht. Es wird gezeigt, wie die vorgestellte und fiktiv eingenommene Perspektive der irakischen Zivilbevölkerung von zwei bestimmenden Teilnehmern an genannter Debatte - den Christlichen Kirchen auf der einen sowie der US-amerikanischen bzw. britischen Regierung auf der anderen Seite - inhaltlich sehr unterschiedlich bestimmt wird und dass deren jeweilige Konstrukte mit kulturell überkommenen Deutungsmustern eng verknüpft sind. Die empirischen, auf soziohistorische Bedingungen abzielenden Ergebnisse decken auf, welche Reziprozitätsvorstellungen den vo
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 34
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3643-3652 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3643-3652 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3643-3652 S.
    DDC: 304.84
    Keywords: Qualifikation ; Mittelstand ; Stichprobe ; Deutschland ; Schwellenländer
    Abstract: Abstract: "Bestimmte Formen des kulturellen Kapitals sind weltweit so gefragt, dass sich die soziale Lage entsprechend qualifizierter MigrantInnen über Ländergrenzen hinweg angeglichen hat. Dieser Tendenz zur Transnationalisierung stehen nationalstaatliche Migrationsregime gegenüber, die auch höchstqualifizierte Migrant/innen ungleichstellen, je nachdem, ob sie einem statushohen oder –niedrigen Land zugerechnet werden. Die soziale Lage hochqualifizierter Migrant/innen entfaltet sich im Spannungsfeld zwischen einer globalen Ökonomie, die ihr kulturelles Kapital weltweit anschlussfähig werden lässt, und der nationalstaatlichen Organisation der Politik, die der Herausbildung einer transnationalen Klassenlage entgegensteht. Der Vortrag präsentiert erste Ergebnisse aus dem aktuell laufenden DFG-Projekt 'Hochqualifizierte MigrantInnen. Zur Transnationalisierung sozialer Lagen.' In 17 mehrstündigen Interviews wurde die soziale Lage von Deutschen, die als Expatriates in Schwellen- und Entwicklungslä
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 35
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3766-3774 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3766-3774 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3766-3774 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Paradoxon ; Fordismus ; Kritik ; Arbeitnehmer ; Kapitalismus
    Abstract: Abstract: "Auch wenn der Fordismus die sinnhafte Identifikation der Beschäftigten mit ihrer Arbeit und damit die Möglichkeit, Arbeit als Quelle sozialer Anerkennung zu erfahren, weithin verunmöglichte, so bot er ihnen doch mit sozialen Standards und Regulierungen einen Status im Rahmen eines 'industrial citizenship' (T.H. Marshall). Mit der Krise des Fordismus lässt sich nun ein Prozess der 'Subjektivierung von Arbeit' konstatieren, in dem sich gesteigerte Ansprüche auf Selbstverwirklichung und Autonomie in der Arbeit auf widersprüchliche Weise mit Anforderungen der Unternehmen auf Selbstorganisation und Selbstverantwortung der Arbeitenden bei der Erreichung ergebnisbezogener, oft marktorientiert formulierter Zielvorgaben verbinden. Die Beziehung von Anspruch und Anforderung der Selbstverantwortung in dieser doppelt subjektivierten Arbeit kann man dann als paradox beschreiben, wenn Selbstverwirklichung vom Unternehmen gefordert und das Erreichen extern gesetzter Ziele als Erfolg selbstbestim
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 36
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4437-4442 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4437-4442 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Organisation ; Elite ; Gewerkschaft
    Abstract: Abstract: "Luhmanns Systemtheorie bildet die Grundlage für eine Skizze der Themengeschichte von Organisation und Schichtung. Gefragt werden soll nach den Umständen, Bedingungen und Theoriehintergründen, die die Beobachtung der sozialen Einheit Organisation durch die Ungleichheitssoziologie gesteuert hat und immer noch steuert. Was waren die Problemgesichtspunkte unter denen Organisationen ins Blickfeld der Schichtungssoziologie geraten sind? Soweit dies möglich ist, soll aber auch anhand vorhandener historischer Studien untersucht werden, wie und unter welchen Umständen, die sich in der Moderne ausdifferenzierenden Organisationen selbst die Konfrontation mit einer ständisch gegliederten gesellschaftlichen Umwelt erfahren haben. Ausserdem soll ein knapper Ausblick auf gegenwärtige Ansätze gewagt werden." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 37
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4339-4350 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4339-4350 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4339-4350 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Berufswahl ; Deutung ; Inklusion ; Interview
    Abstract: Abstract: "Junge Menschen sind am (vorläufigen) Ende ihrer Schullaufbahn einem erheblichen institutionellen Druck hinsichtlich der von ihnen erwarteten nächsten lebenslaufplanerischen Schritte ausgesetzt. Die Untersuchung, über die berichtet werden soll, fokussiert das Phänomen der Berufswahl als eine dem Individuum zurechenbare Entscheidung. Auf Grundlage eines qualitativen Mini-Panels (sieben prozessbegleitende, also zeitlich gestaffelte Teil-Interviews an 27 Fällen) wurden vier Verlaufstypen der Übergangsentscheidung an der 'ersten Schwelle' entwickelt: der pointierte, der flexible, der retardierte und der homologe Verlauf. Ein bedeutender Bezugspunkt der Analyse ist hierbei der Wechsel zwischen Handlungsentwürfen (A. Schütz). Betrachtet man die Übergangsentscheidung als Prozess, der von Individuen eigenverantwortlich - freilich unter Rückgriff auf signifikante Andere und vor dem Hintergrund der sozialen Herkunft - bewältigt werden muss, erscheinen die 'Störungen', welche sich den heranwa
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 38
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2303-2311 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2303-2311 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlechterpolitik ; Geschlecht ; Kommerzialisierung
    Abstract: Abstract: "Die Visionen von Frauenbewegungen zielen auf grundlegende gesellschaftliche Veränderungen: Ungleichheiten im Geschlechterverhältnis sollen aufgehoben und das Herrschaftsverhältnis zwischen Männern und Frauen nicht nur herausgefordert, es soll beseitigt werden. Vor diesem Hintergrund haben sich verschiedene 'Politikender Gleichheit' etabliert, die einen Wandel im Geschlechterverhältnis befördern sollen. Diese Institutionalisierung von Frauen- und Geschlechterpolitik ist von jeher feministischer Kritik unterzogen worden, was auch aktuell für das auf europäischer und auf nationaler Ebene implementierte Konzept des 'Gender Mainstreaming' zu beobachten ist. Unterschiedliche Kritiken richten sich dabei auf die zunehmende Ökonomisierung auch von Geschlechterpolitik, wenn in den Geschlechtergerechtigkeit, Leistungsgerechtigkeit und die betriebswirtschaftliche Logik der Qualitätssicherung unmittelbar miteinander verknüpft werden. Welchen Bedeutungswandel erfährt eine Kategorie wie Geschlec
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 39
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2469-2483 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2469-2483 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2469-2483 S.
    DDC: 306.48
    Keywords: Freizeitverhalten ; Lebensstil ; Freizeit ; Sozioökonomisches Panel
    Abstract: Abstract: "Die Freizeitgestaltung hat in modernen Gesellschaften einen hohen Stellenwert. 'Lebens-und Konsumstile' spiegeln sich in unterschiedlichen Freizeitaktivitäten wider, wobei sie oft im Konsum von Waren und Dienstleistungen vollzogen werden. In der Sozialstruktur- und Lebensstilforschung herrscht Uneinigkeit darüber, ob Unterschiede im Lebensstil primär Ausdruck der sozialen Lage bzw. der Ungleichheitsstrukturen sind oder ob diese (weitestgehend) unabhängig davon existieren. Während nach Ansicht der klassischen Ungleichheitstheorien die Wahl von Freizeitaktivitäten und allgemeiner der Lebensstil mit der Ausstattung an ökonomischem und insbesondere kulturellem Kapital verbunden ist, gehen andere Ansätze aufgrund verbesserter materieller Lebensumstände von einer Entkopplung von sozialer Lage und Freizeitverhalten bzw. Lebensstil aus. Empirisch lassen sich die widerstreitenden Thesen mit den Daten des Soziooekonomischen Panels (SOEP) untersuchen. Neben dem Einfluss von Alter und Geschle
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 40
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 555-557 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 555-557 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 555-557 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 41
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3370-3380 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 302.23
    Keywords: Medien ; Identität
    Abstract: Abstract: "Ausgehend von repräsentativen empirischen Erhebungen und qualitativen Zusatzstudien zum Medienalltag von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz zwischen 1996 und 2003 wurden Dimensionen der Mediensozialisation im Kontext des Wandels von Gesellschaft und Medien herausgearbeitet. Die Befunde wurden mit Schweizer Studien seit den frühen 1970er-Jahren und mit internationalen Studien am Ende des letzten Jahrhunderts verglichen. Dadurch konnte ein Vergleich von mehreren Generationsgestalten und Generationslagen gezogen werden, aus welchem Konstanten und Wandel der Mediensozialisation sichtbar werden. In einem Modell wird das Verhältnis von Selbstsozialisation und Fremdsozialisation im Bereich des Medienalltags dargestellt, ebenso die Interaktionen zwischen Medienkompetenzen und Medieneffekten. Es werden präkommunikative, kommunikative und postkommunikative Variablen des Medienalltags zueinander in Beziehung gesetzt. Basistheorien aus Soziologie, Psychologie und Kommunikationswissenscha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 3370-3380. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4191-4209 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4191-4209 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4191-4209 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Ausgrenzung ; Leben ; Unterprivilegierung ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Soziale Ausgrenzung kann als neues Deutungsmuster für soziale Ungleichheit gelten: Benachteiligungen werden nicht mehr nur als Verteilungsprobleme, sondern als Integrationsdefizite verstanden. Die damit verbundene Debatte um die 'Gefährdung des Sozialen' (Kronauer) umfasst weitreichende Thesen zum sozialstrukturellen Wandel, unter anderem die, dass Ausgrenzungstendenzen sich von schichtspezifischen Risikofaktoren und Versorgungskategorien lösten, die gesellschaftliche Mitte erfassten und zu einem allgemeinen Lebensrisiko würden. Dieser populären Zeitdiagnose mangelt es an empirischen Belegen. Soziale Ausgrenzung als alltäglich erfahrener Anerkennungsverlust und wahrgenommene Einschränkung von Teilhabechancen findet bislang kaum Beachtung in den auf politischer Ebene mittlerweile etablierten Dokumentationssystemen. Empirischen Analysen fehlt häufig die für das Ausgrenzungsverständnis so zentrale Verbindung von Ungleichheits- mit Integrationsaspekten. In diesem Beitrag stehen deshal
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 43
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2802-2812 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2802-2812 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2802-2812 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Biologisches Lebensmittel ; Entscheidung ; Fitness ; Theorie
    Abstract: Abstract: "Als Beitrag zur Theoriebildung zu 'umweltgerechtem' Handeln soll im Vortrag die Möglichkeit der Verbindung von Empirie und Theorie exemplarisch diskutiert werden. Die zugrunde liegende qualitative/ fallrekonstruktive Studie fragt nach den Orientierungen von KonsumentInnen bei der Biolebensmittelwahl. Dabei interessieren einmal die Naturvorstellungen (was ist 'natürlicher' und deshalb 'besser' an Biolebensmitteln?), dann die Politikvorstellungen ('Politik mit dem Einkaufswagen'?) und schließlich der Umgang mit Wahlentscheidungen angesichts relativ neuer und marginaler Lebensmittel, also angesichts Unsicherheiten und Kontingenzen. Als idealtypische Fallstrukturen des Biokonsums werden dabei 'Lifestyle', 'Zurück zur Natur', 'Reflexive Biolebensmittelwahl' und 'Stellvertreter-Biokonsum' rekonstruiert. Auf dieser Grundlage wird in zwei Richtungen Anschluss an die umweltsoziologische Theoriebildung gefunden. Zum einen (inhaltlich) werden in unterschiedlichen Theorien wiederkehrende Prob
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 44
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3886-3896 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3886-3896 S.
    DDC: 301
    Keywords: Projekt ; Gemeinsinn ; Interaktion ; Evaluation ; München
    Abstract: Abstract: "Evaluation folgt einer anderen Logik als Forschung: Sie ist unmittelbarer der praktischen Nutzbarkeit ihrer Ergebnisse verpflichtet, sie wird nicht in erster Linie durchtheoretisch abgeleitete Hypothesen sondern überwiegend durch die Fragestellungen der jeweils Beteiligten geleitet und sie soll vor allem explizite Bewertungen ermöglichen, um daraus Schlüsse für weiteres konkretes Handeln zu ziehen. Das Verhältnis von Evaluation und Wissenschaft ist daher an einigen Stellen problematisierbar. Vor allem Fragen nach der Beeinflussung des Untersuchungsgegenstandes durch verschiedene Formen von Forschung (als nicht intendierte Folgen von unvermeidlichen Interaktionsprozessen) stellen sich hier in deutlich sichtbarer Form. Wenn es sich zudem um Evaluationen im Organisationsentwicklungskontext handelt, kann dieses Problem sogar zu einer intendierten Zielsetzung werden, die da heißt: Die Evaluationsoll für den zu evaluierenden Prozess eine formative Funktion erfüllen. Im Gegensatzzu dem i
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 45
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2170-2184 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2170-2184 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2170-2184 S.
    DDC: 305
    Keywords: Ungleichheit ; Lebensstil ; Code
    Abstract: Abstract: "In Milieukonzepten wird angenommen, dass Strukturmerkmale alleine nicht ausreichend sind, soziale Ungleichheit abzubilden. Sie berücksichtigen deshalb kulturelle Merkmale und verknüpfen diese mit Strukturvariablen. Die Bildung kulturell und strukturell homogener Personengruppen soll sicherstellen, dass jede Gruppe auch hinsichtlich Denken und Handeln homogen ist und sich in dieser Hinsicht von anderen Gruppen abgrenzt. Eine weitere Möglichkeit der Berücksichtigung kultureller Codes in einem Modell sozialer Ungleichheit ist durch eine kausale Einbindung möglich. Es kann postuliert werden, dass einerseits kulturelle Codes von vertikaler und horizontaler Ungleichheit abhängig sind und andererseits kulturelle Merkmale einen Einfluss auf vertikale Ungleichheit haben. Zudem kann angenommen werden, dass der Einfluss vertikaler Ungleichheit auf Kultur von Merkmalen horizontaler Ungleichheit abhängig ist. In diesem Modell sozialer Ungleichheit werden kausale Verknüpfungen zwischen Struktur
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 46
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4679-4689 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4679-4689 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4679-4689 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Lebensstil ; Geld
    Abstract: Abstract: "In den 1980er und 1990er Jahren rückt die sozialstrukturelle Forschung Fragen der Stilisierung des Lebens und der Bedeutung des Konsums zur Symbolisierung von Lebensstilen und zur Formung der eigenen Identität in den Mittelpunkt der Betrachtung. Gegenwärtig lenken Massenarbeitslosigkeit, Probleme der sozialen Sicherung und gesellschaftliche Polarisierungstendenzen die Aufmerksamkeit wieder verstärkt auf objektive Bedingungen, Handlungszwänge und -restriktionen. So sprechen zeitdiagnostische Indizien dafür, dass soziale Distinktionspraktiken - vor allem auch im Zuge der relativen Entwertung höherer Bildungsabschlüsse - wieder verstärkt auf monetäre Ressourcen und Geldvermögen Bezug nehmen. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Beitrags, die Rolle des Geldes für die Strukturierung sozialer Verhältnisse in der Gegenwartsgesellschaft zu beleuchten. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit Geld nicht nur die wirtschaftlichen Interessen der am Austauschprozess beteiligten Akteu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 47
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4605-4613 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4605-4613 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4605-4613 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Austen, Jane ; Vorurteil ; Sozialstatus ; Stolz ; Eheschließung ; Gefühl
    Abstract: Abstract: "Die Bewältigung der Situation sozialer Unterlegenheit ist ein menschliches Grundproblem, das insbesondere in geschichteten Gesellschaften mit ihren Autoritätspyramiden ständig gelöst werden muss. Die Bewahrung menschlicher Würde ist dabei auch dann notwendig, wenn Ungleichheit nicht die Form schlimmster Armut und Existenzgefährdung annimmt; wahrscheinlich wird sie sogar erst dann zum Ziel, wenn dies nicht der Fall ist. Besonders interessant ist nun die Konstellation, in der die Unterlegenen durch längerfristige Kalküle und Manöver aus ihrer Situation auszubrechen hoffen können, wobei sie aber das Wagnis eingehen, ihre Würde aufs Spiel zusetzen. Solche Situationen sind im beruflichen Alltag gegeben, in denen für den Aufstieg viel - manchmal fast alles - getan wird; wir finden sie im statusverbessernden Konsum von Gütern, die sichtbar den Wunsch nach Rangerhöhung anzeigen; und wir finden sie auch im Bereich der Partnersuche, wenn die Heirat - für Frau und Mann - eine Rangverbesserun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 48
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4443-4450 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4443-4450 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4443-4450 S.
    DDC: 306.48
    Keywords: Urlauber ; Weltgesellschaft ; Funktionale Differenzierung ; Migration ; Inklusion ; Mitgliedschaft
    Abstract: Abstract: "Die Theorie funktionaler Differenzierung geht davon aus, dass Schichtung in der modernen Gesellschaft allenfalls ein sekundäres Differenzierungsprinzip sein kann. Damit kompatibel ist die Hypothese, dass Schichtung kein durchgehendes Strukturmerkmal der Weltgesellschaft ist: Während Unterschiede zwischen Teilsystemen weltweit einen Unterschied machen, lässt sich Schichtung auch als eine lokal variable Differenzierungsform vorstellen. Das heißt, dass Rang- bzw. Statusfragen soziale Erwartungen eher lokal bündeln, während funktional spezifizierte Rollen an globale Erwartungen geknüpft sind. Die Differenz zwischen lokalem Status und globalen Rollenmacht plausibel, warum die Figur des 'Fremden' in der modernen Gesellschaft an Bedeutung verliert. Solange das Prinzip stratifikatorischer Differenzierung dominiert und die Verortung von Personen in Schichten notwendig ist, muss der Fremde - sofern er nicht ganz exkludiert wird - als gleichsam unbeschriebenes Blatt in ein bestehendes lokale
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 49
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2440-2449 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2440-2449 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Frau ; Berufstätigkeit ; Verwaltung ; Geld
    Abstract: Abstract: "Trotz vieler Studien über die Höhe sowie Struktur von Einkommen und Ausgaben privater Haushalte liegen in Deutschland kaum Daten über die Entscheidungsstrukturen zu Ausgaben innerhalb von Haushalten vor. Auch Studien zu Einstellungen zur Erwerbstätigkeit sowie zu Geschlechterrollen berücksichtigen üblicherweise primärdie Frage der Erwerbsentscheidung sowie der innerfamilialen Arbeitsteilung und weniger die Frage der Allokation sowie 'Verwaltung' des verfügbaren Haushaltseinkommens. Im Jahr 2003 wurden im Rahmen eines bevölkerungsrepräsentativen Pretests für die Haupterhebung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) erstmals auch Fragen zu Ausgabenentscheidungen innerhalb des Haushalts erhoben. Der Beitrag untersucht, inwieweit in (Ehe-)Paarhaushalten spezifische Geschlechterarrangements identifiziert werden können und inwieweit diese mit Einstellungen zur Berufstätigkeit von Frauen korrespondieren." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 50
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2115-2126 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2115-2126 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Staatsangehörigkeit ; Identität ; Soziale Herkunft
    Abstract: Abstract: Die Autoren berichten über erste Ergebnisse aus einem laufenden Forschungsprojekt an der Universität Potsdam, in welchem sie die Bedeutung von ethnischen Selbst- und Fremdzuschreibungen in der Lebenswelt von Studierenden türkischer und kurdischer Herkunft untersuchen. Sie erforschen den Integrationsprozess von Bildungsaufsteigern der zweiten Generation türkischer Ein- oder Zuwanderer aufgrund widersprüchlicher Signale: Einerseits ist ihr Bildungsaufstieg buchstäblich ein Zeugnis von sozialer Integration, denn damit ist faktisch nicht nur ein Bruch mit der ethnischen Gemeinschaft, sondern auch mit der sozialen Herkunft verbunden; andererseits wird jedoch das Phänomen des Fundamentalismus und der Rückbeziehung auf die ethnische Herkunft bei Studierenden, die aus Ländern mit islamischer Kultur kommen, in der Öffentlichkeit immer noch kritisch wahrgenommen. Die Darstellung der Autoren konzentriert sich vor allem auf das Verhältnis von Staatsbürgerschaft und ethnischer Identität, wobei
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 51
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3555-3563 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3555-3563 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3555-3563 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Liebe ; Generation ; Kulturmuster ; Selbstbezüglichkeit
    Abstract: Abstract: "Selbstreflexion scheint für die moderne Liebessemantik konstitutiv zu sein. So wie die Liebessemantik zum Ausdruck für ein 'authentisches Selbst' wurde, erscheint ganz generell die Suche des Individuums nach einer 'sozial validen' (N. Luhmann) Definition des eigenen Selbst als Konsequenz davon, dass die moderne Individualitätssemantik die Suche nach persönlicher 'Authentizität' und 'Identität' in das Zentrum moderner Selbstentwürfe gestellt hat. Hier stellt sich aber auch die Frage, wie sich das 'individuelle Ich' in seinem Selbstentwurf in der Liebe zugleich als 'historisches Ich' entäußert, denn die individuelle Lebens- und (Liebes-)Problematik ist immer auch Ausdruck historischer Spielräume. Sie ist gebunden an das Selbstbeschreibungsrepertoire der Zugehörigen einer jeweiligen historischen Zeit, verknüpft mit den dort gegebenen kollektiven Problemkonstellationen und vermittelt durch darauf bezogene Deutungsleistungen. Mit Blick auf narrative Konstruktionen im Verhältnis von 'Ic
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 52
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4265-4271 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4265-4271 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Informationsgesellschaft ; Ausgrenzung ; Massenmedien ; Intervention ; Westafrika ; Afrika
    Abstract: Abstract: "Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) wie Internet und Mobiltelefon haben auch die urbanen Mediensysteme Afrikas, ihre Informationsbeschaffung, -verarbeitung und –verbreitung grundlegend verändert. Gemeinsam mit der Einführung von Mehrparteiensystemen, der Ausweitung der Meinungsäusserungsfreiheit, der ökonomischen Liberalisierung und der internationalen Verflechtung sind die privaten Medien in vielen afrikanischen Ländern seit 1989 zu einem wichtigen, aber empirisch nach wie vernachlässigten Fakor für Kultur, Öffentlichkeit und Politik geworden. Die Prosperität des Medienangebotes und des Medienkonsums ist zwischen lokalen (Analphabetismus, Informalität, Klientelismus, Korruption, Kriminalität, Sprachenvielfalt) und globalen Bedingungen (Abhängigkeit von internationalen Nachrichten- und PR-Agenturen, Organisationen etc.) zu kontextualisieren. Diese verschiedenen Faktoren führen dazu, dass die Verbreitung von Massenkommunikationsmitteln häufig auf die urbane
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 53
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2266-2273 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2266-2273 S.
    DDC: 301
    Keywords: Sozialisation ; Lebensführung ; Siedlung ; Großtafelbau ; Budapest
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag stellt die Ergebnisse der 2005 an der Technischen Universität Chemnitz abgeschlossenen Dissertation der Referentin vor. Die empirische Erhebung beschäftigte sich mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von Sozietät im Alltagsleben. Untersucht wurden Formen und Logik alltäglicher Vergesellschaftung: Die individuell spezifische Art und Weise von Personen, soziale Kontakte zu knüpfen undauf diesem Weg Gesellschaft täglich neu entstehen zu lassen. Sowohl die sozialen Netzwerke der Mikroebene als auch die Einbindung der einzelnen Person in die Gesellschaft und damit die Verknüpfung von Mikro- und Makroebene wurden erforscht. Eine zu enge Präzisierung und Definition der Begriffe 'Vergesellschaftung' und 'Gesellschaft' wurde bei der Fragestellung bewusst vermieden. Die Arbeit sollte die Sicht der Individuen einfangen und ihnen nichts aufzwingen. Gesellschaft meint in erster Annäherung alles Soziale, das die Menschen umgibt: ihre Familie, die Nachbarn, die Kollegen, den Nachr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 54
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 198-212 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 198-212 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Wissen ; Gesundheitswesen ; Macht
    Abstract: Abstract: "'Knowledge is the currency of competition.' (Abbott 1988) Diese These der Professionssoziologie greift die Autorin auf und wendet sie auf die Modernisierungsprozesse im Gesundheitssektor an. Im Zentrum stehen neue Formen der Legitimation von Expertenwissen infolge veränderter Steuerungsmechanismen und Regulierungsinstrumente. Sie fragt, wie und von welchen Akteuren Wissen verhandelt wird, wie es in die Praxis übersetzt wird und hier Machtverhältnisse strukturiert. Die politischen Versprechen einer Machtverschiebung, die mit dem Einzug von 'Expertenpatienten ‚ und 'wissenschaftlich-bürokratischer Medizin' in die Gesundheitsversorgung verbunden sind, werden mit empirischen Ergebnissen konfrontiert. Die Autorin verknüpft professionssoziologische Konzepte, die Wissen als Ressource für die Kontrolle über ein Berufsfeld und Professionalität als Regulierungsmechanismus erfassen, mit Ansätzen zur sozialen Konstruktion von Wissen und Macht. Die empirische Grundlage stellen Daten aus einem
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 55
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2813-2821 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2813-2821 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2813-2821 S.
    DDC: 303.482
    Keywords: Nachhaltigkeit
    Abstract: Abstract: "Obwohl die international geführte Debatte über Nachhaltigkeit mit universalistischen Kategorien geführt wird, sind die globalen und lokalen Dimensionen, die in ihr stecken, nicht überzeugend miteinander verknüpft. Das wird deutlich an der Frage der mangelnden Einbindung von interkulturellem Wissen - und ihren TrägerInnen, den MigrantInnen - speziell in die Umweltbewegung. Das Paradigma der Nachhaltigkeit könnte jedoch mehr Wirkmacht entfalten, wenn es interkulturell verknüpft und kommuniziert wird. Nachhaltigkeit und die um diesen Begriff herum angesiedelte soziale Praxis könnten auf mehrfache Weise fruchtbar gemacht werden. Zum einen birgt sie eine Möglichkeit für MigrantInnen, ihre situierten Wissensbestände in einen relevanten Diskurs der Aufnahmegesellschaft einzuspeisen und sich dabei hiesige Praktiken habituell anzueignen. Andererseits wird durch die von MigrantInnen eingebrachten Aspekte die Nachhaltigkeitsdebatte um neue Wissens- und lebensweltliche Facetten bereichert. Si
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 56
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3324-3334 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3324-3334 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3324-3334 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Medien ; Theorie ; Sozialisation
    Abstract: Abstract: "Neuere medienwissenschaftliche Theorien gehen davon aus, dass die Mediennutzung und die Präferenz bestimmter Medien grundsätzlich im Zusammenhang mit den besonderen Lebenskontexten der Rezipienten stehen. Medienhandeln wird nicht - wie in vielen traditionellen Medientheorien - nur als gegenwartsbezogener Individualakt betrachtet, sondern als soziale Aktionsform, die etwa soziokulturelle Vergemeinschaftungen ermöglicht, Identifikationen erlaubt und zum Teil vielfältige Distinktionen erfordert. Bezieht man konsequent sozialisationstheoretische Aspekte in Rezeptions- und Medienverarbeitungsprozesse ein, stellen sich die Ergebnisse vieler Studien anders dar, verlieren sie mitunter ihren reduktionistischen, einige von ihnen ihren kulturpessimistischen Charakter. Nun wird seit nunmehr über zwanzig Jahren immer wieder auf den diffusen Verweisungszusammenhang von Individuum, Gesellschaft und Medien hingewiesen, doch die eigentlichen Wirkmechanismen und dauerhaften Relevanzrahmen bleiben e
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 57
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3154-3164 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3154-3164 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3154-3164 S.
    DDC: 302.23
    Keywords: Alltagswissen ; Publikum
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag skizziert einige Aspekte einer Wissenssoziologie der Massenmedien und darüber hinaus der Wirklichkeitskonstruktion jedermanns, die die Massenmedien durch diverse Inszenierungen sowohl indizieren als auch induzieren. Zum einen wird ein konzeptuelles Instrumentarium dargestellt, das den entsprechenden Zeichen- und Sinnkomplexitäten gerecht werden soll. Es geht insbesondere um soziologische Zugänge zu strukturellen und funktionalen Aspekten von visueller und sprachlicher Medienkultur bzw. Medientexten im Rahmen der Entfaltung mehr oder weniger komplementärer Begrifflichkeiten mit zunächst prinzipieller Ausrichtung. Zum anderen wird in Bezug auf ein empirisches Forschungsprojekt der Frage nachgegangen, inwiefern die Werbung als eine Art Bühne verstanden werden kann, auf der in den Formen von Anzeigen und Spots kulturelle Sinnmuster 'aufgeführt' werden. Die Verfasser konzentrieren sich dabei auf einige inszenierte Muster sozialer Identitäten, die das (re-)inszenierte Alltag
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 58
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1892-1900 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1892-1900 S.
    DDC: 302.231
    Keywords: Softwareentwicklung ; Open Source ; Quellcode ; Programmierer ; Gemeinschaft ; Programmcode
    Abstract: Abstract: "Die Netzwerke der Free/ Open Source-Softwareentwickler (F/ OSS) konstituieren sich und produzieren vor allem über die neuen Medien und stellen in mehrfacher Hinsicht besondere Formen der Vergesellschaftung dar. Im projektierten Vortrag werden die spezifischen Prozesse der Vergesellschaftung inden F/ OS-Netzwerken genauer beschrieben. Dazu wird kurz erläutert, worum es beider Free/ Open-Softwareentwicklung geht. Auf dieser Grundlage werden dann in einem ersten Schritt anhand von empirischem Material die Gemeinsamkeiten und Differenzen mit anderen Formen von "virtuellen Gruppen" herausgearbeitet. In einem zweiten Schritt wird der alle diese Projekte übergreifenden Diskurs auf Gemeinschaftssemantiken, Abgrenzungen, Traditionsbildungen und Ursprungsmythen untersucht. Zum Abschluss wird versucht, diese Formen der Vergesellschaftung mit Max Weber und dem Begriff der 'imagined communities' von Benedict Anderson zu fassen. Sowie die Medien Buchdruck und Zeitung neue Formen der Vergesellsc
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 59
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4316-4332 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 4316-4332 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4316-4332 S.
    DDC: 305.8
    Abstract: Abstract: "Scientist, nationalist, educationist, Bengali bhadralok, intellectual, entrepreneur, public figure, sometime Gandhian, almost-politician - perhaps all these describe Prafulla Chandra Ray at various stages of his life. He was a chemist of some importance on an international stage, and a major influence on the scientific fraternity in India - ingiving them a legitimate voice as Indian scientists, and in giving them the confidenceto practice in a less unequal environment. He was a major participant in debates on Indian nationalism from the late nineteenth century to independence, and of the place of science within it. He linked debates on the philosophy of science and of its validity for India in the late nineteenth century to those on the justification of 'development' in the 1940s. PC Ray crops up in all these debates, but in a fragmented manner - and in writing about the debates, each specialist field culls from Ray what it finds of its own particular concerns. As a result we get
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 60
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 862-876 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 862-876 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 862-876 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Weltgesellschaft ; Differenzierung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Der Verfasser stellt Luhmann zunächst als Vertreter einer radikalen Modernisierungstheorie "jenseits von Raum und Zeit" vor, der in einer funktional differenzierten Weltgesellschaft der Kategorie Raum keine klassifikatorische Kraft mehr zubilligt. Erst vor diesem Hintergrund werden räumliche Unterschiede für Luhmann kommunizierbar, während sie in traditionalen Kontexten noch als natürlich hingenommen werden. In Luhmanns Spätwerk finden sich allerdings vermehrt Wendungen, die die Geltung der Codes von Funktionssystemen in Abhängigkeit von Raum und Ort sehen. Unter Bedingungen der Weltgesellschaft kommt es wieder zu einer Abhängigkeit der Systeme von lokalen Gegebenheiten. Die Konfrontation mit Exklusion zeigt die Notwendigkeit auf, die Theorie funktionaler Differenzierung um das Konzept Inklusion/Exklusion zu ergänzen. So kann die Systemtheorie anschlussfähig werden für theoretische Angebote, mit denen sie das objektivistische Raumverständnis teilt. Sie ist dann noch, wie der Verfas
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 61
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 540-552 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 540-552 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 540-552 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Individualisierung ; Ungleichheit ; Produktion ; Beschäftigung ; Arbeitszeit
    Abstract: Abstract: "Im Vortrag werden zunächst Thesen zur Produktion sozialer Ungleichheit im gegenwärtigen Umbruch der Arbeitsgesellschaft dargestellt und empirisch untermauert. In einem zweiten Schritt werden zentralen Thesen der Theorie 'reflexiver Modernisierung' zur Entwicklung sozialer Ungleichheit vorgestellt und vor dem Hintergrund der empirischen Befunde und Thesen diskutiert. Die gegenwärtige Entwicklung von Arbeit ist durch zunehmende strukturelle Heterogenität und eine Zuspitzung sozialer Ungleichheiten gekennzeichnet. Zugleich ist eine eindeutige Tendenz der 'Vermarktlichung' zu beobachten. Die Tendenz der Vermarktlichung interpretieren wir als wesentliche Ursache für die empirisch beobachtbaren Tendenzen zunehmender Heterogenität und zugespitzter Ungleichheit. Das Prinzip der Vermarktlichung produziert und reproduziert in systematischer Weise soziale Ungleichheit. Die neue Unmittelbarkeit von Markt und Individuum durch die 'Erosion der institutionellen Mitte' (betrieblich und wohlfahrts
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 62
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4657-4665 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4657-4665 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4657-4665 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Innovation ; Proteus
    Abstract: Abstract: "Nicht der griechische Gott Proteus kommt in der Soziologie vor, sondern ein nach ihm benanntes Problem: 'We are becoming fluid and many-sided', konstatiert R.J. Lifton, und R. Sennett spricht von der 'corrosion of character'. Für diese 'Verflüssigung' personaler Identität steht der Meeresgott Proteus metaphorisch ein, weil er - Karl Philipp Moritz 1791 publizierter Götterlehre zufolge - 'gleich der geheimnisvollen Natur, die unter tausend abwechselnden Gestalten den forschenden Blicken der Sterblichen entschlüpft, sich in Feuer und Wasser, Tier und Pflanze verwandeln konnte und nur denen, die unter jeder Verwandlung ihn mit starken Armen festhielten, zuletzt in seiner eigenen Gestalt erschien und ihnen das Wahre entdeckte'. Die Erneuerung des Selbst, und sei es um der Forcierung von Differenzen - mithin: um sozialer Ungleichheit - willen, wird für Proteus ein weitaus geringeres Problem sein als die Erhaltung des Selbst; und die Chance dafür sieht er nur in der Indifferenz. Die Poe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 63
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3747-3755 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3747-3755 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3747-3755 S.
    DDC: 301
    Keywords: Esser, Hartmut ; Filmgestalt ; Akteur ; Soziales Gebilde ; Kontingenz
    Abstract: Abstract: "Die Figur des 'Dritten' taucht in verschiedenen Sozialtheorien immer wieder an ganzgrundlegenden Stellen auf. So etwa auch in den grundbegrifflichen Arbeiten von Max Weber. Der konzeptuelle Stellenwert dieser Figur bleibt dabei aber mehr oder weniger undeutlich und wird kaum expliziert. Diese Unklarheit ist nun jüngst vorschlagsweise dahin gehend beseitigt worden, als Joachim Fischer und Gesa Lindemann die These vorgetragen haben, dass die Figur des Dritten als konstitutiv für Sozialität zu begreifen sei. Die These scheint aber Sozialtheorien, die als Minimum für Sozialität von einer dyadischen Konstellation ausgehen, zu widersprechen. Das gilt auch für die Sozialtheorie von Hartmut Esser. In ihr wird zwar der Figur des Dritten eine Bedeutung zugemessen, aber erst an gleichsam nachgeordneter Stelle, nämlich vor allem im Zusammenhang mit Macht- und Transaktionsverhältnissen. Daneben gibt es bei Esser aber auch Hinweise darauf, dass der Figur ein grundlegenderer Stellenwert zukommt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 64
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1427-1434 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1427-1434 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1427-1434 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Soziale Ungleichheit ; Prognose ; Privatvermögen ; Eltern ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Bisherige Studien haben gezeigt, dass private Vermögensübertragungen bei weitem nicht allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen zugute kommen. Im Gegenteil sind die ohnehin bessergestellten Sozialschichten klar im Vorteil, und es zeigen sich auch deutliche Unterschiede zwischen Ostdeutschen, Westdeutschen und Ausländern. Aber all dies sind 'nur' Befunde zu bisherigen Vermögensübertragungen. Wie sieht jedoch die Zukunft aus? Welche Auswirkungen haben die zukünftigen Vermögenszuwächse für die zukünftige soziale Ungleichheit? Die empirischen Analysen basieren auf dem Befragungsschwerpunkt 'Soziale Sicherung' des Sozio-ökonomischen Panels und bieten die seltene Möglichkeit, Fakten, Prognosen und Visionen zur zukünftigen sozialen Ungleichheit im Alter auf eine empirische Basis zu stellen. Dafür wurden 22.000 Personen gefragt, ob sie für die Zukunft (weitere) Vermögensübertragungen (Erbschaften oder Schenkungen) erwarten. Die Befunde stellen eine massive Vergrößerung der bereits existiere
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 65
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1265-1280 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1265-1280 S.
    DDC: 301
    Keywords: Honneth, Axel ; Bude, Heinz ; Lenk, Kurt ; Mündigkeit ; Kapitalismus ; Empirische Sozialforschung
    Abstract: Abstract: Mit dem von Axel Honneth herausgegebenen Band "Befreiung aus der Mündigkeit. Paradoxien des gegenwärtigen Kapitalismus" nimmt das Institut für Sozialforschung die Tradition der zwischen 1955 und 1971 erschienenen "Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie" wieder auf. Die neue Publikationsserie soll die aktuellen Transformationsprozesse des westlichen Kapitalismus untersuchen. Gleichzeitig verkörpert sie einen Wechsel des Bezugspunkts von Marx zu Weber und Simmel. Dies wird mit der Umstellung des "klassischen" Widerspruchsbegriffs auf den Begriff des "paradoxen Widerspruchs" vollzogen, mit der das Institut für Sozialforschung auf die Gegenüberstellung fortschrittlicher und retardierender Elemente der Gesellschaftsentwicklung, das Modell selbstdestruktiver Verwertungsprozesse und eine klassentheoretische Rekonstruktion gegenwärtiger sozialer Konflikte verzichtet. Der Begriff der Paradoxie steht auch im Mittelpunkt der Diskussionsbeiträge auf dem Forum "Author Meets C
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 66
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 733-736 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 733-736 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Ungleichheit ; Reproduktion ; Migrationshintergrund ; Kind
    Abstract: Abstract: Aufgrund der hohen Differenziertheit der Benachteiligung innerhalb ausländischer Bevölkerungsgruppen ist die These der durch kulturelle Unterschiede bedingten Benachteiligung als primärer Erklärungsansatz nicht aufrecht zu erhalten. Die drei Beiträge des Plenums XI des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2004) erweitern den auf kulturelle Unterschiede gerichteten Fokus um die Dimensionen der familialen, kinderkulturellen und schulischen Praxen. Dabei kommt dem Merkmal Bildung, wie sich zeigt, ein zentraler Stellenwert zu. (ICE2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 67
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3292-3304 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 3292-3304 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3292-3304 S.
    DDC: 306.461
    Abstract: Abstract: "Disintegration of the USSR, formation of the new independent states onto the post-Soviet space became a significant event in contemporary history and human biographies. Majority of these states have begun market and democracy reforms, which pushed dramatic system transformation of their societies. It was expected, that reforms would provide the economy growth, increase of welfare and life chances of citizens unlimited by the centralized economy and authoritarian state. However already from the mid 1990th sharp social polarization (Gini coefficient was multiplied almost in 2 times, except for Belarus and Georgia), decline of life chances for most citizens, considerable reducing of life expectancy (above all things, capable of working men) showed up in these countries. The daily life of the people living in the former USSR has been transformed, with the certainties of everyday life being eroded as the bureaucratic redistributive order has taken on the guise of the market. In paralle
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 68
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 657-660 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 657-660 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Durkheim, Émile ; Beruf ; Ausgrenzung ; Arbeit ; Industriegesellschaft ; Beschäftigung
    Abstract: Abstract: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen." Dieser Satz scheint nach wie vor zum Kern arbeitsgesellschaftlicher Kulturen zu gehören, in denen (Erwerbs- oder Berufs-)Arbeit ökonomisch hoch bewertet und von anderen "Tätigkeiten" (z.B. in Haushalt und Familie) oder "Sektoren" (etwa dem 'informellen' Sektor von Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft) abgegrenzt wird. Darüber hinaus wird Arbeit eine zentrale Rolle für systemische wie für soziale Integration zugewiesen: In vielen Staaten sind wohlfahrtsstaatliche Institutionen einerseits so eng an Erwerbsarbeit und an ein "Normalarbeitsverhältnis" gekoppelt, dass "Krisen" der Arbeitsgesellschaft (vor allem: hohe und steigende Arbeitslosigkeit) unmittelbar zu Krisen in den Systemen der sozialen Sicherung führen. Weiterhin steht Erwerbsarbeit für die meisten Menschen nach wie vor im Zentrum ihrer Lebens- und Identitätsentwürfe - und ihr "Wert" wächst nicht nur wegen des Mangels an Arbeitsplätzen, sondern auch wegen steigender Nachfrage nach
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 69
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3023-3033 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3023-3033 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3023-3033 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Wandel
    Abstract: Abstract: Die Alterung der Bevölkerung ist jenseits aller Risiken und Herausforderungen, die der Autor zu Beginn seines Beitrages skizziert, auch mit neuen Chancen und Potenzialen für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung verbunden. Hierzu müssen jedoch konkrete Ansatzpunkte zur Aktivierung der Individuen in einzelnen gesellschaftlichen Gestaltungsfeldern herausgearbeitet werden, wie der Autor anhand einiger Bereiche exemplarisch zeigt. Dabei wird auch deutlich, dass die Soziologie zu den gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen ein wichtiges Orientierungswissen zur Verfügung stellen kann. Eine am Strukturwandel des Alters und an neuen Handlungsressourcen orientierte Sichtweise zeigt sich auch zunehmend in der Politik und den Medien, wo danach gefragt wird, wie das Leistungspotenzial Älterer von der Gesellschaft genutzt werden kann. Die Erwartungen reichen hier von einer (1) Ausweitung des bürgerschaftlichen Engagements älterer Mitbürger, über eine (2) Belebung von A
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 70
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1696-1702 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1696-1702 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1696-1702 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Königsfamilie ; Soziologie ; Familiensoziologie ; König
    Abstract: Abstract: Der Beitrag behandelt nicht die Familiensoziologie René Königs als Ganzes, sondern möchte einige familiensoziologische Aspekte bzw. Probleme seines Werkes behandeln. Im Vordergrund kann keine wissenschaftstheoretische Analyse stehen, sondern die heutige Familiensoziologie und der Nachweis, dass diese Königs Werk nachhaltiger einbeziehen sollte, um nicht hinter Erkenntnisse zurückzufallen, die er bereits vertreten und schriftlich festgehalten hat. Wandel schließt Kontinuität nicht aus. René König sah die Aufgabe der Familiensoziologie, dass Phänomen "Familie" von geschichts- und sozialphilosophischen sowie kulturkritisch ausgerichteten Betrachtungen zu befreien. Sie sollte ferner die Grundlagen für politische Entscheidungen formulieren und entsprechende Maßnahmen vorschlagen. Außerdem betonte er die Bedeutung einer theoriegeleiteten empirischen Wissenschaft, doch an empirischer familiensoziologischer Forschung mangelt es noch heute. In verschiedenen Abhandlungen thematisiert König i
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 71
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4713-4722 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4713-4722 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4713-4722 S.
    DDC: 306.872
    Keywords: Karriere ; Paar
    Abstract: Abstract: "Auf der Basis biographischer Paarinterviews mit Doppelkarrierepaaren wird der Frage nachgegangen, erstens ob und in welcher Hinsicht die Doppelkarriere-Konstellation eine Auflösung geschlechtstypischer Zuständigkeiten, mithin ein Aufbrechen der tradierten Geschlechterordnung impliziert und zweitens ob und in welcher Weise vor diesem Hintergrund die Karrierechancen zwischen den Partnern ungleich verteilt sind. Festzustellen ist eine lebensformspezifische Reproduktion geschlechtstypischer Handlungsmuster, die allerdings mit einem Gestaltwandel dieser Muster verbunden ist. Familienarbeit ist auch in den Doppelkarrierepaaren den Frauen zugewiesen. Hinzu kommt, dass es ebenfalls an ihnen liegt, ob eine berufliche Doppelkarriere gelingt oder nicht. Auch in dieser Zuständigkeit dokumentiert sich ein geschlechtstypisches Muster: Die Frauen sind dafür verantwortlich, den partnerschaftlichen bzw. familialen Zusammenhalt in jeder Hinsicht zu organisieren. In dieser doppelten Zuständigkeit fü
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 72
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4637-4646 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4637-4646 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4637-4646 S.
    DDC: 301
    Keywords: Beobachtung
    Abstract: Abstract: "Wenn sich die Soziologie mit Regionen befasst, ist sie in guter Gesellschaft. Sie macht sich sehr einfache Vorstellungen: ein Name, ein im Raum abgegrenztes Territorium, eine Bevölkerung, eine für einen Beobachter transparente soziale Einheit die Region. Und sie hält gute Nachbarschaft mit der Politik, den Massenmedien, dem Sport und häufig auch der Wirtschaft, wo ebenso gedacht wird. Der Vortrag verfolgt nicht die Absicht, diese Sicht frontal zu attackieren. Dazu ist sie wie jede Semantik der Selbstbeschreibung der Gesellschaft zu sehr durchgesetzte Realität und erbringt Orientierungsleistungen für weite Bereiche des sozialen Geschehens. Aber damit ist noch nicht erklärt, worin der Orientierungswert der Unterscheidung von Regionen besteht und wie Regionen Distanz zu dem Geschehen wahren, dem sie mit Orientierung dienen. Um diese Fragen zu beantworten, verlässt der Vortrag die klassische Epistemologie der Subjekte, die Objekte beobachten. Regionen werden nicht als Dinge betrachtet
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 73
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 579-592 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 579-592 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Handlung ; Transgender ; Ideologie ; Geschlecht
    Abstract: Abstract: "Körper sind dankbare Projektionsflächen: In Körper schreiben sich Attraktivitätsnormen oder auch die Vorstellung der Verschiedenheit genau zweier Geschlechter ebenso ein wie über den Körper die Wirkung nach außen inszeniert und die gesellschaftliche Struktur der Zweigeschlechtlichkeit realisiert wird. Eine solche gleichzeitige Verkörperung von Gesellschaft und Vergesellschaftung von Körper bezeichne ich als bodification. Damit ist der Körper auch empfänglich für mediale, wissenschaftliche und milieuspezifische Überformungen, die das eigene Handeln orientieren und leiten. Vor allem sind es sozial geteilte Konstruktionen rund um die Bedeutung von Körper( lichkeit), die tief in das Alltagswissen um Selbst und Körper eingelassen - eben verkörpert sind. Zur Rekonstruktion einiger kulturell differenzierender Verkörperungen wähle ich als empirisches Untersuchungsfeld das gänzlich profane 'Sich schön machen'. Dabei handelt es sich um eine körpernahe Handlungspraxis, die mit, auf und im Kö
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 74
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3146-3153 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3146-3153 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3146-3153 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Wissen ; Informationsgesellschaft ; Entwertung
    Abstract: Abstract: "Die Differenzierung des Wissens ist ein struktureller Aspekt der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit. Dabei ist diese Differenzierung des Wissens als legitimierungsoffen anzusehen; einer Legitimierung, die ihrerseits im Zusammenhang steht mit der gesellschaftlichen Institutionalisierung von Wissensformen, deren Trägergruppen und ihrer sozialen Positionierung sowie der damit für sie jeweils verbundenen Deutungsmacht. Entsprechend kann soziologisch die Zunahme und der 'produktive' Bedeutungszugewinn bestimmter Wissensformen nicht einfach gleichgesetzt werden mit der Legitimierung dieser oder anderer Wissensformen. Bedeutsam für diese Prozesse ist zudem der strukturtheoretische Zusammenhang, dass die Legitimierung von Wissen zu ihrer Kehrseite immer die Illegitimisierung des darin nicht eingeschlossenen Wissens hat. Und so ist es gerade die Zunahme der Bedeutung von 'Wissen' in der sog. 'Wissensgesellschaft' und ihren Differenzierungsstrukturen, die zugleich zu einer str
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 75
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4549-4561 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4549-4561 S.
    DDC: 305.906
    Keywords: Einwanderer ; Risiko ; Interview ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die Partizipation von Migrant(inn)en in hochqualifizierten Berufen ist nach wie vor sehr gering. Zum Beispiel haben in den neuen, anspruchsvollen IT-Berufen nur ca. 3% der Auszubildenden keine deutsche Staatsangehörigkeit. Die geringe Partizipation von Migrant(inn)en in anspruchsvollen Ausbildungsberufen hat zahlreiche Gründe, die im Rahmen der Bildungs- und Berufsforschung schon eruiert wurden: Schichten- oder Klassenzugehörigkeit, Statuserwerb, Mobilitätsprozesse und soziale Netzwerke, die Verfügung über ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital, aber auch die immer noch zu geringe Beachtung interkultureller Kompetenzen und eine empirisch nachgewiesene institutionelle Diskriminierung von Migrant(inn)en in der Schule werden als Gründe in der Forschungsliteratur genannt. Allerdings bleiben bei diesen Erklärungsansätzen die einzelnen Stationen und Verläufe der Bildungspfade nach wie vor im Dunkeln. Die entscheidenden Schnitt- und Eckpunkte der Migrations-, Bildungs-und Erwerbs
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 76
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 513-525 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 301
    Keywords: Europäisierung ; Soziologie ; Nationalismus ; Makrosoziologie ; Risikogesellschaft ; Europa
    Abstract: Abstract: "Dieser Vortrag rollt die Frage nach einer Makrosoziologie der Europäisierung auf: Welche Ungleichheitsbegriffe und -koordinaten charakterisieren die gesamteuropäische Konfliktdynamik in einer globalisierten Welt? Reflexive Modernisierung sozialer Ungleichheit ist in zwei Schritten zum Thema geworden: zum einen durch die Individualisierungs-Debatte, die seit Mitte der 1980er die Soziologie bewegt. Zum anderen kritisiere ich hier den methodologischen Nationalismus soziologischer Theorie und Forschung: Mit einer gewissen Fassungslosigkeit bemerkt derjenige, der versucht, den Blick für die innere Globalisierung und horizontale Europäisierung nationalgesellschaftlicher Räume zu öffnen, wie tief die Soziologie nach wie vor in unreflektierter Gefangenschaft des Nationalstaates theoretisiert und forscht. Die Folge ist, Soziologie ist und macht blind für die europäische 'Gesellschaft', in der wir leben." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 513-525. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 77
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4572-4582 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4572-4582 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4572-4582 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Krise ; Unsicherheit
    Abstract: Abstract: "Die der Ad-hoc-Veranstaltung zugrundeliegenden Überlegungen bezüglich eines Spannungsverhältnisses zwischen Unterschiedlichkeit und Ungleichheit in Bezug auf biographische Unsicherheit sollen in spezifischer Weise thematisiert werden: Anhand eines Falles von erfolgreichem biographischen Verlauf, der sich u.a. in der Bewältigung von Phasen der beruflichen (Arbeitslosigkeit) und familiären (Scheidung) Unsicherheit ausdrückt, soll die Frage des Zusammenhangs von Unsicherheitserfahrung und -bearbeitungsweisen mit der biographischen Herkunftskonstellation beantwortet werden. Diese ist dabei nicht auf 'soziale Ungleichheitsfaktoren' oder 'Ungleichheitsindikatoren' zu reduzieren, sondern in ihrer generativen und habitus-strukturierenden Kraft konkret aufzuweisen. Damit soll ein Modell der biographischen Konstellation entwickelt werden, in dem deutlich wird, dass diese zugleich der sich individuierenden Lebenspraxis spezifische Handlungsprobleme vorhält wie auch ihr, sie sozialisierend, d
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 78
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1882-1891 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1882-1891 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1882-1891 S.
    DDC: 302.231
    Keywords: Online-Community
    Abstract: Abstract: "Der Begriff 'virtuelle Gemeinschaft' ruht auf zwei umstrittenen Annahmen. Erstens wird unterstellt, dass virtuelle Gemeinschaften ein Subtyp von Gemeinschaften sind, d.h. unter eine allgemeine Definition von Gemeinschaft fallen. Befürworter und Gegner dieser Auffassung operieren mit einem Gemeinschaftsbegriff, der auf der Dimension 'emotio-ratio' beruht und Gemeinschaft mit Tönnies und Weber auf der 'emotio'-Seite ansiedelt. Die Zweckmäßigkeit gerade dieser Begriffsbildung wird durch Studien zu 'realweltlichen' Gemeinschaften in Frage gestellt. Diese Spannung lässt sich auf zwei Wegen auflösen: Wenn man konsequent an der Tönniesschen Definition festhält, findet man empirisch nur noch wenige Gemeinschaften, kann das 'Verschwinden von Gemeinschaft' konstatieren und die Existenz virtueller Gemeinschaften zurückweisen. Die Alternative besteht darin, nach einem neuen, abstrakteren Gemeinschaftsbegriff zu suchen, der die in jüngster Zeit als Gemeinschaften beschriebene Kollektive und di
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 79
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2315-2323 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2315-2323 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2315-2323 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Konflikt ; Mediation
    Abstract: Abstract: "Ein Kennzeichen der 'Entwicklung zu mehr Mediation' besteht in der sukzessiven Ausweitung ihrer Anwendungsgebiete. Ausgehend von den ursprünglichen Bereichen der Umwelt- und Familienmediation wurden in den letzten Jahren immer neue Lebens- und Konfliktbereiche für eine mediatorische Konfliktbearbeitung 'erschlossen', die dann Gegenstand etwa der Mediation am Arbeitsplatz, der Wirtschafts- oder der Peer-Mediation wurden. Diese Ausweitungen werden von einem (Fach-)Diskurs begleitet, in dem in der Regel vereinseitigt die praktischen Fragen der Chancen und Risiken des 'Einsatzes' von Mediation auf den neuen Gebieten erörtert werden. In dieser Konzentration auf die zu erwartenden praktischen Erträge wird erstaunlich wenig Sensibilität für die strukturellen Besonderheiten der jeweils zu bearbeitenden Konfliktlage sowie für diejenigen Strukturvorgaben für das Vermittlungshandeln, die sich aus den jeweiligen institutionellen Gegebenheiten der Vermittlungssituation ergeben, entwickelt. Dem
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 80
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3844-3854 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3844-3854 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Erbe ; Schweiz
    Abstract: Abstract: "Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 'Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen' bearbeitet das Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS derzeit ein Forschungsprojekt zum Thema 'Erben in der Schweiz'. Das Projekt konzentriert sich auf folgende Fragen: Welchen Umfang haben Erbschaften in der Schweiz, und aus welchen Motiven wird vererbt? Welchen Stellenwert haben vorgezogene Erbschaften oder Schenkungen zu Lebzeiten innerhalb der Vermögenstransfers zwischen den Generationen? Welche sozio-ökonomischen Auswirkungen ergeben sich dadurch? Entspricht das Erbrecht den Realitäten des Erbens? Gibt es Reform bedarf bei der Erbregelung oder bei der Erbschaftsbesteuerung? Es werden unterschiedliche Datenquellen ausgewertet: Eine Bevölkerungsbefragung soll Informationen über Erbschaftserfahrungen, Erbschaftserwartungen und Einschätzungen zum Thema 'Erben' liefern. Die Steuerstatistiken des Kantons Zürich ermöglichen es abzuschätzen, wie groß das Erbschaftsvolumen ist. Ein
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 81
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3791-3801 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3791-3801 S.
    DDC: 305
    Keywords: Ungleichheit ; Akzeptanz ; Soziale Ungleichheit
    Abstract: Abstract: "Die Erweiterung der Europäischen Union um die osteuropäischen Beitrittsländer ist auf der institutionellen Ebene weitgehend vollzogen. Das Beispiel der deutschen Wiedervereinigung hat uns allerdings gelehrt, dass die Angleichung der Institutionen allenfalls der erste Schritt gesellschaftlicher Konvergenz ist. Nicht nur der immernoch beträchtliche Entwicklungsrückstand der osteuropäischen Staaten im ökonomischen Bereich, sondern besonders die in den letzten Jahren wachsenden sozialen Ungleichheiten könnten sich noch als Problem für die Integration der neuen EU Beitrittsstaaten erweisen. Desto mehr hier verschiedene Bevölkerungsschichten auseinander driften, desto wahrscheinlicher ist es, dass gerade die Verlierer in diesem Prozess weit skeptischere Haltungen gegenüber Europa, der westlichen Demokratie und der Marktwirtschaft entwickeln. Die zunehmende soziale Ungleichheit könnte demzufolge eine kulturelle Spaltung innerhalb dieser Länder mit sich bringen, die das Zusammenwachsen de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 82
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 213-228 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 213-228 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 213-228 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Informationsgesellschaft ; Geistiges Eigentum ; Institution
    Abstract: Abstract: In der Diskussion um eine "commodification of knowledge" geht es um die These eines vernetzten und kontextoffenen "mode 2" der Wissensproduktion (Gibbons u.a. 1994; Nowotny u.a. 2001). In der Untersuchung von Märkten, Institutionen und Governancebeziehungen um das Internet herum taucht es ebenfalls auf, in Untersuchungen von Interessen, Diskursen und Verhandlungsprozessen und bei der Analyse wissensintensiver Industrien, in denen geistiges Eigentum zum Produkt wird. Das hat zur Folge, dass diese Diskussion überwiegend in Begriffen von Gütern stattfindet, also von "Dingen", auf die sich dann Verfügungsrechte beziehen können. Die These des vorliegenden Beitrags ist dabei: Die "public domain" löst sich, soziologisch betrachtet, auf in heterogene Ensembles von marktlichen, staatlichen, zivilgesellschaftlichen und professionellen Akteuren, Praxen und Orientierungen. Wissen und Informationsgüter sind kontextuiert und situiert. Sie stellen einstweilige Resultate technisch-institutioneller
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 83
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 63-64 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 63-64 S.
    DDC: 301
    Keywords: Beck, Ulrich ; Soziologie ; Laudatio ; Effektivität
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 84
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 159-160 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 159-160 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 159-160 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Aizenshṭadṭ, Shemuʾel Noaḥ ; Käsler, Dirk ; Vorlesung ; Dokument
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 85
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 65-67 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 65-67 S.
    DDC: 301
    Keywords: Bolte, Karl Martin ; Leben ; Preis ; Laudatio ; Soziologie ; Soziologe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 86
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2701-2716 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2701-2716 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Eigennutz ; Wertorientierung ; Familie ; Erziehungsstil ; Kind ; Hagan
    Abstract: Abstract: "Im Rahmen dieses Beitrags soll der Frage nachgegangen werden, welche spezifischen familialen Praxen bzw. elterlichen Erziehungsstile die Ausbildung markt- und wettbewerbsorientierter Werthaltungen fördern. Abhängige Variable sind die Werthaltungen des Hierarchischen Selbstinteresses (HSI). Das sind sogenannte 'verabsolutierte Logiken' der marktorientierten Gesellschaft, die darauf zielen, um jeden Preis besser als andere zu sein, Leistung zu zeigen und alleine bestehen zu können. Zu den Elementen des HSI-Syndroms, das sich auch als internalisierte Ellenbogenmentalität fassen lässt, gehören u.a. Leistungsorientierung, Konkurrenz denken und Machiavellismus. Die HSI-Werthaltungen beziehen sich direkt auf die soziale Platzierung im hierarchisch-geschichteten sozialstrukturellen System der Gesellschaft. Sie bilden die Grundlage für das Bestreben, einen im Vergleich zu anderen besseren Status zu erreichen. Auch wenn das Hierarchische Selbstinteressezunächst als konstruktiv erscheint, we
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 87
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2871-2882 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 2871-2882 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2871-2882 S.
    DDC: 301
    Abstract: Abstract: Der Autor setzt sich mit den theoretischen Ansätzen des Soziologen Samuel N. Eisenstadt und den empirischen Zugangsweisen von John Meyer und anderen neo-institutionalistischen Forschern zu den "multiplen Modernitäten" in der heutigen Weltgesellschaft kritisch auseinander. Er stellt zunächst die Gemeinsamkeiten der beiden Ansätze heraus, die trotz der unterschiedlichen Konzeption von Modernität bei der kulturellen Konstruktion, dem politischem Entwurf und dem universalen Bezug auf die Moderne bestehen. Er identifiziert in einem zweiten Schritt die blinden Flecken in beiden Theorien und entwickelt Vorschläge für eine zukünftige Forschungsagenda, die die Stärken und Schwächen beider Ansätze miteinander kombiniert. Er plädiert vor diesem Hintergrund für eine stärkere vergleichende Forschung über die kulturellen Konstruktionen des Säkularismus und seine institutionellen Ausformungen in der Weltpolitik. (ICI)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 88
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4666-4675 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4666-4675 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4666-4675 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Innovation
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag nutzt insbesondere zwei Ressourcen aus der Systemtheorie von Niklas Luhmann: zum einen die Beobachtungstheorie, zum anderen die Unterscheidung dreier Dimensionen von Sinn: die sachliche, die zeitliche und die soziale Sinndimension. Dieser Theoriekontext erlaubt folgende Thesen: 1. Innovation ist selbst eine Form der Beobachtung; 2. die Beobachtungsform 'Innovation' inszeniert einen Stillstand der Zeit, in dem sich sachliche und soziale Differenzen ausagieren lassen; 3. der sozialstrukturelle Einsatzpunkt der Innovationsbeobachtung liegt in der wechselseitigen Beobachtung von Massenmedien und Organisationen." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 89
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1-3 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1-3 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1-3 S.
    DDC: 301
    Keywords: Leipzig ; Deutschland ; Dresden
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 90
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1329-1355 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1329-1355 S.
    DDC: 305
    Keywords: Sinn ; Ungleichheit ; Soziologie ; Umverteilung ; Wohlfahrtsstaat ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die deutsche Soziologie hat die gesellschaftlichen Ungleichheiten nach dem Zweiten Weltkrieg ganz unterschiedlich interpretiert und meinte stets, es käme darauf an, sie zu verändern. Folgte man diesen Deutungen so hätten sich eine klassenlose und nivellierte Mittelstandsgesellschaft, zwiebelförmige Schichtungen, verschärfte Klassenkonflikte, horizontale Disparitäten und 'neue' Ungleichheiten, individualisierte Milieus, eine Unterklasse der Überflüssigen, soziale Exklusionen, die Unterschichtung Ostdeutschlands und die geschlossene PISA-Gesellschaft nacheinander abgelöst. Tatsächlich verweisen sehr viele empirische Befunde auf eine erhebliche zeitliche Robustheit von Verteilungs- und Chancenungleichheiten und damit nicht nur auf die Wirklichkeitsschwäche der Soziologie, sondern auch auf deren primäres Engagement im Sinngeschäft. Was ist aber der 'Sinn' der Ungleichheit? Gilt die Toquevillesche These von der nicht-umkehrbaren Dynamik eines historischen Egalisierungsprozesses noch? D
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 91
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2958-2966 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2958-2966 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2958-2966 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Ausgrenzung ; Siedlung ; Stadtviertel ; Großtafelbau ; Strategie
    Abstract: Abstract: "Eine neue Sichtbarkeit von Armut in den Städten wird in dem Vortrag an der Entwicklung der randstädtischen Plattenbausiedlungen Ostdeutschlands diagnostiziert. Obwohl Objekt umfangreicher Förderungen, sind die Siedlungen nach dem Fall der Mauer von einem Abstiegsprozess erfasst worden, der sie zwar nicht als ganze betrifft, in Zuge dessen sich jedoch Teilbereiche gebildet haben, in denen bauliche Vernachlässigung und soziale Deprivationen kumulieren. In dem Vortrag wird zuerst dieser Abstiegs- und interne Segregationsprozess beschrieben, bei denen sich die drei Hauptmilieus der etablierten Älteren, der MigrantInnen sowie der Armut und Prekarität in den Siedlungen herausbilden. Ehemals Orte einer fordistischen Integration, haben sich die Siedlungen auf diese Weise in Orte der Exklusion verwandelt. Das bedeutet nicht nur, dass sich zunehmend eine Gruppe an materiell, sozial und kulturell deprivierten BewohnerInnen hier konzentriert, sondern auch, dass die Siedlungen selber benachtei
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 92
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4525-4533 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4525-4533 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4525-4533 S.
    DDC: 302
    Keywords: Sozialverhalten ; Affekt ; Gefühl ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Ein Großteil der Soziologie hat seit ihrem Anbeginn in der Nachfolge von Theologie, Philosophie und Ökonomie ein Menschenbild favorisiert, das Moral, Vernunft und rationales Kalkül als maßgebliche Bestimmungsfaktoren menschlichen und sozialen Handelns betrachtet und einen Bogen um Leidenschaften, Affekte und Emotionen macht. Noch in der Gegenwart, von Habermas bis zu den Rational-Choice-Vertretern, ist das nicht anders. Aber seit einiger Zeit begegnet dieser mainstream munteren Nebenflüssen. So gibt es verschiedene Ansätze zu einer Soziologie der Emotionen. Darüber hinaus müssen Versuche zu soziologischen Handlungstheorien Einsichten der Gehirnforschung, Psychologie und Verhaltensforschung in die affektuellen und emotionalen Grundlagen der Motivation des Sozialverhaltens zur Kenntnis nehmen. Die Soziologie sollte sich - im Rahmen einer interdisziplinär informierten Tiefensoziologie - mehr für die vorbewussten und nicht-rationalen Ebenen gesellschaftlicher Prozesse interessieren, u
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 93
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3289-3291 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3289-3291 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3289-3291 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Elite ; Ukraine ; Ungarn ; Russland ; Serbien ; Moskau
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 94
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4213-4215 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4213-4215 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4213-4215 S.
    DDC: 306
    Keywords: Schütz, Alfred ; Fremdheit ; Konstitution
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 95
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 407-423 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 407-423 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Verbrauch ; Haushalt ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag präsentiert Ergebnisse von Analysen zum Wandel von Konsumstrukturen und Disparitäten des Verbrauchs privater Haushalte in Deutschland. Das Konsum- bzw. Verbrauchsverhalten von Individuen und Haushalten stellt nicht nur einen wesentlichen Aspekt des Alltagshandelns dar, sondern bildet auch eine Quelle für die individuelle Wohlfahrt und das Wohlbefinden. Zudem werden Lebensstandards, aber auch der soziale Status vielfach an Niveau, Art und Qualität des privaten Verbrauchs gemessen, und dem Konsum wird auch eine Schlüsselrolle für die Konstituierung und das Verständnis von Lebensweisen und Lebensstilen zugeschrieben. In den aus Budgetlimitationen und -entscheidungen resultierenden Konsumausgaben der privaten Haushalte manifestieren sich daher soziale Ungleichheit und kulturelle Unterschiede gleichermaßen. Die dem Vortrag zugrundeliegenden Analysen von Verbrauchsmustern und -disparitäten zielen insbesondere darauf ab, die Perspektive der primär auf die Analyse von Einkomme
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 96
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2787-2801 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2787-2801 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2787-2801 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Verbrauch ; Verbraucherverhalten ; Wohlstand ; Einkommen ; Haushalt
    Abstract: Abstract: "Vor dem Hintergrund des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung analysiert dieser Vortrag, wie das Wohlstandsniveau die Umweltverträglichkeit des Konsums beeinflußt. Grundlage des empirischen Teils sind Daten einer detaillierten Konsumerfassung, die das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) 1998 bei 100 deutschen Haushalten durchgeführt hat. Erklärende Variablen sind das Einkommen, die Haushaltsform, Ost-West, Geschlecht und Alter. Beim Konsum werden Variablen für die Bereiche Ernährung, Abfall, Wasser/ Energie, Wohnen, Technikausstattung, Waschen, Kleidung, Verkehr und Urlaub erfasst. Es wird unterschieden zwischen solchen Verhaltensbereichen, wo durch mehr Wohlstand mehr Nachhaltigkeit erreicht werden kann (z.B. Ökoprodukte) und solchen, wo mehr Wohlstand mit geringerer Nachhaltigkeit einhergeht (z.B. Wohnungsgröße). So kann nachvollzogen werden, wie arme und reiche Haushalte ihre spezifischen Möglichkeiten zu nachhaltigem Konsum jeweils ausnutzen. Die Ergebnisse ze
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 97
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1579-1588 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1579-1588 S.
    DDC: 302
    Keywords: Wissen ; Interview ; Erfahrung ; Sequenz
    Abstract: Abstract: "Das Teilprojekt 'Erinnerung an der Börse' des Sonderforschungsbereiches 434 'Erinnerungskulturen' beschäftigt sich mit Dimensionen kollektiver Deutungsmuster vonFinanzprofis, die es ihnen in Zeiten von Branchenkrise und Reorganisationsprozessen erlauben, sich im beruflichen Alltag zu orientieren. In semi-strukturierten episodischen Interviews haben AnalystInnen und FondsmanagerInnen die Möglichkeit, sowohl ihre Fachkompetenz darzustellen als auch ihren autobiographischen Hintergrund und professionsspezifische Erfahrungen in Organisationszusammenhängen zu reflektieren. Thematisiert werden von den Befragten selbst u.a. die Relation zwischen erlerntem institutionalisierten Fachwissen und alltäglichen Erfahrungen. Diese konstruierten Relationen geben Aufschluss über den subjektiven Stellenwertder Reflexionen zugänglichen Wissensanteile und werden in der Präsentation in zwei Aspekten veranschaulicht. Zum einen wird der 'Alltagstauglichkeit' von Wissen und Lernprozessen für Subjekt, Pro
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 98
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2079-2089 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2079-2089 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2079-2089 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Assimilation ; Türken ; Kapital ; Arbeitsmarkt ; Kapitalstruktur ; Humankapital
    Abstract: Abstract: "Im Kern des Transnationalismusansatzes steht die These, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der heutigen Migranten ihre Lebensführung an gesellschaftsübergreifenden Strukturen ausrichte und dass dies das herkömmliche Assimilationsmodell als Integrationsform (zunehmend) ersetze. In die Sprache einer akteurs- und ressourcenorientierten theoretischen Perspektive übersetzt bedeutet dies, dass - neben oderstatt - Investitionen in Aufnahmeland-spezifische Kapitalien auch Investitionen in Herkunftsland-spezifische Kapitalien möglich sind bzw. erfolgversprechende Strategiendarstellen. Gegen diese Position werden in der Literatur vor allem zwei Argumente vorgebracht: Zum einen seien solche Formen der Doppelinvestition höchstens für einen äußerst privilegierten Teil der Migranten realistisch. Zum anderen schieden multiple Integrationsformen aus institutionellen Gründen für bestimmte Teilbereiche - wie etwa das Bildungssystem - aus, die nach wie vor nationalstaatlich geprägt seien und besti
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 99
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4255-4265 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4255-4265 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4255-4265 S.
    DDC: 303.484
    Keywords: Aktivismus ; Bewegung
    Abstract: Abstract: "Die Beschäftigung der Cultural Studies mit der Populärkultur ist durch ein emanzipatorisches Interesse motiviert. Deshalb muss sie sich auch mit jenen politischen Bewegungen seit den 1960er Jahren befassen, die in der Auseinandersetzung mit dem power bloc erfolgreich waren. Dabei erscheint es dem Verfasser wesentlich, eine eurozentristische Sichtweise zu vermeiden, um die von ihnen erreichten Formen massenmedialer Präsenz untersuchen zu können. Während die politische Kultur der europäischen neuen Linken einer Kritik der Kulturindustrie und der Massenmedien verhaftet ist, wie sie etwa von der Kritischen Theorie formuliert wurde und ein gewisses Nachleben noch im euphorischen Aufgreifen von Naomi Kleins Anti-Logo-Haltung hat, haben erfolgreiche US-amerikanische Bewegungen die Arbeitsweisen von Kulturindustrie und Werbung für sich nutzbar gemacht. Anders als die europäischen gingen diese - in den kulturellen Metropolen entstandenen - Bewegungen pragmatisch vor, blieben nicht in kriti
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3736-3746 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3736-3746 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3736-3746 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Politische Institution ; Mediation ; Interrupt
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag wird sich auf den Dritten nicht in seiner Lieblingsrolle als Vermittler, sondern als Unterbrecher von Konfliktdynamiken konzentrieren. Das Wechselspiel von Gewalt und Gegengewalt, das die feindlichen Parteien in einer potentiell tödlichen Symbiose aneinander kettet, kann nur durch einen Dritten, der zu keiner der beiden Seiten gehört, zum Stillstand gebracht werden: durch eine neutrale Person, einen Unterhändler oder Schiedsrichter. Seine Aufgabe besteht darin, in der dichten Reaktionsfolge sozialer Handlungen Diskontinuität zu erzeugen. Institutionen bilden sich am Ort dieser Unterbrechung. Sie sind auf Dauer gestellte und zum abstrakten Prinzip erhobene Figuren des Dritten: das Recht, das die Rachesistiert; der Machtstaat, der durch sein Monopol an Zwangsmitteln individuelle Gewaltanwendung unterbindet; der Souverän, der durch keine Partei im Staat angreifbar ist. Insoweit scheint, struktural betrachtet, Unterbrechung ein vergleichsweise simpler Mechanismus zu sein.
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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