ISBN:
9783515133555
,
3515133550
Sprache:
Deutsch
Seiten:
241 Seiten
,
Illustrationen, Diagramme
,
24 cm x 17 cm, 562 g
Serie:
Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 258
Serie:
Beiheft
Serie:
Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Beihefte
Dissertationsvermerk:
Dissertation Ruhr-Universität Bochum 2021
DDC:
614.5924400904094355
Schlagwort(e):
Hochschulschrift
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Ruhrgebiet
;
Bergmann
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Staublunge
;
Silikose
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Gesundheitsschaden
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Berufskrankheit
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Geschichte 1945-1979
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Deutschland
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Bergmann
;
Staublunge
;
Silikose
;
Prävention
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Gesundheitsschutz
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Entschädigung
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Arbeitsmedizin
;
Geschichte 1945-1979
Kurzfassung:
Der Steinkohlenbergbau des Ruhrgebiets versorgte den wirtschaftlichen Boom der frühen Bundesrepublik mit dringend benötigter Energie. Als Kehrseite des wachsenden Wohlstands spielte sich in den Zechen und Bergarbeitersiedlungen Westdeutschlands eine gesundheitliche Katastrophe ab, die außerhalb des Reviers weitgehend in Vergessenheit geraten ist: Die Staublunge machte aus stolzen Bergleuten ans Bett gefesselte Frührentner und forderte jährlich weit mehr Leben als die spektakulären Grubenunglücke und täglichen Arbeitsunfälle. In seiner Studie zeichnet Daniel Trabalski nach, wie die bundesrepublikanische Öffentlichkeit dieser Bewährungsprobe für den jungen Sozialstaat begegnete, wie der Wissenschaft die Rolle zufiel, das Problem zu lösen, und wie Mediziner, Naturwissenschaftler und Bergbauexperten zwischen Forscherehrgeiz, politischen und moralischen Ansprüchen und der widerspenstigen Realität der untertägigen Arbeitswelt den unheimlichen Bergmannsfluch zu bannen und in ein kalkulierbares und steuerbares Risiko zu verwandeln suchten.
Anmerkung:
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 236-241
URL:
Inhaltstext
(lizenzpflichtig)
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Rezension
(H-Soz-Kult)
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