Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • Bade, Klaus J.
  • Deutsches Historisches Institut Paris
  • Edward Elgar Publishing
  • Kaelble, Hartmut
  • Rutz, Werner
  • Europa
  • Gesellschaft
  • Wirtschaftsentwicklung
  • Theologie/Religionswissenschaften  (1)
Datenlieferant
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Schwalbach (Taunus) : Wochenschau Verlag
    ISBN: 9783734400018
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (398 Seiten)
    Serie: Positionen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Bade, Klaus J., 1944 - Kritik und Gewalt
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Einwanderungsgesellschaft ; Gesellschaft ; Henryk M. Broder ; Integration ; Islamdebatte ; Islamkritik ; Politik ; Ralph Giordano ; Religion ; Terror ; Terrorismus ; Tugendterror ; Sarrazin, Thilo 1945- Deutschland schafft sich ab ; Kontroverse ; Deutschland ; Multikulturelle Gesellschaft ; Islamfeindlichkeit ; Islam ; Kritik ; Deutschland ; Nationalsozialistischer Untergrund ; Terrorismus ; Islamfeindlichkeit ; Deutschland ; Einwanderung ; Akkulturation ; Islam ; Ausländerfeindlichkeit ; Gewalt ; Ausgrenzung ; Sarrazin, Thilo 1945- Deutschland schafft sich ab ; Integration
    Kurzfassung: Die ‚Integrationsdebatte‘ nach Thilo Sarrazins Buch ‚Deutschland schafft sich ab‘ offenbarte ein Paradox – eine wachsende Akzeptanz des kulturellen Pluralismus, besonders unter jüngeren Menschen, und zugleich massive kulturelle Ressentiments in der Einwanderungsgesellschaft. Der renommierte Migrationsforscher und Politikberater Klaus J. Bade beleuchtet Ursachen, Hintergründe und bedrohliche Folgen dieser paradoxen Spannung. Ihr Ergebnis ist eine gefährliche Ersatzdebatte anstelle der verdrängten Diskussion um die neue Identität in der Einwanderungsgesellschaft. Das Buch beschreibt diese Ersatzdebatte als ‚negative Integration‘: die Selbstvergewisserung der Mehrheit durch die Ausgrenzung einer großen – muslimischen – Minderheit. Die Politik verkennt die Brisanz dieser negativen Integration, solange sie ‚Integrationspolitik‘ nicht als Gesellschaftspolitik für alle versteht. Mit scharfem Blick identifiziert Bade Zusammenhänge von Wortgewalt und Tatgewalt am Beispiel antimultikulturell und antiislamisch motivierter Bluttaten aus jüngster Zeit: dem Breivik-Massaker in Norwegen und den Serienmorden des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) in Deutschland. Mit der Zunahme von Integrationserfolgen und der pragmatischen Akzeptanz kultureller Vielfalt sind in Deutschland auch aus kultureller Angst geborene fremdenfeindliche Abwehrhaltungen gewachsen, vor allem gegenüber dem Schreckgespenst Islam. Im Umgang mit den Themen Einwanderung, Integration und Islam ist ein kritischer Punkt erreicht.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...