ISBN:
1306997720
,
9783839422250
,
9781306997720
Language:
English
Pages:
Online-Ressource
Series Statement:
KörperKulturen
Parallel Title:
Print version Doing Health in der Gemeinschaft : Brustkrebsgene zwischen gesellschaftlicher, familiärer und individueller Gesundheitsnorm
DDC:
362.196994
Keywords:
Cancer ; Prevention ; Social aspects..
;
Health education ; Social aspects..
;
Social medicine
;
Electronic books
;
Electronic books
;
Brustkrebs
;
Prävention
;
Genanalyse
;
Frau
;
Körperbild
;
Körpererfahrung
;
Gesundheitsverhalten
;
Sozialisation
;
Familienbeziehung
;
Medizinsoziologie
Abstract:
Gesundheit als soziales Produkt: Moderne prädiktive Brustkrebsgentests liefern heute gesundheitsrelevantes Wissen mit eindeutiger Familienanbindung. Britta Pelters zeichnet erstmalig nach, wie Gesundheit im Unbestimmten des Risikodiskurses sowohl familial sozialisiert als auch individuell normiert wird. Ausgehend von dieser Praxis des »doing health« entwickelt sie einen konstruktivistischen, subjektiv-relationalen Gesundheitsbegriff, der der healthistisch fetischisierten Debatte um Gesundheit gerecht wird. Gleichzeitig wird mit dem Konzept der Individualnorm ein praktischer Bezugspunkt für die
Description / Table of Contents:
Cover Doing Health in der Gemeinschaft; Inhalt; Vorwort und Danksagung; 1. Einleitung; 2. BRCA-Gene, das genetisierte Subjekt und die molekulare Familie; 2.1 Der Gen-Begriff als Kulturgut; 2.2 BRCA, HBOC und HBOC-Zentrumspraxis; 2.3 Das Subjekt der Gene und sein Gesundheitswissen; 2.4 Die molekulare Familie; 2.5 Das resultierende Anliegen der Arbeit; 3. Familie als Verwandtschaft, Struktur, Solidargemeinschaft und Milieu; 3.1 Familie als Verwandtschaftsgruppe; 3.2 Familie als Struktur; 3.3 Familie als Solidargemeinschaft; 3.4 Familie als Milieu; 4. Gesundheit als soziales Konstrukt
Description / Table of Contents:
4.1 Die gesellschaftliche Bedeutung von Gesundheit4.2 Bestimmung des Gesundheitsbegriffs der Arbeit; 4.3 Die Familie als gesundheitsrelevanter sozialer Kontext; 4.4 Der Körper in Beziehung; 5. Material, Methode und Methodologie; 5.1 Forschungsansatz: von der Frage zum Forschungsdesign; 5.2 Datengewinnung; 5.3 Analyse der Daten: Methodik, Triangulation, Methodologie; 5.4 Grenzen der Studie; 5.5 Zur Bewertung von Gütekriterien; 5.6 Forschungsethische Überlegungen; 6. Die Schall-Brauses: Familiale Gesundheit als Gemeinschaftsprojekt
Description / Table of Contents:
6.1 Krebskrise Johannas und ihrer Herkunfts- und Wahlfamilie (A1)6.2 Ressourcen des starr-verstrickten Familiensystems im Krebsmatriarchat (B1); 6.3 Die Gesundheitsregeln der Krebsmatriarchin und das bindende Deutungswissen (C1); 6.4 Das aktivitätsbasierte als entemotionalisiertes Familien-Coping (X1); 6.5 Die Genkrise der Schall-Brauses (A2); 6.6 Rollen und Beziehungsräume der BRCA-positiven Familie (B2); 6.7 Die präventiv-funktionale Familie: Gesundheit durch Kontinuität (C2); 6.8 Gesundheit: Gemeinschaftsprojekt der BRCA-positiven Familie (X2)
Description / Table of Contents:
7. Gaby Böttcher: Ausgleich amibivalenter Potenziale7.1 Mutter Böttchers Krebskrise (A1); 7.2 Ambivalenz des verwalteten Bindungsversagens in der starr-losgelösten Familie: Aushalten und Aktionismus (B1); 7.3 Krebs als soziale Zumutung, Widerstand als Manifestation von Stärke (C1); 7.4 Die ausgehaltene Krebskrisensituation (X1); 7.5 Gaby Böttchers Genkrise (A2); 7.6 Gabys Selbstwertproblem im sozialen Feld (B2); 7.7 Zwei Perspektiven des Körperlichen: Gesundheit & Weiblichkeit (C2); 7.8 Gabys Ringen um Gesundheit angesichts des BRCA-Status (X2)
Description / Table of Contents:
8. Ursula-Magda Paasch: Autonomie als Balanceakt8.1 Die Krebskrise der Mutter Martina Karg-Paasch (A1); 8.2 Familiale Ressourcen der Krisenbewältigung zwischen Separation und Grenzverletzung (B1); 8.3 Deutungen von Krebs und Krankheit zwischen individueller und relationaler Entwicklung (C1); 8.4 Coping: zunehmende Selbstannahme in der Lebensaneignung (X1); 8.5 Die Genkrise der Tochter Ursula Paasch (A2); 8.6 Das bezogene Leben im medikalisierten Beziehungsraum: Inspiration und Distanzierung als Handlungsressourcen (B2); 8.7 Das gefühlte Gen-Wissen und die Brust als Verbindungsorgan (C2)
Description / Table of Contents:
8.8 Coping: Autonomie in der distanzierenden Balance (X2)
Note:
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