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  • 1
    Online-Ressource
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    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (210 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Soziologie, ; Identität ; Raum ; Stadtsoziologie ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; Sozialtheorie ; öffentlicher Raum ; Grenzziehungen ; kollektives Erinnern ; Normen ; social identity ; place identity ; urban sociology ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; social theory ; boundary work ; public space ; sociology ; collective memory ; norms ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Diese Dissertation diskutiert am Beispiel der symbolischen Kämpfe zwischen kürzlich Zugezogenen und den Resten alteingesessener subkultureller Gruppen im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg die Frage, welche Rolle Orte bei der Konstruktion räumlicher und sozialer Identitäten spielen und entlang welcher Grenzziehungen diese Identifikationen organisiert werden. Empirisch stützt sich die Arbeit auf Tiefeninterviews mit den oben genannten Gruppen und einer Mediendiskursanalyse zum umstrittenen Symbol „Prenzlauer Berg“. Soziale Identität, das simultane Wechselspiel interner Identifikation und externer Kategorisierung (Jenkins 1996), ist eng verbunden mit der Frage nach Zugehörigkeit. Das Konzept des elective belonging (Savage et al. 2005) zeigt die Verbindung von Lebensstil und Wohnort. Diese Arbeit weist darüber hinaus auf den Zusammenhang zwischen einer starken symbolischen und praktischen Nachbarschaftsnutzung (Blokland 2011) der Zugezogenen und deren hoher Ortsidentifikation hin. Die eingesessene Subkultur Prenzlauer Bergs interpretiert diese symbolische Nutzung als einen Angriff auf die alte Ordnung im Kiez und bezieht ihre Verbindung mit dem Ort, infolge der fundamentalen Wandlungsprozesse, aus dem Erinnern (Halbwachs 1991) an eine Zeit, in der sie selbst sich den Raum aneigneten. Damit stellen sie der neuen Bedeutung Prenzlauer Bergs eine frühere Bedeutung, d.h. eine spezifische Vorstellung räumlicher Normalität, entgegen. Ausdruck dieser konkurrierenden Definitionen von Zugehörigkeit sind symbolische Grenzziehungen (Lamont; Molnár 2002) gegenüber neuen Bewohner_innen, die sich auch im medialen Diskurs über den Prenzlauer Berg wiederfinden. Dabei wird klar, dass die subkulturellen Stimmen zwar die Definition von Zugehörigkeit dominieren, der identifikatorische Zugriff auf die Nachbarschaft aber nur noch selektiv gelingt. Demgegenüber müssen die kürzlich Zugezogenen stetig um die Legitimation ihrer Zugehörigkeit kämpfen.
    Kurzfassung: This thesis explores the role of place within constructions of social and spatial identities, and symbolic boundary work using the case of existing subcultural groups and affluent newcomers in the Berlin district of Prenzlauer Berg. Empirically, this work draws on in-depth-interviews with both groups as well as a media discourse analysis of the contested meanings of the symbol ‘Prenzlauer Berg’. Social identity, understood as the simultaneous interplay of internal identification and external categorization (Jenkins 1996) is strongly related to a sense of belonging. While the concept of elective belonging (Savage et al. 2005) shows a connection between lifestyle and neighbourhood, this thesis also points to the strong relationship between symbolic and practical neighbourhood use (Blokland 2011), and place identification of newcomers. Subcultural groups read the newcomers’ symbolic neighbourhood use as an attack on the old order of the “Kiez”. Due to substantial neighbourhood change, these subcultures draw on remembering times (Halbwachs 1991) when their neighbourhood use was strong, both symbolically and practically. In this process, an old meaning of the neighbourhood (i.e. a specific notion of what the place used to be) is constructed in contrast to new meanings. These constructions are expressed in symbolic boundary work (Lamont; Molnár 2002) towards newcomers, a process which powerfully connects to media discourse. It becomes clear, then, that although a definition of belonging is dominated by the subculture, their access to the neighbourhood in terms of identification is only selective. In contrast, newcomers have to constantly defend their legitimacy to belong.
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  • 2
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (226 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2015
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Berlin ; Kinder ; Kultur ; Familie ; Armut ; Wahrnehmung ; Haushalt ; Kinderarmut ; Kamerun ; Einwanderer ; Berlin ; Culture ; Perception ; Child poverty ; Cameroon ; Immigrants ; Household ; Capabilities ; Family ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Die Wahrnehmung der Kinderarmut in Kamerunischen Familien in Berlin Laut Professor Thomas Pogge ist die Armut eine Frage der Gerechtigkeit. So stellt Kinderarmut ein mehrdimensionales Phänomen dar. Aber die Kinderarmut wird in der kamerunischen Kultur nicht wahrgenommen, denn das Kind ist ein Symbol des Reichtums für kamerunische Familien, und die kamerunische Eltern in Berlin versuchen ihre Kinder durch ihre afrikanischen Netzwerke mit ihren eigenen kulturellen Werten großzuziehen. Durch ein Empirisches Vorgehen sind vier kamerunischen Familien in Berlin untersucht worden, und es hat sich erwiesen, dass die untersuchten Eltern in Berlin sich nicht vorstellen konnten, dass eine Kinderreiche Familie in Armutsgefahr sich verrät. Je mehr Kinder man hat, umso reicher fühlt man sich. Kamerunische Sprachen sind untersucht worden, mit dem Beschluss, dass der Begriff „Kinderarmut“ existiert in keinen von den untersuchten Sprachen. Der kamerunische Autor Simplice Kitleur Lekoumo argumentiert in 2007, dass die Armut des Haushalts mit der Armut jedes einzelnen Kindes nichts zu tun hat. Die Eltern können Beispielweise materiell arm sein, aber durch die Solidarität zwischen Familienmitglieder können die Kinder eine Ausbildung bekommen. Diese Denkweise wird von kamerunischen Familien in Berlin auch so erlebt und sie bekommen auch wesentlich mehr Kinder im Vergleich von deutschen Verhältnisse. Die Ergebnisse dieser Untersuchung haben auch festgestellt, dass die Kinder eine ganz andere Wahrnehmung der Armut haben als ihre Eltern, und dies prägt ihre „Capabilities“ unterschiedlich. Die Kraft und die Motivation, um von ihrem Leben das Beste daraus zu machen, die diese Kinder von zu Hause gut gebrauchen können, haben sie meistens durch ihre verschiedenen Freundschaften in Berlin und dadurch entwickeln sie sonderliche Fähigkeiten wie hervorragende deutsche Sprachkenntnisse, und sehr gute soziale Netzwerke.
    Kurzfassung: Why should the perception of child poverty in Cameroonian families in Germany be analysed? This is a question we had to deal with all through this research phase. Why does it matter to take time trying to understand how Cameroonian people perceive child poverty and how it can impacts the Capabilities of their children in the German setting? Although the concept of poverty may seem obvious, experiencing it is a different story because of the way people perceive it. An interesting point in Cameroonian families in Berlin is that the concept of child poverty does not exist in their cultural background based on their languages. This is because children are viewed as their wealth. This study is an investigation of the Cameroonian perception of child poverty in Berlin and the application of the Capability Approach on it. The aim is to find out according to this, the future life opportunities of children with Cameroonian background in Germany. The concern in this study is to give this particular migrant group in Berlin the opportunity to express themselves on their opinion of child poverty in connection to opportunities their children are likely to have for their future in Germany. The choice of the perception of child poverty in Cameroonian households in Berlin is guided by several factors. First of all, Cameroonian migrants in Berlin leave their home country for the long term to a better life in Germany. It is therefore interesting to analyse their perception of child poverty in the new life setting. The second step is to analyse and establish if their particular perception of child poverty impacts their children´s capabilities. Thirdly, the German population is ageing and reproducing less children than before, meaning that children with migrant background will play a central role in the future German society.
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  • 3
    Seiten: 156 S., Abb.
    Schlagwort(e): Berlin ; Frauentagebuch ; Frauen ; Women ; Les femmes
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin
    Seiten: 129 S.
    Schlagwort(e): Berlin ; Toiletten ; Hygiene ; Hygiene ; L'hygiène
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