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Fachgebiete(RVK)
  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verlag GmbH
    ISBN: 9783593415963 , 9783593404943
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (262 S.) , Ill.
    Ausgabe: 1. Aufl.
    Ausgabe: Online-Ausg.
    Serie: Sozialwissenschaften 2001-2008
    DDC: 301
    RVK:
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    Schlagwort(e): Soziologie ; Sozialforscher ; Empirie ; Sozialforschung ; Ethnologie ; Feldforschung ; Gesellschaft ; Electronic books ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Kurzfassung: Biographical note: Ferdinand Sutterlüty ist Professor für Soziologie an der Katholischen Hochschule NRW in Paderborn und Mitglied der Leitung des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main.Peter Imbusch, Dr. habil., ist Privatdozent für Soziologie an der Universität Marburg und Fellow am Zentrum für interdisziplinäre Forschung an der Universität Bielefeld.
    Kurzfassung: Review quote: 2008-11-25, Frankfurter Rundschau, "Feld und Forschung, lehrt dieser kleine Band, beziehen ihre Anziehungskraft nicht aus der Ausbreitung eines großen Instrumentenkoffers. Zur Ethnografie des Inlandes bedarf es kaum mehr als etwas Neugier und die Begabung, sich überraschen zu lassen."
    Kurzfassung: Review quote: 2009-03-12, socialnet.de, "Die Beiträge, die allesamt soziale "Abenteuer um die Ecke" beschreiben, entpuppen sich nicht nur als exotische, unterhaltsame oder skurrile ethnographische Episoden, sondern gleichzeitig als aufschlussreiche und anschlussfähige Beispiele von Feldforschung."
    Kurzfassung: Long description: Wenn Sozialforscher ihren Schreibtisch verlassen, um sich »ins Feld« zu begeben, tauchen sie tief in unterschiedliche Sphären der Gesellschaft ein. Sie setzen sich dabei auch persönlichen Erfahrungen aus, die bei der späteren Veröffentlichung der Forschungsergebnisse gewöhnlich ausgeblendet werden. In diesem Buch erzählen Soziologinnen und Soziologen von solchen Abenteuern - zum Beispiel beim fremden Stamm der Wagnerianer, in der weiblichen Forschungsgruppe, bei freikirchlichen Zusammenkünften oder in der Halbwelt des Rotlichtmilieus. Die Episoden führen auf unterhaltsame Art vor Augen, von welchen verborgenen Regeln und Machtverhältnissen soziale Wirklichkeiten beherrscht sind.
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Inhalt; Unvermutete Begegnungen - Ferdinand Sutterlüty und Peter Imbusch; Kunst und Kultur; Ro on Rave - Ronald Hitzler; Der fremde Stamm der Wagnerianer - Winfried Gebhardt; Schöner Wohnen - Robin Celikates; Religion und Geistesleben; Gottes Werk und Wille - Katharina Liebsch; Bilder einer schwierigen Ankunft - Karen Körber; Markt der Nächstenliebe - Ferdinand Sutterlüty; Stadt und Etablissement; Absolute Spitzel-Klasse - Nigel Barley; Nosing Around - Norbert Gestring und Jan Wehrheim; Abenteuer bei Dirnen und Zuhältern - Roland Girtler; Heimstatt und Fremde
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Gefühlte Integration - Sophia PickDer digitale Basar - Jörn Lamla; Kleiner Grenzverkehr - Ulrich Harbecke; Arbeit und Ideologie; WOW! Die amerikanische Anerkennung - Stephan Voswinkel; Arbeitslose auf Erfolgsspur - Chantal Magnin; Ein Weg in die neue Bürgerlichkeit - Andreas Pettenkofer; Feld und Forschung; Die Zehn Gebote der Moralforscherinnen - Doris Wohlrab, Marion Meyer-Nikele und Gertrud Nunner-Winkler; Der diskrete Charme der sozialen Distanz - Peter Imbusch; Irritierende Begegnungen mit mir selbst - Marianne Rychner; Sehen, aber nicht schauen - Christoph Maeder
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Über die Autorinnen und Autoren
    Anmerkung: PublicationDate: 20080915
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verlag GmbH
    ISBN: 9783593415604 , 9783593404059
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (266 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl.
    Ausgabe: Online-Ausg.
    Serie: Sozialwissenschaften 2001-2008
    Paralleltitel: Erscheint auch als Traumfabrik Harvard
    DDC: 378.73
    RVK:
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    Schlagwort(e): Soziologie ; USA ; Bildungssystem ; Universitätssystem ; Universität ; Harvard ; Hochschulpolitik ; US-University ; US-Universität ; Electronic books ; Deutschland ; Hochschule ; USA
    Kurzfassung: Biographical note: Ulrich Schreiterer ist als Soziologe und Hochschulexperte auf beiden Seiten des Atlantiks zu Hause: Nach verschiedenen Stationen im deutschen Hochschulmanagement arbeitet er seit 2003 als Senior Research Scholar an der Yale University in Connecticut. Von 2004 bis 2007 schrieb er die Kolumne »Mail aus Yale« in der Frankfurter Rundschau.
    Kurzfassung: Review quote: 2009-04-23, NZZ Online, "Wer immer ernsthaft daran interessiert ist, Vorurteile zu revidieren oder - noch einfacher - fundiertes Wissen über amerikanische Hochschulen zu erwerben, das heisst: über ein erstaunlich komplexes, ja manchmal verstehensresistentes Kulturphänomen, der sollte sich Ulrich Schreiteres informationsreiches Buch zu Gemüte führen."
    Kurzfassung: Long description: Ein Gespenst geht um in der deutschen Hochschulpolitik. »Harvard« heißt es in der Exzellenzdebatte, »amerikanische Verhältnisse« im Kampf gegen Studiengebühren. Alle malen sich ihr eigenes Bild von den Hochschulen in Amerika, mal rosarot, mal pechschwarz. Ulrich Schreiterer zeigt, dass es sich lohnt, genauer hinzuschauen. In seinem Buch skizziert er die Rolle der Hochschulbildung für den American Dream, untersucht charakteristische Merkmale öffentlicher und privater Universitäten in den USA und zeigt, wie Elite- und Massenausbildung friedlich koexistieren. Nicht zuletzt geht er der Frage auf den Grund, wie es den Amerikanern gelingt, so viele Ressourcen für ihre Hochschulen zu mobilisieren und ihnen einen prominenten Platz in ihrer Gesellschaft zu geben.
    Kurzfassung: Excerpt from book: Spätestens seit der weltweite Wettlauf in der Spitzenforschung zu einem Medienthema geworden ist und laufend neue Hitlisten internationaler Hochschulrankings in Umlauf gebracht werden, haben US-amerikanische Hochschulen eine Art Kultstatus erlangt. Weithin beneidet, stehen sie im Ruf, unendlich reich, Tempel der Gelehrsamkeit und olympische Talentschmieden zu sein. Dank ihres anregenden Arbeitsstils und hervorragender Leistungen locken sie die besten Studenten und Wissenschaftler aus der ganzen Welt an. Direkt oder indirekt dienten sie während der letzten zwanzig Jahre als Vorbild für die wichtigsten Reformimpulse im deutschen Hochschulwesen, seien es Graduiertenschulen, gestufte Studienangebote, career centers, mächtigere Hochschulleitungen, Hochschulräte und vor allem Exzellenzinitiativen. Aber sie munitionieren auch Kritiker dieser Reformen, die im Kampf gegen einen angeblichen Ausverkauf der deutschen Hochschulen an die Wirtschaft gern deren "Amerikanisierung" an die Wand malen. Im Übrigen seien die berühmten Elite-Unis ohnehin nur Refugien für die happy few, einsame Spitzen in einer sonst ziemlich platten Ebene anspruchsloser Hochschulen, die deutschen Universitäten nicht das Wasser reichen könnten.Das stimmt. In den USA verteilen sich etwa 18 Millionen Studenten auf knapp 4.400 äußerst heterogene Einrichtungen der tertiären Bildung, winzig kleine und riesig große, private und öffentliche, arme und reiche, reine Lehranstalten und exzellente Forschungsuniversitäten. Auf das extreme akademische Qualitätsgefälle im amerikanischen Hochschulwesen hinzuweisen gehört inzwischen zum guten Ton. Zu einem besseren Verständnis des Neid-Phänomens trägt das aber nur wenig und zur Entzauberung der amerikanischen Idol-Hochschulen gar nichts bei. Wer nur die Schlagzeilen über Nobelpreisträger und Eliten, sagenhafte Vermögen, Schießereien auf dem Campus oder hoch verschuldete Studenten kennt, kann viele Überraschungen erleben, wenn er bereit ist, sich in der amerikanischen Hochschulwelt etwas näher umzuschauen - positive oder enttäuschende, je nach Couleur. Zwischen akademischem El Dorado und sozialer Kälte, wissenschaftlichem Ödland und herausragender Exzellenz liegt eine faszinierend bunte Landschaft durchweg selbstbewusster, quirliger Institutionen. Doch ein tiefer Graben trennt die akademischen Kontinente auf beiden Seiten des Atlantik. Weil auf der amerikanischen so vieles anders ist, tun sich europäische Beobachter häufig schwer damit, deren Muster und Spielregeln zu begreifen. Ungewöhnliche Einzelphänomene wie akademische Rituale, der beinharte, ans Pathologische grenzende Wettbewerbsdruck, die Faszination bestimmter Teamsportarten oder das gefeierte Alumniwesen bleiben ihnen fremd - und irgenwie auch unheimlich. Das betrifft nicht zuletzt die Rolle und den Stellenwert der Hochschulbildung in der amerikanischen Gesellschaft. Higher education* wird dort von einer Semantik eingerahmt und getragen, die man in Europa kaum antrifft - und die daraus ein mit Erwartungen, Hoffnungen und Versprechungen hoch aufgeladenes gesellschaftliches Projekt macht. Das Hochschulsystem und seine Einrichtungen verdanken ihr mehr als nur ein eigentümliches Flair und einen "typisch amerikanischen" Grundton. Sie verdanken ihr eine besondere Gestalt.Dieser Einbettung der Hochschulen in die Kultur und das gesellschaftliche Gewebe der USA nachzuspüren, kommt einer Erkundungsreise in einen fremden Kontinent gleich. Mitreisende seien gewarnt: Sie müssen sich von einer Reihe gängiger Klischees und falscher Annahmen verabschieden. Erstens kann gar nicht oft und laut genug gesagt werden, dass Harvard nicht alles und nicht alles in Amerika Harvard ist. Allerdings gibt es dort sehr viel mehr Hochschulen als in den meisten anderen Ländern, und in der Lebenswelt nimmt higher education wahrscheinlich einen wichtigeren Platz ein, als es irgendwo sonst der Fall ist. Mit der zweiten Ent-Täuschung verhält es sich schon etwas komplizierter. In den USA studiert man nämlich nicht etwa zielstrebiger und schneller als in Deutschland, wie oft suggeriert wird, sondern zunächst einmal anders. Vergleiche und die Suche nach best practices macht das nicht gerade einfacher. Das dritte Warnschild bezieht sich auf den weit verbreiteten Glauben, amerikanische Hochschulen achteten auf ein straffes Kostenmanagement, würden wie Wirtschaftsunternehmen geführt und arbeiteten wesentlich effizienter als die behäbig-bürokratischen Staatsanstalten in Europa.
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Inhalt; Zu Beginn; 1 E pluribus unum? Auf der Suche nach dem Geheimnis amerikanischer Hochschulen; Nicht überall ist Harvard; Studienstrukturen; Ressourcen und Management; Unterschiede - Ein Blick aus der Vogelperspektive; Die Rolle des Staates; Leitmotive; Quantitative Dimensionen; American Exceptionalism; 2 Vom Colonial College zur Spitzenforschung: Gestaltwandel der Hochschulbildung und Hochschulen in Amerika; Am Anfang war Harvard; Zwischen Berufsschule und Verwissenschaftlichung: Das 19. Jahrhundert; Strukturmerkmale der American University
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Die »akademische Revolution« und der Aufstieg des staatlichen SektorsDas goldene Zeitalter der amerikanischen Hochschule: Sturm und Drang; Forschung nach 1945 und das Sendungsbewusstein der Elite-Unis; 3 Flaggschiffe, Linienschiffe und Yachten: Eine kleine Flottenkunde amerikanischer Hochschulen und ihrer Schlachtordnung; Das Carnegie-Register; Was ist eine Elite-Uni?; Amerikana I: Liberal Arts Colleges; Amerikana II: Private Forschungsuniversitäten; Amerikana III: Community Colleges; Amerikana IV: Kommerzielle Hochschulen; Rankings und die Folgen; Analysten am Werk: Wie tickt der Markt?
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: 4 Das Undergraduate College - Herzstück und Ikone der amerikanischen HochschuleMission und Programm; Das real existierende American College; College als Lebensform; Zulassungsverfahren; Zugangshürden und Rekrutierungspolitik; Demographie der Studentenschaft; Studiengebühren; 5 Vom Reichtum der Hochschulen in Amerika: Einnahmequellen, Finanzstrategien und die Rolle von Trustees; Woher kommt das Geld?; Staatliche Finanzierung und die Rolle der Einzelstaaten; Drittmittel für die Forschung: Die Rolle des Bundes; Patentgeschäfte, Academic Capitalism und der lange Arm der Wirtschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Hochschulvermögen, Fundraising und private SpendenErster Epilog: Was Hochschulen alles für ihre Finanzen tun; Zweiter Epilog: Trustees, das große Geld und die Außenwelt in der Innenwelt amerikanischer Hochschulen; Zu guter Letzt: Was macht denUnterschied?; Anmerkungen; Glossar; Tabellen; Literatur;
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: InhaltZu Beginn1E pluribus unum? Auf der Suche nach dem Geheimnis amerikanischer HochschulenNicht überall ist HarvardStudienstrukturenRessourcen und ManagementUnterschiede - Ein Blick aus der VogelperspektiveDie Rolle des StaatesLeitmotiveQuantitative DimensionenAmerican Exceptionalism2Vom Colonial College zur Spitzenforschung: Gestaltwandel der Hochschulbildung und Hochschulen in AmerikaAm Anfang war HarvardZwischen Berufsschule und Verwissenschaftlichung: Das 19. JahrhundertStrukturmerkmale der American UniversityDie "akademische Revolution" und der Aufstieg des staatlichen SektorsDas goldene Zeitalter der amerikanischen Hochschule: Sturm und DrangForschung nach 1945 und das Sendungsbewusstein der Elite-Unis3Flaggschiffe, Linienschiffe und Yachten: Eine kleine Flottenkunde amerikanischer Hochschulen und ihrer SchlachtordnungDas Carnegie-RegisterWas ist eine Elite-Uni? Amerikana I: Liberal Arts CollegesAmerikana II: Private ForschungsuniversitätenAmerikana III: Community CollegesAmerikana IV: Kommerzielle HochschulenRankings und die FolgenAnalysten am Werk: Wie tickt der Markt? 4Das Undergraduate College - Herzstück und Ikone der amerikanischen HochschuleMission und ProgrammDas real existierende American CollegeCollege als LebensformZulassungsverfahren155Zugangshürden und RekrutierungspolitikDemographie der StudentenschaftStudiengebühren5Vom Reichtum der Hochschulen in Amerika: Einnahmequellen, Finanzstrategien und die Rolle von TrusteesWoher kommt das Geld? Staatliche Finanzierung und die Rolle der EinzelstaatenDrittmittel für die Forschung: Die Rolle des BundesPatentgeschäfte, Academic Capitalism und der lange Arm der WirtschaftHochschulvermögen, Fundraising und private SpendenErster Epilog: Was Hochschulen alles für ihre Finanzen tunZweiter Epilog: Trustees, das große Geld und die Außenwelt in der Innenwelt amerikanischer HochschulenZu guter Letzt: Was macht den Unterschied? AnmerkungenGlossarTabellenLiteratur
    Anmerkung: PublicationDate: 20081006
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verlag GmbH
    ISBN: 9783593413624 , 9783593404387
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (398 S.) , Ill.
    Ausgabe: 1. Aufl.
    Serie: Sozialwissenschaften 2001-2008
    Paralleltitel: Erscheint auch als Wie werden Professuren besetzt? : Chancengleichheit in Berufungsverfahren
    DDC: 378 009
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Soziologie ; Berufung ; Berufungsverfahren ; Professur ; Hochschulrecht ; Berufungskommission ; Chancengleichheit ; Electronic books ; Deutschland ; Berufung ; Gleichberechtigung
    Kurzfassung: Long description: Nach wie vor gibt es an deutschen Hochschulen sehr viel weniger Professorinnen als Professoren. Christine Färber zeigt in ihrer auf zahlreichen Interviews basierenden Studie, dass eine wichtige Ursache hierfür die Berufungsverfahren sind. Selten gibt es einheitliche Regelungen zur Gleichstellung. Die Auswahlkriterien sind oft nicht transparent. Entscheidend sind immer noch informelle Netzwerke, in denen vorwiegend Männer vertreten sind. In einem Vergleich der rechtlichen Regelungen einzelner Hochschulen und der Länder verdeutlichen die Autorinnen, wo Handlungsbedarf besteht.
    Kurzfassung: Biographical note: Christine Färber, Dr. rer. pol., ist Hochschullehrerin an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Ulrike Spangenberg, Juristin, promoviert zum Thema Gleichstellungsrecht.
    Kurzfassung: Review quote: 2008-11-10, literaturkritik.de, Das Buch "gehört auf den Schreibtisch einers jeden Wissenschaftlers, der eine Hochschulkarriere plant. Ebenso sollten sich alle Professorinnen und Professoren, die bereits in Berufungskommissionen engagiert sind oder vielleicht irgendwann sein werden, sich dieses Buch zu Gemüte führen. Hochschulleitungen sollte der Leitfaden zur Pflicht werden."
    Kurzfassung: Review quote: 2008-11-15, Koryphäen, "Ein durchaus empfehlenswertes und hilfreiches Buch für alle, die geschlechterpolitische Weichen an Universitäten stellen wollen, oder eigene Berufungsverfahren reflektieren wollen."
    Kurzfassung: Review quote: 2009-02-07, Neue Zürcher Zeitung, "Die Autorinnen ermitteln in ihrer Untersuchung, wie Berufungsverfahren in ihrer konkreten Ausgestaltung zu der Unterrepräsentation von Frauen führen."
    Kurzfassung: Excerpt from book: 4. Fazit zur gleichstellungsorientierten Gestaltung von BerufungsverfahrenDie Interviewstudie und die Dokumentenanalyse zeigen, dass eine systematische gleichstellungsorientierte Gestaltung von Berufungsverfahren dringend geboten ist. Aus beiden Teilstudien gehen besondere Defizite hervor, aber auch sehr gute Ansatzpunkte für eine Reform, die Chancengleichheit gewährleistet. Die Ergebnisse werden im Folgenden zusammenfassend dargestellt.4.1 Ergebnisse der InterviewstudieDie Analyse der Erfahrungen der befragten Bewerberinnen und Bewerber, Berufungskommissionsvorsitzenden sowie Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten gibt einen tiefen Einblick in mögliche Geschlechterdimensionen der vielfältigen Teilaspekte von Berufungsverfahren.4.1.1 Hoher Stellenwert informeller ProzesseInsbesondere die Interviews mit den Bewerberinnen und Bewerbern zeigen andere Relevanzstrukturen als der wissenschaftspolitische Diskurs. Sie sehen sich angesichts der großen Heterogenität der Verfahren willkürlichen Bewertungsprozeduren ausgesetzt. Die meisten Bewerberinnen und Bewerber kritisieren darüber hinaus den persönlichen Umgang mit ihnen als Person. Insbesondere Frauen werden mit unhöflichem und abwertendem Verhalten der Berufungskommissionen konfrontiert. Alle Bewerberinnen und Bewerber kritisieren die mangelnde Transparenz und die Behandlung als Bittstellende. Für Bewerberinnen und Bewerber haben folglich Verfahrenstransparenz und wertschätzende Kommunikation eine besonders große Bedeutung. Frauen heben diesen Aspekt sehr viel stärker hervor als Männer: Erstens benennen die meisten befragten Frauen schlechte Kommunikation, vor allem Intransparenz, offenes Desinteresse oder Abwertung bis hin zu Angriffen als ihre persönlich wichtigste Erfahrung in Berufungsverfahren. Zweitens beschreiben Frauen anders als Männer diese Aspekte als verunsichernd. Diese Verunsicherung zeigt sich darin, dass insgesamt die Hälfte der befragten Bewerberinnen, aber kein Bewerber einen Beitrag zum negativen Ausgang der von ihnen erlebten Berufungsverfahren bei sich selbst, ihrer Qualifikation, ihrer Vorbereitung und ihrem Auftreten sucht. Drittens beschreiben alle Bewerberinnen und Bewerber den hohen Stellenwert von informellen Netzwerken bei Berufungen. Die Frauen beschreiben sich jedoch anders als die Männer als sehr schlecht vernetzt.Die Berufungskommissionsvorsitzenden verfügen quantitativ in der Regel über erheblich weniger Erfahrung in Berufungsverfahren als die Bewerberinnen und Bewerber. Befragt nach den wichtigsten Erfahrungen benennen sie vor allem Aspekte, die sich auf Koordinationsaufgaben und die Ablauforganisation beziehen. Es wird benannt, dass Verfahrensstandards in den Fächern tradiert werden, die sich aber nach Fach und Standort stark unterscheiden. Zweitens werden mögliche konflikthafte Punkte angesprochen: Beschrieben wird, dass Konflikte im Vorfeld, bei der Kriterienbildung und der Zusammensetzung der Berufungskommission und oft außerhalb der Kommissionssitzungen ausgetragen werden. Drittens wird bei den Kommissionsvorsitzenden deutlich, dass im Vergleich zu den Bewerberinnen und Bewerbern kaum individueller Leidensdruck und mehr persönliche Distanz zu den Verfahren bestehen. Die Kommissionsvorsitzenden sehen bei der Festlegung der Auswahlkriterien und der Zusammensetzung der Berufungskommissionen den wichtigsten Einfluss auf die Gleichstellung. Sie beschreiben, dass Berufungsentscheidungen Machtfragen sind, die sich an der formalen Oberfläche des Verfahrens, in den Sitzungen, Protokollen und Gutachten, kaum abbilden.Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten verfügen von den Befragtengruppen über die meiste Erfahrung in Berufungskommissionen. Sie beschreiben, dass die Verfahren sehr heterogen ablaufen und die Qualität jedes Verfahrens abhängt von der Person des oder der Kommissionsvorsitzenden. Insgesamt ist die Einschätzung der Wirkung ihres eigenen Handelns gespalten - manche Frauenbeauftragte beschreiben als wichtigste Erfahrung, dass sie ihre Beteiligung positiv sehen, andere sehen diesen Teil der Arbeit als sehr konfliktträchtig und wenig ergebnisreich. Diese Gleichstellungsbeauftragten beobachten, dass Frauen benachteiligt werden, dass ihnen als Frauenbeauftragte aber manchmal die Benachteiligung erst ex post deutlich wird. Sie beschreiben, dass fachnahe wissenschaftliche Kommissionsmitglieder im Vorfeld einen sehr guten Überblick über die Bewerbungslage haben und schon vor Beginn des Verfahrens ein festes Bild ihrer Präferenzen haben, so dass die Kriterien den Personen angepasst werden. Dieser Prozess läuft im informellen Bereich, die Frauenbeauftragten sind davon ausgeschlossen. Allerdings wird auch beschrieben, dass Interessen in der Kommission konfligieren und dadurch Handlungsspielräume entstehen können.Zusammenfassend zeigt sich bei den originären Relevanzstrukturen der Befragten die hohe Relevanz informeller Prozesse. Die Verfahrensmängel werden von den Befragtengruppen unterschiedlich gewichtet. Es wird deutlich, dass die Bewerberinnen und Bewerber in den Berufungsverfahren einem Abwertungs- und Marginalisierungsprozess ausgesetzt sind, bei dem Frauen anders und stärker als Männer benachteiligt werden.
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Inhalt; Vorwort; Zusammenfassung; 1. Chancengleichheit in Berufungsverfahren; 1.1 Defizite bei der Chancengleichheit; 1.2 Reform der Berufungsverfahren; 1.3 Die aktuelle Reform von Berufungsverfahren aus Gleichstellungsperspektive; 1.4 Gleichstellungsrelevanz der Empfehlungen zur strukturellen Reform von Berufungsverfahren; 1.5 Leitfragen für die empirische Untersuchung; 2. Genderperspektiven von Akteurinnen und Akteuren in Berufungsverfahren; 2.1 Auswahl und Methoden der Interviews; 2.2 Wichtigste persönliche Erfahrungen mit Berufungsverfahren; 2.3 Einschätzungen wichtiger Reformaspekte
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: 2.4 Kürzung der Verfahrensdauer2.5 Ausschreibung, Strukturplanung und Verbindlichkeit der Kriterien; 2.6 Gezielte Ansprache und Verfahren ohne Ausschreibung; 2.7 Zusammensetzung der Berufungskommission; 2.8 Externe Kommissionsmitglieder und Gutachten; 2.9 Transparenz, Information und Kommunikation; 2.10 Inhaltliche Ausgestaltung der Auswahlkriterien; 2.11 Die Relevanz von Gender; 2.12 Gleichstellungsorientiertes Berufungsmanagement; 3. Dokumentenanalyse rechtlicher Regelungen; 3.1 Methoden der Dokumentenanalyse und Datenzugang; 3.2 Regelung des Berufungsverfahrens auf Bundes- und Landesebene
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: 3.3 Hochschulinterne Verfahrensregelungen3.4 Auswertung hochschulinterner Rechtsgrundlagen und Verfahrensregelungen nach Bundesländern; 4. Fazit zur gleichstellungsorientierten Gestaltung von Berufungsverfahren; 4.1 Ergebnisse der Interviewstudie; 4.2 Ergebnisse der Dokumentenanalyse; 4.3 Handlungsempfehlungen für ein gleichstellungsorientiertes Qualitätsmanagement in Berufungsverfahren; 5. Leitfäden und Checklisten; 5.1 Gleichstellungsaspekte für Berufungsleitfäden; 5.2 Gleichstellungsaspekte im Ablauf von Berufungsverfahren; 5.3 Gleichstellungsorientiertes Bewerbungsmanagement
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: 5.4 Gleichstellungsorientierte Anforderungen an BewerbungsunterlagenLiteratur; Autorinnen;
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: VorwortZusammenfassungChancengleichheit in BerufungsverfahrenDefizite bei der ChancengleichheitReform der BerufungsverfahrenDie aktuelle Reform von Berufungsverfahren aus GleichstellungsperspektiveGleichstellungsrelevanz der Empfehlungen zur strukturellen Reform von BerufungsverfahrenLeitfragen für die empirische UntersuchungGenderperspektiven von Akteurinnen und Akteuren in BerufungsverfahrenAuswahl und Methoden der InterviewsWichtigste persönliche Erfahrungen mit BerufungsverfahrenEinschätzungen wichtiger ReformaspekteKürzung der VerfahrensdauerAusschreibung, Strukturplanung und Verbindlichkeit der KriterienGezielte Ansprache und Verfahren ohne AusschreibungZusammensetzung der BerufungskommissionExterne Kommissionsmitglieder und GutachtenTransparenz, Information und KommunikationInhaltliche Ausgestaltung der AuswahlkriterienDie Relevanz von GenderGleichstellungsorientiertes BerufungsmanagementDokumentenanalyse rechtlicher RegelungenMethoden der Dokumentenanalyse und Datenzugang Regelung des Berufungsverfahrens auf Bundes- und LandesebeneHochschulinterne VerfahrensregelungenAuswertung hochschulinterner Rechtsgrundlagen und Verfahrensregelungen nach Bundesländern Fazit zur gleichstellungsorientierten Gestaltung von BerufungsverfahrenErgebnisse der InterviewstudieErgebnisse der DokumentenanalyseHandlungsempfehlungen für ein gleichstellungsorientiertes Qualitätsmanagement in BerufungsverfahrenLeitfäden und ChecklistenGleichstellungsaspekte für BerufungsleitfädenGleichstellungsaspekte im Ablauf von BerufungsverfahrenGleichstellungsorientiertes BewerbungsmanagementGleichstellungsorientierte Anforderungen an BewerbungsunterlagenLiteraturAutorinnen
    Anmerkung: PublicationDate: 20080303
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