ISBN:
9783531924045
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online-Ressource
,
v.: digital
Ausgabe:
Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
Serie:
Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie
Paralleltitel:
Druckausg. Soziologie in Frankfurt
DDC:
306.943
Schlagwort(e):
Social sciences
;
Sociology
;
Aufsatzsammlung
;
Frankfurt am Main
;
Soziologie
;
Geschichte
Kurzfassung:
Im Prozess der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre hat der Wissenschaftsstandort Frankfurt am Main im 20. Jahrhundert eine herausragende Rolle gespielt. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven die Ansätze und Denktraditionen der Frankfurter Soziologie in den Blick.
Kurzfassung:
Im Prozess der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre hat der Wissenschaftsstandort Frankfurt am Main im 20. Jahrhundert eine herausragende Rolle gespielt. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven die Ansätze und Denktraditionen der Frankfurter Soziologie in den Blick. Mit Beiträgen und Interviews von und mit Klaus Lichtblau, Stefan Müller-Doohm, David Kettler, Ludwig von Friedeburg, Walter Rüegg, Iring Fetcher, Thomas Luckmann, Ulrich Oevermann, Wolfgang Glatzer, Eike Hennig, Tilman Allert, Hansfried Kellner, Günter Dux, Alois Hahn, Herbert Schnädelbach u.v.a. Professor Dr. Klaus Lichtblau lehrt Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Felicia Herrschaft ist Dozentin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Inhalt; Vorwort; Einleitung; Teil 1 Aufsätze; Henriette Fürth und das sozialwissenschaftliche Milieu in Frankfurt am Main vor der Universitätsgründung; Franz Oppenheimer und der erste Lehrstuhl für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt; Gottfried Salomon-Delatour: Ein kosmopolitischer Soziologe der älteren Generation; Siegfried Kracauer - Einfluss und Wirken eines vermeintlichen Außenseiters der Weimarer Zeit; Zwischen Profession und Experiment; Soziologie und Lebensstil des Mannheim-Kreises in Frankfurt
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Wie kritisieren? Gemeinsame und getrennte Wege in der Frankfurter Tradition der GesellschaftskritikDas utopische Bewusstsein in zwei Frankfurter Soziologien: Wissenssoziologie versus Kritische Theorie; „Nicht Aufklärung durch die Sozialwissenschaften brauchen wir, sondern Aufklärung über die Sozialwissenschaften" - Friedrich Tenbruck und die Soziologie (in Frankfurt); Die gesellschaftliche Konstruktion und die soziale Wirklichkeit; Die Lehrgestalt der Frankfurter Soziologie in den 1950er und 1960er Jahren - Theorie und Praxis
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Chronik zur Geschichte der Soziologie in FrankfurtDokumente anlässlich der Berufung von Franz Oppenheimer nach Frankfurt; Dokumente anlässlich der Berufung von Karl Mannheim nach Frankfurt; Dokumente anlässlich der Berufung von Friedrich H. Tenbruck nach Frankfurt; Bericht von Ivo Frenzel über die Umstände der Berufung von Horst Baier zum Adorno-Nachfolger in Frankfurt; Die Einführung des Diplomstudiengangs für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt; Dekaninnen und Dekane des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften; Hinweise zu den Autorinnen und Autoren;
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Die Assistenten an der Goethe Universität Frankfurt in den 1960er JahrenTeil 2 Interviews und autobiographische Erinnerungen; Ein unvollendetes Lehrstück: Meine Verhandlungen mit drei Frankfurter Schulen; „Natürlich hätte die Entwicklung einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Karl Mannheim nach dem Krieg nach Frankfurt zurückgekommen wäre."; „Es war die enge Freundschaft und Solidarität mit Adorno, die meine Grundbeziehung zum Institut für Sozialforschung bestimmte."; „Ich verbiege mich nicht. Ich sage, was ich für richtig halte."; „Ich habe mich nie als Konstruktivist betrachtet."
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
„Der Gegenbegriff zur Natur ist nicht Gesellschaft, sondern Kultur."„Rekonstruieren, die Augen offen halten und sich nicht irritieren lassen!"; „Wenn mir irgend etwas an der Studentenbeweg ungunmittelbar plausibel war, dann die Kritik an der Universität."; „In der Höhle des Löwen."; Links und rechts der Zeppelinallee: Die beiden Seiten Adornos; „Ich finde, dass die Soziologie eigentlich das interessantere und anspruchsvollere Fach ist."; „Habermas hat die Innovationsbedürftigkeit gespürt."; „Was für Bagatellen! Wieso haben die sich gestritten?"; Anhang Dokumente zur Soziologie in Frankfurt
Anmerkung:
Description based upon print version of record
DOI:
10.1007/978-3-531-92404-5
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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