ISBN:
130699733X
,
9783839423318
,
9781306997331
Language:
English
Pages:
Online-Ressource
Series Statement:
Kultur und soziale Praxis
Parallel Title:
Print version Bildende Kunst als soziales Feld : Eine Studie über die Berliner Szene
DDC:
306.470943155
Keywords:
Electronic books
;
Berlin
;
Kunstbetrieb
;
Soziales Feld
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Kunstsoziologie
;
Kunst
;
Soziologie
Abstract:
Dient die Kunst dem Vergnügen von Eliten? Oder besitzt sie subversive Kraft? Worum geht es im Spiel der Kunst? Valerie Moser untersucht das Berliner Kunstgeschehen als soziales Feld. Ihre empirische Studie bricht sowohl mit essentialistischen Sichtweisen auf die Kunst als auch mit Vorstellungen von der Schöpfungskraft des Künstlers. Sie zeigt: Die Kunst ist Produkt des künstlerischen Feldes, das ebenso »Glaubensuniversum« (Bourdieu) ist wie eine von ökonomischen und politischen Bedingungen strukturierte Welt. Die umkämpften Kunstbegriffe, den Glauben an den Wert der Kunst und ihre Verwobenheit
Description / Table of Contents:
Cover Bildende Kunst als soziales Feld; Inhalt; Vorwort; AUSGANGSPUNKT: FORSCHUNGSKONTEXT, METHODOLOGIE UND METHODIK; Einleitung; Kunstsoziologie heute; Empirisches Forschen mit Pierre Bourdieu; Das Konzept der sozialen Felder und das künstlerische Feld; Die praxeologische Erkenntnisweise; Das qualitative Interview; Das Forschungsdesign; Die Fragestellung; Das Datenmaterial; Das Erhebungsinstrument; Das Untersuchungsfeld; DIE EMPIRISCHE STUDIE: DAS SOZIALE FELD DER BILDENDEN KUNST IN BERLIN; Die Strukturdaten; Die staatliche Kunstförderung; Die Ausstellungsorte zeitgenössischer Kunst
Description / Table of Contents:
Der KunstmarktBildende Kunst als Beruf; Die Akteure; Max Corbach: Der staatliche Museumsleiter; Matthias Claas: Der staatliche Kurator; Gustav Emmerich: Der Galerist mit Startkapital; Gita Eshwar: Die Künstlerin als Galeristin; Patricia Falkenstein: Die freie Kunstwissenschaftlerin; Paul Fadani: Der kritische Intellektuelle; Viola Brenner: Die Geschäftsführerin eines Kunstvereins; Ruben Dietlich: Der Kunstraumleiter; Karin Appl: Die Malerin und ihr Geist; Karohne Aigner: Die Malerin und ihr Körper; Kathrin Amling: Die intellektuelle Künstlerin
Description / Table of Contents:
Karsten Aschenbach: Der gesellschaftskritische KünstlerKendra Aurich: Die politische Künstlerin; Klemens Adler: Der Performancekünstler; Klaus Arnold: Der Kunst-Handwerker; Khadir Amar: Der afrikanische Künstler; Die »Positionen«; Das staatliche Museum; Der primäre Kunstmarkt; Die institutionelle Freiheit; Der öffentliche Raum; Der soziale Raum; Die »Positionen« in der bürgerlichen Gesellschaft; Das staatliche Museum und sein Bildungsauftrag; Der primäre Kunstmarkt und seine Repräsentationsfunktion; Das Streben nach Freiheit; Die Kunstvereine und ihre aufklärende Mission
Description / Table of Contents:
Die Ökonomisierung staatlicher KunstförderungDer »Glaube«; SCHLUSSBETRACHTUNG: DIE STRUKTUR DES BERLINER KUNSTFELDES; Die Differenzierungslinien; Die staatliche Strukturförderung und die Kultur Deutschlands; Das Galeriengeschäft und das großbürgerliche Selbstverständnis; Die staatliche Wirtschaftsförderung und die Idee vom kreativen Menschen; Die Autonomie der Kunst und die akademische Elite; Die Ökonomisierung und der Kampf um kulturelle Werte; Literaturverzeichnis
Note:
Description based upon print version of record
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