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  • 1
    ISBN: 9783787336357
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Series Statement: Blaue Reihe
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Parallel Title: Erscheint auch als
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    Keywords: Gastfreundschaft ; Politische Philosophie ; Fremdheit ; Fremdenfeindlichkeit ; Kulturkontakt ; Europa ; Europa ; Kulturkontakt ; Fremdheit ; Gastfreundschaft ; Fremdenfeindlichkeit ; Politische Philosophie
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783787336357
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (346 Seiten)
    DDC: 303.48201
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    Keywords: Fremdheit ; Kulturkontakt ; Politische Philosophie ; Gastfreundschaft ; Fremdenfeindlichkeit ; Europa
    Note: Literaturverzeichnis Seite 316-340
    URL: Volltext  (Einzellizenz)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Felix Meiner Verlag | Wiesbaden : divibib GmbH
    ISBN: 9783787336357
    Language: German
    Pages: 347 S.
    Series Statement: Onleihe. E-Book
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    Keywords: Kulturkontakt ; Fremdheit ; Gastfreundschaft ; Fremdenfeindlichkeit ; Politische Philosophie ; Europa
    Abstract: Die Weltkriege haben das alte Europa zu einer ungastlichen Sphäre gemacht, in der jeder jederzeit zum Flüchtling werden konnte. So ist es im Prinzip bis heute, auch wenn die äußeren Umstände diesen Eindruck nicht erwecken mögen. Muss man daran erinnern, dass die atomare Bedrohung nach wie vor virulent ist? Wer so bedroht ist, kann sich allenfalls in einer fadenscheinigen Sicherheit wähnen, müsste aber wissen, dass jeder nur dank anderer davor bewahrt werden kann, in die Flucht geschlagen zu werden, und nur dank anderer gegebenenfalls anderswo Aufnahme finden wird. Jeder lebt sozial und politisch nur dank anderer, die ihm/ihr bis auf weiteres eine Bleibe eingeräumt haben, sei es unter Brücken, sei es in Notunterkünften, sei es zur Miete oder in legalisiertem Eigentum. Und jede(r) kann als von anderen so oder so Aufgenommene(r) grundsätzlich jederzeit vertrieben werden. An dieser Erfahrung kommt Europa in seiner Geschichtlichkeit nicht vorbei. Entweder es verhält sich ›offen‹ dazu oder es verschanzt sich ›identitär‹ in historischer Ignoranz ‒ nicht nur jetzt begegnenden Flüchtlingen, sondern auch sich selbst gegenüber. Für ein Europa, das den Anspruch erhebt, sich nicht-ignorant zu seiner eigenen Gewaltgeschichte zu verhalten, kann die Frage nur lauten, wie (nicht ob) die fragliche ›Offenheit‹ Gestalt annehmen soll. Keineswegs ist diese Offenheit aber nur eine ›auswärtige‹ Angelegenheit Fremden gegenüber. Sie müsste vielmehr jedem zugute kommen können, der den Anspruch erhebt, gehört zu werden. Daran erinnern gegenwärtig Marginalisierte, zahllose prekär Lebende und sogenannte "Überflüssige", deren oft selbstgerechte und anti-politische Empörung allerdings eine eminente Herausforderung für das Politische darstellt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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