ISBN:
316155616X
,
9783161556166
Sprache:
Deutsch
Seiten:
XVII, 326 Seiten
,
24 cm x 16 cm
Serie:
Jus internationale et Europaeum 134
Serie:
Jus internationale et Europaeum
Paralleltitel:
Erscheint auch als Karras, Benjamin, 1991 - Missbrauch des Flüchtlingsrechts?
Paralleltitel:
Erscheint auch als Karras, Benjamin, 1991 - Missbrauch des Flüchtlingsrechts?
Dissertationsvermerk:
Dissertation Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2017
DDC:
340
Schlagwort(e):
Hochschulschrift
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Deutschland
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Asylrecht
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Rechtsprechung
;
Deutschland
;
Asylrecht
;
Missbrauch
;
Konversion
;
Rechtsprechung
Kurzfassung:
Das Flüchtlingsrecht ist als Verfolgungschutzrecht dazu konzipiert, künftig drohenden Menschenrechtsverletzungen vorzubeugen. Gleichwohl dominiert in der Praxis und Literatur bisweilen der Blick in die Vergangenheit. Besonders prominent ist dies in Fällen sogenannter Nachfluchtgründe zu beobachten, also in Konstellationen, in denen erst im Aufnahmeland Umstände begründet werden, die eine Verfolgungsgefahr entstehen lassen. Gerade wenn die drohende Verfolgung auf Handlungen der Migranten zurückzuführen ist, bleibt der Vorwurf des „Missbrauchs" nicht fern. Ausgehend vom Völker- und Europarecht legt Benjamin Karras dar, dass flüchtlingsrechtlich relevant einzig die zu erwartende Reaktion des Verfolgers und nicht die Aktion des (potenziell) Verfolgten ist. Anhand des historisch und aktuell bedeutsamen Anwendungsfalles der religiösen Konversion wird demonstriert, wie diese Vorhaben verwaltungsprozessual zur Geltung kommen können.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 289-324
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