ISBN:
3593500914
Language:
German
Pages:
Online Ressource (4503 KB, 325 S.)
Edition:
Online-Ausg.
Series Statement:
Interdisziplinäre Stadtforschung 17
Series Statement:
Interdisziplinäre Stadtforschung
Parallel Title:
Print version Kleider machen Städte
DDC:
741.6
Keywords:
Electronic books
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München
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Frankfurt am Main
;
Stadtentwicklung
;
Habitus
;
Sinnkonstitution
;
Mode
;
Urbanität
Abstract:
Graziös, leicht, sportlich: die typische Münchner Modeszene unterscheidet sich deutlich von Frankfurts Mode, die zwischen Business-Style und »pragmatisch« pendelt. Kristina Siekermann dokumentiert, dass jede Stadt ihre individuelle, stadtspezifische Mode hervorbringt. Neben den Modeschaffenden wird der Einfluss weiterer Akteure auf die »Eigenlogik« einer Stadt untersucht. Dabei zeigt sich, dass die unterschiedlichen modischen Besonderheiten Ausdruck des Selbstverständnisses der jeweiligen Stadt sind, in denen charakteristische Wertvorstellungen, lokale Wissensformen und informelle Praktiken sichtbar werden. Kristina Siekermann, Dr. phil., studierte Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Stadt- und Regionalsoziologie an der HU Berlin.
Abstract:
Graziös, leicht, sportlich: die typische Münchner Modeszene unterscheidet sich deutlich von Frankfurts Mode, die zwischen Business-Style und »pragmatisch« pendelt. Kristina Siekermann dokumentiert, dass jede Stadt ihre individuelle, stadtspezifische Mode hervorbringt. Neben den Modeschaffenden wird der Einfluss weiterer Akteure auf die »Eigenlogik« einer Stadt untersucht. Dabei zeigt sich, dass die unterschiedlichen modischen Besonderheiten Ausdruck des Selbstverständnisses der jeweiligen Stadt sind, in denen charakteristische Wertvorstellungen, lokale Wissensformen und informelle Praktiken sichtbar werden. Kristina Siekermann, Dr. phil., studierte Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Stadt- und Regionalsoziologie an der HU Berlin.
Description / Table of Contents:
Inhalt; Dank; 1 Einleitung, Forschungsfrage und Zielsetzung; 2 Aktueller Forschungsstand, theoretische Grundlagen der vorliegenden Untersuchung und eigene Forschungsperspektive; 2.1 Aktuelle Diskussionen in der sozialwissenschaftlichen Stadtforschung; 2.2 Modesoziologie und Stadt; 2.3 Zusammenfassung und eigene Forschungsperspektive; 3 Untersuchungsdesign; 3.1 Untersuchungsmethode und Forschungsdesign; 3.2 Städtevergleich und Untersuchungsstädte; 4 Münchner Modeszene: Ergebnisse der empirischen Untersuchung und Herausarbeitung modeszenespezifischer Strukturen
Description / Table of Contents:
4.1 Herausbildung der Münchner Modeszene4.2 Die »Modestadt München« als Ziel aktiver Stadtentwicklung; 4.3 Das Spektrum der Münchner Modeszene; 4.4 Besonderheiten der Münchner Modeszene; 4.5 Der Blick der Münchner Modeschaffenden (Interviews); 4.6 Fazit: Besondere Strukturen der Münchner Modeszene; 5 Frankfurter Modeszene: Ergebnisse der empirischen Untersuchung und Herausarbeitung modeszenespezifischer Strukturen; 5.1 Herausbildung der Frankfurter Modeszene; 5.2 Die Modeszene entwickelt sich aufgrund privater Initiativen; 5.3 Das Spektrum der Frankfurter Modeszene
Description / Table of Contents:
5.4 Besonderheiten der Frankfurter Modeszene5.5 Die Sicht der interviewten Modeschaffenden; 5.6 Fazit: Besondere Strukturen der Frankfurter Modeszene; 6 Suche nach eigenlogischen Mustern mithilfe des Neoinstitutionalismus; 6.1 Die untersuchten Modeszenen aus neoinstitutionalistischer Perspektive; 6.2 Versprachlichte gemeinsame Übereinkommen; 6.3 Isomorphismus; 6.4 Fazit: Unterschiedliche institutionelle Erwartungsstrukturen in den Issue-Feldern »Mode« in München und Frankfurt am Main; 7 Suche nach Homologien bezüglich der Eigenlogik in Fallstudien zu München und Frankfurt am Main
Description / Table of Contents:
7.1 München: Aktive Stadtverwaltung - gesamtstädtische Planungen - langfristige Strukturen7.2 Frankfurt: Aktive Einzelakteure - stadtteilbezogene Planungen - sachbezogene (Einzelfall-) Entscheidungen; 7.3 Fazit: Übereinstimmungen zwischen den externen Studien; 8 Zur Eigenlogik von München und Frankfurt am Main; 8.1 Zusammenschau der Befunde zur Eigenlogik von München und Frankfurt; 8.2 Befunde zur und Rückschlüsse auf die Eigenlogik von München und Frankfurt; 8.3 Fazit: Entwicklung einer Hypothese zur Eigenlogik von München und Frankfurt; 9 Fazit und Ausblick; 9.1 Fazit der Studie
Description / Table of Contents:
9.2 Zukünftiger Forschungsbedarf und PerspektivenAbkürzungen; Tabellen; Literatur; Anhang
Note:
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