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    Online Resource
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    Berlin/Boston : De Gruyter | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783050060378
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (385 pages)
    Series Statement: Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände v.33
    DDC: 306.88
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    Keywords: Geschichte ; Tod ; Gemeinschaft ; Politische Philosophie ; Thanatologie ; Zwischenmenschliche Beziehung ; Sozialphilosophie
    Abstract: Spätestens seit der Lehre vom Naturzustand, die Thomas Hobbes auf so folgenreiche Weise ausgearbeitet hat, steht die Todesproblematik im Zentrum der politischen Philosophie. Denn unter der Bedingung einer geringeren Eindämmung durch Jenseitsfiktionen erscheint die Absolutheit des Todes nicht nur als eine angstbesetzte Bedrohung, sondern zugleich auch als das, was die politische Ordnung aufrecht erhält. Mit der Fundierung der Gemeinschaft in einer Todesdrohung, die alle angeht, taucht jedoch zugleich eine neue Problematik auf: die Zersetzung der Gemeinschaft, der wiederum allein durch den Horizont einer kollektiven Todesdrohung entgegengewirkt werden kann. Ausgehend von dieser Problematik, zeichnet die Studie von Leander Scholz am Leitfaden politischer Thanatologien den historischen Umbau von einer politischen Theologie zur politischen Ökonomie nach, sowie die Umformung der politischen Ökonomie zu einer politischen Ökologie. Hierbei steht die Formierung eines Lebenswillens im Vordergrund, der nicht mehr bereit ist, die Verinnerlichung der Todesdrohung als Horizont seiner Selbstbehauptung anzuerkennen.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Online Resource
    Online Resource
    Berlin/Boston : De Gruyter | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783050056883
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (366 pages)
    Series Statement: Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände v.27
    DDC: 305.489664
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    Keywords: Geschichte 1600-1850 ; Geschlechterrolle ; Politische Philosophie ; Geschlechterverhältnis ; Feministische Philosophie ; Aufsatzsammlung
    Abstract: Die Krisenerfahrungen der Moderne führen zum Rückgriff auf vormoderne Ordnungsvorstellungen, die jene Legitimationsdefizite kompensieren sollen, die im Zuge einer Dialektik der Aufklärung entstanden sind: die emanzipatorische Kraft der Vernunft scheint sich in eine Instanz neuer Herrschaft zu verkehren, als deren Organ die als repressiv erfahrenen Ordnungsleistungen des Staates begriffen werden. Diese Situation begünstigt die Suche nach Kräften, die menschlichem Eingriff entzogen sind, und kommt der Rehabilitierung von Naturvorstellungen entgegen, die sich der Welt des Menschen als normative Ordnungsquelle anbieten. Inwieweit sich gerade die Geschlechterbeziehungen als Ausdruck solch natürlicher Ordnung verstehen lassen, ist eine der zentralen Fragen einer kritischen feministischen Philosophie. Die Untersuchungen, die die AutorInnen dieses Bandes vorlegen, bewegen sich im thematischen Umkreis dieser Fragestellung: in der Art eines Kompendiums werden in Interpretationen von Texten der politischen Philosophie, die in der Epoche von 1600-1850 entstanden sind, paradigmatische Legitimationsfiguren herausgearbeitet und der feministischen Ideologiekritik zugänglich gemacht.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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