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    ISBN: 9783658104108
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (XIX, 239 Seiten)
    Ausgabe: Springer eBook Collection. Social Science and Law
    Paralleltitel: Erscheint auch als Schiefheilungen
    DDC: 300.1
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    Schlagwort(e): Social sciences ; Political theory ; Sociology ; Religion and culture ; Aufsatzsammlung ; Antisemitismus ; Kritische Theorie ; Sozialpsychologie ; Soziologische Theorie
    Kurzfassung: Als Horkheimer und Adorno Ende der 1940er-Jahre mit Blick auf die deutsche Öffentlichkeit konstatierten, es gäbe keine Antisemiten mehr, implizierten sie damit die veränderten Erscheinungsformen von Antisemitismus. Angesichts der deutschen NS-Vergangenheit tabuisiert, musste sich die weiterhin virulente Feindschaft gegen Jüdinnen und Juden andere gesellschaftsfähige Ausdrucksformen suchen: etwa in der Kritik am globalen Kapitalismus, welche auf antisemitische Klischees zurückgreift, oder in der Delegitimierung und Dämonisierung des Staates Israel. Es gilt die ungebrochene psychische Attraktivität von Antisemitismus, welche sich im freudschen Bild der Schiefheilung verdichtet, in ihrer Bedeutung für die Moderne zu decouvrieren. Der Inhalt Genese: Sozialpsychologie des Antisemitismus.- Niederschlag: Empirische Zugänge.- Kontextualisierungen: Völkischer Antisemitismus. Die Zielgruppen · Kultur- und SozialwissenschaftlerInnen · AntisemitismusforscherInnen Die Herausgeber Charlotte Busch ist Mitglied der association réplique critique und der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie. Martin Gehrlein ist Mitglied der association réplique critique, der Initiative Studierender am IG Farben Campus und der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie. Tom David Uhlig ist Mitglied der association réplique critique und der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie sowie Mitheraus geber der Freien Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Kritik des Antisemitismus als Gesellschaftskritik. Judenfeindschaft, antikapitalistische Ressentiments und IsraelhassVom Ressentiment zum Massenwahn. Eine Einführung in die Sozialpsychologie des Antisemitismus und die Grenzen psychoanalytischer Erkenntnis -- Weltanschauung und Leidenschaft. Überlegungen zu einer integrativen Theorie des Antisemitismus -- Plädoyer für eine Kultursoziologie des Antisemitismus -- Antisemitismus und Antiziganismus als beständige Krisenideologien der Arbeitsgesellschaft -- „‚Reich‘ ist ein jüdischer Name“. Kontinuitäten antisemitischen Sprachgebrauchs in den neuen Medien -- „Deutsche fordern: Juden raus“. Antisemitismus nach Auschwitz im Alltagsdiskurs der 1950er Jahre -- „And I didn’t end up dead because I’m a survivor.“ Ein Blick auf die Langzeitwirkungen der Shoah -- Hinter dem Ruf nach deutscher Arbeit verschanzt sich die Volksgemeinschaft. Überlegungen zu einem vernachlässsigten Element des Nationalsozialismus -- Von der friedfertigen Antisemitin zur queer-theoretischen Post-Zionistin -- Gegen „närrischen Individualismus“ und „Sexlust“. Zur affektiven Attraktivität der Imagination gesellschaftlichen Heils im „Nationalen Widerstand“.
    Anmerkung: Literaturangaben
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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