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  • 1
    ISBN: 353114037X
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 72-107 S.
    Series Statement: Die Transintentionalität des Sozialen: eine vergleichende Betrachtung klassischer und moderner Sozialtheorien
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 72-107 S.
    DDC: 301
    Keywords: Akteur ; Handlung
    Abstract: Abstract: Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, was die soziologischen Klassiker Georg Simmel und Erving Goffman zum Thema "Transintentionalität" beitragen können. Transintentionalität bedeutet nach der Definition des Autors, dass die Genese einer sozialen Aggregation nicht mit den Intentionen der an ihr beteiligten Akteure kongruent ist. Die eher mikrosoziologischen und individualistischen Perspektiven von Simmel und Goffman sind nach Ansicht des Autors geeignet, die beobachtete Wirklichkeit für die in ihr erkennbaren Strukturen transparent zu machen. Er arbeitet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Simmel und Goffman in Bezug auf die sozialen Folgen des Handelns als Konsequenz von Transintentionalitäten heraus und ordnet die soziologischen Annahmen in ein Kategorienschema ein, durch welches Transintentionalität als Phänomen beobachtet werden kann. Als transintentionale Folgen und damit als Konsequenz der jeweiligen Beobachterperspektive identifiziert er vier verschiedene Ar
    Note: Veröffentlichungsversion
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3531138634
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 165-191 S.
    Series Statement: Macht und Moral: Beiträge zur Dekonstruktion von Moral
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 165-191 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Moral ; Zwang ; Autonomie ; Bad Dürkheim
    Abstract: Abstract: Durkheim hat in seinem Werk versucht, die Spannung zwischen Zwang und Selbstbestimmung in einer modernen säkularisierten Moral zu überbrücken. Dazu entwickelte er erstens die Idee einer moralischen Teilautonomie, bei welcher die Individuen aufgrund der Komplexität der modernen arbeitsteiligen Gesellschaft die vorgegebenen moralischen Regeln selbst kreativ auslegen müssen. Durkheim entwickelte zweitens die bekannte Idee der sozialkulturellen Individualisierung, die mit dem Begriff vom "Kult des Individuums" zusammengefasst werden kann. Um den Gegensatz zwischen Zwang und autonomem Handeln zu überwinden, setzte Durkheim drittens die moralische Autonomie mit rationalem Einverständnis gleich und postulierte viertens die These, dass die modernen Menschen der Illusion einer moralischen Autonomie folgen müssen. Durkheim machte mit seiner Gleichsetzung von Selbstbestimmung und dem individuellen Einverständnis in die moralischen Regeln insgesamt einen zentralen Weg deutlich, auf welchem die
    Note: Veröffentlichungsversion
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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