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Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    ISBN: 9783428138241 , 9783428838240
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 219 S.
    Ausgabe: Online-Ausg. Online-Ressource Duncker & Humblot eLibrary. Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
    Serie: Soziologische Schriften 83
    Serie: Soziologische Schriften
    Paralleltitel: Druckausg. Vowinckel, Gerhard, 1946 - Politische Köpfe und schöne Seelen
    DDC: 303.3709
    RVK:
    Schlagwort(e): Abendland ; Affekt /Kontrolle ; Emotion ; Moral ; Soziologie ; Europa ; Oberschicht ; Menschenbild ; Affekt ; Moral ; Umgangsformen ; Geschichte
    Kurzfassung: Main description: Manierenschriften für Angehörige der europäischen Oberschichten fordern stets: Mienen, Gesten und Tonfall sollen die Übereinstimmung der Gefühle mit dem moralisch konformen Verhalten ausdrücken. Mittelalterliche Lehrer höfischer Sitte und bürgerliche Anstands- und Tugendlehrer des 18./19. Jh. verlangen zudem die Übereinstimmung des Affektausdrucks mit den wahren Gefühlen. Politische Klugheitslehrer des 17./18. Jh. warnen hingegen vor Offenherzigkeit. Diese Beobachtung ist Ausgangspunkt einer Rekonstruktion der ethischen Alltagstheorien und Gesellschaftsbilder, die so unterschiedliche Grundsätze verständlich machen. Die Rekonstruktion bedient sich begrifflicher Mittel aus der Psychologie der kognitiv-moralischen Entwicklung (Piaget, Kohlberg). Ritter und Bürger kultivieren gleichermaßen soziozentrische Moralbegriffe, die auf moralisch konformen Gefühlen beruhen und moralische Werte zu (metaphysischen) Tatsachen machen. Aristokraten des 17. Jh. relativieren moralische Werte als Zuschreibungen und rekonstruieren Normen als Mittel zur Beförderung der »Glückseligkeit« der Menschen. Die soziologische Deutung bezieht die Abfolge moralischer Paradigmen auf den Übergang von der ständischen zur staatlichen Verfassung der Gesellschaft und den damit verbundenen Wandel der Lebensbedingungen der Oberschichten.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783428538249
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (220 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    Serie: Soziologische Schriften - Band 83 v.83
    Serie: Soziologische Schriften v.83
    Paralleltitel: Erscheint auch als Vowinckel, Gerhard, 1946 - Politische Köpfe und schöne Seelen
    DDC: 303.3709
    RVK:
    Schlagwort(e): Affect (Psychology) Moral and ethical aspects ; Affect (Psychology) Political aspects ; Upper class ; Electronic books ; Europa ; Oberschicht ; Menschenbild ; Affekt ; Moral ; Umgangsformen ; Geschichte
    Kurzfassung: Hauptbeschreibung Manierenschriften für Angehörige der europäischen Oberschichten fordern stets: Mienen, Gesten und Tonfall sollen die Übereinstimmung der Gefühle mit dem moralisch konformen Verhalten ausdrücken. Mittelalterliche Lehrer höfischer Sitte und bürgerliche Anstands- und Tugendlehrer des 18./19. Jh. verlangen zudem die Übereinstimmung des Affektausdrucks mit den wahren Gefühlen. Politische Klugheitslehrer des 17./18. Jh. warnen hingegen vor Offenherzigkeit. Diese Beobachtung ist Ausgangspunkt einer Rekonstruktion der ethischen Alltagstheorien und Gesellschaftsbilder, die so unterschiedliche Grundsätze verständlich machen. Die Rekonstruktion bedient sich begrifflicher Mittel aus der Psychologie der kognitiv-moralischen Entwicklung (Piaget, Kohlberg). Ritter und Bürger kultivieren gleichermaßen soziozentrische Moralbegriffe, die auf moralisch konformen Gefühlen beruhen und moralische Werte zu (metaphysischen) Tatsachen machen. Aristokraten des 17. Jh. relativieren moralische Werte als Zuschreibungen und rekonstruieren Normen als Mittel zur Beförderung der »Glückseligkeit« der Menschen. Die soziologische Deutung bezieht die Abfolge moralischer Paradigmen auf den Übergang von der ständischen zur staatlichen Verfassung der Gesellschaft und den damit verbundenen Wandel der Lebensbedingungen der Oberschichten.   Inhaltsverzeichnis I. Einleitung II. Der hüfsche muot III. Cortigiano und St. Grobian IV. Die politische Klugheit V. Die schöne Seele VI. Denkmittel und Lebensräume VII. Gedankliche Arbeitsmodelle affektiver Selbststeuerung VIII. Über den Begriff der Zivilisation IX. Nationale Besonderheiten X. Wandel der Sozialstruktur - Wandel der Denkmittel Literaturverzeichnis Sach- und Personenverzeichnis.
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Duncker & Humblot
    ISBN: 9783428528851
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource , 233 mm x 157 mm
    Serie: Beiträge zur politischen Wissenschaft Band 158
    DDC: 306.09
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Individualism ; Individualismus ; Philosophie ; Geschichte
    Kurzfassung: Main description: "Mir geht nichts über Mich!", lautet das "egoistische" Credo der Titelfigur in Max Stirners (1806 - 1856) Werk "Der Einzige und sein Eigentum" von 1844. Das Buch wurde zunächst vor allem von anderen Junghegelianern wahrgenommen, nicht zuletzt von Marx und Engels, in den 1890er Jahren aber schlug es diskursiv ein wie die Bomben der anarchistischen 'Dynamiteurs', die zeitgleich die Öffentlichkeit in Entsetzen und Verzückung versetzten. In der 'Stirner-Renaissance' wurde der Einzige, oft verbunden mit Nietzsches Übermenschen, zur kontrovers diskutierten Lieblingsfigur des Zeitgeistes, zum Synonym eines Individualismus, der ebenso für Emanzipation und kulturelle Erneuerung wie für Exzesse und sittlichen Verfall stand. Vom Fin de siècle bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts erschien er rezeptionsgeschichtlich in den unterschiedlichsten Gestalten, etwa als Anarchist, Psychopath, Sozialist, Kleinbürger, Genie, Paranoiker, Bohemien, Satanist, Liberaler, Existentialist, Terrorist, Aristokrat, Achtundsechziger, Faschist oder als Totalitarismuskritiker.Alexander Stulpe thematisiert die widersprüchliche Vielgestaltigkeit des Einzigen in ihrem jeweiligen historisch-diskursiven Kontext. Im Anschluß an Luhmann beobachtet er den Einzigen wissenssoziologisch als Bezugspunkt für die semantische Reflexion und Konstruktion von Individualität in einer Gesellschaft, der ihre Modernität zum Problem und mitunter ihre eigene Überwindung zum Anliegen wurde. Ausgehend von aufklärungs- und modernitätstheoretischen Überlegungen werden realistische und eskapistische Formen der Individualitätssemantik profiliert. Diese untersucht der Autor im Lichte eines neuen, charismasoziologisch und narzißmuspsychologisch instruierten, konstruktivistisch-kommunikationstheoretischen Deutungsangebots und analysiert sie in den Interpretationen des Einzigen bezüglich sozialdiagnostischer, politisch-ideologischer und moralphilosophischer Implikationen.Max Stirner ist heute nahezu vergessen - vielleicht, weil der Einzige inzwischen selbstverständlich geworden ist? Die ideengeschichtlich angelegte Studie erweist sich somit auch als eine aufschlußreiche Diagnose der Gegenwart.
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