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Material
Language
  • German  (3)
  • Chinese
Years
  • 2010-2014  (3)
Year
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783515107402 , 3515107401
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (456 Seiten) , Illustrationen, Karten
    Edition: 1. Auflage
    Series Statement: Quellen und Studien zur Geschichte des östlichen Europa Bd. 82
    Parallel Title: Erscheint auch als Schenk, Frithjof Benjamin, 1970 - Russlands Fahrt in die Moderne
    Dissertation note: Zugl.: München, Univ., Habil.-Schr., 2010
    DDC: 385.0957
    RVK:
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    Keywords: Geschichte ; Mobilität ; Eisenbahnzeitalter ; Moderne ; Hochschulschrift ; Russland ; Moderne ; Provinz ; Vernetzung ; Mobilität ; Eisenbahnbau ; Geschichte 1820-1914
    Abstract: Die Erfindung der Eisenbahn weckte in Russland große Erwartungen in den technischen Fortschritt. Die Zarenregierung träumte von der Vereinigung des Imperiums durch ein stählernes Schienennetz. Ingenieure und Planer beschworen die zivilisierende Kraft moderner Infrastruktur. Tatsächlich brachte das neue Verkehrsmittel das Vielvölkerreich im wahrsten Sinne des Wortes in Bewegung. Die Eisenbahn erschloss vormals schwer erreichbare Regionen und ermöglichte einen sprunghaften Anstieg geografischer Mobilität. Ein Bombenanschlag auf den Zug des Zaren im Jahr 1879 verdeutlichte gleichzeitig die Ver
    Abstract: Die Erfindung der Eisenbahn weckte in Russland große Erwartungen in den technischen Fortschritt. Die Zarenregierung träumte von der Vereinigung des Imperiums durch ein stählernes Schienennetz. Ingenieure und Planer beschworen die zivilisierende Kraft moderner Infrastruktur. Tatsächlich brachte das neue Verkehrsmittel das Vielvölkerreich im wahrsten Sinne des Wortes in Bewegung. Die Eisenbahn erschloss vormals schwer erreichbare Regionen und ermöglichte einen sprunghaften Anstieg geografischer Mobilität. Ein Bombenanschlag auf den Zug des Zaren im Jahr 1879 verdeutlichte gleichzeitig die Verletzbarkeit der räumlichen und politischen Ordnung im Zeitalter der technischen Moderne. Die vielfältigen und ambivalenten Folgen des Eisenbahnbaus in Russland werden hier erstmals umfassend aus einer kultur- und sozialhistorischen Perspektive beleuchtet. Aufbauend auf neueren methodischen Ansätzen der Raumsoziologie geht Benjamin Schenk der Neuordnung sozialer Räume im Zeitalter der Dampfmaschine nach. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zu aktuellen Debatten über die Geschichte räumlicher Ordnungen in Europa und die Spezifika von Russlands Aufbruch in die Moderne. Frithjof Benjamin Schenk ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Basel. Nach dem Studium der Osteuropäischen Geschichte, Neueren und Neuesten Geschichte und Volkswirtschaftslehre in Marburg, Berlin (FU) und St. Petersburg arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und Dilthey-Fellow der Volkswagenstiftung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte von Erinnerung und Konzepten kollektiver Identität in Russland und Ostmitteleuropa, kognitive Karten (Mental Maps), Mobilitäts- und Raumgeschichte, vergleichende Imperiengeschichte, Autobiografik sowie die Geschichte politischer Gewalt.
    Description / Table of Contents: INHALT; VORWORT; 1. EINLEITUNG; 1.1. FRAGESTELLUNG; 1.2. THEORETISCHE VORÜBERLEGUNGEN: SOZIALER RAUM IM HISTORISCHEN WANDEL; 1.3. AUFBAU UND QUELLEN DER ARBEIT; 1.4. FORSCHUNGSSTAND UND ERKENNTNISPERSPEKTIVEN; 2. TERRITORIALE VISIONEN IM RUSSISCHEN EISENBAHNDISKURS; 2.1. DIE VERKLEINERUNG DES POLITISCHEN RAUMS; 2.2. DIE LENKUNG DER WARENSTRÖME; 2.3. DIE KONSOLIDIERUNG DES NATIONALEN RAUMS; 2.4. DAS BEDROHTE TERRITORIUM; 2.5. DIE SCHAFFUNG EINES INDUSTRIALISIERTEN RAUMS; 2.6. DIE KONSOLIDIERUNG DES IMPERIALEN RAUMS; 2.7. RAILWAY IMPERIALISM: DIE EXPANSION DES IMPERIALEN RAUMS
    Description / Table of Contents: 3. DAS TECHNISCHE ENSEMBLE UND DIE STRUKTURIERUNG DES RAUMS3.1. DIE TRANSFORMATION DER LANDSCHAFT; 3.2. ZEITRÄUME, ZEITDISKURSE; 3.3. RAUM UND BESCHLEUNIGUNG; 3.4. RAUMREPRÄSENTATIONEN UND KOGNITIVE KARTEN; 3.5. DIE ORDNUNG DER REISENDEN: BAHNHÖFE UND ZÜGE; 4. MOBILITÄT UND RAUMWAHRNEHMUNG; 4.1. RÄUMLICHE MOBILITÄT: PARAGRAPHEN UND ZAHLEN; 4.2. PASSAGIERE AUF REISEN; 4.3. MOBILITÄT DES „VOLKES (NAROD)"; 5. SCHIENEN DER MACHT; 5.1. DER REISENDE ZAR UND DAS REICH; 5.2. DER KAMPF GEGEN INNERE UNRUHEN; 5.3. KRIMINALITÄT UND GEWALT; 5.4. EISENBAHNEN UND MODERNE KRIEGSFÜHRUNG
    Description / Table of Contents: 6. SCHLUSSBETRACHTUNG: RUSSLANDS ANKUNFT IN DER MODERNE7. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS; 7.1. QUELLEN; 7.2. SEKUNDÄRLITERATUR; 7.3. NACHSCHLAGEWERKE, BIBLIOGRAFIEN; 8. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS; 9. RUSSISCHE MAßE UND GEWICHTE; 10. ABBILDUNGSNACHWEIS; 11. NAMENS- UND ORTSREGISTER; 11.1. PERSONEN; 11.2. ORTE; 12. ABBILDUNGEN
    Note: Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783515105835 , 3515105832
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (341 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Transatlantische historische Studien Band 48
    Series Statement: Transatlantische historische Studien
    Parallel Title: Erscheint auch als Harders, Levke, 1974 - American studies
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität Berlin 2011
    DDC: 305.3
    RVK:
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    Keywords: Geschichte ; Disziplingeschichte ; American Studies ; Geschlecht ; Electronic books ; Hochschulschrift ; USA ; Amerikaforschung ; Wissenschaftlerin ; Geschichte 1900-1960
    Abstract: Die Institutionalisierung von American Studies als interdisziplinäres Lehr- und Forschungsgebiet war eine Reaktion auf wissenschaftliche und gesellschaftliche Problemlagen in den USA. Dabei verbanden sich mit den disziplinären Wissensformen geschlechterspezifische Differenzierungen: Die Funktion des Faches im Hinblick auf nationalkulturelle Konstruktionen, aber auch der innerdisziplinäre Ausdifferenzierungsprozess führten zu Exklusionsmechanismen, in deren Folge weibliche, nicht-weiße und nicht-akademische Amerikanisten als nicht zum Zentrum des Faches gehörend definiert wurden. Die Autorin
    Abstract: Die Institutionalisierung von American Studies als interdisziplinäres Lehr- und Forschungsgebiet war eine Reaktion auf wissenschaftliche und gesellschaftliche Problemlagen in den USA. Dabei verbanden sich mit den disziplinären Wissensformen geschlechterspezifische Differenzierungen: Die Funktion des Faches im Hinblick auf nationalkulturelle Konstruktionen, aber auch der innerdisziplinäre Ausdifferenzierungsprozess führten zu Exklusionsmechanismen, in deren Folge weibliche, nicht-weiße und nicht-akademische Amerikanisten als nicht zum Zentrum des Faches gehörend definiert wurden. Die Autorin zeigt, dass das wissenschaftliche Feld von ungleichen Laufbahnen, unterschiedlichen institutionellen wie materiellen Rahmenbedingungen gekennzeichnet ist und dass Geschlecht auch in den Inhalten und Konzepten der American Studies verankert ist.Levke Harders verknüpft in dieser ersten Disziplingeschichte des Faches American Studies neuere Ansätze der Wissenschaftsgeschichte mit einer geschlechter- und sozialhistorischen Perspektive, um soziale und politische Faktoren in der Fachentwicklung ebenso wie die (Re-) Produktion struktureller und epistemologischer Ungleichheiten aufzuzeigen. Levke Harders studierte Neuere deutsche Literatur, Neuere und Neueste Geschichte sowie Gender Studies in Berlin und New York. 2011 Promotion im Fach Geschichtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Geschlechtergeschichte an der Universität Bielefeld sowie seit 2010 zudem Geschäftsführerin der Bielefeld Graduate School in History and Sociology. 2003 bis 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Wissenschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Forschungsschwerpunkte: Migrationsforschung, Wissenschaftsgeschichte, Geschlechtergeschichte, Biografieforschung, Historische Bildforschung, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft.
    Description / Table of Contents: INHALTSVERZEICHNIS; ABKÜRZUNGEN; EINLEITUNG; DISZIPLINGESCHICHTSSCHREIBUNG UND GESCHLECHT; DAS HOCHSCHULSYSTEM DER USA; KONTEXTE: GENERAL EDUCATION UND AREA STUDIES; 1 FACHENTWICKLUNG UND GESCHLECHT; 1.1 AMERICAN STUDIES MOVEMENT ZU BEGINN DES 20. JAHRHUNDERTS; 1.2 DISZIPLINGENESE VOM NEW DEAL BIS ZUR NACHKRIEGSZEIT; 1.3 INSTITUTIONALISIERUNG IM KALTEN KRIEG; 1.4 FACHVERBAND UND ZEITSCHRIFTEN; 2 STUDIENGÄNGE; 2.1 BARNARD COLLEGE; 2.2 BROOKLYN COLLEGE; 2.3 UNIVERSITY OF MINNESOTA; 3 DISZIPLINÄRE DISKURSE; 3.1 AMERICAN STUDIES ALS NATIONALES PROJEKT
    Description / Table of Contents: 3.2 INNOVATION, INTERDISZIPLINARITÄT UND INHALTE3.3 NATION, WISSENSCHAFT UND GESCHLECHT; 4 AMERIKANISTINNEN; 4.1 ELIZABETH REYNARD; 4.2 ELSPETH DAVIES ROSTOW; 4.3 MIRIAM M. HEFFERNAN; 4.4 MARY C. TURPIE; 5 SCHLUSS: WISSENS- UND GESCHLECHTERORDNUNG DER AMERICAN STUDIES; DANKSAGUNG; ANHANG; DISSERTATIONSTHEMEN VON AMERIKANISTINNEN ZWISCHEN 1900 UND 1965 (AUSWAHL); QUELLEN; LITERATUR; VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN UND TABELLEN; PERSONENVERZEICHNIS
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 320-337
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    ISBN: 9783515105217
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (424 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Series Statement: Transatlantische historische Studien Band 44
    Series Statement: Transatlantische historische Studien
    Parallel Title: Erscheint auch als Kreis, Reinhild, 1978 - Orte für Amerika
    Dissertation note: Dissertation Ludwigs-Maximilians-Universität München 2009
    DDC: 900
    RVK:
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    Keywords: Auswärtige Kulturpolitik ; Public Diplomacy ; Konzeption ; Beitrag ; Aufgabenträger ; Kulturinstitut ; Ausland ; Ziel ; Grundsatzprogramm ; Einrichtung ; Organisation ; Aufgabe ; Organisationsstruktur ; Wandel ; Lokalisation ; Zielgruppe ; Maßnahme ; Fallstudie ; Geschichte ; Amerikahäuser ; deutsch-amerikanische Institute ; Bundesrepublik ; USA ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Deutschland ; USA ; Kulturbeziehungen ; Amerikahaus ; Deutsch-Amerikanisches Institut ; Geschichte 1960-1989
    Abstract: Um das westliche Bündnis im Ost-West-Konflikt nach innen zu stabilisieren, setzten die USA auf auswärtige Kultur- und Informationspolitik. In der Bundesrepublik wandten sich etwa 20 Amerikahäuser und Deutsch-Amerikanische Institute an die westdeutsche Bevölkerung, um Sympathien für die Politik und die Werte der USA zu erzeugen. Sie waren jedoch nicht nur Mittler im amerikanischen Auftrag, sondern durch vielfältige Beziehungen fest in der westdeutschen Kulturlandschaft verankert. In der Öffentlichkeit standen sie als symbolische Orte für "Amerika" – im positiven wie im negativen Sinne. Reinhild Kreis analysiert die Strukturen, Zielvorgaben und das Instrumentarium der amerikanischen Kultur- und Informationspolitik in der Bundesrepublik, Themenkarrieren und -konjunkturen sowie die Amerikahäuser und DAI in ihren lokalen Beziehungsgefügen. An der Schnittstelle von USA und Bundesrepublik, Außen- und Kulturpolitik, Regierung und Öffentlichkeit zeigt die Untersuchung der Amerikahäuser und Deutsch-Amerikanischen Institute die Gestaltung, Dynamiken und Spannungen der transatlantischen Beziehungen seit den 1960er Jahren unterhalb der diplomatischen Ebene.
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite [395]- 419
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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