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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531925691
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: 1. Aufl.
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    Parallel Title: Druckausg. Schiek, Daniela Aktivisten der Normalbiographie
    Dissertation note: Zugl.:Duisburg-Essen, Univ., Diss., 2010
    DDC: 378.19822
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    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Arbeitsverhältnis ; Instabilität ; Niedriglohn ; Lebensplan ; Biografieforschung
    Abstract: Folgt man Studien zur Prekarisierung, beklagen unsicher Beschäftigte die fehlende Möglichkeit zur Lebensplanung und streben nach der Normalbiographie. Gleichzeitig gilt als Binsenweisheit, dass sich die Einzelnen längst von der Normalbiographie verabschiedet haben und diskontinuierliche ?Patchworkbiographien? leben (wollen). Daniela Schiek verbindet diese beiden Diskussionsstränge theoretisch wie empirisch, mittels biographischer Fallanalysen untersucht sie die gegenwärtige Relevanz, die die Normalbiographie durch prekäre Erwerbslagen erlangt. Im Ergebnis zeigt sich diese nicht als irgendeine und dabei vergangene biographische Option, sondern als Scharnier zwischen Individuum und Arbeitsgesellschaft: als Leben - das einzige, das Individuen kennen.
    Description / Table of Contents: 5 Untersuchungsansatz und Forschungsprozess5.1 Problemstellung und Leitfragen; 5.2 Untersuchungsgruppe, Sampling und Feldzugang; 5.3 Erhebung; 5.4 Auswertung; 6 Die biographische Wirkung und Bearbeitung prekärer Arbeit: Befunde; 6.1 Typ I: Der schwierige Abschied von der Normalbiographie; 6.2 Typ II: Eine runde Sache: Konversion in den Ruhestand; 6.3 Typ III: Das Öffnen biographischer Horizonte: Konversion ins akademische Milieu; 6.4 Zusammenfassung; 7 Theoretische Diskussion; 7.1 Soziale Spaltung biographischer Perspektivität?; 7.2 Aktivisten der Normalbiographie; 8 Schluss
    Description / Table of Contents: LiteraturverzeichnisAnhang; A1 Transkriptionszeichen; A2 Illustration einer Fallanalyse (Ausschnitt); A3 Einzelfälle (Kurzzusammenfassungen);
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Vorbemerkung; 1 Einleitung; 2 Die biographische Dimension prekärer Arbeit; 2.1 Was ist prekäre Arbeit?; 2.2 Die subjektive Verarbeitung prekärer Arbeit: Die biographischen Perspektiven prekär Beschäftigter; 3 Zur Relevanz, Funktion und Veränderung von Biographie; 3.1 Die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung (normal-) biographischer Perspektivität; 3.2 Funktion und Struktur biographischer Arbeit; 3.3 Nach der Normalbiographie: Biographische Arbeit als Ersatzfunktion; 3.4 Zusammenfassung; 4 Arbeitsgesellschaft und Biographie: Zwischenfazit und Forschungsperspektiven
    Note: Description based upon print version of record
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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  • 2
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531925653
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: 1. Aufl.
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    Dissertation note: Zugl.:Hannover, Hochsch. für Musik und Theater, Diss., 2010
    DDC: 306.487
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    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Hochschulschrift ; Computerspiel ; Nutzung ; Geschlechtsunterschied ; Benutzerin ; Typologie ; Motivation ; Sozialverhalten
    Abstract: Weibliche Computerspieler sind keine homogene Nutzerinnengruppe. Dieser These geht die vorliegende Untersuchung nach und deckt vier weibliche Spielertypen auf, die sich insbesondere hinsichtlich der Nutzung gewalthaltiger Spiele, des Spielmotivs sozialer Interaktion mit anderen Spielern sowie ihrer Präferenz für komplexe Spielinhalte unterscheiden. Unabhängige Merkmale, wie Sozialisation und Geschlechtsrollenidentität erklären die Variationen im Spielverhalten.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhalte; 1 Hintergrund der Arbeit; 1.1 Relevanz; 1.2 Erkenntnisinteresse und theoretischer Zugang; 1.3 Lesehilfe; 2 Forschungsgegenstand; 2.1 Begriffsdefinition „Computerspiel"; 2.1 Kategorisierung von Intensitäten der Computerspielnutzung; 2.2 Computerspieleangebot: Ein Systematisierungsversuch; 3 Stand der Forschung; 3.1 Strukturdaten weiblicher Computerspieler; 3.2 Inhaltspräferenzen; 3.3 Spielmotive weiblicher Gamer; 3.4 Zugang zur Computerspielnutzung; 3.5 Persönlichkeitsmerkmale; 3.6 Implikationen für die vorliegende Studie; 4 Theoriegerüst und Modellierung
    Description / Table of Contents: 6.1 Stichprobenbeschreibung6.2 Die Nutzung von Computerspielen; 6.3 Eine Spielerinnentypologie; 6.4 Determinanten der Spielerinnen-Typologie; 6.5 Zusammenfassung der Ergebnisse; 7 Diskussion und Ausblick; 7.1 Beantwortung der Forschungsfragen und Diskussion der Ergebnisse; 7.2 Beschränkungen der Untersuchung; 7.3 Erkenntnisgewinn für die Wissenschaft; 7.4 Ausblick; Literatur; Anhang;
    Description / Table of Contents: 4.1 Computerspielnutzung als Gegenstand von Uses-and-Gratifications4.2 Ein Uses-and-Gratifications-Forschungsmodell zur Untersuchung weiblicher Nutzer von Computerspielen; 4.3 Motive der Computerspielnutzung in Anlehnung an Lucas und Sherry (2004); 4.4 Prädiktor 1: Gesellschaftliche Einflüsse; 4.5 Prädiktor 2: Grundlegende Bedürfnisse; 4.6 Prädiktor 3: Individuelle Unterschiede; 4.7 Konkretisierung der Forschungsfragen; 5 Methodisches Vorgehen; 5.1 Onlinebefragung als Erhebungsmethode; 5.2 Der Fragebogen; 5.3 Umsetzung der Online-Befragung6; 5.4 Auswertungsstrategie; 6 Ergebnisdarstellung
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    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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  • 3
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531925240
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: 1. Aufl.
    Edition: Online-Ausg. 2010 Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    Series Statement: Wirtschaft + Gesellschaft
    Parallel Title: Print version Wirtschaftssoziologie nach Max Weber
    DDC: 301.09
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    Keywords: Social sciences ; Sociology
    Abstract: Der Band 'Wirtschaftssoziologie nach Max Weber' bündelt die Einsichten international renommierter SozialwissenschaftlerInnen und zeigt, wie „nach" Max Weber eine theoretisch fundierte und empirisch fruchtbare Soziologie der Wirtschaft aussehen kann. Neben methodologischen Prinzipien stehen auch die Leitbegriffe Webers auf dem Prüfstand und wird erstmals die Heuristik Webers bei der Analyse von Unternehmen, Konsum, Finanzmärkten, Religion u.a. im Lichte der neuen Wirtschaftssoziologie erprobt. Mit Beiträgen von: Richard Swedberg (Cornell), Zenonas Norkus (Vilnius), Mathias Erlei (Clausthal), G
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Vorwort*; Literatur; Einleitung. Max Weber - Soziologe und Ökonom?; Literatur; Grundlagen der Wirtschaftssoziologie; Die Bedeutung der Weber'schen Kategorien für die Wirtschaftssoziologie*; Soziologische Erklärungen wirtschaftlicher Sachverhalte mit Weber1; Neoklassik, Institutionenökonomik und Max Weber1; Wirtschaftssoziologische Konzepte und Analysen auf dem Prüfstand; Der Markt bei Weber und in der neuen Wirtschaftssoziologie; Der privat-kapitalistische Wirtschaftsbetrieb: ein wirtschaftssoziologischer Blick auf Unternehmen?
    Description / Table of Contents: StichwortverzeichnisAutoren;
    Description / Table of Contents: Kapitalismus und Konsum. Determinanten und Relevanz des Konsumverhaltens in Max Webers Wirtschaftssoziologie1Die Religionssoziologie Max Webers im Lichte der neueren Kulturwissenschaft und der Religionsökonomie; Wirtschaftssoziologie differenzierungstheoretisch; Wirtschaftssoziologie als Gesellschaftstheorie? Kritische Anfragen aus einer Weber'schen Perspektive; Max Webers Rationalisierungsthese - differenzierungstheoretisch und wirtschaftssoziologisch gelesen; Eigengesetzlichkeit, Spannungsverhältnis, Wahlverwandtschaft und Kausalität. Zum Verhältnis von Religion und Wirtschaft bei Max Weber
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  • 4
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531925424
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    DDC: 658.4092
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Abstract: Christiane Staffhorst ist Soziologin und arbeitet als Projektleiterin bei der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik (Wertevolle Zukunft).
    Abstract: Vor dem Hintergrund der Grenzen herkömmlicher organisationstheoretischer Ansätze wird dargelegt, dass es einer institutionentheoretisch begründeten und wertbezogenen organisationssoziologischen Analyse bedarf, um dem Phänomen einer strukturell verankerten Korruption in Unternehmen zu begegnen. Über den spezifischen Fall der Korruption hinausgehend können mit dem hier neu entwickelten organisationstheoretischen Ansatz Problemlösungskapazitäten für den Umgang von Unternehmen mit außerökonomischen Wertbezügen aufgezeigt werden. Die zugrundeliegende konflikttheoretische Herangehensweise stellt dabei einen Paradigmenwechsel in der wirtschafts- und unternehmensethischen Diskussion dar, da sie vor dem Hintergrund der in der weberianischen Tradition stehenden handlungstheoretisch fundierten Differenzierungstheorie die Unauflösbarkeit von Wertkonflikten voraussetzt.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Einführung; 1.2 Zielsetzung und Fragestellung; 1.3 Konzeption der Arbeit; 2 Korruption in Organisationen; 2.1 Das Phänomen organisationaler Korruption: eine Annäherung; 2.2 Eine soziologische Perspektive der Korruption in Organisationen; 2.3 Definition von organisationaler Korruption als in Unternehmen institutionalisierte korruptive Beziehungen; 3 Korruption als Gegenstand einer Organisationstheorie; 3.1 Strukturell verankerte Korruption in Organisationen: kein Gegenstand der Korruptionsforschung
    Description / Table of Contents: 3.2 Institutionen als Gegenstand der Organisationstheorie3.3 Fazit; Teil I: Theoriekritik; 4 Die Neue Organisationsökonomik; Teil II: Neu-Konzeptionalisierung; 5 Das Programm einer Institutionenanalyse; 6 Das Programm einer organisationalen Institutionenanalyse; 7 Korruption als Gegenstand einer organisationalen Institutionenanalyse; 8 Resümee und Ausblick; 9 Literaturverzeichnis;
    Note: Description based upon print version of record
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  • 5
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531924243
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    DDC: 302.2
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Political science ; Sociology ; Frankreich ; Massenmedien ; Medienpolitik ; Medienfreiheit
    Abstract: Frankreich hält Platz 43 auf der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit von "Reporter ohne Grenzen" - hinter Surinam aber noch vor den Kapverden. Der französische Rechtsstaat hat ein eigenes Verständnis von Medienfreiheit. Das sollte auch Journalisten und Medienmanagern in den Nachbarländern zu denken geben, denn über die Europäische Union werden französische Auffassungen zunehmend europaweit verbindlich.
    Abstract: Frankreich hält Platz 43 auf der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit von ""Reporter ohne Grenzen"" - hinter Surinam aber noch vor den Kapverden. Der französische Rechtsstaat hat ein eigenes Verständnis von Medienfreiheit. Das sollte auch Journalisten und Medienmanagern in den Nachbarländern zu denken geben, denn über die Europäische Union werden französische Auffassungen zunehmend europaweit verbindlich
    Description / Table of Contents: Inhalt; Tabellen und Übersichten; 1 Was gehen uns Frankreichs Medien an?; 1.1 Französische Leitbilder für Europas Medien; 1.2 Deutsch gedacht - französisch gescheitert ? Fallbeispiele für Medienmanager und Journalisten; 2 Die medienpolitische Bühne; 2.1 Paris: Zentrum von Macht, Medien, Geld und Geist; 2.2 Die Regie: Grundlagen des politischen System; 2.3 Die Akteure: Medien, Politik und Trauzeugen; 2.4 Das Zusammenspiel: Staat, Wirtschaft und Medien; 3 Rechtsgrundlagen der Medienordnung; 3.1 Pflichtsprache Französisch; 3.2 Die Verfassung: Pressefreiheit als Individualrecht
    Description / Table of Contents: 3.3 Persönlichkeitsrechte und der Code Civil3.4 Investigativer Journalismus und Strafgesetzbuch; 3.5 Agenda Cutting à la Française; 3.6 Spezielles Medienrecht; 3.7 Elektronische Medien; 3.8 Journalisten und ihre rechtliche Stellung; 4 Die Mediengattungen; 4.1 Der Werbemarkt als wirtschaftliche Basis; 4.2 Fernsehen; 4.3 Radio; 4.4 Tageszeitungen; 4.5 Online-Medien; 5 Journalismus und Macht in Frankreich: Zur Tradition einer Wechselbeziehung; 6 Epilog: Investoren aus dem Ausland - Befreier oder Besatzer?; 7 Literaturauswahl;
    Note: Description based upon print version of record
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  • 6
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531924663
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    Series Statement: zu | schriften der Zeppelin Universität
    DDC: 306
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Aufsatzsammlung ; Transparenz ; Wirtschaft ; Kultur ; Politik
    Abstract: Der Ruf nach Transparenz ist mit Beginn des 21. Jahrhunderts - nicht zuletzt aufgrund von Krisen, Terrorismus, Korruption - lauter geworden. Transparenz erscheint als Heilmittel, mit der Komplexität unserer unübersichtlichen und undurchsichtigen Welt umzugehen. Aber ist die Forderung nicht zu durchsichtig? Ist umgekehrt Intransparenz immer schon ein Hinweis auf ein Problem oder auf eine besondere Ressource? Ist in einer medialisierten Gesellschaft auch der persönliche Alltag nicht zunehmend eine Ausverhandlung zwischen Transparenz und privatem Rückzug - bei "sozialen Medien", "gläsernen Kunden bzw. Mitarbeitern"? Oszilliert Transparenz nicht immer zwischen Überwachung und Sicherheit - vom Nacktscanner bis zur Anti-Korruption? Der sechste Jahresband der Zeppelin Universität befasst sich mit diesen und vielen anderen Fragen rund um Transparenz und nimmt eine differenzierte Verortung von Transparenz in unterschiedlichen Lebensbereichen von Wirtschaft, Kultur und Politik vor. Die Beiträge des Bandes spannen einen Bogen von der Transparenz in privaten wie öffentlichen Organisationen über die Transparenz politischer Rhetorik bis hin zur Transparenz im alltäglichen Konsum.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Transparenz: Einleitung; 1 Die Öffnung sozialen Verhaltens; 2 Transparenz und Politik; 3 Transparenz, Ökonomie und Märkte; Literatur; Einführung: Wirtschaft und Transparenz; Undurchsichtige Transparenz - Ein Manifest der Latenz. Oder was wir aus Terrornetzwerken, von Geldautomatensprengungenund Bankenaufsicht lernen könnten; 1 Erste Aufklärungen über den Beitrag: Treppenwitz und Transparenz; Von blickdicht bis transparent: Konsum 2.0; 1 Transparenz 1.0: Notwendige Voraussetzung für funktionsfähige Märkte; 2 Der Konsument als Sender und Empfänger: Transparenz 2.0
    Description / Table of Contents: 3 Konsumenten im Web 2.0: auf Augenhöhe?Literatur; Transparency after the Financial Crisis. Democracy, Transparency, and the Veil of Ignorance; 1 Exposition; 2 Democratic essentials of capitalism; 3 Distributed expertise and the limits to transparency; 4 Systemic risk, systemic relevance and systemic intransparency; 5 Some implication for democratic governance; References; „What you see is what you get; what you don't see gets you": Transparenz in den Zeiten der Finanzkrise; 1 Einführung; 2 Daten; 3 Was hat der Markt gesehen?; 4 Was hat der Markt nicht gesehen?
    Description / Table of Contents: 5 Aktive Arbeit an der transparenten Fiktion6 Zusammenfassung; Literatur; Diagnostics: Indicators and Transparency in the Anti-Corruption Industry; 1 Introduction; 2 The work of transparency and civil society; 3 The anti-corruption industry and Transparency International; 4 Fighting 'the cancer of corruption'; 5 Trust in Numbers: the Corruption Perceptions Index; 6 Effect of the CPI; 7 Conclusion: the cloud of transparency; References; Das Quantum Management; I.; II.; III.; IV.; V.; VI.; Literatur; Einführung: Kultur und Transparenz
    Description / Table of Contents: Transparency, Opacity and Status Presentation in the Early Modern City1 Social Opacity in the Early Modern City; 2 Opacity and Modernity - the limits of Social Role Play; 3 Consumption and the Fashioning of Identity in Social Opacity; 4 In Quest for Transparency - The Spatial Re-Ordering of Urban Opacity; 5 Manners and Transparency in Social Order; 6 Conclusion; References; Wer hat Angst vor Risiken? Wahrnehmung und Bewertung von Risiken in der Bevölkerung; 1 Einleitung; 2 Semantische Risikomuster; 3 Risiko als Frühindikator für schleichende Gefahren; 4 Aufgaben der Politik; Literatur
    Description / Table of Contents: 3 The scope of the transparency thesis
    Description / Table of Contents: Die Transparenz intransparenter Rhetorik. Die Verständlichkeit politischer Kommunikation und Shakespeares Julius Caesar1 Einleitung; 2 Sprachtheorie; 3 Shakespeare; 4 Coda; Literatur; Transparenting Traces - Human Vulnerability as Challenge to Biobanking; 1 Introduction; 2 Framing Vulnerability; 3 Consent, Donation and Social Obligation; 4 Vulnerability at Stake; 5 Establishing Vulnerability - Philosophical Notes; 6 Concluding Remarks; Acknowledgements; References; The Transparency of Conscious Experience1; 1 The transparency thesis: a quick overview; 2 The strength of the transparency thesis
    Note: Description based upon print version of record
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  • 7
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531924045
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    Series Statement: Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie
    Parallel Title: Druckausg. Soziologie in Frankfurt
    DDC: 306.943
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Aufsatzsammlung ; Frankfurt am Main ; Soziologie ; Geschichte
    Abstract: Im Prozess der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre hat der Wissenschaftsstandort Frankfurt am Main im 20. Jahrhundert eine herausragende Rolle gespielt. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven die Ansätze und Denktraditionen der Frankfurter Soziologie in den Blick.
    Abstract: Im Prozess der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre hat der Wissenschaftsstandort Frankfurt am Main im 20. Jahrhundert eine herausragende Rolle gespielt. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven die Ansätze und Denktraditionen der Frankfurter Soziologie in den Blick. Mit Beiträgen und Interviews von und mit Klaus Lichtblau, Stefan Müller-Doohm, David Kettler, Ludwig von Friedeburg, Walter Rüegg, Iring Fetcher, Thomas Luckmann, Ulrich Oevermann, Wolfgang Glatzer, Eike Hennig, Tilman Allert, Hansfried Kellner, Günter Dux, Alois Hahn, Herbert Schnädelbach u.v.a. Professor Dr. Klaus Lichtblau lehrt Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Felicia Herrschaft ist Dozentin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; Einleitung; Teil 1 Aufsätze; Henriette Fürth und das sozialwissenschaftliche Milieu in Frankfurt am Main vor der Universitätsgründung; Franz Oppenheimer und der erste Lehrstuhl für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt; Gottfried Salomon-Delatour: Ein kosmopolitischer Soziologe der älteren Generation; Siegfried Kracauer - Einfluss und Wirken eines vermeintlichen Außenseiters der Weimarer Zeit; Zwischen Profession und Experiment; Soziologie und Lebensstil des Mannheim-Kreises in Frankfurt
    Description / Table of Contents: Wie kritisieren? Gemeinsame und getrennte Wege in der Frankfurter Tradition der GesellschaftskritikDas utopische Bewusstsein in zwei Frankfurter Soziologien: Wissenssoziologie versus Kritische Theorie; „Nicht Aufklärung durch die Sozialwissenschaften brauchen wir, sondern Aufklärung über die Sozialwissenschaften" - Friedrich Tenbruck und die Soziologie (in Frankfurt); Die gesellschaftliche Konstruktion und die soziale Wirklichkeit; Die Lehrgestalt der Frankfurter Soziologie in den 1950er und 1960er Jahren - Theorie und Praxis
    Description / Table of Contents: Chronik zur Geschichte der Soziologie in FrankfurtDokumente anlässlich der Berufung von Franz Oppenheimer nach Frankfurt; Dokumente anlässlich der Berufung von Karl Mannheim nach Frankfurt; Dokumente anlässlich der Berufung von Friedrich H. Tenbruck nach Frankfurt; Bericht von Ivo Frenzel über die Umstände der Berufung von Horst Baier zum Adorno-Nachfolger in Frankfurt; Die Einführung des Diplomstudiengangs für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt; Dekaninnen und Dekane des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften; Hinweise zu den Autorinnen und Autoren;
    Description / Table of Contents: Die Assistenten an der Goethe Universität Frankfurt in den 1960er JahrenTeil 2 Interviews und autobiographische Erinnerungen; Ein unvollendetes Lehrstück: Meine Verhandlungen mit drei Frankfurter Schulen; „Natürlich hätte die Entwicklung einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Karl Mannheim nach dem Krieg nach Frankfurt zurückgekommen wäre."; „Es war die enge Freundschaft und Solidarität mit Adorno, die meine Grundbeziehung zum Institut für Sozialforschung bestimmte."; „Ich verbiege mich nicht. Ich sage, was ich für richtig halte."; „Ich habe mich nie als Konstruktivist betrachtet."
    Description / Table of Contents: „Der Gegenbegriff zur Natur ist nicht Gesellschaft, sondern Kultur."„Rekonstruieren, die Augen offen halten und sich nicht irritieren lassen!"; „Wenn mir irgend etwas an der Studentenbeweg ungunmittelbar plausibel war, dann die Kritik an der Universität."; „In der Höhle des Löwen."; Links und rechts der Zeppelinallee: Die beiden Seiten Adornos; „Ich finde, dass die Soziologie eigentlich das interessantere und anspruchsvollere Fach ist."; „Habermas hat die Innovationsbedürftigkeit gespürt."; „Was für Bagatellen! Wieso haben die sich gestritten?"; Anhang Dokumente zur Soziologie in Frankfurt
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  • 8
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531923000
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (416S, digital)
    Series Statement: SpringerLink
    Series Statement: Bücher
    Parallel Title: Buchausg. u.d.T. Kultursoziologie
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    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Social Sciences ; Social sciences ; Sociology ; Kultursoziologie ; Aufsatzsammlung ; Kultursoziologie ; Kultursoziologie
    Abstract: In dem Band führen namhafte Soziologinnen und Soziologen in ihre Art, Kultursoziologie zu betreiben, ein. Sie erläutern ihre theoretischen Prämissen, Untersuchungsfelder und Fragestellungen sowie die ihrem Ansatz entsprechenden Methoden. Kultursoziologie wird in dem Band als plurales Vorhaben erkennbar. Die Beiträge leuchten ein kontroverses Spektrum aus, das von der phänomenologischen Soziologie und der philosophischen Anthropologie über die Perspektive einer "erklärenden Soziologie", die sich gleichwohl mit der Dimension des "Sinns" auseinandersetzt, bis hin zu poststrukturalistischen, ethnomethodologischen und systemtheoretischen Ansätzen reicht. Kultursoziologie wird dabei nicht als Bindestrich-Soziologie begriffen, sondern als eine Soziologie, die sich auf die sinnhafte Dimension jeglicher sozialen Realität bezieht. Die Ansätze unterscheiden sich darin, wie sie diese Sinndimension zum soziologischen Untersuchungsgegenstand werden lassen.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; Einleitung; I. Klassiker der (Kultur-)Soziologie weiterdenken; Der Mensch als Kulturwesen. Perspektiven der Philosophischen Anthropologie; „Der Begriff der Kultur ist ein Wertbegriff" - Über einen problematischen Grundsatz Max Webers; „Teilweise zufällig, teilweise, weil es doch Spaß macht"; II. Empirische Kultursoziologie in der Tradition derWissenssoziologie; Perspektiven einer kultursoziologischen Medienanalyse; Kommunikationskultur und Powerpoint Ein wissenssoziologischer Zugang
    Description / Table of Contents: Zur Interdependenz von kollektivem Gedächtnis und Erinnerungspraxis. Kultursoziologie aus biographietheoretischer PerspektiveIII. Sinn, Praxis, Diskurs: Perspektiven nach demCultural Turn; Auf dem Weg zu einer kultursoziologischen Analytik zwischen Praxeologie und Poststrukturalismus; Die Exotisierung des Eigenen. Kultursoziologie in ethnografischer Einstellung; Medienkultur kritisch erforschen: Cultural Studies und Medienanalyse; Subjekte und ihre Körper. Kultursoziologische Überlegungen; IV. Diesseits des Cultural Turn: Die Perspektiveerklärender Soziologie
    Description / Table of Contents: Kultursoziologie diesseits des „Cultural Turn"Sinn, Kultur, Verstehen und das Modell der soziologischen Erklärung; V. Beobachtungen kultureller undkultursoziologischer Beobachtung; Kultur als Beobachtungsform; Kultur im System Einige programmatische Bemerkungen zu einer systemtheoretisch informierten Kultursoziologie; Die Kultur und ihre Soziologie - wissenschaftssoziologische Überlegungen; Autorinnen und Autoren;
    Note: Description based upon print version of record
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531923116
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    DDC: 303.48
    RVK:
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    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Deutschland ; Kultur ; Gesellschaft
    Abstract: Die Situation von Kunst und Kultur in Deutschland ist widersprüchlich: Scheint einerseits die öffentliche Kulturfinanzierung und mit ihr der Ruf Deutschlands als Kulturstaat in Gefahr, gilt Kultur andererseits als Rettungsanker für postindustrielle Regionen, als Tourismusmagnet, als potenter Treibstoff für den Arbeitsmarkt, als sozialer Kitt in beziehungslosen Gemeinschaften - und damit als eine Art Wunderarznei für alle Krankheiten und Krisenerscheinungen der Gegenwart. Die Publikation nimmt den Diskurs, der zwischen diesen Polen um die Bedeutung von Kultur für unsere Gesellschaft geführt wird, auf und richtet den Blick auf die Kraft kulturellen Handelns. Im Fokus stehen "kulturelle Interventionen" als Reaktionen auf gesellschaftliche Probleme und die Frage, wo die Möglichkeiten und Chancen, wo die gestalterischen, inhaltlichen und vermittlerischen Potenziale von Kunst und Kultur liegen - und wo ihre Bedingtheiten und Grenzen.
    Description / Table of Contents: VORWORT; VOM PROBLEMBEZIRK ZUMKUNSTQUARTIER. BERLIN-NEUKÖLLN UND DIE KULTURARBEIT.; VON KINDHEIT UND ALTER; BEGREIFEN, GESTALTEN, BEWEGEN - DIE KULTURHAUPTSTADT EUROPAS RUHR.2010. DIE KULTURHAUPTSTADTBEWERBUNGVON ESSEN UNDDER EFFEKT AUF DIE GESAMTEREGION.; ZURÜCK INS NIRGENDWO?GÖRLITZ [2010] UND DIE GESCHEITERTEN CHANCEN EINER KULTURHAUPTSTADTBEWERBUNG; SHAKESPEARE IM SCHWEINESTALL VON DER EIGENWILLIGEN EROBERUNG KULTURELLER RÄUME IN DER LÄNDLICHEN PERIPHERIE OSTDEUTSCHLANDS; SCHWÄRME IM SCHNEESTURM. DIE THEATERARBEITEN VON LUNATIKS PRODUKTION ALS PARTIZIPATIVE STADTPROJEKTE
    Description / Table of Contents: DIE INSTITUTIONALISIERTEINTERVENTION. SOZIOKULTURZWISCHEN LEBENSWEISE,POLITISCHEM PROGRAMM UNDFÖRDERTATBESTANDARBEIT - WAS IST DAS?DER SELBSTFÖRDERFONDS IM»100.000-EURO-JOB« UND DIEEROBERUNG EINES METADISKURSESDURCH KÜNSTLERISCHEPROJEKTE JUGENDLICHER.; MEINE ERINNERUNG -UNSERE GESCHICHTE.MUSEALEANGEBOTE UND PROJEKTEDEUTSCHER STIFTUNGEN,GESCHICHTSSCHREIBUNG ALSAKTIVEN PROZESS ZU GESTALTEN.; INTERVENIERENDE, KONTEXTBEZOGENEKUNST - AUTONOMUND NÜTZLICH ZUGLEICH?EINE ABWÄGUNG AN EIGENENBEISPIELEN
    Description / Table of Contents: DEN RAUM NEU ORDNEN.WIEKÜNSTLER NACH ALTERNATIVENSTRUKTUREN SUCHEN UND ÜBERKULTURELLE ARBEIT LOKALEIDENTITÄT STIFTEN WOLLEN.LEITSYSTEM ZUM NEUEN.WIE REINIGUNGSGESELLSCHAFTIM LÄNDLICHEN RAUM MITZUKUNFTSBILDERN GEGEN DASSTERBEN DER LÄNDLICHEN RÄUMEINTERVENIERT; DIE GRAFFITI CONNECTION.KREATIVE IM WANDLUNGSPROZESS.WIE EINE SUBKULTURIN DER KREATIVWIRTSCHAFTAUFGEHT; KULTUR UND ENTWICKLUNG.VON DER KRAFT KULTURELLENHANDELNS, IHRER RELATIVITÄTUND DEN HERAUSFORDERUNGENFÜR KULTURPOLITIK; FOTONACHWEISE;
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531923161
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (580S. 27 Abb, digital)
    Series Statement: SpringerLink
    Series Statement: Bücher
    Parallel Title: Buchausg. u.d.T. Butterwegge, Carolin, 1974 - Armut von Kindern mit Migrationshintergrund
    RVK:
    Keywords: Kinder ; Armut ; Migranten ; Deutschland ; Social sciences ; Political science ; Sociology ; Social Sciences ; Social sciences ; Political science ; Sociology ; Deutschland ; Kindheit ; Kind ; Migration ; Einwanderung ; Einwanderer ; Armut ; Kinderarmut ; Deutschland ; Kind ; Migrationshintergrund ; Armut ; Deutschland ; Kind ; Migrationshintergrund ; Armut
    Abstract: Kinder mit Migrationshintergrund leben hierzulande mehr als doppelt so häufig wie jene ohne in Armut. Wie sich diese im Bereich des Wohnens, der Gesundheit, der Bildung und in sozialen Kontakten bei verschiedenen Gruppen von Zuwandererfamilien äußert, zeigt die Verfasserin mittels umfassender Analysen. Sie belegen, dass die Armut von Migranten in eine klassen- und migrationsspezifische Neustrukturierung von sozialer Ungleichheit im Zuge neoliberaler Gesellschaftsveränderungen eingebettet ist. Auslöser von Armut sind z.B. die Exklusion auf dem Arbeitsmarkt, (Aus-)Bildungsdefizite und Kinderreichtum. Über die Schichtzugehörigkeit eines Migranten bestimmt auch das Ausländerrecht. Ob ein Kind trotz Armutsbedingungen im Wohlbefinden aufwächst, entscheidet sich indes durch ein für Migrantenkinder weitgehend unerforschtes Zusammenspiel v.a. personaler und familiärer Risiko- und Schutzfaktoren.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Einleitung; IBegriffe, Untersuchungsgruppe, Forschungsstand undKonzeption der Untersuchung; 1 Schlüsselbegriffe, (Kinder-)Armutskonzepte und Überblick über dieUntersuchungsgruppe; 1.1 Begriffsbestimmungen und Definitionsversuche; 1.1.1 „Absolute" vs. „relative Armut"; 1.1.2 Kindbegriffe; 1.2 (Kinder-)Armutskonzepte; 1.2.1 Ressourcen- vs. Lebenslagenansätze; 1. Sozialhilfeorientierte Armutsforschung, verdeckte Armut undÄquivalenzeinkommensarmutskonzepte; 2. Der Lebenslagenansatz und mehrdimensionale Armutskonzepte; 3. Konjunktur des Lebenslagenansatzes in der Armutsforschung
    Description / Table of Contents: 1.2.2 Kinderarmutskonzepte1. Beispiele für mehrdimensionale, subjektorientierte Kinderarmutskonzepte; 2. Das Kinderarmutskonzept der AWO-ISS-Studie; 1.3 Überblick zu Gruppen der Kinder mit Migrationshintergrund; 1.3.1 Die zweite und dritte Generation aus den ehemaligen Anwerbestaaten; 1.3.2 Kinder aus Spätaussiedlerfamilien; 1.3.3 Flüchtlingskinder mit und ohne Aufenthaltsrecht; 2. Asylberechtigte; 5. Asylbewerber/innen und Asylsuchende; 6. „Geduldete"/De-facto-Flüchtlinge; 7. Flüchtlinge ohne Duldung; 8. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge; 9. „Illegal(isiert)e" Migrantenkinder
    Description / Table of Contents: 2 Forschungsstand und -desiderate zur Armut von Kindern mitMigrationshintergrund2.1 Armut von Migranten(familien) als Thema der Armutsforschung und-berichterstattung; 1. Ausländer- und Migrantenarmut in der soziologischen Armutsforschung; 2. Verdeckte Armut unter Migranten; 3. Ausländer und Migranten in der Sozial- und Armutsberichterstattung; 2.2 Armut von Kindern mit Migrationshintergrund als Thema derKinderarmutsforschung; 1. Relative Armut; 2. Die Armutsdauer; 3. Migrantenkinderarmut in mehrdimensionalen Armutsuntersuchungen
    Description / Table of Contents: 2.3 Die Armut von Migranten(kindern) als Thema der Migrationsforschung2.3.1 Ausländische Kinder aus Anwerbestaaten; 2.3.2 Kinder aus Spätaussiedlerfamilien; 2.3.3 Die Armut von Flüchtlingskindern; 1. Kinder aus aufenthaltsberechtigten Flüchtlingsfamilien; 2. Kinder aus asylsuchenden und geduldeten Familien; 3. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge; 4. Kinder aus illegalisierten Familien; 2.4 Zwischenfazit: Methodische Probleme der Analyse von Armut bei Kindern mitMigrationshintergrund und Forschungsdesiderate
    Description / Table of Contents: 1. Methodische Probleme der Erfassung von Armut bei Kindern mit Migrationshintergrund2. Forschungsdesiderate - eine Zwischenbilanz; 3 Die Konzeption der folgenden Armuts- und Lebenslagenanalyse von Kindernmit Migrationshintergrund; 3.1 Berücksichtigte Lebenslagendimensionen, Untersuchungsgruppen und Aufbau; 1. Behandelte Lebenslagendimensionen; 2. Untersuchungsgruppen; 3. Analoger Aufbau der Analyse einzelner Lebenslagendimensionen; 3.2 Fragestellungen; 3.3 Methode und Literaturquellen; IIAnalyse der Lebenslagen von Kindern mitMigrationshintergrund bzw. ihrer Familien
    Description / Table of Contents: 4 Einkommens-, Armuts- und Wohnsituation von Migrantenfamilien
    Description / Table of Contents: 2 Forschungsstand und -desiderate zur Armut von Kindern mitMigrationshintergrund2.1 Armut von Migranten(familien) als Thema der Armutsforschung und-berichterstattung; 1. Ausländer- und Migrantenarmut in der soziologischen Armutsforschung; 2. Verdeckte Armut unter Migranten; 3. Ausländer und Migranten in der Sozial- und Armutsberichterstattung; 2.2 Armut von Kindern mit Migrationshintergrund als Thema derKinderarmutsforschung; 1. Relative Armut; 2. Die Armutsdauer; 3. Migrantenkinderarmut in mehrdimensionalen Armutsuntersuchungen
    Description / Table of Contents: 2.3 Die Armut von Migranten(kindern) als Thema der Migrationsforschung2.3.1 Ausländische Kinder aus Anwerbestaaten; 2.3.2 Kinder aus Spätaussiedlerfamilien; 2.3.3 Die Armut von Flüchtlingskindern; 1. Kinder aus aufenthaltsberechtigten Flüchtlingsfamilien; 2. Kinder aus asylsuchenden und geduldeten Familien; 3. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge; 4. Kinder aus illegalisierten Familien; 2.4 Zwischenfazit: Methodische Probleme der Analyse von Armut bei Kindern mitMigrationshintergrund und Forschungsdesiderate
    Description / Table of Contents: 1. Methodische Probleme der Erfassung von Armut bei Kindern mit Migrationshintergrund2. Forschungsdesiderate - eine Zwischenbilanz; 3 Die Konzeption der folgenden Armuts- und Lebenslagenanalyse von Kindernmit Migrationshintergrund; 3.1 Berücksichtigte Lebenslagendimensionen, Untersuchungsgruppen und Aufbau; 1. Behandelte Lebenslagendimensionen; 2. Untersuchungsgruppen; 3. Analoger Aufbau der Analyse einzelner Lebenslagendimensionen; 3.2 Fragestellungen; 3.3 Methode und Literaturquellen; IIAnalyse der Lebenslagen von Kindern mitMigrationshintergrund bzw. ihrer Familien
    Description / Table of Contents: 4 Einkommens-, Armuts- und Wohnsituation von Migrantenfamilien
    Description / Table of Contents: Inhalt; Einleitung; IBegriffe, Untersuchungsgruppe, Forschungsstand undKonzeption der Untersuchung; 1 Schlüsselbegriffe, (Kinder-)Armutskonzepte und Überblick über dieUntersuchungsgruppe; 1.1 Begriffsbestimmungen und Definitionsversuche; 1.1.1 „Absolute" vs. „relative Armut"; 1.1.2 Kindbegriffe; 1.2 (Kinder-)Armutskonzepte; 1.2.1 Ressourcen- vs. Lebenslagenansätze; 1. Sozialhilfeorientierte Armutsforschung, verdeckte Armut undÄquivalenzeinkommensarmutskonzepte; 2. Der Lebenslagenansatz und mehrdimensionale Armutskonzepte; 3. Konjunktur des Lebenslagenansatzes in der Armutsforschung
    Description / Table of Contents: 1.2.2 Kinderarmutskonzepte1. Beispiele für mehrdimensionale, subjektorientierte Kinderarmutskonzepte; 2. Das Kinderarmutskonzept der AWO-ISS-Studie; 1.3 Überblick zu Gruppen der Kinder mit Migrationshintergrund; 1.3.1 Die zweite und dritte Generation aus den ehemaligen Anwerbestaaten; 1.3.2 Kinder aus Spätaussiedlerfamilien; 1.3.3 Flüchtlingskinder mit und ohne Aufenthaltsrecht; 2. Asylberechtigte; 5. Asylbewerber/innen und Asylsuchende; 6. „Geduldete"/De-facto-Flüchtlinge; 7. Flüchtlinge ohne Duldung; 8. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge; 9. „Illegal(isiert)e" Migrantenkinder
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  • 11
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531924731
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    Parallel Title: Druckausg. Moser, Andrea Kampfzone Geschlechterwissen
    DDC: 305.42
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Sachbuch ; Weiblichkeit ; Männlichkeit ; Populärwissenschaftliche Darstellung
    Abstract: Andrea Moser thematisiert den Streit um Worte und Bedeutungen im Bereich Geschlechterwissen und stellt feministisches Geschlechterwissen alltagsweltlichen, populärwissenschaftlichen Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit gegenüber. Dabei untersucht sie, ob die große Nachfrage nach einfachen Erklärungen zu Geschlecht und dem Geschlechterverhältnis eine Folge der Verunsicherung der symbolischen Ordnung der Geschlechter sein könnte, einer Verunsicherung, die unter anderem durch den Feminismus vorangetrieben wurde. Ausgehend von der Grundannahme, dass die Konzeption von Geschlecht eine der zentralen Ordnungsstrukturen in unserer Gesellschaft ist, erläutert die Autorin den Zusammenhang zwischen dem Kampf um Bedeutungen im Bereich des Geschlechterwissens und der Legitimation einer gesellschaftlichen Ordnung. Die Arbeit wendet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie und der Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt kritische Geschlechterforschung. Das Werk wurde 2009 mit dem Johanna-Dohnal Förderpreis und dem Preis für frauen- und geschlechtsspezifische Forschung der Universität Innsbruck ausgezeichnet.
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1 Kapitel 1: Wissensforschung und Geschlechterwissen; 1.1 Wissen als Gegenstand der Soziologie; 1.2 Woher wissen wir was wir wissen?; 1.3 Historisches Geschlechterwissen; 1.4 Feministisches Geschlechterwissen; 2 Kapitel 2: Geschlechterwissen in Sachbüchern; 2.1 Die Qualitative Inhaltsanalyse; 2.2 Das Sachbuch; 2.3 Sachbücher, die Geschlechterwissen vermitteln; 3 Kapitel 3: Resümee Kritische Betrachtung; 3.1 Männer sind vom Mars. Frauen von der Venus; 3.2 Warum Männer lügen und Frauen immer Schuhe kaufen; 3.3 Männer sind anders. Frauen auch
    Description / Table of Contents: 3.4 Sachbücher - Resümee3.5 Legitimation und Ordnung; 3.6 Ausblick; Literaturverzeichnis;
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  • 12
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531920368
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    Series Statement: Neue Bibliothek der Sozialwissenschaften
    DDC: 344.24
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Europäische Union ; Mehrsprachigkeit ; Sprachpolitik
    Abstract: Globalisierung und die fortschreitende Verflechtung der Mitgliedsländer der Europäischen Union führen zu neuen Anforderungen an und Chancen für die Bürger in Europa. Wollen diese am Europäisierungsprozess partizipieren, indem sie z. B. im Ausland studieren oder arbeiten, dann müssen sie die Sprache des jeweiligen Landes sprechen. Transnationales sprachliches Kapital wird damit zu einer zentralen Ressource der Teilhabe am Europäisierungsprozess. Jürgen Gerhards rekonstruiert die Rahmenbedingungen, unter denen Mehrsprachigkeit zu einer zentralen Ressource geworden ist. Auf der Grundlage einer Umfrage in 27 Ländern der EU analysiert er die Fremdsprachenkompetenz der Bürger Europas, dabei gelingt es ihm, die enormen Unterschiede, die sich in der Ausstattung mit transnationalem sprachlichen Kapital zwischen und innerhalb der Länder zeigen, systematisch zu erklären. Gerhards plädiert für eine radikale Umkehr in der Sprachenpolitik der EU, indem er sich für die verbindliche Einführung des Englischen als "lingua franca" in Europa ausspricht.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; 1 Die Fragestellung; 2 Der konzeptionelle Rahmen; 2.1 Die Bedeutung der Sprache für Prozesse der Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung; 2.2 Kritik des „linguistic turn" in der soziologischen Theoriebildung; 3 Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen; 3.1 Institutionalisierte Sprachenordnung: Nationalstaatsbildung und sprachliche Homogenisierung, Weltgesellschaft und die Hegemonie des Englischen; 3.2 Die Europäisierung und Globalisierung der nationalstaatlich verfassten Gesellschaften Europas; 3.3 Die Sprachpolitik der Europäischen Union
    Description / Table of Contents: 4 Transnationales sprachliches Kapital der Bürger in den Ländern der Europäischen Union4.1 Deskriptive Befunde: Die Mehrsprachigkeit der Bürger der EU; 4.2 Die Erklärung der Unterschiede in der Verfügung über transnationales sprachliches Kapital; 4.3 Zusammenfassung und eine Prognose, wie sich die Mehrsprachigkeit der Bürgern entwickeln wird; 5 Ausblick: Ein Plädoyer für eine veränderte Sprachpolitik der Europäischen Union; Literatur;
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  • 13
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531925318
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    Series Statement: Gesundheit und Gesellschaft
    DDC: 306.461
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Sociology
    Abstract: In den letzten 20 Jahren wurden die sozialen Sicherungssysteme des deutschen Sozialstaats grundlegend umgestaltet. Ziel war es, ihre nachhaltige Finanzierung auch angesichts der demographischen Alterung und einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit zu gewährleisten. Im Buch wird dargestellt, dass sich im Zuge dieser gesellschaftlichen Veränderungsprozesse soziale und gesellschaftliche Ungleichheiten in Deutschland ausgeweitet haben. Arbeitslose Frauen und Männer waren davon besonders betroffen. Sie laufen in Gefahr, nicht nur materiell, sondern auch gesundheitlich den Anschluss an die erwerbstätige Bevölkerung zu verlieren.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; 1 Einleitung; 2 Theoretischer Hintergrund; 2.1 Wandel der Theorie sozialer Ungleichheit; 2.2 Wandel der Theorie gesundheitlicher Ungleichheit; 3 Soziale Ungleichheiten im Wandel; 3.1 Wandel des Sozialstaats; 3.2 Wandel der Sozialstruktur; 3.3 Zunahme und Verschärfung sozialer Ungleichheiten; 4 Gesundheitliche Ungleichheiten im Wandel; 4.1 Datengrundlagen; 4.2 Gesundheitsbewusstsein; 4.3 Gesundheitsverhalten; 4.4 Gesundheitsrisiken und Gesundheitszustand; 4.5 Entwicklungen und Determinanten des Wandels gesundheitlicher Ungleichheiten; 5 Fazit; Literaturverzeichnis;
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  • 14
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531924656
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    DDC: 304.80943
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Deutschland ; Auswanderung
    Abstract: In den vergangenen Jahren hat sich eine intensive Debatte über die steigende Auswanderung aus Deutschland entwickelt. Besonders beunruhigend ist dabei die offensichtliche Tendenz der internationalen Migration der qualifiziertesten Arbeitskräfte. Jedoch leidet die kontroverse öffentliche und akademische Diskussion unter einem Mangel an differenzierten wissenschaftlichen Analysen. Der Frage nach dem "Auswanderungsland Deutschland" und einem möglichen "brain drain" widmet sich das Buch unter Verwendung von Datensätzen, die in der Migrationsforschung bisher kaum genutzt wurden. Danach ist die gegenwärtige internationale Migration deutscher Staatsbürger insbesondere durch die zunehmende Auswanderung hochqualifizierter Personen gekennzeichnet. Jedoch überwiegen gerade bei den qualifiziertesten Arbeitskräften temporäre Auslandsaufenthalte und zirkuläre Migrationsprozesse. Der internationale und europäische Vergleich analysiert das "Einwanderungsland Deutschland" und zeigt, dass Deutschland im Wettbewerb um die besten Köpfe nur noch im Mittelfeld spielt.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1 Einleitung; 2 Theorien und Methoden zur Analyse der Auswanderung; 3 Deutschland: Ein Auswanderungsland?; 4 Die Geographie der Auswanderung; 5 ‚Brain Drain' oder ‚Brain Circulation'? Internationale Migration hochqualifizierter Deutscher; 6 Brains keep on draining? Die Entwicklung der Auswanderung hochqualifizierter Deutscher; 7 Gegangen, um zu bleiben? Die Dauerhaftigkeit der Auswanderung deutscher Staatsbürger; 8 ‚Kampf um die besten Köpfe'? Deutschland im europäischen Vergleich; 9 Fazit: Deutschland ein Einwanderungsland!; Literaturverzeichnis
    Description / Table of Contents: AbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis;
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  • 15
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531923871
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    DDC: 302.35072
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Psychological tests and testing ; Einführung ; Organisationssoziologie ; Arbeitssoziologie ; Quantitative Methode ; Qualitative Methode
    Abstract: Anlass des Buches ist die Suche Studierender nach geeigneten Lehrbüchern, die die Durchführung empirischer Untersuchungen in der Arbeits- und Organisationssoziologie verständlich erklären und sie ihnen mit Übungs- und Lehrbeispielen näher bringen. Fortgeschrittenen Studierenden soll damit ein Einstieg in 'forschendes Lernen' anhand praxisbezogener Anwendungsbeispiele und theoretischer Konzepte der Prozesstheorie und der Sozialforschung geliefert werden. Eingeführt wird in den jeweiligen Forschungsstand zum Themenfeld und der eingesetzten Methode, um sodann systematisch Analyseschritte aufzuzeigen. Stichworte sind u.a. Teilnehmende Beobachtung, Interviews, Soziologische Inhaltsanalyse, Gruppendiskussionen, Methodenmix, Organisationsentwicklung und Evaluation sowie Arbeits- und Organisationssoziologie. Prof. Dr. Stefanie Ernst hat die Jun.-Professur für Arbeit, Organisation und Geschlechterverhältnisse am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg inne.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Einleitung; 1. Empirische Arbeitsforschung seit den Klassikern; 1.1 Sozialforschung im Frühkapitalismus; 1.2 Taylors Experimentalstudien und das Problem der Entfremdung; 1.3 Die Forschungen der Human Relations Bewegung; 1.4 Soziographie und die Erforschung von Arbeitslosigkeit; 2. Industrie- und Arbeitssoziologie zwischen Engagement und Distanzierung; 2.1 Neue Produktionskonzepte und Praxisberatung; 2.2 Arbeit, Organisation und Geschlecht; 2.3 Diversity-Forschung und vielfältige Arbeitswelten; 3. Arbeits- und/oder Organisationssoziologie?; 3.1 Organisation und Intervention
    Description / Table of Contents: 3.2 Von der Organisationsforschung zur Organisationssoziologie3.3 Ausgewählte Ansätze; 3.4 Prozesse, Innovationen und Macht; 3.5 Definitionen zur Organisation; 4. Empirische Arbeits- und Organisationsforschung; 4.1 Grundannahmen qualitativer Ansätze der Sozialforschung; 4.2 Funktion und Anwendungsbereiche qualitativer Forschungsmethoden; 4.3 Probleme und Potenziale qualitativer Sozialforschungsmethoden; 5. Prozesstheoretische Forschungs- und Methodenzugänge; 5.1 Methodische und erkenntnistheoretische Grundlagen; 5.2 Die empirische Erforschung langfristiger Prozesse; 5.3 Figurationsanalysen
    Description / Table of Contents: 6. Zugänge und ausgewählte Studien6.1 Methodenbestimmung und Datengewinnung; 6.2 Einnahme der Innenperspektive; 6.3 Formen der Beobachtung in der Sozial- und Organisationsforschung; 6.4 Anwendungsbeispiel: Methodenmix in der Forschung zur Arbeitslosigkeit; 6.5 Qualitative Inhaltsanalyse; 6.6 Anwendungsbeispiel: Inhaltsanalyse in der Professions- und Geschlechterforschung; 6.7 Interviews und Befragungen; 6.7.1 Zuhören und Fragen im Interview; 6.7.2 Fragetechniken; 6.7.3 Anwendungsbeispiel Methodenmix in der Schul- und Organisationsentwicklung
    Description / Table of Contents: 6.7.4 Anwendungsbeispiel: Vergleichende Interpretation zu Subjektivierung und Entgrenzung6.8 Gruppenbefragungen; 6.8.1 Reflexive Prinzipien der Gruppendiskussion; 6.8.2 Formulierende Interpretation; 6.8.3 Anwendungsbeispiel: Methodenmix in der Hochschulevaluation; 7. Auswertung von Daten; 7.1 Repräsentativität und Güte; 7.2 Transkription; 7.3 Auswertung von Texten; 7.4 Erstellung eines Forschungsberichts; 8. Anhang; 9. Literatur;
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  • 16
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531925158
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    DDC: 005.72
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Sociology
    Abstract: Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Claudia Fraas Caroline Glathe studierte Medienkommunikation an der TU Chemnitz. Gegenwärtig ist sie im Bereich Öffentlichkeitsarbeit eines von der EU geförderten Kunst- und Forschungsprojekts tätig.
    Abstract: Nachhaltigkeit hat Hochkonjunktur und doch ist das dahinter stehende Konzept längst nicht allen bekannt. In diesem Zusammenhang ist es von Interesse, wie (ausgewählte) Medien das Nachhaltigkeitsleitbild kommunizieren, zur Aufklärung beitragen und Verhaltensänderungen von Konsumenten unterstützen. Zur Analyse des Ist-Zustands medialer Nachhaltigkeitskommunikation in Deutschland führte Caroline Glathe eine qualitative Untersuchung durch. Sie wertete 34 Fernsehsendungen aus dem Jahr 2009 und 18 Weblogs aus, um die gegenwärtig angewandten Methoden und Formen der Vermittlung aufzudecken. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaften sowie an Interessierte am Nachhaltigkeitskonzept.
    Description / Table of Contents: Geleitwort; Inhaltsverzeichnis; Abbildungs und Tabellenverzeichnis; Einleitung; 1 Nachhaltigkeit; 1.1 Begriff; 1.2 Dimensionen von Nachhaltigkeit; 1.3 Schwierigkeit und Chance des Nachhaltigkeitsbegriffs; 2 Von der Theorie zur Praxis; 2.1 Strategien?zur?Umsetzung; 2.2 Akteure; 2.2.1 Staat; 2.2.2 Unternehmen?; 2.2.3 Konsumenten; 2.2.4 Massenmedien?; 2.2.5 Weitere?Akteure?; 3 Kommunikation von Nachhaltigkeit; 3.1 Aufgaben?und?Ziele?der?Nachhaltigkeitskommunikation; 3.2 Nachhaltigkeitskommunikation?in?den?Medien; 3.2.1 Selektionskriterien?und?der?schwere?Stand?der?Nachhaltigkeit?in?den?Medien
    Description / Table of Contents: 3.2.2 Vom?Alarmismus?zum?Ecotainment4 Kommunikation von Nachhaltigkeit in Fernsehen und Web 2.0 - Untersuchung; 4.1 Medienauswahl?; 4.1.1 Fernsehen; 4.1.2 Web?2.0?; 4.2 Untersuchung?; 4.3 Kommunikation?von?Nachhaltigkeit?im?Fernsehen?; 4.3.1 Vorgehen; 4.3.2 Ergebnisse?; 4.3.3 Einschätzung?; 4.4 Kommunikation?von?Nachhaltigkeit?im?Web?2.0; 4.4.1 Nachhaltigkeit?2.0?und?Vorgehen; 4.4.2 Ergebnisse?; 4.4.3 Einschätzung?; 5 Vergleichende Zusammenfassung der Untersuchung und Fazit; Quellenverzeichnis;
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  • 17
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531925370
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    DDC: 303.4
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Social sciences ; Sociology
    Abstract: Carolin Rudolf
    Abstract: Der seit ÿber 40 Jahren anhaltende Trend in Indonesien zu immer niedrigeren Geburtenraten lenkt die Aufmerksamkeit der DemografInnen auf sich. Einen neuen methodischen Zugang wÿhlt Carolin Rudolf, die den Geburtenrÿckgang anhand eines von ihr entwickelten Erklÿrungsmodells, basierend auf dem Value of Children-Ansatz, untersucht. Danach ist fÿr den Wandel des generativen Verhaltens eine Verÿnderung in Bezug auf Kosten und Nutzen von Kindern verantwortlich. Darÿber hinaus beantwortet die Autorin die Frage, warum die Familienplanungsprogramme und die sozioökonomische Entwicklung gemeinsam den Zeitpunkt und das Tempo des indonesischen Geburtenrÿckganges bestimmten. Zur empirischen �berprÿfung der theoretischen Argumentation nutzt sie die Datensÿtze mehrerer Surveys zu Demografie, Gesundheit und den Werten von Kindern in Indonesien zwischen 1976 und 2003. Deren Analyse kann die Ursachen des reduzierten Geburtenniveaus belegen. Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Soziologie sowie Demografie.
    Description / Table of Contents: 3.3 Integration vermeintlich irrationaler Handlungen3.4 Zusammenfassung; 4 Hypothesen zur allgemeinen ModelIierung der Fertilitätsentscheidungen; 4.1 Dimensionen des Wertes von Kindern; 4.2 Opportunitätenstruktur und der Wert von Kindern; 4.3 Determinanten des generativen Verhaltens; 4.4 Pfadabhängigkeit des VOC-Erklälrungsprogramms; 4.5 Das Alternativmodell: Handeln gemäß einer internalisierten Fertilitätsnorm; 4.6 Modernisierungsvariablen und das generative Verhalten; 5 Empirischer Teil I: Gesellschaftliche Modernisierung und generatives Verhalten
    Description / Table of Contents: 5.1 WFS- und IDHS- Datensatz sowie methodische Vorbemerkungen5.2 Operationalisierung; 5.3 Methodik der Ereignisdatenanalyse; 5.4 Ergebnisse; 5.5 Zusammenfassung; 6 Empirischer Teil II: Der VOC als intermediäre Variable; 6.1 VOC-Datensatz sowie methodische Vorbemerkungen; 6.2 Operationalisierung; 6.3 Ergebnisse; Schlussbetrachtung und kritische Würdigung; Literaturverzeichnis;
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Einleitung; 1 Geburtenrückgang in Indonesien; 2 Indonesischer Geburtenrückgang aus der Perspektive der Modernisierungstheorie; 2.1 Der demografische Übergang Indonesiens; 2.2 Bevölkerungspolitik im Wandel; 2.3 Sozioökonomische Entwicklung; 2.4 Familiäre Beziehungen im Wandel; 2.5 Erklärungsdefizit; 3 Theoretisches Grundmodell für Fertilitätsentscheidungen in Indonesien; 3.1 "Value of Children"-Ansatz von Hoffman/Hoffman; 3.2 Theoretische Neukonzeptualisierung des VOC-Erklärungsmodells
    Note: Description based upon print version of record
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  • 18
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531924915
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    DDC: 980.003
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    Keywords: Social sciences ; Sociology
    Abstract: Birgit Sondergeld studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Spanische Philologie und Kulturwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist derzeit in der Zentrale des Goethe-Instituts in München im Projekt 'Kultur und Entwicklung' tätig.
    Abstract: Mit ihrer Theorie des kulturellen Gedächtnisses haben Aleida und Jan Assmann das bis heute systematischste und begrifflich differenzierteste Konzept zu den Strukturen und Mechanismen kollektiver Erinnerungsprozesse vorgelegt. Birgit Sondergeld untersucht mit einer systematisch-qualitativen Analyse des katalanischen Gedenkstättennetzwerks "Espais de la Batalla de l`Ebre", inwieweit die teilweise am Beispiel der deutschen "Vergangenheitsbewältigung" zum Zweiten Weltkrieg entwickelte Assmann’sche Gedächtnistheorie auf den Umgang mit dem Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) übertragbar ist. Sie umreißt zunächst die historischen, politischen und gesellschaftlichen Hintergründe des Bürgerkriegs. In ihrer Analyse zeigt sie, dass im Kontext des innergesellschaftlichen Konflikts seit 1936 Gedächtnisstrukturen entstanden sind, die von der Assmann`schen Gedächtnistheorie noch nicht hinlänglich erfasst sind. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Kulturwissenschaft und der Kommunikationswissenschaft.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Tabellenund Abbildungsverzeichnis; 1 Einleitung; 2 Gedächtnistheorien; 2.1 Pioniere der sozialen Gedächtnisforschung; 2.2 Aleida und Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis; 2.3 Exkurs: Gedächtnismedien; 3 Der Spanische Bürgerkrieg und seine Erinnerungsgeschichte; 3.1 Hintergründe; 3.2 Erinnerungsgeschichte; 4 Die; 4.1 Eckdaten; 4.2 Aleida und Jan Assmann: Eine universelle Gedächtnistheorie?; 5 Fazit; 6 Quellenverzeichnis; 6.1 Zu den Theorien des kollektiven Gedächtnisses; 6.2 Zum Spanischen Bürgerkrieg und seiner Erinnerungsgeschichte; 7 Anhang
    Description / Table of Contents: 7.1 Der Verlauf des Spanischen Bürgerkriegs: Karten 7.2 Die;
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    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
    ISBN: 9783531926001
    Language: German
    Pages: Online-Ressource , v.: digital
    Edition: Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
    Series Statement: Otto von Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
    DDC: 306
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    Keywords: Social sciences ; Sociology ; Fallstudiensammlung ; Fallstudiensammlung ; Fallstudiensammlung ; Fallstudiensammlung ; Fallstudiensammlung ; Fallstudiensammlung ; Deutschland ; Massenkultur ; Politik
    Abstract: Wie sind die sozialen Effekte populärer Künste und Vergnügungen zu untersuchen? Drei Fallstudien zum Kampf gegen Schlager in den 1920ern, zum Heimatfilm der 1950er und zur Bewegung gegen 'Schmutz und Schund' stellen einen praxeologischen Zugriff vor. Nicht vermeintliche Botschaften populärer Künste stehen im Zentrum, sondern das auf sie bezogene soziale Handeln. Rekonstruiert werden verbreitete Bilder von, Urteile über und Weisen des Umgangs mit Populärkultur, erschlossen aus den Praktiken der Aufnahme von Massenkünsten in den Alltag.
    Abstract: In seiner 'Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration' macht Bertolt Brecht am Ende darauf aufmerksam, dass wir diese Schrift nicht allein der Weisheit des Laotse verdanken, sondern auch der neugierigen F- derung des Zöllners, der den Meister zum Aufschreiben nötigte. Die Schlusszeilen lauten: 'Darum sei der Zöllner auch bedankt: / Er hat sie [die Weisheit] ihm abverlangt.' Nun will der Autor dieses Bandes weder sich mit dem großen - otse noch die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt mit dem chinesischen Zolleinnehmer vergleichen. Doch nachdem die Texte endlich in die Druckfassung gebracht waren, wurde dem Verfasser klar, dass auch hier das freundlich insistierende Verlangen von außen einen wesentlichen Anteil am Ergebnis hat. So ist an dieser Stelle der Geschichts- und Gesellschaftswiss- schaftlichen Fakultät der genannten Universität nicht allein dafür zu danken, dass sie mir die Ehre erwiesen hat, mich im Somm- semester 2009 mit der Otto von Freising-Gastprofessur zu betr- en. Und es ist nicht nur ein Kompliment an die Studierenden ab- statten, die in den Lehrveranstaltungen meine Gesprächspartner waren. Es ist gleichermaßen die Idee zu preisen, nach der die E- geladenen zwei öffentliche Vorträge unter einer gemeinsamen Fragestellung halten und dann daraus auch noch eine Publikation machen sollen. Dr. Kaspar Maase ist außerplanmäßiger Professor am Ludwig Uhland Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen.
    Description / Table of Contents: Vergnügen mit gutem GewissenAngaben zur Person; Ausgewählte Veröffentlichungen des Autors; Monographien und Herausgeberschriften; Aufsätze; Otto von Freising-Vorlesungen;
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Was macht Populärkultur politisch?; Was macht Populärkultur politisch und wie erschließt man das analytisch?; Zum kognitiven Ehrgeiz eines Vielnamenfachs; Grenzen aufzeigen und Hypothesen vorschlagen; Schlager und die Angst der Massen vor den Massenkünsten; Gespaltenes Publikum; „Ein Deutscher kennt keine Schlager!"; Tragende Milieus und Schwindel; Aus den Fugen; Gesungene Herausforderungen; Was war nach 1918 anders?; Wandel und Stress; Skandalisierung sexueller Widernatur; Skandalöser Umgang mit Essen; Brücken ins Nazireich; Aporien moderner Populärkultur
    Description / Table of Contents: „Leute beobachten" in der Heimat. Mainstream und kultureller Wandel nach dem Zweiten WeltkriegMassenkünste in der Adenauerzeit; „Schwacher Dissens"?; Grenzen amerikanischer Populärkulturimporte; Vielschichtigkeit von (Film-)Rezeption; Leute beobachten; Ästhetische Präsentifizierung; Heimatfilme und die Promotion von Pluralisierung; Cabrios; Komplementär: Beheimatung durch Schlager; Populärkultur, Massen und Demokratie im Deutschland des 20. Jahrhunderts; Die soziale Konstruktion der Massenkultur; „Unverstand der Massen"; „Verbrecher an deutscher Volkskraft"; Ambivalenzen; Veränderte Rahmung
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