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  • Undetermined  (24)
  • Catalan
  • Tours : Presses universitaires François-Rabelais  (13)
  • [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag  (11)
  • History  (24)
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  • Undetermined  (24)
  • Catalan
  • French  (3)
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Author, Corporation
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Keywords
  • 1
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    Von Wartburg zu Opel : Arbeit und Ungleichheit im Automobilwerk Eisenach 1970–1992 (2024)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    ISBN: 9783835354869
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Transportation ; Automotive ; History ; History ; Europe ; Germany ; thema EDItEUR::W Lifestyle, Hobbies and Leisure::WG Transport: general interest::WGC Road and motor vehicles: general interest ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Abstract: In der Arbeitswelt der DDR bestanden markante soziale Ungleichheiten, die sich mit der Vereinigung verschärften. Die Gesellschaft der DDR war stark über die Arbeit im Betrieb organisiert, die wesentlich zur »Vergesellschaftung« beitrug. Da Betriebe das soziale und materielle Leben organisierten, prägten sie auch soziale Ungleichheit, obwohl sich die DDR als egalitäre Gesellschaft verstand. Jessica Lindner-Elsner untersucht am Beispiel des VEB Automobilwerk Eisenach, das den Wartburg baute, wie sich Arbeitsbedingungen und soziale Ungleichheit wandelten. Dies zeigt sie für die Kernbelegschaften und vulnerable Arbeiter:innen wie etwa Strafgefangene, Menschen mit Behinderungen und Ausländer. Sie waren gegenüber Mitarbeiter:innen in Normalarbeitsverhältnissen benachteiligt. Deutlich wird zudem die Ungleichbehandlungen von Frauen, die aufgrund fortbestehender Rollenverteilungen weniger flexibel auf Arbeitsanforderungen regieren konnten. Die Autorin fragt, wie solche Benachteiligungen im planwirtschaftlichen System entstanden. Ebenso zeigt sie, wie sich die Muster sozialer Ungleichheit im Übergang zur Marktwirtschaft veränderten, als das Automobilwerk durch die Treuhandanstalt abgewickelt wurde und mit Opel in Eisenach ein neuer Hersteller übernahm
    Note: German
    URL: kostenfrei
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 2
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    Mobile Ökonomien : Das Wirtschaften und Haushalten St. Galler Handwerkerfamilien in der Frühen Neuzeit (2024)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    ISBN: 9783835356054
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: General and world history ; Economic history ; History ; Modern ; Business & Economics ; Economic History
    Abstract: Wie bestritten Handwerkerfamilien ihren wirtschaftlichen Alltag? Der Schlüssel zum Verständnis liegt in ihrer beruflichen und räumlichen Mobilität Unser Verständnis von Arbeit ist einem starken Wandel unterworfen. Zunehmend werden mit Job Sharing, Homeoffice und Teilzeitarbeit flexiblere Arbeitsmodelle gefordert und erprobt. Zugleich nimmt weltweit die Zahl der sogenannten working poor zu - Personen, die mit nur einer Erwerbsarbeit nicht genug verdienen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die vormoderne Arbeitswelt war der unseren in mancher Hinsicht ähnlich. Oft gingen Ehepartnerinnen und -partner verschiedenen Erwerbsarbeiten nach, waren in mehreren Berufen tätig. Frauen und Männer, Töchter und Söhne trugen zum Familieneinkommen bei. Frauen waren Meisterinnen, Lohnarbeiterinnen, Unternehmerinnen. Nicht nur beruflich, auch räumlich waren Handwerkerinnen und Handwerker überaus mobil. Der mikrohistorische Fokus auf eine offene Familienwirtschaft ermöglicht es, diese flexiblen handwerklichen Ökonomien zu erfassen. Der Beitrag von Nicole Stadelmanns Buch zur deutschsprachigen Handwerksforschung liegt in der Zusammenführung der zünftigen und außerzünftigen Produktion. Indem dabei die Arbeit der Frauen in der Produktionssphäre sichtbar wird, leistet die Studie auch wichtige Erkenntnisse zur Frauen- und Geschlechtergeschichte
    Note: German
    URL: kostenfrei
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 3
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    Nachleben im Arbeitsmaterial : Dokumentation und Format nach 1900 bei Bertolt Brecht, Peter Weiss und Heiner Müller (2024)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    ISBN: 9783835355439
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: European history ; Language teaching and learning ; History ; Europe ; Great Britain ; 20th Century ; Foreign Language Study ; German
    Abstract: Das Nachleben zu Lebzeiten gestalten. Dokumentation als Versprechen und Verfahren in literarischen Formaten des 20. Jahrhunderts. »Nachleben im Arbeitsmaterial« wirft einen neuen Blick auf die Geschichte dokumentarischer Kunstformen. Ausgehend von bibliothekarischen und archivarischen Überlegungen um 1900 zeichnet Lucas Knierzinger die moderne Faszination für das Dokumentarische und ihre literarischen Auswirkungen nach. Dokumentieren stellt um 1900 eine Kulturtechnik dar, die mit Vorstellungen und Träumen der Organisierbarkeit im modernen Informationsüberfluss auftritt. Als literarische Verfahren verknüpft sie sich mit neuen Ideen von künstlerischer Arbeit und Formaten eines Werkes. In drei Fallstudien folgt Lucas Knierzinger dem Verhältnis von Dokumentation und Format, durch welches ein Nachleben entlang von Arbeitsmaterialien entworfen wird: in den Modellbüchern Bertolt Brechts, in den Notizbüchern von Peter Weiss und den vielfältigen Formaten, in denen Heiner Müller seine Gesprächsaufzeichnungen verarbeitet. Eröffnet wird damit eine Geschichte der Dokumentation im 20. Jahrhundert, die neuartige Vorstellungen literarischen Arbeitens und des Nachlebens von künstlerischen Werken aushandelt
    Note: German
    URL: kostenfrei
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 4
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    Die journalistische Form der Theorie : Die Zeitschrift »alternative«, 1958-1982 (2024)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    ISBN: 9783835350106
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: General and world history ; European history ; History ; Modern ; 20th Century ; Europe ; Germany
    Abstract: Die »alternative« als fortlaufender Versuch, mit den Mitteln einer Zeitschrift auf die Verhältnisse ihrer Zeit einzuwirken. In den Jahren um 1968 entwickelte sich aus einem kleinen literarischen Magazin eine der meistgelesenen Theoriezeitschriften der Bundesrepublik. Unter der Herausgeberin Hildegard Brenner wurde die »alternative« zu einem Forum intellektueller Entdeckungen und Wiederentdeckungen. Ideengeschichtliche Traditionen des westlichen Marxismus wurden hier ebenso diskutiert wie der französische Strukturalismus und die feministische Kritik der Psychoanalyse, literaturpolitische Auseinandersetzungen in Ost und West ebenso wie die politischen Bewegungen der Zeit. Einen Leitfaden der »alternative« bildete die fortlaufende Reflexion darüber, wie mit intellektuellen Mitteln gesellschaftliche Wirkung zu erzeugen sei - bis im linken Krisenjahrzehnt der 1970er Jahre vermehrt das Scheitern an diesem Anspruch zum Thema der Zeitschrift wurde. Moritz Neuffer rekonstruiert die Kollektivbiografie der Redakteurinnen, Autoren und Leserinnen und fragt, was das Publizieren in der »journalistischen Form« der Zeitschrift von anderen Formen des Denkens und Schreibens unterscheidet
    Note: German
    URL: kostenfrei
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 5
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    "Es gibt keinen direkteren Weg zu mir als über Deine Kunst" : Rosa Schapire im Spiegel ihrer Briefe an Karl Schmidt-Rottluff 1950–1954 (2024)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    ISBN: 9783835351974
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Biography: historical, political and military ; Biography: general ; European history ; Biography & Autobiography ; Historical ; Biography & Autobiography ; Women ; History ; Europe ; Germany
    Abstract: Rosa Schapire - emanzipierte Frau, leidenschaftliche Förderin expressionistischer Kunst, entwurzelt im Londoner Exil, aber Kämpferin bis zum Schluss. »Hätte ich im Mittelalter gelebt, ich wäre wohl eine Nonne oder Heilige geworden«, schrieb Rosa Schapire kurz vor ihrem Tod 1954. Um die Jahrhundertwende hatte sie sich gegen traditionelle Rollenbilder und für ein Leben als Intellektuelle entschieden. Als eine der ersten Frauen wurde sie im Fach Kunstgeschichte in Heidelberg promoviert, zog 1905 nach Hamburg und begeisterte sich dort für den gerade aufkommenden Expressionismus – besonders für die Künstlergruppe »Brücke« und Karl Schmidt-Rottluff, den sie später als Mäzenin unterstützte. Ihr Einsatz für die neue Kunstrichtung, die von den Nationalsozialisten als »entartet« verfemt wurde, machte sie – zumal als Jüdin – den Machthabern verdächtig. Der antisemitischen Verfolgung entging sie nur aufgrund ihrer Flucht nach London 1939. Während der Kriegsjahre baute sich Rosa Schapire dort eine neue, allerdings zeitlebens prekäre Existenz u. a. als Übersetzerin auf. Ihre Briefe aus den letzten Lebensjahren an Karl Schmidt-Rottluff, die hier erstmals umfänglich ausgewertet werden, zeigen eine exilierte Frau, die trotz Sorgen und Todessehnsucht, doch immer die Kraft fand, sich für die expressionistische Kunst einzusetzen
    Note: German
    URL: kostenfrei
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 6
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    Emma und Henry Budge : Oder wie Hamburg einmal ein Porzellan-Palais entging (2023)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: History ; Europe ; Germany ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Abstract: "Verantwortung und Passion - Emma und Henry Budge als großzügige Stifter und Förderer der hamburgischen Kultur. Das am Hamburger Alsterufer erbaute, bemerkenswert großzügig dimensionierte Wohnhaus von Emma und Henry Budge trug zu Recht den Titel »Palais«. Heute residiert hier die Hochschule für Musik und Theater. Von der Hansestadt aus entfaltete das Ehepaar eine rege mäzenatische Tätigkeit, in deren Zuge unter anderem Heime für Hilfsbedürftige etabliert und die Universitäten in Frankfurt und Hamburg unterstützt wurden. Vor allem Emma Budge trug zudem eine umfangreiche und hochkarätige Sammlung angewandter Kunst zusammen, die nach ihrem Tod in den Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg übergehen sollte. Doch dazu kam es nicht: Nach ihrem Tod musste die Sammlung von den Erben versteigert werden, und im Palais am Alsterufer richtete sich der nationalsozialistische »Reichsstatthalter« ein. Das philanthropische Lebenswerk war damit unwiederbringlich zerstört. Mit dieser ersten umfassenden Biographie aus der Feder Karen Michels` über das außergewöhnliche Ehepaar Budge wird es verdient gewürdigt. Emma (1852-1937) und Henry (1840-1928) Budge Jahrzehntelang lebten die Budges in New York, wo der aus Frankfurt stammende Henry Budge als erfolgreicher Banker und Eisenbahnfinanzier ein enormes Vermögen machte. 1903 kehrte er mit seiner Frau Emma nach Deutschland zurück und ließ sich in Hamburg nieder, der Heimat seiner Gattin."
    Note: German
    URL: kostenfrei
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 7
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    Emil Artin : Ein musischer Mathematiker (2023)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    ISBN: 9783835338043
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Biography & Autobiography ; Historical ; Biography & Autobiography ; Science & Technology ; History ; Europe ; Germany ; thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DN Biography and non-fiction prose::DNB Biography: general::DNBH Biography: historical, political and military ; thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DN Biography and non-fiction prose::DNB Biography: general::DNBT Biography: science, technology and medicine ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Abstract: Ein Porträt des brillanten Wissenschaftlers Emil Artin als vielseitig interessierten und künstlerisch begabten Menschen sowie als Emigranten, der nach Deutschland zurückkehrte. Emil Artin zählt zu den maßgeblichen Mathematikern des 20. Jahrhunderts. Geboren 1898 in Wien, kam er 1922 nach Hamburg, wo er in seiner wissenschaftlichen Karriere mit bahnbrechenden Arbeiten wesentlich dazu beitrug, dass die Mathematik an der noch jungen Hamburgischen Universität Weltgeltung erlangte. Im Herbst 1937 verließ Artin wegen der NS-Diktatur und der jüdischen Herkunft seiner Ehefrau Natascha Deutschland. Zwei Jahrzehnte lang lebten sie mit den drei gemeinsamen Kindern in den USA. Artin wirkte als Professor an den Universitäten von Notre Dame, Bloomington und Princeton. Im Gegensatz zu vielen anderen Emigranten kehrte er nach Deutschland zurück und hatte von 1958 bis zu seinem frühen Tod im Dezember 1962 einen Lehrstuhl an seiner »alten« Universität Hamburg inne. Das Porträt zeigt Emil Artin nicht nur als brillanten Forscher, Lehrer und Vortragenden, sondern als vielseitig interessierten Menschen. Artin hatte eine ausgeprägte Neigung zur Musik, spielte mehrere Instrumente und bewegte sich in einem kreativen Freundeskreis aus bedeutenden Wissenschaftlern und Künstlern. Eine zweimonatige Reise nach Island im Jahr 1925 hielt er in einem Reisetagebuch sowie in Fotografien fest. Emil Artin (1898-1962) kam nach seinem Studium in Wien und Leipzig 1922 als Assistent an das Mathematische Seminar der Hamburgischen Universität, wo er innerhalb weniger Jahre zum Ordinarius aufstieg. Von der NS-Diktatur 1937 ins Exil vertrieben, war er zwei Jahrzehnte lang an amerikanischen Universitäten tätig, bevor er 1958 nach Hamburg zurückkehrte
    Note: German
    URL: kostenfrei
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 8
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    Diabetes : Eine Wissensgeschichte der modernen Medizin 1900-1960 (2023)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: History ; Modern ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHB General and world history
    Abstract: "Der sich selbst behandelnde Kranke: Über die Herausbildung eines neuen Patiententypus am Beispiel der Diabetestherapie. Schon Jahre bevor der Hormonwirkstoff Insulin die Diabetestherapie Anfang der 1920er revolutionierte und das Leben abertausender Diabetiker weltweit von Grund auf verändern sollte, vertrat der renommierte US-amerikanische Diabetesspezialist Elliott Proctor Joslin (1869-1962) die Auffassung, dass ein diabetischer Patient seine eigene Krankenschwester, sein eigener Chemiker und der Assistent seines behandelnden Arztes sein solle. Eine bemerkenswerte Position zu einer Zeit, die gemeinhin als eine gilt, in der die Verwissenschaftlichungstendenzen einer ohnehin paternalistisch geprägten Medizin zu einer weitreichenden Marginalisierung von Patienten und Patientinnen geführt habe. Auf der Suche nach den Gründen dieser für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ungewöhnlichen Interaktionspraxis zwischen Ärzten und Patienten leuchtet Oliver Falk in seinem Buch die Herausbildung und Konstituierung dieses kooperierenden, aktiven, sich selbst behandelnden Patient:innentypus aus, der lange vor organisierten Patientenbewegungen und »Citizen Science« konstitutiv für die moderne Diabetestherapie werden sollte. Dabei zeigt er detailliert den engen epistemologischen Zusammenhang zwischen therapeutischem Handeln und wissenschaftlichem Erkenntnisstreben auf und verdeutlicht, dass alltägliches therapeutisches Handeln nicht allein Resultat laborwissenschaftlicher und klinischer Forschungspraxis ist, sondern selbst zum Kern medizinisch-wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse gezählt werden muss."
    Note: German
    URL: kostenfrei
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 9
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    Nachgeholtes Leben : Helmuth Plessner 1892-1985 (2023)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    ISBN: 9783835300781
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: Biography & Autobiography ; Historical ; Biography & Autobiography ; Philosophers ; History ; Europe ; Germany ; thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DN Biography and non-fiction prose::DNB Biography: general::DNBH Biography: historical, political and military ; thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DN Biography and non-fiction prose::DNB Biography: general ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Abstract: Das Leben Helmuth Plessners - Zeugnis einer Geistesgeschichte zwischen Exil und Remigration. Helmuth Plessner ist einer der interessantesten deutschen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. In der Weimarer Republik wies der Mitbegründer der philosophischen Anthropologie radikale Ideologien zurück. Als »Halbjude« 1933 von der Universität Köln entlassen, emigrierte er in die Niederlande und lehrte an der Universität Groningen, bis er 1943 von der deutschen Besatzungsmacht erneut relegiert wurde. Die letzten Kriegsjahre überlebte er im Untergrund. Nach dem Krieg erhielt er seine Groninger Professur zurück und nahm 1951 einen Ruf nach Göttingen an. Plessner wirkte entscheidend am Wiederaufbau der Philosophie an den deutschen Universitäten nach 1945 mit und gehört zu den Gründungsvätern der bundesdeutschen Soziologie. Bekannt wurde er vor allem mit seiner im Exil entstandenen Deutschlandstudie »Die verspätete Nation«. Carola Dietze legt die erste Biographie Helmuth Plessners vor, die auf Archivquellen basiert. Sie führt in Plessners Philosophie ein und analysiert, welchen Einfluß die Erfahrung der Emigration auf sein Denken hatte. Exemplarisch werden der Verlauf eines Wissenschaftsexils in den Niederlanden, die Gründe für eine Rückkehr nach Deutschland und die Situation eines Remigranten in der Bundesrepublik der fünfziger Jahre untersucht
    Note: German
    URL: kostenfrei
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 10
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    Heldengesten : Front und Heimat in nationalsozialistischen Kriegsfotografien 1939–1945 (2023)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: European history ; General and world history ; History ; Europe ; History ; Modern ; 20th Century ; History ; Europe ; Germany
    Abstract: Fotografien sind Gesten des Zeigens. Wie der Finger, der in eine Richtung gestreckt wird, lenken Fotografien Blicke, als sagten sie: Schau mal! Das NS-Regime nutzte fotoillustrierte Zeitschriften als wirkungsvolles Propagandainstrument, das Unterhaltung und ideologische Beeinflussung geschickt miteinander verband. Ein Großteil der Fotos stammte von Mitgliedern der Propagandakompanien. Neben Frontberichten wurden Beiträge aus Politik, Literatur, Musik, Radio und Film, aber auch Leser*innenbriefe, Privatfotos, Benimm- und Beziehungsratschläge veröffentlicht. Zeitschriften konnten gesammelt, ausgetauscht und zwischen Front und Heimat verschickt werden. Sie waren somit das ideale Medium für die Verknüpfung einer weiblich markierten Heimat und einer männlich visualisierten Kriegsfront – und damit auch der zu etablierenden Volksgemeinschaft. Der methodische Zugang der fotografischen Geste erschließt einen neuen Blick auf die Fotoproduktion als wesentlichem Bestandteil der nationalsozialistischen Öffentlichkeit
    Note: German
    URL: kostenfrei
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 11
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    Die Bekleidungsproduzenten Rappolt & Söhne : Mäntel aus Hamburg für die Welt (2023)
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Wallstein Verlag
    Details
    ISBN: 9783835339880
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: General and world history ; European history ; History ; Modern ; 20th Century ; History ; Europe ; Germany ; History ; Modern ; 19th Century
    Abstract: Als Produzent für Regenmäntel wurde die Firma Rappolt & Söhne, die seit 1928 den Markennamen ERES trug, bekannt. Drei Generationen prägten die Unternehmensgeschichte. Der Name durfte bleiben, die Familie nicht. Das Hamburger Unternehmen Oppenheim & Rappolt wurde 1862 gegründet, firmierte seit 1897 unter dem Namen Rappolt & Söhne und existierte bis 1982 unter dem Markennahmen ERES. Gründer Joseph Rappolt (1835-1907) und danach seine Söhne Paul, Arthur und Franz leiteten die Geschicke der Firma, deren Sitz sich seit 1912 in der Mönckebergstraße 11 befand. Bis zum Ersten Weltkrieg waren Regenmäntel das Hauptgeschäft, später ergänzten leichte und schwerere Stoffmäntel für Damen und Herren das Sortiment. 1938 mussten die Rappolts ihre Firma verkaufen, als Juden drohte ihnen die Deportation. Die meisten jüngeren Familienmitglieder konnten unter großen Schwierigkeiten aus Deutschland fliehen, die älteren wollten sich nicht zur rechtzeitigen Emigration entscheiden; einige von ihnen wählten den Freitod, andere wurden ermordet. Franz Rappolt (1870-1943) – der sich als angesehener Bürger ehrenamtlich in Vereinen und im Plenum der Hamburger Handelskammer engagierte, diese Tätigkeit jedoch 1933 unfreiwillig aufgeben musste – starb wie seine Schwägerin Johanna (1870-1942) in Theresienstadt, sein Bruder Paul (1863-1940) starb noch vor der Deportation. Das Rappolt-Haus in der Mönckebergstraße 11 und 13 prägt bis heute das Bild von Hamburgs bekanntester Einkaufsmeile. Das imposante Gebäude wurde im Auftrag der Firma Rappolt & Söhne errichtet. Nach 1933 mussten die beiden Firmeninhaber Franz und Paul Rappolt mit ihren Familien erleben, wie die Nationalsozialisten ihre erfolgreiche Arbeit torpedierten, sich Schritt für Schritt ihres Eigentums bemächtigten und sie zuletzt mit dem Tod bedrohten
    Note: German
    URL: kostenfrei
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Citoyenneté et liberté : Dans l'Empire britannique et les jeunes États-Unis (xviie-xixe siècle) (2021)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869067936 , 9782869067769
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (300 p.)
    Series Statement: Civilisations étrangères
    Keywords: History
    Abstract: En janvier 2021, la sortie du Royaume-Uni de l'Union européenne (acquise au moment du référendum de juin 2016) et les vives tensions politiques américaines qui ont accompagné la fin de la présidence de Donald Trump soulignent avec force l'actualité brûlante des questions de citoyenneté dans le monde anglophone actuel. Pour comprendre ce qu'est la citoyenneté dans l'Atlantique nord anglophone, et en particulier les liens étroits qui la relient à la notion de liberté dans l'histoire des idées et des pratiques concrètes de participation, il est nécessaire de revenir sur le processus historique de construction politique de cet espace culturel. Les idées de citoyenneté et de liberté sont au fondement même de cet historique depuis la Grande Charte de 1215 en Angleterre. C'est tout l'objet de ce livre qui parcourt cette histoire sur un temps long, du xviie siècle aux premières décennies du xixe. Il retrace les débats et les pratiques sur les notions de citoyenneté et de liberté en Angleterre, en Écosse, en Irlande, ainsi que dans les Treize Colonies britanniques d'Amérique du Nord, qui devinrent les États-Unis d'Amérique après leur indépendance, et au Canada
    Note: French
    URL: kostenfrei
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 13
    Online Resource
    Online Resource
    L'alimentation au fil des saisons : La saisonnalité des pratiques alimentaires (2020)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869068506 , 9782869067387
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (216 p.)
    Series Statement: Tables des hommes
    Keywords: History ; Sociology
    Abstract: Les saisons sont à la mode, et pourtant... Les innovations techniques de ces dernières décennies (transformation des modes de transports, d'élevages ou de cultures, transformations génétiques des espèces elles-mêmes) nous ont permis, en grande partie, de nous affranchir des contraintes saisonnières. En ce début de XXIe siècle, les questions climatiques et celles de la transition écologique nous interpellent sur l'importance de tenir compte des saisons. Entre contrainte et choix, désir d'affranchissement et volonté de les respecter, notre rapport aux saisons n'a pas fini d'interroger. Comment se pratiquent les variations saisonnières dans nos quotidiens alimentaires ? Quelles récurrences et ruptures engagent-elles ? Comment la saisonnalité s'articule-t-elle à d'autres rythmes sociaux et comment affecte-t-elle les rapports aux espaces et temporalités humaines ? Ce livre explore plusieurs des dimensions liées à la saisonnalité dans le domaine alimentaire. Par la diversité des sources présentées, par son caractère pluridisciplinaire, cet ouvrage met en lumière la richesse des pratiques de saisonnalité, ici et ailleurs, hier et aujourd'hui
    Note: French
    URL: kostenfrei
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    L'expérience française des Balkans : 1989-1999 (2019)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869067967 , 9782869067042
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (360 p.)
    Series Statement: Civilisations étrangères
    Keywords: History
    Abstract: À partir de 1991, la Yougoslavie socialiste se désintègre dans une violence inouïe. Peu avant, le monde avait découvert la situation sanitaire désastreuse de la Roumanie post-communiste. Alors que la construction européenne est perçue comme un horizon indépassable, les Balkans réapparaissent sur la carte mentale des Européens comme un problème plutôt qu'une réalité géographique. Face à ces crises médiatisées que les interventions étrangères semblent aggraver et que les intellectuels sont impuissants à expliquer, l'incompréhension et le désarroi ont été fréquents. En France, des mobilisations citoyennes ont succédé aux débats passionnés avec l'ambition d'imaginer la solidarité de demain. Novateurs dans leurs formes et leur ampleur, ces moments militants ont pourtant été sans lendemain. Ce sont les données de cette expérience française que ce livre explore: celles propres à la période contemporaine qui commence au sortir de la confrontation des blocs - traitement humanitaire des crises, désengagement partisan et idéologie européenne -, mais aussi les savoirs façonnés par une histoire longue des relations franco-balkaniques, faite d'universalisme républicain et de filtres militants, de méconnaissance séculaire de « l'autre Europe » aussi que de fascination pour ses cultures populaires. Il s'agit d'écrire une histoire connectée de la décennie 1990, marquée autant en France que dans les Balkans par l'effacement du communisme comme réalité politique et référence, la reformulation des discours sur la nation, l'ethnicité et l'engagement politique
    Note: French
    URL: kostenfrei
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 15
    Online Resource
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    Menaces sur l'alimentation : Emballages, colorants et autres contaminants alimentaires (xix-xxie siècles) (2019)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869068476 , 9782869067165
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (288 p.)
    Series Statement: Tables des hommes
    Keywords: History ; Industry & industrial studies
    Abstract: Au xixe siècle, des innovations majeures révolutionnent la conservation des aliments ; on invente des matériaux d'emballage et des additifs alimentaires de synthèse. Ces progrès induisent toutefois de nouvelles menaces sur l'alimentation, telles que des intoxications par des substances nouvelles, ou des fraudes avérées pour tromper le consommateur. Dans les pays industrialisés, les pouvoirs publics et scientifiques engagent alors une lutte commune qui débouche, à l'issue d'un long processus, sur une régulation et sur la création, après 1945, d'organismes supranationaux comme la FAO. À la croisée des cultures de l'alimentation el de la toxicologie, ce livre nous parle de la sécurité alimentaire au travers de nombreux cas emblématiques et fascinants tels que l'arrivée progressive des colorants, le développement de l'usage de la cellophane, ou encore I'utilisation de l'aluminium dans la levure chimique qui fut la plus longue controverse alimentaire de l'histoire des États-Unis ! Le progrès scientifique coexiste-t-il avec l'impuissance de la science dans un monde toxique ? Quelle peut être à chaque époque la capacité des États à gouverner les technosciences ? Quelles ont été les origines des demandes de régulation au sein de chaque société ? Florence Hachez-Leroy livre une réflexion importante sur un sujet d'une actualité brûlante
    Note: French
    URL: kostenfrei
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 16
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    Histoire en marges : Les périphéries de l'histoire globale (2018)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869067943 , 9782869066854
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (364 p.)
    Series Statement: Civilisations étrangères
    Keywords: History
    Abstract: Dès la deuxième moitié du xixe siècle, dans un contexte d'intense ségrégation raciale aux États-Unis, des Africains-Américains écrivent l'histoire occultée de leur communauté pour l'inscrire au cœur du récit national et, au-delà, pour révéler la contribution de la diaspora noire à l'histoire mondiale. Cette histoire en marge questionne la discipline historique elle-même et affirme la nécessité d'écrire une histoire-monde. Mais comment écrire une véritable histoire globale? Ce livre entend démontrer qu'il faut non seulement donner droit de cité à celles et ceux qui ont trop souvent été exclus du récit historique ou ont été relégués à ses marges, mais aussi concevoir la marge (géographique, sociale, économique) comme un centre d'innovation épistémologique et politique, un lieu paradoxalement privilégié pour (re)penser et (ré)écrire l'histoire. Depuis plus d'un siècle à travers le monde, des historiens et des historiennes placent la périphérie au centre et, par là même, déprovincialisent l'histoire. Ce sont ces travaux qui, faisant l'histoire des marges (sexuelles-genrées, impériales-coloniales, scientifiques-disciplinaires...), participent à l'écriture d'une histoire globale
    Note: French
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 17
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    Pour une histoire de la viande (2017)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869068377 , 9782753553491
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (464 p.)
    Series Statement: Tables des hommes
    Keywords: History
    Abstract: Naguère parée de toutes les vertus, la viande est aujourd'hui l'objet d'une « stigmatisation diffuse ». Une série de scandales retentissants alarme les populations, soulevant des vagues d'inquiétudes, de résistances et de stigmatisations. Sont placées au cœur du débat les normes de la production carnée (alimentation, médication et stabulation des troupeaux, impact environnemental, éthique des abattages...), les modes de transformation (viandes falsifiées...), ou encore les pratiques de consommation (prescriptions religieuses, modes de cuisson potentiellement cancérigènes...). Pour comprendre le présent et explorer le futur, il faut l'Histoire qui éclaire, au travers des sociétés passées, des phénomènes économiques, techniques, sociaux ou culturels aussi fondamentaux que l'acquisition et la découpe des aliments, la constitution de la profession de boucher, les représentations symboliques, les normes sanitaires et les prescriptions religieuses entourant la chair des animaux. Ce livre invite au voyage dans les cultures carnivores, depuis les sociétés anciennes où la viande pouvait nourrir les dieux autant que les hommes, jusqu'à un monde de contradiction, où la « bidochemania » côtoie le véganisme, et où l'on recherche des viandes issues de l'agriculture biologique, produites dans des terroirs de qualité, tout en imaginant une alimentation de demain totalement déconnectée de l'animalité
    Note: French
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 18
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    Le sacre du roquefort : L'émergence d'une industrie agroalimentaire (2015)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869068315 , 9782753535572
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (580-XVIII p.)
    Series Statement: Tables des hommes
    Keywords: History ; Economics, finance, business & management
    Abstract: Le sacre du roquefort est l'histoire d'un produit emblématique et d'une aventure entrepreneuriale hors du commun au xixe siècle. Ce fromage, fabriqué dans le sud du département de l'Aveyron et affiné dans les caves du village dont il porte le nom depuis le xviie siècle est à certains égards une énigme. De Tokyo à Millau, il ne laisse personne indifférent et symbolise un certain art de vivre alimentaire, opposé aux dégâts de la « mal bouffe ». Adoré ou décrié, il s'identifie à la France. Certes, il n'est pas seul dans ce cas : le camembert, comme nombre de fromages, le vin, avec le champagne en particulier, sont fréquemment associés au pays de la gastronomie. Cependant, si le succès d'un fromage se mesure à l'aune de sa réputation, force est de constater que le roquefort a parfaitement réussi. Il le doit pour une grande part à Roquefort Société. Comment cette entreprise, née au xixe siècle, a-t-elle réussi à imposer dans l'imaginaire collectif un fromage moisi, veiné de ridules bleu-vert, à l'odeur et au goût très marqués et ce, sur presque tous les continents, alors que le roquefort est toujours affiné dans le sud du département de l'Aveyron ? Une telle interrogation est à l'origine de ce livre, qui s'ouvre avec les premiers succès du fromage à la fin du xviiie siècle et s'achève en 1925 avec l'AOC
    Note: French
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  • 19
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    Le biscuit et son marché : Olibet, LU et les autres marques depuis 1850 (2012)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869068193 , 9782753520820
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (350 p.)
    Series Statement: Tables des hommes
    Keywords: History ; Economics, finance, business & management
    Abstract: Dans la seconde moitié du xixe siècle, les premiers biscuitiers industriels français édifient des usines dont les photographies montrent la précocité de la fabrication en continu. Les produits d'Olibet ou de LU sont emballés et vendus sous un nom de marque annoncé par la réclame. Au croisement des interactions entre les acteurs du marché, la marque occupe une place révélatrice de la complexité des relations associant compétition et coopération, entre fabricants, distributeurs et consommateurs. Avec « l"embellie de la Belle Époque », l'accélération de l'urbanisation et l'embourgeoisement de la population se traduisent par la diffusion d'une culture moderne de consommation. Il s'agira ainsi de reconstituer les processus à travers lesquels les acteurs du marché ont associé la diffusion de leurs marchandises à la « fabrique du consommateur ». Après la Seconde Guerre mondiale, la première génération de biscuitiers doit faire face à l'amplification de la consommation de masse, à l'émergence de la grande distribution et à l'intrusion en Europe des capitaux et des méthodes de gestion anglo-saxons - le marketing. Comment les stratégies d'alliances, à l'origine de la constitution du groupe BSN-Danone, ont-elles pu répondre au « défi américain » ?
    Note: French
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  • 20
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    Le Grand Hôtel : L'invention du luxe hôtelier (1862-1972) (2012)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869068155 , 9782753518605
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (390-XXIV p.)
    Series Statement: Tables des hommes
    Keywords: History
    Abstract: Érigé en 1862 à Paris, au cœur du nouveau quartier de l'Opéra, fondateur avec le Grand Hôtel du Louvre de la grande hôtellerie contemporaine en France, le Grand Hôtel instaure à Paris une nouveauté qui n'eut de cesse de se développer. À l'heure de son inauguration, le Grand Hôtel émerveille et devient l'un des théâtres privilégiés de la « Fête impériale ». La table est un atout fondamental sur lequel repose le succès primitif de l'entreprise créée par les frères Pereire. Toutefois, l'émergence de nombreux concurrents fait que le Grand Hôtel perd progressivement son rang. Aussi, à l'orée du xxe siècle, l'arrivée aux commandes d'Arthur Millon, restaurateur d'origine modeste, insuffle au Grand Hôtel une nouvelle ligne entrepreneuriale et pose les bases d'une nouvelle réussite. Du fait d'une activité incessante, il édifie un véritable empire dans le monde de la grande hôtellerie et de la restauration parisiennes que son fils André se fait fort d'étendre. Au total, Arthur et André Millon incarnent deux personnages centraux de l'histoire de cette industrie majeure du développement du tourisme parisien et national. Cependant, les mésententes familiales font que le Grand Hôtel, tout comme le reste de l'empire, passe sous bannière italienne en 1972. C'est à la découverte de la riche histoire du doyen des palaces parisiens que ce livre convie
    Note: French
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  • 21
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    Manger et boire aux Expositions universelles : Paris 1889, 1900 (2012)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869068179 , 9782869062849
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (372 p.)
    Series Statement: Tables des hommes
    Keywords: History
    Abstract: En 1889 et en 1900, un torrent de visiteurs est passé sur les sites des Expositions universelles parisiennes et il a engouffré une masse gargantuesque de victuailles. Une masse exceptionnelle d'acteurs, de moyens de transports, d'intermédiaires, de capitaux, de produits alimentaires, de publications, et de bien d'autres choses encore ont dû être mobilisés pour garantir l'alimentation des dizaines de millions de visiteurs. Ce livre explore, par le biais d'une étude de la consommation alimentaire, la richesse des textures qui composent la profondeur sociale d'un grand événement d'envergure internationale. Cette plongée au cœur de la vie quotidienne des Expositions universelles ouvre un immense horizon d'analyse pour rendre compte de la complexité d'un monde social en ébullition. L'auteur y aborde notamment les pique-niques sur les pelouses des sites, les grands banquets, les réglementations sanitaires et administratives, les menus des restaurants gastronomiques, l'alimentation des colonisés aux exhibitions humaines, et les comptoirs d'exposition ou de dégustations de produits. Bien qu'ils soient rarement associés aux attractions et autres « clous » des grandes Expositions universelles de la fin du xixe siècle, les lieux de consommation alimentaire demeurent toujours un enjeu sensible - politique, économique et culturel - dans le déroulement de ces méga-événements, que l'on se place sous l'angle du public ou des organisateurs. Le cheminement de cette recherche, à travers les arcanes de deux grandes manifestations, permet d'exhumer les turbulences quotidiennes et la matérialité vivante des pratiques qui font vibrer ces événements historiques
    Note: French
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  • 22
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    Le corps du gourmand : D'Héraclès à Alexandre le Bienheureux (2012)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869068162 , 9782753520325
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (306-XIV p.)
    Series Statement: Tables des hommes
    Keywords: History
    Abstract: La liaison de la nourriture, de la boisson et du spectaculaire caractérise le théâtre depuis l'Antiquité. Le présent ouvrage questionne cette relation à partir de la naissance officielle de la mise en scène en France, à la fin du XIXe siècle et jusqu'à aujourd'hui. Le point de départ et de repère est la France, pays qui a vu naître et a accueilli toutes les grandes évolutions du théâtre moderne et de la gastronomie. Au fur et à mesure, le champ géographique s'élargit pour inclure d'autres pays européens (Russie, Grande-Bretagne, Suède, Allemagne, Suisse, Italie, Espagne, Grèce) ainsi que les pays de l'Amérique du Sud (Venezuela, Colombie) et les États-Unis. Des pièces, des mises en scène et des performances, qui mettent en avant l'alimentation et la cuisine en tant que pratique d'art ou en tant que lieu, sont réunies et analysées
    Note: French
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  • 23
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    La Pomme de terre : De la Renaissance au xxie siècle (2011)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869068117 , 9782753513976
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (418 p.)
    Series Statement: Tables des hommes
    Keywords: History
    Abstract: Le tubercule d'origine andine qui conquiert l'Europe par petites étapes à partir du xvie siècle est devenu si commun qu'il est parfois décrit à l'aide d'images stéréotypées. Ce livre propose un renouvellement historiographique important, par les thématiques qui sont envisagées, les espaces abordés et les périodes chronologiques considérées. Le lecteur trouvera ainsi réunies des textes sur les Amériques, l'Europe et l'Asie. Pour comprendre sa diffusion, les voies de cette innovation alimentaire et l'évolution des formes de sa consommation, plusieurs champs ont été mobilisés. L'histoire rurale et l'histoire urbaine, l'histoire économique et l'histoire des techniques ou encore l'histoire alimentaire sont convoquées dans leurs approches pluriculturelles. L'économie d'une filière et la géographie d'une culture devenue aujourd'hui celle du quatrième produit alimentaire mondial apparaissent dans toute leur ampleur. Enrichi de l'ajout d'un CD audio pour inclure une belle sélection de chansons dédiées à la pomme de terre, l'ouvrage permet donc de dépasser la simple étude d'une ressource potagère et d'une industrie agro-alimentaire. On y retrouve la présence de la pomme de terre dans des millions d'assiettes, chaque jour, à travers le monde
    Note: French
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    MPI Ethno. Forsch.
  • 24
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    Ivresse et ivrognerie : Dans la France moderne (2011)
    Tours : Presses universitaires François-Rabelais
    Details
    ISBN: 9782869068131 , 9782753517066
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (392-VIII p.)
    Series Statement: Tables des hommes
    Keywords: History
    Abstract: Ce livre est un voyage à travers l'ivresse et l'ivrognerie dans la France d'Ancien Régime : tous ceux que Diderot appelle avec humour les « inspirés de la gourde » sont présents. C'est aussi une innovation : c'est le premier livre à proposer une analyse historique rigoureuse et systématique de ce phénomène culturel. C'est une oeuvre d'histoire culturelle au sens large. Elle a une vocation d'histoire totale puisque les points de vue politiques, religieux, judiciaires, économiques, sociaux et culturels y sont analysés tant à l'échelle du royaume qu'à l'échelle locale. Cette analyse historique de l'ivresse et de l'ivrognerie met en évidence que les oppositions religieuse, politique, morale, économique et médicale qui se développent en France du XVIe au XVIIIe siècle ne parviennent pas à lutter efficacement contre l'ivresse dans le pays. Une « culture de l'enivrement » imbibe fortement l'ensemble du corps social, de la tête aux membres, des élites au peuple. Les oppositions s'avèrent pragmatiques et marquées par le compromis. L'opposition religieuse et politique directe n'est qu'illusoire et l'émergence d'une opposition morale, économique et médicale ne permet pas de résoudre davantage le problème. Une réflexion de Jean-Jacques Rousseau résume bien le positionnement adopté face à l'enivrement : « ne cherchons point la chimère de la perfection mais le mieux possible »
    Note: French
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