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  • MPI Ethno. Forsch.  (5)
  • München UB  (2)
  • Antunes, Gabriela
  • History  (6)
Datasource
Material
Language
Years
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783863951610
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (327 S.)
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 306.4610902
    RVK:
    Keywords: Geschichte 500-1500 ; Dis/Ability Studies ; History ; Middleage ; Body concept ; Physical deformation ; Körperliche Deformation ; Körperkonzept ; Mittelalter ; Medieval history ; History (General) ; Geschichte ; Deformation ; Körper ; Das Andere ; Soziale Wahrnehmung ; Kultur ; Konferenzschrift 2010 ; Konferenzschrift 2010 ; Körper ; Deformation ; Das Andere ; Soziale Wahrnehmung ; Kultur ; Geschichte 500-1500
    Note: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Universitätsverlag Göttingen
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: History ; History: specific events & topics ; Early history: c 500 to c 1450/1500
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783863951610
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: History ; Early history: c 500 to c 1450/1500 ; History: specific events & topics
    Abstract: In der Kultur des Mittelalters nehmen Körper in ihrer äußeren Zeichenhaftigkeit eine zentrale Stellung ein. Dies gilt insbesondere für deformierte Körper, die aufgrund ihrer auffälligen Andersartigkeit immer wieder Thema wahrnehmungstheoretischer Diskurse werden. Das zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Zum einen wird bereits in zeitgenössischen Quellen diskutiert, wie die körperlichen Besonderheiten den inneren Imaginationsapparat der Betrachter stimulieren, zum anderen zeichnen sich körperlich Deformierte zumindest in Kunst und Literatur auffallend häufi g durch gesteigerte Wahrnehmungsfähigkeiten aus. Die körperliche Deformation markiert dabei Grenzüberschreitungen. Sie weist über die Dinge hinaus auf ?das Andere? ? gleich ob es sich dabei um ein kulturell Anderes handelt, oder um das ?Andere? der Diesseitigkeit: das Transzendente und Göttliche. Obgleich man für das Hoch- und Spätmittelalter kein einheitliches Körperkonzept annehmen kann, ist auffällig, an wie vielen Schnittpunkten der deformierte Körper ins Zentrum der Wahrnehmung rückt. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Perspektiven verschiedener Fachdisziplinen, wie z. B. Kunst- und Literaturwissenschaft, Medizingeschichte, Dis/ability Studies oder Theologie in diesem Band, die den Besonderheiten des deformierten Körpers in seinem Verhältnis zur Epistemologie und eben zum "Anderen" gezielt nachspüren
    Abstract: In der Kultur des Mittelalters nehmen Körper in ihrer äußeren Zeichenhaftigkeit eine zentrale Stellung ein. Dies gilt insbesondere für deformierte Körper, die aufgrund ihrer auffälligen Andersartigkeit immer wieder Thema wahrnehmungstheoretischer Diskurse werden. Das zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Zum einen wird bereits in zeitgenössischen Quellen diskutiert, wie die körperlichen Besonderheiten den inneren Imaginationsapparat der Betrachter stimulieren, zum anderen zeichnen sich körperlich Deformierte zumindest in Kunst und Literatur auffallend häufi g durch gesteigerte Wahrnehmungsfähigkeiten aus. Die körperliche Deformation markiert dabei Grenzüberschreitungen. Sie weist über die Dinge hinaus auf ?das Andere? ? gleich ob es sich dabei um ein kulturell Anderes handelt, oder um das ?Andere? der Diesseitigkeit: das Transzendente und Göttliche. Obgleich man für das Hoch- und Spätmittelalter kein einheitliches Körperkonzept annehmen kann, ist auffällig, an wie vielen Schnittpunkten der deformierte Körper ins Zentrum der Wahrnehmung rückt. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Perspektiven verschiedener Fachdisziplinen, wie z. B. Kunst- und Literaturwissenschaft, Medizingeschichte, Dis/ability Studies oder Theologie in diesem Band, die den Besonderheiten des deformierten Körpers in seinem Verhältnis zur Epistemologie und eben zum "Anderen" gezielt nachspüren
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : Universitätsverlag Göttingen
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Keywords: History
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783863950248
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (198 S.)
    DDC: 700
    RVK:
    Keywords: Geschichte 500-1500 ; Dis/Ability Studies ; History ; Middleage ; Wahrnehmungsvorgänge ; Kunst ; Literatur ; Medizingeschichte ; Mittelalter ; Medieval history ; History (General) ; Geschichte ; Kultur ; Körper ; Das Andere ; Deformation ; Soziale Wahrnehmung ; Konferenzschrift 2010 ; Konferenzschrift 2010 ; Körper ; Deformation ; Das Andere ; Soziale Wahrnehmung ; Kultur ; Geschichte 500-1500
    Note: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783863950248
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    RVK:
    Keywords: History
    Abstract: Die Bedeutung des Körpers in der Kultur des Mittelalters ist in den letzten Jahren immer wieder ins Zentrum der Forschung gerückt — ebenso wie Fragen nach dem Einfluss von Wahrnehmungsmechanismen und -vorgängen auf die Literatur und Kunst dieser Zeit. Dass beide Forschungsgebiete eng zusammen gehören, wird bereits durch die antiken Rhetoriken, in denen der deformierten Körperlichkeit eine besondere wahrnehmungsstimulierende Funktion zugesprochen wird, gestützt. Auch das komplizierte und immer wieder kontrovers diskutierte Wechselverhältnis von ‚Innen‘ und ‚Außen‘, deutet darauf hin, dass insbesondere der deformierte Körper bestimmte Erwartungen bezüglich des zugehörigen Inneren weckt, zugleich aber auch bei einem Betrachter dieses deformierten Körpers sehr spezifische Wahrnehmungsvorgänge auslöst. Neben Körper und Wahrnehmung wird so ein Drittes sichtbar — das Andere, einmal verstanden als das Fremde, das in der Betrachtung und Reflexion der halbvertrauten Deformation aufscheint, einmal als das Ur-Eigene, die Seele selbst, als das Komplement der korrumpierten Hülle. Der Band (ebenso wie der Folgeband) vereint dabei nicht nur literaturwissenschaftliche und kunstgeschichtliche Beiträge, sondern schlägt zugleich die Brücke zur Medizingeschichte, zu den Dis/ability Studies u. ä., um so zu zeigen, dass nicht nur der künstlich-künstlerisch entworfene, sondern auch der ‚reale‘ deformierte Körper erst in seinem Verhältnis zu den Wahrnehmungstheorien seiner Zeit zu verstehen ist
    Abstract: Die Bedeutung des Körpers in der Kultur des Mittelalters ist in den letzten Jahren immer wieder ins Zentrum der Forschung gerückt — ebenso wie Fragen nach dem Einfluss von Wahrnehmungsmechanismen und -vorgängen auf die Literatur und Kunst dieser Zeit. Dass beide Forschungsgebiete eng zusammen gehören, wird bereits durch die antiken Rhetoriken, in denen der deformierten Körperlichkeit eine besondere wahrnehmungsstimulierende Funktion zugesprochen wird, gestützt. Auch das komplizierte und immer wieder kontrovers diskutierte Wechselverhältnis von ‚Innen‘ und ‚Außen‘, deutet darauf hin, dass insbesondere der deformierte Körper bestimmte Erwartungen bezüglich des zugehörigen Inneren weckt, zugleich aber auch bei einem Betrachter dieses deformierten Körpers sehr spezifische Wahrnehmungsvorgänge auslöst. Neben Körper und Wahrnehmung wird so ein Drittes sichtbar — das Andere, einmal verstanden als das Fremde, das in der Betrachtung und Reflexion der halbvertrauten Deformation aufscheint, einmal als das Ur-Eigene, die Seele selbst, als das Komplement der korrumpierten Hülle. Der Band (ebenso wie der Folgeband) vereint dabei nicht nur literaturwissenschaftliche und kunstgeschichtliche Beiträge, sondern schlägt zugleich die Brücke zur Medizingeschichte, zu den Dis/ability Studies u. ä., um so zu zeigen, dass nicht nur der künstlich-künstlerisch entworfene, sondern auch der ‚reale‘ deformierte Körper erst in seinem Verhältnis zu den Wahrnehmungstheorien seiner Zeit zu verstehen ist
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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