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  • IWF  (10)
  • 2005-2009  (10)
  • 1980-1984
  • 2007  (10)
Datenlieferant
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
  • 2005-2009  (10)
  • 1980-1984
Jahr
Verlag/Herausgeber
  • 1
    Sprache: Unbestimmte Sprache , Unbestimmte Sprache
    Seiten: 2694MB, 01:00:00:00 (unknown)
    Angaben zur Quelle: (Jan. 2007)
    Schlagwort(e): individual ; Europe ; kulturelle Identität ; cultural identity ; otherness ; cross-cultural-communication ; Kulturwissenschaften ; Burkina Faso ; Lebenslauf ; Afrika ; Mischehe ; Fremdheit ; Gesellschaft ; Ghana ; Individuum ; Benin ; Europa ; interkulturelle Kommunikation ; Deutschland ; society ; cultural studies ; Ethnologie/Kulturanthropologie ; Ehe, interkulturelle ; Africa ; course of life ; Burkina Faso ; Ghana ; Benin ; interracial marriage ; ethnology/cultural anthropology
    Kurzfassung: Der experimentelle Dokumentarfilm reflektiert Besonderheiten eines Aufeinandertreffens westafrikanischer und europäisch/westlicher Kultur. Er stellt Westeuropäer vor, die einige Jahre in Westafrika lebten, zeigt Straßensituationen, erzählt Begebenheiten, sammelt Materialien und Eindrücke von den Reisen der Filmemacherin nach Ghana, Benin und in den Senegal. Gisa, die mit ihrer Tochter Madita mehrere Jahre in Burkina Faso lebte, beschreibt Momente der Nähe und Fremdheit dort. Vertrautes zeigt sich im fremden Umfeld manchmal grotesk, manchmal poetisiert. Bilder und Motive möglicher Faszination und Sehnsucht nach dem Anderen kontrastieren mit der Frage, ob ein Kontakt zur Fremde überhaupt möglich ist. Der Film ist auf Super-8 und Mini-DV gedreht. Durch die Materialwirkungen und den Wechsel von Momentaufnahmen und aus der Zeit gehobenen bildhaften Einstellungen entsteht gelegentlich ein schwebender Zustand zwischen Vorstellung und konkretem Alltag.
    Kurzfassung: The experimental documentary reflects the encounter between West African and European/Western culture, introducing Europeans who lived in West Africa for some years. It shows situations on the streets, tells stories, collects materials and impressions from journeys of the film maker to Ghana, Benin and Senegal. Gisa, who lived with her daughter Madita in Burkina Faso for several years, recalls moments of closeness and foreignness. The most trusted things can sometimes appear grotesque, sometimes poeticized in a foreign environment. Images and stories of a potential fascination and longing for the Other contrast with the question whether a contact to the foreign is possible at all. The film was shot on super-8 and mini-DV. The material effects and the alternation between vivid shots and quasi timeless picturesque scenes occasionaly create a blur between imagination and plain everyday life.
    Anmerkung: Audiovisuelles Material
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    IWF (Göttingen)
    In:  (Jan. 2007)
    Sprache: Unbestimmte Sprache , Unbestimmte Sprache
    Seiten: 2613MB, 00:58:19:00 (unknown)
    Angaben zur Quelle: (Jan. 2007)
    Schlagwort(e): Fiji ; Kulturwissenschaften ; Getränke ; Rauschpfeffer ; Kava ; Pfefferstrauch ; Fidschi ; ethnomedicine ; Gesellschaft ; Samoa ; Medizinethnologie ; Kava ; Bräuche ; society ; cultural studies ; Trinkritual ; Ethnologie/Kulturanthropologie ; Australien/Ozeanien ; customs ; Kava culture ; Zeremonialgetränk ; Australia/Oceania ; beverages ; Samoa ; ethnology/cultural anthropology ; drinking ritual
    Kurzfassung: Der auf Vanuatu, Fidschi und Samoa entstandene Film gewährt Einblicke in Kava-Rituale, wie sie heute praktiziert werden. Kava ist nicht nur ein überkommenes Relikt, es wird mehr und mehr zum identitätsstiftenden Symbol vieler Pazifikinsulaner. Bei einer Schale Kava, das aus der Wurzel eines Pfeffergewächses gewonnen wird, schließt man Freundschaft oder empfängt seine Gäste. Heute wird Kava vor allem außerhalb ritueller Anlässe konsumiert und für den globalen Markt produziert. Für viele Pazifikinsulaner aber wird Kava immer eines bleiben - der Trank der Götter.
    Kurzfassung: This film, set in Vanuatu, Fiji and Samoa, gives insight into Kava rituals as they are carried out today. But Kava is more than just a cultural relic, it is becoming a symbol of identity for many Pacific Islanders as for Oceania as a whole. Through Kava, a drink made from the root of a pepperplant, friendships are formed, visitors welcomed, and chiefly authority sanctioned. Today, Kava is increasingly bought, sold and consumed within non-ritual contexts. It is extracted, packaged, and produced for global markets. But for many Pacific Islanders, Kava will always remain: the drink of the Gods.
    Anmerkung: Audiovisuelles Material
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Sprache: Unbestimmte Sprache , Unbestimmte Sprache
    Seiten: 622MB, 01:03:50:09 (unknown)
    Titel der Quelle: Ostfriesland-Saga
    Angaben zur Quelle: (Jan. 2007)
    Schlagwort(e): Ostfriesen ; Europe ; Germany ; Frisians ; Kulturwissenschaften ; transhumance ; settlement ; Wirtschaft (Ethnologie) ; emigration ; Ziegen ; Moor ; Siedlungsformen ; Lower Saxony ; Arbeit ; Niedersachsen ; moor ; goats ; Friesen ; economy ; Gesellschaft ; East Frisians ; work ; Tierhaltung ; Siedlung ; Schafe ; Europa ; Deutschland ; society ; cultural studies ; Ethnologie/Kulturanthropologie ; Auswanderung ; settlement types ; Transhumanz ; Tourismus ; sheep ; tourism ; ethnology/cultural anthropology ; animal husbandry
    Kurzfassung: Das Leben der Moorkolonisten, die abseits der Wasserstraßen in den abgelegenen Mooren Ostfrieslands siedelten, war erbärmlich. Der desolate Zustand der Wege schnitt sie im Herbst und Winter von der Außenwelt ab, vor ihren Hütten türmte sich übermannshoch das Moor auf. Die lebensfeindlichen Bedingungen werden greifbar, wenn sich die Protagonisten an die kleinen Kolonistenhäuser erinnern, in denen sie Tür an Tür mit Schaf und Ziege lebten; wenn sie berichten, wie mühselig es war, das Moor Meter für Meter abzutorfen und das neue Land zu kultivieren; wenn sie uns zeigen, wo immer wieder die Pferde eingesackt sind, wenn sie die mit Torf beladenen Wagen aus dem Moor ziehen sollten. Bei diesen Erzählern handelt es sich um die letzte Generation derjenigen, die wie ihre Vorfahren direkt am Moor siedelten und einen Eindruck davon hinterlassen können, was es heißt, ein Kolonist zu sein.
    Kurzfassung: The life of the moor colonists who settled beyond the waterways in the outlying moors of East Frisia was miserable. The desolate condition of the paths isolated them from the outside world in fall and winter, in front of their huts the moor towered head-high. These hostile conditions become tangible when the protagonists remember their small houses where they lived door to door with sheep and goats, when they tell how arduous it was to harvest the peat meter by meter and to cultivate the land; when they show us the places where the horses used to be bogged down with their turf loaded waggons. The protagonists belong to the last generation of settlers who colonized the moor like their ancestors and who can give us an idea of what it means to be a colonist.
    Anmerkung: Audiovisuelles Material
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    IWF (Göttingen)
    In:  Ostfriesland-Saga (Jan. 2007)
    Sprache: Unbestimmte Sprache , Unbestimmte Sprache
    Seiten: 505MB, 00:51:51:00 (unknown)
    Titel der Quelle: Ostfriesland-Saga
    Angaben zur Quelle: (Jan. 2007)
    Schlagwort(e): Ostfriesen ; Europe ; Torf ; Germany ; Besiedlung ; Frisians ; mentality ; Kulturwissenschaften ; Wirtschaft (Ethnologie) ; settlement ; Transport ; Lower Saxony ; Arbeit ; Niedersachsen ; Identität ; moor ; Friesen ; economy ; Gesellschaft ; East Frisians ; work ; Siedlung ; Arbeitsalltag ; transportation ; Europa ; Deutschland ; society ; cultural studies ; daily routine ; Ethnologie/Kulturanthropologie ; colonisation ; Moor, Moorkultivierung ; identity ; Mentalität ; ethnology/cultural anthropology ; peat
    Kurzfassung: Die Moore Ostfrieslands sind abgetorft - das Land präsentiert sich kultiviert. Dennoch: Nahezu alle Ostfriesen verbindet noch immer eine ganz besondere Beziehung zu dem Stoff, der ihr Land einstmals meterhoch bedeckte. Ob Liebe oder Hass: Das Moor hat die Mentalität der Ostfriesen geprägt wie sonst vielleicht nur das Wasser. Auch wenn der Kampf mit dem Moor keine Existenzen mehr beeinflusst, so sind die Spuren, die er hinterlassen hat, doch weiterhin sichtbar: In den Tradierungen, den Geschichten, Legenden und Erinnerungen der Menschen. Und vor allem in den Symbolen des Torfgrabens: Der "Tweekrieger", der "Sticker" und die Torfkarre. Diese Arbeitsgeräte rufen bei wohl jedem Ostfriesen mit starken Emotionen besetzte Assoziationen hervor. Bei diesem Filmprojekt stehen die Erinnerungen an eine Arbeit im Mittelpunkt, die noch vor wenigen Jahrzehnten das Leben der Ostfriesen bestimmte wie keine andere.
    Kurzfassung: East Friesland's moors nowadays are cutaway bogs. The landscape is cultivated. Still, most East Frisians have a special connection with the stuff that once covered their land meters high. For love or hate: the moor has shaped the East Frisians' mentality like probably only the water was able to. Even if the rigours with the moor do not influence any livelihoods, the traces it left are still visible: in the traditions, stories, legends, peoples' memories. And above all in the symbols of cutting peat: the "Tweekieger", the "Sticker" and the peat kart. For their associations, these tools still arouse strong emotions in any East Frisian. This film project focuses on the memories of a work that only a few decades ago determined the lives of East Frisians like no other.
    Anmerkung: Audiovisuelles Material
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Sprache: Unbestimmte Sprache , Unbestimmte Sprache
    Seiten: 395MB, 00:40:34:01 (unknown)
    Angaben zur Quelle: (Jan. 2007)
    Schlagwort(e): Europe ; Germany ; Heimat ; minorities ; kirchliche Organisation ; Kindheit ; Bautzen ; Jugendkultur ; soziale Beziehungen ; procession ; tradition ; youth ; Katholizismus ; Radio ; Tradition ; Religion ; national identity ; Catholicism ; Erziehung ; Gesellschaft ; Familie ; religiöse Organisation ; Sachsen ; Trachten ; Bräuche ; kirchliche Feste ; Europa ; Ritual ; Deutschland ; religion ; Diskothek ; cultural studies ; Prozession ; Reiten ; Ethnologie/Kulturanthropologie ; Volkstanz ; church festivals ; Xenophobie ; Ostern ; Jugendorganistaion ; Partnerschaft ; Oberlausitz ; Powerserb ; Pawk ; Dorffest ; Minderheiten in Europa ; Nucknitz ; ethnology/cultural anthropology ; Pferde ; Saxony ; Kulturwissenschaften ; Domowina ; Jugendverantaltungen ; ethnic minority ; Emigration ; Sozialisation ; Sorbs ; Sportfest ; German Democratic Republic ; Migration ; Identität ; Assimilation ; church organisations ; Kabarett ; social organisation ; society ; social relationships ; Nationalität ; customs ; religious organisations ; internationaler Austausch ; Identitätsfindung ; Sorben ; identity ; Trabbi / Trabbischieben ; Jugendintegration ; Kulturwandel ; Osterreiten ; Pferdeschmuck ; soziale Organisation
    Kurzfassung: Sorbe ist, wer sich als Sorbe bekennt - so die offizielle Definition der sorbischen Minderheit, festgeschrieben in der sächsischen Landesverfassung. Weder Abstammung noch Sprache sind entscheidend: Was zählt, ist das Zugehörigkeitsgefühl, die Selbst-Definition. "Sorbe sein - Sorbe bleiben" erzählt aus der Sicht "bekennender" sorbischer Jugendlicher aus Bautzen davon, was es eigentlich bedeutet, sorbisch zu sein. Die sorbische Sprache zu sprechen, an der sorbischen Kultur teilzuhaben, der katholische Glaube, der Wunsch und die Schwierigkeit, einen sorbischen Partner zu finden - all das sind Bausteine einer sorbischen Identität, die alles andere als einheitlich ist und die sich neben und innerhalb der deutschen Identität behaupten muss. Für die Jugendlichen geht "sorbisch sein" weit darüber hinaus, an sorbischen Traditionen wie dem Osterreiten oder einer Trachtentanzgruppe teilzunehmen - ein sorbisches Kabarett oder eine sorbische Jugendgruppe, die Feten, Veranstaltungen und der Austausch mit anderen Minderheiten, zeugen davon.
    Kurzfassung: A Sorb is anybody who claims to be a Sorb - thus the official definition of the Sorbian minority, as it is codified in the Saxonian Constitution. Neither genealogy nor language matter, decisive is the feeling of belonging, the self-definition. The film tells its story from the angle of Sorbian youths from Bautzen, telling us what it means to be a Sorb. To speak the Sorbian language, to share the Sorbian culture, the Catholic faith, the desire and difficulty to find a Sorbian spouse - all these are elements of a Sorbian identity which is all but uniform and has to prove itself inside the German identity. For Sorbian youths "to be a Sorb" goes far beyond practising the Sorbian traditions like Easter riding or attending folklore groups - a Sorbian cabaret, a Sorbian youth group, their parties, events and the cooperation with other minorities bear witness to this.
    Anmerkung: Audiovisuelles Material
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  • 6
    Sprache: Unbestimmte Sprache , Unbestimmte Sprache
    Seiten: 4349MB, 01:22:15:22 (unknown)
    Angaben zur Quelle: (Jan. 2007)
    Schlagwort(e): Priester ; Reis, Reisanbau ; rice ; Kulturwissenschaften ; Asia ; calendar ; rice growing ; sacrifices ; Asien ; priest ; Religion ; Fruchtbarkeitsritual ; fertility rite ; cycle of the year ; Ahnenkult ; Laboya ; Opfer ; ancestor worship ; religiöse Praktiken ; ritual ; Kalender ; Jahreszyklus ; religious practices ; Ritual ; religion ; cultural studies ; Ethnologie/Kulturanthropologie ; Indonesien ; Indonesia ; ethnology/cultural anthropology
    Kurzfassung: Laboya liegt an der Südküste Westsumbas (Ostindonesien), einer Insel, die aufgrund ihrer Lage nie von der Hindu-Kultur beeinflusst worden war. Erst zu Beginn des 20. Jhs. wurden Christentum und Islam auf Sumba eingeführt. Noch heute glauben die Einwohner an den Einfluß der Ahnen. Die Lebenden müssen sie nähren und für sie beten, um ihren Segen zu erhalten. Padu und Nyale bilden die beiden Hauptzeremonien im Jahreskreis dieser Ackerbaukultur (Reis, Mais und Maniok). Padu bedeutet "Bitterkeit", der Oktober steht im Zeichen von Padu und Hala (Hitze), läßt Menschen erkranken, Tier und Pflanze darben. Die Padu-Zerermonie dient der Vertreibung dieser Übel, beschwört das lebensspendende Wasser und erneuert die sozialen Beziehungen. Gleichzeitig dient sie der Vorbereitung von Nyale, der Regenzeremonie im Februar, dem Beginn der Reispflanzung. Das Erscheinen der Nyale-Meereswürmer als Vorboten der kommenden schweren Niederschläge bezeugt den Segen der Ahnen. (Forschungsfilmaufnahmen minderer technischer Qualität). Teil 2 der dreiteiligen DVD-Edition.
    Kurzfassung: Laboya is situated on the southern coast of West Sumba (Eastern Indonesia), an island never introduced to Hindu culture. Not until the beginning of the 20th century did Christianity and then Islam reach the Sumbanese. Even nowadays most people say they believe in Marapu, a term referring to their ancestors. It is the task of the living to nourish and pray to ancestral spirits in order to receive their blessings. Padu and Nyale are the two ceremonies marking the annual agricultural cycle (rice, maize and cassava). Padu means bitterness. October is a month of 'bitterness' and 'heat' (hala) causing people to fall ill, and preventing animals and plants from thriving. The Padu ceremony is to get rid of these ills, to let the life-giving water flow again and to renew social bonds. The Padu ritual also serves to prepare the rain rituals of Nyale which take place in February, when the rice planting season is re-opened. During the Nyale rituals the arrival of Nyale seaworms (announcing heavy rainfall) means the ancestral blessing has been given. (Research footage of low technical quality). Part 2 of a threepart DVD edition.
    Anmerkung: Audiovisuelles Material
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Sprache: Unbestimmte Sprache , Unbestimmte Sprache
    Seiten: 4337MB, 01:18:15:24 (unknown)
    Angaben zur Quelle: (Jan. 2007)
    Schlagwort(e): Priester ; Reis, Reisanbau ; rice ; Kulturwissenschaften ; Asia ; calendar ; rice growing ; sacrifices ; Asien ; priest ; Religion ; Fruchtbarkeitsritual ; fertility rite ; cycle of the year ; Ahnenkult ; Laboya ; Opfer ; ancestor worship ; religiöse Praktiken ; ritual ; Kalender ; Jahreszyklus ; religious practices ; Ritual ; religion ; cultural studies ; Ethnologie/Kulturanthropologie ; Indonesien ; Indonesia ; ethnology/cultural anthropology
    Kurzfassung: Laboya liegt an der Südküste Westsumbas (Ostindonesien), einer Insel, die aufgrund ihrer Lage nie von der Hindu-Kultur beeinflusst worden war. Erst zu Beginn des 20. Jhs. wurden Christentum und Islam auf Sumba eingeführt. Noch heute glauben die Einwohner an den Einfluß der Ahnen. Die Lebenden müssen sie nähren und für sie beten, um ihren Segen zu erhalten. Padu und Nyale bilden die beiden Hauptzeremonien im Jahreskreis dieser Ackerbaukultur (Reis, Mais und Maniok). Padu bedeutet "Bitterkeit", der Oktober steht im Zeichen von Padu und Hala (Hitze), läßt Menschen erkranken, Tier und Pflanze darben. Die Padu-Zerermonie dient der Vertreibung dieser Übel, beschwört das lebensspendende Wasser und erneuert die sozialen Beziehungen. Gleichzeitig dient sie der Vorbereitung von Nyale, der Regenzeremonie im Februar, dem Beginn der Reispflanzung. Das Erscheinen der Nyale-Meereswürmer als Vorboten der kommenden schweren Niederschläge bezeugt den Segen der Ahnen. (Forschungsfilmaufnahmen minderer technischer Qualität). Teil 3 der dreiteiligen DVD-Edition.
    Kurzfassung: Laboya is situated on the southern coast of West Sumba (Eastern Indonesia), an island never introduced to Hindu culture. Not until the beginning of the 20th century did Christianity and then Islam reach the Sumbanese. Even nowadays most people say they believe in Marapu, a term referring to their ancestors. It is the task of the living to nourish and pray to ancestral spirits in order to receive their blessings. Padu and Nyale are the two ceremonies marking the annual agricultural cycle (rice, maize and cassava). Padu means bitterness. October is a month of 'bitterness' and 'heat' (hala) causing people to fall ill, and preventing animals and plants from thriving. The Padu ceremony is to get rid of these ills, to let the life-giving water flow again and to renew social bonds. The Padu ritual also serves to prepare the rain rituals of Nyale which take place in February, when the rice planting season is re-opened. During the Nyale rituals the arrival of Nyale seaworms (announcing heavy rainfall) means the ancestral blessing has been given. (Research footage of low technical quality). Part 3 of a threepart DVD edition.
    Anmerkung: Audiovisuelles Material
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Sprache: Unbestimmte Sprache , Unbestimmte Sprache
    Seiten: 559MB, 00:57:20:24 (unknown)
    Titel der Quelle: Ostfriesland-Saga
    Angaben zur Quelle: (Jan. 2007)
    Schlagwort(e): Ostfriesen ; Binnenschifffahrt ; Europe ; Torf ; Germany ; Besiedlung ; Frisians ; mentality ; Wassertransport ; Kulturwissenschaften ; Wirtschaft (Ethnologie) ; Transport ; Moor ; Siedlungsformen ; Lower Saxony ; Arbeit ; Niedersachsen ; Identität ; moor ; Friesen ; economy ; Gesellschaft ; East Frisians ; work ; transport ; Moorkultivierung ; water transport ; Siedlung ; Arbeitsalltag ; transportation ; Europa ; Deutschland ; society ; cultural studies ; daily routine ; Ethnologie/Kulturanthropologie ; colonisation ; identity ; Mentalität ; inland water transport ; ethnology/cultural anthropology ; peat
    Kurzfassung: Das Unternehmen erscheint ungeheuerlich: Spatenstich für Spatenstich, Meter für Meter, Tag für Tag, Jahr für Jahr gruben sich die ostfriesischen Fehntjer ins unendliche Moor, um es dann auf ihren kleinen Torfschiffen in die nahegelegenen Städte zu verschiffen; von dort brachten sie Stallmist, Fäkalien der Städter und Sand aus der Ems zur Kultivierung der abgetorften Moorfläche mit. Alles per Hand. Die Kanäle wurden zu den Straßen Ostfrieslands und die Schiffe mit ihren Besatzungen zum Inbegriff von Mobilität, zum weithin sichtbaren Symbol für Beweglichkeit und Freiheit. Im Film wird dieses Bild zurechtgerückt: Die Fehntjer präsentieren sich in ihrem unermüdlichen Kampf als Idealtyp der Menschheitsgeschichte - gegen jede Unbill ankämpfend machen sie sich ihre Umwelt zur Heimat - nach ihrem Bilde. Eine Landschaft, die sich uns heute adrett, aufgeräumt und als "typischer" ostfriesischer Naturraum präsentiert, erscheint so in einem anderen Licht.
    Kurzfassung: The operation seems monstrous: spade by spade, meter by meter, day after day, year after year the East Frisian 'Fehntjer' dug the endless moor to ship the peat to nearby towns in their little peat ships. In order to cultivate the cutaway bogs, they brought back dung, town-dwellers' faeces and sand from the river Ems. All by hand. The channels became the East Frisian roads, and along with them the ships and their crew became the quintessence of mobility, the evident symbol of freedom. In the film this impression is adjusted. In their tireless struggle the 'Fehntjer' present themselves as the ideal type of mankind. Fighting against any rigours, they make their land their homeland - formed after their image. A landscape that nowadays seems to be smart, neat, tidy, the "typical" East Frisian natural landscape appears in another light.
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  • 9
    Sprache: Unbestimmte Sprache , Unbestimmte Sprache
    Seiten: 4364MB, 01:58:15:12 (unknown)
    Angaben zur Quelle: (Jan. 2007)
    Schlagwort(e): Priester ; Reis, Reisanbau ; rice ; Kulturwissenschaften ; Asia ; calendar ; rice growing ; sacrifices ; Asien ; priest ; Religion ; Fruchtbarkeitsritual ; fertility rite ; cycle of the year ; Ahnenkult ; Laboya ; Opfer ; ancestor worship ; religiöse Praktiken ; ritual ; Kalender ; Jahreszyklus ; religious practices ; Ritual ; religion ; cultural studies ; Ethnologie/Kulturanthropologie ; Indonesien ; Indonesia ; ethnology/cultural anthropology
    Kurzfassung: Laboya liegt an der Südküste Westsumbas (Ostindonesien), einer Insel, die aufgrund ihrer Lage nie von der Hindu-Kultur beeinflusst worden war. Erst zu Beginn des 20. Jhs. wurden Christentum und Islam auf Sumba eingeführt. Noch heute glauben die Einwohner an den Einfluß der Ahnen. Die Lebenden müssen sie nähren und für sie beten, um ihren Segen zu erhalten. Padu und Nyale bilden die beiden Hauptzeremonien im Jahreskreis dieser Ackerbaukultur (Reis, Mais und Maniok). Padu bedeutet "Bitterkeit", der Oktober steht im Zeichen von Padu und Hala (Hitze), läßt Menschen erkranken, Tier und Pflanze darben. Die Padu-Zerermonie dient der Vertreibung dieser Übel, beschwört das lebensspendende Wasser und erneuert die sozialen Beziehungen. Gleichzeitig dient sie der Vorbereitung von Nyale, der Regenzeremonie im Februar, dem Beginn der Reispflanzung. Das Erscheinen der Nyale-Meereswürmer als Vorboten der kommenden schweren Niederschläge bezeugt den Segen der Ahnen. (Forschungsfilmaufnahmen minderer technischer Qualität). Teil 1 der dreiteiligen DVD-Edition.
    Kurzfassung: Laboya is situated on the southern coast of West Sumba (Eastern Indonesia), an island never introduced to Hindu culture. Not until the beginning of the 20th century did Christianity and then Islam reach the Sumbanese. Even nowadays most people say they believe in Marapu, a term referring to their ancestors. It is the task of the living to nourish and pray to ancestral spirits in order to receive their blessings. Padu and Nyale are the two ceremonies marking the annual agricultural cycle (rice, maize and cassava). Padu means bitterness. October is a month of 'bitterness' and 'heat' (hala) causing people to fall ill, and preventing animals and plants from thriving. The Padu ceremony is to get rid of these ills, to let the life-giving water flow again and to renew social bonds. The Padu ritual also serves to prepare the rain rituals of Nyale which take place in February, when the rice planting season is re-opened. During the Nyale rituals the arrival of Nyale seaworms (announcing heavy rainfall) means the ancestral blessing has been given. (Research footage of low technical quality), Part 1 of a threepart DVD edition.
    Anmerkung: Audiovisuelles Material
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    IWF (Göttingen)
    In:  (Jan. 2007)
    Sprache: Unbestimmte Sprache , Unbestimmte Sprache
    Seiten: 613MB, 00:49:43:17 (unknown)
    Angaben zur Quelle: (Jan. 2007)
    Schlagwort(e): Iran ; Kulturwissenschaften ; Wirtschaft (Ethnologie) ; soziale Beziehungen ; Asia ; family history ; generation gap ; Arbeit ; Asien ; family ; bazaar ; economy ; Gesellschaft ; Familie ; work ; Generationskonflikt ; society ; cultural studies ; social relationships ; Iran ; Basar ; Ethnologie/Kulturanthropologie ; portrait film ; Filmportrait ; Familiengeschichte ; ethnology/cultural anthropology
    Kurzfassung: Der Autor porträtiert seinen Onkel Hadsch Taghi, einen alten Basarhändler in Borujerd, West-Iran. Nach einem Verkehrsunfall muß der alte Mann, der Patriarch der Familie, die Geschäfte vorübergehend seinen Söhnen überlassen. Diese erzählen von den beruflichen und familiären Problemen, die sie zu Zeiten, in denen traditionelle Vorstellungen durch moderne abgelöst werden, bewältigen müssen.
    Kurzfassung: This film is a portrait of the filmmaker's uncle, the patriarch Haj Taghi, an old bazaar shoe merchant in Borujerd, Western Iran. After a car accident he had to hand over business to his sons. They talk about the economic and family problems, many of them resulting from the changes from traditional to modern values in contemporary Iranian society.
    Anmerkung: Audiovisuelles Material
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