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  • HU-Berlin Edoc  (4)
  • 2005-2009  (4)
  • 1950-1954
  • Ethnologie  (4)
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Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (278 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I 2008
    DDC: 390
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Tourismus ; Stadtforschung ; Funktionale Differenzierung ; Kommunikationstheorie ; Akteur-Netzwerk Theorie ; Tourism ; Urban Studies ; Functional Differentiation ; Communication Theory ; Actor-Network Theory ; Bräuche, Etikette, Folklore
    Kurzfassung: Mittels einer Untersuchung von standardisierten Praktiken (Stadtrundgängen und Stadtrundfahrten) und Dispositiven (Stadtkarten, Reiseführer) fürs „Touren“ von Städten zeigt diese Dissertation, (1) wie die Stadt Berlin in ein virtuelles Objekt, nämlich, einen touristischen Zielort, transformiert wird, ( 2) wie diese Transformation nicht nur durch die Bewegung von Touristen im Raum und das Unterwegssein ermöglicht wird, sondern durch touristische Kommunikation über die Stadt, und (3) wie diese emergente touristische Stadt in einer multiplen und polykontexturalen städtischen Öffentlichkeit eingebettet ist, wo sie in verschiedenen Typen von Beziehung mit naheliegenden Inszenierungen der Stadt eintritt, wie die der Stadt-Marketing und der kollektiven Erinnerungspolitik. Drei weitere Aspekte sind zu erwähnen, die den gesamten Text subtil anregen. Die Dissertation stellt eine neue Theorie des Tourismus als Kommunikationsform, und nicht als Form des Reisens, auf; sie integriert die Luhmannsche Kommunikationstheorie mit der Akteur-Netzwerk-Theorie, und sie ist durchaus empirisch, basierend auf einer jahrlangen ethnographischen Untersuchung (2005-2006) von Praktiken und Dispositiven des „Tourens“ im zeitgenössischen Berlin.
    Kurzfassung: Through the study of standardized practices (walking tours, bus-tours) and devices (maps, guidebooks) for touring cities, this dissertation shows (1) how the city of Berlin is transformed into a virtual object, namely, an urban destination, (2) how such transformation is enabled not simply by tourist movement in space and being away from ‚home‘, but by tourist communication on the city, and (3) how this emergent tourist city is embedded in a multiple and polycontextural urban public sphere, in which it enters into different types of relationship with neighbouring enactments of the city, such as those of city-marketing and collective memory. Subtly informing the whole text there are three aspects to be mentioned: the dissertation proposes a new theory of tourism as a form of communication, not of travel; it integrates Luhmann’s communication theory with actor-network theory; and it is throughout empirical, based on a year-long ethnographic study (2005-2006) of touring practices and devices in contemporary Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde e.V. ,2006,36, Seiten 9-11
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Titel der Quelle: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde e.V.
    Publ. der Quelle: , 2006
    Angaben zur Quelle: ,2006,36, Seiten 9-11
    DDC: 300
    RVK:
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Forum qualitative Sozialforschung ,2006
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Forum qualitative Sozialforschung
    Publ. der Quelle: , 2006
    Angaben zur Quelle: ,2006
    DDC: 300
    RVK:
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    Schlagwort(e): Documentary research ; State ; Middle class ; Social inequality ; Transnational/International ; Skilled workers ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: BOURDIEUS Begriff der "Klassen auf dem Papier" ist auf den theoretischen Rahmen des Nationalstaats bezogen. Um der sozialen Lage von Migranten und Migrantinnen gerecht zu werden, die in mehr als einem Nationalstaat leben und arbeiten, muss sich die Ungleichheitsforschung mit sozialer und struktureller Transnationalisierung auseinander setzen. Als Antwort auf die im ersten Teil des Artikels formulierte Kritik stellt der zweite Teil einen Begriff von transnationaler Klassenbildung vor, auf dessen Grundlage in der Folge das methodische Vorgehen entwickelt wird. Am Beispiel hochqualifizierter MigrantInnen wird mit Hilfe qualitativer Daten und orientiert am Paradigma der "Grounded Theory" untersucht, wie und wo transnationale Klassenbildung stattfindet. Die Zielrichtung des Projekts unterscheidet sich insofern von vielen migrationssoziologischen Arbeiten, als nicht versucht wird, kulturelle Besonderheiten zu rekonstruieren. Vielmehr werden höchstqualifizierte MigrantInnen im Rahmen eines "qualitativen Experiments", dessen Logik im dritten Teil vorgestellt wird, als Befragte ausgewählt und untersucht. Durch einen Vergleich von Deutschen, die in Entwicklungs- und Schwellenländern entsandt wurden, mit IT-Fachkräften, die aus diesen Ländern nach Deutschland gekommen sind, soll sich zeigen, ob Anhaltspunkte für einen fortgesetzten Einfluss des Nationalstaats oder solche für eine transnationale Klassenbildung überwiegen. Da sich in transnationalen sozialen Räumen weder faktische Informationen noch Habitusindikatoren in einem einzigen Bezugsrahmen interpretieren lassen, verwendet die Studie viertens diverse Arten von Daten und analytischen Strategien. Das methodologische Vorgehen wird mit Befunden zur ökonomischen Lage der Befragten illustriert. (Scheinbare) Widersprüche zwischen Selbsteinschätzungen und faktischen Angaben zur Kapitalausstattung werden verständlich, wenn man die Bedeutung des Nationalstaats für die Ausstattung mit öffentlichen Gütern bedenkt. An diesem Beispiel kann im fünften Teil des Artikels illustriert werden, wie abduktive Schlüsse zur Entwicklung empirisch fundierter Theoriebildung beitragen. Abschließend wird diskutiert, ob und wie sich die Strukturgeber, die hinter (trans-) nationaler Klassenbildung stehen, mittels qualitativer Forschung rekonstruieren lassen.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde e.V. ,2006,36, Seiten 11-13
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Titel der Quelle: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde e.V.
    Publ. der Quelle: , 2006
    Angaben zur Quelle: ,2006,36, Seiten 11-13
    DDC: 390
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Bräuche, Etikette, Folklore
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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