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    ISBN: 9783737101738 , 3737101736
    Language: German
    Pages: 381 Seiten , Illustrationen , 21.5 cm x 14 cm
    Edition: Originalausgabe
    Parallel Title: Erscheint auch als Balzer, Jens, 1969 - No Limit
    DDC: 943.0881
    RVK:
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    Keywords: Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.) ; Gesellschaft und Kultur, allgemein ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Unterhaltungsmusik, Popmusik ; 11. September 2001 ; 90er ; Anything goes ; Ende der Geschichte ; Ende des Kalten Krieges ; Fall der Berliner Mauer ; Feminismus ; Freiheit ; Gesellschaftsbild ; Internet ; Kapitalismus ; Konsumgesellschaft ; Kulturgeschichte ; Körperpolitik ; Liberalisierung ; Love Parade ; Deutschland ; Geschichte 1990-2001 ; Deutschland ; Geschichte 1990-2001 ; Alltag ; Massenkultur ; Sozialer Wandel
    Abstract: Es gibt keine Grenzen mehr: Das glaubt man jedenfalls am Beginn der Neunzigerjahre. Die Berliner Mauer fällt, die Welt rückt zusammen, und sie vernetzt sich. Die ersten Knoten des World Wide Web werden geknüpft, die ersten Suchmaschinen programmiert. In Berlin wird Techno zum Soundtrack der Wiedervereinigung, Neonfarben beherrschen das Bild, Piercings und Tätowierungen erobern den Mainstream, das Arschgeweih gerät zum stilistischen Symbol der Dekade. Aber unter der heiteren Oberfläche brechen alte Konflikte auf, Gespenster aus der Vergangenheit kehren zurück. Im Osten Deutschlands, aber nicht nur dort, entsteht eine rechte Jugendkultur bislang ungekannten Ausmaßes. Im zerfallenden Jugoslawien geschieht das Unfassbare: der erste Krieg in Europa seit 1945. Der politische Islam wird zur globalen Bedrohung, und das lange Jahrzehnt endet am 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center, das auch ein Symbol der spielerischen, globalisierten Postmoderne gewesen ist. In einem großen, farbigen Panorama erzählt Jens Balzer von einem Jahrzehnt, in dem man an die Zukunft glaubte und ans «anything goes» – und in dem doch auch ein neues Zeitalter der Grenzen, der Identitäten und der Kämpfe beginnt.
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
    URL: Rezension  (Perlentaucher)
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
    URL: Rezension  (Perlentaucher)
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    Book
    Book
    Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    ISBN: 9783742506412
    Language: German
    Pages: 206 Seiten
    Edition: Sonderausgabe für die Bundeszentrale für Politische Bildung
    Series Statement: Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung Band 10641
    DDC: 780.032
    RVK:
    Keywords: Kultur ; Kultur, Politische ; Popmusik ; Populismus ; Popmusik ; Soziale Verantwortung
    Abstract: Der Ton wird aggressiver, auch in der populären Musik: Die Texte werden hasserfüllter, die Musik martialischer. Jens Balzer sieht hier eine klare Parallele zur politischen Debatten-Unkultur. Er seziert die Spannungsfelder eines kulturellen Feldes, dessen rhetorische Methoden und gezielt provozierende Haltungen auffallend denen der neuen Populisten ähneln. Zweifellos ist Pop ohne Provokation, ohne das Spiel mit Tabubrüchen nicht vorstellbar. Und diese Freiheit der Kunst darf weder einem moralischen Rigorismus noch politischen Interessen geopfert werden, betont Balzer. Das heißt aber nicht, dass man Verrohung, brutalen Sexismus und explizite Aufrufe zur Gewalt widerspruchslos hinnehmen muss. Vielmehr gilt es, sich über die roten Linien einer jeden Massenkultur zu verständigen. An vielen Beispielen - vom Echo-Skandal bis zur Debatte über "cultural appropriation" im Pop - zeigt Jens Balzer, wie schwierig es geworden ist, zwischen populär und populistisch zu unterscheiden. Und versteht es zugleich, für einen Pop zu begeistern, der mit den Mitteln der Kunst Freiheit und Solidarität feiert. "Das Buch Pop und Populismus gibt einen recht guten Überblick über die verschiedenen Entwicklungen, in denen Pop vermeintlich nach rechts rückt oder aggressiver wird. Das Buch hilft dem einen oder anderen, der ohnehin gegen Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus ist, die Strategien der anderen Seite zu verstehen. Es fehlt jedoch ein Aufruf, eine Handlungsempfehlung und so bleibt Balzers Buch eine Analyse des Status quo" (novelero.de)
    Note: Deutsch
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