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  • Kalliope (Nachlässe)  (6)
  • 1930-1934  (6)
  • 1932  (6)
  • Heidelberg [ermittelt]  (6)
Datasource
  • Kalliope (Nachlässe)  (6)
Material
Language
Years
  • 1930-1934  (6)
Year
  • 1
    Language: German
    Pages: 12 Umschl. mit 369 Bl., überw. masch., mit zahlr. hs. Änderungen u. Ergänzungen
    Additional Information: Nachlass Heinrich Rickert - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk C
    Abstract: Manuskript zur Vorlesung "Grundprobleme der Philosophie" aus dem WS 1932/33. Zunächst Einführung in wichtige Begriffe und Grundprobleme. Definition der Philosophie als systematische Wissenschaft vom Weltganzen. Grundlage des Systems: Erkenntnistheorie. Ausarbeitung eines erkenntnistheoretischen Standpunkts, der im Anschluss an Kant und Hegel die"Heterologie" als Methode setzt. Anschließend Darstellung der zweiten Stufe des Systems: Ontologie. Das Seiende gliedert sich in drei immanente Seinsarten: 1. psychophysisches, 2. intelligibles und 3. prophysisches Sein. Es kommt ein viertes "metaphysisches" Sein hinzu, das die immanenten Seinsarten übersteigt. Dann Entwurf einer Metaphysik als Überwissenschaft. Schließlich ausführliche Beschäftigung mit Anthropologie. Dabei klare Abgrenzung von Lebens- und Existenzphilosophie, Pragmatismus und Heideggers Fundamentalontologie. Anthropologie ist ein thematisch weites Teilgebiet des Systems, das den Menschen als soziales, kulturelles und sittliches Wesen betrachtet. Anthropologie steht in enger Verbindung zu Ethik und Erotik.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 2 Umschl. mit 79 Bl., masch., mit zahlr. Änderungen u. Ergänzungen (Pag.: 117-123, 124/125, 126-195, 196/1)
    Additional Information: Nachlass Heinrich Rickert - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk C - Grundprobleme. Kolleg
    Abstract: Zur "psychophysischen Erfahrungswelt" (Körper und Seele) tritt ein Drittes hinzu, die Wortbedeutungen. Die Sprache, also das "Logische", stellt für R. einen eigenständigen ontologischen Raum dar. "Wahre Sinngebilde" der Sprache sind eine zeitunabhängige "Wahrheit". Aufgabe der systematischen Philosophie ist es, den Sinngebilden der Sprache einen "Wahrheitswert" zuzuschreiben. Die Form, die der Ganzheit sinnlicher und unsinnlicher Elemente gerecht wird, ist für R. der Organismus bzw. das System. Anschließend Auseinandersetzung mit Psychologie, Einzelwissenschaften und Anthropologie.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: Umschl. mit 75 Bl., masch., mit zahlr. hs. Korrekturen und Ergänzungen (Pag.: 1-9, 9/1-9/3, 10, 10a, 10a1-10a2, 11-18, 18a1-18a2, 18a, 18a3, 19-25, 25a, 25a1, 26-34, 34a, 34a1-34a2, 35-50, 50a, 50a1-50a2, 51-57)
    Additional Information: Nachlass Heinrich Rickert - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk C - Sozialphilosophie (Grundzüge der Ethik und Erotik) [Titel wie Vorlesungsverzeichnis Univ. Heidelberg SS 1932]
    Abstract: Einführung in Grundbegriffe und Felder der Sozialphilosophie. Die Philosophie teilt sich im Allgemeinen in Ontologie und Anthropologie und kommt so "zum Ganzen". Ontologie untersucht das "sinnlich Wirkliche" (Körper und Seele), Anthropologie das "unsinnlich Unwirkliche, das Verstandene" (Sinn und Wert).Die Sozialphilosophie beschäftigt sich u.a. mit Sexualität, Politik und Nation. Sie steht der Anthropologie nahe, die sich ebenfalls mit sozialen Fragen beschäftigt. Sozialphilosophie ist außerdem ein Teil der Wertlehre und untersucht die Stellung des Menschen in der Welt. Der "Wert" ist keine Wirklichkeit, sondern ein Ideal, zu dem im Akt des Wertens Stellung genommen wird. Die Ethik gehört zur praktischen Philosophie und ist als "Lehre vom Sittlichen" ein besonderer Teil der Wertwissenschaft. Zusammen mit der Erotik bildet sie die Sozialphilosophie. Klassifizierung des Wertsystems: 1. Sachliche Werte, 2. ethische Werte, 3. erotische Werte, 4. religiöse Werte. Eine ästhetische Wertung erfolgt über "Kontemplation", eine ethische oder erotische über "Aktivität". Werte können "sozial" oder "asozial" sein. Die "soziale" und die "individuelle" Seite des Menschen sind untrennbar miteinander verbunden. Der "Wahrheitswert" und der "ästhetische Wert" sind insofern "asozial", als sie einen von den gesellschaftlichen Bedingungen losgelösten Gehalt besitzen. "Ethische" und "erotische" Werte hingegen sind "soziale" Werte. Sie sind mit der Gesellschaft verbunden und daher Gegenstand der Sozialphilosophie. Ebenso sozial sind Werte wie "Staat", "Gesetz", "Nation" und "Menschheit". Die "Erotik" als Teilgebiet der Sozialphilosophie ist nicht ausschließlich auf Sexualität ausgerichtet. Ihr Gegenstand ist die "Liebe der Geschlechter", aber z.B. auch "Freundschaft" oder "Liebe zum Vaterland".
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 9 Umschl. mit 775 Bl., überw. masch., mit zahlr. hs. Korrekturen und Ergänzungen
    Additional Information: Nachlass Heinrich Rickert - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk C
    Abstract: Ausführliche Darstellung der Sozialphilosophie: Sie steht als Teil des wertphilosophischen Systems der Anthropologie nahe und gliedert sich in Ethik und Erotik. Ethik ist die "Lehre vom Sittlichen" und umfasst im speziellen die Sexualethik. Anschließend Beschäftigung mit Erotik. Schließlich Auseinandersetzung mit sozialistischer Staatslehre.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 15 Umschl. mit 232 Bl., überw. masch., mit hs. Änderungen u. Ergänzungen
    Additional Information: Nachlass Heinrich Rickert - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk C
    Abstract: Für ausführliche Inhaltsangaben zur Vorlesung "Grundprobleme" s. Heid. Hs. 2740 II C-71.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 2 Umschl. mit 97 Bl., masch., mit zahlr. Änderungen u. Ergänzungen (Pag.: 258-270, 271/1-271/2, 272-273, 274/1-274/2, 275-298, 289/293, 294/296, 299/1-299/2, 300-312, 312/318, 313-320, 320/328, 321-347)
    Additional Information: Nachlass Heinrich Rickert - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk - Nachlass Heinrich Rickert II. Werk C - Grundprobleme. Kolleg
    Abstract: Anthropologie als Teilgebiet der Philosophie soll den Menschen "in seiner Beziehung zur Welt" betrachten. Der Anthropologie geht die Ontologie voraus; die Welt soll also nicht vom Menschen ausgehend bestimmt werden, sondern der Mensch aus seiner Stellung im Weltganzen heraus. Der Mensch ist ein "Weltteil", das verschiedenen Sphären angehört: Er ist 1. lebendiger, beseelter Körper (prophysisches Sein). Außerdem ist er 2. ein intelligibles Wesen, das die Welt erkennt und ihren Sinn deutet. Darüber hinaus ist er 3. als soziales Wesen in eine Gesellschaft eingegliedert. Anthropologie versucht, den Sinn des menschlichen Lebens in der Welt zu deuten. Dabei spielt der Kontrast von Individualismus und gesellschaftlichem Kollektivismus eine Rolle; Individuelles und Soziales stehen für R. in einem notwendigen Wechselspiel. Anthropologie betrachtet den Menschen immer auch als 4. Kulturwesen. Kultur kann nur über die Wertlehre bestimmt werden, denn sie ist überall dort zu verorten, wo Menschen Güter um einen Wert willen pflegen. Stellungnahme zu Lebens- und Existenzphilosophie. Problematisierung eines Wert- und Kulturrelativismus, der Werte als Produkte eines jeweiligen Standes in der geschichtlichen Entwicklung versteht. R. grenzt sich vom Werterelativismus klar ab und betrachtet Werte als etwas Universales. Die Anthropologie gipfelt in einer "Lehre von der menschlichen Freiheit". Freiheit definiert R. als "die Bestimmtheit eines Menschen durch Wert". Wo eine "Persönlichkeit" frei handelt, entsteht Kultur. Der Mensch ist 5. ein sittliches Wesen. Die "sittliche Persönlichkeit" ist insofern autonom (selbstgesetzlich), als sie einen Willen besitzt, der durch Werte bestimmt ist, die sie aus freiem Entschluss heraus bejaht ("Eigenwerte"). Eine derart freie Persönlichkeit ist auch der "theoretische Mensch", der auf die "Wahrheit als Eigenwert" ausgerichtet lebt. Abgrenzung vom Pragmatismus, anschließend kritische Darstellung Heideggers und dessen Konzept der "Sorge". Heidegger bestimme in seiner Fundamentalontologie das Dasein ausgehend vom Standpunkt der Sorge. R. hält eine solche Perspektive für "vorwissenschaftlich". Der wissenschaftliche Mensch sehe auch die Bereiche der Welt, um die er sich nicht sorgt. Das Ergebnis der Philosophie als Wissenschaft soll ein Begriff des Seienden sein, der nicht durch die Sorge des Individuums bestimmt ist. Mit dem Begriff der Autonomie beginnt das Teilgebiet der Ethik; Ethik ist "die Lehre von der sozialen Autonomie". Ein weiterer Teil der praktischen Anthropologie ist die "Erotik". Sie untersucht die sozialen Beziehungen der Menschen und das Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Zuletzt kurze Bezugnahme auf Religion.
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