ISBN:
9783110277685
,
3110277689
Language:
German
Pages:
XI, 444 Seiten
,
Diagramme
,
23 cm
Series Statement:
Europäisch-jüdische Studien. Beiträge 7
Series Statement:
Europäisch-jüdische Studien Beiträge
DDC:
305.8924
Keywords:
Geschichte 2000-2012
;
Antisemitismus
;
Stereotyp
;
Sprachanalyse
;
Sprachgebrauch
;
Deutschland
Abstract:
Wie artikuliert sich im 21. Jahrhundert judenfeindliches Gedankengut? Und wann ist eine Äußerung antisemitisch? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel und der Historiker Jehuda Reinharz anhand einer datenreichen Untersuchung des aktuellen judenfeindlichen Sprachgebrauchs. Die detaillierte Analyse der diversen Manifestationsformen von direktem und indirektem Verbal-Antisemitismus zeigt, welche geistigen Konzepte und emotionalen Ressentiments judeophoben Einstellungen zugrundeliegen. Diese äußern sich in uralten Klischees und Verschwörungstheorien ebenso wie in neuen, israelbezogenen Stereotypen. Die Studie zeigt, wie Juden als Juden verbal ausgegrenzt und beleidigt, belehrt, ermahnt und bedroht werden, und dass judenfeindliche Äußerungen von vielen Menschen artikuliert werden, als hätte es den Holocaust und seine intensive Aufarbeitung nie gegeben. (Verlagsangaben)
Note:
Literaturverzeichnis Seite [414] - 435
URL:
http://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=40494
URL:
https://www.degruyter.com/view/product/181272
URL:
Volltext
(kostenfrei)
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http://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=40494
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https://www.degruyter.com/view/product/181272
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