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  • Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press
  • Geschichte  (2)
  • 1
    ISBN: 9783838265810
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (170 p.)
    Edition: 1st, New ed.
    Series Statement: Soviet and Post-Soviet Politics and Society 126
    RVK:
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    Keywords: Geschichte 2013-2014 ; Politischer Protest ; Euromaidan ; Ukraine ; Politik ; Geschichte ; Kiew ; Revolution ; Protest ; Volksaufstand ; Demokratie ; Transformation ; Diktatur ; Janukowitsch-Regime ; Geopolitik ; Putin ; Angriffskrieg ; Krim ; Annexion ; Marktwirtschaft ; Aufsatzsammlung ; Ukraine ; Aufsatzsammlung
    Abstract: Nach der Revolution „auf dem Granit“ von 1990 und der Or-angenen Revolution von 2004 hat von November 2013 bis Februar 2014 ein weiterer ukrainischer Volksaufstand, der Euromaidan, das Janukowitsch-Regime weggespült. Die vielschichtigen Probleme der Ukraine sind damit allerdings nicht gelöst. Der revolutionären Euphorie folgte bereits in den ersten Wochen nach der Regierungsneubildung tiefe Ernüchterung. Die russische Annexion der Schwarzmeerhalbinsel Krim im März 2014 hat der dritten postsowjetischen ukrainischen Revolution eine gänzlich neue Dimension verliehen und wird eine erfolgreichen Transition des Landes noch komplizierter machen. Der Weg in Richtung Demokratie und Marktwirtschaft dürfte für die Ukraine lang und hart werden.In dem vorliegenden Band analysieren renommierte Politikwissenschaftler und Publizisten – Ariel Cohen, Ivan Benovic, Paul Flückiger, Gerhard Gnauck, Rudolf Hermann, Wojciech Kononczuk, Taras Kuzio, Ludmila Lutz-Auras, Jakob Mischke, Mykola Rjabtschuk sowie Lilia Shevtsova – die ukrainische Revolution 3.0. Dabei liegt der Fokus unter anderem auf der Entstehung des Euromaidans und dem Verlauf der Revolution, auf geopolitischen und geostrategischen Überlegungen sowie den mittel- und langfristigen politischen, gesellschaftli-chen und ökonomischen Perspektiven der Ukraine.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783838256016
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (230 p.)
    Edition: 1st, New ed.
    Series Statement: Soviet and Post-Soviet Politics and Society 34
    RVK:
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    Keywords: Geschichte ; Bankett ; Ess- und Trinksitte ; Fest ; Kultur ; Georgien
    Abstract: Mit dem strikt reglementierten, durch Trinksprüche strukturierten und durch einen Tischmeister geleiteten Bankett namens supra steht eines der beliebtesten Stereotypen georgischer nationaler Identität und ein Klassiker der georgischen Ethnologie im Zentrum dieses Buches. Durch die Einbettung in rezente Performanztheorien, die historische Kontextualisierung des supra im Prozess des nation building sowie die Kombination von Fallstudien mit quantitativen Verfahren kann ein komplexes Bild gezeichnet werden, das bisher als gesichert genommene Annahmen über den Untersuchungsgegenstand sowie Ritualisierung und Performanz im Allgemeinen in Frage stellt.Wie das erste und zweite Kapitel zeigen, wirkt das supra auf zwei zeitlichen Ebenen gleichzeitig. Auf der einen Seite werden präkodierte Verfahrensweisen während der Performanz aktualisiert. Dadurch entsteht Kontinuität und Tradition. Auf der anderen Seite wird durch den konkreten Anlass der Performanz eine Zäsur in der Zeit gesetzt und soziale und individuelle Erinnerung erzeugt. Wesentlich ist dabei, dass formalisierte Sprechakte und Handlungen nicht eins zu eins übernommen, sondern intentional modifiziert werden – und werden sollen. Diese Intentionalisierung des rituellen Prozesses verknüpft individuelle mit kollektiver Identität zu einer unentwirrbaren Einheit und erlaubt den Akteuren das Verfolgen persönlicher Interessen unter Vorspiegelung von Absichtslosigkeit. Das dritte Kapitel liefert einen Aufriss der Geschichte des supra und seiner konstitutiven Elemente. Auf der Grundlage von historischen Quellen wie Reiseberichten, Lexika und literarischen Werken sowie auf dem Weg der etymologischen Spurensuche kommt der Autor zu dem Schluss, dass das supra in seiner heute charakteristischen Form ein Produkt des 19. Jahrhundert darstellt – und somit als ein Beispiel von „erfundener Tradition“ im postsowjetischen Raum gelten kann. Das vierte Kapitel erschließt mit Verfahren aus den Kognitionswissenschaften den Zusammenhang von Männlichkeitsbildern und der Performanz des supra. Dabei werden Besonderheiten der Konstruktion von gender sowie des kulturell geprägten Verständnisses von Bildung in der georgischen Gesellschaft deutlich.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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