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Materialart
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Erscheinungszeitraum
Schlagwörter
  • 1
    ISBN: 9783658029173 , 365802917X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (VI, 285 Seiten) , 61 Illustrationen, 20 Abb. in Farbe.
    Ausgabe: 1st edition 2015
    Serie: Kunst und Gesellschaft
    Paralleltitel: Erscheint auch als Beziehungsanalysen. Bildende Künste in Westdeutschland nach 1945
    DDC: 306
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschichte ; Geschichte 1945- ; Gesellschaft ; Künstler ; Ausstellung ; Kunst ; Kunstbetrieb ; Culture ; Culture Study and teaching ; History ; Arts ; Sociology of Culture ; Cultural Studies ; History ; Arts ; Westdeutschland ; Deutschland ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden
    ISBN: 9783658029173
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (281 Seiten)
    Serie: Kunst und Gesellschaft
    DDC: 201.7
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschichte ; Geschichte 1945- ; Kunst ; Kunstbetrieb ; Gesellschaft ; Künstler ; Ausstellung ; Deutschland ; Westdeutschland ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung
    Kurzfassung: ​Ab den fünfziger Jahren entstand in Westdeutschland mit der neu geschaffenen „documenta" allmählich das Bild einer eigenständigen „Westkunst". Unter neuen politischen Rahmenbedingungen bewegte sich die Kunstwelt zwischen Versuchen, an Vorkriegstraditionen anzuknüpfen und sich zu modernisieren. Es kanonisierten sich abstrakte Gegenwartstendenzen, welche in der Gegensatzspannung zum Osten zunehmend politisch instrumentalisiert wurden. Von den Zeitgenossen schon kontrovers diskutiert, wird diese Phase der Kunstentwicklung bis heute unterschiedlich bewertet. Der vorliegende Band versammelt histor...
    Anmerkung: Description based upon print version of record
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 9783839420669
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 online resource
    Ausgabe: 1. Aufl
    Serie: Histoire 34
    DDC: 940.5
    RVK:
    Schlagwort(e): Cultural History ; Erinnerungskultur ; Europa ; Europe ; European History ; Europäische Geschichte ; Geschichtskultur ; Geschichtswissenschaft ; Grenzraum ; History ; Kollektives Gedächtnis ; Kulturgeschichte ; Memory Culture ; Museen ; Museum Education ; Museumspädagogik ; Vergangenheitsbewältigung ; HISTORY / Europe / General ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Kurzfassung: Geschichtsmuseen und Gedenkorte vermittelten lange Zeit vor allem nationale Geschichtsbilder. Im vereinten Europa hingegen wächst die Idee eines entnationalisierten kollektiven Gedenkens. Diese Diskrepanz wird besonders in Grenzräumen ersichtlich, in denen ehemals Staaten mit ihren konträren Deutungen der Vergangenheit konkurrierten. Am Beispiel des nordostitalienischen Grenzraums entwerfen deutsche, italienische und slowenische Wissenschaftler_innen in diesem Buch ein umfassendes Panorama einer neuen demokratischen Erinnerungskultur. Sie zeigen die tiefgreifenden Folgen für das öffentliche Gedenken und die Museums- und Geschichtsdidaktik in internationaler und interdisziplinärer Perspektive auf
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    Köln [u.a.] : Böhlau
    ISBN: 9783412206819
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 189 S. , Ill., graph. Darst. , 24 cm
    Serie: Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden 8
    Serie: Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden
    DDC: 306.0943
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Kulturpolitik ; Kulturelle Einrichtung ; Bevölkerungsentwicklung ; Deutschland ; Konferenzschrift 2009 ; Konferenzschrift 2009 ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 2009 ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 2009 ; Konferenzschrift 2009 ; Kongress ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 2009 ; Konferenzschrift 2009 ; Konferenzschrift 2009 ; Deutschland ; Bevölkerungsentwicklung ; Kulturelle Einrichtung ; Kulturpolitik
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Köln [u.a.] : Böhlau
    ISBN: 9783412214364
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (189 S.) , Ill., graph. Darst.
    Serie: Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden 8
    Serie: Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden
    Paralleltitel: Erscheint auch als
    DDC: 306.0943
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Bevölkerungsentwicklung ; Cultural policy ; Demography ; Kulturelle Einrichtung ; Kulturpolitik ; Social change ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; Bevölkerungsentwicklung ; Kulturpolitik ; Kulturelle Einrichtung ; Deutschland ; Konferenzschrift 2009 ; Konferenzschrift 2009 ; Electronic books ; Konferenzschrift 2009 ; Deutschland ; Bevölkerungsentwicklung ; Kulturelle Einrichtung ; Kulturpolitik
    Kurzfassung: In den strukturschwachen Regionen der Bundesrepublik hat aufgrund des Bevölkerungsrückgangs ein Schrumpfungsprozess eingesetzt, der sich vor allem in sinkender Nachfrage und abnehmenden Steuereinnahmen ausdrückt. Viele soziale und kulturelle Einrichtungen wie Theater, Bibliotheken und Museen sind bereits in ihrer Arbeit eingeschränkt oder müssen Einschränkungen befürchten. Es ist absehbar, dass die demografische Entwicklung die Nutzer von Kultureinrichtungen wie deren Dichte nachhaltig verändern wird. Zugleich wachsen die Anforderungen an Kultur und Bildung. Sie sollen als Bindemittel der Gesellschaft dienen, Identitäten befördern und Randgruppen integrieren. Aber welche Kultur soll vermittelt werden? Wie kann sich die kulturelle Infrastruktur stärker an den Interessen der Nutzer orientieren? In einer Mischung aus international ausgerichteten Analysen und der Vorstellung von regional verankerten Handlungsmodellen greifen in diesem Band Wissenschaftler und Politiker in die Diskussion ein. Er will dazu beitragen, die kulturpolitischen Herausforderungen der Zukunft auf solide Fundamente zu stellen
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Frontmatter --Inhalt --Vorwort --Ein Kondominium für die Kultur – Bürger und Staat in gemeinsamer Verantwortung --Negation der Wachstumslogiken? Zur "Kulturbedeutung" demografischen Wandels --Rehberg, Karl-Siegbert --Die Folgen des demografischen Wandels: Tatsachen, Vermutungen und Fiktionen --Mayer, Karl Ulrich --Politik der Emotionen im demografischen Wandel --Bude, Heinz --Kultur und demografischer Wandel – Auswirkungen und Handlungsansätze --Dreyer, Matthias --Eine Kultur der Eigeninitiative als Problemlösung --Biedenkopf, Kurt --"Kulturelles Kapital"? Verfall und Wiederaufstieg einer Weltstadt am Beispiel Liverpools --Grunenberg, Christoph --Kultur braucht Publikum! Der demografische Wandel als Chance für das Museum --Staupe, Gisela --Zukunftsmusik. Grüße aus der Welt der Barbaren --Knüsel, Pius --Kommentar zu Pius Knüsel: Zukunftsmusik. Grüße aus der Welt der Barbaren --Göschel, Albrecht --Kultur und Demografie Was möchten Kulturnutzer – was können Steuerzahler tragen? --Haselbach, Dieter --Von der Notwendigkeit höherer Kulturausgaben und ihrer Neuverteilung Ein optimistischer Blick in die Zukunft der Kultur --Grosse-Brockhoff, Hans-Heinrich --Muss sich Kultur rechnen? --Meyer, Hans Joachim --Autorinnen und Autoren
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4418-4428 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4418-4428 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4418-4428 S.
    DDC: 306.461
    Schlagwort(e): Vertrag ; Arbeitslosigkeit ; Gesundheit ; Spanien ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Die negativen psychischen und physischen Auswirkungen der Arbeitslosigkeit sind in der Literatur hinreichend bekannt. Mit der seit längerem fortschreitenden Flexibilisierung des Arbeitsmarktes - beispielsweise durch die hier untersuchten befristeten Verträge - ergeben sich jedoch neue Fragen. Sind beim Verlassen der Arbeitslosigkeit über einen befristeten Vertrag die gleichen positiven gesundheitlichen Wirkungen zu beobachten wie typischerweise beim Wechsel in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis? Sind eventuell zu beobachtende Effekte dauerhaft und vor allem gibt es Länderspezifika? Unterschiedliche Auswirkungen könnten beispielsweise auf die Häufigkeit der Vergabe befristeter Verträge zurückzuführen sein. Aus diesem Grunde vergleichen die Verfasserinnen Deutschland (wo die Anteile befristeter Verträge nur relativ langsam steigen) mit Spanien (wo inzwischen rund ein Drittel aller Beschäftigten befristet beschäftigt ist). Die Zusammenhänge zwischen Vertragsart und Gesundheit
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3737-3743 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3737-3743 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3737-3743 S.
    DDC: 304.2
    Schlagwort(e): Gerechtigkeit ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Der deutsche Umweltschutzdiskurs steht gegenwärtig weitgehend unverbunden neben dem Wohlfahrtsdiskurs. Ein Ansatz, der explizit Zusammenhänge zwischen Umwelt- und sozialen Fragen problematisiert, ist 'Ökologische/ Umweltgerechtigkeit'. Dieser in den USA entwickelte Ansatz könnte auch hierzulande hilfreich sein, einen Brückenschlag von Umwelt zu Wohlfahrt zu ermöglichen und so die gegenwärtigen Wohlfahrtskonzepte um wesentliche Dimensionen zu erweitern. Dazu bedarf es jedoch einer entsprechenden Begriffsbestimmung von 'Ökologischer Gerechtigkeit' im spezifischen deutschen Kontext. Dieser Vortrag versucht hier einen kleinen Beitrag zu leisten. Der empirische Teil des Vortrags greift zunächst Erfahrungen auf, die gegenwärtig im Rahmen einer einschlägigen Sondierungsstudie des Wuppertal Instituts gewonnen werden. Erste Erkenntnisse verweisen darauf, wo sich besonders Schnittstellen zwischen den Diskursen ergeben können. Der theoretische Teil des Vortrags wird aus einem aktuellen Disse
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2847-2959 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2847-2959 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2847-2959 S.
    DDC: 304.2
    Schlagwort(e): Gesellschaft ; Institution ; Uruk ; Mesopotamien ; Amerika
    Kurzfassung: Abstract: "Der Beitrag thematisiert im klassischen Sinne die besondere Natur menschlicher Gesellschaften im Unterschied zu anderen menschlichen Gemeinschaften wie etwa Familien- oder Stammesverbänden. An einigen empirischen Beispielen aus der sogenannten 'Neolithischen Revolution' werden die Ursprünge der Gesellschaftsbildung thematisiert: Sie zeigen die Veränderungen der ökonomischen Ordnung und die sich herausbildenden politischen und moralischen Ordnungen, ohne die ein solcher Übergang nicht möglich gewesen wäre. Schritt für Schritt lässt sich zeigen, wie sich formelle gesellschaftliche Institutionen herausbilden und welchem funktionalen Zusammenhang diese folgen. Im Brückenschlag zur Archäologie und die formalpragmatischen Ansätze von Robert E. Park und William I. Thomas verarbeitend, zielen die Ausführungen auf einen Ansatz einer mit der Evolutionstheorie kompatible Gesellschaftstheorie. Der Beitrag zielt mithin auch auf die Bausteine einer Gesellschaftstheorie, die es erlauben könnten
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 193-207 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 193-207 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 193-207 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Natur ; Soziologie ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: "Dem Beitrag liegt ein Naturbegriff zugrunde, der ebenso sehr mit antiken wie mit modernen Referenzen arbeitet. War für Aristoteles die Natur ein Prozess der Auseinandersetzung zwischen Perfektion und Korruption, so ist sie für die Naturwissenschaften der Moderne ein Prozess der Auseinandersetzung zwischen Ordnung und Chaos. In beiden Versionen liegt der Akzent nicht darauf, entweder die Perfektion und die Ordnung oder die Korruption und das Chaos für den gleichsam 'natürlichen' Zustand zu halten, um die jeweilige andere Seite der Unterscheidung zur Bezeichnung entweder göttlich oder teuflisch intervenierender Instanzen zu verwenden, so als seien entweder die Perfektion und die Ordnung oder die Korruption und das Chaos nicht natürlichen Ursprungs. Stattdessen liegt der Akzent auf dem Prozess der Auseinandersetzung selbst. Naturbeobachtung zielt darauf, Perfektion und Korruption sowie Ordnung und Chaos als die beiden Seiten einer Medaille zu verstehen. Darauf ist um so mehr zu verwe
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4482-4492 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4482-4492 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4482-4492 S.
    DDC: 305.8
    Schlagwort(e): Lokalberichterstattung ; Nachrichtenfaktor ; Gesellschaft ; Zeitung ; Nationalstaat
    Kurzfassung: Abstract: "Die europäische Integration ist nicht mehr allein ein politischer, sondern der Intention nach zunehmend auch ein gesellschaftlicher Prozess. Dies setzt die Frage nach einem europäischen Wahrnehmungsraum auf die wissenschaftliche Agenda. Interesse an einander wäre eine Vorbedingung für Gesellschaftsbildung. In der Zeitungsberichterstattung müsste sich das Interesse an Ereignissen auch in seiner räumlichen Ausdehnung zeigen. Dies trifft besonders auf Lokalberichterstattung zu, denn Lokalnachrichten werden vor allem aufgrund von Relevanz und Nähe ausgewählt. Der Vortrag untersucht, in welchem Maße die Staatsgrenze Einfluss hat auf die Lokalberichterstattung von deutschen Zeitungen, die grenznah erscheinen. Dazu wurde für deutsche, grenznah erscheinende Regionalzeitungen erhoben, in welcher Häufigkeit aus Orten diesseits und jenseits der Staatsgrenze berichtet wird. Es zeigt sich, dass Ereignisse aus dem angrenzenden Ausland mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit berichtet werden
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 235-247 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 235-247 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 235-247 S.
    DDC: 304.6
    Schlagwort(e): Bevölkerung ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: "Der Natur der Gesellschaft liegt par excellence in ihrer sexuellen Reproduktion, d.h. in ihrer Bevölkerungsweise. Doch die Art und Weise, wie die Soziologie und die Öffentlichkeit das Verhältnis von Gesellschaft und Bevölkerung sieht, wechselt unvermittelt zwischen zwei Extremen. Entweder wird die Bevölkerung schlicht negiert und aus dem Gesellschaftsbegriff eliminiert (wie z.B. in der Systemtheorie) oder es wird eine Art Überdeterminertheit der Gesellschaft durch die demographische Entwicklung unterstellt, wie z.B. in der gegenwärtigen Debatte über das 'Altern' oder 'Schrumpfen' der Gesellschaft. Der Beitrag weist beide dieser Positionen zurück und exploriert unterschiedliche Mechanismen des Zusammenhangs zwischen Bevölkerungsentwicklung und gesellschaftlicher Entwicklung. Als möglicher Schlüsselbegriff entpuppt sich die Idee einer 'Stellengesellschaft'." (Autorenreferat)
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 266-280 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 266-280 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 266-280 S.
    DDC: 306.43
    Schlagwort(e): Ungleichheit ; Symbolische Gewalt ; Habitus ; Milieu ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: Die Autorin thematisiert in Anlehnung an Pierre Bourdieu die Bildungsentscheidungen und Bildungsverläufe im Zusammenwirken von Habitus und Feld. Nach ihrer Argumentation tragen "Naturalisierungen" auch zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung bei, denn sie lassen häufig vergessen, welche langen Phasen der Eingewöhnung und Habitualisierung hinter Vorstellungen von "Natur" oder der "Natürlichkeit der Verhältnisse" stehen. Die Autorin zeigt anhand von Fallbeispielen, dass gerade in einem hochentwickelten Land wie der Bundesrepublik Deutschland immer noch milieuspezifische, langfristig einsozialisierte oder inkorporierte, oftmals auch geschlechtsspezifisch ausgeformte Selbstbegrenzungen bis hin zu Mechanismen der Selbstabwertung stattfinden, die in vielen Fällen so selbstverständlich sind, dass sie als "natürlich" erscheinen. Bei Bildungsaufsteigern auftretende Spannungen zwischen Herkunfts- und Zielmilieu können dann nicht mehr als soziale oder strukturelle Spannungen interpretiert
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 403-404 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 403-404 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 403-404 S.
    DDC: 304.6
    Schlagwort(e): Sozialtechnologie ; Modernisierung ; Fertilität ; Reproduktion ; China ; Deutschland
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 687-688 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 687-688 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 687-688 S.
    DDC: 306.46
    Schlagwort(e): Gesellschaft
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4748-4761 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4748-4761 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4748-4761 S.
    DDC: 305.3
    Schlagwort(e): Geschlecht ; Gesellschaft ; Generatives Verhalten ; Geschlechterforschung
    Kurzfassung: Abstract: "Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den generativen Funktionen begründeten) Arbeitsteilung, gehen Hand in Hand mit sozialen Dekonstruktionsprozessen, in denen Geschlecht und Generativität ihrer vorgeblichen Natürlichkeit entledigt und als durch und durch vergesellschaftet verstanden werden. Hier zeichnet sich eine Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht ab. Soziologische Konzepte, die diese widersprüchliche Gleichzeitigkeit auf den Begriff zu bringen ermöglichen, sind jedoch rar. In dem Vortrag diskutiert die Verfasserin, welches Erkenntnispotenzial Anthony Giddens' Sozialtheorie der Strukturierung bietet, um dieses komplexe Problem zu begreifen. Dafür skizziert sie die Figur der Dualität von Geschlecht, in der sie die Konzepte der sozia
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 16
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3901-3907 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3901-3907 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3901-3907 S.
    DDC: 305.8
    Schlagwort(e): Öffentlicher Haushalt ; Telefoninterview ; Zufallsauswahl ; Stichprobe ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Die spezielle Zielgruppe (türkeistämmige Migranten in Deutschland) wirkt maßgeblich auf die Wahl der Datenerhebungsmethode ein. Die telefonische Befragung ist hinsichtlich des Zeit- und Kostenumfangs der Arbeiten die günstigste Methode, sichert darüber hinaus aber auch die bessere Erreichbarkeit von Personengruppen, die mit schriftlichen Befragungen Schwierigkeiten hätten. Allerdings birgt auch sie Nachteile, die die Erreichbarkeit von mobilen Personengruppen sowie die Erfassung einer möglichst umfassenden Zahl von Haushalten betrifft. Darüber hinaus sind durch die telefonische Befragung die Themen ebenso wie die tiefe der Fragestellung beschränkt. Hauptproblem bei der (telefonischen) Befragung von Migranten ist die Erfassung der Grundgesamtheit, da ungefilterte Zufallsauswahlen von Telefonnummern bzw. Adressen mit hohen Fehlkontakten einher gehen und ein enormer finanzieller und zeitlicher Aufwand benötigt würde, um eine angemessene Zahl türkischer Haushalte zu erreichen. Die Sti
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 281-296 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 281-296 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 281-296 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Ungleichheit ; Wirtschaftliche Elite ; Soziale Ungleichheit ; Interview ; Führungskraft ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Wirtschaftseliten tragen zur gesellschaftlichen Definition sozialer Ungleichheit bei, indem sie ihre Leitbilder und Vorstellungen, z.B. über Ursachen und Lösungen sozialer Probleme, in die öffentliche Meinungsbildung einfließen lassen. Im Forschungsprojekt Wirtschaftseliten zwischen Konkurrenzdruck und gesellschaftlicher Verantwortung an der Universität Bielefeld wurden mit Hilfe von Leitfadeninterviews politische und gesellschaftliche Leitbilder von hochrangigen Führungskräften von Großunternehmen und Wirtschaftsverbänden in Deutschland untersucht. Ein Ergebnis der Interviewanalyse ist, dass Wirtschaftseliten soziale Ungleichheit als naturgegebenes, in allen Gesellschaften vorhandenes und auf ungleichen Begabungen, Leistungen und Leistungsmotivationen basierendes Phänomen definieren. Ähnliches gilt für die Ungleichheit der Geschlechter: Die geringe Anzahl von Frauen im Management beispielsweise wird von männlichen wie weiblichen Führungskräften dadurch erklärt, dass Frauen insbes
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 18
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 178-192 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 178-192 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 178-192 S.
    DDC: 304.2
    Schlagwort(e): Gesellschaft ; Natur
    Kurzfassung: Abstract: "In diesem Vortrag wird die These einer 'Wiederverzauberung der Welt' einer begrifflichen Überprüfung unterzogen. In einer Gesellschaft, die ihre eigenen säkularen Grundlagen einer reflexiven Überprüfung unterwirft und damit dem Nicht-Säkularen, sprich dem Religiösen eine autonome Rolle im öffentlichen Diskurs und in der Semantik moderner Gesellschaften zuteilt, wird Naturerfahrung und Naturwahrnehmung neu einreguliert. Die Elemente eines solchen 'postsäkularen Naturverständnisses' werden an einigen Fällen erörtert: an der Bestimmung menschlichen Natur als eines sozialen Containers historischer Erfahrungen, an der Bestimmung der technischen Natur als der Materialität des Sozialen und an der Bestimmung der transzendenten Natur als einer Semantik gesellschaftlicher Selbstbestimmung. Die soziologische Entzauberung dieser 'Naturen' - und hier liegt das theoretisch interessante Problem - zerstört durch 'Objektivierung' nicht diese 'Naturen', sondern forciert den 're-entry' dieser Nature
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 19
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 248-256 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 248-256 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 248-256 S.
    DDC: 306.461
    Schlagwort(e): Gesellschaft ; Individuum ; Europa ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: Der Autor erläutert in seinem Vortrag folgende These, aus welcher er eine Reihe von Prognosen und Spekulationen zur "medikalisierten" Gesellschaft ableitet: Der europäische Homo faber wird heute zusehends in eine Situation getrieben, in der es ihm nicht mehr erlaubt sein wird, von seiner natürlichen Konstitution wie von seiner Persönlichkeit so wenig zu wissen, wie es ihm gestern noch möglich war. Er wird zu einer kaum geahnten und doch gefürchteten Kenntnis von sich und zu Erwartungen gezwungen sein, weil solche Kenntnis durch die moderne Biotechnologie nunmehr möglich ist. Andernfalls würde der europäische Homo faber, der allzu ausschweifend von seiner Lizenz des Nichtwissens und der Eigenignoranz Gebrauch macht, umkommen und keine organisierte Gesellschaftlichkeit könnte ihm vom Sturz abhalten. Der Autor verdeutlicht diesen unbedingten Zwang zur Selbstkenntnis und damit zur Selbstverfügung anhand der raschen Entwicklung der Gentechnologie, insbesondere der In-vitro-Fertilisation
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 20
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4130-4137 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Totalität ; Gesellschaft ; Poststrukturalismus
    Kurzfassung: Abstract: "Aktuelle soziologische Theorieentwicklungen lassen sich zunehmend unter dem Aspekt der Erosion eines systematischen Gesellschaftsbegriffs beobachten. Vorstellungen einer Totalität der Gesellschaft werden nicht nur infrage gestellt, sondern rücken spätestens in den neunziger Jahren zugunsten von Theorien in den Hintergrund, die entweder 'Gesellschaft' auf Konstruktionen von Individuen, auf subjektive Erfahrungen und mikrosoziale Interaktionen zurückführen oder diese aufgrund zunehmender Entgrenzungserscheinungen nicht mehr als ein, wenn auch zum Teil widersprüchliches und dynamisches, zusammenhängendes Ganzes betrachten. Diese Prozesse gehen soweit, dass man in postmodernen soziologischen Theorien sogar vom Ende des Sozialen (Baudrillard) spricht. Der Mangel eines systematischen Gesellschaftsbegriffs ist jedoch auch in Theorien zu finden, die vordergründig an 'Gesellschaft' festhalten (Stichwort: Risiko-, Wissens- oder Erlebnisgesellschaft etc.), aber nur einen Aspekt von Gesellsch
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 21
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2921-2922 S.
    Suppl.: Enthalten in: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.) Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 2921-2922
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Entität ; Gesellschaft
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 22
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3357-3358 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3357-3358 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3357-3358 S.
    DDC: 302.3
    Schlagwort(e): Netzwerkanalyse ; Deutschland
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 23
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 23-41 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 23-41 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 23-41 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie ; Gesellschaft ; Wirklichkeitswissenschaft ; Kongress ; Naturalismus
    Kurzfassung: Abstract: Der für den Kasseler Soziologiekongress gewählte Titel "Die Natur der Gesellschaft" eröffnet unterschiedliche Bedeutungsfelder: Zum einen geht es um den Anspruch mancher Naturwissenschaftler, abschließende Erklärungen zu liefern, welche die Sozial- und Kulturwissenschaften vielleicht sogar überflüssig machen könnten. Mit diesem Kampf der Disziplinen war stets auch die Frage verbunden, ob es eher "die Gesellschaft" oder "das Leben" sei, durch die man zu einem Verständnis der Existenzbedingungen des Menschen kommen könne. Zum anderen ergab sich eine Herausforderung für die Soziologie durch reduktionistische naturwissenschaftliche Erklärungsansätze und deren große öffentliche Resonanz. Die Formulierung "Natur der Gesellschaft", die sich schon bei Georg Simmel findet, weist vor diesem Hintergrund auf die soziale Konstruktion von äußerer und innerer Natur sowie auf die sozialen und soziologischen Verständnisse naturaler Voraussetzungen des menschlichen Lebens hin. Der Kasseler Soziologi
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 24
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2231-2239 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2231-2239 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2231-2239 S.
    DDC: 306.094
    Schlagwort(e): Identität ; Europäisierung ; Osteuropa ; Europa ; Orient ; Westeuropa
    Kurzfassung: Abstract: "Die historisch tradierte 'ontologische Unsicherheit' (Nicole Lindstrom) der Zugehörigkeit Osteuropas zu Europa als Sinnbild okzidentaler Rationalität, Zivilisation und Moderne ist als zyklisch wiederkehrende 'Erfindung Osteuropas' (Larry Wolff) thematisiert und für die Entstehung von 'Balkanismus' (Maria Todorova) und 'eingenistete Orientalismen' (Milica BakicHayden) als ausschlaggebend betrachtet worden. Im Kontext der EU-Osterweiterung sowie der Herausbildung 'neuer' geopolitischer Antagonismen (Westen vs. Islam) nach den Anschlägen des 11. September gewinnen diese Analysekategorien zunehmend an Relevanz. Der Zusammenbruch kommunistischer Regimes und der gleichzeitig beginnende Wettkampf um die Integration in europäische und transatlantische Strukturen hatten daher die Wiederaufnahme der Identitätsdiskurse zur Folge, die das Verhältnis der Region zum Westen Europas Jahrhunderte zuvor geprägt hatten. In Anlehnung an die von Edward Said und Bakic-Hayden entwickelten Konzepte wird
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 25
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4505-4514 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4505-4514 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4505-4514 S.
    DDC: 306.2
    Schlagwort(e): Verfassunggebung ; Verrechtlichung ; Ratifikation ; Europäische Integration ; Bürger ; Europa
    Kurzfassung: Abstract: "Auch ohne den expliziten Prozess europäischer Verfassungsgebung zum Abschluss zu bringen, wird die Konstitutionalisierung der Europäischen Union in der Form einer Formalisierung und Legalisierung von Herrschaft voranschreiten. Die Verfasstheit des europäischen Gemeinwesens tritt dabei zunehmend in Widerspruch zur Verfasstheit des sozialen Konstituenten von Herrschaft, der weder als 'Demos' noch als 'Volk' in einem gesamteuropäischen Entscheidungszusammenhang in Erscheinung tritt. Allerdings mündet die Konstitutionalisierung der EU in dem Postulat eines 'europäischen Demos' als Voraussetzung der Legitimität europäischen Regierens. Die daran anschließende empirische Frage lautet, inwiefern solche geteilte normative Erwartungshaltungen in die Existenz eines europäischen 'Demos' kommunikative Austauschprozesse über die nationalstaatlichen Grenzen hinweg anleiten. Im europäischen Verfassungsgebungsprozess werden die Standards für ein demokratisches und legitimes Regieren im Mehrebenens
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 26
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3891-3900 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3891-3900 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3891-3900 S.
    DDC: 304.8
    Schlagwort(e): Sozioökonomisches Panel ; Migration ; Einwanderer ; Nation ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Die MigrationsforscherInnen haben lange Zeit eine 'Ausländerforschung' betrieben. Die Abgrenzung der Untersuchungspopulation erfolgte dementsprechend mit dem Kriterium der Nationalität. Es gibt verschiedene Gründe, weshalb die inhaltliche Bedeutung des Begriffes des 'Ausländers' für die Migrationsforschung an Aussagekraft verloren hat. Auch wenn der Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft den Zugang zu den Statuspositionen einer Gesellschaft fördert, reicht erstens eine solche Operationalisierung nicht mehr aus, um die besondere Wirkung der Migrationserfahrung auf die Lebenschancen der Individuen zu untersuchen. Zweitens hat die Reform des deutschen Staatsbürgerschaftsrechts die Möglichkeiten des Zugangs zur nationalen Gemeinschaft erweitert, so dass innerhalb der deutschen Bevölkerung zunehmend auch Personen mit persönlichem oder familienbezogenem Migrationshintergrund zu finden sind. Nur eine adäquate Abgrenzung macht es möglich, die Mechanismen der Inklusion und Exklusion diese
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 27
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2826-2836 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2826-2836 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2826-2836 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie ; Gesellschaft ; Umwelt ; Natur
    Kurzfassung: Abstract: "Der in Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre institutionalisierte umweltsoziologische Diskurs ist geprägt vom Topos der aus der Soziologie ausgegrenzten Natur. Der Soziologie wird vorgeworfen, mit der Perspektive auf die soziale Realität die andere Realität der Natur aus dem Blick verloren zu haben. Seither testet die Umweltsoziologie verschiedene soziologische Theorieprogramme daraufhin, ob in ihnen Natur eine Rolle spielt oder nicht. Niklas Luhmanns Systemtheorie hat in diesem Test besonders schlecht abgeschnitten. Der systemtheoretische Umweltbegriff, so der Vorwurf, blende den ökologischen und physischen Umweltbegriff völlig aus. Diese Kritik an Luhmann hat dazu geführt, dass eine systematische Auseinandersetzung mit dem umweltsoziologischen Potenzial der Systemtheorie Desiderat geblieben ist. Die Schwierigkeit einer umweltsoziologischen Rezeption der Systemtheorie besteht darin, dass diese die Begriffe Umwelt und Natur schlicht anders verwendet als die Umweltforschung. Die
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 28
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2199-2214 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2199-2214 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2199-2214 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Soziale Ungleichheit ; Ungleichheit ; Land
    Kurzfassung: Abstract: "Die Einkommensdifferenzen waren in den ehemals sozialistischen Ländern systembedingt deutlich niedriger als in den westlichen Gesellschaften. Insofern überrascht es wenig, dass sich die soziale Ungleichheit in den postsozialistischen Gesellschaften im Zuge der Transformationsprozesse zumeist deutlich erhöht hat. Die Vermutung liegt nahe, dass der Anstieg der Ungleichheit eine Folge des sich etablierenden marktwirtschaftlichen Prinzips war. Der Beitrag untersucht, inwieweit sich dieser unterstellte Zusammenhang im Transformationskontext nachweisen lässt. Entgegen der Ausgangserwartung findet man in ländervergleichender Betrachtung kaum Belege für diese These: Zwischen dem Grad der Marktliberalisierung (Privatisierung, Reichweite der Reformen) und dem Anstieg der Einkommensungleichheit gibt es keinen positiven Zusammenhang. Auch die unterschiedliche Integration der Länder in die Weltwirtschaft hat keinen nachweisbaren Effekt auf die Ungleichheit. Überraschenderweise sind es insbeson
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 29
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2096-2109 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2096-2109 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2096-2109 S.
    DDC: 304.8
    Schlagwort(e): Migration ; Nichtstaatliche internationale Organisation ; Arbeitsmarkt ; Geschlecht ; Rumänien ; Europa
    Kurzfassung: Abstract: "Mit der EU-Erweiterung entstehen u.a. durch Migration neue soziale Zusammenhänge, die im Anschluss an Bourdieu sowie Pries (2001) und Faist (1998) als transnationale soziale Räume analysiert werden können. Voraussetzung des darzustellenden Forschungsvorhabens ist die Annahme eines spezifischen transnationalen sozialen Raums, der zwischen Ländern als EU-Beitrittskandidaten und EU-Staaten geschaffen wird - bzw. einem spezifischen sozialen Raum, der durch die Übergangsbestimmungen für neu aufgenommene Staaten strukturiert ist. Während dieser soziale Raum einerseits durch rechtliche Bestimmungen und Verordnungen definiert ist, wird er gleichzeitig durch Wanderungsbewegungen hergestellt. Dabei richtet sich das Interesse der Verfasserin besonders auf die Transnationalisierung gesellschaftlicher Arbeitsteilung unter den Bedingungen der EU-Erweiterungen sowie der Tertiarisierung der Arbeitsmärkte. Wie erfolgt in diesem neu geschaffenen, bzw. neu zu schaffenden, sozialen Zusammenhang die t
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 30
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3082-3086 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3082-3086 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3082-3086 S.
    DDC: 304.2
    Schlagwort(e): Klimaänderung ; Gesellschaft ; Klimaschutz ; Klimatologie ; Natur ; Erde
    Kurzfassung: Abstract: "Am Beispiel anthropogen induzierten Klimawandels, seiner (reflexiven) wissenschaftlichen Untersuchung durch die Klimaforschung und diesbezüglicher gesellschaftlicher Gestaltungs- und Anpassungsbemühungen via Klimapolitik erörtert der Beitrag methodologisch mögliche und theoriesystematisch angemessene Konzeptualisierungen der (soziologischen) Analyse ebendieser Prozesse im Hinblick auf das Bedingungsverhältnis von Gesellschaft und Natur (Der Beitrag basiert auf dem laufenden Projekt 'Problemorientierte Forschung und wissenschaftliche Dynamik: das Beispiel der Klimaforschung' an der TU Dresden). Es wird dargestellt, mit welchen (disziplinären) Theorien Klima(politik) seitens der Wissenschaft beschrieben wird. So wird der Klimawandel überwiegend im Rahmen zwar fallspezifisch neu entwickelter Erklärungsmodelle einer problemorientierten, verschiedene Dimensionen und Phänomene einbeziehenden naturwissenschaftlichen Forschung untersucht und dargestellt, die jedoch weitgehend auf verfügba
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 31
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3123-3134 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3123-3134 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3123-3134 S.
    DDC: 306.46
    Schlagwort(e): Knur ; Gesellschaft ; Identität ; Handlung ; Sozialität
    Kurzfassung: Abstract: "In jüngerer Zeit wurde - etwa von Karin Knorr Cetina - in der Soziologie die These der Entstehung einer post-sozialen Gesellschaft diskutiert. Post-Sozialität meint hierbei eine gesellschaftliche Entwicklung, die zum einen durch eine fortschreitende 'Entleerung des Sozialen' (Knorr 2001) und zum anderen - und damit verbunden - durch eine zunehmende 'Expansion von Objekt-zentrierten Umwelten' (Knorr 1998) und eine zunehmende Relevanz von nicht-sozialen Dingen und Wissensobjekten gekennzeichnet ist. Entgegen der in den Sozialwissenschaften gängigen Annahme einer mit dieser Situation verbundenen Entwurzelung, eines Verschwinden des Subjektes, eines auf-sich-selbst-Zurückgeworfenseins und einer Entstehung von Identitätsproblemen, geht Knorr davon aus, dass die Subjekte gleichwohl integriert sind und dass die Identitätssicherung gelingen kann - und zwar durch die Entstehung eben dieser post-sozialen Umwelten, die das Selbst verorten und stabilisieren und individuelle Identität ermöglic
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 32
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3114-3122 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3114-3122 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3114-3122 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Handlung ; Gesellschaft ; Staat ; Bürger ; Soziologische Theorie ; Systemtransformation
    Kurzfassung: Abstract: "Die Etablierung der Soziologie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin verdankt sich nicht zuletzt der Entwicklung von Theorien sozialen Handelns, die das Individuum in den Mittelpunkt rücken, um gesellschaftliche Phänomene zu erklären. Nicht nur die Soziologie, sondern auch die Handlungstheorie beruht auf Grundideen der Aufklärung und ist damit letztlich ein Produkt der Moderne. Die Vorstellung eines Individuums, das als freier und eigenverantwortlicher Handlungsträger losgelöst von Tradition und Gemeinschaft rational kalkulierend agiert, wäre für vormoderne Zeiten ebenso undenkbar, wie die Idee der gestaltenden Handlungsfähigkeit der selbstbestimmt koordinierten Individuen. Bei aller Kritik die dem homo oeconomicus und dem demokratisch gelenkten Staat immer wieder entgegengebracht wurde, ist doch beides zumindest als Idealtypus nicht aus der Geschichte der Neuzeit wegzudenken. Dass nun beides zugleich - sowohl der Glaube an die 'Trägerschaft' der Handelnden als auch jener
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 33
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4471-4481 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4471-4481 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4471-4481 S.
    DDC: 304.84
    Schlagwort(e): Migration ; Facharbeiter ; Arbeitnehmer ; Europa ; Schweiz
    Kurzfassung: Abstract: "Das hier vorgestellte Forschungsprojekt untersucht vor dem Hintergrund der Europäisierung mit einer qualitativen empirischen Studie die Migration von deutschen Facharbeitern innerhalb der EU. Untersuchungsgruppe ist damit eine neue und zahlenmäßig wichtiger werdende Migrationsgruppe im europäischen Migrationsraum. Soziologische Forschungsergebnisse liegen dazu bisher kaum vor. Zentrale Ziele der Untersuchung sind die Erforschung der Migrationsgründe und der sozialen Netzwerke. Um diese Aspekte zu erfassen, wird eine Mehrfachbefragung ab August 2006 realisiert, mittels der die Migranten sowohl vor wie auch nach dem eigentlichen Migrationsereignis interviewt werden (insgesamt 70 berufsbiografische Interviews). Dieses Design ermöglicht, den Migrationsverlauf sehr detailliert nachzuvollziehen. So lassen sich die Migrationsgründe nicht nur zum Zeitpunkt der Wanderung, sondern auch möglicherweise davon divergierende Bleibegründe erfassen. Gleiches gilt für die Veränderung und Entstehung
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 34
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1033-1043 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1033-1043 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1033-1043 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Gesellschaft ; Soziologie ; Natur ; Medien ; Naturwissenschaften
    Kurzfassung: Abstract: Viele Vorläufer des soziologischen Denkens waren mit der Mathematik und den Naturwissenschaften vertraut. Sie waren für die Klassiker ein Maßstab und ein Modell für die noch junge Soziologie. Der wohl folgenreichste Bezug zur Biologie stellte Niklas Luhmanns Theorie der Selbstreferenz sozialer Systeme dar. Der Beitrag diskutiert die Verbindungen zwischen naturwissenschaftlichem Denken und Gesellschaftstheorie. Dies hat zur Konsequenz, dass abstrakte Kategorien wie "Systeme", "Anpassung", "Zielerreichung" u. ä. ihres sozialen, historischen und politischen Sinns beraubt werden. Die Frage, welche Ziele mit welchen Mitteln anzustreben sind, ist ebenso eine originär politische wie die, an welche Rahmenbedingungen sich ein System anpassen soll. Es ist zugleich erstaunlich, wenn Naturwissenschaftler auf massenmedialer Bühne die Welt erklären. Spätestens hier zeigt sich, dass disziplinäre Selbstbeschränkung angebracht wäre. Solche Erklärungsmuster blenden eine Differenzierung aus, die auch
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 35
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 989-1000 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 989-1000 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 989-1000 S.
    DDC: 306.6
    Schlagwort(e): Diskurs ; Stammzelle ; Forschung ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Themenfeld Bioethik. Fokussiert wird dabei der Diskurs zur Stammzellenforschung der erst vor kurzem neuen Auftrieb gewonnen hat. Ziel ist es, die Spezifika bioethischer Diskurse zu erklären. Die Positionen in diesem Diskurs laufen nämlich quer zu bewährten Explanans der Politikfeld- oder Diskursanalyse. Weder kann man Positionen an wirtschaftlichen Interessen, an professionellen Deutungsmustern oder gar (partei-)politischen Überzeugungen fest machen. Die Fragen der Bioethik durchschneiden gewohnte Koalitionen wie dies in ähnlichem Ausmaße nur noch bei Fragen des Schwangerschaftsabbruches der Fall war. Kann von einem sich anbahnenden 'Kulturkampf' gesprochen werden (Hintze 2001) oder geht in den Kampf zu ziehen für eine 'Forschung ohne Fesseln' (Schröder 2005)? Ein deutliches Zeichen für einen Kulturkampf kann darin gesehen werden, dass Kompromisse auf diesem Felde immer als 'faule' Kompromisse angesehen werden, und keine Seite wirklich zu befri
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 36
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 161-163 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 161-163 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 161-163 S.
    DDC: 304.2
    Schlagwort(e): Natur ; Gesellschaft
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 37
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1480-1489 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1480-1489 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1480-1489 S.
    DDC: 306.3
    Schlagwort(e): Natur ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: "Der seit Jahren anhaltende industriesoziologische Diskurs zur Bedeutung und Reichweite des Arbeitsbegriffs wird dominiert von einer Erweiterung der Perspektive auf Arbeitsformen und -verhältnisse jenseits der Erwerbsarbeit, jenseits des Normalarbeitsverhältnisses und jenseits industrieller Produktionsarbeit. Der Beitrag versucht dagegen, die Frage nach dem Arbeitsbegriff neu stellen und zwar anhand soziologisch aktuell relevanter Probleme. Es geht um die Konzeption eines Arbeitsbegriffs, der aktuelle Phänomene der Entwicklung von Arbeit in ihrer Heterogenität, Widersprüchlichkeit und Ungleichzeitigkeit gleichermaßen zu fassen in der Lage ist. Ein Arbeitsbegriff, der kompatibel ist zu Konzepten der Subjektivierung und der Entgrenzung. Ein Arbeitsbegriff, der Reproduktionssphäre und Produktionssphäre analytisch verbindbar und empirisch anschlussfähig macht. Ein Arbeitsbegriff, der Facetten des Transformationsproblems erklärbar macht, ohne dabei aus empirischer Unterschiedlichkeit an
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 38
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5409-5417 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 5409-5417 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5409-5417 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Gesellschaft ; Soziologie ; Studienanfänger
    Kurzfassung: Abstract: Der Autor weist in Form eines persönlichen Erlebnisberichtes darauf hin, dass besonders Studienanfänger der Soziologie erhebliche Probleme haben, Fragen nach dem Wesen der Gesellschaft auf eine befriedigende Art und Weise zu beantworten. Fragen, die schließlich auf den zentralen Gegenstand des Faches abzielen, betreffen zum Beispiel auch die Wahrnehmung der sozialen Wirklichkeit und die Bedeutung von Gruppen oder sozialen Beziehungen. Der Autor problematisiert vor diesem Hintergrund die soziologische Begriffsbildung und setzt sich mit folgenden Fragen kritisch auseinander: Welche Ziele und Erkenntnisinteressen verbinden sich mit dem Vorhaben eines Studienanfängers, diese vermeintlichen Gegenstände der Soziologie begrifflich genau zu erfassen? Welche Art von Handlungen werden durch die Orientierung an solchem Wissen Teil der sozialen Wirklichkeit? Wie lassen sich solche Handlungen theoretisch begründen? Wie haben sich gesellschaftliche Prozesse im Zuge ihres Reflexivwerdens innerhal
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 39
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 343-364 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 343-364 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 343-364 S.
    DDC: 304.6
    Schlagwort(e): Bevölkerungsentwicklung ; Bevölkerung ; Zuwanderung ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "In soziologischen Evolutions- oder Modernisierungstheorien wird ein Wachstum der Bevölkerung implizit vorausgesetzt, jedoch nur am Rande thematisiert. Für Niklas Luhmann ist 'im Prinzip ... die Gesellschaft heute von demographischen Vermehrungen oder Verminderungen einer Bevölkerung unabhängig.' Der Vortrag verfolgt zum einen das Ziel, die Implikationen demographischen Wandels für die Soziologie konzeptionell zu verdeutlichen. Zum anderen werden die wirtschaftlichen, sozialen und sozialpolitischen Folgen der für Europa absehbaren 'Unterjüngung' angesprochen. Nicht das unaufhaltsame demographische Altern, sondern die Nachwuchsschwäche der Bevölkerung stellt das zentrale Problem dar, das sich auch durch Zuwanderung bestenfalls lindern, aber kaum in befriedigender Weise lösen lässt. Die zentrale These besagt, dass demographische Einflüsse in ökonomischen oder soziologischen Partialanalysen zwar zu Recht als im Vergleich zu anderen Einflussfaktoren schwach erscheinen. Aber die gleichs
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 40
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2474-2487 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2474-2487 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2474-2487 S.
    DDC: 304.6
    Schlagwort(e): Kriminalität ; Bevölkerungsentwicklung ; Innere Sicherheit ; Bevölkerung ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Im vorliegenden Beitrag wird über die Folgen des bereits eingesetzten demographischen Wandels in Deutschland für die Kriminalitätsbelastung und das Sicherheitsgefühl berichtet sowie zukünftige Entwicklungen anhand von Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes prognostiziert. Neben Darstellung und Projektion objektiver und subjektiver Kriminalitätsindikatoren in Deutschland werden die Zusammenhänge zwischen Demographie und öffentlicher Sicherheit durch Berücksichtigung der USA international vergleichend untersucht. Während der demographische Wandel in Deutschland viele gesellschaftliche Bereiche, insbesondere die bestehenden Sozialsysteme, vor große Aufgaben stellt, dürften sich die faktischen Bedingungen der öffentlichen Sicherheit infolge der Alterung der Gesellschaft verbessern: Zu den wenigen Konstanten bei der Erforschung der Kriminalität gehört die Höherbelastung junger Menschen unter den Tatverdächtigen. Die Alterskurve der Kriminalitätsbelastung erreicht
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 41
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1078-1094 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1078-1094 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1078-1094 S.
    DDC: 302.23
    Schlagwort(e): Humangenom-Projekt ; Legitimation ; Massenmedien ; Akteur ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Kontext: Die Entwicklung der modernen Biowissenschaften lässt vormals feste Definitionen der Natur des Menschen brüchig werden. Entsprechend waren biowissenschaftliche Themen in der Vergangenheit oft Gegenstand öffentlicher Debatten. In diesen Debatten werden auch die Grenzen wissenschaftlicher Forschung neu justiert. Entsprechend versuchen unterschiedliche Akteure, darin zu Wort zu kommen und mit ihren Argumenten und Deutungen ihre Positionen zu begründen. Eines der massenmedial prominentesten bio-wissenschaftlichen Forschungsfelder war die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts. Fragestellung: Wir haben den massenmedialen Diskurs über diese Humangenomforschung in Qualitäts-Tageszeitungen und im Internet in Deutschland, Österreich, Frankreich, den USA und England mit einer systematischen Inhaltsanalyse rekonstruiert. Dabei haben wir drei Dimensionen medialen Erfolgs unterschieden: In welchem Ausmaß gelingt es Akteuren, zu Wort zu kommen (Standing)? Welche Bewertungen der Humang
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 42
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2267-2274 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2267-2274 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2267-2274 S.
    DDC: 304.2
    Schlagwort(e): Zeitbewusstsein ; Russland ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Die Betrachtung russischer Zeitvorstellungen bietet zahlreiche Erkenntnisse zur Natur und Funktionsweise dieses sozialen Konstrukts, da ihre Herausbildung unter Umständen der Uneindeutigkeit und Spannung zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Teilsystemen geschah. Diese Einflussfaktoren sind auch in der postmodernen Welt stark präsent und verändern bereits die westeuropäischen Zeitvorstellungen. Dies legt die Hypothese nahe, dass in der Zukunft sich die westeuropäischen Zeitvorstellungen den russischen annähern werden. In einer Studie (Schilling 2005), wurden als Kontrollgruppen Vertreter der russischen und der deutschen Kultur zu ihren Zeitvorstellungen befragt. Als Experimentalgruppen wurden die Grenzgänger (Deutsche, die in Russland leben und Russen, die in Deutschland leben) befragt. Ergebnisse der Studie belegen die Unterschiede zwischen russischen und deutschen Zeitvorstellungen, die Herausbildung neuartiger Zeitvorstellungen in Experimentalgruppen und zeigen Faktoren, di
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 43
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5361-5370 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 5361-5370 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5361-5370 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie ; Sozialität ; Dasein ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: Die Ad-hoc Gruppe "Heidegger und die Soziologie" vom Leipziger Kongress der DGS 2002 griff die Debatte auf, die mit dem Buch "Jemeinigkeit des Mitseins. Die Daseinanalytik Martin Heideggers und die Kritik der soziologischen Vernunft" (Hrsg. J. Weiß) eröffnet wurde, und widmete sich der Daseinanalytik Heideggers als Form und Medium der soziologischen Selbstreflexion. Beim Kasseler Soziologiekongress 2006 befasst sich die Ad-hoc Gruppe nun mit der konkreten Fragestellung, ob das Dasein des Menschen und die Vielfalt menschlicher Existenzweisen sich ausschließlich auf das gesellschaftliche Sein reduzieren lassen. Weitere Fragen lauten: Wie und in welchen spezifischen sozialen Beziehungen befinden sich die Ordnungen gesellschaftlichen Seins zu der jeweiligen und jemeinigen Existenz des Menschen? Entsprechen den gesellschaftlichen Ordnungen verschiedene Daseinsformen, Existenzvollzüge und soziale Beziehungen oder können lediglich bestimmte Daseinsformen und Existenzvollzüge ein gesellsch
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 44
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1490-1500 S.
    ISBN: 9783593384405
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1490-1500 S.
    Serie: Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1490-1500 S.
    DDC: 306.3
    Schlagwort(e): Industriesoziologie ; Industriegesellschaft ; Arbeit ; Industriearbeit ; Gesellschaft ; Industriestaaten
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion
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  • 45
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2093-2104 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2093-2104 S.
    DDC: 306.0943809049
    Schlagwort(e): Identität ; Staatsangehörigkeit ; Pass ; Polen ; Deutschland ; Oberschlesien
    Kurzfassung: Abstract: "In der Diskussion über die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts wurde hitzig um den "Doppelpass" gestritten - allgemein wird er als Anomalie, wenn nicht gar als Pathologieverstanden: als Ausdruck eines "Identitätsdefekts" und Hemmnis für die "Integration", schließlich gar als Ursache von "Loyalitätskonflikten". Dabei wird ausgeblendet, dass eine mindestens sechsstellige Zahl von Deutschen längst zwei Pässe besitzt - auch ohne Nachweis von "Integration" oder auch nur deutsche Sprachkenntnisse. Dabei handelt es sich insbesondere um polnische Oberschlesier, die die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen können, sofern sie diese von einem Vorfahren ableiten können. Die entsprechende Gruppe wird allgemein als "deutsche Minderheit" bezeichnet; allerdings galt sie historisch aus Sicht des deutschen wie polnischen Nationalstaats als "ethnisch unrein", da ihre Identitätsbildung nicht oder zumindest nicht primär entlang nationaler Kategorien erfolgte. Heute werden sie erneut zu einer Hera
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 46
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 825-827 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 825-827 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 825-827 S.
    DDC: 304.2
    Schlagwort(e): Ländlicher Raum ; Stadt ; Ungleichheit ; Lebenschance ; Deutschland
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 47
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 293-310 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 305
    Schlagwort(e): Sozialstruktur ; Ungleichheit ; Theorie ; Frankreich ; Großbritannien ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "In verschiedenen Ländern bzw. Makroregionen Europas entstanden in den letzten Jahrzehnten recht unterschiedliche soziologische Interpretationen der sozialen Ungleichheit. Meine allgemeine These lautet, dass diese Interpretationen eng mit der spezifischen internen Sozialstruktur dieser Länder und mit ihrer Entwicklung und Lage im gesamteuropäischen Kontext zusammenhängen. Sie sind auch Teil umfassenderer gesellschaftlich-kultureller Vorstellungen und besitzen als solche eine selbständige Bedeutung. Sie unterliegen der Bindung an bestimmte Interessen, einer Tendenz zur Herausbildung eines mehr oder weniger konsistenten Gesamtbildes, sie produzieren aber auch Tendenzen der internen Fragmentierung. Im speziellen wird argumentiert, dass man im Europa der Nachkriegszeit von vier dominanten Traditionen der Ungleichheitsanalyse sprechen kann: einer differenzierungstheoretischkulturalistischen bzw. politökonomischen Variante (dominant vor allem in der Bundesrepublik Deutschland), die einen
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 293-310. ISBN 3-593-37887-6
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 48
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3015-3022 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3015-3022 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3015-3022 S.
    DDC: 304.6
    Schlagwort(e): Alternde Bevölkerung ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: Die langfristige Zukunftssicherung der menschlichen Gesellschaften erfordert im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Umwelt- und Überlebenskrise nach Meinung des Autors die Herausbildung und dauerhafte Stabilisierung eines neuen Typs von Gesellschaft. Dieser kann am treffendsten als "Überlebensgesellschaft" bezeichnet werden, in welcher es darum geht, das Überleben der Menschheit und der belebten Natur langfristig zu sichern. Die Bewältigung der heutigen Umwelt- und Überlebenskrise beinhaltet vorrangig eine Ökologisierung der wirtschaftlichen Entwicklung und gleichzeitig eine Überwindung des Bevölkerungswachstums vor allem in dicht besiedelten Ländern. Denn mit der Verkleinerung der Bevölkerungszahl verringern sich der Konsum und damit auch die Produktion und Verteilung von Gütern. Die Einschränkung dieser wirtschaftlichen Prozesse führt wiederum zu einer Minderung der Inanspruchnahme von Ressourcen und zu einer Senkung schädlicher Umweltbelastungen. Der Autor zeigt, dass die Alterun
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 49
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4425-4436 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4425-4436 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4425-4436 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Klassengesellschaft ; Funktionale Differenzierung ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: Die seit Jahrzehnten geführte Diskussion über den Sinn von Begriffen wie Klasse und Klassengesellschaft ist völlig unzureichend, und zwar vor allem deshalb, weil sie zwischen diesen beiden Begriffen nicht deutlich genug unterscheidet. So schlägt der Autor vor, zwischen Klasse und Klassengesellschaft deutlicher zu differenzieren. Man wird sich rasch darauf einigen können, dass der Klassenbegriff, in welcher Definition auch immer, soziale Einheiten bezeichnet, die in der Gesellschaft vorkommen. Gesellschaft ist demgegenüber der Begriff für die umfassendste soziale Einheit. Also enthält die Gesellschaft nicht nur die Klassen, sondern auch alle anderen sozialen Einheiten: alle Interaktionen, alle Organisationen, alle sozialen Bewegungen usw. Mit dem Begriff einer Klassengesellschaft kann man vor diesem Hintergrund zwei verschiedene Bedeutungen verbinden: Entweder er wird eingesetzt, um das schlichte Faktum zu bezeichnen, dass es sich um eine Gesellschaft handelt, in der Klassen vorkomm
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 50
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3129-3136 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3129-3136 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3129-3136 S.
    DDC: 305
    Schlagwort(e): Wissenssoziologie ; Soziale Ungleichheit ; Ungleichheit
    Kurzfassung: Abstract: Die Wissenssoziologie hat nach ihrer sozialphänomenologischen Wende dem Autor zufolge auf eine nähere Beschäftigung mit sozialer Ungleichheit verzichtet, d.h. die Wissenssoziologie und die Theorien der sozialen Ungleichheit, insbesondere die Sozialstrukturanalyse, sind sich in den vergangenen Jahrzehnten konsequent aus dem Weg gegangen. Dem weitgehenden Desinteresse der neueren, vor allem der hermeneutischen Wissenssoziologie an den Phänomenen sozialer Ungleichheit entspricht auf der Seite der Ungleichheitsforschung ein Beharren auf einem quasi-naturalistischen Zugang zu ihren Forschungsgegenständen. Durch die Schlüsselfrage der Ungleichheitsforschung: "Wer bekommt was, wie und warum?" glaubt sie, allen weiteren theoretischen, methodologischen und semantischen Untersuchungen enthoben zu sein. Die "apriorische Gewissheit", dass es soziale Ungleichheit einfach gibt und dass sie ungerecht ist, bietet sich nach Ansicht des Autors selbst als exponierter Gegenstand einer wissenssoziologi
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 51
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 407-423 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 407-423 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Verbrauch ; Haushalt ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Der Vortrag präsentiert Ergebnisse von Analysen zum Wandel von Konsumstrukturen und Disparitäten des Verbrauchs privater Haushalte in Deutschland. Das Konsum- bzw. Verbrauchsverhalten von Individuen und Haushalten stellt nicht nur einen wesentlichen Aspekt des Alltagshandelns dar, sondern bildet auch eine Quelle für die individuelle Wohlfahrt und das Wohlbefinden. Zudem werden Lebensstandards, aber auch der soziale Status vielfach an Niveau, Art und Qualität des privaten Verbrauchs gemessen, und dem Konsum wird auch eine Schlüsselrolle für die Konstituierung und das Verständnis von Lebensweisen und Lebensstilen zugeschrieben. In den aus Budgetlimitationen und -entscheidungen resultierenden Konsumausgaben der privaten Haushalte manifestieren sich daher soziale Ungleichheit und kulturelle Unterschiede gleichermaßen. Die dem Vortrag zugrundeliegenden Analysen von Verbrauchsmustern und -disparitäten zielen insbesondere darauf ab, die Perspektive der primär auf die Analyse von Einkomme
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 52
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3791-3801 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3791-3801 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3791-3801 S.
    DDC: 305
    Schlagwort(e): Ungleichheit ; Akzeptanz ; Soziale Ungleichheit
    Kurzfassung: Abstract: "Die Erweiterung der Europäischen Union um die osteuropäischen Beitrittsländer ist auf der institutionellen Ebene weitgehend vollzogen. Das Beispiel der deutschen Wiedervereinigung hat uns allerdings gelehrt, dass die Angleichung der Institutionen allenfalls der erste Schritt gesellschaftlicher Konvergenz ist. Nicht nur der immernoch beträchtliche Entwicklungsrückstand der osteuropäischen Staaten im ökonomischen Bereich, sondern besonders die in den letzten Jahren wachsenden sozialen Ungleichheiten könnten sich noch als Problem für die Integration der neuen EU Beitrittsstaaten erweisen. Desto mehr hier verschiedene Bevölkerungsschichten auseinander driften, desto wahrscheinlicher ist es, dass gerade die Verlierer in diesem Prozess weit skeptischere Haltungen gegenüber Europa, der westlichen Demokratie und der Marktwirtschaft entwickeln. Die zunehmende soziale Ungleichheit könnte demzufolge eine kulturelle Spaltung innerhalb dieser Länder mit sich bringen, die das Zusammenwachsen de
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 53
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3643-3652 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 3643-3652 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3643-3652 S.
    DDC: 304.84
    Schlagwort(e): Qualifikation ; Mittelstand ; Stichprobe ; Deutschland ; Schwellenländer
    Kurzfassung: Abstract: "Bestimmte Formen des kulturellen Kapitals sind weltweit so gefragt, dass sich die soziale Lage entsprechend qualifizierter MigrantInnen über Ländergrenzen hinweg angeglichen hat. Dieser Tendenz zur Transnationalisierung stehen nationalstaatliche Migrationsregime gegenüber, die auch höchstqualifizierte Migrant/innen ungleichstellen, je nachdem, ob sie einem statushohen oder –niedrigen Land zugerechnet werden. Die soziale Lage hochqualifizierter Migrant/innen entfaltet sich im Spannungsfeld zwischen einer globalen Ökonomie, die ihr kulturelles Kapital weltweit anschlussfähig werden lässt, und der nationalstaatlichen Organisation der Politik, die der Herausbildung einer transnationalen Klassenlage entgegensteht. Der Vortrag präsentiert erste Ergebnisse aus dem aktuell laufenden DFG-Projekt 'Hochqualifizierte MigrantInnen. Zur Transnationalisierung sozialer Lagen.' In 17 mehrstündigen Interviews wurde die soziale Lage von Deutschen, die als Expatriates in Schwellen- und Entwicklungslä
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 54
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1427-1434 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1427-1434 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1427-1434 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Soziale Ungleichheit ; Prognose ; Privatvermögen ; Eltern ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Bisherige Studien haben gezeigt, dass private Vermögensübertragungen bei weitem nicht allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen zugute kommen. Im Gegenteil sind die ohnehin bessergestellten Sozialschichten klar im Vorteil, und es zeigen sich auch deutliche Unterschiede zwischen Ostdeutschen, Westdeutschen und Ausländern. Aber all dies sind 'nur' Befunde zu bisherigen Vermögensübertragungen. Wie sieht jedoch die Zukunft aus? Welche Auswirkungen haben die zukünftigen Vermögenszuwächse für die zukünftige soziale Ungleichheit? Die empirischen Analysen basieren auf dem Befragungsschwerpunkt 'Soziale Sicherung' des Sozio-ökonomischen Panels und bieten die seltene Möglichkeit, Fakten, Prognosen und Visionen zur zukünftigen sozialen Ungleichheit im Alter auf eine empirische Basis zu stellen. Dafür wurden 22.000 Personen gefragt, ob sie für die Zukunft (weitere) Vermögensübertragungen (Erbschaften oder Schenkungen) erwarten. Die Befunde stellen eine massive Vergrößerung der bereits existiere
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 55
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1356-1370 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1356-1370 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1356-1370 S.
    DDC: 303.3
    Schlagwort(e): Gleichheit ; Postulat ; Subjekt ; Inklusion ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: "Drei Probleme der Gleichheit/ Ungleichheitsproblematik sind es, die zum Schlussthematisch werden sollen: das begründungstheoretische, das gesellschaftstheoretische und das praktisch-politische Problem. Begründungstheoretisch wird Gleichheit auch noch im philosophischen Verständnis der Gegenwart als ein transzendental vorgegebenes kulturelles Prinzip verstanden, das als Grundlagentheorem der gesellschaftlichen Verfassung fungiert. Soziologisch erscheint das transzendentale Begründungstheorem deshalb problematisch, weil es im konstruktiven Verständnis derModerne nicht möglich ist, dem Bildungsprozess der Gesellschaft ein kulturelles Apriori vorweg gelegen sein zu lassen. Im soziologischen Verständnis der Modernemuss sich auch das Sollen konstruktiv aus den Bedingungen im Aufbau sozialer Systemebilden. Das ist das eine Problem, das thematisiert werden muss. Das andere istihm eng verbunden und rührt an das Grundverständnis der Gesellschaft. Wenn manGesellschaft als das Netzwerk der Ha
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 56
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1283-1297 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1283-1297 S.
    DDC: 305
    Schlagwort(e): Soziale Ungleichheit ; Differenzierung ; Theorie ; Ungleichheit
    Kurzfassung: Abstract: "Der folgende Text bezieht sich auf die Veranstaltung 'Author Meets Critic', in der das Buch: Thomas Schwinn (Hrsg.), Differenzierung und soziale Ungleichheit. Die zwei Soziologien und ihre Verknüpfung, Frankfurt a.M. 2004 (2. Auflage 2004), diskutiert wurde. An der gut besuchten Veranstaltung nahmen neben dem Herausgeber Reinhard Kreckel, Hans-Peter Müller, Uwe Schimank und Markus Schroer teil. Thema des Buches wie der Diskussion war die Frage, wie die beiden makrosozialen Theorietraditionen der Soziologie, funktionale Differenzierung und soziale Ungleichheit, verknüpft werden können. Insbesondere stand die Frage im Mittelpunkt, welchen Erkenntnisgewinn soziale Ungleichheitsanalysen erwarten dürfen, wenn sie den Kontakt zur Differenzierungstheorie suchen. Die Kritiker klagten dabei eine genauere Klärung des Zusammenhangs der beiden Strukturdimensionen ein. Strittig blieb, ob es eine beide Aspekte integrierende Theorie geben könne oder ob man sich mit problembezogenen Verknüpfungen
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 57
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 19-38 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 19-38 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Klassengesellschaft ; Soziologie ; Gesellschaft ; Ungleichheit ; Kapitalismus ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: Der Klassen-Ansatz erschien - trotz seiner Modifikationen (Dahrendorf; Giddens) und nach seiner zeitweiligen Wiederbelebung im Kontext des durch die Studentenrevolte resonanzverstärkten Neo-Marxismus - vollends als anachronistisch, nachdem der unter sowjetischer Hegemonie entwickelte Staatssozialismus samt seiner ML-Orthodoxie zusammengebrochen war. Durch das "Ende der Geschichte" landete die "Klassengesellschaft" auf den "Müllhaufen der Geschichte". Im Zuge einer fortschreitenden "Durchkapitalisierung" der Welt wird jedoch wieder von "Klassenlagen" gesprochen. Der Beitrag thematisiert zunächst Gründe für die "Unsichtbarkeit" der Klassengesellschaft: Auffällig ist, dass in einem kapitalistischen Land wie der BRD statistisches Material über die personale oder haushaltsbezogene Verteilung des Produktionsmittelbesitzes weitgehend fehlt. Im Jahre 1978 wurde geschätzt, dass die 1,7 Prozent reichster Haushalte 35 Prozent des Gesamtvermögens beziehungsweise 70-74 Prozent des Produktivverm
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 58
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2462-2468 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2462-2468 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2462-2468 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Ungleichheit ; Sozialer Indikator ; Vermögensübertragung ; Eltern ; Sozioökonomisches Panel ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Über Schenkungen wissen wir kaum etwas. Die Vernachlässigung von Schenkungen als soziologisches Forschungsthema liegt aber nicht an ihrer Irrelevanz. Im Gegenteil. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Deutschland immense Vermögenswerte akkumuliert, die weder durch Kriegshandlungen noch durch eine nennenswerte Inflation eingeschränkt wurden. Ein Teil dieses großen Reichtums wird nun vererbt, ein anderer Teil wird geschenkt. Hierfür sprechen a) Erbschaftssteuern, b) der Wunsch der Nutznießer auf den möglichst frühzeitigen Empfang von Geld- und Sachmitteln, c) enge Solidarbeziehungen zwischen Familiengenerationen einschließlich umfangreicher Unterstützungspotentiale bei finanziellen Engpässen, d) familiale Normen und Aufträge sowie e) Eigeninteressen der Schenkenden zur Sicherung ihrer Position im Familiengefüge einschließlich der Erwartung von Gegenleistungen (Schenkung als Inklusionsfaktor). Das Fehlen empirischer Analysen ist dem Fehlen von Daten geschuldet. Neuerdings stehen mit
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 59
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 513-525 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Europäisierung ; Soziologie ; Nationalismus ; Makrosoziologie ; Risikogesellschaft ; Europa
    Kurzfassung: Abstract: "Dieser Vortrag rollt die Frage nach einer Makrosoziologie der Europäisierung auf: Welche Ungleichheitsbegriffe und -koordinaten charakterisieren die gesamteuropäische Konfliktdynamik in einer globalisierten Welt? Reflexive Modernisierung sozialer Ungleichheit ist in zwei Schritten zum Thema geworden: zum einen durch die Individualisierungs-Debatte, die seit Mitte der 1980er die Soziologie bewegt. Zum anderen kritisiere ich hier den methodologischen Nationalismus soziologischer Theorie und Forschung: Mit einer gewissen Fassungslosigkeit bemerkt derjenige, der versucht, den Blick für die innere Globalisierung und horizontale Europäisierung nationalgesellschaftlicher Räume zu öffnen, wie tief die Soziologie nach wie vor in unreflektierter Gefangenschaft des Nationalstaates theoretisiert und forscht. Die Folge ist, Soziologie ist und macht blind für die europäische 'Gesellschaft', in der wir leben." (Autorenreferat)
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 513-525. ISBN 3-593-37887-6
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  • 60
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 455-472 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 455-472 S.
    DDC: 305.26
    Schlagwort(e): Beschäftigung ; Vorruhestand ; Europa ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "In den letzten Jahrzehnten ist der Übergang zwischen Erwerbsleben und Alter durch zumeist arbeitsmarktpolitisch begründete und subventionierte Übergangsmaßnahmen zwischen Erwerbsleben und Alter oder Frühpensionierungen flexibilisiert worden. Abrupte Übergänge sollten dabei vielfach durch gleitende Übergänge im Alter ersetzt werden. Anhand der Daten der Europäischen Arbeitskräftestichprobe zeigen wir für die Länder der Europäischen Union (15) sowie Norwegen und die Schweiz, dass sich die Nutzung des Erwerbspersonenpotentials Älterer, also ihre Beschäftigungsintensität in den europäischen Ländern deutlich unterscheidet. Die Analysen zeigen überdies, dass in allen europäischen Ländern - wenn auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten - das Erwerbsleben abrupt endet und weder von den Betrieben noch von den Beschäftigten gleitende Übergänge ins Alter akzeptiert wurden. Gleitende Übergänge sind nur für eine kleine Gruppe von über 65jährigen festzustellen, die über die gesetzliche Altersgrenz
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 61
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1118-1125 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1118-1125 S.
    DDC: 306.2
    Schlagwort(e): Türkei ; Europa
    Kurzfassung: Abstract: Die Frage nach der Zugehörigkeit der Türkei zu Europa ist eigentlich längst entschieden - niemand behauptet ernsthaft, die Türkei sei ein afrikanisches oder asiatisches Land. Das grundlegende Charakteristikum der Türkei ist heute ihre interne politische, soziale und kulturelle Gespaltenheit in Verbindung mit einem für europäische Verhältnisse rasanten sozialen Wandel. Nach dem gegenwärtigen Stand soziologischer Theoriebildung und Indikatorenentwicklung für die systematische Beobachtung des "Europäisierungsprozesses" der Türkei - wie auch der europäischen Integration insgesamt - sind die Sozialwissenschaften weit davon entfernt, wissensbasierte Prognosen über den Verlauf dieser Prozesse abgeben zu können. (ICE2)
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 62
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 526-539 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 526-539 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 526-539 S.
    DDC: 306.461
    Schlagwort(e): Ungleichheit ; Modernisierung ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: "Legitimationsfähig sind in modernen Gesellschaften bekanntlich nur solche sozialen Ungleichheiten, die auf 'erworbenen' Merkmalen beruhen, während Benachteiligungen aufgrund 'natürlicher', askriptiver Eigenschaften als inakzeptabel gelten. Dahinter steht offenbar die Vorstellung der eindeutigen Unterscheidbarkeit zwischen 'Natur' und 'Gesellschaft', die für die okzidentale Moderne und ihr Selbstverständnis konstitutiv ist. Was aber bedeutet es für die Erzeugung, Wahrnehmung und Legitimation von sozialer Ungleichheit, wenn eine der zentralen Thesen der Theorie reflexiver Modernisierung zutrifft und die Grenzziehung zwischen Natur und Gesellschaft uneindeutig wird oder sich sogar auflöst? Kann unter diesen Bedingungen überhaupt noch trennscharf zwischen naturgegebenen und erworbenen Eigenschaften unterschieden werden? Kommt es in der Folge zu einer unterschwelligen oder offenen (Re-)Naturalisierung sozialer Ungleichheit, gerade weil 'Natur' zunehmend zu etwas sozial zu Verantwortend
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 63
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4191-4209 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4191-4209 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4191-4209 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Ausgrenzung ; Leben ; Unterprivilegierung ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Soziale Ausgrenzung kann als neues Deutungsmuster für soziale Ungleichheit gelten: Benachteiligungen werden nicht mehr nur als Verteilungsprobleme, sondern als Integrationsdefizite verstanden. Die damit verbundene Debatte um die 'Gefährdung des Sozialen' (Kronauer) umfasst weitreichende Thesen zum sozialstrukturellen Wandel, unter anderem die, dass Ausgrenzungstendenzen sich von schichtspezifischen Risikofaktoren und Versorgungskategorien lösten, die gesellschaftliche Mitte erfassten und zu einem allgemeinen Lebensrisiko würden. Dieser populären Zeitdiagnose mangelt es an empirischen Belegen. Soziale Ausgrenzung als alltäglich erfahrener Anerkennungsverlust und wahrgenommene Einschränkung von Teilhabechancen findet bislang kaum Beachtung in den auf politischer Ebene mittlerweile etablierten Dokumentationssystemen. Empirischen Analysen fehlt häufig die für das Ausgrenzungsverständnis so zentrale Verbindung von Ungleichheits- mit Integrationsaspekten. In diesem Beitrag stehen deshal
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 64
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2825-2838 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2825-2838 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologische Theorie ; Funktion ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: "Zwei prominente Ausgangspunkte soziologischer Gesellschaftstheorie, Bourdieus Praxistheorie und Luhmanns Systemtheorie, kommen, bezogen auf die Charakterisierung der modernen Gesellschaftsstruktur zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Mit der Luhmannschen Systemtheorie wird die primäre Differenzierungsform der Gegenwartsgesellschaft aus dem Vorhandensein von unterschiedlichen Funktionssystemen abgeleitet, während Bourdieus Praxistheorie die vertikale Differenzierung der Gesellschaft in hierarchisch zueinander in Beziehung stehenden Klassen in den Mittelpunkt der Gesellschaftsanalyse stellt. Dieser Unterschied zwischen der kultursoziologischen Ungleichheitsforschung Bourdieus, die den Praxisbegriff als Ausgangspunktführt, und der Gesellschaftstheorie Luhmannscher Provenienz, die vom Kommunikationsbegriff ausgeht, ist, so die These des Beitrags, nicht nur unterschiedlichen thematischen Vorlieben geschuldet, sondern vielmehr einer grundlegenden erkenntnistheoretischen Differenz zwis
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 65
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 879-881 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 879-881 S.
    DDC: 306.43
    Schlagwort(e): Soziale Ungleichheit ; Differenz ; Gleichheit ; Chancengleichheit
    Kurzfassung: Abstract: Der Verfasser macht auf das Paradox aufmerksam, dass Kultur und Bildung zugleich Ausgleichsmittel und Distinktionsgenerator sein können. Im Plenum XIV des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft (2004) für Soziologie, in dessen Beiträge der Verfasser mit seinen Überlegungen einführt, ging es um die Frage, in wie weit die Partizipation an Bildung und Kultur als Mittel zum sozialen Ausgleich taugt oder umgekehrt jeder versuchte Ausgleich nicht neue Differenzen generiert. Es wurde weiter gefragt, wie sich diese Differenzen generativ auswirken und für die Stabilität zwischen familiärer Herkunft und Bildungserfolg sorgen. (ICE2)
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 66
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2850-2858 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2850-2858 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2850-2858 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Gesellschaft ; Soziologische Theorie
    Kurzfassung: Abstract: "Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann sind moderne Klassiker der Soziologie. Seit 30 Jahren gelten ihre soziologischen Theorien als subtile Selbstbeschreibungen der 'modernen' Gesellschaft: Bourdieus Diagnose stratifikatorischer Distinktionen durch ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital; Luhmanns Analyse funktional ausdifferenzierter Teilsysteme wie Wirtschaft, Recht, Politik, Wissenschaft etc. Beobachtet man beide Theorien oder Beobachtungssprachen vergleichend, verwandeln sie sich in einen raffinierten Selbstausdruck der 'bürgerlichen Gesellschaft' - nach deren Kontingenzerfahrung im 20. Jahrhundert. Diese innere Wahlverwandtschaft zwischen Bourdieu und Luhmann und beider zur 'bürgerlichen Gesellschaft' in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lässt sich sowohl in der Theorieanlage wie in der Erinnerung an den geschichtlichen Entstehungs- und Rezeptionszusammenhang dieser soziologischen Theorien zeigen. Den neueren Versuchen des Theorienvergleichs von Bourdieu und Luhmann
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 67
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4179-4190 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4179-4190 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4179-4190 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Ausgrenzung ; Analyse ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: Wie war es überhaupt möglich, angesichts von viereinhalb Millionen Arbeitslosen, davon über die Hälfte Langzeitarbeitslose, über viele Jahre hinweg nicht von Exklusion bzw. Ausgrenzung zu sprechen? Vielleicht liegt die Antwort in einem Paradox. Gerade weil Ausgrenzung in Deutschland lange Zeit so gut "funktionierte", musste sie nicht thematisiert werden. Die gesellschaftliche "Mitte" war von ihr kaum berührt. Die Schwierigkeiten der deutschen Soziologie mit dem Exklusionsbegriff, wie er in anderen Ländern diskutiert wird, dürften auch theoriegeschichtliche Gründe haben. Hier wird die Theorie als ein besonderer Beitrag zur Randgruppentheorie verstanden. Dagegen plädiert der Beitrag dafür, "Exklusion" als zentrale Kategorie der Gesellschaftsanalyse zu verstehen und erörtert, dass (1) die Kategorie vom "Rand" ins "Zentrum" der Gesellschaft verweist und damit das Bewusstsein für neue soziale und politische Problemlagen schärft; (2) Ausgrenzung heute nicht als Ausgrenzung aus der Gesell
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 68
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4549-4561 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4549-4561 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4549-4561 S.
    DDC: 305.906
    Schlagwort(e): Einwanderer ; Risiko ; Interview ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Die Partizipation von Migrant(inn)en in hochqualifizierten Berufen ist nach wie vor sehr gering. Zum Beispiel haben in den neuen, anspruchsvollen IT-Berufen nur ca. 3% der Auszubildenden keine deutsche Staatsangehörigkeit. Die geringe Partizipation von Migrant(inn)en in anspruchsvollen Ausbildungsberufen hat zahlreiche Gründe, die im Rahmen der Bildungs- und Berufsforschung schon eruiert wurden: Schichten- oder Klassenzugehörigkeit, Statuserwerb, Mobilitätsprozesse und soziale Netzwerke, die Verfügung über ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital, aber auch die immer noch zu geringe Beachtung interkultureller Kompetenzen und eine empirisch nachgewiesene institutionelle Diskriminierung von Migrant(inn)en in der Schule werden als Gründe in der Forschungsliteratur genannt. Allerdings bleiben bei diesen Erklärungsansätzen die einzelnen Stationen und Verläufe der Bildungspfade nach wie vor im Dunkeln. Die entscheidenden Schnitt- und Eckpunkte der Migrations-, Bildungs-und Erwerbs
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 69
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4690-4700 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 4690-4700 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4690-4700 S.
    DDC: 302.5
    Schlagwort(e): Individualisierung ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Becks (1986) These eines Individualisierungsschubs im Nachkriegsdeutschland löste heftige, zuweilen polemische, Diskussionen über das Verhältnis von sozialer Ungleichheit und Individualisierungsprozessen aus. Vorläufiger Höhepunkt dieses Diskurses dürften die Veröffentlichungen von Beck/ Sopp (1997) und Friedrichs (1998) gewesen sein. Die zuweilen unscharfe und uneinheitlich verwendete Begrifflichkeit führte immer wieder zu Missverständnissen. Dabei liegt eine zentrale Schwierigkeit in den explizit und/ oder implizit mitgeführten Vorannahmen: etwa über das Verhältnis von Handlungsresultaten und den ihnen zugeschriebenen Sinn oder der Sozialstruktur zu Institutionen und Akteuren. Da diese Unterstellungen den Kern der Individualisierungsthese betreffen, müssen sie selbst der empirischen Analyse unterzogen, statt unhinterfragt vorausgesetzt zu werden. Der Vortrag zeigt anhand der Kernbegriffe sozialstrukturelle und semantische Individualisierung sowie institutionelle und personale In
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 70
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1-3 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1-3 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1-3 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Leipzig ; Deutschland ; Dresden
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 71
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 862-876 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 862-876 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 862-876 S.
    DDC: 304.2
    Schlagwort(e): Weltgesellschaft ; Differenzierung ; Gesellschaft
    Kurzfassung: Abstract: Der Verfasser stellt Luhmann zunächst als Vertreter einer radikalen Modernisierungstheorie "jenseits von Raum und Zeit" vor, der in einer funktional differenzierten Weltgesellschaft der Kategorie Raum keine klassifikatorische Kraft mehr zubilligt. Erst vor diesem Hintergrund werden räumliche Unterschiede für Luhmann kommunizierbar, während sie in traditionalen Kontexten noch als natürlich hingenommen werden. In Luhmanns Spätwerk finden sich allerdings vermehrt Wendungen, die die Geltung der Codes von Funktionssystemen in Abhängigkeit von Raum und Ort sehen. Unter Bedingungen der Weltgesellschaft kommt es wieder zu einer Abhängigkeit der Systeme von lokalen Gegebenheiten. Die Konfrontation mit Exklusion zeigt die Notwendigkeit auf, die Theorie funktionaler Differenzierung um das Konzept Inklusion/Exklusion zu ergänzen. So kann die Systemtheorie anschlussfähig werden für theoretische Angebote, mit denen sie das objektivistische Raumverständnis teilt. Sie ist dann noch, wie der Verfas
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 72
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 131-143 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 131-143 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 131-143 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Bürgerliche Gesellschaft ; Soziale Ungleichheit
    Kurzfassung: Abstract: Viele sprechen von "Zivilgesellschaft" - und dies mit unterschiedlicher Bedeutung. Der Autor umreißt zunächst sein Interesse am Thema und expliziert dann, was er unter "Zivilgesellschaft" versteht. Das Interesse erwächst aus einem akademischen institutionellen Kontext (Wissenschaftszentrum Berlin), in denen Bedarf an umfassenden Begriffen besteht, die es erlauben, eine vergleichende Geschichte Europas seit dem 18. Jahrhundert zu strukturieren, und die als konzeptuelle Brücken zwischen Historikern und (sonstigen) Sozialwissenschaftlern tauglich sind. Sehr viele Begriffe dieser Art gibt es nicht, "Zivilgesellschaft" rechnet der Autor dazu. Weiterhin interessiert "Zivilgesellschaft" als Schlüsselbegriff heutiger Reformdiskussionen, als Begriff der Reform, als Versprechen, als noch nirgendwo völlig eingelöstes Projekt, das zu berücksichtigen lohnt, wenn es derzeit um die notwendige Neubestimmung des Verhältnisses von Marktwirtschaft, Interventionsstaat und Gesellschaft geht. Die Ausfüh
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 73
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 260-274 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 260-274 S.
    DDC: 306.6
    Schlagwort(e): Segregation ; Religion ; Traditionalismus ; Rechtgläubigkeit ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Von 1987 bis 2003 sind aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion etwa 2,4 Millionen (Spät-)Aussiedler nach Deutschland zugewandert. Auffällig ist dabei ein in den letzten Jahren sich verstärkender Trend zum Rückzug in eigenethnische Lebenszusammenhänge, die vom Familienverband über Gruppen- und Wohnenklaven ('Russenviertel') bis zu Nischenökonomien reichen. In diesem Prozess freiwilliger Segregation spielt auch das religiöse Bekenntnis und insbesondere die Zugehörigkeit zu einer freikirchlichen Gemeinde eine wichtige Rolle. Traditionell sind diese Gemeinschaften sehr dogmatisch und empfinden sich als Erneuerer des urchristlichen Gemeindelebens, wobei in Fortführung der puritanischen Bewegung und Geisteshaltung ein gottgefälliges und tugendhaftes Leben die obersten Maximen darstellen. Besonders gefährdet scheinen ihnen diese Lebensziele in Umbruchzeiten, die eine besondere Wachsamkeit und Widerständigkeit erfordern, um den Gefahren des Ordnungsverlustes im 'Gemischtwarenladen Deuts
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 74
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1629-1637 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1629-1637 S.
    DDC: 306.44
    Schlagwort(e): Sprache ; Schule ; Stadtviertel ; Soziale Ungleichheit
    Kurzfassung: Abstract: "Im Zuge weltweiter Mobilisierungsschübe sehen sich Schulen in den durch Migration geprägten Landschaft städtischer Agglomerationen zunehmend mit dem Phänomen der 'Multikulturalität' konfrontiert. Während sich vornehmlich die Erziehungswissenschaften in den vergangenen Jahrzehnten theoretisch mit der Herausforderung der 'multikulturellen Schulen' auseinandergesetzt haben, ist die Praxis bis heute nur ungenügend reflektiert. Das Referat präsentiert Ergebnisse einer Forschung in Bern-West, die an dieser Diskrepanz von Theorie und Praxis ansetzt: Einerseits werden die diskursiven Formationen von Politik und interkultureller Pädagogik zu Multikulturalität und Schule in der Schweiz präsentiert, andererseits wird die anhand der ethnographischen Methode erhobene Praxis in Bern West analysiert. Es interessiert, welche Konzepte und Begrifflichkeiten von kultureller Differenz, Multikultur, Hybridität, Integration, Assimilation usw. in unterschiedlichen Diskursgemeinschaften auftauchen und wi
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 75
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 7-9 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Vorsitzender ; Soziologie ; Begrüßung ; Gesellschaft ; Kapitalgewinn ; München
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 7-9. ISBN 3-593-37887-6
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  • 76
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 2277-2282 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2277-2282 S.
    DDC: 305
    Schlagwort(e): Ungleichheit ; Soziale Ungleichheit ; Gleichheit ; Kritische Theorie ; Politische Soziologie ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Zunächst versucht der Vortrag kurz zu erläutern, in welchem Sinn hier 'kritisch' als Bezeichnung von Theorie in Anspruch genommen wird. Sie soll die gesellschaftliche Selbstwahrnehmung einer langfristig krisenhaften Transformation der Gesellschaft betonen, die auch ihre Sozialtheorien 'kritisch' werden lässt. Das zwingt diese zu genaueren Unterscheidungen der Systemreferenzen und deutlicheren, an der Differenz von Sache und Begriff orientierten, präskriptiven Optionen, - beides Kennzeichen 'kritischer' Theorien. Danach setzt die Argumentation am Spannungsverhältnis zwischen Gleichheits- und Ungleichheitsdiskursen in der gesellschaftlichen Kommunikation an. Es irritiert, dass die sozialwissenschaftlichen Überlegungen zur 'Sozialen Ungleichheit' in den letzten Jahrzehnten ein paradoxes Verhältnis zu den entsprechenden empirischen Daten und Beschreibungen entwickelt haben. Während die Verbreitungsmedien von weltweit gewachsenen sozialen Ungleichheiten berichten, fällt eine gleichzeit
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 77
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 13-16 S.
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 13-16 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 13-16 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie ; Kongress ; Gesellschaft ; Armut ; München ; Deutschland
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 78
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 1329-1355 S.
    Serie: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1329-1355 S.
    DDC: 305
    Schlagwort(e): Sinn ; Ungleichheit ; Soziologie ; Umverteilung ; Wohlfahrtsstaat ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Die deutsche Soziologie hat die gesellschaftlichen Ungleichheiten nach dem Zweiten Weltkrieg ganz unterschiedlich interpretiert und meinte stets, es käme darauf an, sie zu verändern. Folgte man diesen Deutungen so hätten sich eine klassenlose und nivellierte Mittelstandsgesellschaft, zwiebelförmige Schichtungen, verschärfte Klassenkonflikte, horizontale Disparitäten und 'neue' Ungleichheiten, individualisierte Milieus, eine Unterklasse der Überflüssigen, soziale Exklusionen, die Unterschichtung Ostdeutschlands und die geschlossene PISA-Gesellschaft nacheinander abgelöst. Tatsächlich verweisen sehr viele empirische Befunde auf eine erhebliche zeitliche Robustheit von Verteilungs- und Chancenungleichheiten und damit nicht nur auf die Wirklichkeitsschwäche der Soziologie, sondern auch auf deren primäres Engagement im Sinngeschäft. Was ist aber der 'Sinn' der Ungleichheit? Gilt die Toquevillesche These von der nicht-umkehrbaren Dynamik eines historischen Egalisierungsprozesses noch? D
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 79
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Opladen : Westdt. Verl
    In:  Online-Ressource, 792-799 S.
    ISBN: 3531128787
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 792-799 S.
    Serie: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 792-799 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie ; Gesellschaft ; Polen ; Warschau
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 80
    ISBN: 3531128787
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 724-728 S.
    Serie: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 724-728 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Simmel, Georg ; Verstehende Soziologie ; Wiedervereinigung ; Nation ; Nationalstaat ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Vor fünf Jahren ist Berlin zur Hauptstadt und zum Regierungssitz der wiedervereinigten Bundesrepublik Deutschland erklärt worden - vor 125 Jahren wurde Berlin die Hauptstadt des deutschen Kaiserreiches. Die Parallelität dieser Jahrestage gibt Anlaß, die Frage nach der Relevanz der Soziologie angesichts der deutschen Wiedervereinigung zu stellen. Eine Verengung der soziologischen Perspektiven allein auf Strukturfragen und auf die (allenfalls: Multi-)Momentaufnahmen der Umfrageforschung verstellt den Blick auf sozio-kulturelle Reallagen, ohne die die Wiedervereinigung nicht möglich gewesen wäre. Jedoch handelt es sich hier keineswegs nur um antiquarische Interessen: Die Wiedervereinigung wird, das ergibt eine kritische Analyse der einschlägigen Arbeiten von Max Weber und Georg Simmel, nur dann dauerhaft erfolgreich sein können, wenn sie nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten oder als Problem der Angleichung der Sozialstrukturen, sondern auch als eine 'kulturelle Vergesellschaf
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 81
    ISBN: 3531128787
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 60-64 S.
    Serie: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 60-64 S.
    DDC: 305.8
    Schlagwort(e): Biografie ; Leben ; Diskontinuität ; Ursprungsland ; Rumänien ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Waren mit der Migration aus den Ländern im sowjetischen Einflußbereich in die Bundesrepublik Deutschland während des 'Kalten Krieges' spezifische Diskontinuitätserfahrungen verbunden? Bestimmen diese den lebensgeschichtlichen Verlauf sowie die soziale Konstruktion von ost-west-europäischen Biographien in spezifischer Weise und erfordern von den Biographen entsprechende Integrations- und Kontinuierungsleistungen? Die Bedingungen von Ost-West-Migrationen im untersuchten Zeitraum von 1968 bis l989 legen zunächst nahe, diese Fragen zu bejahen. Die Auswanderung war in der Regel mit einem irreversiblen Wechsel zwischen Gesellschaftssystemen verbunden, die sich symbolisch wie manifest polarisiert und voneinander getrennt hatten. Die Verbindung zur jeweils anderen 'Seite' war erschwert, wenn nicht gar unmöglich geworden und damit auch die biographische Integration verschiedener Lebensphasen und Erfahrungen jenseits und diesseits des 'Eisernen Vorhangs'. Analysen von Ost-West-Migrationsbio
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 82
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Opladen : Westdt. Verl
    In:  Online-Ressource, 555-561 S.
    ISBN: 3531128787
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 555-561 S.
    Serie: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 555-561 S.
    DDC: 306.43
    Schlagwort(e): Lebenslauf ; Bildungssystem ; Berufslaufbahn ; Sozialpolitik ; Großbritannien ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "In unserem Beitrag untersuchen wir Lebensverläufe - insbesondere Berufskarrieren - in Großbritannien, Deutschland und Schweden. In Großbritannien, einem liberalen Wohlfahrtsstaat mit stratifizierter Schulbildung und unstandardisierter Berufsausbildung, finden wir instabile Berufskarrieren, die durch viele Jobwechsel bei relativ geringer Mobilität zwischen den Klassen gekennzeichnet sind. In Deutschland - einem konservativen Wohlfahrtsstaat mit stratifiziertem Schul- und standardisiertem Ausbildungssystem dominiert das Muster stabiler, aber 'gebundener' Karrieren. Schweden läßt sich in der Tradition des sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaates - geprägt von einem unstratifizierten Schulsystem und unstandardisierter Berufsausbildung - durch Berufsverläufe beschreiben, die Klassenbarrieren überwinden. Wie verändern sich diese durch nationale Institutionen unterschiedlich integrierten Modelle von Mobilität und Lebensverlauf angesichts der europäischen Einigung und wirtschaftlicher 'Glob
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 83
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 207-211 S.
    ISBN: 3593358522
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 207-211 S.
    Serie: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 207-211 S.
    DDC: 305.5
    Schlagwort(e): Zapf, Wolfgang ; Rehberg, Karl-Siegbert ; Zukunftserwartung ; Westen ; Soziologe ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: Der Beitrag dokumentiert ein Diskussionsforum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Moderiert von Wolfgang Zapf diskutierten der Soziologe Ulrich Beck, der Leiter der "Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben", Dr. Heinrich Hornef, Pfarrer Ehrhardt Neubert von der Studien- und Begegnungsstätte der EKD Berlin, Dr. Bernd Pfalzgraf als Vertreter des sächsischen Wirtschaftsministers und der stellvertretende SPD-Vorsitzende Wolfgang Thierse, MdB. Den Ausgangspunkt bildeten drei Thesen von Zapf: Die ostdeutsche Transformation hat sich trotz Stimmungsschwankungen stabilisiert; die Bilanzen der gesamtdeutschen Transformation sind kritisch, aber im ganzen positiv; die deutschen Probleme werden im internationalen, besonders europäischen Rahmen, zurücktreten, denn die wesentlichen Umbrüche in Ostdeutschland sind abgeschlossen. (ICB2)
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 84
    ISBN: 3531128787
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 761-765 S.
    Serie: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 761-765 S.
    DDC: 304.2
    Schlagwort(e): Entropie ; Gesellschaft ; Energen
    Kurzfassung: Abstract: "Seit mehr als 20 Jahren wird von einigen Seiten der soziologischen community eine disziplinäre Neubestimmung der Soziologie angesichts der ökologischen Frage propagiert. Ein Paradigmenwechsel hin zu einer ökologischen Soziologie wäre notwendig (Catton/ Dunlap), zu einer 'sociology in which nature matters' (Murphy). Dabei ist allerdings äußerst unklar, wie diese Integration der Natur-Gesellschafts-Differenz gesellschaftstheoretisch erfolgen soll. Geht man nicht von vornherein davon aus, daß die Soziologie bei der Analyse gesellschaftlich verursachter Umweltzerstörungen mit ihren disziplinspezifischen Mitteln das Auslangen finden kann, dann müssen solche Versuche verstärkt hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen diskutiert werden. Das Spektrum dieser Integrationsversuche ist allerdings ebenso breit wie unausgearbeitet und unterscheidet sich z.B. nach dem jeweiligen, disziplinspezifischen Denkmuster zur Umweltschädlichkeit menschlichen Handelns und gesellschaftlicher Organisation. F
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 85
    ISBN: 3531128787
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 619-623 S.
    Serie: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 619-623 S.
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Inklusion ; Desintegration ; Gesellschaft ; Theorie
    Kurzfassung: Abstract: "Die Problematik des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft wird derzeit von zwei gegenläufigen Positionen her gedeutet: als Inklusion im Sinne der Luhmannschen Theorie funktionaler Differenzeirung und als Integration im Sinne des Strukturfunktionalismus. Insbesondere das zweite Konzept steht derzeit Pate für die zeitdiagnostische Deutung von Krisenphänomenen der Gegenwartsgesellschaft, die als Desintegrationsprobleme konzipiert werden (Stichworte: Politikverdrossenheit, Lebenstildiffusion, Gewalt, Rechtsextremismus, Zukunftsangst, neue Armut etc.). Die Inklusionstheorie systemtheoretischer Provenienz dagegen vermittelt oft den Eindruck, als bestünden solche Probleme gar nicht, als habe die Moderne mit dem allgemeienn Prinzip der Inklusion aller in alle Funktionssysteme eine geradezu unproblematische Form der Vergesellschaftung erreicht. Ich gehe von der Hypothese aus, daß die Theorie funktionaler Differenzierung Luhmannscher Provenienz und die empirische Diagnose von Desint
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 86
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Opladen : Westdt. Verl
    In:  Online-Ressource, 653-658 S.
    ISBN: 3531128787
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 653-658 S.
    Serie: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 653-658 S.
    DDC: 305.235
    Schlagwort(e): Stadtviertel ; Soziale Integration ; Berlin ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: "Trotz vielfältiger Integrationsangebote bestehen nach wie vor gravierende, migrationsspezifische Benachteiligungen bei einem großen Teil der EinwanderInnen, die sich vor allem in den krisenhaften Stadtteilen der großen Städte manifestieren. Handlungsspielräume sind eine notwendige Voraussetzung für soziale Integration. Diese fehlen aber gerade dort in bezug auf die soziale Versorgung, auf Einkommen, Kontakt und Kommunikation, Bildung, Arbeitswelt, räumliche Mobilität, Regeneration und Partizipation. Stadtviertel in der Krise verstärken die Konkurrenz der Bewohnerlnnen um diese Handlungsspielräume, Kommunikation und Integration werden erschwert. Die Identität der Bewohnerlnnen im Stadtteil und im sozialen Raum wird gebrochen, verstärkt durch räumliche Mängel unabhängig von Ethnien. Aktuelle Modernisierungs-, Aufwertungs- und Verdrängungsstrategien verstärken diesen bedrohlichen Prozeß. Identität im Raum ist eine zentrale Kategorie für die Fähigkeit und Möglichkeit des Einzelnen und
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 87
    ISBN: 3593378876
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Serie: Verhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 32
    DDC: 306.0943
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    Schlagwort(e): Soziale Ungleichheit ; Soziokultureller Wandel ; Konferenzschrift 2004
    Anmerkung: Text teilweise deutsch, teilweise englisch
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