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  • Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen  (8)
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Author, Corporation
  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.0, publiziert am 5. August 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.3
    Keywords: Heiligenverehrung ; Verehrung ; Literatur ; Heroisierung ; Sinnkonstitution ; Heldenverehrung ; Bewunderung ; Held ; Heroismus
    Abstract: Abstract: Mit den Begriffen der Bewunderung und Verehrung beschreiben wir emotionale und affektive Dynamiken zwischen Gemeinschaften (den Bewunderern bzw. Verehrern) und heroischen Figuren (dem bzw. den Bewunderten/Verehrten). Im Verehren und Bewundern positioniert sich eine Gemeinschaft gegenüber einer Figur[1], drückt ihre Hochachtung für den Helden bzw. für seine Taten aus und verteidigt ihn gegen Kritik und Deheroisierung durch ein außenstehendes Publikum. Bewunderung nimmt dabei Bezug auf bestimmte nachahmungswürdige Taten, Eigenschaften oder Haltungen eines Helden und rückt dessen Exemplarität in den Vordergrund. Verehrung richtet sich dagegen auf die als außerordentlich und ‚unnachahmlich‘ geltende Heldenfigur in ihrer Gesamtheit sowie auf das mit ihr verbundene Sinnsystem.〈br〉Der folgende Artikel bietet Ansätze zu einer deskriptiven Heuristik, mit der sich Bewunderung und Verehrung in ihrer Bedeutung für Heroisierungsprozesse erfassen lassen. Dazu beschreiben wir Heldenverehrung zunächst als einen dynamischen Prozess der wechselseitigen Affizierung einer heroischen Figur und ihrer Anhänger, die gemeinsam die Verehrungsbeziehung hervorbringen und aufrechterhalten. Anschließend soll das für Heroisierungsprozesse konstitutive Zusammenwirken von individueller Bewunderung und kollektiv praktizierter Verehrung umrissen werden. Die jeweilige Funktion von Bewunderung und Verehrung ist dabei jedoch nicht statisch, vielmehr sollen sie hier als Elemente eines variablen und dynamischen Arrangements verstanden werden, das in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten auf unterschiedliche Weise konfiguriert und funktionalisiert werden kann
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 2.0, publiziert am 13. September 2022
    Additional Information: Enthalten in
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.3
    Keywords: Verehrung ; Held ; Heiligenverehrung ; Heroisierung ; Heldenverehrung ; Sinnkonstitution ; Literatur ; Bewunderung ; Heroismus
    Abstract: Abstract: Mit den Begriffen der Bewunderung und Verehrung beschreiben wir emotionale und affektive Dynamiken zwischen Gemeinschaften (den Bewunderern bzw. Verehrern) und heroischen Figuren (dem bzw. den Bewunderten / Verehrten). Im Verehren und Bewundern positioniert sich eine Gemeinschaft gegenüber einer Figur, drückt ihre Hochachtung für den Helden bzw. für seine Taten aus und verteidigt ihn gegen Kritik oder Deheroisierung durch Außenstehende. Darüber hinaus haben Verehrung und Bewunderung aber auch eine gemeinschaftskonstituierende Funktion, weil die Verehrer oder Bewunderer sich im Medium der heroisierten Figur als Gruppe bestimmen, von anderen Gemeinschaften abgrenzen und mit ihnen um die Aneignung und Bewertung der Heldenfigur konkurrieren.〈br〉Zwar werden die Begriffe Bewunderung und Verehrung alltagssprachlich oft nahezu synonym gebraucht, doch begreifen wir sie hier als distinkte Phänomene, deren Verhältnis und Zusammenspiel im Folgenden näher zu bestimmen ist. Als Bewunderung bezeichnen wir grundsätzlich den Bezug auf konkrete nachahmungswürdige Taten, Eigenschaften oder Haltungen eines Helden, dessen Nachahmungswürdigkeit oder Exemplarität in den Vordergrund gerückt wird. Dagegen richtet sich Verehrung auf die als außerordentlich und ‚unnachahmlich‘ geltende Heldenfigur in ihrer Gesamtheit sowie auf das mit ihr verbundene Sinnsystem (wenngleich auch hier der Figur in der Regel konkrete Heldentaten zugeschrieben werden, die als Ausweis ihres heroischen Wesens gelten).〈br〉Der folgende Artikel bietet Ansätze zu einer Heuristik, mit der sich Bewunderung und Verehrung in ihrer Bedeutung für Heroisierungsprozesse erfassen lassen. Dazu beschreiben wir Heldenverehrung zunächst als einen dynamischen Prozess der wechselseitigen Affizierung einer heroischen Figur und ihrer Anhänger. Anschließend soll das für Heroisierungsprozesse konstitutive Zusammenwirken von individueller Bewunderung und kollektiv praktizierter Verehrung umrissen werden. Die jeweilige Funktion von Bewunderung und Verehrung ist dabei jedoch nicht statisch, vielmehr sollen sie hier als Elemente eines variablen und dynamischen Arrangements verstanden werden, das in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten auf unterschiedliche Weise konfiguriert und funktionalisiert werden kann
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 11 November 2022
    Additional Information: Enthalten in
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.8
    Keywords: Heiligenverehrung ; Bewunderung ; Held ; Heldenverehrung ; Heroisierung ; Heroismus
    Abstract: Abstract: We use the terms admiration and adoration to describe emotional and affective dynamics between communities (the admirers or adorers) and heroic figures (the admired or adored). In the act of adoring and admiring, a community positions itself in relation to a figure, expresses its esteem for the hero and/or his deeds and defends him against criticism or deheroization from outsiders. Beyond that, however, adoration and admiration also have a community-forming function because through the medium of the heroized figure the admirers or adorers define themselves as a group, they distinguish themselves from other communities and they compete with other communities for the appropriation and interpretation of the hero figure.〈br〉〈br〉Although the terms admiration and adoration are often used almost synonymously in colloquial situations, we will think of them in this article as distinct phenomena. One of the aims of this article is to determine in some detail how they relate to each other and how they interplay. In general, we define admiration as the reference to specific imitable deeds, qualities or attitudes of a hero, whose imitability or exemplariness are emphasised. By contrast, adoration focuses on the hero figure in its entirety that is deemed exceptional and ‘inimitable’, as well as on the system of meaning associated with the hero figure (even though specific heroic deeds are generally also attributed to the figure, which are viewed as proof of its heroic nature).〈br〉〈br〉This article presents heuristic approaches for understanding admiration and adoration in their significance for heroization processes. To that end, we first describe how hero adoration is a dynamic process of reciprocal affective relations between a heroic figure and its devotees. Then, the combined effect of individual admiration and collectively practiced adoration that is constitutive for heroization processes will be outlined. The respective functions of admiration and adoration in creating that combined effect are not static, however. Rather, they should be understood as elements of a variable and dynamic arrangement that can be configured and functionalised differently depending on the historical and cultural context
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.2, publiziert am 5. September 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302
    Keywords: Canetti, Elias ; Heroismus ; Heroisierung ; Held ; Heldenverehrung ; Held ; Heroismus ; Individuum ; Kollektiv ; Gruppenidentität ; Masse
    Abstract: Abstract: ‚Singuläre‘ Helden und Kollektive werden häufig in komplementären Begrifflichkeiten zueinander gedacht und die Rede vom ‚heroischen Kollektiv‘ als ein Paradoxon abgetan, das es der Natur der Sache nach gar nicht geben kann. Zugleich aber zeigt sich, dass Kollektive in verschiedenen Formen mit Semantiken des Heroischen in Verbindung gebracht werden und dass es sich hierbei nicht um exotische Einzelfälle handelt. Es soll daher im Folgenden eine Systematisierung vorgenommen werden, die sich der Frage stellt, auf welchen Ebenen sich über die Phänomene der Interaktionen einer heroischen Figur mit dem Kollektiv der Gewöhnlichen hinaus das Beziehungsgeflecht von Singularität und Pluralität – in ihren Extremfällen also Held und Masse – denken lässt. Dies erfolgt über eine Typologie, die sich in Heldenkollektiv, heroisches Kollektiv und kollektives Heldentum unterteilt. Die Reihenfolge der Begriffe richtet sich dabei danach aus, wie sehr in der Logik des jeweiligen Phänomens die Identität des Einzelnen hinter das Kollektiv zurücktritt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 18. Jan. 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.5
    Keywords: Zeit ; Kollektives Gedächtnis ; Heroisierung ; Präfiguration ; Held ; Periodisierung ; Heldenverehrung ; Heroismus ; Tradition ; Langzeit ; Temporalität ; Analogie
    Abstract: Abstract: Helden und Heldinnen, Heroisierungen und Heroismen sind weder zeitlos noch allein aus ihrer Gegenwart heraus erklärbar. Der Bezug auf Vergangenes und häufig auch auf die Zukunft ist für das Heroische konstitutiv – es handelt sich um ein temporales Phänomen. Die Untersuchung heroischer Figuren, von Heroisierungen und Heroismen muss daher auch jene Zeitstrukturen erfassen, die für das Heroische typisch sind und es gegenüber anderen sozialen und kulturellen Phänomenen auszeichnen. Grundsätzlich lassen sich drei Zeitstrukturen identifizieren, die das Heroische in besonderer Weise charakterisieren: 〈br〉Erstens handelt sich beim Heroischen um ein persistentes Phänomen der longue durée. Die Existenz des Heroischen sowie von heroischen Verhaltensidealen stand seit der Antike zumindest bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Europa offenbar nie grundsätzlich infrage.〈br〉Zweitens benötigen die zugrundeliegenden Heroismen und Heroisierungsprozesse stets den Bezug auf Vergangenes, auf Traditionen und Präfigurationen. Ein Held oder eine Heldin tritt nicht plötzlich aus dem Nichts auf die Bildfläche. Heroische Figuren erschließen sich nicht allein aus einer synchronen Perspektive und ihre Verehrung und Repräsentation kommt nicht ohne Vorbilder aus.〈br〉Diese diachronen Bezüge zwischen Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem sind, drittens, nicht als lineare Abfolge oder gar mithilfe teleologischer Entwicklungsmodelle zu verstehen. Auch die Vorstellung zeitlicher Diskontinuitäten ist für ein Verständnis heroischer Phänomene nur begrenzt hilfreich. Das Heroische ist weniger durch Brüche und plötzliche Neuausrichtungen gekennzeichnet als vielmehr durch eine besondere Kombinatorik älterer und jüngerer Bedeutungselemente, in der Früheres und Späteres jeweils neu in Beziehung gesetzt wird. Vor allem die Wechselwirkungen zwischen Prä- und Postfigurationen sowie die Pluralität und Vielschichtigkeit verschiedener sich überlagernder Zeitbezüge ist charakteristisch für heroische Phänomene.〈br〉Ein Ergebnis der Arbeit im Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ ist daher, dass sich die Zeitstrukturen des Heroischen nicht – wie anfangs angenommen – als Konjunkturen oder Transformationen bestimmter Heldenfiguren beschreiben lassen. Als nützlich erwiesen sich stattdessen nicht-lineare Konzepte wie die longue durée im Sinne Fernand Braudels, das Zeitschichten-Modell nach Reinhard Koselleck oder der Präfigurationsbegriff im Anschluss an Hans Blumenberg. Sie unterlaufen die naive Vorstellung einer einfachen zeitlichen Sukzession oder Teleologie und eignen sich in besonderem Maße dafür, die Zeitstruktur des Heroischen als ein komplexes, interdependentes Neben- und Übereinander zu fassen. Ihre volle Beschreibungs- und Erklärungskraft entfalten diese Modelle jedoch erst in Kombination: Sie ermöglichen es, das Heroische einerseits als ein Phänomen von langfristiger Persistenz zu begreifen, andererseits die reziproken Dynamiken innerhalb dieser longue durée als Überlagerung, Amalgamierung und Hybridisierung von Bedeutungselementen verschiedener Zeitschichten zu erklären
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 4. Feb. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.3
    Keywords: Held ; Charisma ; Affektivität ; Projektion ; Heldenverehrung ; Kraft ; Aufruf ; Polarisierung ; Präsenz ; Identifikation
    Abstract: Abstract: Heroische Figuren besitzen eine ‚intensivierte Attraktionskraft‘; d. h. sie affizieren in positiver wie negativer Weise, fordern zur Identifikation und zum Handeln auf, schrecken aber auch ab und provozieren neben Bewunderung und Verehrung auch Furcht, Ablehnung und Gegnerschaft. Diese affizierenden, appellativen sowie polarisierenden Effekte im Relationengefüge von Helden, ihren Verehrern und Publika fassen wir mit dem Begriff der ‚Attraktionskraft‘ zusammen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.3
    Keywords: Heroismus ; Held ; Heldenverehrung ; Held ; Diskurs
    Note: Kulturaustausch : Zeitschrift für internationale Perspektiven. - (2018) , ISSN: 0044-2976
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 301
    Keywords: Held ; Held ; Heldenverehrung ; Heroismus ; Heroisierung ; Drama ; Europa
    Note: Wissenschaftsmanagement: entscheiden, führen, gestalten. - 1 (2015) , 28-31, ISSN: 2196-0321
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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