Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • HeBIS  (5)
  • Online Resource  (5)
  • Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen  (5)
  • Gewalttätigkeit  (5)
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.1, publiziert am 8. September 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.6
    Keywords: Brink, Cornelia ; Gewalt ; Gewalttätigkeit ; Heroismus ; Gewalt ; Krieg ; Heroisierung ; Gewaltdarstellung ; Gewaltverzicht ; Held ; Kollektives Gedächtnis ; Legitimität ; Medienkultur ; Männlichkeit ; Sozialordnung
    Abstract: Abstract: Das Phänomen der Gewalt ist in vielen Facetten in zahlreichen Heldenerzählungen präsent: Die Bewährung in Krieg und Kampf etwa kann den Ausgangspunkt für Heroisierungsprozesse darstellen, der Schutz Wehrloser vor der Gewalt anderer kann in Begriffen und Narrativen des Heldentums erzählt werden, der Einsatz des eigenen Körpers im Angesicht der Drohung zu erwartender Gewalt kann mit dem Heldenstatus belohnt werden. Gewalthandeln, verstanden als der vorsätzliche Übergriff auf den Körper eines anderen gegen dessen Willen, ist zwar keine konstituierende Bedingung für Heroisierungsprozesse, gleichwohl aber deren häufiger Begleiter. Ebenso ist die Bereitschaft, sich der Gewalt anderer bewusst auszusetzen, sie passiv zu ertragen oder sich ihr aktiv entgegenzustellen, ein prominenter Anlass für Konstruktionsprozesse des Heroischen. Gewalt und Heldentum ist keine ontologische Verbundenheit zu eigen, aber aufgrund spezifischer Ähnlichkeiten – etwa in Bezug auf ihr transgressives Moment, ihre affektive Wirkung, ihr ambiges Verhältnis zur Ordnung sowie ihren Fokus auf eine identifizierbare Tat – lassen sie sich als Phänomene verstehen, die über zahlreiche theoretische Schnittstellen miteinander verbunden sind
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 8 September 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt ; Gewaltdarstellung ; Gewalttätigkeit ; Gewaltverzicht ; Heroisierung ; Held ; Heroismus ; Kollektives Gedächtnis ; Krieg ; Legitimität ; Männlichkeit ; Medienkultur ; Sozialordnung
    Abstract: Abstract: In many of its facets, the phenomenon of violence is present in numerous hero narratives: the trial in battle and war for instance can constitute the point of departure for heroization processes; protecting the defenceless against the violence of others can be told in concepts and narratives of heroism; using one’s own body when faced with the threat of expected violence can be rewarded with hero status. Violence, understood as the wilful damaging of the body of another against that individual’s will, is admittedly not a constitutive condition for heroization processes, but it often accompanies them. The willingness to deliberately subject oneself to the violence of others, to endure it passively or to confront it actively is equally a prominent reason for construction processes of the heroic. There is no inherent ontological bond between violence and heroism; however, owing to specific similarities – for instance with regard to their transgressive element, their affective impact, their ambiguous relationship to order and their focus on an identifiable deed – they can be understood as phenomena that are linked to each other through numerous theoretical interfaces. Two central lines of thought proceed from this possible connection between violence and heroism: first, both violence and the heroic call for their legitimation and often find it in references to each other. The heroic thus joins the concepts of ‘violence’ and ‘legitimacy’ and forms with them a tense web of interrelation in which questions as to the reciprocal dependence of the phenomena should be asked. Second, attention can be focused on those involved in violence – perpetrator, victim and audience – and the questions addressed: which agents are heroized; who is doing the heroizing; for which conduct is heroizing happening and which agents can be heroized at all? This also takes into account the observation that heroization processes and experiences of violence are to be understood as historically and culturally contingent phenomena and that a vast number of violent and heroic situations are thus conceivable
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.6
    Keywords: Wessel, Horst ; Kollektive Gewalt ; Gewalttätigkeit ; Nachkriegszeit ; Berlin
    Note: Gewalt und Heldentum. - Baden-Baden : Gölz, Olmo ; Brink, Cornelia (Hrsg.), 2020. - 85-99, ISBN: 978-3-95650-817-2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt ; Gewalttätigkeit ; Heroismus ; Gewalt ; Heroisierung ; Krieg ; Kollektive Gewalt
    Note: Gewalt und Heldentum. - Baden-Baden : Gölz, Olmo ; Brink, Cornelia (Hrsg.), 2020. - 9-29, ISBN: 978-3-95650-818-9
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 26. Apr. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt ; Held ; Gewalttätigkeit ; Heroisierung ; Heroismus ; Legitimität ; Männlichkeit ; Sozialordnung ; Kollektives Gedächtnis ; Krieg ; Medienkultur ; Gewaltdarstellung ; Gewaltverzicht
    Abstract: Abstract: Das Phänomen der Gewalt ist in vielen Facetten in zahlreichen Heldenerzählungen präsent: Die Bewährung in Krieg und Kampf etwa kann den Ausgangspunkt für Heroisierungsprozesse darstellen, der Schutz Wehrloser vor der Gewalt anderer kann in Begriffen und Narrativen des Heldentums erzählt werden, der Einsatz des eigenen Körpers im Angesicht der Drohung zu erwartender Gewalt kann mit dem Heldenstatus belohnt werden. Gewalthandeln, verstanden als der vorsätzliche Übergriff auf den Körper eines anderen gegen dessen Willen, ist zwar keine konstituierende Bedingung für Heroisierungsprozesse, gleichwohl aber deren häufiger Begleiter. Ebenso ist die Bereitschaft, sich der Gewalt anderer bewusst auszusetzen, sie passiv zu ertragen oder sich ihr aktiv entgegenzustellen, ein prominenter Anlass für Konstruktionsprozesse des Heroischen. Gewalt und Heldentum ist keine ontologische Verbundenheit zu eigen, aber aufgrund spezifischer Ähnlichkeiten – etwa in Bezug auf ihr transgressives Moment, ihre affektive Wirkung, ihr ambiges Verhältnis zur Ordnung sowie ihren Fokus auf eine identifizierbare Tat – lassen sie sich als Phänomene verstehen, die über zahlreiche theoretische Schnittstellen miteinander verbunden sind
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...