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  • Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen  (7)
  • 1
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 306.3
    Note: Age of rogues : Rebels, revolutionaries and racketeers at the frontiers of empires. - Ediburgh : Ramazan, Öztan (Hrsg.), 2021. - 120-147, ISBN: 978-1-4744-6264-8
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.2, zuletzt bearbeitet am 2. Nov. 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.5
    Keywords: Giesen, Bernhard ; Held ; Gruppenidentität ; Urfassung ; Opfer ; Täter ; Tragischer Held ; Verbrechensopfer ; Typologie ; Das Sakrale ; Archetypus
    Abstract: Abstract: Das ‚typologische Feld des Heroischen‘ soll hier vorgeschlagen werden als ein Modell, das jenes Relationsgeflecht erfasst, in welchem sich Helden, Täter und Opfer auf der Ebene des kollektiven Gedächtnisses begegnen. Diese Idee geht auf Bernhard Giesens Werk ‚Triumph and Trauma‘ von 2004 zurück
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  • 3
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.1, zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302
    Keywords: Canetti, Elias ; Held ; Masse ; Individuum ; Heroisierung ; Heroismus ; Kollektiv ; Gruppenidentität
    Abstract: Abstract: ‚Singuläre‘ Helden und Kollektive werden häufig in komplementären Begrifflichkeiten zueinander gedacht und die Rede vom ‚heroischen Kollektiv‘ als ein Paradoxon abgetan, das es der Natur der Sache nach gar nicht geben kann. Zugleich aber zeigt sich, dass Kollektive in verschiedenen Formen mit Semantiken des Heroischen in Verbindung gebracht werden und dass es sich hierbei nicht um exotische Einzelfälle handelt. Es soll daher im Folgenden eine Systematisierung vorgenommen werden, die sich der Frage stellt, auf welchen Ebenen sich über die Phänomene der Interaktionen einer heroischen Figur mit dem Kollektiv der Gewöhnlichen hinaus das Beziehungsgeflecht von Singularität und Pluralität – in ihren Extremfällen also Held und Masse – denken lässt. Dies erfolgt über eine Typologie, die sich in Heldenkollektiv, heroisches Kollektiv und kollektives Heldentum unterteilt. Die Reihenfolge der Begriffe richtet sich dabei danach aus, wie sehr in der Logik des jeweiligen Phänomens die Identität des Einzelnen hinter das Kollektiv zurücktritt
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  • 4
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.1, zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.5
    Keywords: Giesen, Bernhard ; Held ; Gruppenidentität ; Urfassung ; Opfer ; Täter ; Tragischer Held ; Verbrechensopfer ; Typologie ; Das Sakrale ; Archetypus
    Abstract: Abstract: Das ‚typologische Feld des Heroischen‘ soll hier vorgeschlagen werden als ein Modell, das jenes Relationsgeflecht erfasst, in welchem sich Helden, Täter und Opfer auf der Ebene des kollektiven Gedächtnisses begegnen. Diese Idee geht auf Bernhard Giesens Werk ‚Triumph and Trauma‘ von 2004 zurück
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  • 5
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.1, zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.482
    Keywords: Sullenberger, Chesley ; Grenzüberschreitung ; Held ; Grenze ; Heroisierung ; Transgression ; Überschreitung ; Grenze ; Soziale Norm ; Autonomie ; New York, NY
    Abstract: Abstract: Heldinnen und Helden sind Grenzgänger. Sie überschreiten Grenzen, ziehen dadurch die Aufmerksamkeit auf sich und provozieren eine gesellschaftliche Reaktion. Genau genommen können sie beim Akt der Grenzüberschreitung noch nicht als Helden bezeichnet werden, weil sie erst durch einen Prozess, der mit der Transgression beginnt, zu solchen gemacht werden. In dem hier gewählten Zugang steht somit nicht der ‚fertige‘ Held mit seinen heroischen Attributen im Fokus. Vielmehr werden die verschiedenen Konstitutionsprozesse untersucht, die am Zustandekommen des Helden und seiner Eigenschaften beteiligt sind. Am (vorläufigen) Ende des Heroisierungsprozesses erscheint die heroische Figur mit ihrer Eigenschaft der Autonomie oder Transgressivität. In diesem Sinn wird im Folgenden der Prozess der Grenzüberschreitung und damit eine von mehreren Formen des boundary work, die Heroisierungen auszeichnen, analysiert
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  • 6
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.1, zuletzt bearbeitet am 31. Mai 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.9
    Keywords: Held ; Sterben ; Heroisierung ; Kollektives Gedächtnis ; Heldentod ; Gefallener ; Tod ; Sterblichkeit ; Opfertod ; Martyrium ; Heldin
    Abstract: Abstract: Sterblichkeit ist in vielen Kulturen eine Voraussetzung für Heldentum. Denn der Tod gilt als ein Risiko, das Helden eingehen, als ein Opfer, das sie erbringen, und damit als eine ultimative Grenzüberschreitung. Sowohl die Bereitschaft, zu sterben, als auch der Tod und seine Umstände spielen eine wesentliche Rolle in Heroisierungsprozessen. Die Verehrung und Bewunderung von Helden enden nicht mit ihrem Leben, sondern setzen sich fort oder entstehen in einigen Fällen erst posthum.〈br〉Tod und Sterben erhalten auf zwei Wegen eine Funktion in Heroisierungsprozessen: 〈br〉1) Im Fall des ‚heldenhaften Todes‘ bilden das Sterben und die Todesumstände einer Figur einen eigenen Faktor für ihre Heroisierung. In der Regel handelt es sich dabei um eine nachträgliche Heroisierung, die mit der Zuschreibung einhergeht, der Held habe sich unter Inkaufnahme oder in der Gewissheit des eigenen Todes einer gefährlichen Situation ausgesetzt und somit ein Selbstopfer erbracht. Die innere Einstellung des Helden gegenüber dem Tod wird damit – oft unabhängig davon, ob diese Einstellung faktisch gegeben war oder ob es sich um eine bloße Projektion der Verehrer handelt – zu einem entscheidenden Kriterium der Heroisierung. 〈br〉2) Der ‚Tod von Helden‘ meint zunächst nicht mehr als das Sterben von Figuren, die bereits zu Lebzeiten einen heroischen Status erlangt hatten. Der Tod eines Helden ist häufig ein Anlass für die Verehrergemeinschaft, sich seine Taten und sein Wirken erneut zu vergegenwärtigen und seinen Heldenstatus zu bekräftigen. Ein solches Ereignis ist daher nicht selten mit rituellen Ehrbezeugungen, Erinnerungspraktiken, Toten- und Grabkulten verbunden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 18. Jan. 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.5
    Keywords: Zeit ; Kollektives Gedächtnis ; Heroisierung ; Präfiguration ; Held ; Periodisierung ; Heldenverehrung ; Heroismus ; Tradition ; Langzeit ; Temporalität ; Analogie
    Abstract: Abstract: Helden und Heldinnen, Heroisierungen und Heroismen sind weder zeitlos noch allein aus ihrer Gegenwart heraus erklärbar. Der Bezug auf Vergangenes und häufig auch auf die Zukunft ist für das Heroische konstitutiv – es handelt sich um ein temporales Phänomen. Die Untersuchung heroischer Figuren, von Heroisierungen und Heroismen muss daher auch jene Zeitstrukturen erfassen, die für das Heroische typisch sind und es gegenüber anderen sozialen und kulturellen Phänomenen auszeichnen. Grundsätzlich lassen sich drei Zeitstrukturen identifizieren, die das Heroische in besonderer Weise charakterisieren: 〈br〉Erstens handelt sich beim Heroischen um ein persistentes Phänomen der longue durée. Die Existenz des Heroischen sowie von heroischen Verhaltensidealen stand seit der Antike zumindest bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Europa offenbar nie grundsätzlich infrage.〈br〉Zweitens benötigen die zugrundeliegenden Heroismen und Heroisierungsprozesse stets den Bezug auf Vergangenes, auf Traditionen und Präfigurationen. Ein Held oder eine Heldin tritt nicht plötzlich aus dem Nichts auf die Bildfläche. Heroische Figuren erschließen sich nicht allein aus einer synchronen Perspektive und ihre Verehrung und Repräsentation kommt nicht ohne Vorbilder aus.〈br〉Diese diachronen Bezüge zwischen Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem sind, drittens, nicht als lineare Abfolge oder gar mithilfe teleologischer Entwicklungsmodelle zu verstehen. Auch die Vorstellung zeitlicher Diskontinuitäten ist für ein Verständnis heroischer Phänomene nur begrenzt hilfreich. Das Heroische ist weniger durch Brüche und plötzliche Neuausrichtungen gekennzeichnet als vielmehr durch eine besondere Kombinatorik älterer und jüngerer Bedeutungselemente, in der Früheres und Späteres jeweils neu in Beziehung gesetzt wird. Vor allem die Wechselwirkungen zwischen Prä- und Postfigurationen sowie die Pluralität und Vielschichtigkeit verschiedener sich überlagernder Zeitbezüge ist charakteristisch für heroische Phänomene.〈br〉Ein Ergebnis der Arbeit im Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ ist daher, dass sich die Zeitstrukturen des Heroischen nicht – wie anfangs angenommen – als Konjunkturen oder Transformationen bestimmter Heldenfiguren beschreiben lassen. Als nützlich erwiesen sich stattdessen nicht-lineare Konzepte wie die longue durée im Sinne Fernand Braudels, das Zeitschichten-Modell nach Reinhard Koselleck oder der Präfigurationsbegriff im Anschluss an Hans Blumenberg. Sie unterlaufen die naive Vorstellung einer einfachen zeitlichen Sukzession oder Teleologie und eignen sich in besonderem Maße dafür, die Zeitstruktur des Heroischen als ein komplexes, interdependentes Neben- und Übereinander zu fassen. Ihre volle Beschreibungs- und Erklärungskraft entfalten diese Modelle jedoch erst in Kombination: Sie ermöglichen es, das Heroische einerseits als ein Phänomen von langfristiger Persistenz zu begreifen, andererseits die reziproken Dynamiken innerhalb dieser longue durée als Überlagerung, Amalgamierung und Hybridisierung von Bedeutungselementen verschiedener Zeitschichten zu erklären
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