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  • Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen  (57)
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  • 1
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    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 1 February 2023
    Additional Information: Enthalten in
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.8
    Keywords: Eisernes Kreuz ; Kriegsheld ; Ehrenlegion ; Held ; Heroisierung ; Militär ; Orden ; Viktoriakreuz ; Phaleristik
    Abstract: Abstract: Orders and decorations are portable badges and insignia awarded to recognize or reward specific forms of service or meritorious conduct. These objects belong more broadly to the field of phaleristics, which among other things is devoted to the study of the formalized systems of reward in both historical and contemporary societies. Likewise, although they take different forms and can be awarded in a variety of ways by both state and non-state actors, orders and decorations have historically been studied predominantly within the contexts of military institutions and their traditions and cultures.〈br〉In more theoretical terms, they are cultural artefacts which, together with their recipients, have an important role as symbols which can aide in the creation and reinforcement of cultural ideals and values as well as other forms of social stratification. Because of these functions, orders and decorations have been, and continue to be, important symbols of the heroic or specific heroic ideals. Indeed, in some contexts they represent the nexus of such concepts and can become conflated at a definitional level. This can be seen most readily within military structures and cultures, where ‘decorated’ soldiers are often automatically regarded as ‘war heroes’
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 2.0, publiziert am 13. September 2022
    Additional Information: Enthalten in
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.3
    Keywords: Verehrung ; Held ; Heiligenverehrung ; Heroisierung ; Heldenverehrung ; Sinnkonstitution ; Literatur ; Bewunderung ; Heroismus
    Abstract: Abstract: Mit den Begriffen der Bewunderung und Verehrung beschreiben wir emotionale und affektive Dynamiken zwischen Gemeinschaften (den Bewunderern bzw. Verehrern) und heroischen Figuren (dem bzw. den Bewunderten / Verehrten). Im Verehren und Bewundern positioniert sich eine Gemeinschaft gegenüber einer Figur, drückt ihre Hochachtung für den Helden bzw. für seine Taten aus und verteidigt ihn gegen Kritik oder Deheroisierung durch Außenstehende. Darüber hinaus haben Verehrung und Bewunderung aber auch eine gemeinschaftskonstituierende Funktion, weil die Verehrer oder Bewunderer sich im Medium der heroisierten Figur als Gruppe bestimmen, von anderen Gemeinschaften abgrenzen und mit ihnen um die Aneignung und Bewertung der Heldenfigur konkurrieren.〈br〉Zwar werden die Begriffe Bewunderung und Verehrung alltagssprachlich oft nahezu synonym gebraucht, doch begreifen wir sie hier als distinkte Phänomene, deren Verhältnis und Zusammenspiel im Folgenden näher zu bestimmen ist. Als Bewunderung bezeichnen wir grundsätzlich den Bezug auf konkrete nachahmungswürdige Taten, Eigenschaften oder Haltungen eines Helden, dessen Nachahmungswürdigkeit oder Exemplarität in den Vordergrund gerückt wird. Dagegen richtet sich Verehrung auf die als außerordentlich und ‚unnachahmlich‘ geltende Heldenfigur in ihrer Gesamtheit sowie auf das mit ihr verbundene Sinnsystem (wenngleich auch hier der Figur in der Regel konkrete Heldentaten zugeschrieben werden, die als Ausweis ihres heroischen Wesens gelten).〈br〉Der folgende Artikel bietet Ansätze zu einer Heuristik, mit der sich Bewunderung und Verehrung in ihrer Bedeutung für Heroisierungsprozesse erfassen lassen. Dazu beschreiben wir Heldenverehrung zunächst als einen dynamischen Prozess der wechselseitigen Affizierung einer heroischen Figur und ihrer Anhänger. Anschließend soll das für Heroisierungsprozesse konstitutive Zusammenwirken von individueller Bewunderung und kollektiv praktizierter Verehrung umrissen werden. Die jeweilige Funktion von Bewunderung und Verehrung ist dabei jedoch nicht statisch, vielmehr sollen sie hier als Elemente eines variablen und dynamischen Arrangements verstanden werden, das in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten auf unterschiedliche Weise konfiguriert und funktionalisiert werden kann
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.2, publiziert am 5. September 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302
    Keywords: Canetti, Elias ; Heroismus ; Heroisierung ; Held ; Heldenverehrung ; Held ; Heroismus ; Individuum ; Kollektiv ; Gruppenidentität ; Masse
    Abstract: Abstract: ‚Singuläre‘ Helden und Kollektive werden häufig in komplementären Begrifflichkeiten zueinander gedacht und die Rede vom ‚heroischen Kollektiv‘ als ein Paradoxon abgetan, das es der Natur der Sache nach gar nicht geben kann. Zugleich aber zeigt sich, dass Kollektive in verschiedenen Formen mit Semantiken des Heroischen in Verbindung gebracht werden und dass es sich hierbei nicht um exotische Einzelfälle handelt. Es soll daher im Folgenden eine Systematisierung vorgenommen werden, die sich der Frage stellt, auf welchen Ebenen sich über die Phänomene der Interaktionen einer heroischen Figur mit dem Kollektiv der Gewöhnlichen hinaus das Beziehungsgeflecht von Singularität und Pluralität – in ihren Extremfällen also Held und Masse – denken lässt. Dies erfolgt über eine Typologie, die sich in Heldenkollektiv, heroisches Kollektiv und kollektives Heldentum unterteilt. Die Reihenfolge der Begriffe richtet sich dabei danach aus, wie sehr in der Logik des jeweiligen Phänomens die Identität des Einzelnen hinter das Kollektiv zurücktritt
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  • 4
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 21 September 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.8
    Keywords: Giesen, Bernhard ; Archetypus ; Das Sakrale ; Verbrechensopfer ; Gruppenidentität ; Held ; Täter ; Tragischer Held ; Typologie
    Abstract: Abstract: The ‘typological field of the heroic’ is proposed in this article as a model that captures the web of interrelation in which heroes, perpetrators and victims encounter one another at the level of collective memory. The idea originates with Bernhard Giesen’s 2004 work ‘Triumph and Trauma’
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  • 5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.0, publiziert am 5. August 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.3
    Keywords: Heiligenverehrung ; Verehrung ; Literatur ; Heroisierung ; Sinnkonstitution ; Heldenverehrung ; Bewunderung ; Held ; Heroismus
    Abstract: Abstract: Mit den Begriffen der Bewunderung und Verehrung beschreiben wir emotionale und affektive Dynamiken zwischen Gemeinschaften (den Bewunderern bzw. Verehrern) und heroischen Figuren (dem bzw. den Bewunderten/Verehrten). Im Verehren und Bewundern positioniert sich eine Gemeinschaft gegenüber einer Figur[1], drückt ihre Hochachtung für den Helden bzw. für seine Taten aus und verteidigt ihn gegen Kritik und Deheroisierung durch ein außenstehendes Publikum. Bewunderung nimmt dabei Bezug auf bestimmte nachahmungswürdige Taten, Eigenschaften oder Haltungen eines Helden und rückt dessen Exemplarität in den Vordergrund. Verehrung richtet sich dagegen auf die als außerordentlich und ‚unnachahmlich‘ geltende Heldenfigur in ihrer Gesamtheit sowie auf das mit ihr verbundene Sinnsystem.〈br〉Der folgende Artikel bietet Ansätze zu einer deskriptiven Heuristik, mit der sich Bewunderung und Verehrung in ihrer Bedeutung für Heroisierungsprozesse erfassen lassen. Dazu beschreiben wir Heldenverehrung zunächst als einen dynamischen Prozess der wechselseitigen Affizierung einer heroischen Figur und ihrer Anhänger, die gemeinsam die Verehrungsbeziehung hervorbringen und aufrechterhalten. Anschließend soll das für Heroisierungsprozesse konstitutive Zusammenwirken von individueller Bewunderung und kollektiv praktizierter Verehrung umrissen werden. Die jeweilige Funktion von Bewunderung und Verehrung ist dabei jedoch nicht statisch, vielmehr sollen sie hier als Elemente eines variablen und dynamischen Arrangements verstanden werden, das in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten auf unterschiedliche Weise konfiguriert und funktionalisiert werden kann
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  • 6
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 19 August 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.8
    Abstract: Abstract: Heroes (and heroines) cross boundaries. They transgress them, thereby drawing attention to themselves and provoking social reactions. Strictly speaking, they cannot yet be called heroes during the act of crossing boundaries because they are only created through a process which begins with the transgression. In the approach discussed here, the focus is thus not on the ‘finished’ hero with his heroic attributes, but rather the various constitutive processes involved in the creation of the hero and his (her) attributes. At the (preliminary) end of the heroization process, the heroic figure appears with his quality of autonomy or transgressiveness. In this sense, the process of transgressing boundaries and thus one of several forms of boundary work which characterize heroizations is analyzed below
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 19 August 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.23
    Abstract: Abstract: Heroic figures perform their deeds on their own. It is they who decide, who act, and who risk their lives. Hegel wrote that heroes in the ‘heroic age’ were still fully responsible for their deeds. Therefore, for Hegel, there could no longer be heroes in a modern, civil society which is characterised by the division of labour: Numerous members are involved in the course of each event, responsibility is spread, and it is “no longer a matter of individual heroism and the virtue of a single person”. Historically, Hegel’s prognosis has not come true. Even in the so-called ‘post-heroic age’, heroic figures are all around us. However, it remains true for the portrayal of heroes that they are usually shown as lone fighters with sole responsibility. Heroic stories concentrate on one protagonist and they place a strong and active individual figure at their centre. Drive and determination are both essential hallmarks of the hero. It is therefore not surprising that, along with ‘heroic death’ and ‘heroic bravery’, ‘heroic deed’ is one of the few established idioms which comprise ‘hero-’.〈br〉As with the other central features of heroic figures (extraordinariness, transgressiveness, affective and moral charge, and agonality), this analysis aims to show how the traits of heroic agency emerge. Heroic agency is analysed as the result of a ⟶constitutive process.6 Within this process agency is attributed to and concentrated on the respective figure. In order to trace it, we start with a concrete heroic figure (Louis Pasteur) and reconstruct how this trait came about. For this purpose, actor-network theory is applicable and will be introduced as an analytical tool below.〈br〉Actor-network theory – expanded to include approaches from literature and media studies – is used to examine attribution, communication and representation processes through which a person is first made into a hero. Accordingly, the heroic figure represents a ‘real fiction’ which is generated via communication and media, irrespective of whether a real historical person is the starting point or not. If a historical person forms the starting point, the concentration of agency takes place as a historical process, as a history of transmission. However, in the case of fictional representations it can also be examined how the strong agency emerges as a communication and representation effect
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 8 September 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt ; Gewaltdarstellung ; Gewalttätigkeit ; Gewaltverzicht ; Heroisierung ; Held ; Heroismus ; Kollektives Gedächtnis ; Krieg ; Legitimität ; Männlichkeit ; Medienkultur ; Sozialordnung
    Abstract: Abstract: In many of its facets, the phenomenon of violence is present in numerous hero narratives: the trial in battle and war for instance can constitute the point of departure for heroization processes; protecting the defenceless against the violence of others can be told in concepts and narratives of heroism; using one’s own body when faced with the threat of expected violence can be rewarded with hero status. Violence, understood as the wilful damaging of the body of another against that individual’s will, is admittedly not a constitutive condition for heroization processes, but it often accompanies them. The willingness to deliberately subject oneself to the violence of others, to endure it passively or to confront it actively is equally a prominent reason for construction processes of the heroic. There is no inherent ontological bond between violence and heroism; however, owing to specific similarities – for instance with regard to their transgressive element, their affective impact, their ambiguous relationship to order and their focus on an identifiable deed – they can be understood as phenomena that are linked to each other through numerous theoretical interfaces. Two central lines of thought proceed from this possible connection between violence and heroism: first, both violence and the heroic call for their legitimation and often find it in references to each other. The heroic thus joins the concepts of ‘violence’ and ‘legitimacy’ and forms with them a tense web of interrelation in which questions as to the reciprocal dependence of the phenomena should be asked. Second, attention can be focused on those involved in violence – perpetrator, victim and audience – and the questions addressed: which agents are heroized; who is doing the heroizing; for which conduct is heroizing happening and which agents can be heroized at all? This also takes into account the observation that heroization processes and experiences of violence are to be understood as historically and culturally contingent phenomena and that a vast number of violent and heroic situations are thus conceivable
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.1, publiziert am 8. September 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.6
    Keywords: Brink, Cornelia ; Gewalt ; Gewalttätigkeit ; Heroismus ; Gewalt ; Krieg ; Heroisierung ; Gewaltdarstellung ; Gewaltverzicht ; Held ; Kollektives Gedächtnis ; Legitimität ; Medienkultur ; Männlichkeit ; Sozialordnung
    Abstract: Abstract: Das Phänomen der Gewalt ist in vielen Facetten in zahlreichen Heldenerzählungen präsent: Die Bewährung in Krieg und Kampf etwa kann den Ausgangspunkt für Heroisierungsprozesse darstellen, der Schutz Wehrloser vor der Gewalt anderer kann in Begriffen und Narrativen des Heldentums erzählt werden, der Einsatz des eigenen Körpers im Angesicht der Drohung zu erwartender Gewalt kann mit dem Heldenstatus belohnt werden. Gewalthandeln, verstanden als der vorsätzliche Übergriff auf den Körper eines anderen gegen dessen Willen, ist zwar keine konstituierende Bedingung für Heroisierungsprozesse, gleichwohl aber deren häufiger Begleiter. Ebenso ist die Bereitschaft, sich der Gewalt anderer bewusst auszusetzen, sie passiv zu ertragen oder sich ihr aktiv entgegenzustellen, ein prominenter Anlass für Konstruktionsprozesse des Heroischen. Gewalt und Heldentum ist keine ontologische Verbundenheit zu eigen, aber aufgrund spezifischer Ähnlichkeiten – etwa in Bezug auf ihr transgressives Moment, ihre affektive Wirkung, ihr ambiges Verhältnis zur Ordnung sowie ihren Fokus auf eine identifizierbare Tat – lassen sie sich als Phänomene verstehen, die über zahlreiche theoretische Schnittstellen miteinander verbunden sind
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 5 September 2022
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.8
    Keywords: Canetti, Elias ; Held ; Heroismus ; Individuum ; Kollektiv ; Gruppenidentität ; Masse ; Heroisierung
    Abstract: Abstract: It is tempting to think about ‘singular’ heroes and collectives only in terms of complementary opposites and thus to dismiss the ‘heroic collective’ as a paradox that cannot exist. At the same time, various forms of collectives are in fact associated with semantics of the heroic, and they are by no means exotic exceptions to the rule. Therefore, this article will present a systematic consideration of the question of how to understand the intertwining of singularity and plurality – that is, in their most extreme form, the hero and the masses – that goes beyond the dichotomy of one heroic figure versus the collective of ordinary people. This takes the form of a typology that distinguishes between the collective of heroes, the heroic collective, and collective heroism. The order in which these types are presented is based on the logic of each of these phenomena, namely, the degree to which the identity of the individual disappears behind the collective
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 22 August 2022
    Additional Information: Enthalten in
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 301
    Keywords: Habitus ; Held ; Heroismus ; Nachahmung ; Gruppenidentität ; Selbstaufopferung
    Abstract: Abstract: We define a community’s orientation towards heroic models as ‘heroism’. Unlike the everyday and, often, also the academic usage of the term, our definition does not describe the sphere of the heroic in general or the exaggeration of heroic forms. Instead, we understand heroism as a heuristic term describing a conventional system of what Pierre Bourdieu calls “internalised patterns” with heroic connotations. By understanding heroism as a “socialised subjectivity”, we are able to relate it to Bourdieu’s concept of the habitus
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 17 August 2022
    Additional Information: Enthalten in
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.23
    Keywords: Held ; Heldin ; Heroisierung ; Heroismus ; Heros ; Herrscher ; Gruppenidentität ; Märtyrer ; Medien ; Sozialer Prozess
    Abstract: Abstract: Attempts to capture the terms ‘hero(ine)’ and ‘heroic’ in supertemporal and essentialist definitions are rooted in a subliminal need and seem obvious due to the persistence and topicality of the subject. However, heroic properties (and their theoretical analyses) are, as a vast number of studies on the subject shows, specific to a culture, group and era. To date, all-encompassing definitions have not been able to reflect this historicity. Against this background, a heuristic working definition and delimitation of the concept appear sensible and necessary.〈br〉〈br〉The definition of hero(ine) proposed herein is based on an understanding of ‘heroic’ as a culturally constructed, relational and processual phenomenon: hero(in)es substantially contribute to the establishment of collectively potent models of order, are created subject to certain social and historical conditions and are represented in various media. This understanding directs our attention towards the processes of heroization and heroism, i.e., firstly, towards the question of how a real (living or dead) person or a fictional character becomes a hero(ine) of a collective and, secondly, towards the collective guidance from and adoption of conduct considered heroic. Heroization and heroism occur within the framework of communicative processes that serve not only the social functionalisation of the heroic, but also have their own dynamic and creative power
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 23 August 2022
    Additional Information: Enthalten in
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 301
    Keywords: Akteur ; Begriff ; Handlung ; Handlungstheorie ; Held ; Heroisierung ; Sozialität ; Intentionalität
    Abstract: Abstract: A heroic deed is any kind of action by an actor that is the subject of a heroization process. It is true that there are forms of heroization that are not directed at a specific deed performed by a heroic figure but, for example, at their attitude. In many cases, however, an active or passive action forms the reference point of heroization processes, is represented in the form of a heroic narrative and is interpreted as evidence of the heroic qualities attributed to the person. In this article, the phenomenon of the heroic deed is explained using Max Weber's concept of action and Leo Braudy's model of 'acts of fame'
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, published 11 November 2022
    Additional Information: Enthalten in
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.8
    Keywords: Heiligenverehrung ; Bewunderung ; Held ; Heldenverehrung ; Heroisierung ; Heroismus
    Abstract: Abstract: We use the terms admiration and adoration to describe emotional and affective dynamics between communities (the admirers or adorers) and heroic figures (the admired or adored). In the act of adoring and admiring, a community positions itself in relation to a figure, expresses its esteem for the hero and/or his deeds and defends him against criticism or deheroization from outsiders. Beyond that, however, adoration and admiration also have a community-forming function because through the medium of the heroized figure the admirers or adorers define themselves as a group, they distinguish themselves from other communities and they compete with other communities for the appropriation and interpretation of the hero figure.〈br〉〈br〉Although the terms admiration and adoration are often used almost synonymously in colloquial situations, we will think of them in this article as distinct phenomena. One of the aims of this article is to determine in some detail how they relate to each other and how they interplay. In general, we define admiration as the reference to specific imitable deeds, qualities or attitudes of a hero, whose imitability or exemplariness are emphasised. By contrast, adoration focuses on the hero figure in its entirety that is deemed exceptional and ‘inimitable’, as well as on the system of meaning associated with the hero figure (even though specific heroic deeds are generally also attributed to the figure, which are viewed as proof of its heroic nature).〈br〉〈br〉This article presents heuristic approaches for understanding admiration and adoration in their significance for heroization processes. To that end, we first describe how hero adoration is a dynamic process of reciprocal affective relations between a heroic figure and its devotees. Then, the combined effect of individual admiration and collectively practiced adoration that is constitutive for heroization processes will be outlined. The respective functions of admiration and adoration in creating that combined effect are not static, however. Rather, they should be understood as elements of a variable and dynamic arrangement that can be configured and functionalised differently depending on the historical and cultural context
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: Version 1.2, zuletzt bearbeitet am 2. Nov. 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.5
    Keywords: Giesen, Bernhard ; Held ; Gruppenidentität ; Urfassung ; Opfer ; Täter ; Tragischer Held ; Verbrechensopfer ; Typologie ; Das Sakrale ; Archetypus
    Abstract: Abstract: Das ‚typologische Feld des Heroischen‘ soll hier vorgeschlagen werden als ein Modell, das jenes Relationsgeflecht erfasst, in welchem sich Helden, Täter und Opfer auf der Ebene des kollektiven Gedächtnisses begegnen. Diese Idee geht auf Bernhard Giesens Werk ‚Triumph and Trauma‘ von 2004 zurück
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 306.3
    Note: Age of rogues : Rebels, revolutionaries and racketeers at the frontiers of empires. - Ediburgh : Ramazan, Öztan (Hrsg.), 2021. - 120-147, ISBN: 978-1-4744-6264-8
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 18. Jan. 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.5
    Keywords: Zeit ; Kollektives Gedächtnis ; Heroisierung ; Präfiguration ; Held ; Periodisierung ; Heldenverehrung ; Heroismus ; Tradition ; Langzeit ; Temporalität ; Analogie
    Abstract: Abstract: Helden und Heldinnen, Heroisierungen und Heroismen sind weder zeitlos noch allein aus ihrer Gegenwart heraus erklärbar. Der Bezug auf Vergangenes und häufig auch auf die Zukunft ist für das Heroische konstitutiv – es handelt sich um ein temporales Phänomen. Die Untersuchung heroischer Figuren, von Heroisierungen und Heroismen muss daher auch jene Zeitstrukturen erfassen, die für das Heroische typisch sind und es gegenüber anderen sozialen und kulturellen Phänomenen auszeichnen. Grundsätzlich lassen sich drei Zeitstrukturen identifizieren, die das Heroische in besonderer Weise charakterisieren: 〈br〉Erstens handelt sich beim Heroischen um ein persistentes Phänomen der longue durée. Die Existenz des Heroischen sowie von heroischen Verhaltensidealen stand seit der Antike zumindest bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Europa offenbar nie grundsätzlich infrage.〈br〉Zweitens benötigen die zugrundeliegenden Heroismen und Heroisierungsprozesse stets den Bezug auf Vergangenes, auf Traditionen und Präfigurationen. Ein Held oder eine Heldin tritt nicht plötzlich aus dem Nichts auf die Bildfläche. Heroische Figuren erschließen sich nicht allein aus einer synchronen Perspektive und ihre Verehrung und Repräsentation kommt nicht ohne Vorbilder aus.〈br〉Diese diachronen Bezüge zwischen Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem sind, drittens, nicht als lineare Abfolge oder gar mithilfe teleologischer Entwicklungsmodelle zu verstehen. Auch die Vorstellung zeitlicher Diskontinuitäten ist für ein Verständnis heroischer Phänomene nur begrenzt hilfreich. Das Heroische ist weniger durch Brüche und plötzliche Neuausrichtungen gekennzeichnet als vielmehr durch eine besondere Kombinatorik älterer und jüngerer Bedeutungselemente, in der Früheres und Späteres jeweils neu in Beziehung gesetzt wird. Vor allem die Wechselwirkungen zwischen Prä- und Postfigurationen sowie die Pluralität und Vielschichtigkeit verschiedener sich überlagernder Zeitbezüge ist charakteristisch für heroische Phänomene.〈br〉Ein Ergebnis der Arbeit im Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ ist daher, dass sich die Zeitstrukturen des Heroischen nicht – wie anfangs angenommen – als Konjunkturen oder Transformationen bestimmter Heldenfiguren beschreiben lassen. Als nützlich erwiesen sich stattdessen nicht-lineare Konzepte wie die longue durée im Sinne Fernand Braudels, das Zeitschichten-Modell nach Reinhard Koselleck oder der Präfigurationsbegriff im Anschluss an Hans Blumenberg. Sie unterlaufen die naive Vorstellung einer einfachen zeitlichen Sukzession oder Teleologie und eignen sich in besonderem Maße dafür, die Zeitstruktur des Heroischen als ein komplexes, interdependentes Neben- und Übereinander zu fassen. Ihre volle Beschreibungs- und Erklärungskraft entfalten diese Modelle jedoch erst in Kombination: Sie ermöglichen es, das Heroische einerseits als ein Phänomen von langfristiger Persistenz zu begreifen, andererseits die reziproken Dynamiken innerhalb dieser longue durée als Überlagerung, Amalgamierung und Hybridisierung von Bedeutungselementen verschiedener Zeitschichten zu erklären
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.1, zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.482
    Keywords: Sullenberger, Chesley ; Grenzüberschreitung ; Held ; Grenze ; Heroisierung ; Transgression ; Überschreitung ; Grenze ; Soziale Norm ; Autonomie ; New York, NY
    Abstract: Abstract: Heldinnen und Helden sind Grenzgänger. Sie überschreiten Grenzen, ziehen dadurch die Aufmerksamkeit auf sich und provozieren eine gesellschaftliche Reaktion. Genau genommen können sie beim Akt der Grenzüberschreitung noch nicht als Helden bezeichnet werden, weil sie erst durch einen Prozess, der mit der Transgression beginnt, zu solchen gemacht werden. In dem hier gewählten Zugang steht somit nicht der ‚fertige‘ Held mit seinen heroischen Attributen im Fokus. Vielmehr werden die verschiedenen Konstitutionsprozesse untersucht, die am Zustandekommen des Helden und seiner Eigenschaften beteiligt sind. Am (vorläufigen) Ende des Heroisierungsprozesses erscheint die heroische Figur mit ihrer Eigenschaft der Autonomie oder Transgressivität. In diesem Sinn wird im Folgenden der Prozess der Grenzüberschreitung und damit eine von mehreren Formen des boundary work, die Heroisierungen auszeichnen, analysiert
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.1, zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302
    Keywords: Canetti, Elias ; Held ; Masse ; Individuum ; Heroisierung ; Heroismus ; Kollektiv ; Gruppenidentität
    Abstract: Abstract: ‚Singuläre‘ Helden und Kollektive werden häufig in komplementären Begrifflichkeiten zueinander gedacht und die Rede vom ‚heroischen Kollektiv‘ als ein Paradoxon abgetan, das es der Natur der Sache nach gar nicht geben kann. Zugleich aber zeigt sich, dass Kollektive in verschiedenen Formen mit Semantiken des Heroischen in Verbindung gebracht werden und dass es sich hierbei nicht um exotische Einzelfälle handelt. Es soll daher im Folgenden eine Systematisierung vorgenommen werden, die sich der Frage stellt, auf welchen Ebenen sich über die Phänomene der Interaktionen einer heroischen Figur mit dem Kollektiv der Gewöhnlichen hinaus das Beziehungsgeflecht von Singularität und Pluralität – in ihren Extremfällen also Held und Masse – denken lässt. Dies erfolgt über eine Typologie, die sich in Heldenkollektiv, heroisches Kollektiv und kollektives Heldentum unterteilt. Die Reihenfolge der Begriffe richtet sich dabei danach aus, wie sehr in der Logik des jeweiligen Phänomens die Identität des Einzelnen hinter das Kollektiv zurücktritt
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  • 20
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.1, zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.5
    Keywords: Giesen, Bernhard ; Held ; Gruppenidentität ; Urfassung ; Opfer ; Täter ; Tragischer Held ; Verbrechensopfer ; Typologie ; Das Sakrale ; Archetypus
    Abstract: Abstract: Das ‚typologische Feld des Heroischen‘ soll hier vorgeschlagen werden als ein Modell, das jenes Relationsgeflecht erfasst, in welchem sich Helden, Täter und Opfer auf der Ebene des kollektiven Gedächtnisses begegnen. Diese Idee geht auf Bernhard Giesens Werk ‚Triumph and Trauma‘ von 2004 zurück
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  • 21
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 1.1, zuletzt bearbeitet am 31. Mai 2021
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.9
    Keywords: Held ; Sterben ; Heroisierung ; Kollektives Gedächtnis ; Heldentod ; Gefallener ; Tod ; Sterblichkeit ; Opfertod ; Martyrium ; Heldin
    Abstract: Abstract: Sterblichkeit ist in vielen Kulturen eine Voraussetzung für Heldentum. Denn der Tod gilt als ein Risiko, das Helden eingehen, als ein Opfer, das sie erbringen, und damit als eine ultimative Grenzüberschreitung. Sowohl die Bereitschaft, zu sterben, als auch der Tod und seine Umstände spielen eine wesentliche Rolle in Heroisierungsprozessen. Die Verehrung und Bewunderung von Helden enden nicht mit ihrem Leben, sondern setzen sich fort oder entstehen in einigen Fällen erst posthum.〈br〉Tod und Sterben erhalten auf zwei Wegen eine Funktion in Heroisierungsprozessen: 〈br〉1) Im Fall des ‚heldenhaften Todes‘ bilden das Sterben und die Todesumstände einer Figur einen eigenen Faktor für ihre Heroisierung. In der Regel handelt es sich dabei um eine nachträgliche Heroisierung, die mit der Zuschreibung einhergeht, der Held habe sich unter Inkaufnahme oder in der Gewissheit des eigenen Todes einer gefährlichen Situation ausgesetzt und somit ein Selbstopfer erbracht. Die innere Einstellung des Helden gegenüber dem Tod wird damit – oft unabhängig davon, ob diese Einstellung faktisch gegeben war oder ob es sich um eine bloße Projektion der Verehrer handelt – zu einem entscheidenden Kriterium der Heroisierung. 〈br〉2) Der ‚Tod von Helden‘ meint zunächst nicht mehr als das Sterben von Figuren, die bereits zu Lebzeiten einen heroischen Status erlangt hatten. Der Tod eines Helden ist häufig ein Anlass für die Verehrergemeinschaft, sich seine Taten und sein Wirken erneut zu vergegenwärtigen und seinen Heldenstatus zu bekräftigen. Ein solches Ereignis ist daher nicht selten mit rituellen Ehrbezeugungen, Erinnerungspraktiken, Toten- und Grabkulten verbunden
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  • 22
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.482
    Keywords: Gu, Hongming ; Rezeption ; Kulturvermittlung ; Literatur ; Kultur ; China ; Europa
    Note: Deutsch-chinesische Helden und Anti-Helden : Strategien der Heroisierung und Deheroisierung in interkultureller Perspektive. - Baden-Baden : Zhuangying, Chen ; Aurnhammer, Achim (Hrsg.), 2020. - 119-132, ISBN: 978-3-95650-609-3
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  • 23
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt ; Gewalttätigkeit ; Heroismus ; Gewalt ; Heroisierung ; Krieg ; Kollektive Gewalt
    Note: Gewalt und Heldentum. - Baden-Baden : Gölz, Olmo ; Brink, Cornelia (Hrsg.), 2020. - 9-29, ISBN: 978-3-95650-818-9
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  • 24
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.482
    Keywords: Literatur ; Held ; Deutsch ; Heroisierung ; Kulturkontakt ; China ; Deutschland
    Note: Deutsch-chinesische Helden und Anti-Helden : Strategien der Heroisierung und Deheroisierung in interkultureller Perspektive. - Baden-Baden : Zhuangying, Chen ; Aurnhammer, Achim (Hrsg.), 2020. - 11-16, ISBN: 978-3-95650-608-6
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  • 25
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.6
    Keywords: Heroismus ; Heroismus ; Literatur ; Held ; Held ; Open Access
    Note: Gewalt und Heldentum. - Baden-Baden : Gölz, Olmo ; Brink, Cornelia (Hrsg.), 2020. - 229-237, ISBN: 978-3-95650-818-9
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  • 26
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 17. Feb. 2020
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.2
    Keywords: Selbstmord ; Protest ; Selbstverbrennung ; Martyrium ; Widerstand ; Sterben ; Selbstaufopferung ; Soziale Integration ; Heroisierung
    Abstract: Abstract: Der Begriff des Protestsuizids beschreibt die politische Instrumentalisierung des eigenen Sterbens in der Öffentlichkeit. Er zählt zur Familie der politisch motivierten Suizide, die eine Bandbreite unterschiedlicher Aktionsformen der Selbsttötung beinhaltet, vom schleichenden Hungertod bis hin zum Spektakel der Selbstverbrennung. Dem Protestsuizid fehlt zunächst jeder Jenseitsbezug, da die Selbsttötung des Verstorbenen explizit auf die Durchsetzung einer diesseitigen Forderung drängen will, von welcher der Akteur selbst zudem nicht mehr profitieren kann. Aufgrund der Tatsache, dass der Verstorbene weder auf Dies- noch auf Jenseitige Belohnung hoffen darf, wird der Protestsuizid häufig als eine Form des ‚altruistischen Suizids‘ (Durkheim) bewertet, sodass entsprechende posthume Heroisierungsprozesse durch die Zuschreibung des Opferwillens für die Gemeinschaft in Gang gesetzt werden. In der Art und Weise, wie das Leiden und Sterben des Akteurs durch die Hinterbliebenen bewertet wird, ist der Protestsuizid mit dem Phänomen des Martyriums verwandt und kann daher als Form des ‚politischen Martyriums‘ bezeichnet werden. Dies trifft insbesondere auch auf die Bedeutung des Verstorbenen für das ‚boundary work‘ von Gemeinschaften sowie auf die ambivalente Stellung des Opfers zwischen ‚victima‘ und ‚sacrificium‘ zu, sodass die Akteure des Protestsuizids analog zur Figur des Märtyrers untersucht und beschrieben werden können
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  • 27
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.482
    Keywords: Wilhelm ; Wilhelm, Richard ; Kulturvermittlung ; Open Access ; Kultur ; China ; Deutschland
    Note: Deutsch-chinesische Helden und Anti-Helden : Strategien der Heroisierung und Deheroisierung in interkultureller Perspektive. - Baden-Baden : Aurnhammer, Achim (Hrsg.), 2020. - 133-148, ISBN: 978-3-95650-609-3
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  • 28
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.6
    Keywords: Wessel, Horst ; Kollektive Gewalt ; Gewalttätigkeit ; Nachkriegszeit ; Berlin
    Note: Gewalt und Heldentum. - Baden-Baden : Gölz, Olmo ; Brink, Cornelia (Hrsg.), 2020. - 85-99, ISBN: 978-3-95650-817-2
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  • 29
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0; zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.23
    Keywords: Medientheorie ; Medialität ; Held ; Ästhetik ; Sprachlicher Code ; Kommunikation ; Heroisierung ; Gattung
    Abstract: Abstract: Das Heroische manifestiert sich in Darstellungen und erlangt so konkrete Präsenz. Es muss medial artikuliert und kommuniziert werden, um gesellschaftlich wirksam sein zu können. Im Einklang mit medientheoretischen Ansätzen ist von einer Eigendynamik der Medialität in Sinnkonstitutionen des Heroischen auszugehen. Die mediale Darstellung des Heroischen und einzelner Heldenfiguren wird also von Gemeinschaften nicht nur funktionalisiert, sondern sie hat selbst eine instituierende Kraft.〈br〉Die Eigenwirkung von Medialisierung und Medialität ist in imaginativen, besonders künstlerischen Gestaltungen besonders stark ausgeprägt. Solche Darstellungen dienen nicht nur der gesellschaftlichen Selbstbeobachtung und -auslegung, in Bezug auf das Heroische haben sie auch das Potenzial, Vorstellungen zu remodellieren oder auch völlig neu zu imaginieren. Medialisierung ist also einerseits wichtig, um Vorstellungen des Heroischen zu tradieren, aber die Medialität einer Darstellung kann andererseits Traditionen auch stören und so zur Transformation von Heroisierungen und Heroismen beitragen.〈br〉Das konkrete mediale Produkt (ein Text, ein Bild, ein Comic, ein Theaterstück, ein Computerspiel etc.) co-konstruiert und filtert durch die ihm eigenen technisch-historischen Spezifika die jeweilige Figuration des Heroischen. Diese Spezifika hängen wesentlich davon ab, in welchem Medium die Darstellung erfolgt, denn dieses wirkt sich auf die Form aus, in der das Heroische ästhetisch konfiguriert wird. Sozial-personale Figuration, ästhetische Formierung und Medialität des Heroischen müssen daher als gegenseitig abhängige Faktoren der Sinnerzeugung aufgefasst werden
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  • 30
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 7. Okt. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.9
    Keywords: Held ; Sterben ; Heroisierung ; Kollektives Gedächtnis ; Heldentod ; Gefallener ; Tod ; Sterblichkeit ; Opfertod ; Martyrium ; Heldin
    Abstract: Abstract: Sterblichkeit ist in vielen Kulturen eine Voraussetzung für Heldentum. Denn der Tod gilt als ein Risiko, das Helden eingehen, als ein Opfer, das sie erbringen, und damit als eine ultimative Grenzüberschreitung. Sowohl die Bereitschaft, zu sterben, als auch der Tod und seine Umstände spielen eine wesentliche Rolle in Heroisierungsprozessen. Die Verehrung und Bewunderung von Helden enden nicht mit ihrem Leben, sondern setzen sich fort oder entstehen in einigen Fällen erst posthum.〈br〉Tod und Sterben erhalten auf zwei Wegen eine Funktion in Heroisierungsprozessen: 〈br〉1) Im Fall des ‚heldenhaften Todes‘ bilden das Sterben und die Todesumstände einer Figur einen eigenen Faktor für ihre Heroisierung. In der Regel handelt es sich dabei um eine nachträgliche Heroisierung, die mit der Zuschreibung einhergeht, der Held habe sich unter Inkaufnahme oder in der Gewissheit des eigenen Todes einer gefährlichen Situation ausgesetzt und somit ein Selbstopfer erbracht. Die innere Einstellung des Helden gegenüber dem Tod wird damit – oft unabhängig davon, ob diese Einstellung faktisch gegeben war oder ob es sich um eine bloße Projektion der Verehrer handelt – zu einem entscheidenden Kriterium der Heroisierung. 〈br〉2) Der ‚Tod von Helden‘ meint zunächst nicht mehr als das Sterben von Figuren, die bereits zu Lebzeiten einen heroischen Status erlangt hatten. Der Tod eines Helden ist häufig ein Anlass für die Verehrergemeinschaft, sich seine Taten und sein Wirken erneut zu vergegenwärtigen und seinen Heldenstatus zu bekräftigen. Ein solches Ereignis ist daher nicht selten mit rituellen Ehrbezeugungen, Erinnerungspraktiken, Toten- und Grabkulten verbunden
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  • 31
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 14. Nov. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302
    Keywords: Pasteur, Louis ; Akteur ; Actor-Network-Theory ; Held ; Handlung ; Macht ; Anthropomorphismus ; Handlungskompetenz ; Agency-Theorie ; Heroisierung
    Abstract: Abstract: Der Held ist ein Einzelgänger. Er vollbringt seine Heldentat allein. Er entscheidet, er handelt, und er riskiert sein Leben. Hegel schreibt, dass Helden im ‚Heroenzeitalter‘ ihre Taten noch vollumfänglich verantworteten. Deswegen kann es für Hegel in der modernen, bürgerlichen Gesellschaft, die sich durch Arbeitsteilung auszeichnet, keine Helden mehr geben. Denn an den Handlungsabläufen sind nun viele Menschen beteiligt, die Verantwortung ist auf mehrere Schultern verteilt und „nicht mehr die Sache des individuellen Heldenmuts und der Tugend ein und desselben Subjekts“. Historisch gesehen, hat sich Hegels Prognose nicht bewahrheitet. Selbst im sogenannten ‚postheroischen Zeitalter‘ wimmelt es an heroischen Gestalten. Für die Darstellung von Heldinnen und Helden trifft jedoch zu, dass sie in der Regel als Einzelkämpfer und Alleinerantwortliche gezeigt werden. Heldengeschichten konzentrieren sich auf eine Protagonistin oder einen Protagonisten, stellen eine starke und aktive Einzelfigur ins Zentrum. Die Tatkraft zeichnet den Helden aus. Deswegen verwundert es nicht, dass neben ‚Heldentod‘ und ‚Heldenmut‘ die ‚Heldentat‘ zu den wenigen feststehenden Redewendungen gehört, die mit ‚Held-‘ zusammengesetzt sind.〈br〉Wie bei den anderen zentralen Merkmalen heroischer Figuren (Außerordentlichkeit, Transgressivität, affektive und moralische Aufgeladenheit und Agonalität) will auch hier die Analyse zeigen, wie die Eigenschaft heroischer Handlungsmacht zustande kommt. Heroische Handlungsmacht wird als das Ergebnis eines Konstitutionsprozesses analysiert. Bei dem Prozess handelt es sich um die Konzentration menschlicher Agency. Um ihn nachzeichnen zu können, wird bei einer konkreten heroischen Figur (hier: Louis Pasteur) angesetzt und rekonstruiert, wie diese Eigenschaft zustande kam. Mit der Akteur-Netzwerk-Theorie – erweitert um literatur- und medienwissenschaftliche Zugänge – werden Zuschreibungs-, Kommunikations- und Darstellungsprozesse untersucht, durch die eine menschliche Person erst zu einer Heldin oder einem Helden gemacht wird. Die heroische Figur stellt entsprechend eine ‚Realfiktion‘ dar, die kommunikativ und medial mit erzeugt wird, davon unabhängig ob am Anfang eine reale historische Person den Ausgangspunkt darstellt oder nicht. Wenn eine historische Person den Ausgangspunkt bildet, vollzieht sich die Konzentration der Agency als historischer Vorgang, als eine Überlieferungsgeschichte. Aber auch im Fall von fiktiven Darstellungen lässt sich untersuchen, wie die starke Handlungsmacht als Kommunikations- und Darstellungseffekt entsteht
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  • 32
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 16. Dez. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.31
    Keywords: Alltag ; Held ; Zivilgesellschaft ; Ausnahmesituation ; Heroismus ; Notlage ; Hilfeleistung ; Unterlassene Hilfeleistung ; Zuschauer
    Abstract: Abstract: In Abgrenzung von fiktionalen (Super-)Helden und vom Heldentum im Krieg und Konfliktfall sowie von politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Herrscherfiguren als mehr oder weniger selbst ernannten Helden, gibt es sozusagen ‚alltägliche‘ Formate und Charakteristiken heldenhaften Verhaltens. Damit sind wiederum nicht die ‚Helden der Arbeit‘ gemeint, wie sie in der Sowjetunion und anderen Ostblockstaaten sowie in der Volksrepublik China als vorbildhaft gepriesen wurden. Diese erleben zwar in der jüngsten Vergangenheit eine weniger ironische als aufmerksamkeitsheischende Wiederkehr in der Werbung von Baumärkten und Gartendiscountern, qualifizieren deswegen aber eben so wenig als Alltagshelden wie eine weitere Kategorie, der diese Qualität gelegentlich und vor allem in der streikbereiten zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zugeschrieben wird, nämlich die des tagaus, tagein in vorbildlicher Pflichterfüllung arbeitenden Arbeiters, Angestellten, oder Beamten.〈br〉Alltagshelden zeichnen sich gegenüber der normgetreuen Vorbildhaftigkeit durch grenzüberschreitende Außergewöhnlichkeit aus – sie riskieren Leben, Gesundheit oder wenigstens materielle Güter, indem sie anderen Menschen uneigennützig zu Hilfe kommen. Die Anerkennung von statusmäßig eher nachgeordneten und in der Regel sonst und bis dahin weitgehend unauffälligen Personen als Helden des Alltags erfolgt seit circa der Mitte des 18. Jahrhunderts meistens in Reaktion auf eine Rettungsaktion, bei der diese Personen einer oder mehreren anderen Personen, zur Gegenwart hin auch Tieren, das Leben oder immerhin die Gesundheit gerettet, oder Elemente kritischer Infrastruktur vor Schaden oder Zerstörung bewahrt haben. In mehreren Ländern der westlichen Welt schließen sich zur Anerkennung solchen Alltagsheldentums im 18. und 19. Jahrhundert Gesellschaften zusammen, oder Mäzene setzen Preise und ⟶Medaillen für Rettungsaktionen aus
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  • 33
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 1. August 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.461
    Keywords: Held ; Leiblichkeit ; Körper ; Heroisierung ; Physiognomie ; Habitus ; Aussehen ; Sichtbarkeit ; Männlichkeit ; Idealisierung
    Abstract: Abstract: Helden sind körperliche Wesen, und nicht selten werden sie für die physischen Leistungen verehrt, die sie erbracht haben oder die ihnen zugeschrieben werden. Die Körperlichkeit heroischer Figuren ist daher ein wichtiger Bezugspunkt von Heroisierungen und steht im Zentrum zahlreicher Heldendarstellungen und -erzählungen. Grundsätzlich zu unterscheiden ist zwischen dem Körper bzw. der ‚physis‘ eines Helden im engeren Sinne und dem weiteren und dynamischeren Begriff der Körperlichkeit, der neben der Physis insbesondere Physiognomie, Mimik, Gestik und Bewegungen umfasst. Auch bestimmte Objekte und Attribute wie Kleidung, Schmuck, Insignien, Rüstungen und Prothesen können als Extensionen des Körpers zur Konstitution von Körperlichkeit beitragen. Heroische Qualitäten werden durch sie ‚verkörpert‘ und im Habitus inszeniert. Dieses weite Verständnis liegt den folgenden Überlegungen zu heroischer Körperlichkeit zugrunde.〈br〉〈br〉Die Körper heroischer Figuren verfügen über eine erhebliche kulturelle Präsenz. Dies liegt zum einen daran, dass sich mit ihnen Vorstellungen von Stärke, Schönheit, Leistungs- und Leidensfähigkeit, nicht selten auch von Jugendlichkeit und Maskulinität verbinden. Die Körperlichkeit heroischer Figuren fungiert als Vorbild und Projektionsfläche für kulturspezifische Ideale und Normen, die zum Teil weit über den Bereich des Heroischen hinausreichen. Zum anderen verdankt sich die Wirkmacht heroischer Körperlichkeit den zahlreichen künstlerischen Repräsentationen und medialen Manifestationen, durch die Heldenfiguren im öffentlichen Raum sichtbar werden und sich in das kollektive Gedächtnis einschreiben – vor allem in Bildern, Filmen und Skulpturen. Solche visuellen Heldendarstellungen weisen eine besonders starke Affinität zur heroischen Körperlichkeit auf, haben großen Anteil an ihrer Tradierung und Attraktionskraft.〈br〉〈br〉In Übereinstimmung mit jüngeren kulturwissenschaftlichen Theorien wird im Folgenden Körperlichkeit nicht einfach als biologisch-materieller Fakt, sondern als Produkt sozialer und performativer Praktiken, insbesondere von künstlerischer Repräsentation und Inszenierung beschrieben. Damit wird die Körperlichkeit heroischer Figuren nicht als etwas Gegebenes aufgefasst, sondern als ein Phänomen, das sich im Prozess der Heroisierung und der Heldendarstellung konstituiert
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  • 34
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 13. Aug. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.482
    Keywords: Sullenberger, Chesley ; Grenzüberschreitung ; Held ; Grenze ; Heroisierung ; Transgression ; Überschreitung ; Grenze ; Soziale Norm ; Autonomie ; New York, NY
    Abstract: Abstract: Heldinnen und Helden sind Grenzgänger. Sie überschreiten Grenzen, ziehen dadurch die Aufmerksamkeit auf sich und provozieren eine gesellschaftliche Reaktion. Genau genommen können sie beim Akt der Grenzüberschreitung noch nicht als Helden bezeichnet werden, weil sie erst durch einen Prozess, der mit der Transgression beginnt, zu solchen gemacht werden. In dem hier gewählten Zugang steht somit nicht der ‚fertige‘ Held mit seinen heroischen Attributen im Fokus. Vielmehr werden die verschiedenen Konstitutionsprozesse untersucht, die am Zustandekommen des Helden und seiner Eigenschaften beteiligt sind. Am (vorläufigen) Ende des Heroisierungsprozesses erscheint die heroische Figur mit ihrer Eigenschaft der Autonomie oder Transgressivität. In diesem Sinn wird im Folgenden der Prozess der Grenzüberschreitung und damit eine von mehreren Formen des boundary work, die Heroisierungen auszeichnen, analysiert
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  • 35
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 22. Okt. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.9
    Keywords: Märtyrer ; Martyrium ; Opfer ; Sterben ; Martyrologie ; Judentum ; Tod ; Jenseits ; Leid ; Verehrung ; Christentum ; Islam
    Abstract: Abstract: Das Konzept des Martyriums verweist auf den vermeintlich bewusst in Kauf genommenen oder gar gesuchten Tod und die damit verbundene Leidensgeschichte eines Menschen zur Beglaubigung eines übergeordneten Ideals oder Glaubenssystems. Die Aufrufung von Diskursen zum Martyrium deutet somit zunächst auf eine Niederlage hin. Zugleich aber stellen sie eine kraftvolle Beanspruchung einer Position der Stärke und moralischen Überlegenheit dar. In der Konstruktion des Märtyrertums liegt somit in „mehrfacher Hinsicht die Möglichkeit einer Umdeutung eines Verlierers in einen Sieger und Helden“. Für das Individuum, welches das Martyrium sucht, stellt der Tod ein (scheinbar unvermeidliches) Mittel der letzten Zuflucht und der Selbstverteidigung dar. Die Gemeinschaft, die jemanden als Märtyrer erinnert, deutet dessen Tod folglich als das ungerechte Leiden eines Unschuldigen. Einerseits entlarvt der Rückgriff auf Diskurse zum Martyrium, dass jene, die Gebrauch von ihnen machen, sich selbst als schwach oder verwundbar wahrnehmen. Andererseits ist der Tod für eine höhere Sache ein starkes und Einheit stiftendes Signal für die Hinterbliebenen. Das Konzept des Martyriums vereint somit sowohl Referenzen auf Stärke als auch auf Schwäche in sich und ist reich an Ambiguitäten
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  • 36
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 8. Apr. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.3
    Keywords: Unternehmer ; Kapitalismus ; Marxismus ; Marktwirtschaft ; Big Business ; Industriegesellschaft ; Entrepreneurship ; Aristokratie ; Wirtschaft ; Politik
    Abstract: Abstract: In einer globalen Marktwirtschaft ist das bevorzugte Betätigungsfeld des Helden nicht länger die militärische Expedition, sondern der ökonomische Feldzug zur Eroberung von Marktanteilen. Die Maßgabe des Erfolges ist dabei weniger der Ruhm, sondern die Numerik von Umsatz, Rendite und Profit. Ähnlich wie der militärische Held setzt sich der idealtypische unternehmerische Heros gegen widrige äußere Umstände und Wettbewerber durch, überwindet administrative Hindernisse, erweist sich als talentierter Taktiker und weitsichtiger Stratege
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  • 37
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 1. Feb. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.3
    Keywords: Held ; Heldin ; Heros ; Heroisierung ; Heroismus ; Herrscher ; Märtyrer ; Medien ; Sozialer Prozess ; Gruppenidentität
    Abstract: Abstract: Als ‚Helden‘ oder ‚heroische Figur‘ bezeichnen wir eine reale oder fiktive, lebende oder tote menschliche Person, die als ‚Held‘, ‚hero‘, ‚héros‘ usw. benannt und/oder präsentiert wird und der heroische Eigenschaften zugeschrieben werden, und zwar insbesondere agonale, außeralltägliche, oftmals transgressive eigene Leistungen. Über eine heroische Figur wird in unterschiedlichen, auch künstlerischen Medien berichtet, sie besitzt charismatische Wirkung und sie wird vor allem von einer Gemeinschaft ‚gefolgschaftlich‘ verehrt. Gleichwohl teilt auch die heroische Figur manche grundlegende körperliche und emotionale Eigenschaft, aber auch Handlungs- und Leidensfähigkeit mit ihren Verehrer/innen
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  • 38
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 4. Feb. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.3
    Keywords: Held ; Charisma ; Affektivität ; Projektion ; Heldenverehrung ; Kraft ; Aufruf ; Polarisierung ; Präsenz ; Identifikation
    Abstract: Abstract: Heroische Figuren besitzen eine ‚intensivierte Attraktionskraft‘; d. h. sie affizieren in positiver wie negativer Weise, fordern zur Identifikation und zum Handeln auf, schrecken aber auch ab und provozieren neben Bewunderung und Verehrung auch Furcht, Ablehnung und Gegnerschaft. Diese affizierenden, appellativen sowie polarisierenden Effekte im Relationengefüge von Helden, ihren Verehrern und Publika fassen wir mit dem Begriff der ‚Attraktionskraft‘ zusammen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 39
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 1. Feb. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 301
    Keywords: Heroismus ; Selbstaufopferung ; Held ; Habitus ; Gruppenidentität ; Nachahmung
    Abstract: Abstract: Die Wechselwirkungen zwischen Helden bzw. heroischen Figuren und den Gemeinschaften, die sich jeweils an heroischen Modellen orientieren, fassen wir mit dem Begriff ‚Heroismus‘. Wir verstehen unter Heroismus also nicht (wie in der Alltagssprache und häufig auch in der Forschungsliteratur) unspezifisch die Sphäre des Heroischen insgesamt oder die Übersteigerung heroischer Formen, sondern ein konventionalisiertes System heroisch konnotierter „verinnerlichter Muster“, also einen Habitus im Sinne einer „sozialisierte[n] Subjektivität“ (P. Bourdieu)
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  • 40
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 9. Apr. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.31
    Keywords: Held ; Handlung ; Heroisierung ; Leid ; Warten ; Fatalismus ; Disziplin ; Weltkrieg ; Radsport
    Abstract: Abstract: Unter ‚Durchhaltewille‘ wird die Disposition eines Subjekts verstanden, unter strapaziösen Umständen dem dringenden physischen oder psychischen Bedürfnis, auf- oder nachzugeben, zu widerstehen und unter den gegebenen Verhältnissen weiterzumachen. Während ‚Durchhaltewille‘ also auf die Bereitschaft, die Haltung abzielt, beschreibt das ‚Durchhalten‘ selbst die daraus folgende Handlung. Mit Max Webers weitem Handlungsbegriff lässt sich das ‚Durchhalten‘ – er spricht von ‚Erdulden‘ – als ein aktives, duratives Tun begreifen, wenn damit ein subjektiver Sinn verbunden ist, das Handeln also ein intentionales, nicht zufälliges ist
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  • 41
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: 1.0, zuletzt bearbeitet am 26. Apr. 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt ; Held ; Gewalttätigkeit ; Heroisierung ; Heroismus ; Legitimität ; Männlichkeit ; Sozialordnung ; Kollektives Gedächtnis ; Krieg ; Medienkultur ; Gewaltdarstellung ; Gewaltverzicht
    Abstract: Abstract: Das Phänomen der Gewalt ist in vielen Facetten in zahlreichen Heldenerzählungen präsent: Die Bewährung in Krieg und Kampf etwa kann den Ausgangspunkt für Heroisierungsprozesse darstellen, der Schutz Wehrloser vor der Gewalt anderer kann in Begriffen und Narrativen des Heldentums erzählt werden, der Einsatz des eigenen Körpers im Angesicht der Drohung zu erwartender Gewalt kann mit dem Heldenstatus belohnt werden. Gewalthandeln, verstanden als der vorsätzliche Übergriff auf den Körper eines anderen gegen dessen Willen, ist zwar keine konstituierende Bedingung für Heroisierungsprozesse, gleichwohl aber deren häufiger Begleiter. Ebenso ist die Bereitschaft, sich der Gewalt anderer bewusst auszusetzen, sie passiv zu ertragen oder sich ihr aktiv entgegenzustellen, ein prominenter Anlass für Konstruktionsprozesse des Heroischen. Gewalt und Heldentum ist keine ontologische Verbundenheit zu eigen, aber aufgrund spezifischer Ähnlichkeiten – etwa in Bezug auf ihr transgressives Moment, ihre affektive Wirkung, ihr ambiges Verhältnis zur Ordnung sowie ihren Fokus auf eine identifizierbare Tat – lassen sie sich als Phänomene verstehen, die über zahlreiche theoretische Schnittstellen miteinander verbunden sind
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  • 42
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 1. Juli 2019
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302
    Keywords: Canetti, Elias ; Held ; Masse ; Individuum ; Heroisierung ; Heroismus ; Kollektiv ; Gruppenidentität
    Abstract: Abstract: ‚Singuläre‘ Helden und Kollektive werden häufig in komplementären Begrifflichkeiten zueinander zu gedacht und die Rede vom ‚heroischen Kollektiv‘ als ein Paradoxon abgetan, das es der Natur der Sache nach gar nicht geben kann. Zugleich aber zeigt sich, dass Kollektive in verschiedenen Formen mit Semantiken des Heroischen in Verbindung gebracht werden und dass es sich hierbei nicht um exotische Einzelfälle handelt. Es soll daher im Folgenden eine Systematisierung vorgenommen werden, die sich der Frage stellt, auf welchen Ebenen sich über die Phänomene der Interaktionen einer heroischen Figur mit dem Kollektiv der Gewöhnlichen hinaus das Beziehungsgeflecht von Singularität und Pluralität – in ihren Extremfällen also Held und Masse – denken lässt. Dies erfolgt über eine Typologie, die sich in Heldenkollektiv, heroisches Kollektiv und kollektives Heldentum unterteilt. Die Reihenfolge der Begriffe richtet sich dabei danach aus, wie sehr in der Logik des jeweiligen Phänomens die Identität des Einzelnen hinter das Kollektiv zurücktritt
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  • 43
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.3
    Keywords: Heroismus ; Held ; Heldenverehrung ; Held ; Diskurs
    Note: Kulturaustausch : Zeitschrift für internationale Perspektiven. - (2018) , ISSN: 0044-2976
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 306.3
    Keywords: Subjekt ; Sozialität ; Gemeinschaft ; Organisation ; Individuum ; Selbstverständnis ; Subjektivität
    Note: Jenseits der Person : zur Subjektivierung von Kollektiven. - Bielefeld : Alkemeyer, Thomas (Hrsg.), 2018. - 17-32, ISBN: 978-3-8394-3842-8
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  • 45
    Language: English
    Pages: Online-Ressource
    DDC: 302.23
    Note: Interférences Littéraires , 22 (2018) , 99-112, ISSN: 2031-2970
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  • 46
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 305.31
    Note: Tracing the heroic through gender. - Baden-Baden : Hauck, Carolin ; Mommertz, Monika ; Schlüter, Andreas ; Seedorf, Thomas (Hrsg.), 2018. - 157-176, ISBN: 978-3-95650-402-0
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  • 47
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 22. Feb. 2018
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.231
    Keywords: Held ; Akteur ; Handlung ; Sozialität ; Handlungstheorie ; Heroisierung ; Begriff ; Intentionalität
    Abstract: Abstract: Eine Heldentat ist jede Art von Handeln eines Akteurs, das Gegenstand eines Heroisierungsprozesses ist. In vielen Fällen bildet ein aktives oder passives Handeln den Bezugspunkt von Heroisierungen, wird in Form eines Heldennarrativs wiedergegeben und als Beleg für die der Person zugeschriebenen heroischen Qualitäten interpretiert
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  • 48
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 6. Nov. 2018
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 302.5
    Keywords: Giesen, Bernhard ; Held ; Gruppenidentität ; Urfassung ; Opfer ; Täter ; Tragischer Held ; Verbrechensopfer ; Typologie ; Das Sakrale ; Archetypus
    Abstract: Abstract: Das ‚typologische Feld des Heroischen‘ soll hier vorgeschlagen werden als ein Modell, das jenes Relationsgeflecht erfasst, in welchem sich Helden, Täter und Opfer auf der Ebene des kollektiven Gedächtnisses begegnen. Diese Idee geht auf Bernhard Giesens Werk ‚Triumph and Trauma‘ von 2004 zurück
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  • 49
    Online Resource
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 26. Apr. 2018
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 305.6
    Keywords: Ḥusain Ibn-ʿAlī ; Islam ; Schiiten ; Kerbe ; Schisma ; Muharram ; Fitna ; Heroisierung ; Schlacht bei Kerbela ; Martyrium ; ʿĀs̱ẖūrāʾ ; Taʿziyeh ; Islamische Revolution ; Golfkrieg ; Karbala
    Abstract: Abstract: Das Kerbalaparadigma definiert ein typologisches Feld des Heroischen im Kontext des schiitischen Islams. Die im Kerbalaparadigma erinnerte Schlacht bei Kerbala (680) definiert den politisch-formativen Moment der schiitischen Glaubenslehre im Islam und den theologischen Ursprung des schiitischen Märtyrerethos. Es bietet den Gläubigen einen bis heute wirksamen Normenkatalog des Heroischen an
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  • 50
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Edition: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 23. Aug. 2018
    Series Statement: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    DDC: 306.42
    Keywords: Assmann, Jan ; Assmann, Aleida ; Erll, Astrid ; Held ; Kanon ; Gedenken ; Kollektives Gedächtnis ; Heroisierung ; Archivierung ; Latenz ; Medienkultur
    Abstract: Abstract: Wie kaum ein anderer Gegenstand des kollektiven Gedächtnisses sind vergangene Helden dafür prädestiniert, die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften zu informieren und kollektive Identitäten zu stiften. In historischen Narrativen erscheinen sie als Akteure, die mit ihrer agency das Geschehen prägen. Geschichte wird durch das Erinnern von Helden sinnhaft gestaltet und gemeinsam erfahrbar. Die Vergegenwärtigung der Taten und der Opfer, die Helden für ihre Gemeinschaften erbrachten, trägt maßgeblich zur Etablierung und Legitimierung von Norm- und Wertsystemen bei. Neben solchen „kulturautobiographischen“ Funktionen (A. Erll) für die interne Selbstverständigung von Gemeinschaften kann das Erinnern von Helden auch dem externen ‚boundary work‘ dienen, indem sich verschiedene Gemeinschaften anhand ihrer konkurrierenden Erinnerungskulturen des Heroischen voneinander abgrenzen
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  • 51
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 306.4
    Keywords: Graffito ; Arabischer Frühling ; Kollektives Gedächtnis ; Märtyrer ; Islam ; Literatur ; Ägypten
    Note: Sakralität und Heldentum. - Würzburg : Heinzer, Felix ; Leonhard, Jörn ; von den Hoff, Ralf (Hrsg.), 2017. - 263-286, ISBN: 978-3-95650-308-5
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 52
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 301
    Keywords: Quételet, Adolphe
    Note: Bewunderer, Verehrer, Zuschauer : die Helden und ihr Publikum. - Würzburg : Asch, Ronald G. ; Butter, Michael, 2016. - 179-198, ISBN: 978-3-95650-126-5
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 53
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 305.8
    Note: Bewunderer, Verehrer, Zuschauer : die Helden und ihr Publikum. - Würzburg : Asch, Ronald G. ; Butter, Michael (Hrsg.), 2016. - 201 Seiten : Illustrationen, ISBN: 978-3-95650-126-5
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 54
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    Freiburg : Universität
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 303.3
    Keywords: Charisma ; Heiligenverehrung ; Evangelische Theologie ; Open Access ; Charismatische Bewegung
    Note: Bewunderer, Verehrer, Zuschauer. Die Helden und ihr Publikum. - Würzburg : Asch, Ronald G. (Hrsg.) / Butter, Michael (Hrsg.), 2016. - 201 Seiten : Illustrationen, ISBN: 978-3-95650-126-5
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 55
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlechtsunterschied ; Geschlechterforschung ; Geschlechterrolle ; Geschlechtergeschichte ; Geschichtswissenschaft ; Geschlechterverhältnis ; Soziale Konstruktion
    Note: L'homme : eropäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaf. - 26, 1 (2015) , 79-98, ISSN: 2194-5071
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 56
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 301
    Keywords: Held ; Held ; Heldenverehrung ; Heroismus ; Heroisierung ; Drama ; Europa
    Note: Wissenschaftsmanagement: entscheiden, führen, gestalten. - 1 (2015) , 28-31, ISSN: 2196-0321
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  • 57
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    DDC: 301
    Keywords: Sozialordnung ; Das Andere
    Abstract: Abstract: Im Zentrum sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung stehen Fragen der sozialen Ordnung. So verschieden die theoretischen Zugriffe und empirischen Befunde sein mögen – stets liegen ihnen spezifische Ordnungsvorstellungen zugrunde: Regeln sollen herausgearbeitet, Muster identifiziert und Strukturen sichtbar gemacht werden. Das Soziale erscheint als vielschichtiger Ordnungszusammenhang von Klassen und Kapitalsorten, Funktionssystemen und Organisationen, Netzwerken und Interaktionssituationen, Lebenslaufregimen und Subjektivierungsweisen, soziotechnischen Arrangements und Kommunikationsmedien, Sinnwelten und Praxen. Zugleich gehen Ordnungskonzeptionen stets mit spezifischen Vorstellungen von Nicht-Ordnung einher. Was Ordnung ist, lässt sich nur in Abgrenzung von ihrem Außen bestimmen. In sozial- und kulturwissenschaftlichen Theorien taucht dieses Andere allerdings meist nur als Ausnahme, Abweichung, Mangel, Störung oder Rauschen auf. Weil von der Ordnung her gedacht wird, schrumpft ihr Anderes zum Epiphänomen.〈br〉〈br〉Der vorliegende Sammelband eröffnet diesem Ordnungsbias gegenüber eine neue Forschungsperspektive. Das Andere der Ordnung bleibt dabei auf diese bezogen, aber Vorrang erhält, was sonst lediglich als Problemanzeige und Kontrastfolie fungiert. Nicht die elaborierten sozial- und kulturwissenschaftlichen Semantiken der Ordnung, sondern die im Vergleich dazu weit weniger ausgearbeiteten Theoriefiguren des Irregulären und Außerordentlichen, des Exzeptionellen und Amorphen, des Ereignishaften und Inkommensurablen stehen im Mittelpunkt. Mit einer systematischen Einleitung der Herausgeber und Beiträgen von Nina Degele, Alex Demirovic, Florian Heßdörfer, Lars Gertenbach, Susanne Krasmann, Christian Lavagno, Oliver Marchart, Sven Opitz, Günther Ortmann, Marc Rölli und Erhard Schüttpelz
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  • 58
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4331-4344 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4331-4344 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4331-4344 S.
    DDC: 302.2
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag thematisiert Image als Alltagswort und als sozialwissenschaftlichen Begriff aus einer entwicklungsgeschichtlichen Perspektive. Es wird danach gefragt, vor dem Hintergrund welcher Voraussetzungen und im Rahmen welcher Bedingungen dieses Wort/ dieser Terminus seine Karriere antreten konnte und inwiefern man theoretisch und empirisch analytisch von Image-Kommunikation als der 'Lösung' eines bestimmten, historisch rekonstruierbaren, Problems sprechen kann. Eine besondere Rolle spielt dabei die Beschreibung der Entwicklung der Werbung hin zu einem sozialen System, das sich auf die (Re-)Produktion von Images spezialisiert." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 59
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 639-641 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 639-641 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 639-641 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Akteur ; Soziologie ; Intersubjektivität ; Wissen ; Entscheidung ; Somatisierung
    Abstract: Abstract: "Von einem vielstimmigen Chor von Neurowissenschaftlern wird seit gut einem Jahrzehnt das endgültige Ende des Subjekts proklamiert. Anders aber als die Poststrukturalisten, die zu Beginn der 70er Jahre Ähnliches verkündet hatten, stellen diese Wissenschaftler nicht den Diskurs, sondern das Gehirn bzw. genauer: das in den Gehirnschaltungen somatisierte Wissen als Urgrund und Ursprung menschlichen Tuns vor. Die Vorstellung einer 'personalen Identität' eines 'Ich', welches alle Handlungen entweder direkt mittels (rationaler) Entscheidung trifft, oder doch zumindest eine Stellungnahme zu Entscheidungen abgibt, ist dieser Deutung zufolge eine vom Gehirn geschaffene Illusion, die dem Organismus lediglich die - falsche - Gewissheit liefert, er selbst bzw. eine besondere Inneninstanz sei der Urheber und Autor jeglichen bewussten sinnhaften Handelns und Kommunizierens. Neurowissenschaftler glauben darüber hinaus, dass der Körper und das Gehirn eigenständig (also gleichsam 'hinter dem Rücken
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 60
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2643-2652 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2643-2652 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2643-2652 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Gleichstellung ; Fallstudie
    Abstract: Abstract: "Chancengleichheit von Frauen und Männern wird gesellschaftlich nicht mehr (nur) als Erfordernis sozialer Gerechtigkeit thematisiert, sondern auch als Ansatz zur Lösung eines demographischen Problems. Das ist das Ergebnis einer Fallstudie, die im Rahmen des Forschungsprojekts Wirtschaftseliten zwischen Konkurrenzdruck und gesellschaftlicher Verantwortung auf der Grundlage von Experteninterviews und Dokumentenanalysen angefertigt wurde. In ihrem Zentrum steht der Konflikt um die Institutionalisierung eines Gleichstellungsgesetzes für die deutsche Wirtschaft durch die seit 1998 amtierende rot-grüne Bundesregierung, der in eine eher unverbindliche Gleichstellungsselbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft mündete. Die Fallstudie arbeitet den Konfliktverlauf auf der Akteursebene und die begleitenden Diskurse heraus: Geschlechtergerechtigkeit versus Demographie; Chancengleichheit versus Vereinbarkeit von Beruf und Familie; gesetzliche Verpflichtung versus Freiwilligkeit. Ergebnis des K
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 61
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2079-2089 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2079-2089 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2079-2089 S.
    DDC: 304.8
    Keywords: Assimilation
    Abstract: Abstract: "Der migrationswissenschaftliche Streit zwischen transnationalen Theorieansätzen einerseits und Assimilations- und Integrationstheorien andererseits ist der Ausgangspunkt des Vortrags. In diesem Streit konnte zwar der nationalstaatliche Bezugsrahmen der Assimilations- und Integrationstheorien als Problem erkannt werden, doch weil auch die Gegenentwürfe mit holistischen Annahmen arbeiten (z.B. transnationale soziale Räume, ethnoscapes etc.), bleibt ein schaler Beigeschmack im Kritikgeschäft zurück. Nach diesem Problemaufriss und im Anschluss an Bommes nimmt der Vortrag eine systemtheoretische Position ein und versucht eine Neujustierung der migrationswissenschaftlichen Begriffe Assimilation, Integration sowie Inklusion/ Exklusion. So kann ein hohes Maß an Kontinuität zu etablierten Fragestellungen und Erkenntnissen gewahrt und die sich mehrenden theoretischen Probleme können eleganter als bisher gefasst werden. Essers These etwa, dass der transnationale Fall der Mehrfachintegration
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 62
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5199-5210 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5199-5210 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5199-5210 S.
    DDC: 305.31
    Keywords: Männlichkeit ; Körper ; Genuss ; Rebellion ; Spaß
    Abstract: Abstract: "Die Demonstration von körperlicher Präsenz und körperliche Inszenierung haben von je her im Kontext jugendkultureller Praxis eine hohe, ja zentrale Bedeutung. In besonders auffälliger und zugespitzter, d.h. an die Grenzen sozialer Akzeptanz stoßender Weise gilt dies für die Angehörigen der Jugendkultur der Skinheads. Körpergestalt(ung) (z.B. 'Massigkeit', Muskelkraft u.a. maskulinistische Inszenierungen), Haarmode (Kahlköpfigkeit bzw. extrem kurze Haarborsten), Körperästhetik (z.B. Tatoos), Mimik, Gang und Gestik, Kleidungspräferenzen(Bomberjacken, DocMartens u.a. Zitate aus dem Fundus soldatischer bzw. proletarischer Bekleidung), riskanter Umgang mit dem eigenen Körper (Alkohol, Gewalt), expressive Tanzstile (z.B. körperbetonter Pogo), provokante Sexualisierungen (neben der Sprache auch des Körperausdrucks), Aspekte von 'Kollektiv-Körperlichkeit' im Gruppenauftreten u.ä. Momente mehr signalisieren nicht nur den hohen Stellenwert der Kultur des Körpers und der Maskulinität innerha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 63
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4130-4137 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    DDC: 301
    Keywords: Totalität ; Gesellschaft ; Poststrukturalismus
    Abstract: Abstract: "Aktuelle soziologische Theorieentwicklungen lassen sich zunehmend unter dem Aspekt der Erosion eines systematischen Gesellschaftsbegriffs beobachten. Vorstellungen einer Totalität der Gesellschaft werden nicht nur infrage gestellt, sondern rücken spätestens in den neunziger Jahren zugunsten von Theorien in den Hintergrund, die entweder 'Gesellschaft' auf Konstruktionen von Individuen, auf subjektive Erfahrungen und mikrosoziale Interaktionen zurückführen oder diese aufgrund zunehmender Entgrenzungserscheinungen nicht mehr als ein, wenn auch zum Teil widersprüchliches und dynamisches, zusammenhängendes Ganzes betrachten. Diese Prozesse gehen soweit, dass man in postmodernen soziologischen Theorien sogar vom Ende des Sozialen (Baudrillard) spricht. Der Mangel eines systematischen Gesellschaftsbegriffs ist jedoch auch in Theorien zu finden, die vordergründig an 'Gesellschaft' festhalten (Stichwort: Risiko-, Wissens- oder Erlebnisgesellschaft etc.), aber nur einen Aspekt von Gesellsch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 64
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1514-1527 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1514-1527 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1514-1527 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Vaerting, Mathilde ; Ungleichheit ; Macht ; Bildungssystem ; Geschlecht
    Abstract: Abstract: "Die Naturalisierung des Sozialen in Deutschland hat viele und widersprüchliche Gesichter und lässt sich nicht zuletzt in Zusammenhang mit wachsender sozialer Ungleichheit und Armut zunehmend in bildungspolitischen Diskursen und schulischen Praktiken beobachten. Wenn es um eine Erklärung der nachweislich in Deutschland besonders ausgeprägten Ungleichheit der Bildungschancen nach der sozialen Herkunft geht, fällt der Blick vordringlich auf die Familie, mit einer zunehmend wahrnehmbaren Formulierung geschlechterdifferenzierender Verantwortlichkeiten und einem ungebrochenen Rückgriff auf die strukturelle und symbolische Bedeutung einer quasi 'naturhaften' Mutterrolle. Im Hinblick auf die soziologische Grundfrage, wie Bildung und Erziehung die qua Geburt, sozialer Herkunft sowie Geschlechts- und ethnischer Zugehörigkeit ungleich verteilten Lebenschancen zementiert oder verstärkt, will dieser Beitrag Grundlagen der Naturalisierung von Geschlechterdifferenzen im Umgang mit sozialer Ungle
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 65
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 266-280 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 266-280 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 266-280 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Ungleichheit ; Symbolische Gewalt ; Habitus ; Milieu ; Deutschland
    Abstract: Abstract: Die Autorin thematisiert in Anlehnung an Pierre Bourdieu die Bildungsentscheidungen und Bildungsverläufe im Zusammenwirken von Habitus und Feld. Nach ihrer Argumentation tragen "Naturalisierungen" auch zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung bei, denn sie lassen häufig vergessen, welche langen Phasen der Eingewöhnung und Habitualisierung hinter Vorstellungen von "Natur" oder der "Natürlichkeit der Verhältnisse" stehen. Die Autorin zeigt anhand von Fallbeispielen, dass gerade in einem hochentwickelten Land wie der Bundesrepublik Deutschland immer noch milieuspezifische, langfristig einsozialisierte oder inkorporierte, oftmals auch geschlechtsspezifisch ausgeformte Selbstbegrenzungen bis hin zu Mechanismen der Selbstabwertung stattfinden, die in vielen Fällen so selbstverständlich sind, dass sie als "natürlich" erscheinen. Bei Bildungsaufsteigern auftretende Spannungen zwischen Herkunfts- und Zielmilieu können dann nicht mehr als soziale oder strukturelle Spannungen interpretiert
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 66
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 412-429 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 412-429 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 412-429 S.
    DDC: 304.6
    Abstract: Abstract: "Decentralised policy formation and implementation is one of the salient features of China's family planning programme that is the most important driving force of China's fertility transition. This paper reviews the differentials in local policy and programmes, and examines their effects on patterns of fertility transition across China. Major consequences of the differential fertility transition, such as varied processes of population ageing and labour force supply etc. at provincial level, are then discussed. The author argues that the success of government population policy to a large extent is determined by socio-economic and cultural factors. On the other hand, regional demographic patterns have profound impact on China's regional and rural-urban differences in terms of socio-economic development. Large scale migration is one of such examples." (author's abstract)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 67
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5609-5619 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5609-5619 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5609-5619 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Familiengründung ; Familienbildung ; Kind
    Abstract: Abstract: "In dem Beitrag hinterfragen die Verfasserinnen zunächst, was unter Familiengründung verstanden wird. Im Anschluss beschreiben sie, wie sich die ökonomische Unsicherheit entlang sozialer Unterschiede auf das generative Verhalten auswirkt. Die vorgestellte Forschung basiert auf mehrmonatigen Feldforschungen in einem Stadtviertel Berlins sowie einer ländlichen Ortschaft in Brandenburg im Rahmen des EU-finanzierten KASS (Kinship and Social Security) Projektes. Trotz eines vorwiegend traditionellen Verständnisses der Kernfamilie als kognitives Leitbild, waren viele der von ihnen befragten Familien unverheiratet. Dies trifft nicht nur auf Fälle konsekutiver Familiengründungen zu, sondern auch auf die erste Partnerschaft mit Kind und auch auf Paare mit vergleichsweise 'traditionellem' Lebensstil, d.h. diejenigen mit Einfamilienhaus und Garten zu. In erstaunlich vielen der von ihnen befragten jungen Familien spielt die Heirat keine Rolle, bzw. eine veränderte Rolle. Während auf rechtliche
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 68
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4937-4943 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4937-4943 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4937-4943 S.
    DDC: 306.874
    Keywords: Generation ; Gabione ; Internationaler Vergleich ; Generationenvertrag ; Spanien ; Schweden
    Abstract: Abstract: "Ein wesentliches Element des Zusammenhalts erwachsener Familiengenerationen sind Generationentransfers. Finanzielle Leistungen zwischen Angehörigen wirken als Beziehungskitt. Gleichzeitig existieren Verbindungen zwischen familialen Geldtransfers und gesellschaftlichen Bedingungen. Der Einfluss geht in beide Richtungen: Einerseits wirken private Generationentransfers auf gesellschaftliche Tatbestände und Entwicklungen, andererseits beeinflussen die allgemeinen Rahmenbedingungen die Transferströme in der Familie. Zur Untersuchung solcher Wirkungszusammenhänge eignen sich besonders internationale Vergleiche. Dadurch lässt sich feststellen, inwiefern Länderspezifika die Familienbeziehungen prägen. Einige der Fragen lauten: Wie stellt sich der Generationenzusammenhalt im internationalen Vergleich dar? Kann sich jede Gesellschaft bzw. jeder Wohlfahrtsstaat auf Hilfe innerhalb der Familie verlassen (existiert sozusagen eine 'natürliche' Basis für Generationensolidarität ungeachtet von Lä
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 69
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1706-1716 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1706-1716 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1706-1716 S.
    DDC: 306.82
    Keywords: Partnerwahl ; Liebe ; Sozialität ; Soziobiologie ; Paarbildung
    Abstract: Abstract: "In der wissenschaftlichen Diskussion zeigen sich zunehmend Tendenzen der Entkopplung des Prozesses der Partnerwahl von sozialen und kulturellen Bezügen. Das soziale Handeln der Akteure wird hierbei immer häufiger in zweiter Instanz naturalisiert und als evolutionäre Antwort auf die Notwendigkeit der genetischen Reproduktion interpretiert. Reproduktionserfolg wird damit zum alles bestimmenden Ausgangs- und Zielpunkt menschlichen Verhaltens. Gleichzeitig zeigt sich aber auch große (sozial)wissenschaftliche Skepsis und individuelles Unbehagen angesichts der Vorstellung, Menschen im Prozess der Partnerwahl in letzter Konsequenz auf die Exekution genetischer Verhaltensprogramme zu reduzieren. Partnerwahl weist aus einer soziologischen Perspektive immer auch Aspekte individueller Zuschreibung und Einflussnahme auf und ist prinzipiell Prozessen der sozialen und kulturellen Formung zugänglich. Der Vortrag bewegt sich im Spannungsfeld der gegenwärtig aktuellen Kontroverse um die soziale bz
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 70
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2474-2487 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2474-2487 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2474-2487 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Kriminalität ; Bevölkerungsentwicklung ; Innere Sicherheit ; Bevölkerung ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Im vorliegenden Beitrag wird über die Folgen des bereits eingesetzten demographischen Wandels in Deutschland für die Kriminalitätsbelastung und das Sicherheitsgefühl berichtet sowie zukünftige Entwicklungen anhand von Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes prognostiziert. Neben Darstellung und Projektion objektiver und subjektiver Kriminalitätsindikatoren in Deutschland werden die Zusammenhänge zwischen Demographie und öffentlicher Sicherheit durch Berücksichtigung der USA international vergleichend untersucht. Während der demographische Wandel in Deutschland viele gesellschaftliche Bereiche, insbesondere die bestehenden Sozialsysteme, vor große Aufgaben stellt, dürften sich die faktischen Bedingungen der öffentlichen Sicherheit infolge der Alterung der Gesellschaft verbessern: Zu den wenigen Konstanten bei der Erforschung der Kriminalität gehört die Höherbelastung junger Menschen unter den Tatverdächtigen. Die Alterskurve der Kriminalitätsbelastung erreicht
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 71
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1122-1137 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1122-1137 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1122-1137 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Recht ; Haft ; Idealtypus ; Lager
    Abstract: Abstract: "Das Konzentrationslager NS-deutscher Prägung bietet ein Exempel für den Ablauf sozialer Exklusion. Die Insassen erleiden einen totalen Rechtsverlust. Sämtliche Bürgerrechte werden entzogen, und zwar mit Maßnahmen, die primär zum Körper der Delinquenten greifen. Regulative, symbolische und kommunikative Mechanismen werden erst nachrangig eingesetzt. Es sind die physischen Umstände von Einweisung, Aufenthalt und Haftdauer, welche Situation und schließliches Schicksal des Subjekts bestimmen: Ernährung, Wohnen, Bekleidung, Gesundheitsversorgung, Arbeit, Übergriffe u.a. Auch die 'Körpernähe' des anfänglichen Haftgrundes beeinflusst die Überlebenschance. Soziale Exklusion vollzieht sich hier über eine buchstäblich körperliche Aussonderung aus der umgebenden Gesellschaft. Zugleich zeigt sich eines der gesellschaftlichen Modelle für das Verhältnis von Körper und Recht. Körperprozeduren markieren die Stufen der Häftlingskarriere. Die Insassen durchschreiten die Stadien des Rechtsverlusts
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 72
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1883-1885 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1883-1885 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1883-1885 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Soziologie ; Forschung ; Kommunikation ; Teilnehmer ; Soziale Software ; Weblog
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 73
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4469-4470 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4469-4470 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4469-4470 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 74
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1183-1197 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1183-1197 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1183-1197 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Modernisierung ; Glück ; Soziologie ; Vorliebe ; Natur
    Abstract: Abstract: "In seinem Beitrag argumentiert der Verfasser sowohl grundlagentheoretisch als auch inhaltlich. Der Kern der grundlagentheoretischen Argumentation besteht darin, dass sich mit dem vorhandenen soziologischen Denkinstrumentarium in Gestalt der Situationsanalyse eine Gegenposition zum Konstruktivismus beschreiben lässt, die die menschliche Natur einbezieht und gleichzeitig dem historisch und kulturell variablen soziologischen Gegenstand gerecht werden. Mit Hilfe des grundlegenden soziologischen Konzepts der Situation und ihrer Definition lassen sich äußere (u.a. Institutionen und kulturelle Symbolwelt) und innere Bedingungen (u.a. biologische Anlagen) der menschlichen Existenz miteinander verknüpfen. Durch Sozialisationsprozesse werden biologische Anlagen - vermittelt durch die 'Genotyp-Umwelt-Korrelation' - verstärkt oder auch abgeschwächt. Im Laufe der Biografie entwickeln sich so biosoziale Dispositionen, die sich in kulturell definierten (typischen) Situationen handlungswirksam ma
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 75
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4611-4617 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4611-4617 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4611-4617 S.
    DDC: 301
    Keywords: Systemtheorie ; Beobachter ; Subjekt ; Handlung ; Eigengeschäft
    Abstract: Abstract: "Mit dem Denken in Systemen und Modellen ist das Ziel verbunden ein verbessertes Verständnis von Zusammenhängen beliebiger Art zu erreichen. Insofern sind u.a. jede wissenschaftliche Erkenntnis, jeder Lernvorgang, jede Beschreibung eines Zusammenhanges, eines Objektes, jede Dokumentation, jedes Gemälde, jedes Musikstück, jede Fotographie das Ergebnis einer Abgrenzung eines Handlungs- oder/ und Denkvorgangs, bei dem bestimmt wurde, was dazu gehört und was nicht. Dem Vorgang der Abgrenzung folgt die Form, wie die Zusammenhänge per Kommunikation in den Denkvorgang des Verständnisses übermittelt werden. Dabei sind lebende Systeme von toten Systemen insofern unterscheidbar als lebende Systeme in ihrem Handlungsziel auf Existenzerhalt ausgerichtet und ihre Fähigkeiten von der Summe der Erinnerungen, einschließlich genetischer Präpositionen, abhängig sind, die über das Kognitive hinaus bis in das Emotionale hinein reichen. Tote Systeme - Systeme der künstlichen Intelligenz gehören dazu -
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 76
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5640-5648 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5640-5648 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5640-5648 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Herrschaft ; Macht ; Biopolitik ; Avantgarde ; Technologie
    Abstract: Abstract: "Während Foucaults biopolitischer Blick auf das moderne Subjekt in seiner 'Mikrophysik der Macht' zunächst noch von der institutionellen Disziplinierung der Individuen spricht und sein Konzept der Disziplinargesellschaft schließlich unter dem Schlagwort 'Gouvernementalität' herrschafts- und machttheoretisch entlang des Zusammenhangs von Fremd- und Selbstführung erweitert, erscheint das 'Macht-/ Herrschaftsverhältnis' zwischen Individuum und Institution im Kontext der Theorie reflexiver Modernisierung ambivalenter. Den Übergang von der ersten in eine zweite Moderne markieren bekanntlich Individualisierungsschübe in den verschiedenen Lebensbereichen, die mit einer Umordnung oder Auflösung einfach-moderner institutioneller Grenzziehungen (z.B. zwischen öffentlich und privat) und damit verbundener Ungleichheitsordnungen (z.B. entlang Arbeit, Alter, Geschlecht) einhergehen. Die entsprechende macht-/ herrschaftstheoretische Zeitdiagnose behauptet die Entwicklung einer paradoxen Struktur
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 77
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4618-4627 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4618-4627 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4618-4627 S.
    DDC: 301
    Keywords: Kybernetik ; Kommunikation ; Soziales System ; Autopoiese ; Kybernetik zweiter Ordnung
    Abstract: Abstract: "Anlässlich des Deutschen Soziologentages 2006 bietet es sich an, auf Luhmann's Ökologische Kommunikation kurz einzugehen. Bekanntlich erschien dieses eher programmatische Bändchen im Jahre 1986, wenn es auch - nach Luhmann'scher Art - bereits vorher als Manuskript für einen gewissen Zeitraum in der Community zirkulierte. Interessant ist diese Publikation in zweierlei Hinsicht: Zum einen wurde in einer Phase intensiver Auseinandersetzung mit ökologischen Fragestellungen (im gleichen Jahr erschien Beck's 'Riskiogesellschaft') der Versuch vorgelegt, eine ambitiöse gesellschaftstheoretische Fundierung dieses 'Umweltdiskurses' zu leisten, zum anderen markiert die Veröffentlichung auch in Luhmann's eigener Theorieentwicklung eine interessante Übergangsposition, wurde doch erst zwei Jahre vorher Luhmann's 'autopoietische Wende' mit der Veröffentlichung der 'Sozialen Systeme' eingeleitet. Im Folgenden geht es weniger um die inhaltlichen Aspekte, etwa im Sinne der einleitenden Fragestellun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 78
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1585-1593 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1585-1593 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1585-1593 S.
    DDC: 306.874
    Abstract: Abstract: "Die Einbeziehung verschiedener subjektiver Perspektiven ist für die Forschung mit zusätzlichen Informationen, aber auch mit einem Komplexitätszuwachs verbunden. Verschiedene Perspektiven können durch Triangulation zueinander in Bezug gesetzt werden, wobei unterschiedliche Bezugskontexte gewählt werden können. Im geplanten Beitrag sollen Eltern- und Kinder-Perspektiven sowohl in Hinblick auf Generationenspezifika als auch in Hinblick auf einzelne Familien analysiert werden. Grundlage dieser Triangulation sind Interviews mit Kindern, die durch delinquentes Verhalten offiziell auffällig wurden und deren Eltern. Diese Interviews stellen Mischungen aus biografischen und leitfadengestützten Interviews dar, die sowohl typologisierend als auch im Rahmen von Einzelfallanalysen ausgewertet wurden. Generationenspezifische Differenzen zeigen sich in der Auswertung vor allem hinsichtlich der Gleichaltrigen. Von den Eltern werden Freundinnen und Freunde vor allem als Anstifter für abweichendes
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 79
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5578-5592 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5578-5592 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5578-5592 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Antisemitismus ; Antizionismus ; Semantik ; Feindschaft ; Israel
    Abstract: Abstract: "Die Debatte um einen 'neuen Antisemitismus' kann exemplarisch für die aktuellen Diskussionen in der gegenwärtigen Antisemitismusforschung gelten. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht der Nahostkonflikt und die damit verbundenen Zuschreibungen an und Bewertungen von Israel. Auf der einen Seite der Diskussion steht die Behauptung eines 'neuen Antisemitismus', der die 'neue Qualität' des Antisemitismus in einer neuen verbalen Radikalität gegenüber Israel und den Juden verortet. Auf der anderen Seite stehen die Kritiker des Begriffs, welche sich in zwei Lager spalten: die einen, welche Immunisierungsstrategien gegen eine Kritik israelischer Regierungspolitik befürchten; die anderen, welche keine Veränderung der Struktur des Antisemitismus, sondern höchstens Allianzen zwischen verschiedenen Trägergruppen (islamistische, links- und rechtsradikale Gruppierungen) konstatieren. Die Entscheidung, ob der gegenwärtige Antisemitismus eine neue Qualität erreicht habe, erfordert eine Bestimmu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 80
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4120-4129 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Normalisierung ; Subjekt ; Soziologie ; Poststrukturalismus ; Aktualisierung ; Diskurs
    Abstract: Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der 1970er und vor allem 1980er Jahre war das Label 'postmodernes Denken' ausschlaggebend, um die Arbeiten Derridas, Foucaults, Lyotards und anderer zu charakterisieren. Dabei stand nicht der Gegensatz des Poststrukturalismus zum Strukturalismus im Zentrum, sondern die Frage, ob es verantwortbar sei, auf die normative Kategorie des Subjekts zu verzichten. Während von Foucault und Derrida her die Historisierung bzw. Dekonstruktion des Subjekts zentral war, die Figur des Subjekts also auf die Gegenstandsseite der Untersuchung geschoben wurde, erkannten Gegner unterschiedlicher Provenienz genau darin eine Aufgabe aufklärerischer Prinzipien. Auf Seiten der Poststrukturalismus-Rezeption wiederum verband man mit der radikalen Infragestellung des Projekts der
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 81
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4418-4428 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4418-4428 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4418-4428 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Vertrag ; Arbeitslosigkeit ; Gesundheit ; Spanien ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die negativen psychischen und physischen Auswirkungen der Arbeitslosigkeit sind in der Literatur hinreichend bekannt. Mit der seit längerem fortschreitenden Flexibilisierung des Arbeitsmarktes - beispielsweise durch die hier untersuchten befristeten Verträge - ergeben sich jedoch neue Fragen. Sind beim Verlassen der Arbeitslosigkeit über einen befristeten Vertrag die gleichen positiven gesundheitlichen Wirkungen zu beobachten wie typischerweise beim Wechsel in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis? Sind eventuell zu beobachtende Effekte dauerhaft und vor allem gibt es Länderspezifika? Unterschiedliche Auswirkungen könnten beispielsweise auf die Häufigkeit der Vergabe befristeter Verträge zurückzuführen sein. Aus diesem Grunde vergleichen die Verfasserinnen Deutschland (wo die Anteile befristeter Verträge nur relativ langsam steigen) mit Spanien (wo inzwischen rund ein Drittel aller Beschäftigten befristet beschäftigt ist). Die Zusammenhänge zwischen Vertragsart und Gesundheit
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 82
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1777-1785 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1777-1785 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1777-1785 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Geschlecht ; Körper ; Jugend ; Mädchen
    Abstract: Abstract: "Die Verfasserin möchte von der Frage ausgehen, wie die gesellschaftlichen Interpretationen der Geschlechtlichkeit des Körpers bei männlichen und weiblichen Jugendlichen je unterschiedlich zur Entwicklung des Selbstbildes beitragen. Zum einen sieht man eine Persistenz traditioneller binärer Aspekte (wie Festigkeit vs. Weichheit, Lust vs. Genießen, Entscheiden vs. Empfinden usw.), deren Funktionieren genauer betrachtet werden sollte, andererseits erkennt man doch auch eine deutliche Veränderung der Geschlechtsentwürfe, v.a. in Form eines Zuwachses an Breite auf der Seite der Mädchen und jungen Frauen. Hier scheint sich ihr eine konflikthafte Ambivalenz für beide Geschlechter anzudeuten, wobei die Verunsicherung auf beiden Seiten (wenn auch je unterschiedlich) neben der Möglichkeit der Verflüssigung von stereotypen Körperbildern auch die Gefahr der Rigidisierung und Wiederaufnahme tradierter Formen mit sich bringt. Um dieses Wirkungsgeflecht zu verstehen, scheint es deshalb sinnvoll
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 83
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 403-404 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 403-404 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 403-404 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Sozialtechnologie ; Modernisierung ; Fertilität ; Reproduktion ; China ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 84
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3653-3661 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3653-3661 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3653-3661 S.
    DDC: 301
    Keywords: Grounded theory
    Abstract: Abstract: "In 'Das Parlament der Dinge' entwickelt Bruno Latour ein prozedurales Politikmodell. Die Einhaltung des Verfahrens soll gewährleisten, dass sich das 'Kollektiv' demokratisch zusammensetzt, was im Wesentlichen bedeutet, dass nichts und niemand im Voraus ausgeschlossen wird. Menschen wie nichtmenschliche Wesen sollen die Möglichkeit haben, in einem immer besser artikulierten Kollektiv zusammen zu finden - oder explizit ausgeschlossen zu werden. Innerhalb des Verfahrens sind insgesamt sieben Aufgaben zu bewältigen. Dabei ist weitgehend eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, wobei kein letztgültiger Abschluss gefunden wird, sondern Ende und Anfang wiederum ineinander über gehen. Der Vortrag überprüft, inwieweit sich dieses Verfahren als Methode (mit transdisziplinärem Potenzial) lesen lässt. Plausibel ist die Betrachtung unter methodischer Perspektive aus zwei Gründen: erstens spricht Latour selbst von einem experimentellen Verfahren und von Versuchsprotokollen, d.h. er betrachtet (a
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 85
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 961-973 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 961-973 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 961-973 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Körper ; Kapital ; Biopolitik ; Altern
    Abstract: Abstract: "Es erscheint als nahezu paradox, dass gerade die (deutschsprachige) Soziale Gerontologie eine ausgesprochene 'Körperscheu' zeigt. Dass die gegenüber der Geriatrie um Eigenständigkeit bemühte Gerontologie dem Diskurs um die 'biologischen Grundbefindlichkeiten' (Schelsky) eher auszuweichen scheint, mag auf die Sorge zurückzuführen sein, dass eine Thematisierung des alternden und an Kräften nachlassenden Körpers nur all zu leicht die in der Gerontologie überwunden geglaubten Vorstellungen eines defizitären Alters neu beleben könnte. Denn aus dieser Perspektive könnte die Thematisierung des Körpers leicht als ein Schritt in die falsche Richtung - zurück auf das Feld biologischer Determinismen - missverstanden werden. Mit diesem Beitrag soll gezeigt werden, dass mithilfe eines veränderten und modernisierten Selbstverständnisses der Humanwissenschaften auch in der Lebensphase Alter eine 'Maximalisierung des Lebens' und eine 'Verantwortung für das Leben' (Foucault) angestrebt wird. In de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 86
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5145-5150 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5145-5150 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5145-5150 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Hund ; Tiere
    Abstract: Abstract: "Ziel des Vortrages ist es zu zeigen, dass sich an Hand der Betrachtung des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier (am konkreten Beispiel des Hundes) Aussagen zu menschlichem/ sozialen Handeln ableiten lassen. Der Mensch zeigt in seiner Beziehung zum Tier sämtliche Fassetten sozialen Handelns - von der übertriebenen Liebe über die Anerkennung als gleichwertiges Familienmitglied (homo familius), der Nutzung in der alltäglichen Arbeit (homo medicus und homo tutorus) bis hin zur Lust an Tierkämpfen (homo necans) oder Sodomie (homo sexus). Die Verbindung zwischen interhumanem und interspezifischem Verhalten ist bereits in der Geschichte sichtbar. Der Mensch hegt damals wie heute ästhetisches, symbolisches, wissenschaftliches und wirtschaftliches Interesse am Tier und ist dafür bereit das Tier zu schützen. Wird es ihm jedoch zur Gefahr, jagt er es bis zur Ausrottung. Weiterhin gibt es innerhalb der meisten Menschen und auch in der Gesellschaft eine Bewusstseinsunterscheidung zwischen de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 87
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3166-3181 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3166-3181 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3166-3181 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Bologna-Prozess ; Identität ; Überbau
    Abstract: Abstract: "Mit dem Begriff 'Bologna-Prozess' verbindet die bildungspolitische Öffentlichkeit in Deutschland die Internationalisierung des deutschen Hochschulsystems. Darüber hinaus gilt die Studienreform als eine der einschlägigsten und weitgehendsten Reformen des deutschen Hochschulsystems seit seiner Entstehung. Die Versuche, diesen 'reformimpulsiven' Charakter des 'Bologna-Prozesses' zu erklären, bleiben jedoch relativ wage. So legen Kellers Analysen eine institutionstheoretische Erklärung nahe, wenn sie den 'Bologna-Prozess' auf europäischer und dessen Umsetzung auf nationaler Ebene rekonstruieren und der Frage nachgehen, welche konkreten Auswirkungen für das deutsche Hochschulsystem zu erwarten sind. Jedoch bleibt die Reichweite dieser rekonstruktiv-deskriptiven Analyse für eine solche Erklärung angesichts des komplexen Systems der Politikverflechtung im Bildungsbereich, deren Komplexität durch die Einfügung einer europäischen Ebene noch erweitert wird, begrenzt. Fuchs dagegen versucht
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 88
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 5931-5932, Online-Ressource, 5931-5932 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5931-5932 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel
    Angaben zur Quelle: 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 5931-5932, Online-Ressource, 5931-5932 S.
    DDC: 302.231
    Keywords: Gemeinschaft ; Deutung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 89
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2503-2519 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2503-2519 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2503-2519 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Körper ; Sexualität
    Abstract: Abstract: "1. Problemzonen der Körperlichkeit. Die soziale Organisation des Sexualverhaltens knüpft weithin an Körperumstände an (z.B. Alter, Gewalt, Krankheit, ethnischer Exotismus, Behinderung, Körperöffnungen). Die gesellschaftliche Reaktion auf Sexualdevianz benutzt ihrerseits den Leib. Die Problemdynamik findet ein reiches Betätigungsfeld vor. 2. Aktuelle Tendenzen des Problembetriebs. Die Körperrahmungen sexueller Handlungen werden heute in einem früher ungeahnten Maß öffentlich gezeigt. Die Bilderexplosion dient keineswegs nur einer Normalisierung; vielmehr betreibt sie eine Naturalisierung, die zu neuen Grenzziehungen anregen wird. Die Körperdimension befördert eine Biologisierung des Wissens. Dabei wird viel alter Wein (der von 1900) in neue Schläuche gegossen. Die 'alte' Biologisierung der Sexualität wird durch eine 'neue' abgelöst, die sich an Oberflächenmerkmalen der physischen Erscheinung festmacht. Das Sexuelle wird erneut biowissenschaftlich gerahmt. Das Verschwinden kritische
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 90
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1717-1726 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1717-1726 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1717-1726 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Verwandtschaft
    Abstract: Abstract: "Beeinflusst durch die modernisierungstheoretische These der 'Isolation der Kernfamilie', die den Bedeutungsverlust von Verwandtschaft in der modernen Gesellschaft postuliert, sind Verwandtschaftsbeziehungen, die über die Kernfamilie hinausgehen, nur relativ selten ein Thema soziologischer Forschung. Beziehungen zur erweiterten Verwandtschaft, insbesondere zur Seitenverwandtschaft (Onkel und Tanten, Cousins und Cousinen, Nichten und Neffen) sind von der Theoriebildung und empirischen Analyse in der Soziologie weitgehend vernachlässigt. Aus soziologischer Sicht ist eine Differenzierung zwischen den Dimensionen der 'objektiven' und 'subjektiven' Verwandtschaft notwendig. Die subjektive Verwandtschaft stellt den Kreis von Verwandten dar, zu dem soziale Beziehungen bestehen. Die objektive Verwandtschaft kann aus handlungstheoretischer Sicht als eine Opportunitätenstruktur für soziale Kontakte betrachtet werden, die über biologische Abstammung oder Verschwägerung generiert wird. Verwand
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 91
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 974-984 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 974-984 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 974-984 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper ; Wissen ; Somatisierung
    Abstract: Abstract: "Die in der Soziologie bestetablierte Verknüpfung der Begriffe 'Wissen' und 'Körper' besteht darin, den Körper als Gegenstand von Wissensbeständen zu betrachten - ein Wissen vom Körper in Medizin und Biologie und in diversen Alltagswissensbeständen. Zusammen genommen bilden sie unsere 'Ethnobiologie' - ein Konvolut, das u.a. ethnosemantische Kategorien, Deutungsmuster und medizintechnische Visualisierungen umfasst. Diese Konzeption erlaubt interessante diskursanalytische Untersuchungen, sie verharrt aber in einer eher defensiven Haltung gegenüber dem Körper. Sie konzipiert die Soziologie als eine Geisteswissenschaft, die ihre Domäne in sprachlicher Kommunikation und im kognitiven Wissen hat. Die Naturwissenschaften (und ihr Körper) werden dabei implizit als 'Opponent' entworfen, dessen Themen und Relevanzen kontaktscheu zu meiden sind. Der Vortrag versteht die Soziologie des Körpers dagegen als einen auch konzeptuell folgenreichen Versuch, den Körper soziologisch zu besetzen. Er fr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 92
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3479-3484 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3479-3484 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3479-3484 S.
    DDC: 306.9
    Keywords: Patient
    Abstract: Abstract: "Die Soziologie des Sterbens nimmt für die Gegenwartsgesellschaft an, dass sie keine allgemein geteilten Sterbeerwartungen bereithält, die das Verhaltensrepertoire am Lebensende für alle Beteiligten verbindlich festlegt. Entsprechend der arbeitsteiligen Differenzierung konnte darauf verwiesen werden, dass die Medizin als dominierende Institution der Sterbekontrolle dafür keine formalisierten Verfahren und typisierenden Zuweisungen entwickelt hat. Strukturell behandelt also die Medizin Sterbende als Patienten und ignoriert die Statuspassage von der Kuration zur Sterbebegleitung als unerwünscht. An den Rändern des Versorgungssystems hat sich das inzwischen aber geändert. Auf Palliativstationen und Hospizen wird eine Sterberolle zugewiesen und durch formalisierte Praktiken institutionalisiert. Hier wird also Sterben mit kollektivitätsorientierten, normativen Zielsetzungen als eine medizinisch-institutionelle Leistung organisiert. Die Frage ist, inwieweit an diesen Rändern des Systems
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 93
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2241-2251 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2241-2251 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2241-2251 S.
    DDC: 306
    Keywords: Serben ; Identität ; Serbien
    Abstract: Abstract: Der Autor zeigt in seinem Vortrag, dass die Dichotomie von Natur/Geschichte auch im Hinblick auf die Definition von sozialen Gemeinschaften von Bedeutung ist. Ein analoger Gegensatz zwischen Natur und Geschichte kann zum Beispiel aus der politischen Mythologie serbischer Kulturträger abgeleitet werden. In diesen symbolischen Beschreibungen erscheint der Naturzustand als derjenige, in welchem die Bewohner ihre authentischen, von Gott gegebenen Lebensformen bewahrt haben. Im Gegensatz dazu stehen die urbanen, multi-ethnischen Ballungszentren. Folglich ließen sich die Wurzeln der nationalen Identität nicht im politisch-kulturellen Zentrum der Hauptstadt, sondern in der ländlichen Peripherie auffinden. Der Autor konzentriert sich bei seinen Ausführungen auf eine besondere, von Ernst Cassirer ausführlich untersuchte Welterschließungsfunktion: den Mythos. Denn diese Wahrnehmungsform wird häufig mit einem engen Verhältnis zum natürlichen Ursprung der sozialen Vorstellungswelten in Verbind
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 94
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1610-1625 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1610-1625 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1610-1625 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Generation ; Kommunikationswissenschaft ; Mannheim ; Averbeck
    Abstract: Abstract: "Die Wissenschaftsgeschichte unterscheidet in ihren Forschungen die historische, kognitive und soziale Identität eines Faches (Wolf Lepenies). Der Vortrag soll das auf die Ebene der Geschichte einer Disziplin herabbrechen, die am Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Gemengelage von frühen (vor-)wissenschaftlichen Bemühungen zur Erforschung der Presse, Nationalökonomie und Soziologie entstand: der Zeitungswissenschaft. Ihre 'Nachfolgedisziplin', die heutige Kommunikationswissenschaft, richtet den Blick auf ihren 'Urahn' aus ähnlichen Perspektiven. Ideen- und Sozialgestalt stehen im epistemologischen Zentrum der kommunikationswissenschaftlichen Fachgeschichte. Im Vortrag soll entlang dieser Leitlinien die Genese kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichtsschreibung nach 1945 nachgezeichnet werden. Dabei fallen insbesondere mit dem Blick auf die Auseinandersetzung um die Geschichte des Fachs in der NS-Zeit (phasenabhängige) Generationenspezifika auf: Anfänglich herrschte das Beschw
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 95
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4787-4795 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4787-4795 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4787-4795 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlecht
    Abstract: Abstract: "Ausgangspunkt des Beitrags ist die Annahme, dass der Glaube an die Natürlichkeit der Geschlechtsunterschiede für die binäre Geschlechterordnung und die Identifizierung von Subjekten als 'Frauen' und 'Männer' konstitutiv ist. Aus einer diskurstheoretischer Perspektive stellen sich im Anschluss hieran zwei Fragen: Wie und wo wird dieses unproblematische Wissen zum Gegenstand von diskursiven Ereignissen? Und welche Vorstellungen von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen sind in solchen Ereignissen sag- und damit auch lebbar? Im Beitrag sollen diese Fragen anhand selbst erzeugten empirischen Materials beantwortet werden. Es sind dies Interviews, die die Verfasserin mit gleich- und gegengeschlechtlichen Paaren geführt habe, die unterschiedlichen sozialen Milieus angehören und mit kleinen Kindern zusammen leben. Dabei soll auch aufgezeigt werden, welche Implikationen eine diskurstheoretische Position für die Analyse qualitativer empirischer Daten haben. Statt nach den Begründungszusa
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 96
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1097-1113 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1097-1113 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1097-1113 S.
    DDC: 306.76
    Keywords: Lebenschance ; Körper ; Homosexueller ; Homosexualität ; Einstellung
    Abstract: Abstract: "Das Recht greift insbesondere unter nicht-demokratischen Herrschaftsformen in die Privatsphäre häufig in starkem Maße ein. Dabei geht es etwa unter Berufung auf die Natur als Norm unter anderem um rechtliche Eingriffe in die Intimsphäre und die Sexualität, also auch den Körper. Besonders weite Verbreitung hat in der Vergangenheit aber auch gegenwärtig das Verbot homosexueller Handlungen, die als widernatürlich bzw. against nature verurteilt werden. Im überwiegenden Teil der Welt ist die soziale Lage Homosexueller weiterhin durch Kriminalisierung im Recht oder offene soziale Ausgrenzung geprägt. Der Vortrag untersucht auf der Basis von über 50 Ländern von allen Kontinenten die Wirkung des Rechts auf die Einstellungen der Bevölkerung zur Homosexualität mit den Daten des World Values Survey und Rechtsdaten aus den Ländern im Rahmen einer Mehrebenenanalyse. Die Untersuchungsanlage ist also ein variablenorientierter Ansatz im Sinne des most-dissimilar designs. Neben den Rechtsdaten geh
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 97
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5274-5286 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5274-5286 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5274-5286 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Grenze ; Aranda ; Aborigines ; Australien
    Abstract: Abstract: "Australische Aborigines waren und sind Meister in der Verknüpfung von Sozial- und Dingwelt. Die Besonderheiten dieser Verknüpfung werden gerade bei der Einführung neuer Objekte (Autos u.ä.) besonders deutlich, zeigen aber auch, dass die flexiblen Grenzziehungen wie die facettenreichen Vermittlungsbestrebungen zwischen den beiden Welten weniger auf einem opaken metaphysischen bzw. 'totemistischen' Weltbild fußen, sondern Ausdruck kulturspezifischer Eigentums-, Identifikations- und Kommunikationsstrategien sind." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 98
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1288-1292 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1288-1292 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1288-1292 S.
    DDC: 301
    Keywords: Natur ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Die Anmerkungen der Autorin zu Joachim Radkaus Biographie "Max Weber. Die Leidenschaft des Denkens" (2005) beziehen sich auf zwei Kritikpunkte: Der erste Punkt betrifft Radkaus Auffassung, dass die Natur im Zentrum der Weber'schen Weltauffassung steht bzw. den Hauptgesichtspunkt zum Verständnis des Weber'schen Denkens bildet. Die Autorin wendet dagegen ein, dass in Radkaus Buch vier verschiedene Begriffe der Natur nebeneinander stehen, welche spätestens in den 1960er Jahren des 20. Jahrhunderts obsolet geworden sind. Der erste Naturbegriff, den Radkau heranzieht, macht die Sexualität zur menschlichen Natur; ein zweiter Naturbegriff sucht die Natur des Menschen in Aggressivität und Hass; ein dritter Naturbegriff zeichnet die Natur als Schicksal und kosmische Macht; ein vierter Naturbegriff ist schließlich sozialdarwinistisch geprägt. Diese vier, von Radkau verwendeten Naturbegriffe sind nach Ansicht der Autorin eine methodisch unzureichende Grundlage einer Werkbiographie Max Webers
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 99
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 595-608 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 595-608 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 595-608 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Gemeinschaft
    Abstract: Abstract: "Dass der Mensch von Natur aus ein Gemeinschaftswesen sei, ist ein sozial- und kulturwissenschaftlicher Gemeinplatz, der bekanntlich auch durch gen- und memtheoretische Erklärungen des Altruismus-Phänomens nachdrücklich unterstützt wird. Und 'selbstverständlich' kennt auch das vor-analytische Erleben schlechthin und kennen ebenso mannigfaltige Weltanschauungen das Phänomen der Gemeinschaft, die nicht 'gemacht' wird, sondern quasi naturwüchsig entsteht und besteht: Eltern-Kind-Beziehungen, Verwandtschaften, Jäger-und-Sammler-Horden, Stämme usw. gelten als solche (wenngleich vielfältig kulturell überformte) natürliche Gemeinschaften, die man nicht wählt, sondern in die man hineingeboren wird. Gleichwohl reicht die Wahrnehmung der kulturellen 'Produziertheit' menschlicher Gemeinschaft (wenigstens) bis in die Antike zurück. Relativ 'modern' hingegen ist die Auffassung, dass jede Art von kulturell produzierter Gemeinschaft nicht nur 'heroisch' oder kollektiv, sondern tatsächlich auch in
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 100
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3629-3640 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3629-3640 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3629-3640 S.
    DDC: 301
    Keywords: Alltag ; Nachhaltigkeit ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Obwohl seit mehr als 20 Jahren bekannt ist, dass die derzeitige abendländische Lebensweise ökologisch nicht nachhaltig und sozial nicht gerecht ist, scheint sie sich mit der Globalisierung mehr denn je auszubreiten. Die Ursachen dafür sind längst nicht vollständig erkannt und zahlreiche - wohl aber zu wenige - Forschungsvorhaben beschäftigen sich mit deren Analyse. Noch weniger wird allerdings am anderen Ende der Frage, wie denn eine 'nachhaltigere', besser abgestimmte Lebensweise aussehen könnte, geforscht. Die Gefahr sich idealistischer Utopien oder normativer Diskurse zu bedienen und damit eher ideologisch und politisch zu argumentieren als wissenschaftlich zu forschen, scheint groß. Nach Bruno Latour ist aber auch die Trennung in wissenschaftlich erforschte Tatsachen und normativ begründete Werte politisch-epistemologisch konstruiert. Der Beitrag möchte für die Suche nach nachhaltigen Lebensweisen einen soziologischen Forschungsansatz entwerfen und diskutieren, der der Trennun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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