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  • 101
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    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 91-108 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 91-108 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 91-108 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Haut ; Körper
    Abstract: Abstract: "Vor bald zwanzig Jahren prägte die Verfasserin den Begriff der 'Geschichte des Körpers'. Die Forderung, das epochenspezifische Erlebnis des eigenen Körpers als etwas historisch Gewordenes zu verstehen, schien damals unerhört. Der Körper kam bestenfalls in der Kunst-, Symbol- oder Medizingeschichte vor, als der Körper des Modells, der Körper des Anderen, der Körper des Patienten. Darum ging es ihr von Anfang an nicht. Sie forderte das Studium der Wandlungen der 'somatischen' Selbstwahrnehmung als einen Grundpfeiler für Geschichte. Im Rückblick ist diese Forderung dringlicher nötig denn je. Seit damals hatte der Körper eine rasante Karriere in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Körperstudien füllen Regale und die Studierenden lernen ohne zu mucken, ihr Inneres als Schreibunterlage sozialer Programmatik zu besprechen. 'Körper' wurde zum 'Träger kultureller Codierungen' und als 'soziale Konstruktion' zur Selbstverständlichkeit. Konstrukte aus dem Labor, der Statistik, der Systemth
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 102
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1790-1801 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Krankheit ; Identität ; Körper ; Essstörung
    Abstract: Abstract: "Das neu erwachte Interesse an einer Körpersoziologie reagiert auf die Beobachtung, dass im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung der Körper verstärkt zu einem herausgehobenen Repräsentationsmedium wird und sich als Mittel sozialer Distinktion 'vervielfältigt'. Damit reflektiert die Körpersoziologie den in der 'Erlebnisgesellschaft' (Schulze 1993) akzentuierten Körperbezug und greift den Zusammenhang zwischen Biografie, Identität und Leiblichkeit auf, dessen Krisenhaftigkeit am Beispiel chronischer Erkrankung besonders deutlich wird. Die körpersoziologische Sicht erhellt den Zusammenhang von Sozialisationsprozessen und medial vermittelten gesellschaftlichen Körperkodierungen. Das Konzept des sozial kodierten und des in milieuspezifischen Zusammenhängen eingebetteten Körpers sieht die Entwicklung des Selbst und der leiblichen Identität als Ergebnis des komplexen Zusammenspiels zwischen gesellschaftlichen Wertvorstellungen, Medien, normativen Zwängen und sozialen Interaktionen in de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 103
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 164-177 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 164-177 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 164-177 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Weltgesellschaft ; Natur ; Rationalität
    Abstract: Abstract: "Die besondere Natur der Weltgesellschaft zeigt sich auch in einem sehr besonderen Verhältnis zur primären resp. als primär geltenden Natur. Neben - und in Verbindung mit - der allgemeinmenschlichen und insofern unvermeidlich 'formalen' Rationalität ist eine so verstandene Natur nämlich der wichtigste universelle Bezugsrahmen eines alle Menschen einschließenden und verbindenden Kommunikations- und Handlungszusammenhangs, und zwar in Gestalt der allgemeinmenschlichen Natürlichkeit (Leiblichkeit/ Sinnlichkeit/ elementare Emotionalität) einerseits, der natürlichen 'Umwelt' andererseits. Dies erklärt, warum Ernährung und Nahrungsmangel, Gesundheit, Krankheit und medizinische Versorgung, Sexualität und Sport ebenso zu vorherrschenden Themen der welt-gesellschaftlichen Kommunikation geworden sind wie ökologische Probleme und Naturkatastrophen. Der Prozess der Herausbildung einer erdumspannenden Weltzivilisation erweist sich insofern tatsächlich, und aus einsichtigen Gründen, als ein Proz
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 104
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1315-1328 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1315-1328 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1315-1328 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gehirn ; Hirnforschung ; Erfahrung
    Abstract: Abstract: Der Autor thematisiert in seinem Vortrag die Verbindungen zwischen Gehirnforschung und Soziologie und geht hierzu auf die strukturierende Kraft sozialer Erfahrungen, auf die neurobiologischen Korrelate von Lernprozessen, auf die Aussagekraft neurobiologisch messbarer Korrelate bewusster Entscheidungen sowie auf das Bewusstsein als Ergebnis und Triebfeder der kulturellen Evolution des Menschen ein. Er zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass das menschliche Gehirn formbarer ist, als es selbst die Hirnforscher noch bis vor wenigen Jahren glaubten. Keine andere Spezies kommt mit einem derart offenen, lernfähigen und durch eigene Erfahrungen in seiner weiteren Entwicklung und strukturellen Ausreifung gestaltbaren Gehirn zur Welt wie der Mensch. Erst in den letzten zehn Jahren ist es den Gehirnforschern und Entwicklungspsychologen vor allem mit Hilfe der sogenannten bildgebenden Verfahren gelungen nachzuweisen, welchen nachhaltigen Einfluss frühe Bindungserfahrungen darauf haben, wie un
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 105
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1418-1423 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1418-1423 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1418-1423 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Frauenbewegung ; Ältere Frau ; Altern ; Sport ; Soziale Bewegung
    Abstract: Abstract: "Bis zur Jahrtausendwende waren sportliche alte Frauen unsichtbar in der Forschung zum sportlichen Engagement im Lebenslauf. Dies betraf alle relevanten Fachdisziplinen wie Sportwissenschaft, Gender Studies, Gerontologie, Medizin, Medizingeschichte und -soziologie. Sportliche alte Frauen unterlagen einer dreifachen Diskriminierung: im Bezug auf ihr Geschlecht, ihr Alter und ihre sportliche Betätigung. Alte Frauen nehmen heute selbstverständlich an der Bewegungs- und Sportkultur teil - anders als früher und anders als Männer. Die ersten Studien, die alten Frauen eine stärkere sportliche Betätigung als ihren männlichen Altersgenossen attestierten, berücksichtigten Fragestellungen, die vorher vernachlässigt worden waren (z.B. nicht nur nach der Zugehörigkeit zu einem Sportverein, Berücksichtigung von Alltagsbewegungen). Mit der Überschrift 'Frauen: Längeres Leben durch körperliche Fitness' berichtete das Deutsche Ärzteblatt im August 2005 von amerikanischen Studien, die eine alters- u
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 106
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3390-3408 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3390-3408 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3390-3408 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Beziehung
    Abstract: Abstract: "Im Vortrag wird über eine Erhebung der kognitiven sozialen Struktur bei im zweiten Semester Studierenden der Medienwissenschaften der Universität Siegen berichtet. Bei der kognitiven sozialen Struktur wird die Repräsentation des Beziehungsnetzwerks bei den einzelnen Teilnehmern abgefragt. Wenn man davon ausgeht, dass die Beziehungen der anderen für das eigene Handeln eine Rolle spielen, dann sind solche kognitiven Repräsentationen von enormer Bedeutung. Unterstützung für die Wichtigkeit der wahrgenommenen Beziehungen für das eigene Handeln findet man in der Theorie, insbesondere bei Überlegungen zur Transitivität von Beziehungen, etwa bei der 'Balance Theory'. Dabei ist es unbedeutend, ob die im Kopf präsenten Beziehungen tatsächlich existieren, selbst die nur imaginierten Beziehungen sind verhaltenswirksam. In der Untersuchung haben die Verfasser verschiedene positive, negative, subjektive und objektive Types of Ties erhoben. Subjektive Beziehungen sind solche, die nicht direkt b
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 107
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2199-2214 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2199-2214 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2199-2214 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Soziale Ungleichheit ; Ungleichheit ; Land
    Abstract: Abstract: "Die Einkommensdifferenzen waren in den ehemals sozialistischen Ländern systembedingt deutlich niedriger als in den westlichen Gesellschaften. Insofern überrascht es wenig, dass sich die soziale Ungleichheit in den postsozialistischen Gesellschaften im Zuge der Transformationsprozesse zumeist deutlich erhöht hat. Die Vermutung liegt nahe, dass der Anstieg der Ungleichheit eine Folge des sich etablierenden marktwirtschaftlichen Prinzips war. Der Beitrag untersucht, inwieweit sich dieser unterstellte Zusammenhang im Transformationskontext nachweisen lässt. Entgegen der Ausgangserwartung findet man in ländervergleichender Betrachtung kaum Belege für diese These: Zwischen dem Grad der Marktliberalisierung (Privatisierung, Reichweite der Reformen) und dem Anstieg der Einkommensungleichheit gibt es keinen positiven Zusammenhang. Auch die unterschiedliche Integration der Länder in die Weltwirtschaft hat keinen nachweisbaren Effekt auf die Ungleichheit. Überraschenderweise sind es insbeson
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 108
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3924-3941 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3924-3941 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3924-3941 S.
    DDC: 306.3
    Abstract: Abstract: "Begreift man den Bereich des Konsums nicht ausschließlich als Feld aggregierten Konsumverhaltens oder als Schauplatz von Prozessen sozialer Distinktion, sondern sucht die Eigenqualitäten konsumvermittelter Vergesellschaftung zu bestimmen, so stellt sich erst einmal die weitergehende, durchaus kontrovers zu diskutierende Frage, ob und in welcher Weise die klassischen Sozialisationsinstanzen (oder weiter gefasst: Instanzen der Identitätsbildung) wie Familie, Schule und Beruf ergänzt oder überlagert werden. Als eine herausstechende Besonderheit des Konsums erscheint dann die im Vergleich zu den genannten Instanzen umfassendere, ja unvermeidliche Betätigung der Individuen als Konsumenten - unabhängig vom Wechsel des Familien-, Berufs- und Bildungsstands. Der Vortrag Kai-Uwe Hellmanns wird hier ansetzen und die Frage stellen, ob 'die Konsumentenrolle als universale Inklusionsformel' verstanden werden kann." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 109
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 894-908 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 894-908 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 894-908 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Verwandtschaft
    Abstract: Abstract: "Die Soziologie der Verwandtschaft ist durch eine ambivalente Konzeptualisierung des Verhältnisses von biologischer und sozialer Verwandtschaft gekennzeichnet. Einerseits wird davon ausgegangen, dass Verwandtschaftsverhältnisse biologische Abstammungsverhältnisse sind, andererseits ist es ein Kernanliegen des Faches, den sozialen Konstruktionscharakter der Verwandtschaft nachzuweisen. Dies verweist auf die Notwendigkeit, ein soziologisches Konzept zu entwickeln, das das Verhältnis von biologischer und sozialer Verwandtschaft selbst zum Thema macht. Instruktiv für eine Soziologie der Verwandtschaft ist die für die Verhaltensbiologie zentrale Unterscheidung von ultimaten und proximaten Ursachen des Verhaltens: Die Erhöhung der Gesamtfitness eines Individuums ist der ultimate Mechanismus, der der in Tierpopulationen beobachtbaren Verwandtenpräferenz zugrunde liegt. Die Erklärung des konkreten Verhaltens ist dagegen eine Frage nach den proximaten Ursachen. Die Verhaltensbiologie kann z
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 110
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4762-4773 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4762-4773 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4762-4773 S.
    DDC: 306.84
    Keywords: Paar ; Macht ; Geschlecht ; Eingeschworene Jungfrau
    Abstract: Abstract: "Entlang etablierter Emanzipationsdiskurse und mit der Institutionalisierung von 'Gender Mainstreaming' scheint sich mittlerweile die Verwirklichung von (mehr) Geschlechteregalität zur gesellschaftlich anerkannten Querschnittaufgabe entwickelt zu haben und so die Ablösung der für die Moderne vorherrschenden Geschlechterordnung zu markieren. Dem gegenüber behauptet der zeitdiagnostisch-empirische Blick vielfach ein Fortbestehen oder gar Wiederaufleben ungleicher Praxis zwischen den Geschlechtern vor allem auch in den privaten Lebensverhältnissen. In Anlehnung an Michel Foucault entfaltet der Vortrag das moderne Geschlechterdispositiv als ein - auf eine historisch spezifische Situation rekurrierendes - 'formierendes Netz mit machtstrategischer Funktion' und zeigt, wie der behauptete Widerspruch zwischen geschlechterpolitischen Vorgaben und den alltagspraktischen Machtdynamiken von Paaren theoretisch gefasst und empirisch gedeutet werden kann. Dabei bilden Dispositive Möglichkeitsräum
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 111
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5965-5975 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5965-5975 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5965-5975 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Kochen ; Küche ; Hausfrau
    Abstract: Abstract: "Bereits um 1800 verbannte die Rumfordsche Kochmaschine das offene Herdfeuer. Ziel war ein sparsamer Umgang mit dem immer knapper werdenden Feuerholz. Das offene Herdfeuer verschwand unter Eisenringen, statt Funkenhut bekam der Herd einen Rauchabzug. Erst jetzt lohnte es sich, die ganze Küche weiß zu streichen und die weiße Farbe, die in die Küchen der nördlichen Hemisphäre einzog, wurde zum symbolischen Zeichen für den Einzug von Wissenschaft und Hygiene, die nun das 'traditional knowledge' samt Rauch- und Geruchswolken ersetzten. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts begannen wohlmeinende Ärzte, die Fehl- und Mangelernährung des gemeinen Volkes als ein Problem zu kommentieren. Frauenrechtlerinnen, die berühmt wurden für ihre Suppenküchen, die nicht nur jedermann offen standen, sondern auch volkstümliche Suppengerichte anboten, schrieben Kochbücher, in denen Fette, Eiweiße samt Kohlenhydrate und - nach dem Ersten Weltkrieg - auch Vitamine und Spurenelemente die Hauptrolle spielten. Die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 112
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 689-704 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 689-704 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 689-704 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Techniksoziologie ; Körper ; Akteur
    Abstract: Abstract: "In der Wissenschafts- und Technikforschung steht das Verhältnis von intentional handelnden Menschen und Technik im Mittelpunkt. Natur i.S. der körperlich-organismischen Natur von menschlichen (oder nichtmenschlichen) Primaten-Akteuren kommt nicht vor. Wenn man diese einbezieht, so ergibt sich eine weitere Komplikation, denn jetzt muss nicht nur das Verhältnis von Technik und Gesellschaft, sondern darüber hinaus auch das 'Körperlich-Organismische' im Verhältnis zum Technischen und Gesellschaftlichen bestimmt werden. Im Vortrag soll dargelegt werden, dass eine Theorie des Körpers das entscheidende Vermittlungsstück darstellt, das es überhaupt erst erlaubt, Technik und Gesellschaft systematisch aufeinander zu beziehen. Der Grundgedanke dieser These ist so einfach, dass er in der Techniksoziologie implizit als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Sinnhaft handelnde Akteure müssen verkörperte Akteure sein, ansonsten wäre Technik für sie vollkommen überflüssig. Nur körperliche Akteure
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 113
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3310-3324 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3310-3324 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3310-3324 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Zeitungswissenschaft ; Publizistikwissenschaft ; Fach
    Abstract: Abstract: "Man sollte meinen, dass der Begriff 'Anpassung' in der historischen Forschung zur Frage der Diskontinuität und Kontinuität von Eliten in Deutschland nach 1945 eine zentrale Bedeutung besitzt. Meist wird er aber nur dort benutzt, wo es um das flüchtige Erklären und Verstehen-Wollen von Anpassungsakten einzelner (meist prominenter) Persönlichkeiten geht. An einer systematischen Auseinandersetzung mit dem Begriff, der letztlich ein wesentliches Movens für Elitenkontinuität(en) ist, fehlt es bislang. Genau dies ist in der Diskussion um ein allgemeines Erklärungsmodell der Diskontinuitäten und Kontinuitäten von Karrieren in unterschiedlichen politischen Systemen vonnöten. Insofern sollte seine heuristische Erklärungskraft auch für die fach- und wissenschaftshistorische Forschung geprüft werden. Der Vorschlag des Verfassers ist, mit 'Anpassung' erst einmal nicht einzelne Handlungsweisen zu fassen, sondern - mit Hilfe eines ideen- und institutionenhistorischen Zugangs - das Klima und den
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 114
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4737-4746 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4737-4746 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4737-4746 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Subjekt ; Sexualität
    Abstract: Abstract: "Michel Foucault und Anthony Giddens gehören zu jener kleinen Gruppe von Sozialtheoretikern, die Sexualität nicht nur thematisieren, sondern sie für eine zentrale Basis von moderner Identität und Individualität halten. Beide stimmen außerdem darin überein, dass die moderne Sexualität und das moderne Paar nicht mehr auf die traditionelle Geschlechterdifferenz angewiesen sind. Das Paar wird deshalb nach dem Modell der Homosexualität konzipiert, die Sexualität wird zum Selbstausdruck. Damit wird auch die enge Verbindung zwischen Geschlecht, Sexualität und Generativität gelockert, mit weitreichenden Konsequenzen für das Geschlechterverhältnis und die Bevölkerungspolitik. Während bei Giddens diese Entwicklung im Kontext einer überwiegend positiv verstandenen Individualisierung steht - Befreiung von Strukturzwängen, Wahlfreiheit usw. - weist Foucault stärker auf problematische Aspekte hin, insbesondere in der Kontrolldimension, sowohl auf der individuellen Ebene (Körpertechnologien) als
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 115
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2090-2095 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2090-2095 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2090-2095 S.
    DDC: 304.8
    Keywords: Akteur ; Aussiedlung ; Rumänien ; Mainz
    Abstract: Abstract: "In vielen Natur- und Humanwissenschaften finden eigendynamische Vorgänge eine systematische Berücksichtigung. Dies gilt auch für die Sozialwissenschaften und das Gebiet der Migrationsforschung. Keineswegs immer, aber doch häufig, lässt sich bei Migrationsprozessen eine mehr oder weniger ausgeprägte 'eigendynamische' Komponente feststellen. Gelegentlich werden entsprechende Migrationserscheinungen auch als 'Kettenwanderungen' beschrieben und mit 'sozialen Netzwerken' in Zusammenhang gebracht. Nicht selten bleiben die dabei wirksamen sozialen Mechanismen aber nur allgemein oder ungenau dargestellt. Vor diesem Hintergrund will der Beitrag drei Anliegen verfolgen. Zum einen soll der Begriff der 'Eigendynamik' sozialer Prozesse theoretisch und methodologisch exakter gefasst und expliziert werden, wobei dies hauptsächlich von einem dem methodologischen Individualismus zurechenbaren Standort aus erfolgt. In einem zweiten Gedankenschritt wird an mehreren älteren und aktuellen Fallbeispiel
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 116
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1717-1726 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1717-1726 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1717-1726 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Verwandtschaft
    Abstract: Abstract: "Beeinflusst durch die modernisierungstheoretische These der 'Isolation der Kernfamilie', die den Bedeutungsverlust von Verwandtschaft in der modernen Gesellschaft postuliert, sind Verwandtschaftsbeziehungen, die über die Kernfamilie hinausgehen, nur relativ selten ein Thema soziologischer Forschung. Beziehungen zur erweiterten Verwandtschaft, insbesondere zur Seitenverwandtschaft (Onkel und Tanten, Cousins und Cousinen, Nichten und Neffen) sind von der Theoriebildung und empirischen Analyse in der Soziologie weitgehend vernachlässigt. Aus soziologischer Sicht ist eine Differenzierung zwischen den Dimensionen der 'objektiven' und 'subjektiven' Verwandtschaft notwendig. Die subjektive Verwandtschaft stellt den Kreis von Verwandten dar, zu dem soziale Beziehungen bestehen. Die objektive Verwandtschaft kann aus handlungstheoretischer Sicht als eine Opportunitätenstruktur für soziale Kontakte betrachtet werden, die über biologische Abstammung oder Verschwägerung generiert wird. Verwand
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 117
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4695-4707 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4695-4707 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4695-4707 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Organismus
    Abstract: Abstract: "Mead hat einen Ansatz zur Grundlegung von Gesellschaft vorgebracht, in dessen Zusammenhang er Erkenntnisfragen bearbeitet hat. Bezeichnend für ihn ist, dass er die Wahrnehmung eines Subjekts bezogen auf Körperlichkeit, Handlungspraxis und die intersubjektive Struktur thematisiert. Wird - anstatt von reinen Geistwesen auszugehen - die organische Konstitution von Lebewesen in die Betrachtung über die Bedingungen von Erfahrung miteinbezogen, ergeben sich eine Reihe erkenntnistheoretischer Fragen, die sich auf die Wahrnehmung von (sozialen wie physischen) Objekten in der Umwelt beziehen. Darin enthalten ist das Problem des gegenseitigen Erfassens sozialer (Lebe-)Wesen, was für eine Fundierung von Sozialität von entscheidender Bedeutung ist: Wie kann begründet werden, dass es zur Erfahrung von permanenten Objekten (die äußere Natur und die Dinge in ihr) kommt? Des Weiteren kommt die Frage auf, wie in der Wahrnehmung von den physischen Objekten in der Umwelt pflanzliche und tierische Le
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 118
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3114-3122 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3114-3122 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3114-3122 S.
    DDC: 301
    Keywords: Handlung ; Gesellschaft ; Staat ; Bürger ; Soziologische Theorie ; Systemtransformation
    Abstract: Abstract: "Die Etablierung der Soziologie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin verdankt sich nicht zuletzt der Entwicklung von Theorien sozialen Handelns, die das Individuum in den Mittelpunkt rücken, um gesellschaftliche Phänomene zu erklären. Nicht nur die Soziologie, sondern auch die Handlungstheorie beruht auf Grundideen der Aufklärung und ist damit letztlich ein Produkt der Moderne. Die Vorstellung eines Individuums, das als freier und eigenverantwortlicher Handlungsträger losgelöst von Tradition und Gemeinschaft rational kalkulierend agiert, wäre für vormoderne Zeiten ebenso undenkbar, wie die Idee der gestaltenden Handlungsfähigkeit der selbstbestimmt koordinierten Individuen. Bei aller Kritik die dem homo oeconomicus und dem demokratisch gelenkten Staat immer wieder entgegengebracht wurde, ist doch beides zumindest als Idealtypus nicht aus der Geschichte der Neuzeit wegzudenken. Dass nun beides zugleich - sowohl der Glaube an die 'Trägerschaft' der Handelnden als auch jener
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 119
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2815-2825 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2815-2825 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2815-2825 S.
    DDC: 301
    Keywords: Handlung
    Abstract: Abstract: "Die Frage nach der Konstitution von Gesellschaft steht im Mittelpunkt der modernen soziologischen Theorie. Handlungs-, Konflikt-, kommunikations- und systemtheoretische Ansätze verfolgen hierbei ganz unterschiedliche Strategien und Zugänge. Je nach erkenntnistheoretischem Interesse und konzeptioneller Architektonik werden grundverschiedene Aspekte der Konstitutionsproblematik von Gesellschaft aufgeworfen. Bereits allen verwendeten Grundbegriffen wie Handlung und Struktur, Individuum und Gruppe, Klasse und Schicht, Konflikt und Herrschaft, System und Kommunikation ist jedoch gemeinsam, dass die Relation Natur-Gesellschaft - im Sinne der Vergesellschaftung von Natur und der Materialität von Gesellschaft - kaum hinreichend reflektiert und in die Konstitutionsproblematik eingearbeitet wird. In Abgrenzung zur environmental sociology und im Anschluss an zentrale Grundannahmen der soziologischen Tradition möchte der Verfasser in diesem Beitrag begründen, warum physische Zustände oder Ere
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 120
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 2008. S. 1211-1213, Online-Ressource, 1211-1213 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1211-1213 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: 2008. S. 1211-1213, Online-Ressource, 1211-1213 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Galilei, Galileo ; Gewaltlosigkeit ; Freiheit ; Einsicht ; Soziokultur ; Abend
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 121
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 161-163 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 161-163 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 161-163 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Natur ; Gesellschaft
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 122
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3089-3090 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3089-3090 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3089-3090 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Handlung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 123
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 430-440 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 430-440 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 430-440 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Säuglingssterblichkeit ; Säugling ; China
    Abstract: Abstract: "Ähnlich wie Indien, Südkorea und Taiwan weist auch die VR China eine zunehmend männlich dominierte Geschlechterrelation bei den Geburten auf. Hinzu kommt eine vergleichsweise hohe Sterblichkeitsrate weiblicher Säuglinge. Auf Grundlage der Auswertung von Zensusdaten (1982, 1990 und 2000) zeigt der Beitrag langfristige Tendenzen der Geburtenentwicklung und der Säuglingssterblichkeit aus geschlechtsspezifischer Perspektive auf und diskutiert ihre möglichen Ursachen und Wirkungen. Als Ursachen kommen u.a. in Frage: Staatlich kontrollierte Bevölkerungspolitik, Stadt-Land-Unterschiede und patriarchalische Denkmuster, nichtregistrierte Mädchen und statistische Unterzählung. Wirkungen sind möglicherweise in Form einer Zunahme der Zahl unfreiwilliger Junggesellen in Armutsgebieten und von Frauen- und Kinderhandel zu erwarten. Abschließend sollen die gesellschaftstheoretischen Implikationen dieser komplexen Dynamik von demographischer Steuerung, kulturellen und technologischen Faktoren in C
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 124
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3265-3275 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3265-3275 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3265-3275 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Experte ; Expertise ; Professionalisierung
    Abstract: Abstract: "In der Soziologie werden Expertisierung und Professionalisierung oft gleichgesetzt. Selbst Andrew Abbott versteht sein Werk 'The System of Professions' (1988) als Analyse der Arbeit von Experten. Es gibt jedoch gute Gründe, zwischen Expertisierung und Professionalisierung zu unterscheiden (Mieg, 2001, 2005). Begreift man Professionalisierung mit Bezug auf Verberuflichung (auf Makro- wie Mikroebene) und Expertisierung mit Bezug auf die Nutzung von Expertenwissen bzw. von Expertise, so können wir festhalten: Die Entwicklung von Expertise (als individueller Fähigkeit) lässt sich unabhängig von Professionalisierung untersuchen. Dies ist auch einer der Gründe, warum die Professionssoziologie und die psychologische Expertiseforschung bislang noch nicht zusammengefunden haben. Die Nutzung von Expertenwissen ist nicht immer an das Mitwirken professioneller Experten gebunden. Ein häufiges Phänomen ist die die Nutzung nicht-professioneller relativer Expertise ('sich von jemandem, der/ die e
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 125
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3035-3046 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3035-3046 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3035-3046 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Zahlungsbereitschaft ; Contingent Valuation ; Zahlung
    Abstract: Abstract: "Marktgesellschaften müssen sich zunehmend auf globaler, nationaler und lokaler Ebene der Herausforderung im Umgang mit und des Erhalts von Umweltressourcen stellen. In der Regel sind Umweltressourcen - ökonomisch gesprochen - öffentliche Güter. Bei der Bereitstellung solcher Güter liegt oft ein Marktversagen vor. Das liegt nicht zuletzt an fehlenden Preisen für Umweltressourcen, also an einem nicht vorhandenen Wertmaßstab, der für eine Beurteilung der Wirtschaftlichkeit verschiedener Maßnahmen im Umgang mit Umweltressourcen herangezogen werden kann. Der Beitrag stellt vor diesem Hintergrund die theoretischen Grundlagen sowie die Methodik der Kontingenten Bewertung zur Messung des ökonomischen Gesamtwertes eines Umweltgutes vor und diskutiert soziologische Anknüpfungspunkte an einem empirischen Fallbeispiel zur Bewertung der biologischen Vielfalt im Wald. Der ökonomische Gesamtwert eines Umweltgutes beinhaltet u.a. nutzungsunabhängige Werte, die nicht am Marktverhalten von Akteuren
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 126
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1143-1156 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1143-1156 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1143-1156 S.
    DDC: 301
    Keywords: Husserl, Edmund ; Soziologie ; Grenze ; Phänomenologie ; Exzentrizität ; Konstitution
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 127
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1293-1299 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1293-1299 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1293-1299 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Geschichtssoziologie ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Der Autor kommentiert die im Jahr 2005 erschienene Biographie von Joachim Radkau über Max Weber. Es geht ihm bei seinen kritischen Ausführungen weniger um die Frage, ob Radkaus Nachzeichnung von Leben und Werk Max Webers zutreffend oder ästhetisch gelungen ist, sondern um die Frage, was die Soziologie und nicht zuletzt auch die Weberrezipienten aus der Biographie lernen können. Er thematisiert in Anlehnung an Max Webers Auffassungen die pragmatisch motivierte, als kooperativ verstandene Arbeitsteilung zwischen Geschichte und Soziologie und benennt einige theoretische und methodologische Problemstellungen, die ihm bei der Lektüre der Biographie Radkaus aufgefallen sind. Er weist aber auch auf Aspekte hin, die das Buch für die Soziologie und die weitergehende Weber-Forschung bieten kann. Seine kritische Frage an die Soziologie und die Weberfachleute lautet, ob sie hinreichend lernbereit sind, wenn Historiker auf ihre Weise die soziale Wirklichkeit in den Blick nehmen. Radkaus Buch is
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 128
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3677-3686 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3677-3686 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3677-3686 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Anerkennung ; Leistungsprinzip ; Chancengleichheit
    Abstract: Abstract: "'Jetzt lob' mich doch endlich mal!' - eine so eingeforderte Anerkennung entwertet sich zugleich selbst. Ähnlich ergeht es häufig auch aktuellen Formen der 'subjektivierten Arbeit' auf der Suche nach Anerkennung im beruflichen Alltag. Der Vortrag analysiert diese und ähnliche Problematiken unter Rückgriff auf eine empirische Untersuchung am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main. Welche Konsequenzen für die gesellschaftliche Anerkennungsordnung ergeben sich aus jenen Wandlungsprozessen der Beschäftigtenorientierungen und der betrieblichen Anforderungen, die in der Arbeits- und Industriesoziologie seit einiger Zeit unter dem Stichwort 'Subjektivierung der Arbeit' diskutiert werden? Welche Schwierigkeiten kennzeichnen den alltäglichen Kampf um die Anerkennung der eigenen subjektivierten Arbeit durch Vorgesetzte, Kollegen und Kunden? Wie verhält sich die subjektivierte Arbeit zum Leistungsprinzip, das ja gemäß dem Selbstverständnis der modernen Gesellschaft über den Wert de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 129
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 844-857 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 844-857 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 844-857 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Nichtwissen ; Wissen ; Naturkatastrophe ; Katastrophe
    Abstract: Abstract: "Ausgehend von der These, dass das Hochwasser 2002 den kollektiven Erfahrungshorizont überstieg, wird der Frage nachgegangen, auf Grundlage welcher Wissensbestände und Handlungsressourcen betroffene soziale Gruppen mit der Gefahr umgegangen sind und welche Auswirkungen dies auf ihre Verwundbarkeit hatte. Dabei wird zunächst auf katastrophensoziologische und geographische Theorien rekurriert. Sowohl das katastrophensoziologische Theorem FAKKEL (Clausen) als auch sozialgeographische Konzeptionen von Verwundbarkeit (Blaikie u.a.) betrachten Faktoren sozialer Ungleichheit als zentrale Verwundbarkeitsdeterminanten. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass das FAKKEL-Theorem als makrosoziologische Fassung von Katastrophen gedacht ist und der Verwundbarkeitsansatz dem Kontext von 'Entwicklungsländern' entstammt. Daher ist zu hinterfragen, inwiefern sie auf moderne Industriegesellschaften anwendbar sind. Nahezu konträr argumentieren Theoretiker reflexiver Modernisierung (Giddens, Beck). Sie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 130
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3479-3484 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3479-3484 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3479-3484 S.
    DDC: 306.9
    Keywords: Patient
    Abstract: Abstract: "Die Soziologie des Sterbens nimmt für die Gegenwartsgesellschaft an, dass sie keine allgemein geteilten Sterbeerwartungen bereithält, die das Verhaltensrepertoire am Lebensende für alle Beteiligten verbindlich festlegt. Entsprechend der arbeitsteiligen Differenzierung konnte darauf verwiesen werden, dass die Medizin als dominierende Institution der Sterbekontrolle dafür keine formalisierten Verfahren und typisierenden Zuweisungen entwickelt hat. Strukturell behandelt also die Medizin Sterbende als Patienten und ignoriert die Statuspassage von der Kuration zur Sterbebegleitung als unerwünscht. An den Rändern des Versorgungssystems hat sich das inzwischen aber geändert. Auf Palliativstationen und Hospizen wird eine Sterberolle zugewiesen und durch formalisierte Praktiken institutionalisiert. Hier wird also Sterben mit kollektivitätsorientierten, normativen Zielsetzungen als eine medizinisch-institutionelle Leistung organisiert. Die Frage ist, inwieweit an diesen Rändern des Systems
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 131
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4099-4107 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4099-4107 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4099-4107 S.
    DDC: 301
    Keywords: Lévi-Strauss, Claude ; Musik ; Geist ; Totemismus ; Strukturalismus ; Gegenstand
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag versucht, drei Themenkomplexe miteinander zu verbinden: 1. Die theoretische Phasenentwicklung, die Lévi-Strauss zum Gegenstand Musik geführt hat, entlang der Hauptbereiche: Verwandtschaftssysteme, Zeichenkommunikation bzw. das dialektische Verhältnis von Sprache und Kultur, Denksysteme schriftloser Völker und Mythen. 2. Die sukzessive Zuspitzung einer materialen Theorie des Geistes als leitende Dimension dieser Entwicklung und Hauptgebiet des strukturalistischen Denkens. Die zentrale Bedeutung von Musik für dieses Denken durch ihre Verklammerung von Geist und Natur. 3. Die innere Spannung von Romantik und Szientismus im Denken von Lévi-Strauss und ihre Folgen für seinen strukturalen Begriff von Musik." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 132
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1961-1967 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1961-1967 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1961-1967 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Habitus ; Sozialität ; Habitat ; Programmierung ; Softwareentwicklung ; Programmierer
    Abstract: Abstract: "Der Verfasser möchte in seinem Beitrag vorschlagen, die Beziehungen von technischen Artefakten und menschlicher Sozialität in einer praxeologischen Perspektive und mit empirisch-theoretischen Werkzeugen der Bourdieuschen Soziologie als Zusammenspiel von Habitat und Habitus zu rekonstruieren. In diesem empirisch-theoretischen Fokus rückt mit den Praktiken das Geschehen zwischen Akteuren und Artefakten in den Mittelpunkt. Auf der Grundlage einer videogestützten ethnografischen Studie in der Softwareentwicklung möchte er deutlich machen, wie die Arbeitspraktiken in ihrem Vollzug Beiträge von Akteuren und Artefakten mobilisieren. Dazu gehören mentale und kognitive Prozesse genauso wie der praktische Orientierungssinn der Finger auf ihren Wegen über die Tastatur, die Affordanzen von Büroartefakten wie Schreibtischen, Teppichböden und Bürostühlen und die interobjektiven Beziehungen zwischen dem Code, der Programmiersprache, den auf Webservern verfügbaren Funktionsbibliotheken und der in
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 133
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2096-2109 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2096-2109 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2096-2109 S.
    DDC: 304.8
    Keywords: Migration ; Nichtstaatliche internationale Organisation ; Arbeitsmarkt ; Geschlecht ; Rumänien ; Europa
    Abstract: Abstract: "Mit der EU-Erweiterung entstehen u.a. durch Migration neue soziale Zusammenhänge, die im Anschluss an Bourdieu sowie Pries (2001) und Faist (1998) als transnationale soziale Räume analysiert werden können. Voraussetzung des darzustellenden Forschungsvorhabens ist die Annahme eines spezifischen transnationalen sozialen Raums, der zwischen Ländern als EU-Beitrittskandidaten und EU-Staaten geschaffen wird - bzw. einem spezifischen sozialen Raum, der durch die Übergangsbestimmungen für neu aufgenommene Staaten strukturiert ist. Während dieser soziale Raum einerseits durch rechtliche Bestimmungen und Verordnungen definiert ist, wird er gleichzeitig durch Wanderungsbewegungen hergestellt. Dabei richtet sich das Interesse der Verfasserin besonders auf die Transnationalisierung gesellschaftlicher Arbeitsteilung unter den Bedingungen der EU-Erweiterungen sowie der Tertiarisierung der Arbeitsmärkte. Wie erfolgt in diesem neu geschaffenen, bzw. neu zu schaffenden, sozialen Zusammenhang die t
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 134
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3952-3961 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3952-3961 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3952-3961 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Verbrauch ; Individuum
    Abstract: Abstract: "Über den im engeren Sinne sozialisatorischen Stellenwert des Konsums hinaus, der den Ausgangspunkt von Hellmanns Vortrag bildet, stellt sich überdies die Frage nach dem Beitrag des Konsums für den Wandel von Subjektivitätsformen. Hier geht es weniger um die auf Sozialisationsinstanzen bezogene Identitätsbildung konkreter Individuen, sondern um die Einflüsse des modernen Massenkonsums auf die Entstehung nachbürgerlicher Subjektivitätsvorstellungen. Auch dieser Effekt des zunehmenden Massenkonsums ist bereits von der Konsumkritik seit den 1950er Jahren bemerkt und als 'Ich-Schwäche', 'Konformismus' u.ä. verurteilt worden. Gegenüber solchen normativen Kritiken geht Dominik Schrages Vortrag davon aus, dass auch die konsumvermittelte Vergesellschaftung auf einen in seiner Eigenlogik positiv bestimmbaren Typ von Subjektivität angewiesen ist, für den die Motivation zu einer über die Deckung primärer Bedürfnisse hinausgehenden Teilnahme am Konsum ein wesentliches Moment darstellt." (Autor
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 135
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1122-1137 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1122-1137 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1122-1137 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Recht ; Haft ; Idealtypus ; Lager
    Abstract: Abstract: "Das Konzentrationslager NS-deutscher Prägung bietet ein Exempel für den Ablauf sozialer Exklusion. Die Insassen erleiden einen totalen Rechtsverlust. Sämtliche Bürgerrechte werden entzogen, und zwar mit Maßnahmen, die primär zum Körper der Delinquenten greifen. Regulative, symbolische und kommunikative Mechanismen werden erst nachrangig eingesetzt. Es sind die physischen Umstände von Einweisung, Aufenthalt und Haftdauer, welche Situation und schließliches Schicksal des Subjekts bestimmen: Ernährung, Wohnen, Bekleidung, Gesundheitsversorgung, Arbeit, Übergriffe u.a. Auch die 'Körpernähe' des anfänglichen Haftgrundes beeinflusst die Überlebenschance. Soziale Exklusion vollzieht sich hier über eine buchstäblich körperliche Aussonderung aus der umgebenden Gesellschaft. Zugleich zeigt sich eines der gesellschaftlichen Modelle für das Verhältnis von Körper und Recht. Körperprozeduren markieren die Stufen der Häftlingskarriere. Die Insassen durchschreiten die Stadien des Rechtsverlusts
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 136
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 989-1000 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 989-1000 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 989-1000 S.
    DDC: 306.6
    Keywords: Diskurs ; Stammzelle ; Forschung ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Themenfeld Bioethik. Fokussiert wird dabei der Diskurs zur Stammzellenforschung der erst vor kurzem neuen Auftrieb gewonnen hat. Ziel ist es, die Spezifika bioethischer Diskurse zu erklären. Die Positionen in diesem Diskurs laufen nämlich quer zu bewährten Explanans der Politikfeld- oder Diskursanalyse. Weder kann man Positionen an wirtschaftlichen Interessen, an professionellen Deutungsmustern oder gar (partei-)politischen Überzeugungen fest machen. Die Fragen der Bioethik durchschneiden gewohnte Koalitionen wie dies in ähnlichem Ausmaße nur noch bei Fragen des Schwangerschaftsabbruches der Fall war. Kann von einem sich anbahnenden 'Kulturkampf' gesprochen werden (Hintze 2001) oder geht in den Kampf zu ziehen für eine 'Forschung ohne Fesseln' (Schröder 2005)? Ein deutliches Zeichen für einen Kulturkampf kann darin gesehen werden, dass Kompromisse auf diesem Felde immer als 'faule' Kompromisse angesehen werden, und keine Seite wirklich zu befri
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 137
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2552-2560 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2552-2560 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2552-2560 S.
    DDC: 305.31
    Keywords: Männlichkeit ; Gewalt ; Körper ; Geschlecht ; Mann
    Abstract: Abstract: "Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine kritische Reflexion auf Grundannahmen gegenwärtiger Männlichkeitsforschung. Hier wird Gewalthandeln, verbunden mit dem Riskieren des eigenen Körpers als funktional für die Aneignung eines männlichen Geschlechtshabitus und die Reproduktion männlicher Herrschaft gesehen (Bourdieu, Meuser). Der Körper wird in diesem Kontext als 'sozialer Akteur' (Connell) und als Handlungsressource zur Konstruktion hegemonialer Männlichkeit, insbesondere für junge und für marginalisierte Männer thematisiert. Deviantes Risikoverhalten in der homosozialen Gruppe, so die These, korrespondiert eng mit dem Streben nach gesellschaftlich legitimen, hegemonialen Männlichkeitsidealen, selbst wenn diese unerreichbar bleiben. Gewalt zwischen Männern wird somit als ein Mittel begriffen, um Geschlechterordnungen zu stabilisieren. Wie weit trägt dieser handlungstheoretisch und funktionalistisch ausgerichtete Fokus auf den vergeschlechtlichen Körper? Welche Beziehung zwischen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 138
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 562-576 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 562-576 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 562-576 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Peripherie
    Abstract: Abstract: "In der Diskussion, was ländliche Gesellschaften ausmacht, spielt das räumliche Ordnungsmodell der Unterscheidung zwischen Zentrum und Peripherie eine entscheidende Rolle. Die 'Natur der Peripherien' soll auf drei Ebenen des Zentrum-Peripherie-Modells herausgearbeitet und hinterfragt werden: 1. Obwohl sich die Modelle von Zentrum - Peripherie und Zivilisation - Natur inhaltlich unterscheiden, werden sie nicht selten analog verwendet. Beide sind dichotomisch, hierarchisch und progressiv angelegt, weisen dem Land normativ eine bestimmte Position im Gesellschaftsmodell zu. Im Vortrag wird die These vertreten, dass in dieser normativen Ordnung der soziale Wandel der ländlichen Gesellschaft unzureichend reflektiert wird, außerdem die Wechselwirkungen und Verschiebungen zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen 'Orten' nicht erfasst werden. 2. Peripherien werden als 'naturnahe', aber darüber hinaus sogar als 'natürliche' Bestandteile der räumlichen Ordnung von Gesellschaft angese
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 139
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3641-3652 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3641-3652 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3641-3652 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Ratgeber ; Umwelt
    Abstract: Abstract: "Unter den gegenwärtigen Theorieentwicklungen innerhalb der Soziologie erscheint insbesondere das Projekt eines praxistheoretischen Grundvokabulars, wie es etwa von Reckwitz vorgeschlagen wird, in doppelter Hinsicht bemerkenswert. So gelingt es durch die Definition des Sozialen als Gewebe sozialer Praktiken, diverse soziologietypische Gegensatzpaare integrierend zu überwinden, etwa das Paar Handlung und Struktur. Zugleich beinhaltet Praxistheorie die Verknüpfung von Sozialität und Materialität. Damit bietet sich unter anderem eine Möglichkeit, den Ausschluss der Natur aus der Gesellschaft in die soziologische Theoriebildung zurückzuholen: als 'Umgang mit Natur' kann naturale Umwelt als Bezugspunkt sozialer Praktiken begriffen werden. Der Beitrag thematisiert 'Umwelt als Praxis' nun auf drei unterschiedlichen Ebenen. Erstens soll dies auf der empirischen Ebene anhand von Ergebnissen eines Forschungsprojekts geschehen. Dabei wurde versucht, ausgehend von einer qualitativen Analyse vo
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 140
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5361-5370 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5361-5370 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5361-5370 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Sozialität ; Dasein ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Die Ad-hoc Gruppe "Heidegger und die Soziologie" vom Leipziger Kongress der DGS 2002 griff die Debatte auf, die mit dem Buch "Jemeinigkeit des Mitseins. Die Daseinanalytik Martin Heideggers und die Kritik der soziologischen Vernunft" (Hrsg. J. Weiß) eröffnet wurde, und widmete sich der Daseinanalytik Heideggers als Form und Medium der soziologischen Selbstreflexion. Beim Kasseler Soziologiekongress 2006 befasst sich die Ad-hoc Gruppe nun mit der konkreten Fragestellung, ob das Dasein des Menschen und die Vielfalt menschlicher Existenzweisen sich ausschließlich auf das gesellschaftliche Sein reduzieren lassen. Weitere Fragen lauten: Wie und in welchen spezifischen sozialen Beziehungen befinden sich die Ordnungen gesellschaftlichen Seins zu der jeweiligen und jemeinigen Existenz des Menschen? Entsprechen den gesellschaftlichen Ordnungen verschiedene Daseinsformen, Existenzvollzüge und soziale Beziehungen oder können lediglich bestimmte Daseinsformen und Existenzvollzüge ein gesellsch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 141
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1183-1197 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1183-1197 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1183-1197 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Modernisierung ; Glück ; Soziologie ; Vorliebe ; Natur
    Abstract: Abstract: "In seinem Beitrag argumentiert der Verfasser sowohl grundlagentheoretisch als auch inhaltlich. Der Kern der grundlagentheoretischen Argumentation besteht darin, dass sich mit dem vorhandenen soziologischen Denkinstrumentarium in Gestalt der Situationsanalyse eine Gegenposition zum Konstruktivismus beschreiben lässt, die die menschliche Natur einbezieht und gleichzeitig dem historisch und kulturell variablen soziologischen Gegenstand gerecht werden. Mit Hilfe des grundlegenden soziologischen Konzepts der Situation und ihrer Definition lassen sich äußere (u.a. Institutionen und kulturelle Symbolwelt) und innere Bedingungen (u.a. biologische Anlagen) der menschlichen Existenz miteinander verknüpfen. Durch Sozialisationsprozesse werden biologische Anlagen - vermittelt durch die 'Genotyp-Umwelt-Korrelation' - verstärkt oder auch abgeschwächt. Im Laufe der Biografie entwickeln sich so biosoziale Dispositionen, die sich in kulturell definierten (typischen) Situationen handlungswirksam ma
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 142
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5578-5592 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5578-5592 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5578-5592 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Antisemitismus ; Antizionismus ; Semantik ; Feindschaft ; Israel
    Abstract: Abstract: "Die Debatte um einen 'neuen Antisemitismus' kann exemplarisch für die aktuellen Diskussionen in der gegenwärtigen Antisemitismusforschung gelten. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht der Nahostkonflikt und die damit verbundenen Zuschreibungen an und Bewertungen von Israel. Auf der einen Seite der Diskussion steht die Behauptung eines 'neuen Antisemitismus', der die 'neue Qualität' des Antisemitismus in einer neuen verbalen Radikalität gegenüber Israel und den Juden verortet. Auf der anderen Seite stehen die Kritiker des Begriffs, welche sich in zwei Lager spalten: die einen, welche Immunisierungsstrategien gegen eine Kritik israelischer Regierungspolitik befürchten; die anderen, welche keine Veränderung der Struktur des Antisemitismus, sondern höchstens Allianzen zwischen verschiedenen Trägergruppen (islamistische, links- und rechtsradikale Gruppierungen) konstatieren. Die Entscheidung, ob der gegenwärtige Antisemitismus eine neue Qualität erreicht habe, erfordert eine Bestimmu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 143
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1594-1601 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1594-1601 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1594-1601 S.
    DDC: 305.9
    Keywords: Interview ; Forschung ; Beziehung
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag bezieht sich auf eine Längsschnittuntersuchung zu den biographischen Entwicklungsprozessen von sozial randständigen jungen Männern. Erstmals während ihres Aufenthaltes im ost- und westdeutschen Jugendstrafvollzug interviewt, wurden ihre Biographien nicht nur rückblickend für die Zeit vor der Inhaftierung, sondern auch nach der Entlassung über mehrere Jahre hinweg in fortgesetzten Längsschnittinterviews erhoben und untersucht. Im Mittelpunkt der Studie steht die biographische Verarbeitung eines Freiheitsentzugs im Kontext zahlreicher Übergangskonflikte, geprägt durch ein hohes Maß an institutionellen und bindungsbiographischen Diskontinuitäten. Im Zusammenhang dieser spezifischen Konstellation zeigen sich grundsätzliche methodologische und forschungsethische Herausforderungen, in denen Fragen einer Perspektiventriangulierung über die Zeit - im Längsschnitt bis zu sieben Jahren - sich mit forschungsethischen Fragen der Gestaltung einer mehrjährigen Forschungsbeziehung üb
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 144
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4206-4215 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4206-4215 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4206-4215 S.
    DDC: 301
    Keywords: Akteur
    Abstract: Abstract: "Das 'Modell der soziologischen Erklärung' (MSE) steht in ontologischer Perspektive immer wieder in der Kritik. Als Erfindung 'theoretisch unbegabter Amerikaner' (Luhmann) wird dessen Makro-Mikro-Makro-Ebenenkonzeption als ein nicht systematisch entwickeltes Instrument eingeschätzt, das wenig geeignet sei, komplexeres soziales Geschehen adäquat erfassen zu können. Ontologischer Vorrang der Mikro- vor der Makroperspektive, einseitiges Hervorheben der Mikroebene, Verfehlen der Emergenz sozialer Gebilde, deren Eigenständigkeit mit der Ebenenkonzeption nicht erklärt werden könne, sind einige Stichworte für diese Kritik. Prüft man diese Kritikpunkte anhand des MSE in der Version von Hartmut Esser, erweisen sie sich als wenig stichhaltig. Vermutlich auf Grund eines geringen Interesses an Kausalerklärungen, werden die systematischen Intentionen des MSE missverstanden. Auf welche Weise diese darin bestehen, einen materialen Aspekt, nämlich grundlegende Gegenstandsannahmen, sowie einen meth
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 145
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2847-2959 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2847-2959 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2847-2959 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Gesellschaft ; Institution ; Uruk ; Mesopotamien ; Amerika
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag thematisiert im klassischen Sinne die besondere Natur menschlicher Gesellschaften im Unterschied zu anderen menschlichen Gemeinschaften wie etwa Familien- oder Stammesverbänden. An einigen empirischen Beispielen aus der sogenannten 'Neolithischen Revolution' werden die Ursprünge der Gesellschaftsbildung thematisiert: Sie zeigen die Veränderungen der ökonomischen Ordnung und die sich herausbildenden politischen und moralischen Ordnungen, ohne die ein solcher Übergang nicht möglich gewesen wäre. Schritt für Schritt lässt sich zeigen, wie sich formelle gesellschaftliche Institutionen herausbilden und welchem funktionalen Zusammenhang diese folgen. Im Brückenschlag zur Archäologie und die formalpragmatischen Ansätze von Robert E. Park und William I. Thomas verarbeitend, zielen die Ausführungen auf einen Ansatz einer mit der Evolutionstheorie kompatible Gesellschaftstheorie. Der Beitrag zielt mithin auch auf die Bausteine einer Gesellschaftstheorie, die es erlauben könnten
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 146
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4716-4725 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4716-4725 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4716-4725 S.
    DDC: 301
    Keywords: Anthropologie ; Historische Anthropologie ; Soziologische Theorie ; Philosophische Anthropologie ; Leben ; Sozialität
    Abstract: Abstract: "Der Sozial- und Gesellschaftstheorie ist es keineswegs äußerlich, welchen Begriff des (menschlichen) Lebens sie zugrunde legt. Aus impliziten oder expliziten anthropologischen Annahmen resultiert je ein anderes Bild des Sozialen; sind je andere Phänomene für Vergesellschaftung grundlegend; hat die Gegenwartsgesellschaft je einen anderen Charakter; erscheint das Spannungsverhältnis von Leben und Gesellschaft je anders; wird je eine andere Gesellschaftskritik notwendig. Zu beobachten sind gegenwärtig mindestens drei Anthropologien, die in soziologischen Theorien vorausgesetzt sind: unter Rezeption der vitalistischen Lebensphilosophie die Historische Anthropologie bei Foucault, Deleuze, Agamben; unter pragmatistischer Rezeption der Evolutionsbiologie die Soziologische Anthropologie bei Mead und Claessens; unter Transformation des deutschen Idealismus die Philosophische Anthropologie bei Scheler, Plessner und Gehlen. Die theoriegeschichtlich-systematische Rekonstruktion der konträren
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 147
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5252-5266 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5252-5266 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5252-5266 S.
    DDC: 305.2
    Keywords: Generation ; Mannheim
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag basiert auf den Arbeiten eines laufenden Forschungsprojektes innerhalb des Konstanzer SFB 485 'Norm und Symbol'. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern eine kommunikative Grenze zwischen Generationen etabliert bzw. wie sie analysiert werden kann. Empirische Grundlage des Referates sind narrative Interviews, die mit Angehörigen der Generation der 68er, ihren Eltern und Kindern geführt wurden. Einleitend wird dem Zusammenhang von Generation und Narration nachgegangen. Es folgt die Darstellung einiger empirischer Fallbeispiele. Die Auswertung führt zur These, dass die strukturellen Brüche zwischen den Generationen sich weniger in Form von manifesten Generationskonflikten, als vielmehr in Form von divergierenden Erzählmustern der Generationen zeigen. Thematisch im Zentrum steht die jeweilige Haltung der Interviewten zum 'Werk' ihrer eigenen und vor allem der Generation der 68er. Hierbei lassen sich zwei Dimensionen unterscheiden: zum einen der 'Familientext', der sich ü
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 148
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 961-973 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 961-973 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 961-973 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Körper ; Kapital ; Biopolitik ; Altern
    Abstract: Abstract: "Es erscheint als nahezu paradox, dass gerade die (deutschsprachige) Soziale Gerontologie eine ausgesprochene 'Körperscheu' zeigt. Dass die gegenüber der Geriatrie um Eigenständigkeit bemühte Gerontologie dem Diskurs um die 'biologischen Grundbefindlichkeiten' (Schelsky) eher auszuweichen scheint, mag auf die Sorge zurückzuführen sein, dass eine Thematisierung des alternden und an Kräften nachlassenden Körpers nur all zu leicht die in der Gerontologie überwunden geglaubten Vorstellungen eines defizitären Alters neu beleben könnte. Denn aus dieser Perspektive könnte die Thematisierung des Körpers leicht als ein Schritt in die falsche Richtung - zurück auf das Feld biologischer Determinismen - missverstanden werden. Mit diesem Beitrag soll gezeigt werden, dass mithilfe eines veränderten und modernisierten Selbstverständnisses der Humanwissenschaften auch in der Lebensphase Alter eine 'Maximalisierung des Lebens' und eine 'Verantwortung für das Leben' (Foucault) angestrebt wird. In de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 149
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5380-5391 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5380-5391 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5380-5391 S.
    DDC: 301
    Abstract: Abstract: "Wenn man der Frage nach dem Verhältnis einer Wissenschaft des Sozialen zu einer Analytik des Existierens (als einer philosophischen Freilegung der Strukturen des Sich- und Fremdgegebenseins) nachgeht, bekommt die Tatsache der Existenz im Sozialen oder in der sozialen Kommunikation von zwei eigentümlichen Objekten eine entscheidende Relevanz. Es sind Objekte, die nicht wie alle anderen sozial konstruiert werden. Die Sozialität berührt sie ständig, sie kommen in ihr vor, und zwar in maßgebenden Zusammenhängen ihrer Synthesen, sie werden selbstverständlich in ihr auch konstruiert wie alles, worüber man spricht; jedoch markieren sie Brüche innerhalb der Kommunikation, über die eine sozial nicht festhaltbare, aushandelbare, wechselhafter Verständigung fähige Substanz in das Soziale einbricht. Sie stellen Grenzen der universalen Sozietalisierung aller denkbaren Sinnentwürfe dar. Diese Objekte sind das Da-sein (die Welt) und das Sexuiert-sein (das Begehren und seine Affektsubstanz). Beid
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 150
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1480-1489 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1480-1489 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1480-1489 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Natur ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Der seit Jahren anhaltende industriesoziologische Diskurs zur Bedeutung und Reichweite des Arbeitsbegriffs wird dominiert von einer Erweiterung der Perspektive auf Arbeitsformen und -verhältnisse jenseits der Erwerbsarbeit, jenseits des Normalarbeitsverhältnisses und jenseits industrieller Produktionsarbeit. Der Beitrag versucht dagegen, die Frage nach dem Arbeitsbegriff neu stellen und zwar anhand soziologisch aktuell relevanter Probleme. Es geht um die Konzeption eines Arbeitsbegriffs, der aktuelle Phänomene der Entwicklung von Arbeit in ihrer Heterogenität, Widersprüchlichkeit und Ungleichzeitigkeit gleichermaßen zu fassen in der Lage ist. Ein Arbeitsbegriff, der kompatibel ist zu Konzepten der Subjektivierung und der Entgrenzung. Ein Arbeitsbegriff, der Reproduktionssphäre und Produktionssphäre analytisch verbindbar und empirisch anschlussfähig macht. Ein Arbeitsbegriff, der Facetten des Transformationsproblems erklärbar macht, ohne dabei aus empirischer Unterschiedlichkeit an
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 151
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2503-2519 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2503-2519 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2503-2519 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Körper ; Sexualität
    Abstract: Abstract: "1. Problemzonen der Körperlichkeit. Die soziale Organisation des Sexualverhaltens knüpft weithin an Körperumstände an (z.B. Alter, Gewalt, Krankheit, ethnischer Exotismus, Behinderung, Körperöffnungen). Die gesellschaftliche Reaktion auf Sexualdevianz benutzt ihrerseits den Leib. Die Problemdynamik findet ein reiches Betätigungsfeld vor. 2. Aktuelle Tendenzen des Problembetriebs. Die Körperrahmungen sexueller Handlungen werden heute in einem früher ungeahnten Maß öffentlich gezeigt. Die Bilderexplosion dient keineswegs nur einer Normalisierung; vielmehr betreibt sie eine Naturalisierung, die zu neuen Grenzziehungen anregen wird. Die Körperdimension befördert eine Biologisierung des Wissens. Dabei wird viel alter Wein (der von 1900) in neue Schläuche gegossen. Die 'alte' Biologisierung der Sexualität wird durch eine 'neue' abgelöst, die sich an Oberflächenmerkmalen der physischen Erscheinung festmacht. Das Sexuelle wird erneut biowissenschaftlich gerahmt. Das Verschwinden kritische
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 152
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3827-3839 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3827-3839 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3827-3839 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Avantgarde ; Gewalt
    Abstract: Abstract: "Im Rahmen einer Soziologie der Gewalt kommt, bezogen auf das 20. Jahrhundert, der Avantgarde eine wichtige Rolle zu. Die künstlerische Avantgarde war seit dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, abgesehen von den Beiträgen für die ästhetische Moderne, Impuls gebend für die Gesellschaftskritik. Der Avantgardismus einer kommunistischen Vorhut bei Marx, Engels und Lenin und die politischen Splittergruppen in der Weimarer Republik sowie nach dem Ende des 2. Weltkrieges waren einflussreich innerhalb der politischen Kultur Deutschlands und anderer europäischer Gesellschaften. Dabei bestanden enge Wechselwirkungen zwischen politischen und künstlerischen Avantgarden. Bezogen auf das 20. Jahrhundert sollen Verbindungen, Parallelen und Wechselwirkungen zwischen politischer und künstlerischer Avantgarde untersucht werden - so z.B. die Verankerung des Avantgarde-Prinzips in den romantischen Bewegungen des 19. Jahrhunderts, Grenzüberschreitungen zwischen symbolischer und destruktiver Gewalt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 153
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 403-404 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 403-404 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 403-404 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Sozialtechnologie ; Modernisierung ; Fertilität ; Reproduktion ; China ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 154
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2028-2036 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2028-2036 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2028-2036 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Rassismus ; Rechtsradikalismus
    Abstract: Abstract: "In der wissenschaftlichen Debatte in Deutschland wird Rassismus in der Regel als Teilideologie des Rechtsextremismus begriffen. Der Einbürgerung des Begriffes Rassismus in einer allgemeineren Bedeutung, wie ihn RassismusforscherInnen international diskutieren, wird die spezifische Verwendung der biologisch begründeten Rassenideologie zur Selektion und Vernichtung von Millionen Menschen im Nationalsozialismus entgegengestellt. Demgegenüber lässt sich argumentieren, dass die begriffliche Konzentration der deutschen Forschung auf den Nationalsozialismus darin mündet, die sozialen Wandlungen rassistischer Diskriminierung gar nicht mehr als solche identifizieren zu können. Zudem wird ein solcher Rassismusbegriff weder den historischen Dimensionen noch der globalen Bedeutung des Phänomens gerecht. Eine enggefasste Definition, die Rassismus mit Blick auf den deutschen Faschismus als explizite Doktrin konzipiert, setzt Protagonisten mit einem geschlossenen Weltbild voraus. Es gelingt dami
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 155
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5371-5379 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5371-5379 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5371-5379 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Heidegger, Martin ; Grundbegriff ; Daseinsanalytik ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Wenn Grundbegriffe solche Begriffe sind, die 'ganze Gegenstandsgebiete im allgemeinen vor uns bringen' wie 'die Natur, die Geschichte, der Staat, das Recht, der Mensch' (Heidegger), erscheint es der Mühe wert und vielversprechend, die Grundbegriffe, die das Gegenstandsgebiet der Soziologie 'vor uns bringen', im Ausgang von der Heideggerschen Daseinsanalytik zu erschließen. Zu diesem Zweck ist am Leitfaden eines existenzialen Begriffs von Soziologie zu klären, wie - über welche Schritte der Selbstauslegung des Daseins also - das Mitsein in seinen vielfältigen Vollzugs- und Erscheinungsformen zum Gegenstand erfahrungswissenschaftlicher Theorie zu werden vermag. Zur Vorbereitung und zur Erhellung dieser spezifischen Voraussetzungen und der Zielrichtung solcher Analysen ist es hilfreich, Heideggers Weg von einer transzendentalen Wertphilosophie Rickertscher Prägung über die Phänomenologie Husserls zur Hermeneutik der Faktizität und zur Daseinsanalytik nachzuzeichnen. Eine implizite Au
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 156
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3123-3134 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3123-3134 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3123-3134 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Knur ; Gesellschaft ; Identität ; Handlung ; Sozialität
    Abstract: Abstract: "In jüngerer Zeit wurde - etwa von Karin Knorr Cetina - in der Soziologie die These der Entstehung einer post-sozialen Gesellschaft diskutiert. Post-Sozialität meint hierbei eine gesellschaftliche Entwicklung, die zum einen durch eine fortschreitende 'Entleerung des Sozialen' (Knorr 2001) und zum anderen - und damit verbunden - durch eine zunehmende 'Expansion von Objekt-zentrierten Umwelten' (Knorr 1998) und eine zunehmende Relevanz von nicht-sozialen Dingen und Wissensobjekten gekennzeichnet ist. Entgegen der in den Sozialwissenschaften gängigen Annahme einer mit dieser Situation verbundenen Entwurzelung, eines Verschwinden des Subjektes, eines auf-sich-selbst-Zurückgeworfenseins und einer Entstehung von Identitätsproblemen, geht Knorr davon aus, dass die Subjekte gleichwohl integriert sind und dass die Identitätssicherung gelingen kann - und zwar durch die Entstehung eben dieser post-sozialen Umwelten, die das Selbst verorten und stabilisieren und individuelle Identität ermöglic
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 157
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2933-2943 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2933-2943 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2933-2943 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Akteur
    Abstract: Abstract: "In dem Vortrag geht es um das Wechselspiel zwischen Menschen und sozialen Strukturen im Rahmen der neueren Netzwerktheorie nach Harrison White und anderen. Dabei wird erstens ein Menschenbild skizziert, das mit dieser Theorie sozialer Strukturen kompatibel ist. Zweitens wird vorgestellt, wie der Theorie zufolge Netzwerke mit Menschen umgehen. 1. Die Phänomenologische Netzwerktheorie von Harrison White und anderen geht nicht von menschlichen Akteuren als vor-sozialen Einheiten aus. Stattdessen konstatiert sie, dass Akteure in ihren Orientierungen wesentlich durch ihre Position in sozialen Netzwerken geprägt sind. Allerdings sieht die Netzwerktheorie das soziale Umfeld nicht in homogenen sozialen Gruppen, sondern als mehr oder weniger heterogenes Netzwerk, in dem sich eventuell mehrere Einflüsse überschneiden. Der Mensch ist kein Herdentier, sondern durch wichtige Sozialbeziehungen zu wenigen anderen Artgenossen geprägt. In diesen persönlichen Beziehungen entwickeln sich unser Selbs
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 158
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 235-247 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 235-247 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 235-247 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Bevölkerung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Der Natur der Gesellschaft liegt par excellence in ihrer sexuellen Reproduktion, d.h. in ihrer Bevölkerungsweise. Doch die Art und Weise, wie die Soziologie und die Öffentlichkeit das Verhältnis von Gesellschaft und Bevölkerung sieht, wechselt unvermittelt zwischen zwei Extremen. Entweder wird die Bevölkerung schlicht negiert und aus dem Gesellschaftsbegriff eliminiert (wie z.B. in der Systemtheorie) oder es wird eine Art Überdeterminertheit der Gesellschaft durch die demographische Entwicklung unterstellt, wie z.B. in der gegenwärtigen Debatte über das 'Altern' oder 'Schrumpfen' der Gesellschaft. Der Beitrag weist beide dieser Positionen zurück und exploriert unterschiedliche Mechanismen des Zusammenhangs zwischen Bevölkerungsentwicklung und gesellschaftlicher Entwicklung. Als möglicher Schlüsselbegriff entpuppt sich die Idee einer 'Stellengesellschaft'." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 159
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5916-5927 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5916-5927 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5916-5927 S.
    DDC: 306.9
    Keywords: Symbol ; Unfalltod ; Erinnerung ; Sühnekreuz ; Straßenrand
    Abstract: Abstract: "Ausgehend vom (mundan)phänomenologischen Zeichen- und Symbolbegriff Schütz' bzw. Luckmanns möchte dieser materiale Beitrag aufzeigen, inwiefern Symbole von den Handelnden genutzt werden, um Kontingenzerfahrungen mit Sinn zu belegen und dadurch zu bewältigen. Anhand des Beispiels private Erinnerungsmale für Unfalltote am Straßenrand soll dies illustriert und diskutiert werden. Diese im deutschsprachigen Raum zumeist als Unfall- bzw. Straßenkreuze bekannten Gedenkstätten, helfen den Angehörigen von Unfalltoten mit dem plötzlichen und als kontingent erlebten Verkehrstod umzugehen. Zunehmend finden sich auch andere Symbole als das christliche Kreuz in den symbolisch aufgeladenen Arrangements der Erinnerungsmale. Neben schlichten Holztafeln sind hier vor allem die Erinnerungsmale der türkischen Minderheit in Deutschland zu nennen. Diese Gruppe greift anstelle des Kreuzes u.a. auf nationalstaatliche Kollektivsymbole wie etwa die türkische Nationalflagge zurück. Die Stärken eines (mundan
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 160
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5813-5824 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5813-5824 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5813-5824 S.
    DDC: 301
    Keywords: Herrschaft ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Max Weber hat auf eine Morphologie der Macht verzichtet, um die Soziologie nicht auf die Analyse des 'dumpfen, ungeschiedenen vegetativen 'Untergrund(s)' des persönlichen Lebens' verpflichten zu müssen. Stattdessen setzte er auf die Grundlegung einer Empirie der Macht, indem er deren Analyse auf den 'Sonderfall' der Herrschaft konzentrierte. Während der Begriff Macht mit dem Begriff eines wie auch immer und gegenüber wem auch immer durchzusetzenden, amorphen Willens koinzidiert, tritt der Begriff Herrschaft gemeinsam mit Begriffen auf, die über ein beobachtbares und entsprechend objektivierbares Pendant in der empirischen Welt verfügen: 'Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden'. Webers Haltung zum Verhältnis von Soziologie und Biologie (d.h.: der Wissenschaft vom 'vegetativen Untergrund') lässt vor dem Hintergrund eines Diskussionsbeitrags auf dem ersten Soziologentag 1910 in Frankfurt am Main verstehen. Web
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 161
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5287-5298 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5287-5298 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5287-5298 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Bedeutung ; Cetina
    Abstract: Abstract: Der Verfasser befasst sich mit der Frage nach der soziologischen Begründbarkeit einer Grenze zwischen Sozialwelt und Dingwelt. Der Beitrag versucht, die theoretische Möglichkeit einer solchen Grenze innerhalb der Sphäre gesellschaftlicher Bedeutung bzw. sozialen Sinns zu verorten. Es geht um die Frage, ob Objekten und Praxen ein besonderer Bedeutungstyp zu eigen ist, der sie von der Bedeutung unterscheidet, wie sie die Lebenswelt als Sozialwelt kennzeichnet. So wird die Entgegensetzung zwischen einer Aufhebung des Objekthaften im sozialen Sinngebungsprozess und einer Hypostasierung des Objekthaften als der sozialen Deutung radikal entgegengesetzt vermieden. Der Beitrag zeigt, dass eine objektzentrierte Sicht nicht die Dinge als das Andere sozialer Bedeutung auffassen muss, dass ihre Bedeutung vielmehr als performativ und fiktiv gesehen werden kann. Objekten wird eine bestimmte Form gesellschaftlicher Bedeutung zugeschrieben, die sich in ihrer Konstitution, Struktur und Referenz von
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 162
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4372-4378 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4372-4378 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4372-4378 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Intimsphäre ; Selbstbild ; Subjekt
    Abstract: Abstract: "Intimität ist für das moderne Individuum kostbar und konstitutiv. Sie bezeichnet jene (außeralltägliche) Sphäre an der Grenze oder sogar jenseits der Sozialität, die dem öffentlichen Blick entzogen ist. Im Alltagsverständnis meint sie den Raum des rein Privaten und somit das genaue Gegenteil von Inszenierung und Darstellung. Doch das Verhältnis von Intimität und Sozialität lässt sich auch unter genau umgekehrten Vorzeichen beschreiben. Ein historischer Blick zeigt, dass es seit jeher persönliche Angelegenheiten gibt, an denen die soziale Umwelt und die Mitmenschen entweder gar kein Interesse haben und die deshalb gar nicht eigens als intim markiert werden müssen oder die aus Scham vor den Blicken anderer vollständig verborgen werden. Intime Handlungen und Bereiche hingegen sind solche, die zwar in einem geschützten Bereich stattfinden, zu dem der Einblick verwehrt wird. Entscheidend aber ist, dass diese Schranke nach außen markiert und dargestellt wird. Das Intime ist darauf angew
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 163
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 6019-6027 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 6019-6027 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 6019-6027 S.
    DDC: 306
    Keywords: Boyle, Robert ; Erfahrung ; Forschung ; Konstitution
    Abstract: Abstract: "Robert Boyles erfahrungswissenschaftliches Programm ist in der Wissenschaftsgeschichtsschreibung auf vielfältige Weise gedeutet worden: als Überwindung einer (angeblich) unwissenschaftlichen Alchemie und Begründung der modernen Chemie, als Streben nach nützlichem Wissen zum Wohle der Menschheit, als Strategie der Bearbeitung von Problemen der politischen und sozialen Ordnung während der englischen Restauration, als Ausdruck theologischer Überzeugungen und einer voluntaristischen Gotteskonzeption. Vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit ist der Frage geschenkt worden, was Boyles leidenschaftliches Interesse für die unterschiedlichsten Naturphänomene motiviert und was ihn dauerhaft an seine verschiedenen Forschungsgegenstände bindet, so dass er einen beträchtlichen Teil seines Lebens (und seines Vermögens) der Naturforschung widmet. Anhand verschiedener Dokumente soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern Boyles Interesse an Naturphänomenen ästhetisch gestiftet ist. In diesem Zusamm
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 164
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3379-3389 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3379-3389 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3379-3389 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Reziprozität ; Soziales Kapital
    Abstract: Abstract: "In den letzten Jahren hat sich in den Naturwissenschaften die Vorstellung durchgesetzt, dass viele natürliche und vom Menschen geschaffene Netzwerke skalenfrei sind, also Potenzgesetzen gehorchen. Diese Überlegungen werden auch auf menschliche Gesellschaften übertragen. Skalenfreie Netzwerke zeichnen sich dadurch aus, dass einige Knoten sehr gut verbunden sind, während die überwiegende Mehrzahl kaum Beziehungen auf sich vereinen kann. Um die Emergenz dieser Typologie zu erklären, haben Barabási und Albert (1999) ein Modell vorgeschlagen, dass als preferential attachment bekannt geworden ist. In wachsenden Netzwerken wählen neu hinzukommende Konten Anknüpfungspunkte mit einer Wahrscheinlichkeit aus, die proportional zu der Anzahl der Beziehungen ist, die ein Knoten bereits auf sich vereinen kann: die Reichen werden reicher. In dem Beitrag werden die Verfasser diskutieren, inwieweit diese Regel sinnvoll ist, um menschliche Interaktionen zu erklären. Auf der Basis empirischer Daten u
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 165
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4655-4663 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4655-4663 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4655-4663 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Flugzeugführer ; Luftverkehr ; Flugbegleiter ; Passagier ; Briefing
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag stellt erste empirische Ergebnisse aus einem DFG-Forschungsprojekt an der TU Chemnitz vor, das zu Formen multipler Entgrenzung bei Flugpersonal forscht. Der Fokus ist auf den Arbeitsalltag von Piloten und Flugbegleitern gerichtet. Hierzu werden verschiedene Themenbereiche untersucht: Arbeitsorganisation und Technologie, die alltägliche Arbeitspraxis des Flugpersonals, betriebliche Bedingungen, das Berufsfeld von Piloten und Flugbegleitern und die Veränderungen, mit denen sich diese Berufsfelder auseinandersetzen müssen, Qualifikationsmöglichkeiten innerhalb der Unternehmen sowie die Wechselwirkungen zwischen Arbeit und Leben. Während die meisten Themenfelder nur angerissen werden, befasst sich der Vortrag zentral mit sozialen Beziehungen der Arbeitenden auf drei Ebenen: das Verhältnis zwischen Cockpit und Kabine, Flugpersonal und Passagieren sowie Luft- und Bodenpersonal. Exemplarisch für das Verhältnis zwischen Cockpit und Kabine stehen Ungleichheitsaspekte, z.B. in F
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 166
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1097-1113 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1097-1113 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1097-1113 S.
    DDC: 306.76
    Keywords: Lebenschance ; Körper ; Homosexueller ; Homosexualität ; Einstellung
    Abstract: Abstract: "Das Recht greift insbesondere unter nicht-demokratischen Herrschaftsformen in die Privatsphäre häufig in starkem Maße ein. Dabei geht es etwa unter Berufung auf die Natur als Norm unter anderem um rechtliche Eingriffe in die Intimsphäre und die Sexualität, also auch den Körper. Besonders weite Verbreitung hat in der Vergangenheit aber auch gegenwärtig das Verbot homosexueller Handlungen, die als widernatürlich bzw. against nature verurteilt werden. Im überwiegenden Teil der Welt ist die soziale Lage Homosexueller weiterhin durch Kriminalisierung im Recht oder offene soziale Ausgrenzung geprägt. Der Vortrag untersucht auf der Basis von über 50 Ländern von allen Kontinenten die Wirkung des Rechts auf die Einstellungen der Bevölkerung zur Homosexualität mit den Daten des World Values Survey und Rechtsdaten aus den Ländern im Rahmen einer Mehrebenenanalyse. Die Untersuchungsanlage ist also ein variablenorientierter Ansatz im Sinne des most-dissimilar designs. Neben den Rechtsdaten geh
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 167
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5072-5079 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5072-5079 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5072-5079 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Elite ; Masse
    Abstract: Abstract: "Entlang der Unterscheidung Elite und Masse bzw. Elite und den Anderen erscheint die Idee von Autonomie als Naturverhältnis prekär. Der naturgegebenen Autonomie eines jeden stehen Eliten gegenüber, die sich qua Fähigkeiten und Einflussmöglichkeiten als autonomer darstellen und als autonomer adressiert werden können. Jeder kann autonom sein, Eliten sollen jedoch mehr Gestaltungsmöglichkeiten nutzen und mehr Verantwortung auch für die Anderen übernehmen, sprich: mehr aus ihrer naturgegebenen Autonomie machen und weitreichende Entscheidungen treffen, die den Rahmen für das autonome Handeln der Anderen gestalten. An empirischem Material aus dem Projekt 'Elite-Kommunikation' (qualitative Interviews, Beobachtungsprotokolle) lässt sich für Situationen der Elite-Kommunikation, das meint hier Veranstaltungsformate, die Elite-Sprecher präsentieren und meist auch eine Publikumsdiskussion anbieten, Folgendes beobachten: Sich ihrer Verantwortung bewusst, bietet die Elite dem Publikum Orientieru
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 168
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4729-4736 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4729-4736 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4729-4736 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Generatives Verhalten ; Geschlecht
    Abstract: Abstract: "Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den generativen Funktionen begründeten) Arbeitsteilung, gehen Hand in Hand mit sozialen Dekonstruktionsprozessen, in denen Geschlecht und Generativität ihrer vorgeblichen Natürlichkeit entledigt und als durch und durch vergesellschaftet verstanden werden. Hier zeichnet sich eine Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht ab. Soziologische Konzepte, die diese widersprüchliche Gleichzeitigkeit auf den Begriff zu bringen ermöglichen, sind jedoch rar. In dem Vortrag diskutieren die Verfasserinnen, welches Erkenntnispotenzial Anthony Giddens' Sozialtheorie der Strukturierung bietet, um dieses komplexe Problem zu begreifen. Dafür skizzieren sie die Figur der Dualität von Geschlecht, in der sie die Konzepte der
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 169
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2768-2780 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2768-2780 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2768-2780 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Macht ; Disziplinierung ; Körper ; Regulierung
    Abstract: Abstract: "In der Medizin zeigt sich nach Foucault eine Verknüpfung zweier Machtpraktiken, wobei die eine auf den individuellen, die andere auf den kollektiven Körper gerichtet ist. Während die erste disziplinierend, den individuellen Körper zu einem produktiven Körper umformt, richtet sich die Biomacht auf die bevölkerungspolitische Regulierung. Beide Formen der Macht (Disziplinar- und Biomacht) stehen dabei in einem gegenseitigen Bedingungsverhältnis. Dieses Wechselverhältnis soll am Fallbeispiel des epileptischen Körpers im 20. Jahrhundert genauer untersucht, dargestellt und erläutert werden. Das Beispiel Epilepsie ist dabei als Fall insofern besonders interessant, als dass sich hier grundlegende Formen und Effekte der Disziplinar- und Biomacht zeigen. So erscheint Anfang des 20. Jahrhunderts im medizinischen Diskurs der epileptische Körper als Widerstandsform gegen die Disziplinierung des Körpers, bei der die 'Seele' als der zentrale Schlüssel zum Gefängnis des Körpers, insbesondere im A
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 170
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5116-5128 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5116-5128 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5116-5128 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Naturbeherrschung ; Tiere ; Mensch
    Abstract: Abstract: "Ausgehend von Bourdieus Konzeption der Somatisierung der Herrschaftsverhältnisse wird untersucht, inwieweit diese Denkfigur nutzbar gemacht werden kann, die Inkorporierung der sozial hergestellten Speziesdifferenz kritisch zu reflektieren. Zunächst wird gezeigt, wie sich die Wahrnehmung von Lebewesen als Gattungswesen 'Mensch' und 'Tier' an die von den legitimatorischen Stützkonzeptionen der Sinnwelten (Berger/ Luckmann) - hier v.a. von den Naturwissenschaften - bereitgestellten Schemata anlehnt; und wie dieser Rekonstruktionsprozess schließlich die interspezifische Macht- und Herrschaftsbeziehung naturalisiert. Der Körper ist sodann der Ort, an dem sich diese Strukturen (hier: die Herrschaft über Tiere) materialisieren (Paula-Irene Villa); denn den Wahrnehmungs- und Deutungsmustern entsprächen Handlungsprogramme, die bestimmte Körperpraxen evozierten. Es wird skizziert, inwieweit sich diese Programme auf unterschiedliche Weise den Körpern von 'Mensch' und 'Tier' einschreiben: Men
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 171
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2921-2922 S.
    Additional Information: Enthalten in: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.) Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 2921-2922
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    DDC: 301
    Keywords: Entität ; Gesellschaft
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 172
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3843-3845 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3843-3845 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3843-3845 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Kommerzialisierung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 173
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4003-4005 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4003-4005 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4003-4005 S.
    DDC: 301
    Keywords: Variable ; European Social Survey ; Übersetzung ; Ausgangssprache
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 174
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4181-4185 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4181-4185 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4181-4185 S.
    DDC: 301
    Keywords: Badewanne ; Handlung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 175
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5633-5639 S.
    Additional Information: Enthalten in: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.) Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 5633-5639
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006
    DDC: 303.3
    Keywords: Herrschaft ; Biopolitik ; Macht ; Moderne
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 176
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4279-4291 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4279-4291 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4279-4291 S.
    DDC: 302
    Keywords: Akteur ; Ware
    Abstract: Abstract: "Die Praxistheorie Bourdieus wird auf die Praxisform des Tausches angewendet. Damit soll zum einen mit einem Seitenblick auf die soziologische Netzwerkanalyse verdeutlicht werden, dass die Wirtschaftssoziologie gut beraten ist, den Tausch vielschichtig in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen zu modellieren, damit nicht nur der Warentausch, sondern auch der Gabentausch als grundlegende, Strukturen wie Netzwerke bildende Praxisform der Ökonomie gefasst werden kann. Dazu wird eine Typologie des Tausches benötigt, die unter Weiterentwicklung der Bourdieuschen Ökonomie der symbolischen Güter kultursoziologisch entworfen wird. Diese systematische Anwendung der Paradigmen einer am Praxisbegriff orientierten Soziologie soll zum zweiten Entwicklungsmöglichkeiten einer praxistheoretisch ausgerichteten Soziologie der Wirtschaft verdeutlichen, die insbesondere in einer kultursoziologischen Fundierung der Wirtschaftssoziologie gesehen und im Vortrag systematisch an zentralen Begriffen so
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 177
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 1 Online-Ressource, 5649-5659 Seiten
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource, 5649-5659 Seiten
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: 1 Online-Ressource, 5649-5659 Seiten
    DDC: 303.3
    Keywords: Biopolitik ; Macht ; Gouvernementalität ; Norm
    Abstract: Abstract: "Unterschiedliche Autoren haben als ein wesentliches Charakteristikum der Herrschaft in der Moderne immer wieder die Gleichzeitigkeit von Autonomie und Kontrolle hervorgehoben. Ihre Unterschiede begründen sich in der Art und Weise, in der diese beiden Momente aufeinander bezogen werden. So bilden beispielsweise in der Perspektive Foucaults und seiner Gouvernementalitätsstudien gerade die Verknüpfung von Machttechnologien und Selbsttechnologien jenes Charakteristikum eines Herrschaftstyps, in welchem es zu einer Verschiebung der Modalitäten des Regierens vom Staat und seinen Apparaten in die Individuen kommt. In einer ausgeklügelten 'Mikrophysik der Macht' werden die unterschiedlichsten Disziplinierungstechniken Teil des Handelns der Subjekte. Nicht Erhöhung der Autonomiegewinne sondern neuartige Formen der 'Totalität des Regierens' sind das Ergebnis. Interessant könnte nun die Frage sein, ob es eine mögliche Beschreibung von Herrschaft gibt, die weder der Foucaultschen Totalisierun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 178
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 705-719 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 705-719 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 705-719 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Akteur ; Technik
    Abstract: Abstract: "Es sind zwei Formen von Übertragungen, auf die Handlungszuschreibungen Technik gegenüber im Wesentlichen zurückgeführt werden können: die Übertragung von Situationsdefinitionen (Deutung) und die Übertragung von Handlungsvollzügen (Delegation). Die im Alltag allgegenwärtigen und zumeist unbewusst und spontan erfolgenden Akteurs- und Handlungs-Deutungen technischer Artefakte und Abläufe sind vor allem ein Resultat soziomorpher Deutungen. Soziomorphe Deutungen sind Übertragungen sozialer Situationsdefinitionen auf Situationen der Interaktion mit (oder zwischen) technischen Artefakten, die auf einer wahrgenommenen Ähnlichkeit mit Situationen (direkter oder mittelbarer) zwischenmenschlicher Interaktion beruhen. Die wahrgenommene Ähnlichkeit betrifft dabei typischerweise die Situation als Ganze und nicht alle einzelnen Situationsbestandteile, weshalb auch manifeste Differenzen zwischen Mensch und Technik von soziomorphen Deutungen nicht abhält. Voraussetzung der Delegation menschlicher
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 179
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2697-2701 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2697-2701 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2697-2701 S.
    DDC: 305.23
    Keywords: Kind
    Abstract: Abstract: Der Anspruch, sich mit Kindern, Kindheit, Aufwachsen und Erziehung wissenschaftlich zu befassen, argumentierte von Anfang an mit der Natur, welche auch konstitutiv für die rigorose Unterscheidung von Kindheit und Erwachsensein ist. Unterstellt wird eine Natur des Kindes, aus welcher die "natürlichen" Gesetze des Aufwachsens und Erziehens und die hierdurch legitimierten Institutionen resultieren. Es ist die Kenntnis einer solchen behaupteten Natur, die mit aller Klarheit den Experten von den Laien unterscheidet, denn die Natur erträgt weder Zuwiderhandlung noch Einspruch. Die Soziologie hat sich diesem Entwurf lange Zeit angeschlossen und mit dem Konzept der Sozialisation das "natürliche Kind" als Chiffre für das (unsozialisierte) Individuum in grundlegende sozialtheoretische Annahmen eingeschrieben. Damit begründete sie teilweise noch bis heute das Primat der sozialen Ordnung vor dem individuellen Akteur. Dagegen hat sich die neue Soziologie der Kindheit diesen Annahmen und ihrer b
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 180
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 974-984 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 974-984 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 974-984 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper ; Wissen ; Somatisierung
    Abstract: Abstract: "Die in der Soziologie bestetablierte Verknüpfung der Begriffe 'Wissen' und 'Körper' besteht darin, den Körper als Gegenstand von Wissensbeständen zu betrachten - ein Wissen vom Körper in Medizin und Biologie und in diversen Alltagswissensbeständen. Zusammen genommen bilden sie unsere 'Ethnobiologie' - ein Konvolut, das u.a. ethnosemantische Kategorien, Deutungsmuster und medizintechnische Visualisierungen umfasst. Diese Konzeption erlaubt interessante diskursanalytische Untersuchungen, sie verharrt aber in einer eher defensiven Haltung gegenüber dem Körper. Sie konzipiert die Soziologie als eine Geisteswissenschaft, die ihre Domäne in sprachlicher Kommunikation und im kognitiven Wissen hat. Die Naturwissenschaften (und ihr Körper) werden dabei implizit als 'Opponent' entworfen, dessen Themen und Relevanzen kontaktscheu zu meiden sind. Der Vortrag versteht die Soziologie des Körpers dagegen als einen auch konzeptuell folgenreichen Versuch, den Körper soziologisch zu besetzen. Er fr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 181
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4228-4243 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4228-4243 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4228-4243 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Weibchen ; Männchen ; Evolutionspsychologie ; Rasse
    Abstract: Abstract: "Aufbauend auf einem ersten Referat möchten die Verfasser in diesem Teil Tendenzen eines Primats zugeschriebener gegenüber erworbener Merkmale beschreiben. In Folge eines Kontingentwerdens individueller Lebensentwürfe und epidemisch um sich greifender Unsicherheit treten Konzepte einfacher Zuschreibung und Klassifikation des Fremden in unserer Gesellschaft verstärkt in den Vordergrund. Die Brisanz dieser, ihrer Ansicht nach im Aufstieg begriffenen, Konzepte von Zuschreibungen liegt in ihrer naturalistisch argumentierenden, (pseudo-)wissenschaftlichen Unterfütterung: Auf Basis eines normativen Naturbegriffes werden evolutionär-biologistische Konzepte auf die Gesellschaft übertragen und geben so Verachtung und Exklusion legitimierenden Dynamiken den Anstrich der Wissenschaftlichkeit. Der zugrunde liegende Naturbegriff lässt die vermeintlichen Erkenntnisse außerdem als unverrückbar, weil genetisch festgeschrieben erscheinen. Derartige Argumentationsmuster und ihre impliziten wie expli
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 182
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3891-3900 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3891-3900 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3891-3900 S.
    DDC: 304.8
    Keywords: Sozioökonomisches Panel ; Migration ; Einwanderer ; Nation ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die MigrationsforscherInnen haben lange Zeit eine 'Ausländerforschung' betrieben. Die Abgrenzung der Untersuchungspopulation erfolgte dementsprechend mit dem Kriterium der Nationalität. Es gibt verschiedene Gründe, weshalb die inhaltliche Bedeutung des Begriffes des 'Ausländers' für die Migrationsforschung an Aussagekraft verloren hat. Auch wenn der Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft den Zugang zu den Statuspositionen einer Gesellschaft fördert, reicht erstens eine solche Operationalisierung nicht mehr aus, um die besondere Wirkung der Migrationserfahrung auf die Lebenschancen der Individuen zu untersuchen. Zweitens hat die Reform des deutschen Staatsbürgerschaftsrechts die Möglichkeiten des Zugangs zur nationalen Gemeinschaft erweitert, so dass innerhalb der deutschen Bevölkerung zunehmend auch Personen mit persönlichem oder familienbezogenem Migrationshintergrund zu finden sind. Nur eine adäquate Abgrenzung macht es möglich, die Mechanismen der Inklusion und Exklusion diese
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 183
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2879-2895 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2879-2895 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2879-2895 S.
    DDC: 301
    Keywords: Macht ; Erklärende Soziologie ; Handlungstheorie
    Abstract: Abstract: "In die Klärung der Frage, welche Aufgaben, Arbeitsweisen und Ansprüche die Soziologie haben kann, ist im Anschluss an die Mikro-Makro-Diskussion durch die Entwicklung mehrstufiger Erklärungsmodelle und die methodologisch eingebundene Diskussion adäquater Handlungstheorien wieder Bewegung gekommen, und beginnt sich mit der Behandlung sozialer Mechanismen ein integratives Forschungsprogramm abzuzeichnen, das einerseits an den klassischen Erklärungs- und Analysebestand anknüpft, und andererseits auch Defizite und Probleme bei der Erklärung sozialer Sachverhalte zu beheben oder doch zumindest zu bearbeiten verspricht. Im Anschluss an die Ausarbeitung einer mehrstufigen Erklärungslogik und eines soziologischen Erklärungsmodells soll gezeigt werden, dass und in welchem Sinne die Soziologie ein erklärendes und integratives Programm verfolgen kann, in dessen Mittelpunkt soziale Mechanismen stehen. Die Verfasser wollen dazu einerseits den Vorschlag unterbreiten, soziale Phänomene in vierst
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 184
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 781-797 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 781-797 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 781-797 S.
    DDC: 302.3
    Abstract: Abstract: "Die 'neue Netzwerkforschung' argumentiert, dass große soziale Netzwerke in unterschiedlichsten Kontexten (zum Beispiel das World Wide Web, Sexualkontakte, Koautorschaften) sehr ähnliche, hocheffiziente Struktureigenschaften aufweisen ('small world' oder 'scale free' Strukturen). Darüber hinaus werden diese Strukturen als das Resultat einfachster individueller Verhaltensmechanismen gesehen, die die makroskopische Struktur als unbeabsichtigtes Nebenprodukt individueller Beziehungswahlentscheidungen erzeugen. Die Verfasser behaupten, dass diese Forschung aus Sicht der Soziologie zwei Defizite aufweist. Erstens sind die verwendeten Verhaltensmodelle soziologisch wenig plausibel. Typischerweise werden mechanistische - oftmals an physikalischen Modellen orientierte - individuelle Verhaltensregeln angenommen und die zugrundeliegenden Motive individueller Beziehungswahlen nicht explizit modelliert. Die Modelle bieten daher wenig Einsicht in die Bedingungen der behaupteten Strukturresultat
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 185
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4130-4137 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    DDC: 301
    Keywords: Totalität ; Gesellschaft ; Poststrukturalismus
    Abstract: Abstract: "Aktuelle soziologische Theorieentwicklungen lassen sich zunehmend unter dem Aspekt der Erosion eines systematischen Gesellschaftsbegriffs beobachten. Vorstellungen einer Totalität der Gesellschaft werden nicht nur infrage gestellt, sondern rücken spätestens in den neunziger Jahren zugunsten von Theorien in den Hintergrund, die entweder 'Gesellschaft' auf Konstruktionen von Individuen, auf subjektive Erfahrungen und mikrosoziale Interaktionen zurückführen oder diese aufgrund zunehmender Entgrenzungserscheinungen nicht mehr als ein, wenn auch zum Teil widersprüchliches und dynamisches, zusammenhängendes Ganzes betrachten. Diese Prozesse gehen soweit, dass man in postmodernen soziologischen Theorien sogar vom Ende des Sozialen (Baudrillard) spricht. Der Mangel eines systematischen Gesellschaftsbegriffs ist jedoch auch in Theorien zu finden, die vordergründig an 'Gesellschaft' festhalten (Stichwort: Risiko-, Wissens- oder Erlebnisgesellschaft etc.), aber nur einen Aspekt von Gesellsch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 186
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3166-3181 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3166-3181 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3166-3181 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Bologna-Prozess ; Identität ; Überbau
    Abstract: Abstract: "Mit dem Begriff 'Bologna-Prozess' verbindet die bildungspolitische Öffentlichkeit in Deutschland die Internationalisierung des deutschen Hochschulsystems. Darüber hinaus gilt die Studienreform als eine der einschlägigsten und weitgehendsten Reformen des deutschen Hochschulsystems seit seiner Entstehung. Die Versuche, diesen 'reformimpulsiven' Charakter des 'Bologna-Prozesses' zu erklären, bleiben jedoch relativ wage. So legen Kellers Analysen eine institutionstheoretische Erklärung nahe, wenn sie den 'Bologna-Prozess' auf europäischer und dessen Umsetzung auf nationaler Ebene rekonstruieren und der Frage nachgehen, welche konkreten Auswirkungen für das deutsche Hochschulsystem zu erwarten sind. Jedoch bleibt die Reichweite dieser rekonstruktiv-deskriptiven Analyse für eine solche Erklärung angesichts des komplexen Systems der Politikverflechtung im Bildungsbereich, deren Komplexität durch die Einfügung einer europäischen Ebene noch erweitert wird, begrenzt. Fuchs dagegen versucht
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 187
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2986-3000 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2986-3000 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2986-3000 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Stadt ; Natur ; Sozialraum
    Abstract: Abstract: "Grundlegende Überlegung ist, dass sich für alle Gesellschaften das Problem stellt, ihre Bevölkerung so mit Nahrungsmitteln, Energie, Wasser, Wohnraum, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen zu versorgen, dass deren Bedürfnisse angemessen befriedigt werden, Lebensqualität gewährleistet und die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben. In der dauerhaften materiellen (Produktion von Nahrungsmitteln, Werkzeugen, Fortbewegungsmitteln, Kleidung etc.) und symbolischen (Sprache, Riten, Mythen, Wissenschaft etc.) Regulierung dieser Bedürfnisse werden historisch je spezifische gesellschaftliche Naturverhältnisse etabliert. Um die Menschen in einem bestimmten Gebiet mit den oben genannten Gütern zu versorgen, haben sich im Laufe der Geschichte spezifische Strukturen herausgebildet, die als Versorgungssysteme bezeichnet werden können. In diesen Versorgungssystemen sind Natur und Gesellschaft wechselseitig miteinander verschränkt, denn zum Zweck der Versorgung von Bevölkerungsmitgliedern
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 188
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4597-4610 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4597-4610 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4597-4610 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Komplexität ; Systemtheorie ; Einheit der Wissenschaften
    Abstract: Abstract: "Soziologie wird, je nach Autor, definiert als Wissenschaft vom sozialen Handeln, sozialen Systemen oder auch (sozialer) Kommunikation. In der 'alten' soziologischen Systemtheorie (e.g. Marx, Parsons) werden soziale Systeme tendenziell als Strukturen aufgefasst. Mit Luhmanns problemfunktionalistischer Wende wird jedoch das Konzept sozialer Systeme radikal dynamisiert. Prozess und Dynamik treten klar in den Vordergrund. Dabei erlauben die systemtheoretischen Konzepte der Systemhierarchie und Emergenz eine schlüssige Integration des Soziologischen mit den anderen (naturwissenschaftlichen) Disziplinen. Dies in den Dimensionen des Objektbereichs und der Wissenschaft und Wissenschaftstheorie selbst. Damit wird die Konzeption einer konsistenten und durchgängigen theoretischen Struktur von den binären Bits der Informatik und IT bis hin zur Komplexität hochkontingenter sozialer und kultureller Systeme möglich. Soziokybernetik öffnet so den Weg für eine Soziologie als 'Science of (social) c
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 189
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4406-4417 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4406-4417 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4406-4417 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Desintegration ; Beschäftigung ; Arbeit ; Kastel
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag beschäftigt sich mit subjektiven Verarbeitungsformen unsicherer Beschäftigung. Anhand einer Typologie, die auf der Grundlage von 100 themenzentrierten Interviews konstruiert wurde, lässt sich zeigen, dass wir es auch in Deutschland mit einer schleichenden Prekarisierung der Arbeitsgesellschaft zu tun haben. Die Wiederkehr sozialer Unsicherheit in einer reichen, im historischen Vergleich überaus sicheren Gesellschaft ist längst kein Randphänomen mehr. Zunehmend erfasst sie auch solche Gruppen, die sich in der Zone der Integration mit formal geschützten Normalarbeitsverhältnissen befinden. Der Beitrag skizziert verschiedene Kristallisationspunkte von Prekarität (Angst vor Statusverlust, dauerhafte Arrangements mit unsicherer Beschäftigung, Ausschluss von regulärer Erwerbsarbeit) und diskutiert deren integrationstheoretische Konsequenzen. Er mündet in die These, dass ein eng gefasster Exklusionsbegriff, der sich auf von regulärer Erwerbsarbeit abgekoppelte Gruppen beschrä
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 190
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 2008. S. 1141-1142, Online-Ressource, 1141-1142 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1141-1142 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: 2008. S. 1141-1142, Online-Ressource, 1141-1142 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Natur
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 191
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006 Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 1573-1575, Online-Ressource, 1573-1575 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1573-1575 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006
    Angaben zur Quelle: Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 1573-1575, Online-Ressource, 1573-1575 S.
    DDC: 302.5
    Keywords: Biografieforschung ; Triangulierung ; Narratives Interview ; Klient ; Opladen ; London
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 192
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 511-512 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 511-512 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 511-512 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlecht
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 193
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4579-4582 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4579-4582 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4579-4582 S.
    DDC: 301
    Keywords: Kybernetik
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 194
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 259-265 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 259-265 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 259-265 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Ungleichheit ; Erziehung ; Biowissenschaften ; Soziologie ; Sozialverhalten ; Forschung
    Abstract: Abstract: Die so genannten "Lebenswissenschaften", vor allem die Genetik und die Kognitions- und Neurowissenschaften, aber auch die Soziobiologie, werden gegenwärtig zu neuen wissenschaftlichen Leitdisziplinen und stellen nach Meinung der Autoren eine ernsthafte Herausforderung für den Erklärungsanspruch der Gesellschaftswissenschaften dar. Weder Bildung und Erziehung noch die damit eng zusammenhängenden Mechanismen der Reproduktion sozialer Ungleichheiten in Arbeitsmärkten und Lebensläufen bleiben von dieser Entwicklung unberührt. Diese Bereiche werden derzeit von einem Trend erfasst, der sich mit dem Begriff der "Naturalisierung" bzw. "Re-Naturalisierung" kennzeichnen lässt. Die Soziologie hat auf das Erstarken naturalisierender Argumentationsweisen im Sozialen und auf die Herausforderung der Lebenswissenschaften bisher kaum geantwortet. In neueren Arbeiten zu dieser Thematik zeichnet sich jedoch eine vorsichtige Annäherung zwischen Soziologie und Lebenswissenschaften ab, wie die einzelnen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 195
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5976-5984 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5976-5984 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5976-5984 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Common Sense ; Genetiker ; Amniozentese
    Abstract: Abstract: "Professionelle Beratung dient heute in erster Linie dazu, Klienten zu sogenannten 'informierten' oder 'eigenverantwortlichen' Entscheidungen zu befähigen. Ob bei der Anlageberatung der Deutschen Bank, bei der Gesundheitsberatung der Krankenkasse oder der Erziehungsberatung beim Psychologen: Experten verstehen es als ihre Aufgabe, durch Aufklärung und Information den Rahmen vorzugeben, innerhalb dessen Klienten in eigener Verantwortung entscheiden sollen. Ein besonders krasses Beispiel für diese neue Form des Entscheidungsunterrichts ist die genetische Beratung schwangerer Frauen. Nach einer anderthalbstündigen Belehrung über allgemeine Risiken des Schwangergehens, mögliche Chromosomenaberrationen und verschiedene Erkrankungswahrscheinlichkeiten soll eine werdende Mutter entscheiden, ob sie sich einer Fruchtwasseruntersuchung unterzieht oder nicht. Diese Entscheidung, zu der sie der genetische Berater drängt, ist historisch einzigartig: Ist das Ergebnis des Chromosomenchecks auffäl
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 196
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1013-1029 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1013-1029 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1013-1029 S.
    DDC: 306.6
    Keywords: Apokalyptik ; Utopie ; Krise ; Weltuntergang ; Deutungsmuster ; Eschatologie
    Abstract: Abstract: "Vor gut 50 Jahren entbrannte mit der sog. Löwith-Blumenberg-Debatte ein Disput über die Säkularisierung der Apokalyptik: Die Geburt säkularer Geschichtsphilosophien aus dem Geiste der christlichen Eschatologie wurde als (weiteres) Zeichen für einen umfassenden Rückzug der Religion aus der modernen Gesellschaft gewertet. Demgegenüber behandelt ein soziologischer Zugang ausgehend von Klaus Vondung klassische wie moderne Apokalypsen als Symbolik der Auslegung von Krisenerfahrungen zwischen Defizienz und Fülle, die in der conditio humana selbst angelegt sind. Wenn wir die Apokalyptik gleichsam als anthropologische Konstante behandeln, so müssten auch alle sozialen Situationen und Formen, vergangene, gegenwärtige und zukünftige, grundsätzlich auch apokalyptisch interpretiert werden können. In diesem Beitrag soll aus ausgehend von einer Zusammenschau (früh- und spät-)moderner Apokalypsen eine systematisch und historisch soziologische Annäherung an die Apokalyptik als Deutungsmuster und
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 197
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1980-1989 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1980-1989 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1980-1989 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Technologie ; Nutzung
    Abstract: Abstract: "Internet und mobile Kommunikationstechnologien haben weit reichende Veränderungen im Alltag und in den sozialen Beziehungen der Menschen ausgelöst. Dennoch tut sich die Technik- und Kommunikationssoziologie auch hier nach wie vor schwer damit, Technikentwicklung und Aneignung als wechselseitigen Prozess zu empirisch zu untersuchen. Ein prozessbegleitendes Forschungsdesign bietet sich an, allerdings besteht dessen Schwierigkeit darin, dass der Endpunkt (des Prozesses) in Form einer reifen Technologie und sozial verfestigten Nutzungspraxen (noch) offen ist. Im Folgenden soll ein qualitatives Forschungsdesign beschrieben werden, mit dem die Herausbildung neuer Nutzungsformen im Aneignungsprozess von neuen Internetanwendungen untersucht werden kann. Im Mittelpunkt des Designs stehen qualitative Fallanalysen zur Nutzung innovativer Internetanwendungen. Zwei Gründe sprechen für den Einsatz qualitativen Methoden: erstens setzen die Untersuchungen in einem Entwicklungsstadium an, in dem e
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 198
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2520-2531 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2520-2531 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2520-2531 S.
    DDC: 306.74
    Keywords: Prostitution ; Sperrgebiet ; Geschlecht ; Soziale Probleme
    Abstract: Abstract: "Prostitution ist ein aktuell öffentlich vielfach aufgegriffenes Phänomen des Sozialen, bei dem die Körperlichkeit des Menschen in besonderer Weise im Zentrum steht, und das bis in die heutige Zeit ein ausgesprochen strittiges Thema geblieben ist. Trotz grundsätzlicher Legalität und zunehmend thematisierter 'Selbstverständlichkeit' stellt das prostitutive Geschehen bis heute gleichzeitig eine umstrittene, als 'anormal' bzw. 'amoralisch' geltende und weitgehend tabuisierte 'Grauzone' urbanen Lebens dar, die stets einer besonderen sozialen Kontrolle unterliegt. Feld-spezifische Kontrollmaßnahmen, die nicht nur von Ordnungsbehörden, sondern auch von einer breiten Öffentlichkeit und sogar von Teilen des Feldes selbst für sinnvoll bis zwingend notwendig erachtet werden, zielen dabei insbesondere auf eine Ausgrenzung des prostitutiven Geschehens aus dem sonstigen städtischen Lebensalltag. Über die räumliche Trennung der Prostitution vor allem von familiären und kirchlichen Lebensbereiche
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 199
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2826-2836 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2826-2836 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2826-2836 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Gesellschaft ; Umwelt ; Natur
    Abstract: Abstract: "Der in Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre institutionalisierte umweltsoziologische Diskurs ist geprägt vom Topos der aus der Soziologie ausgegrenzten Natur. Der Soziologie wird vorgeworfen, mit der Perspektive auf die soziale Realität die andere Realität der Natur aus dem Blick verloren zu haben. Seither testet die Umweltsoziologie verschiedene soziologische Theorieprogramme daraufhin, ob in ihnen Natur eine Rolle spielt oder nicht. Niklas Luhmanns Systemtheorie hat in diesem Test besonders schlecht abgeschnitten. Der systemtheoretische Umweltbegriff, so der Vorwurf, blende den ökologischen und physischen Umweltbegriff völlig aus. Diese Kritik an Luhmann hat dazu geführt, dass eine systematische Auseinandersetzung mit dem umweltsoziologischen Potenzial der Systemtheorie Desiderat geblieben ist. Die Schwierigkeit einer umweltsoziologischen Rezeption der Systemtheorie besteht darin, dass diese die Begriffe Umwelt und Natur schlicht anders verwendet als die Umweltforschung. Die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 200
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4171-4177 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4171-4177 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4171-4177 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Natur
    Abstract: Abstract: "Die Untersuchung gesellschaftlicher Naturverhältnisse fand bislang in der Soziologie wenig Resonanz. Natur wurde regelmäßig als das Andere der Gesellschaft begriffen, sie bildete das Material und die Bedingung der Möglichkeit von Vergesellschaftung, aber nur in Ausnahmefällen waren die äußere Natur und die innere Natur des Menschen Gegenstand soziologischer Reflexion. In dem Vortrag sollen zunächst zwei Hauptformen der soziologischen Auseinandersetzung mit Natur in Erinnerung gerufen werden: naturalistische und sozio-zentrische Analysen. Im Hauptteil wird die These erläutert, dass weder die eine noch die andere Theorievariante für sich genommen eine zufrieden stellende Antwort auf das Problem der Vermittlung von symbolischen und materiellen Dimensionen gesellschaftlicher Naturverhältnisse liefert. Um die Interaktions-Dynamik von Natur und Gesellschaft - die Naturabhängigkeit von Gesellschaft und die gesellschaftliche Formierung von Natur - besser zu erfassen, wird der Verfasser ei
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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