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  • 1
    ISBN: 9783835326262 , 3835326260
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (56 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Hirschfeld-Lectures Band 5
    Paralleltitel: Erscheint auch als Breger, Claudia, 1969 - Nach dem Sex?
    DDC: 305.3072
    RVK:
    Schlagwort(e): Affect (Psychology) Congresses ; Sex Congresses ; Electronic books ; Rede ; Konferenzschrift ; Sexualität ; Affekt
    Kurzfassung: Über das Spannungsfeld zwischen den Affect Studies des 21. Jahrhunderts und der positivistischen Sexualwissenschaft zur Zeit Magnus Hirschfelds. Leben wir im 21. Jahrhundert »nach dem Sex«? Diese Frage ist in den queer studies vor dem Hintergrund des vielbeschworenen affective turn gestellt worden. Ausgangspunkt von Claudia Bregers Essay ist die Beobachtung, dass die Kategorie des Affekts aktuell ähnlich eingesetzt wird wie die der Sexualität im 20. Jahrhundert (zum Beispiel als subversive Kraft), dabei aber oft gegen das Sexuelle, und insbesondere das theoretische Erbe der Psychoanalyse abge
    Kurzfassung: Über das Spannungsfeld zwischen den Affect Studies des 21. Jahrhunderts und der positivistischen Sexualwissenschaft zur Zeit Magnus Hirschfelds. Leben wir im 21. Jahrhundert »nach dem Sex«? Diese Frage ist in den queer studies vor dem Hintergrund des vielbeschworenen affective turn gestellt worden. Ausgangspunkt von Claudia Bregers Essay ist die Beobachtung, dass die Kategorie des Affekts aktuell ähnlich eingesetzt wird wie die der Sexualität im 20. Jahrhundert (zum Beispiel als subversive Kraft), dabei aber oft gegen das Sexuelle, und insbesondere das theoretische Erbe der Psychoanalyse abgegrenzt wird. Daraus ergibt sich die Herausforderung, Sex(ualität) und Affekt zusammenzudenken. Auf historischer Ebene wird erkundet, ob das Affektive den Sex als moderne Identitätsgrundlage seit dem 20. Jahrhundert partiell tatsächlich abgelöst hat oder ob einer solchen Diagnose aus queerer Perspektive zu widersprechen ist. Auf theoretischer Ebene wird diese Gegenüberstellung zugleich aufgebrochen: Wenn man die verkürzende Erzählform nicht nur der Psychoanalyse, sondern auch der heteronormativen Sexualwissenschaft (vor allem Krafft-Ebings) des Positivismus außen vor lässt, eröffnen sich faszinierende Resonanzen zwischen aktuellen Ansätzen der affect studies und den vielschichtigen Beobachtungen queerer Empfindung bei Hirschfeld und seinen Zeitgenoss/inn/en. Claudia Breger, geb. 1969, ist Professor of Germanic Studies und Chair of Gender Studies an der Indiana University, Bloomington.
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Umschlag; Titel; Impressum; Geleitwort der Reihenherausgeberin; Vom Privaten und Öffentlichen. Einleitung; 1. Nach dem Sex?; 2. Die Wende zum Affekt; 3. Die Affektstudien als Phänomen der Gegenwartskultur; 4. Hirschfelds komplexe Welten des sexuellen Affekts; 5. Der Sex in den Gegenwartswelten des Affekts: ""Freier Fall"" (2013); Anmerkungen
    Anmerkung: Literaturangaben
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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